Anton Bruckner Privatuniversität News https://www.bruckneruni.ac.at/ Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor/innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung. de-de Anton Bruckner Privatuniversität Fri, 17 Jan 2025 14:17:45 +0100 Fri, 17 Jan 2025 14:17:45 +0100 TYPO3 (Anton Bruckner Privatuniversität) news-2300 Fri, 17 Jan 2025 12:10:12 +0100 OÖ Landespreis für Kultur 2024 für Elfi Aichinger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ooe-landespreis-fuer-kultur-2024-fuer-elfi-aichinger Wir gratulieren unserer ehemaligen Lehrenden Elfi Aichinger zur Verleihung dieser renommierten Auszeichnung in der Sparte Musik. Der „Große Landespreis für Kultur“ wird jährlich vom Land Oberösterreich vergeben und ehrt herausragende Persönlichkeiten, deren Werke die exzellente Qualität und Vielfalt der Kunst und Kultur in unserer Region widerspiegeln. Diese Preise sind ein Zeichen höchster Wertschätzung.

Frau Aichinger begeistert durch ihre leidenschaftliche Hingabe, beeindruckendes Handwerk und außergewöhnliches Können. Sie beschreibt den kreativen Prozess als eine Phase intensiver Konzentration, die alle Aspekte ihrer Persönlichkeit – Geist, Seele, Herz und Verstand – vereint.

Wir sind dankbar und stolz, dass Elfi Aichinger diese ehrenvolle Auszeichnung erhalten hat. Bravo! 

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Erfolg Universität Jazz und Improvisierte Musik
news-2299 Thu, 16 Jan 2025 11:27:00 +0100 Vorspiel 3. Jhg. - MENSCH ÄRGERE DICH NICHT | 17.01. und 18.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vorspiel-3-jhg-mensch-aergere-dich-nicht-1701-und-18012025 FR 17.01.2025, 11:00 Uhr | SA 18.01.2025, 17:00 Uhr | Bruckneruniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Studiobühne Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs Institut Schauspiel:
Polina Khadzhynova, 
Ada Lüer, 
Julia Moßburger, 
Magnus-Remy Schmidt, 
Lara-Luna Wojtkowiak

Leitung: 
Margareta Pesendorfer, 
Dietmar König, 
Peter Wittenberg

Technik: 
Mathias Burghofer

Mit Dank an Sandrine Hudl für die Unterstützung bei der sprechkünstlerischen Gestaltung.

Programm

 

 

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Schauspiel
news-2296 Wed, 15 Jan 2025 11:25:00 +0100 „Atlas of Smooth Spaces“ und „Pop Prints“ im Forschungsforum https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/atlas-of-smooth-spaces-und-pop-prints-im-forschungsforum Im Rahmen des Forschungsforums der Bruckneruni werden zwei große Forschungsprojekte unserer Doktoratsbetreuerinnen Carolin Stahrenberg und Rose Breuss am 15.1.25 ab 17 Uhr im großen Hörsaal des Instituts für Theorie und Geschichte und im Tanzsaal 2 (H.0.309) präsentiert.


„Atlas of Smooth Spaces. Notating, Communicating and Composing Spaces in Audio-Corporeal Practices“ (FWF: AR-640)

Schon am 10. Januar 2025 gab das Team des Projekts Atlas of Smooth Spaces im Klangtheater der MDW Einblick in dreieinhalb Jahre künstlerischer Forschung in den Disziplinen Chorleitung, Originalton (Film), Mathematik, Rhythmik und Tanz. In einer Lecture Performance wurde ein Streifzug durch die Labore, Projekte und Ergebnisse der interdisziplinär angelegten künstlerischen Forschung unternommen.

Gegenstand der Untersuchung und des Experimentieren ist der Raum, der um die Performer*innen herum entsteht, durch die Performer*innen geformt wird und zu dem die Performer*innen Zugang haben. Anstatt den/die Performer*in als Subjekt aus ihrer Einbettung in den sie umgebenden Raum herauszulösen, befasst sich das Projekt eindeutig und entscheidend mit eben diesem Raum selbst, nämlich mit dem Wahrnehmungsraum, der die Performer*innen ergänzt, mit der eigenen Qualität dieses Raums und seiner eigenen Dynamik.

Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss des Projektes und freuen uns, dass nun auch an der Bruckneruniversität, über Prof.in Rose Breuss als Kooperationspartnerin in dem FWF-Projekt beteiligt, der Abschluss der dreieinhalbjährigen Forschung gefeiert wird.

„Atlas of Smooth Spaces. Notating, Communicating and Composing Spaces in Audio-Corporeal Practices“

Dance: Rose Breuss, Damián Cortés Alberti, Marcela Lopez, Maria Shurkhal

Eurhythmics: Hanne Pilgrim

Composition: Adrián Artacho

Mathematics: Leonhard Horstmeyer

„PopPrints. Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930–1950“

Prof.in Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und der Doktorand der Bruckneruni Lukas Mantovan präsentieren das Forschungsprojekt „PopPrints. Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930–1950“.

Das Projekt untersucht das künstlerische Handlungspotential bei der Produktion populärer Musik während des NS-Regimes und des Austrofaschismus, mit Schwerpunkt auf dem Zeitraum von 1930 bis 1950. Im Mittelpunkt stehen dabei alle am Produktionsprozess Beteiligten, also nicht nur Komponisten und Textdichter, sondern auch Arrangeure, Interpreten, Verleger usw.

Einen zentralen Ausgangspunkt für die musikwissenschaftliche Quellenforschung und -analyse bilden gedruckte und veröffentlichte Quellen, die heute in Verlags- und Staatsarchiven sowie in Komponistennachlässen eingesehen werden können, aber lange Zeit unzugänglich waren. Reiche Notensammlungen und angrenzende Archive geben Einblick in Repertoire, Marketing- und Zielgruppenstrategien sowie in die medialen Netzwerke, in denen populäre Musik produziert, rezipiert, konsumiert und zirkuliert wurde - zwischen Aufführung auf der Musiktheater- und Konzertbühne, in gedruckten Noten, im Musikfilm sowie auf Tonträgern.

PopPrints ist ein gemeinsames Forschungsprojekt (Weave) der Paris Lodron Universität Salzburg (AT), der Universität Greifswald (DE) und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (AT), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF).

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Doktorat Forschung Theorie und Geschichte Dance Arts
news-2298 Tue, 14 Jan 2025 17:04:28 +0100 Werkschauformat „RITUS“ erstmals im Posthof | 07.02.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/werkschauformat-ritus-erstmals-im-posthof-07022025 Tanz-Werkschauformat „Ritus“ am 07. Februar kommen Neugierige auf ihre Kosten. Ritus findet zudem heuer erstmals im Posthof statt. FR 07.02.2025, 20:00 Uhr

Posthof Linz (Zeitkultur am Hafen, Posthofstraße 43, 4020 Linz), 
Schulvorstellung: Do, 06.02.2025, 11:00 Uhr, im Anschluss „Meeting the Dancers“

Künstlerische Leitung: Andreas Starr 

Erstmals im Posthof und mit Vermittlungsprogramm

Vielfalt ist auch die Devise bei der Wintersemester-Ausgabe des Werkschauformats „Ritus“ des Institutes of Dance Arts (IDA) : Heuer konnten gleich vier internationale Choreograph*innen für eine Zusammenarbeit gewonnen werden: Johannes Randolf (Bruckner Universität), Adriano Rubbio (Probenleiter von Sofia Nappis Compania Komoco), Sara Angius (Preisgekrönte Choreographin) und Alexandros El Greco (Ultima Vez). Studierende haben dadurch bereits früh in ihrem Studium Zugang zur internationalen Tanzszene und einem wichtigen Netzwerk. „Ritus“ findet heuer erstmals im Linzer Posthof und damit auf einer für Tanz und Performance sehr wichtigen Bühne im Linzer Stadtraum statt. Ebenfalls neu ist das begleitende Vermittlungsangebot: Neben der „Ritus“- Abendvorstellung am Freitag, 07. Februar gibt es am Donnerstag, 06. Februar auch eine Vorstellung für Schulklassen. Im Anschluss daran haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich bei einem „Meeting the Dancers“ mit den Studierenden auszutauschen. 

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Presse Veranstaltung Dance Arts
news-2297 Tue, 14 Jan 2025 16:52:01 +0100 KinderMitmachKonzert „EINE RUNDE SACHE – VON A BIS Z!" | 28.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kindermitmachkonzert-eine-runde-sache-von-a-bis-z-28012025 Entdeckungsreisen: Beim KinderMitmachKonzert „Eine runde Sache“ des Musikpädagogik-Instituts am 28. Jänner 2025 kommen Neugierige auf ihre Kosten. DI 28.01.2025, 17:00, Großer Saal der Bruckner Universität 

Künstlerische Leitung: Valerie Westlake-Klein, Bianka Wüstehube

Von A wie Anfang und B wie Ball, bis hin zu Z wie Zirkel oder Zwiefacher. Beim diesjährigen KinderMitmachKonzert geht es um runde Sachen. Diese sind in Tanz und Musik oft zu finden: Zum Beispiel als immerfort tönende Loops, als gesungener Kanon, als runder schöner Klang, als mutige Drehungen oder kreisende Rhythmen. Wo könnten sich runde Klänge und Bewegungen überall verstecken? Künstler*innen aus mehreren Instituten musizieren, singen und tanzen für das Publikum. Und wie immer beim KinderMitmachKonzert geht es ums Zuhören und das gemeinsame Musizieren.

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Presse Veranstaltung Musikpädagogik
news-2275 Mon, 13 Jan 2025 14:39:00 +0100 Online-Infoabend Lehramtsstudium Musikerziehung, Mo, 27.01.2025, 18:30 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/online-infoabend-lehramtsstudium-musikerziehung Online-Infoabend für alle, die sich für das Lehramtsstudium Musikerziehung interessieren.

Sie erhalten Infos über:

  • Zulassung,
  • Voraussetzungen,
  • Ablauf / Inhalte.

Weitere Informationen und Infos zur Online-Teilnahme finden Sie hier

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Musikpädagogik
news-2269 Mon, 13 Jan 2025 14:38:00 +0100 Transformationen. Musikvermittlung als Game Changer, Symposium, 28.02.-01.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/transformationen-musikvermittlung-als-game-changer SAVE THE DATE! 

Transformationen. Musikvermittlung als Game Changer

Tagung an der Bruckner Universität in Linz 28.02.-01.03.2025

Konzept und Organisation:
Irena Müller-Brozović, Hans Georg Nicklaus, Dagmar Schinnerl

In Kooperation mit mica-music austria, Plattform Musikvermittlung Österreich, IG Musikvermittlung Österreich, NJO/Netzwerk Junge Ohren, Forum Musikvermittlung an Hochschulen und Universitäten 

Wie kann Musikvermittlung im Kontext von gesellschaftlichen Herausforderungen Transformationen im Musikbereich anstoßen und mitgestalten? Wie kann Musikvermittlung hierfür zur Grundhaltung und gemeinsamen Aufgabe von Musiker*innen, Orchestern und Musikschulen werden? Wie gelingt es, Musikvermittlung als veränderungsorientierte Kern- und Querschnittsfunktion nachhaltig im Musikbereich zu verankern? Welche Voraussetzungen und Argumentationen braucht es dazu? Und welche individuellen und strukturellen Konsequenzen hätte dies?

Die Tagung beleuchtet den Musikbereich aus verschiedenen Perspektiven und bringt Akteur:innen aus künstlerisch (und) vermittelnder Musizierpraxis, Management und Förderstellen in einen Austausch. Anhand aktueller Projekte und Strategien sowie in Workshops und Foren untersucht die Tagung, wie Musikvermittlung zum Game Changer im Musikbereich werden kann.

Informationen + Anmeldung

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International Veranstaltung Musikpädagogik
news-2295 Thu, 09 Jan 2025 17:44:21 +0100 Nachbericht: e-moll Messe in Ried, Oberthalheim und St. Valentin https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-e-moll-messe-in-ried-oberthalheim-und-st-valentin 6. Dezember 2024 , Stadtpfarrkirche Ried im Innkreis, Kirchenplatz, 4910 Ried im Innkreis 7. Dezember 2024, St. Anna Kirche, Oberthalheim (bei Timelkam) 8. Dezember 2024, Pfarrkirche Langenhart, St. Valentin Anton Bruckner wurde gegen Ende des Jahres mit einem sakralen Meisterwerk gehuldigt. Seine Messe in e-Moll wurde für den neuen Dom zu Linz im Auftrag von Bischof Rudigier geschaffen.
Bei der Aufführung kamen Blasinstrumente aus der Zeit Anton Bruckners zum Einsatz, wodurch das spezifische Klangbild der Romantik erlebbar wurde.

