Liebe Forschende!
Vor der wohlverdienten Sommerpause möchten wir Sie über die jüngsten Erfolge im Bereich Forschung informieren und bereits auf Veranstaltungen im Herbst hinweisen.
Am 3. und 4. April entführte Nicoleta Paraschivescu Teilnehmende der Partimento-Tage in zwei Vorträgen sowie in praktischer Arbeit an den Partimenti von Francesco Durante und Giovanni Paisiello in die Welt der Musikkonservatorien Neapels im 18. Jahrhundert.
In der 2. kulturphilosophischen Denkwerkstatt des Nikolaus Harnoncourt Zentrums am 10. Mai in St. Georgen im Attergau, die unter dem Motto „Investigatives Singen und der poetische Beweis“ stand, widmeten sich Kammersänger Prof. Florian Boesch und der Philosoph Peter Sloterdijk aktuellen gesellschaftlichen Themen.
Bei der Veranstaltung Zukunftstage II unter dem Titel „Bedrohung oder Heilsversprechen? Was KI für eine Kunstuniversität bedeutet“ wurden am 21. Mai in mehreren Vorträgen, Gesprächsrunden und der Keynote von Prof. Dr. Gerhard Widmer von der JKU kritische und zukunftsorientierte Impulse zu den mannigfaltigen Erscheinungsformen der Künstlichen Intelligenz im Kunstschaffen, in der Lehre, der Forschung und der Verwaltung gesetzt.
Vom 26. bis 28. Mai 2025 bot die Reihe PARL (Platform for Art and Research Linz) jungen Forscher*innen im Rahmen des interdisziplinären Symposiums „Overcoming Boundaries – A Dialog Between Artistic and Scholarly Research“ eine Bühne für Präsentationen, eine Poster-Session sowie Performances. Im Zentrum standen das Zusammenspiel von Theorie und Praxis sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung und die daraus entstehenden Synergien. Keynotes von Prof. Dr. Paul Craenen (Royal Conservatory The Hague) und Prof. Dr. Kendra Stepputat (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) lieferten zudem wichtige Impulse zu diesem Thema.
Am 3. Juni präsentierte Anton Voigt seine 2024 erschienene, aufschlussreiche Monografie „Alfred Cortot. Tastenpoet – Lehrer – Kulturakteur“ im Rahmen der Veranstaltung „Zu Gast in der Bibliothek“, moderiert von Vizerektor Markus Neuwirth.
Im zweiten Forschungsforum des Sommersemesters unter dem Motto „Zwischen Überlieferung und moderner Realisierung – neue Forschungsansätze im Bereich historisch informierter Aufführungspraxis“ fanden interessante Vorträge von Enrico Coden, Alexandra Helldorff und Erin Lupardus statt. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass freie Anmeldungen von Forschenden für zukünfitige Forschungsforen herzlich willkommen sind. Bitte melden Sie sich diesbezüglich unter vr-forschung@bruckneruni.at.
Die neuen b-grants-Richtlinien finden Sie nun auf unserer Homepage, die neuen Formulare erhalten Sie auf Nachfrage beim Forschungsservice. Bitte verwenden Sie nur mehr die aktuellen Files für Ihre Anträge.
Einen erfolgreichen Endspurt in der intensiven Prüfungsphase wünscht Ihnen
Ihr Forschungsservice