Schwanthaler Consort – auf Blasinstrumenten zur Zeit Bruckners

Es spielten Lehrende und Studierende der Blechbläserabteilung der ABPU mit Gästen der Musik-Universitäten Frankfurt, München, Graz und Wien.

Chor Ad Libitum

Dirigent | Heinz Ferlesch

Organisatorische Leitung | Franz Landlinger

Wir gratulieren sehr herzlich zu den sehr erfolgreichen Konzerten. 

 

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Veranstaltung Blechblasinstrumente und Schlagwerk Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2293 Thu, 09 Jan 2025 13:36:23 +0100 Nikolaus Harnoncourt Zentrum: Launch des digitalen Archivs und Sonderausstellung in Salzburg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nikolaus-harnoncourt-zentrum-launch-des-digitalen-archivs-und-sonderausstellung-in-salzburg Zahlreiche Neuigkeiten zum Start ins neue Jahr: Launch des digitalen Nikolaus Harnoncourt-Archivs im Dezember sowie Start einer Sonderausstellung in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum „Nikolaus Harnoncourt in Salzburg“ im Jänner. Bis dato 45 Terrabyte Datenspeicher und 5262 Datensätze, zählt der digitalisierte Nachlass von Ausnahmekünstler und Pionier historischer Aufführungspraxis, Nikolaus Harnoncourt. Von Familie Harnoncourt zur Digitalisierung überlassen, beinhaltet der Nachlass neben Notenabschriften auch umfassende Eintragsnotizen in Dirigierpartituren und Orchesterstimmen sowie ergänzende Materialien aus Harnoncourts Arbeitsleben wie Notizen, Quellenmaterial, Sekundärliteratur, Kritiken, Programmhefte, Fotos, Korrespondenzen und nicht zuletzt audio-visuelle Aufnahmen. Forschende Fans und auch sonst Interessierte können darin einen umfassenden Einblick in Harnoncourts Arbeitsweise und Gedankenwelt gewinnen. Als Zeugnis einer umfangreichen musikhistorischen Expertise, soll Harnoncourts Nachlass im Archiv, gesichert und weltweit zugänglich gemacht werden. Aktuell 120.000 Scans, bis zum Ende der Digitalisierung im Mai 2025 werden es an die 180.000 sein, diese können dann im Laufe der nächsten Jahre über die Datenbank „Nikipedia“ auf der Website www.harnoncourt.org abgerufen werden.

Basierend auf einem Datenbanksystem, das ursprünglich für kunstgeschichtliche Werke des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg entwickelt wurde, ist das digitale Archiv des Nikolaus Harnoncourt Zentrums das erste, mit dieser Software realisierte musikalische Projekt. Für die Digitalisierung und Langzeitsicherung des Nachlasses konnten das Landesarchiv Linz und die österreichischen Mediathek Wien als institutionelle Kooperationspartner gewonnen werden.

Mit vielfältigen Systemlinks sind etwa die Materialien einzelner Produktionen multi-thematisch verknüpft, wodurch sich die Recherche auf „Nikipedia“ lebendig und dynamisch gestaltet. Zudem werden laufend weitere Onlineressourcen ergänzt, es lohnt sich daher immer wieder auf der Archiv-Website vorbeizuschauen, um Neues zu entdecken. Launch-Tag der Archiv-Website war der 6. Dezember 2024, der 95. Geburtstag Nikolaus Harnoncourts.

Aviso Sonderausstellung „Nikolaus Harnoncourt in Salzburg“

In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum  findet von 18.01.-21.04.2025 im Mozart Wohnhaus in Salzburg die Sonderausstellung Nikolaus Harnoncourt in Salzburg statt, die auf Harnoncourts Schaffenszeit in Salzburg fokussiert. Von seiner Zeit als Professur am Salzburger Mozarteum ab 1972 über seine Zusammenarbeit mit der Internationalen Stiftung Mozarteum und den Salzburger Festspielen, bis zu seinem letzten Konzert am 22. Juli 2015. Die Nikolaus Harnoncourt gewidmete Sonderausstellung zeigt Partituren und Originalautographe sowie seltenes Filmmaterial über den Meister.

Die Vernissage findet am Samstag, 18. Jänner 2025 im Mozart Wohnhaus statt. 

Aufgrund großen Publikumsinteresses verlängert wurde die von Marie-Theres Arnbom kuratierte Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ im Foyer der Bruckner Universität bis 31. Jänner 2025. 

Marie-Theres Arnbom portraitiert darin den Lebensweg des Ehepaares Harnoncourt, sowie die Pionierreise ihrer Entdecker*innengemeinschaft und bietet Einblicke in Harnoncourts Arbeitsweise, seine musikalische Entwicklung sowie das umfassende Archiv der Familie Harnoncourt.

Veranstaltungen im Überblick
Sonderausstellung 
Nikolaus Harnoncourt in Salzburg (18.01.-21.04.2025)
Vernissage 
Sa 18.01.2025
Mozart Wohnhaus 
In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum 

Weitere Infos: https://mozarteum.at/events/nikolaus-harnoncourt-fuehrung-durch-die-sonderausstellung

Digitales Archiv & Websitewww.harnoncourt.org

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2292 Wed, 08 Jan 2025 12:31:24 +0100 Highlight im Jänner: Tage der Alten Musik (22.- 25.01.2025) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/highlight-im-jaenner-tage-der-alten-musik-22-25012025 An Studierende aus dem In- und Ausland richten sich als alljährliches Forum für vertiefende Arbeit die „Internationalen Tage für Alte Musik“ der Bruckner Universität. ITAM 2025 – Internationale Tage der Alten Musik
(22.- 25.01.2025)

KÜNSTLERISCHE LEITERIN: Elisabeth Wiesbauer 

Mi 22.01. 19:00 Uhr Dozent*innenkonzert 
Sa 25.01. 17:00 Uhr Abschlusskonzert der Kursteilnehmer*innen

Diese finden jeweils zu einem spezifischen Thema für historische Aufführungspraxis statt: Die ITAM-Ausgabe 2025 widmet sich der Musik, die am Wiener Hof, im Zeitraum von 1658–1740, während der Regierungszeiten von Leopold I. bis Karl VI entstanden bzw. ausgeübt worden ist. Bei zwei öffentlichen Konzerten, am 22. Jänner sowie am 25. Jänner präsentieren Dozent*innen und Teilnehmende ein ausgewähltes Programm. Die praktische Arbeit bei ITAM wird zudem durch Vorträge in Kooperation mit Lehrenden und Studierenden vom Institut für Theorie und Geschichte ergänzt. Als Gastvortragender konnte 2025 Eugène Michelangeli gewonnen werden.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2291 Wed, 08 Jan 2025 11:45:37 +0100 Highlight im Jänner: WinterJazzNites 2025 (14.01.-17.01.2025) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/highlight-im-jaenner-winterjazznites-2025-1401-17012025 Bei den WinterJazzNites von 14. – 17. Jänner bespielen Studierende und Lehrende des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik (JIM) die Bühnen der Bruckner Universität sowie Locations in der Innenstadt mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm. WinterJazzNites 2025

(14.01.-17.01.2025)

KOORDINATION: Peter Herbert und Martin Stepanik
Kleiner Saal & Sonic Lab der Bruckner Universität, Phoenix Theater Linz (Wiener Strasse 25, 4020 Linz)

Detailprogramm

Livestream 

Mit an die 20 Veranstaltungen, darunter Abschlusskonzerte von Studierenden sowie Gigs und Sessions von Lehrenden gemeinsam mit Studierenden, Gästen und Friends verschiedenster Jazz- und Impro-Formationen bieten die diesjährigen WinterJazzNites wieder einen faszinierenden Überblick über die Österreichische Jazz-Nachwuchsszene. Besonders faszinierend ist die große musikalische Bandbreite der verschiedensten Genres. Die Konzerte finden an der Bruckner Universität sowie im Phoenix Theater statt. 

Guest-of-Honour der WinterJazzNites 2025 ist Jim Black, legendärer Drummer der 90/00er Downtown NYC-Szene. Gemeinsam mit dem Peter Herbert Impro Ensemble spielt er am 14. Jänner ein Konzert und hält eine Masterclass. Weitere Höhepunkte sind ein extra langes Konzert von Helmut Schönleitner, das er mit Studierenden am 16. Jänner präsentiert sowie am 17. Jänner ein Konzert der Jazz-Kultband „purple of color“, die sich ausschließlich aus JIM Alumnis zusammensetzt. 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2290 Fri, 20 Dec 2024 10:26:19 +0100 Staatsstipendium Komposition für Sara Stevanović, Alireza Shahabolmolkfard, Dominik Wilnauer-Leitner, Óscar Escudero https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/stattsstipendium-komposition-fuer-sara-stevanovic-alireza-shahabolmolkfard-dominik-wilnauer-leitner-oscar-escudero Studierende des IKD, Sara Stevanović, Alireza Shahabolmolkfard, Dominik Wilnauer-Leitner sowie Oscar Escudero aus dem PHD Programm der ABPU wurden mit dem Staatsstipendium im Bereich Komposition des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zum Erfolg! Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik news-2289 Fri, 20 Dec 2024 09:44:40 +0100 François Sarhan – theme of the Musica Festival in Strasbourg – a focus is devoted to the artist who practices composition without borders. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/francois-sarhan-theme-of-the-musica-festival-in-strasbourg-a-focus-is-devoted-to-the-artist-who-practices-composition-without-borders Whether he likes it or not, because he's a discreet sort and tends to shun large institutions, François Sarhan is the emblematic figure of the Musica Festival, held in Strasbourg from September 20 to October 6. An exhibition ("Epicerie solitaire"), a new piece of musical theater (Les murs meurent aussi), a score for string ensemble (Covaru) given its world premiere and the latest state of an evolving performance (Log Book), inaugurated in 2019 - these are the elements of a "Focus François Sarhan", which the main interested party believes he will benefit from for his adherence to a creative approach dear to the director of Musica. 
“Stéphane Roth sees in me something representative of a certain trend in contemporary music also exemplified by Simon Steen-Andersen or Jennifer Walshe, people who have assumed the multidisciplinary way of approaching music.” However, while he can identify with the work of this Dane and the Irishwoman of his generation, the (soon-to-be) 52-year-old Frenchman regrets having to prove, even in 2024, that he is a "real" composer, by writing a thirty-minute work (Covaru) for the Ensemble Resonanz, without recourse to video, visual arts or staging. Others like him have met with skepticism from their fellow composers, for having strayed from the purely musical line of contemporary creation: Fausto Romitelli, Jacques Rebotier...

François Sarhan understands that some of his "parents" can be seen in them, but only as "distant great-uncles", while he names Pierre Boulez (1925-2016) as the main reference in his family tree, in opposition to the other outstanding influence of his adolescence, Frank Zappa (1940-1993), "for his taste for ugliness and the mixing of genres". However, compositions written after an academic training (cello, counterpoint, analysis, orchestration) turn out to be "totally Boulézian".

Forced into exile

In fact, like the author of Le Marteau sans maître (1954), François Sarhan was forced into exile. "In 2010, I had the impression that the Paris musical biotope had lost its vitality and that my concerns were not being heard there as they were in Germany or Norway. That's why I left. Initially settled in Prague (due to Czech origins), François Sarhan lives (since 2015) in Berlin and admits to not really knowing what's going on in France anymore. Yet it was in France that he scored his first successes, such as Kyrielle du sentiment des choses, in 2004, based on a text by Jacques Roubaud (one of the musician's two poetic poles, the other being surrealism). 
Twenty years later, the artist is critical of a production that is "too framed", in contrast to his collaborations with William Kentridge, "a magnificent visual artist, director and performer himself". A decisive encounter, as evidenced by Telegrams from the Nose (2008), whose main consequence was the need to go on stage. "Being on stage infinitely enriches the relationship with sound, time and the breath we have with the audience", assures the man who discovered, with William Kentridge, that it was possible to "create an object in which the roles don't need to be hierarchical or fixed".

This aspiration is met by "Epicerie solitaire", an installation in which François Sarhan will welcome visitors, seated in a paper armchair, close to a cash register where he will record any purchases they make. A book of alternative musicology (L'Encyclopédie du professeurGlaçon), a deck of cards (on one side, an illustration, on the other, a QR code for listening to a musical fragment) made from his Log Book, elements of which will adorn the walls... As for the Log Book itself, it will be accessible in the form of a continuous four-hour concert (performed on Sunday September 29 by the Zafraan Ensemble), the result of keeping a kind of highly personal logbook.

"A conversation, my son singing, fragments of memory transposed into a never-ending present," explains François Sarhan, who says he proceeds here like an entomologist. Fascinated "by projects whose contours cannot be determined", this adept of collage tends towards the ideal of a work without end with this work in progress. In time as in space, the notion of boundaries is denied. It will also form the basis of a musical play, Les murs meurent aussi, inspired by contemporary conflicts (Ukraine, Palestine). 

 

PIERRE GERVASONI

Focus François Sarhan.

Festival Musica, Strasbourg.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2288 Tue, 17 Dec 2024 13:56:20 +0100 Alumna Alice Lapasin Zorzit wird ab 2026/27 Stellvertretende Chordirektorin am Opernhaus Zürich https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/alumna-alice-lapasin-zorzit-wird-ab-2026-27-stellvertretende-chordirektorin-am-opernhaus-zuerich Alice Lapasin Zorzit, Alumna der Dirigier- und Chorleitungsklasse von Georg Leopold, wurde zur Zweiten Chordirektorin am Opernhaus Zürich ab der neuen Intendanz von Matthias Schulz ernannt. Sie tritt diese Position im Januar 2026 an und wird an der Seite von Klaas-Jan de Groot arbeiten. Bereits in der Spielzeit 2018/19 war Alice Teil der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich. Nun kehrt sie an das Haus zurück, nachdem sie bedeutende Stationen ihrer Karriere durchlaufen hat, darunter als Stellvertretende Kinderchorleiterin an der Staatsoper Berlin, Stellvertretende Chordirektorin am Staatstheater Darmstadt und Chordirektorin am Landestheater Coburg, wo sie noch bis zum Ende der aktuellen Spielzeit tätig ist.

Wir gratulieren ganz herzlich zur neuen Position!

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Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2287 Mon, 16 Dec 2024 16:58:00 +0100 Wettbewerbserfolg von Mark Leighton https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-von-mark-leighton Der KMA Student Mark Leighton der Klasse Campbell Diamond hat gestern beim 19. Montenegro International Guitar Wettbewerb in Nikšić, Montenegro, den 1. Preis gewonnen. Wir gratulieren herzlich zum 1. Platz!

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Erfolg Saiteninstrumente
news-2286 Mon, 16 Dec 2024 11:21:59 +0100 Doktorand Bernhard Ernst Scharl: neuer Universitätsassistent der Doktoratsprogramme https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/doktorand-bernhard-ernst-scharl-neuer-universitaetsassistent-der-doktoratsprogramme Der Doktorand Bernhard Ernst Scharl arbeitet seit Oktober 2024 als Universitätsassistent der Anton Bruckner Privatuniversität. Er verstärkt das Team des Doktoratsprogrammes und beschäftigt sich u.a. mit der Entwicklung eines PR-Konzepts für sie, der Vermittlung von Forschung in die Universitätsgemeinschaft, Lehre in den Masterprogrammen sowie mit Koordinationsaufgaben.

In seiner eigenen Forschung befasst sich Bernhard Ernst Scharl mit Themenfeldern der (Elementaren) Musikpädagogik in Theorie und Praxis. Er freut sich darauf, z.B. durch Lehre, Vorträge, Workshops, Tutorien und andere Formate in die Universitätsgemeinschaft hineinzuwirken.

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Doktorat Forschung
news-2282 Fri, 13 Dec 2024 12:40:00 +0100 Sponsionsfeier und erstmalige Verleihung des August-Humer-Masterpreises https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sponsionsfeier-2024 Im Rahmen der Sponsionsfeier am 13. Dezember 2024 feierten Absolvent*innen des Studienjahres 2023/2024 im Beisein von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer ihren Studienabschluss an der Bruckner Universität. Im vergangenen Studienjahr wurden an der Bruckner Universität 130 Studienabschlüsse, darunter 86 Bachelor- und 44 Master-Abschlüsse erworben. Weiters wurde am Freitag erstmals der August-Humer-Preis für herausragende Masterarbeiten verliehen. Im feierlichen Rahmen überreichten Rektor Martin Rummel und Studiendekanin Dagmar Schinnerl sowie Studiendekan Wilfried Brandstötter den Spondierenden ihre Bachelor- und Masterdiplome. 
Die Teilnehmenden der Feier sind Absolvent*innen der Fächer Jazz-Violine und Jazz-Cello, Jazz-Gesang, Jazz-Schlagwerk, Posaune, Klarinette, Flöte, Traversflöte, Tuba, Trompete, Zither, Cello, Barockcello, Violine, Gitarre, Gesang, Dirigieren, Komposition, Elementare Musikpädagogik sowie des Universitätslehrgangs Musikvermittlung. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Feier sorgten Studierende und Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität.

„Die Bruckner Universität hat eine Strahlkraft, die weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Die Studierenden erhalten eine künstlerische Ausbildung auf höchstem Niveau, dank der sie das vielfältige, bunte Kulturleben in Oberösterreich, aber auch in Österreich und international mit Kompetenz und Herz mitgestalten können. Dadurch und dank des umfangreichen postgradualen Angebots wird kontinuierliche Weiterentwicklung von Kunst und Kultur möglich.“, sagt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der auch Vorsitzender des Universitätsrates ist. 
 
„Die steigenden Bewerber*innenzahlen an unserer Universität seit 2022 unterstreichen die zentrale Rolle von Kunst und Kultur als Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Es ist unser Bestreben, in der künstlerischen Ausbildung zukunftsweisende Perspektiven und Möglichkeiten zu bieten und diese kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diesen Auftrag erfüllen wir mit großer Freude und Tatkraft,“ so Rektor Martin Rummel anlässlich der Sponsion und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der weiteren Verbundenheit der Absolvent*innen mit ihrer Universität und die Wichtigkeit von lebensbegleitendem Lernen. 

Ein weiterer Höhepunkt der glanzvollen Feier am Freitag war die erstmalige Verleihung des August-Humer-Masterpreises für herausragende Abschlussarbeiten durch Vizerektorin Julia Purgina. Dieser löst den UNIsono Masterpreis ab und wird in Erinnerung an den 2007 verstorbenen, ehemaligen Professor und international tätigen Organist und Cembalist August Humer, mit 1.500 Euro dotiert, jährlich an zwei Studierende, die ihr Studium mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben, verliehen.
 
„August Humer war ein visionärer Pionier der Musik des 20. Jahrhunderts und Spezialist für historische Aufführungspraxis. Sein Forschungsgeist spiegelt die Werte wider, die wir unseren Studierenden vermitteln möchten. Aus diesem Grund ist dieser neue Preis für exzellente Masterarbeiten nach ihm benannt“, so Julia Purgina, Vizerektorin für Kunst und Lehre. 

Die Preisträger*innen 2024 sind Luisa Demmel (Fach Violine) mit ihrer Arbeit „Neuromythen. Chancen und Grenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Musikpädagogik“ sowie Paul Schuberth (Fach Akkordeon) mit einer Arbeit über die „Instrumentalisierung der Kultur im Austrofaschismus – Mit einem Fokus auf Musik(-politik) und Kulturimperialismus.“

Im Rahmen der Verleihung wurden auch die Preisträger*innen des August-Humer-Masterpreises aus den Vorjahren geehrt: Aus dem Studienjahr 2021/2022: Manidakis Odysseas (Fach Komposition) sowie Johanna Katharina Wall (Fach Violine). Weiters aus dem Studienjahr 2022/2023 Cynthia Marton (Fach Violoncello Jazz) und Johanna Strickner (Fach Klavier). 

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-2283 Thu, 12 Dec 2024 11:02:57 +0100 Nachbericht: „Können Institutionen (laufen) lernen?“ - Symposium https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-koennen-institutionen-laufen-lernen-symposium Von 21.11. – 22.11.2024 nahmen Katharina Knoll und Michaela Vaught an einem vom KinderKunstLabor St. Pölten und educult ausgerichteten Symposium teil. Die beiden Lehrenden aus dem Fachbereich EMP konnten im Rahmen von Fachvorträgen rund um die aktuelle Publikation „Können Institutionen (laufen) lernen?“ Einblick in Kunstvermittlungsprojekte namhafter Institutionen gewinnen. Der Austausch auf internationaler Ebene und die Möglichkeit der Vernetzung mit Vermittler*innen und Forscher*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung brachten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Formates Kunstlabor an der Bruckneruni. 

https://www.kinderkunstlabor.at/de/koenneninstitutionenlaufenlernen-publikation 

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Musikpädagogik
news-2270 Thu, 12 Dec 2024 08:56:00 +0100 Weihnachtskonzert des Instituts für Gesang und Musiktheater, So, 15.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weihnachtskonzert-des-instituts-fuer-gesang-und-musiktheater-so-15122024 Am Sonntag, 15. Dezember 2024 findet um 16:00 Uhr das diesjährige Weihnachtskonzert des Instituts für Gesang und Musiktheater (VOC) im Palais Kaufmännischer Verein Linz statt.

Das Ensemble des Instituts Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität unter der Leitung von Robert Holzer & Thomas Kerbl präsentiert traditionell im Palais Linz ein großes Oratorium. 
Neben dem berühmten Gloria von Antonio Vivaldi kommen weitere weihnachtliche Highlights von Bach und Händel zur Aufführung.

Musikalische Leitung | Thomas Kerbl & Robert Holzer

Ensemble des Institus Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniverstität

VORBESTELLUNG für Ihre kulinarische Pause:
Für einen entspannten Abend und kulinarischen Hochgenuss empfehlen wir eine Getränke- und Speisenvorbestellung im Voraus, per E-Mail unter pausentisch@festundgast.at

Wann und Wo: 15.12.2024 - 16:00 Uhr - Palais Kaufmännischer Verein - Festsaal, Landstraße 49, 4020 Linz

Tickets

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Veranstaltung Gesang und Musiktheater
news-2281 Wed, 11 Dec 2024 10:56:17 +0100 Nachbericht: Konzert im Caritas-Seniorenwohnhaus St. Anna https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-konzert-im-caritas-seniorenwohnhaus-st-anna Das alljährliche Konzert des EMP-Ensembles für die Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna, hat heuer am 4. Dezember im Foyer des Senior*innenwohnhauses, in Leonding, stattgefunden. Unter dem Titel „Advent is a Leucht’n“ wurden adventliche Lieder als Einstimmung auf die Weihnachtszeit dargeboten. Das Publikum lauschte gespannt der Musik und dankte den Ausführenden mit einem langen Schluss-Applaus.

Künstlerische Leitung: Guido Baehr
Koordination, Organisation: Michaela Vaught

Artikel zum Konzert auf der Homepage der Caritas OÖ:
https://www.caritas-pflege.at/hilfe-angebote/seniorinnen/detailansicht-aktuelles-seniorinnen/news/96572-beeindruckendes-adventkonzert-im-seniorenwohnhaus-st-anna/ 
 

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2280 Wed, 11 Dec 2024 09:46:35 +0100 Nachbericht: "Anton Bruckner: Coming of Age" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-anton-bruckner-coming-of-age Mit welcher Musik kam Bruckner in seiner Ausbildungszeit in Berührung, welche Stücke waren seine Lehrmeister auf Papier? Dieser Frage ging das Euridice Barockorchester unter der Leitung seiner Konzertmeisterin Elisabeth Wiesbauer im Konzert unter dem Titel "Anton Bruckner: Coming of Age" am 5.12. im Kleinen Saal nach. In Bruckners autographen Skizzen und Studienmaterialien, die in seiner Jugend und später als Stiftsorganist in St. Florian entstanden, finden wir zahlreiche Abschriften von Werken anderer Komponisten. Vor allem an der Kunst des Fugenschreibens und an Kirchenmusik war Bruckner interessiert. 
Nach einer kammermusikalischen Eröffnung mit einem Streichtrio von Bruckners Lehrer Leopold von Zenetti und einer Sonate für Violine und Klavier von J.B. Vanhal erklangen Sinfonien und geistliche Werke von  
J.G. Albrechtsberger, Michael Haydn und F.J. Aumann.
Bereichert wurde der Abend durch ein Vokalensemble mit Schwerpunkt Historischer Gesang und die Solistin auf der Traversflöte Yaxin Wang.
 

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Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2279 Tue, 10 Dec 2024 16:44:54 +0100 Ausschreibung - Composers in Residence 2025 der Oberösterreichischen Stiftskonzerte https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ausschreibung-composers-in-residence-2025-der-oberoesterreichischen-stiftskonzerte Die Oberösterreichischen Stiftskonzerte schreiben in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität drei Residenzen aus. An jede Residenz schließt sich ein Kompositionsauftrag über ein neues Werk an, das im Rahmen der Stiftskonzerte 2026 uraufgeführt werden wird. Drei ausgewählte Absolvent*innen des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik werden im Sommer 2025 vier Wochen zu Gast in Stiften Kremsmünster, St.Florian und Wilhering sein. Der Aufenthalt im Stift soll den Komponist*innen die Gelegenheit geben, sich in Ruhe mit dem Stift, dem Ort, seiner Geschichte, Architektur und Umgebung auseinanderzusetzen und - so gewünscht - auch ermöglichen, sich in Abläufe der jeweiligen Klöster sowie in jene der Stiftskonzerte einzubinden. 

Deadline: 10.1.2025, 17 Uhr

Details zu der Ausschreibung 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2278 Tue, 10 Dec 2024 16:22:08 +0100 Erfolgreicher Website Launch des Nikolaus Harnoncourt Zentrums https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreicher-website-launch-des-nikolaus-harnoncourt-zentrums Am 06. Dezember 2024 wäre Nikolaus Harnoncourts 95. Geburtstag geworden und unser Nikolaus Harnoncourt Zentrum hat beschlossen zu diesem Festtag ihre neue Website www.harnoncourt.org zu launchen. Entdecken Sie Nikolaus und Alice Harnoncourts Lebenswerk und finden Sie erste Einblicke in ihr künstlerisches Archiv – die Nikipedia!

Die Datenbank wird in den nächsten Jahren ständig anwachsen und der Öffentlichkeit immer neue Dokumente präsentieren.
Der Erfassungs- und Digitalisierungsprozess des Nachlasses ist noch längst nicht abgeschlossen.

Mehr Informationen zur Website

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Presse
news-2277 Mon, 09 Dec 2024 12:44:10 +0100 Lecture recital "Reimaging the Sound World of 18th-century Singers using Practice-led and extrapolative Methods, Mi, 11.12.2024, 15:00 - 17:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-recital-reimaging-the-sound-world-of-18th-century-singers-using-practice-led-and-extrapolative-methods Presented by Claire Burrell-McDonald, Anna Fraser and Neal Peres Da Costa (Australia) MI 11.12.2024 | 15:00-17.00 Uhr | Studio Alte Musik ABPU Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Content & Programme

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Gesang und Musiktheater
news-2276 Fri, 06 Dec 2024 12:36:01 +0100 Sound & Vision XV - exchange |09.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sound-vision-xv-exchange-09122024 Experimental concert class Andreas Weixler

 Mo 09.12.2024, 19.00 Uhr, Sonic Lab 

Erasmus Exchange:
Pier Samuele Pratesi - composition/computer music
Ūla Paliokaitė - Kanklės

Furthermore:
Blvck Unex
Sonic Express Ensemble

Organisation: Andreas Weixler | Eintritt frei 

Mehr Info: http://avant.mur.at/concerts/SonVis/SonVis_XV_2024Dec/index.html 

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2264 Fri, 06 Dec 2024 09:10:00 +0100 Bewerbung für das Opernstudio 2025 - 2027 | Sänger*innen für das Oberösterreichische Opernstudio gesucht https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bewerbung-fuer-das-opernstudio-2025-2027-saengerinnen-fuer-das-oberoesterreichische-opernstudio-gesucht Landestheater Linz in Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Die Nachwuchsförderung nimmt am Landestheater Linz einen wichtigen Platz ein. Hier kommt dem 2016 in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität gegründeten Oberösterreichischen Opernstudio eine wichtige Bedeutung zu. So ist das Oberösterreichische Opernstudio Österreichs einziges Opernstudio mit Anbindung an eine Universität. Ziel des von Gregor Horres geleiteten Opernstudios ist es, jungen Sänger:innen den Einstieg in das Soloengagement zu erleichtern.

Die Mitglieder des Studios werden in jeder Saison bis zu drei Kammeropern erarbeiten. Liederabende, Konzerte, die Mitwirkung bei der Veranstaltungsreihe „Oper am Klavier" und Workshops werden das Programm erweitern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die jungen Sänger*innen bei entsprechender Eignung mit kleinen und mittleren Rollen in den laufenden Spielbetrieb im Großen Saal des Musiktheaters integriert werden. Die Studiomitglieder müssen sich an der Anton Bruckner Privatuniversität inskribieren, wo sie ihre Ausbildung im Lehrgang Musiktheater weiter individuell vertiefen.

Gesucht werden für die Spielzeiten 2025/2026 & 2026/2027 die Stimmlagen Lyrischer Sopran, Lyrischer Koloratursopran/Soubrette, Mezzosopran, Lyrischer Tenor, Bariton, Bassbariton/Bass.

Die Bewerbungsfrist endet am 04. Jänner 2025. Spätere Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden.

weitere Informationen + Bewerbungsbogen

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Gesang und Musiktheater
news-2263 Thu, 05 Dec 2024 10:40:00 +0100 Neu lizenziert: Henle Library App https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neu-lizenziert-henle-library-app Zugang zu den Urtext-Ausgaben des Henle Verlages für die Verwendung auf mobilen Endgeräten Mit 01.12.2024 haben alle Angehörigen der ABPU Zugriff auf die Campus Edition der Henle Library App. Sie enthält die Urtext-Ausgaben des Henle Verlages zur Verwendung auf mobilen Endgeräten (iOS und Android).

Vor der Nutzung der App (via App Store / Google Play Store) erstellen Sie bitte zunächst einen Account innerhalb der IP-Range der ABPU unter Angabe Ihrer Bruckneruni E-Mail-Adresse, indem Sie auf den folgenden Link klicken: https://www.henle-library.com/de/campus-edition/#createaccount

Alle Informationen zur Registrierung und Revalidierung finden Sie in unserer Digitalen Bibliothek.

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Bibliothek
news-2274 Thu, 05 Dec 2024 10:34:05 +0100 Weihnachtliche Familien-Aufführung: Institut für Gesang- und Musiktheater präsentiert „HÄNSEL UND GRETEL“ 21. und 22.12.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weihnachtliche-familien-auffuehrung-institut-fuer-gesang-und-musiktheater-praesentiert-haensel-und-gretel-21-und-221224 Am 21. und 22. Dezember präsentiert das Institut für Gesang und Musiktheater der Bruckner Universität mit Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ in einer Fassung für Kinder ein vorweihnachtliches Kultur-Highlight für die ganze Familie. KOORDINATION: Robert Holzer

Tickets:
https://shop.eventjet.at/de/bruckneruni

Ermäßigung gegen Vorlage der OÖ Familienkarte (nur gültig in Begleitung eines Kindes):
Kinder & Jugendliche (bis 16 J.): 10,00 Euro, Erwachsene: 10,00 Euro (statt: 20,00 Euro)

Von Humperdincks Schwester Adelheid ursprünglich als Märchen-Singspiel für den Eigenbedarf gestaltet, erweiterte Humperdinck den berühmten Märchenstoff rund um Hänsel und Gretel zu einer Märchenoper. Diese begeistert seit ihrer Premiere im Dezember 1893 in Weimar Groß und Klein. 

An der Bruckner Universität inszeniert Peter Pawlik Humperdincks Meisterwerk als märchenhaftes Opernerlebnis für die Jüngsten (ab 6 Jahre) und zieht das Publikum mit einer kindgerechten Inszenierung in seinen Bann. 

Unter der musikalischen Leitung von Sigurd Hennemann wirken junge Solist*innen des Musiktheaterstudios des Instituts für Gesang und Musiktheater mit. Mit beliebten Kinderliedern wie „Ein Männlein steht im Walde“ und „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“ werden Kinder und junggebliebene Erwachsene in einer spannenden Geschichte rund um die Knusperhexe mit „Knusper, knusper knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen“ köstlich unterhalten.

Die farbenfrohen Kostüme stammen von Ann-Sophie Lienbacher, das Bühnenbild ist in Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Linz, Klasse Malerei und Grafik, Prof.in Ursula Hübner, entstanden. 

Die Vorstellung dauert ca. eine Stunde. 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2272 Wed, 04 Dec 2024 15:23:01 +0100 Die Katze auf dem heißen Blechdach | Premiere am 6.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-katze-auf-dem-heissen-blechdach-premiere-am-6122024 Die Katze auf dem heißen Blechdach

Theaterstück von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck

Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz
Es spielen Studierende des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität und Schauspieler*innen des Landestheaters Linz.

Premiere: FR 06.12.2024, 19:30-22:00 Uhr, 19:00 Uhr Einführung| Landestheater Linz, Spielstätte Schauspielhaus
Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz.

Zu Big Daddys Geburtstag kommt die gesamte Familie zusammen. Noch ahnt der sterbenskranke Patriarch nicht, dass es sein letzter sein wird. Sein älterer Sohn Gooper und dessen Frau Mae stehen mit ihren fünf Kindern, „den halslosen Monstern“, schon in den Startlöchern, um das Erbe anzutreten. Denn Big Daddys jüngerer Lieblingssohn Brick ist Verzweiflungstrinker, seit sein Freund Skipper starb. Für dessen Tod macht Brick seine Frau Maggie verantwortlich. Während die Geburtstagsfeierlichkeiten voranschreiten, brechen die alten Familienstreitigkeiten in all ihrer Gnadenlosigkeit wieder auf. Vorbei ist jetzt die Zeit der Selbsttäuschungen und der Heuchelei. Doch mittendrin versucht Maggie mit aller Kraft, ihren Mann und ihre Ehe zu retten. Und sei es mithilfe einer Lüge.

Tennessee Williams’ Stück über Gier, Habsucht und Lebenslügen ist spätestens seit seiner Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Paul Newman im Jahr 1958 weltberühmt und ein großes Schauspieler:innenfest.

Altersempfehlung: 16+

Leitung 
Inszenierung und Fassung: Susanne Lietzow
Bühne: Aurel Lenfert
Kostüme: Jasna Bosnjak
Musik: Gilbert Handler
Video: Petra Zöpnek
Dramaturgie: Andreas Erdmann

Besetzung 
Margaret: Theresa Palfi
Brick: Benedikt Steiner
Mae: Cecilia Pérez
Gooper: Julian Sigl
Big Mama: Katharina Hofmann
Big Daddy: Klaus Müller-Beck
Dixie, Maes Tochter: Nataya Sam
Buster: Jonas Hämmerle
Trixie: Lena Sophie Knapp
Polly: Vivian Micksch
Reverend Tooker: Horst Heiss
Doktor Baugh: Christian Higer
Livemusik: Gilbert Handler, Rainer Gutternigg

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Schauspiel
news-2246 Wed, 04 Dec 2024 13:17:00 +0100 Familienvorstellungen Märchenoper "Hänsel und Gretel" 21.+22.12.2024 je um 17:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/familienvorstellungen-maerchenoper-haensel-und-gretel Familienvorstellungen "Hänsel und Gretel" „Hänsel und Gretel“
Oper von E. Humperdinck in einer Fassung für Kinder
Eine märchenhafte Inszenierung mit farbenfrohen Kostümen für ein junges Publikum!

Dauer: ca. 60 Minuten

Solist*innen des Instituts Gesang und Musiktheater
Bühne: Studierende der Kunstuniversität Linz
Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
Regie: Peter Pawlik
Musikalische Leitung: Sigurd Hennemann
Am Klavier: Saiddin Baltabay
Gesamtleitung: Robert Holzer

Familienvorstellungen:
SA 21.12.2024
SO 22.12.2024
jeweils um 17:00 Uhr im Großen Saal der Bruckneruni

Eintritt: € 20,-
Jugendtarif: € 10,-
Aktion für Inhaber*innen der OÖ Familienkarte: Eltern zahlen 50 %
Inhaber der OÖ Familienkarte erhalten auf den Erwachsenen-Tarif 50 % Ermäßigung (€ 10,- anstatt € 20,- nur gültig in Begleitung von Kindern).

Tickets

Flyer

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Veranstaltung Gesang und Musiktheater
news-2271 Wed, 04 Dec 2024 11:54:36 +0100 Nachbericht: SONIC SATURDAY / Artists’ meeting @ ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-sonic-saturday-artists-meeting-abpu Since 2016, Anton Bruckner University has been hosting the Sonic Saturday as part of the Ars Electronica Festival. Organised annually by the IKD, this event brings together artistic researchers and practitioners from around the world for a hands-on, informal exchange of ideas, exploring the multifaceted role of sound in art, technology, and society. Links: (The full program of the last 3 editions)

https://ars.electronica.art/hope/de/sonic-saturday/

https://ars.electronica.art/who-owns-the-truth/de/manufacturing-audible-truth/

https://ars.electronica.art/planetb/de/immersive-sounds-external-worlds/

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2268 Tue, 03 Dec 2024 14:55:38 +0100 Nachbericht - „Symphonische Weihnachten" zum 1. Advent https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-symphonische-weihnachten-zum-1-advent Am Sonntag erlebte unser Symphonieorchester gemeinsam mit Gesangssolisten der ABPU und dem Kinderchor der Landesmusikschule St. Florian - Pappalatur, dem Chor des Adalbert Stifter Gymnasium Linz und der Kantorei Bad Leonfelden ein besonderes Highlight: das Konzert „Symphonische Weihnachten". Dabei wurde die Weihnachtskantate der Linzer Komponistin Mathilde Kralik nach 124 Jahren erstmals wieder aufgeführt. „Eine durchkomponierte Kantate für großes Orchester, Chöre und Solisten ist im 19. Jahrhundert tatsächlich selten zu finden,“ erklärt Vizerektorin Julia Purgina, die gemeinsam mit Doktorand Enrico Coden die Weihnachtskantate wiederentdeckt hat. Zeitungsrezensionen  führten die beiden zur umjubelten Uraufführung der Kantate um 1900 im Wiener Musikverein. Das Vergessen solcher Werke ist bedauerlich, umso mehr freut es uns, dass unsere Forschung in enger Verbindung mit der Lehre spannende Werke ans Licht bringt und zur Aufführung bringt.  

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Presse
news-2267 Tue, 03 Dec 2024 12:16:29 +0100 Archivmaterialien als „Bewegungsmaschinen": Innovative Verbindung von Tanz und Medientechnologie https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/archivmaterialien-als-bewegungsmaschinen-innovative-verbindung-von-tanz-und-medientechnologie Auf innovative Weise macht die im BMKOES-Programm Digitale Transformation geförderte Webplattform movementmachines.org Digitalisierung bzw. digitale Strategien für künstlerische Produktions- und Vermittlungsprozesse nutzbar. Das Projekt wurde im Rahmen des Masterprogramms „Movement Research“ am Institut für Dance Arts (IDA) der Bruckner Universität initiiert. Als digitales Archiv und Forschungsraum bietet movementmachines.org eine reichhaltige Sammlung interaktiver Inhalte, darunter Videos, Texte und grafische Darstellungen. Diese ermöglichen den Nutzer*innen, Tanz aus digitaler wie künstlerischer Perspektive zu erforschen. Ein ganz besonderer Aspekt ist die Integration historischer Archivmaterialien zu renommierten Tänzer*innen bzw. Choreograf*innen wie Vaslav Nijinsky und Gertrud Bodenwieser, die durch künstlerische und technische Neuinterpretationen neu belebt werden.
In fünf detaillierten Mikrostudien werden diese Archive als „Bewegungsmaschinen“ genutzt, die die vielfältigen Materialien in kreative Prozesse umwandeln und Tanz neu interpretieren. Das Projektteam erforscht weitgehend unbekanntes (Archiv-)Material von/über Vaslav Nijinsky, Gertrud Bodenwieser, Olga Szentpál, Andrei Jerschik und Isolde Klietmann. Kerngedanke der Studien ist die Verwendung von (Archiv-)Material als Bewegungsmaschinen, als produktive Synthese von Extraktion und Produktion, von Material/Medien zu tanzendem Körper und umgekehrt, von digitalisierter zu zeitgenössischer, eigenwilliger künstlerischer Geste und umgekehrt.

„Bewegungsmaschinen übersetzen, transponieren, transferieren, koppeln, 'queeren' oder assoziieren Material/Medien und Tanzkörper. Ziel ist es, die Wechselbeziehung zwischen tänzerischer Praxis und Medientechnologie zu verdeutlichen, indem Material und künstlerische Gesten transponiert, gekoppelt und medienübergreifend präsentiert werden“, so Projekt-Initiatorin Univ.Prof.in Rose Breuss.
Die Plattform erweitert so das Verständnis von Bewegung als Zusammenspiel physischer Präsenz und digitaler Innovation und untersucht die Art und Weise, wie Bewegung durch digitale Formate und neue Technologien sichtbar gemacht und erlebbar wird. Darüber hinaus bietet das Projekt tiefgreifende Einblicke in choreografische Prozesse und stellt gleichzeitig die Frage, wie der Mensch und maschinelle Medien miteinander interagieren können, um Performance in eine hybride Kunstform zu verwandeln.

Durch die enge Verflechtung von interaktiven Tools und traditionellem Wissen regt www.movementmachines.org auch dazu an, die Rolle von Tanz und Medien in der modernen Kunst neu zu definieren. Es inspiriert dazu, sich mit der Bedeutung von Bewegung als universelle Ausdrucksform zu beschäftigen und deren Darstellungsmöglichkeiten zu erweitern. Das Projekt macht deutlich, dass Tanz mehr als nur körperliche Präsenz ist; er wird durch digitale Mittel zum Vehikel für neue künstlerische Erfahrungen und Diskurse.
„Movement Machines“ wurde im Rahmen des BMKOES-Förderprogramms Digitale Transformation“ unterstützt und im Oktober 2024 fertiggestellt.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2240 Tue, 03 Dec 2024 08:40:00 +0100 Dokumentation über inklusives Ensemble UNIverse im ORF am 03.12.2024! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/eine-dokumentation-ueber-das-inklusive-ensemble-der-abpu-universe-im-orf MEISTERWERK - Was Musik bewegen kann ERSTAUSSTRAHLUNG: DI 3. Dezember 2024 in KREUZ UND QUER auf ORF2 Dokumentation, 35 min, HD Eine außergewöhnliche Reise von besonderen Musiker*innen von der Erarbeitung eines neuen Stückes bis zur Uraufführung im Stift St. Florian. Regie: Martina Hechenberger, MINAPictures 17 Musikerinnen und Musiker bilden das Musik-Ensemble UNIverse, das an der Anton Bruckner Privatuniversität beheimatet ist. Ihre Besetzung ist eine besondere, denn unter ihnen sind auch Menschen mit Behinderung. Die Doku begleitet das kleine, aber feine Orchester bei Proben für einen großen Auftritt zum Bruckner-Jahr und zeigt, wie einige der Musikerinnen und Musiker ihren Alltag meistern.

Hier steht gelebte Inklusion im Rampenlicht, völlig uneitel aber durchaus selbstbewusst, sie wird nicht bloß als Nischenprodukt geduldet oder dient als Selbstzweck. Jeder einzelne Musiker der inklusiven Musikgruppe trägt mit seinen ganz speziellen Fähigkeiten und seiner Leistung zum Gesamtwerk bei. Die Musiker von UNIVERSE zeigen uns die Vielfalt des Universums und gleichzeitig ihre gemeinsame Schöpfungskraft.

Mit: Musikgruppe UNIverse, Petra Linecker und Andreas Huber (Leitungsteam UNIverse), Norbert Trawöger (künstl. Leiter Brucknerorchester), Christian Wirth (Spring String Quartett), Severin Trogbacher (Komponist u. Gitarrist), Lydia Zachbauer (Stiftsführung) sowie Dominik Pöppl, Elisabeth Simlinger und Julian Hüttl

Regie: Martina Hechenberger, MINAPictures 
Kamera: Heinz Sambs u. Daniel Gmainer-Pranzl, Ton: Elvis Pavic, Mischung: Markus Reiter, Schnitt u. Produktion: Martina Hechenberger, Sprecherin: Angelika Lang, Redaktion: Helmut Tatzreiter
gefördert von Land OÖ Kultur

ERSTAUSSTRAHLUNG:
kreuz und quer
Dienstag, 03. Dezember 2024 um 23:25 Uhr

https://tv.orf.at/program/orf2/kreuzundqu1856.html
https://www.prisma.de/tv-programm/Meisterstueck-Was-Musik-bewegen-kann,50026796
https://tvheute.at/orf2-programm/sendung/kreuz-und-quer-doku_-56550347

 

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2266 Mon, 02 Dec 2024 11:56:11 +0100 Darrel Toulon als Podiumsgast bei der Tagung und Ausstellungseröffnung zum Thema Lebensborn im Haus der Geschichte, St. Pölten https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/darrel-toulon-als-podiumsgast-bei-der-tagung-und-ausstellungseroeffnung-zum-thema-lebensborn-im-haus-der-geschichte-st-poelten Den Schlusspunkt einer Konferenz im Haus der Geschichte am 12. November 2024 in St. Pölten, die dem Lebensborn-Heim „Wienerwald“ gewidmet war, bildete eine Podiumsdiskussion über künstlerische Zugänge zur Aufarbeitung von Geschichte. An der Gesprächsrunde mit dem Titel „Das Unsichtbare sichtbar machen: Künstlerische Zugänge zur Geschichte des Heimes Wienerwald“ nahm Darrel Toulon als Podiumsgast teil und erhielt so die Gelegenheit, über sein Doku-Tanz-Theater-Projekt „Prélude:LEBENSBORN“ zu sprechen, das im April 2024 mit einem partizipativen Workshop an der Anton Bruckner Privatuniversität in die aktive Produktionsphase startete. Am 12. November 2024 fand im Haus der Geschichte St. Pölten, als vorläufiger Abschluss des Forschungsprojekts des Ludwig-Boltzmann-Instituts zur Erforschung der Kriegsfolgen im Lebensborn-Heim „Wienerwald“, eine Konferenz mit dem Titel „Zeitspuren Wienerwald. Die Geschichte und Nachgeschichte des Lungensanatoriums, „Lebensborn“-Heims und Gewerkschaftshauses in Feichtenbach, 1904–2024“ statt. Das Heim „Wienerwald“, wo insgesamt etwa 1350 Kinder geboren wurden, war 1938–1945 Entbindungsheim des SS-Vereins Lebensborn. Ziel des Vereins war es, unter dem Deckmantel der sozial-karitativen Fürsorge die Geburtenrate von Kindern, die als „arisch“ eingestuft wurden, zu erhöhen.

Bei der Konferenz diskutierten Expert*innen aus Österreich und Deutschland über die Geschichte der Lebensborn-Organisation und die Zeit, in der das Sanatorium eine Lungenheilstätte war. Thematisiert wurde auch, wie das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg als Gewerkschaftshaus diente. Darüber hinaus wurden künstlerische Annäherungen an die Zeitgeschichte präsentiert.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion „Das Unsichtbare sichtbar machen – Künstlerische Zugänge zur Geschichte des Heimes Wienerwald“ wurde das komplexe Thema Lebensborn von dem Cellisten Valentin Erben, dem Musiker, Komponisten und Autor Bertl Mütter, der Autorin Eleonore Rodler sowie dem künstlerischen Forscher und praktizierenden Künstler Darrel Toulon unter der Moderation von Nadjeschda Stoffel aus der jeweiligen Perspektive beleuchtet.

Die Podiumsdiskussion wurde von Valentin Erben mit dem Präludium aus Johann Sebastian Bachs erster Cellosuite BWV 1007 eröffnet und von Bertl Mütter mit einer Aneignung Schuberts abgeschlossen. Dazwischen sprach Eleonore Rodler über die Entstehungsgeschichte ihres Buches „Feichtenbach: eine Faction“. Darrel Toulon berichtete über seine „arts-based methods“ zur Entwicklung eines Performance-Kunstwerks, das sich mit den Biografien und Erfahrungen von Lebensborn-Personen auseinandersetzt.

Darrel Toulon konnte mit der Schilderung seiner Ansätze und Erkenntnisse, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Anton Bruckner Privatuniversität (4.–8. April 2024) gewonnen wurden, ein Beispiel für seine Herangehensweise geben sowie einen Einblick vermitteln, wie er das komplexe Thema Lebensborn durch künstlerische Interventionen beleuchtet sowie für ein nicht fachkundiges Publikum transparent und zugänglich gestaltet. Vierundzwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 84 Jahren setzten sich während der fünftägigen Intensivwoche in experimentellen und performativen Formaten mit dem Erbe und dem Vermächtnis der Lebensborn-Kinder aus der Perspektive dreier direkt betroffener Generationen auseinander. In den Lebensborn-Heimen in Österreich und Deutschland geborene Menschen und Angehörige von Lebensborn-Nachfahren erarbeiteten gemeinsam mit einer internationalen Gruppe von Studierenden der darstellenden Künste aus Österreich, Deutschland, Iran, Polen, Slowenien und der Schweiz szenische Miniaturen, die vor einem geladenen und geschlossenen Publikum aufgeführt wurden. Daran schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Dieser Prozess, so Toulon, werde letztlich zur Produktion eines zusätzlichen Kapitels in seinem bereits laufenden, partizipativen Doku-Tanz-Theater-Projekt, IN THE NAME OF THE FATHER, führen, das als „Prélude:LEBENSBORN – ein Hörspiel mit Bildern“ aufgeführt werden soll.

Abgeschlossen wurde die Konferenz mit der Ausstellungseröffnung „Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach“. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung Graz – Wien – Raabs unter der Leitung von Lukas Schretter und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz.

Die Ausstellung wurde bereits zweimal an der Anton Bruckner Privatuniversität vorgestellt: das erste Mal zur Eröffnung der Elective Week im April 2024 und darauffolgend zur Konferenz „Künstlerische Dokumentation des Projekts“ am Samstag, den 6. Juni 2024. Beide Veranstaltungen fanden unter der Koordination von Darrel Toulon statt.
 

Referenzen

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Forschung
news-2265 Mon, 02 Dec 2024 09:13:46 +0100 Premiere von „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ des Doktoranden Óscar Escudero https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/premiere-von-anton-the-escape-room-von-oscar-escudero Der Doktorand Óscar Escudero Romero präsentiert am 13. und 14. Dezember 2024 die Premiere seines Werks „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ im SonnensteinLoft in Linz. Die Komposition ist Teil seines künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsprojekts “Komposition eines Escape Rooms: Untersuchung eines interaktiven Musiktheatermodells”. Halb Escape Room, halb Musiktheater, stellt „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ das Leben und Werk Anton Bruckners als zentrale Figur in den Mittelpunkt.

In diesem immersiven Stück betreten Gruppen von 4 bis 6 Personen einen Raum, in dem sie mit verschiedenen multimedialen Elementen sowie mit Live-Instrumentalist und Objekten interagieren, die mit Bruckners Leben und Werk verbunden sind. Die Spieler:innen müssen aus dem Raum heraus finden, indem sie eine Reihe von Rätseln lösen und dabei mit Musikinstrumenten, Projektionen, Elektronik und alten Musikaufzeichnungsmedien interagieren.

Das Stück wurde von CLAMMY Studio produziert, einem zeitgenössischen Musiktheaterkollektiv, das von dem Komponisten Óscar Escudero Romero und der Komponistin und Dramaturgin Belenish Moreno-Gil geleitet wird. „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ ist Teil des Anton-Bruckner-Programms 2024 anläßlich des 200. Geburtstag des Komponisten und wird von der Linzer Kulturförderung und der Bruckneruni unterstützt.

Die Dauer des Stücks beträgt maximal 45 Minuten, und es gibt insgesamt 15 verfügbare Zeitslots. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Ticketdetails finden sich auf der Website des Sonnenstein Loft.

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Doktorat Forschung
news-2262 Wed, 27 Nov 2024 11:46:08 +0100 Antrittskonzert von Saskia Giorgini als Professorin für Klavier | 12.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-saskia-giorgini-als-professorin-fuer-klavier-12122024 Bei ihrem Antrittskonzert am Donnerstag, 12. Dezember stellt sich Saskia Giorgini als neu berufene Professorin für Klavier an der Bruckner Universität vor. Unter dem Titel Aus der Ferne präsentiert Giorgini eine facettenreiche Auswahl bekannter und weniger bekannter Stücke aus der Klavierliteratur der frühen 1900er Jahre. Diese Musik wurde komponiert, um Erinnerungen zu wecken – nicht nur an Vergangenes, sondern auch an das, was hätte sein können. Giorgini entführt das Publikum dabei in ferne Welten: Von den nostalgischen und strahlenden Klavierstücken der viel zu früh verstorbenen Lili Boulanger über die fantasievollen und exotischen Paysages von Jean Cras, die er als französischer Marine-Offizier schrieb, bis hin zu Ravels melancholischen Walzern, George Enescus Pavane, Debussys farbenfrohen Danse und die ausgelassene L‘Isle Joyeuse oder einer Auswahl von Rachmaninows innigsten Präludien.

Saskia Giorgini ist eine italienisch-holländische Pianistin und Gewinnerin des Internationalen Mozartwettbewerbs Salzburg 2016. Mit bereits 4 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht und studierte später in Turin, Pinerolo und Salzburg. Giorgini konzertiert weltweit, u.a. Concertgebouw in Amsterdam, Elbphilharmonie in Hamburg, Meistersingerhalle in Nürnberg, Liederhalle in Stuttgart, Beethovenhalle in Bonn, Wiener Konzerthaus, Musikverein in Wien, Suntory Hall in Tokyo, Wigmore Hall in London, Teatro La Fenice in Venedig sowie der Philharmonie in St. Petersburg. Als Solistin verbindet sie eine Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic Orchestra, dem CBC Radio Orchester aus Kanada sowie Dirigenten wie Simon Gaudenz, Eliahu Inbal, Antonello Manacorda und Marc Soustrot und Musikern wie Ian Bostridge, Martin Fröst, Janine Jansen. Ihre Alben Images, Consolations und Harmonies Poétiques et Religieuses wurden mehrmals ausgezeichnet und gelobt; u.a. mit zwei Diapason d’Or. Seit 2023 ist Saskia Giorgini Professorin für Klavier an der Bruckner Universität in Linz. 

Karoline Jirikowski-Winter
 

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Presse Tasteninstrumente
news-2260 Mon, 25 Nov 2024 12:50:50 +0100 Zwei Posterpräsentationen der Doktorandin Hazal Akyaz bei der Jahrestagung der ÖGM https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zwei-posterpraesentationen-von-hazal-akyaz-bei-der-jahrestagung-der-oegm Am 18. Oktober 2024 präsentierte die Doktorandin Hazal Akyaz auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2024 an der Universität Mozarteum Salzburg im Rahmen des Nachwuchsforums „Junge Musikwissenschaft“ den aktuellen Stand ihrer Forschung mit einer Posterpräsentation zum Thema „From ‘Exhumation’ to ‘Exigency’: Historical Perspectives on the Intention behind Alessandro Parisotti's Arie Antiche and its Reception in Vocal Pedagogy“. Hazal Akyaz’ musikgeschichtliche Forschung hat nicht nur den historischen Kontext zur Sammlung Parasotti, sondern auch dessen Rezeption in der Gesangspädagogik des 20. Jahrhunderts bis heute im Fokus.

Zusätzlich zu ihrem eigenen Doktoratsprojektes vertrat Hazal in einer zweiten Posterpräsentation die Ergebnisse ihrer Nachwuchsforschungsgruppe mit Cornelja Picej zum Thema „Die Rezeption von Felix Woyrschs Totentanz in Österreich“. In ihrer gemeinsamen Forschung haben Picej und Akyaz einige wichtige Quellen zu dem spätromantischem Komponisten (wie zum Beispiel den Briefwechsel zwischen dem oberösterreichischen Dirigenten Georg Wolfgruber d. J. und dem Sohn des Komponisten) zum ersten Mal in der Musikfoschung untersucht. Nachdem sie ihr Projekt bereits im Rahmen der Tagung „Zwei prägende Persönlichkeiten des Hamburger Musiklebens. Symposium anlässlich 30 Jahre Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.‘“ am 20. & 21. September 2024 in Hamburg vorgestellt haben, waren sie nun auch Gast des Nachwuchssymposium „Junge Musikwissenschaft“, das Teil der Gesamttagung war.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

Die Doktoratsprogramme gratulieren Hazal zu ihrem Erfolg.

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Doktorat Forschung
news-2259 Fri, 22 Nov 2024 16:11:53 +0100 Nachbericht | poemmusic: Die Welt in 20 Jahren https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-poemmusic-die-welt-in-20-jahren Gestern fand der künstlerische Abschluss unserer Jubiläumsfeierlichkeiten – nach dem feierlichen Festakt – mit poemmusic: Die Welt in 20 Jahren statt. Drei Duo-Performances bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen setzten die Gebärdensprache gezielt als eigenständige Kunstform ein, die einen künstlerischen Dialog ermöglicht. Gebärdensprachpoesie ist vergleichbar mit Slam-Poetry in der Welt der Hörenden und besticht durch ihre visuelle Ausdruckskraft.

Die Idee zu poemmusic beschäftigt Alumna und Dekanin Dagmar Schinnerl schon seit mehreren Jahren. Von Anfang an war klar, dass es ein ambitioniertes Projekt ist, dessen Umsetzung starke Partner erfordert. In diesem Jahr konnte "Licht ins Dunkel" als Förderer gewonnen werden und das Projekt, das Inklusion im Kulturbetrieb vorantreibt, konnte endlich umgesetzt werden.

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Alumni Veranstaltung
news-2258 Fri, 22 Nov 2024 11:33:17 +0100 Nachbericht: Exkursion zum Greifenberger | Institut für Musikinstrumentenkunde https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-exkursion-zum-greifenberger-institut-fuer-musikinstrumentenkunde Von 8.11. - 10.11.2024. konnten acht Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis in Begleitung von den Lehrenden Mikayel Balyan und Elisabeth Wiesbauer im nahe München gelegenen Greifenberg eine Fülle von historischen Hammerflügeln, Cembali und deren Nachbauten kennenlernen. Im Rahmen von ausgiebigen Führungen gewannen die Teilnehmer*innen tiefe Einblicke in Wissenschaft und Handwerk des Forschungsnachbaus. Die unterschiedlichen Klangbilder und Konzepte früher Hammerklaviere wurden im Solo- und Kammermusikspiel auch praktisch erfahrbar. Vielen Dank an Helmut Balk und Dr. Margret Madelung für diese großartige Gelegenheit und die überwältigende Gastfreundschaft!

https://www.greifenberger-institut.de/

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2247 Fri, 22 Nov 2024 10:47:00 +0100 Adventkonzert im Mariendom und Bruckners „COMING OF AGE“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/adventkonzert-im-mariendom-und-bruckners-coming-of-age Stimmungsvolle Akzente zum Ausklang des Bruckner-Jahres. Gegen Ende des Bruckner-Jahres setzt die Bruckner Universität Anfang Dezember innerhalb weniger Tage kräftige Akzente mit zwei besonderen Orchesterkonzerten. Diese präsentieren jeweils die musikalischen Einflüsse des vielfältig gefeierten Jahresregenten. SO 01.12.2024, 16:00 Uhr, Mariendom Linz, Domplatz 1, 4020 Linz
Symphonische Weihnachten
Symphonieorchester & Gesangssolist*innen der ABPU
Leonfeldner Kantorei & 
Schüler*innen des Stiftergymnasiums
Kinderchor Pappalatur

Künstlerische Leitung:
Guido Mancusi 

Tickets:
domcenter@dioezese-linz.at 
www.oeticket.com

DO 05.12.2024, 19:00 Uhr, Kleiner Saal
Anton Bruckner – Coming of Age, Bruckners Wege zu Bruckner, Musikstücke als Lehrmeister auf Papier

Künstlerische Leitung: 
Elisabeth Wiesbauer

Das diesjährige Symphonieorchester der Bruckner Universität lädt am 01. Dezember in den Linzer Mariendom und stimmt auf die Weihnachtszeit ein: Unter dem Dirigat von Guido Mancusi wird einerseits neben Bruckners Adagio aus dem Streichquintett in der Fassung für Streichorchester auch das Ave Maria für Chor gespielt. Ein ganz besonderes Highlight dieses Konzertabends ist schließlich die Darbietung der Weihnachtskantate der Linzer Komponistin und Bruckner-Schülerin Mathilde Kralik: Mit Chor, Kinderchor, Orchester und Soli erwacht Kraliks Werk nach über 120 Jahren Archivschlummer, stimmungsvoll inszeniert zum Leben. 

Das Euridice Orchester geht mit einem Konzertabend am 05. Dezember schließlich den umgekehrten Weg und spürt mit „Coming of Age“-Stücken von J.G. Albrechtsberger, M. Haydn, F.J. Aumann und Leopold von Zenetti jenen Komponisten nach, die großen Einfluss auf Bruckner hatten. In Skizzen, die während seiner Zeit als Lehrer und später Stiftsorganist in St. Florian entstanden, finden sich zahlreiche Abschriften von Werken dieser Komponisten. Vor allem an der Kunst des Fugenschreibens und der Kirchenmusik interessiert, entwickelte Bruckner seine eigene Technik durch die Abschrift meist kontrapunktischer Werke anderer Komponisten weiter. Unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer bringt das Euridice Barockorchester neben dem Ave Maria des Florianer Regens Chori Franz Joseph Aumann Werke von J.G. Albrechtsberger und M. Haydn auf historischen Instrumenten zur Aufführung.

Das Euridice Barockorchester wurde 2013 an der Anton Bruckner Privatuniversität von Michi Gaigg gegründet. 2018 hat Elisabeth Wiesbauer die Leitung übernommen. Seit seiner Gründung werden Werke von Frühbarock bis Klassik erarbeitet.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2257 Thu, 21 Nov 2024 09:01:22 +0100 poemmusic: Die Welt in 20 Jahren | Heute, 21.11. um 19:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/poemmusic-die-welt-in-20-jahren-heute-2111-um-1900-uhr "Die Welt in 20 Jahren": Mit diesem Thema haben sich drei ungewöhnliche Duos bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen in einem mehrwöchigen Prozess auseinandergesetzt. Dabei erkundeten sie, wie ihre Kunstformen einander inspirieren, irritieren und miteinander in Dialog treten können. 

Die Idee für das Projekt "poemmusic" trug Dagmar Schinnerl, Dekanin und Co-Leiterin des Universitätslehrgangs Musikvermittlung, bereits viele Jahre mit sich herum. Als sie Gebärdensprachpoesie erstmals live erlebte, fielen ihr die Ähnlichkeiten zur Musik sofort ins Auge. Es ist eine starke, visuelle Art des Erzählens, die auch hörendes Publikum in ihren Bann zieht. Gepaart mit der Musik tun sich vor dem geistigen Auge ganze Bildwelten auf. 

Die im Rahmen von "poemmusic" entwickelten Performances werden am 21. November um 19:00 Uhr im Großen Saal der ABPU präsentiert. Das Projekt wird u.a. von Licht ins Dunkel sowie dem Verein CMHF Infinitus unterstützt und vom Bruckner Alumni Netzwerk veranstaltet.

Im 12-minütiger Bericht über poemmusic von Marie-Therese Rudolph in Intrada kann man sich vorab über die Musik-Performance informieren:

 „zu Intrada“

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Alumni Veranstaltung
news-2256 Thu, 21 Nov 2024 08:18:53 +0100 Nachbericht: Exkursion, Mobile Soundscape Recording | 8.-9.November 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-exkursion-mobile-soundscape-recording-8-9november-2024 Studierende des IKD erkunden im Rahmen einer 2-tägigen Exkursion nach Ulrichsberg mit Enrique Mendoza und Volkmar Klien die Möglichkeiten von Klangaufnahmen in der Natur, um daraus in Folge Kompositionen zu entwickeln. Komposition, Dirigieren und Computermusik news-2255 Wed, 20 Nov 2024 11:26:12 +0100 „Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold“ für Dennis Russell Davies https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kulturehrenzeichen-des-landes-oberoesterreich-in-gold-fuer-dennis-russell-davies Im Rahmen des Auftaktkonzertes der neuen Konzertreihe des Brucknerorchester Linz im Brucknerhaus wurde dem ehemaligen Chefdirigenten Dennis Russell Davies gewürdigt. Er erhielt bereits 2018 eine Honorarprofessur an der Bruckner Universität und anlässlich seines achtzigsten Geburtstages erhielt er am Montag das Kulturehrenzeichen in Gold des Landes Oberösterreich von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). „Musikgenuss vom Feinsten – dafür steht der Name Dennis Russell Davies. Das galt in den Jahren, in denen er unser hervorragendes Bruckner Orchester geführt hat, genauso wie es jetzt gilt. Er ist der lebende Beweis, dass Musik, dass Kultur jung und dynamisch hält. Es ist ein echtes Privileg, den Musiker*innen unter seinem Dirigat zuhören zu dürfen.“ (Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer)

„Dennis Russell Davies hat unser Orchester grenzenlos in die weite Welt geführt und über eineinhalb Jahrzehnte zukunftsweisend geprägt. In seiner umfassenden, musikalischen Wirksamkeit hat er sich vielenorts in die Musikgeschichte der Gegenwart eingeschrieben, die Klanggeschichte Oberösterreichs und unseres Orchesters am Beginn des dritten Jahrtausends ist ohne sein visionäres Wirken undenkbar.“ (Norbert Trawöger – Künstlerischer Direktor BOL)
 

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Erfolg Universität
news-2253 Tue, 19 Nov 2024 14:25:36 +0100 Gasterfolg für Maximilian Kanzler https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gasterfolg-fuer-maximilian-kanzler Maximilian Kanzler (Klasse Stephan Maaß, Master) war am 13. und 14. September 2024 im Wiener Musikverein Gast in der Percussion Section der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Petr Popelka. Wir gratulieren herzlich! Gespielt wurden die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg. Gleich im Anschluss spielte er die beiden ausverkauften Auftaktkonzerte der ab Februar 2025 anstehenden Europatournee von Kruder&Dorfmeister in der Hamburger Elbphilharmonie.

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Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk
news-2252 Tue, 19 Nov 2024 12:42:16 +0100 Wettbewerbserfolg für "BruckZuckMusi" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-bruckzuckmusi Beim 25. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck konnte die Gruppe "BruckZuckMusi" (Klasse Reinhard Gusenbauer | Schwerpunkt Volksmusik) einen ausgezeichneten Erfolg mit Auftritt beim großen Festabend erspielen und durfte somit Oberösterreich vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich! Die im Jahr 2021 gegründete Klarinettenmusi besteht aus sieben Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, welche die Begeisterung für alpenländische Volksmusik verbindet. Im wahrsten Sinne des Wortes sorgen sie „(B)ruck-zuck“ für gute Stimmung!

Lea Kogler, Simone Jetzinger, Nicole Brückl, Paul Tiefenthaler, Mattias Staudecker, Laura Hinterleitner und Felix Brandauer.

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Erfolg Saiteninstrumente
news-2251 Tue, 19 Nov 2024 12:32:41 +0100 Wettbewerbserfolg für "Stabile Saitenlage" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-stabile-saitenlage Beim 25. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck konnte die Gruppe "Stabile Saitenlage" (Klasse Reinhard Gusenbauer | Schwerpunkt Volksmusik) einen ausgezeichneten Erfolg mit Auftritt beim großen Festabend erspielen und durfte somit Oberösterreich vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich! Die Geigenmusi "Stabile Saitenlage" wurde vor einem Jahr im Rahmen des Volksmusik-Schwerpunktes bei Reinhard Gusenbauer gegründet, die Gruppe besteht aus Sophia Lippert, Marie Artelsmair, Anna Berger, Daniel Raab, Anna Hörtler und Felix Brandauer.

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Erfolg Saiteninstrumente
news-2235 Fri, 15 Nov 2024 18:23:00 +0100 Der gestiefelte Kater | Premiere am 17.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/der-gestiefelte-kater-von-thomas-freyer Der gestiefelte Kater 

von Thomas Freyer frei nach den Brüdern Grimm 

Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz 

Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität und Schauspieler*innen des Jungen Theaters des Landestheaters Linz.

Österreichische Erstaufführung: SO 17.11.2024 | 15:00-16:15  
Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele

Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz.
 

Als das Erbe verteilt wurde, hat der jüngste Sohn des Müllers nur den Kater bekommen. Was soll er nun mit ihm und mit sich selbst anfangen? Der Kater hingegen hat einen Plan und bittet um ein paar gut gemachte Stiefel, mit denen man unter die Leute gehen kann. Indem er dem Wunsch des Stubentigers nachgeht, entscheidet sich der Müllerssohn zwar für eine ausgemachte Scharade, aber eine, die funktioniert: Bald gilt er als Graf und findet sich in Gesellschaft der Prinzessin des Landes wieder. Ob das mal gut geht?

Schon die Brüder Grimm wussten, dass Katzen ihre Besitzer:innen spielend um den kleinen Finger, bzw. die Pfote wickeln können. In diesem Fall geht es dem Kater aber um das Glück seines ihm anvertrauten Menschen – und es zeigt sich, dass auch mit vermeintlich wenig viel zu erreichen ist, wenn man weiß, wie. Wir werden mit Theatertricks und -magie auch in diesem Winter allen Kindern und ihren Familien ein zauberhaftes Märchen mit liebevollen Figuren und großem Spaß präsentieren.

Der gestiefelte Kater von Thomas Freyer frei nach den Brüdern Grimm ist als E-Book erschienen. Mehr dazu hier.

Altersempfehlung: 6+
 

Leitung:
Inszenierung: Nele Neitzke
Bühne und Kostüme: Sandra Dehler
Musik: Joachim Werner
Dramaturgie: David Baldessari


Besetzung:
Kater: Lara-Luna Wojtkowiak, Alexandra Diana Nedel
Prinzessin: Ada Lüer, Gemma Vannuzzi
König:in: Polina Khadzhynova, Jakob Schmölzer
Gustav: Julia Moßburger, Levi R. Kuhr
Hans: Magnus-Remy Schmidt, Vinzent Gebesmair 

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Schauspiel
news-2234 Fri, 15 Nov 2024 18:22:00 +0100 Schauspielstudium Schnuppertag für Schüler*innen | 26.11. und 05.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schauspielstudium-schnuppertag-fuer-schuelerinnen Die Anton Bruckner Privatuniversität ist ein offenes, innovatives Haus der Künste, an dem Künstler*innen und Pädagog*innen von morgen in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz eine individuelle, umfassende und methodisch fundierte Ausbildung erhalten.

Für am Schauspielstudium interessierte Schüler*innen bieten wir im November und Dezember einen Schnuppertag an. Für einen Tag lang kann der Schauspiel-Universitätsalltag hautnah miterlebt werden.

TERMINE: DI, 26.11.2024 und DO, 05.12.2024, Beginn jeweils 8:00, Raum 0.304, Treffpunkt: 07:50 im Foyer
Anton Bruckner Privatuniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

ANMELDUNG:
unbedingt erforderlich bis spätestens MI, 20.11.2024
per E-Mail an: schauspiel@bruckneruni.at

MITZUBRINGEN:
bequeme Kleidung / Jause und Getränk

FRAGEN & INFORMATIONEN
www.bruckneruni.at/de/institute/schauspiel
schauspiel@bruckneruni.at
+43 732 70 1000-375

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Schauspiel
news-2239 Fri, 15 Nov 2024 18:21:00 +0100 das maß der dinge | 21. und 22.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-mass-der-dinge-21-und-22112024 Die Studierenden des 2. Jahrgangs zeigen Szenen aus Neil La Butes das maß der dinge.

Termine: 21.11.2024, 11:00 | 22.11.2024, 19:30 
ABPU, Studiobühne

Ende der 90er Jahre, Adam, Evelyn, Jenny und Phil studieren an einem College in einer konservativen Kleinstadt in Amerika. Als Adam sich in Evelyn verliebt, macht er eine erstaunliche Transformation durch: Aus dem unscheinbaren, leicht übergewichtigen Anglistikstudenten wird ein sportlicher und selbstbewusster "Loverboy"... 

Wie besessen sind wir von der Oberfläche der Dinge, ihrer Form, ihrem Ebenmaß? Ist körperliche Attraktivität eine Währung? Wie viel sind wir bereit, für sie zu zahlen? Und was darf Kunst? Wie weit kann sie gehen? 

Es spielen: Daniel Jürgen Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Aylin Seyma Sayili, Charlie Sondermann, Stepan Zahainov

Leitung: Margareta Pesendorfer 

Licht und Ton: Christoph Gürtler

Musikeinspielungen: „Maria de Buenos Aires“ Piazzolla*/ Ferrer*/KremerATA*

Mit Dank an Ute Berger für die Beratungen zu den bildnerischen Hintergründen und zur Kostümauswahl und an Sandrine Hudl für die Unterstützung bei der sprechkünstlerischen Gestaltung.

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Schauspiel
news-2250 Fri, 15 Nov 2024 11:05:45 +0100 Es webt darin ein leidenschaftlich-männlicher Geist – Neue Perspektiven auf Orchestermusik von Komponistinnen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/es-webt-darin-ein-leidenschaftlich-maennlicher-geist-neue-perspektiven-auf-orchestermusik-von-komponistinnen-1 Die international gut besuchte Konferenz an der Kunstuniversität Graz von 14.–16.11.2024 wurde von PDin Dr.in Christa Brüstle und Univ.-Prof.in Dr.in Nicole K. Strohmann der KUG und Univ.-Prof. Dr. Markus Neuwirth der Bruckner Universität Linz organisiert. Inhaltlich war die Bruckner Universität mit Julia Purgina, Enrico Coden und Lukas Mantovan vertreten. Musikalische Werke von Komponistinnen werden in den letzten Jahren zunehmend in Konzertprogrammen, bei kommerziellen Aufnahmen, in Radiobeiträgen und in den Social Media berücksichtigt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Vokal- und Kammermusik. Orchesterkompositionen wie etwa Symphonien oder Ouvertüren sind jedoch nach wie vor ein vernachlässigtes Genre von Komponistinnen. Dabei wird u. a. argumentiert, dass es keine „guten“ Orchesterwerke von Komponistinnen gäbe, Partituren zu Orchesterwerken von Komponistinnen seien nur schwer zu finden, und Aufführungen wären mit zu großen finanziellen Risiken verbunden. Diese Argumente stellte die internationale Konferenz, bei der die Bruckner Universität sowohl organisatorisch als auch inhaltlich vertreten war, kritisch auf den Prüfstand.

Lukas Mantovan befasste sich im Rahmen einer Posterpräsentation mit „… qualities that are usually associated with feminine productions …“. Die deutsch-sprachige Rezeption der Komponistin Ethel Smyth. Enrico Coden und Julia Purgina sprachen in ihrem Vortrag über Mathilde Kraliks übersehene Kantate „Weihnachten“.

Zum Programmfolder

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Forschung Theorie und Geschichte
news-2248 Thu, 14 Nov 2024 14:05:07 +0100 Schulvorstellungen Märchenoper "Hänsel und Gretel" 18.-20.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/maerchenoper-haensel-und-gretel-vorstellungen-fuer-familien-1 Schulvorstellungen "Hänsel und Gretel" „Hänsel und Gretel“
Oper von E. Humperdinck in einer Fassung für Kinder
Eine märchenhafte Inszenierung mit farbenfrohen Kostümen für ein junges Publikum!

Dauer: ca. 60 Minuten

Solist*innen des Instituts Gesang und Musiktheater
Bühne: Studierende der Kunstuniversität Linz
Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
Regie: Peter Pawlik
Musikalische Leitung: Sigurd Hennemann
Am Klavier: Saiddin Baltabay
Gesamtleitung: Robert Holzer

Schulvorstellungen:
MI 18.12.2024
DO 19.12.2024
FR 20.12.2024
je um 10:30 Uhr im Großen Saal der Bruckneruni

Wir bieten auch gerne Material zurVorbereitung in der Schule an!
Bei Interesse bitte bei der Anmeldung vermerken.
Eintritt: € 7,- pro Kind
Begleitpersonen: Eintritt frei
Info und Anmeldung ab sofort möglich:
Doris Gstöttner-Killer, doris.gstoettner-killer@bruckneruni.at

Flyer

 

 

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Veranstaltung Gesang und Musiktheater
news-2245 Thu, 14 Nov 2024 13:27:41 +0100 Kulturehrenpreis für Matthias Giesen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kulturehrenpreis-fuer-mathias-giesen Univ.Prof. Matthias Giesen (Theorie und Geschichte), Klaus Laczika und Victoria Wall (Absolventin der ABPU) wurde der Kulturehrenpreis der Marktgemeinde St. Florian überreicht. Wir gratulieren sehr herzlich! Außerdem erhielt Matthias Giesen und Klaus Laczika die "Julio Kelenyi Medal of Honor" der "Bruckner Society of America".
Auch zu dieser hervorragenden Auszeichnung gratulieren wir sehr herzlich! 

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Erfolg Theorie und Geschichte
news-2244 Wed, 13 Nov 2024 16:01:49 +0100 Vortrag des Doktoranden Enrico Coden auf dem Symposium „Actio! Actio! Actio!” in Leiden https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-von-enrico-coden-auf-dem-symposium-actio-actio-actio-in-leiden Am 20. Oktober 2024 hielt Doktorand Enrico Coden einen Vortrag auf dem Symposium „Actio! Actio! Actio! II: Musicians Are Actors“ im Rahmen des Theaterfestivals OverActing 2024 in Leiden, Niederlande.

In seinem Vortrag „Embodying the Affects: Flute Music, Rhetoric, and Expression in Lorenzoni’s Vicenza of the 1770s“ präsentierte Coden sein künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt, das die Auswirkungen historischer Rhetorik- und Schauspieltechniken auf das historische Flötenspiel untersucht. Er stellte erste Ergebnisse seiner Arbeit vor und erläuterte seinen methodischen Ansatz und dessen Bedeutung für die Validität im Kontext seiner künstlerischer Forschung. Er verband den Vortrag mit Live-Performances aus seiner Fallstudie, die er zusammen mit dem Traversflötist Gaspar Polo Baader präsentierte, so dass das Publikum seine Forschung nicht nur theoretisch, sondern auch über die Praxis erleben konnten.

Weitere Informationen über das Programm des Symposiums finden Sie auf der OverActing-Website.

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Doktorat Forschung
news-2243 Wed, 13 Nov 2024 15:52:09 +0100 Vortrag vom Doktorand Sam Erpelding am „5th World Ecoacoustic Congress” in Madrid https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-vom-doktorand-sam-erpelding-am-5th-world-ecoacoustic-congress-in-madrid Am 11. Juli 2024 präsentierte der Doktorand Sam Erpelding in Madrid (Spanien) im Rahmen des „5th World Ecoacoustic Congress“ seine Forschung zum Kongressthema „Ökoakustik und Klangkunst“.

In seinem Vortrag „Ecoacoustic Research & Its Representation Through Intermedia Sound Art – Sonic Health of Protected Ecosystems and Anthropogenic Impacts on Their Ecological Communities“ präsentierte Erpelding Ergebnisse seiner Forschung. Sein thematische Schwerpunkt lag auf den akustischen Charakteristika der Nationalparks Donau-Auen und Kalkalpen. Er präsentierte seine Forschung unter anderem über audiovisuelle Installationen und Kompositionen, die auf seinen Forschungsergebnissen basieren.

Weitere Informationen zum Programm des Symposiums finden Sie hier.

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Doktorat
news-2242 Wed, 13 Nov 2024 15:35:59 +0100 Doktorand Sam Erpelding neuer Akustik-Ingenieur bei InCA Luxemburg seit Juli 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sam-erpelding-neuer-akustik-ingenieur-bei-inca-luxemburg-seit-juli-2024 Seit Juli 2024 ist der Doktorand Sam Erpelding als neuer Akustik-Ingenieur bei InCA Luxemburg tätig. Seine Aufgaben umfassen die Planung von Beschallungstechnik und Raumakustik in Konzert- und Theaterräumen in Luxemburg. Aktuell arbeitet er am Projekt Théâtre Ariston in Esch-sur-Alzette, einem ehemaligen Kino, das in einen multifunktionalen Veranstaltungsraum umgebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie auf der InCA-Website.

Wir gratulieren herzlich!

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Doktorat
news-2241 Wed, 13 Nov 2024 10:53:23 +0100 Antrittskonzert von Johannes Dickbauer als Professor für Jazz-Violine | DO 28.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-johannes-dickbauer-als-professor-fuer-jazz-violine-do-28112024 Bei seinem Antrittskonzert am Donnerstag, 28. November stellt sich Johannes Dickbauer als neu berufener Professor für Jazz-Violine an der Bruckner Universität vor. Do, 28.11.2024 19:00 Uhr, Kleiner Saal der Bruckner Universität  

"You killed my bleeding heart"

Johannes Dickbauer - violin 
Sebastian Schneider - piano 
Raphael Preuschl – bass 
András Dés - percussion

Eintritt frei
Anmeldung unter events@bruckneruni.at 
T +43 732 701000 280

Live-Stream bei der Veranstaltung

Unter dem Titel „You killed my bleeding heart“ bringt Johannes Dickbauer für das Antrittskonzert seine jüngste Formation, das Quartett J.D.HIVE, an die Bruckner Universität. Die Musik des Quartetts lebt von der wendigen und aufmerksamen Spielfreude sowie dem intuitiven Einverständnis aller Beteiligten und überschreitet auf herausragendem Niveau die Stilgrenzen zwischen Klassik und Jazz. Einen großen Einfluss auf die besondere Klangsprache des Quartetts hat zudem Dickbauers persönliche Handschrift als Tonsetzer. Er findet die perfekte Balance aus Nahbarkeit und Raffinesse, aus zugänglichen Motiven und schönen Melodien, überraschenden Wendungen und feinen Nuancen. 
Johannes Dickbauer ist 1984 geboren und bewegt sich seit vielen Jahren virtuos zwischen den Genres Klassik und Jazz. Der Top-Preisträger des Seifert Jazz Violin Competition 2020 in Polen ist nicht nur als Solist, Kammermusiker, Jazzer und Volksmusikant, sondern auch als Komponist musikalisch tätig und konzertiert mit seinen Gruppen in ganz Europa und darüber hinaus. Dickbauer begann das Violinspiel mit vier Jahren. Er studierte am Mozarteum Salzburg bei Benjamin Schmid, an der Musikuniversität Wien bei Gerhard Schulz und Ernst Kovacic sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Pamela Frank. Es folgte ein Engagement beim radio.string.quartet.vienna, das auf dem Berliner Jazzfestival 2006 Furore machte. Zu den von ihm gegründeten Ensembles zählen u.a. das Vienna String Collective sowie das Dickbauer Collective. Als künstlerischer Leiter des Festivals Jazz am Bauernhof in Kremsmünster holt er jährlich europäische und amerikanische Spitzenmusiker an den Hof seiner Eltern. Dickbauer war als Gastprofessor am Mozarteum Salzburg und an der Grazer Musikuniversität tätig. Seit dem Wintersemester 2022 ist er Professor für Jazz-Violine an der Bruckner Universität.

Karoline Jirikowski-Winter
 

 

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Presse Veranstaltung
news-2238 Tue, 12 Nov 2024 11:39:17 +0100 MITE E-LITE | Spektrale Kompositionen von Günther Rabl | 03.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/mite-e-lite-spektrale-kompositionen-von-guenther-rabl-03122024 03.12.2024 | 19:30 Uhr | Sonic Lab ABPU Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Programm 

Günther Rabl (2001/02)
MITE E-LITE (Hommage an einen Stromgenerator)
computermusic, 24-channel, duration: 19’

Günther Rabl (2019)
KAIROPHOBIA (eine Fortsetzung von Mite E-Lite)
Computermusik, 18-kanal, duration: 15‘

Günther Rabl (2006)
SPEEDUP CHOPIN

computermusic, 12min, stereo, Heumühle 2006
clavichord: Manon Liu Winter


Günther Rabl
geb. 1953, lebt und arbeitet im Waldviertel

Der Künstler Günther Rabl hat in jahrelanger unbeirrter Arbeit ein Werk im Elektroakustischen Genre geschaffen, das an Ausmaß Intensität und Radikalität unvergleichlich ist. Seine Arbeit ist geprägt von hohem technischen und musikalischen Verständnis und Fertigkeit, von Hingabe und Humor. Die außergewöhnliche Klanglichkeit seiner Werke inspiriert und

lässt seine Konzerte zu einem Ereignis werden.

Rabl gilt seit jeher als einer der radikalsten Vertreter einer konzertanten Aufführungspraxis, in der die fertig komponierte Musik auf Tonträger akustisch im Raum inszeniert wird. Dennoch arbeitet er immer wieder mit Künstlern aus anderen Sparten zusammen, wobei er stets Wert darauflegt, dass der elektroakustische Teil autonom und gleichberechtigt bleibt: Renate Porstendorfer (Diaprojektion), Friedrich Gulda (Klavier), Gerhard Maier (Holzskulptur), Alexandra Sommerfeld (Schauspiel, Gesang), Thomas Kamper (Schauspiel, Theaterregie), Bert Gstettner (Choreographie), Yosi Wanunu (Theaterregie), Gilbert Handler (Gesang und Elektronik), u.a.

Aber auch umfangreiche theoretische Schriften über die musikalische Arbeit im elektroakustischen Medium (‚Electric Orpheus‘) gehören zu seinem Gesamtwerk. Letzte führten 1989-2007 zur Vorlesung Theorie der Elektroakustischen Musik an der MDW sowie 2012 zur Gründung der ELECTRIC ORPHEUS ACADEMY, wo alljährlich in Sommerkursen und Aufführungen elektroakustische Musik gelehrt und präsentiert wird.

Weitere Informationen unter: https://www.canto-crudo.at 

 

MITE E-LITE
computermusic, 19min 24-channel, Heumühle 2001/02
Homage to a power generator
a commission of the IEM, Graz

In Siebenwirthen there is no electric power connection.
If in some cases electronic devices are to be used, one has to put an old McCulloch Mite E-Lite generator into operation. The motor also has to be started up to pump water out of the well into a higher lying reservoir (one notices that the reservoir is full when the spill water ripples over the roof).
Sure, there would be newer, environmentally-friendly, muffled models of generators.
However, the sound of Mite-E-Lite is more beautiful. It has character. It tells a story.
The recording of such a process (the starting-up, the kicking-in, the first backfiring and, lastly, the autonomous stalling of the engine) builds the basis of the whole composition. The sound itself and its rhythmic and harmonic structures find utilization within the piece. The first spectral analyses showed an enormous abundance of partial tones above the bottom frequency of the two-stroke rhythm. Amazingly, the seventeenth and thirty-first partial tones are particularly dominant. It was therefore self-evident to approach the matter with prime number harmonics.
Viewed rhythmically, the process consists of a plethora of short explosions, each one different from the other, although they altogether form the typical “mechanical” rhythm of a motor, which proves to be extremely lively.

Excommunication – The original sound of the motor starting up is heard in the center.
Gradually it is broken down into its spectral components on the basis of the first 11 prime numbers (2-31). They become independent and wander outwards until they ultimately form an organ-like dome of sound.
Blue Note Seventeen – Three of these spectral components (3,7,5) dissolve into a trio in which, corresponding to the characteristics of prime number harmonics, a number of ‘blue notes’ are secured around the 17th partial tone. The rhythms are an interpretation of a phase of the motor in which it runs in a cycle; the melodies are derived from the differences of the single strokes. A stylistic mimicry reminiscent of Dixieland is created.
Unfortunately Viennese – Three other spectral components (11, 13, 2) form anew into a trio, whose rhythm, however, is now constructed out of the odd pulses. The whole piece takes on a stumbling and weepy style known from some Viennese folk songs.
Panopticum – Spectral distortions transform all the components into droves of bell-like sounds that are ringing something in. But no one knows exactly what this something is.
Swan Song – All prime numbers newly form into a slowly developing sequence of two chords that sound as if they could have never been any different. 
Fade Away – They flow once again into the original sound of the motor, which finally dissolves completely and ebbs away.

KAIROPHOBIA
Computer music, 15 min, 18-channel, Heumühle 2019
A continuation of Mite-E-Lite (2001702)

 There are people who get despondent in large squares; others are scared in confined spaces; others suffer from long periods of time or are afraid of sudden moments (agora-, claustro-, chrono- and even kairophobia).
A trivial solution, in the latter case, is the meter or the beat. Then you know: Just like it is now, it will be there again, then again and again – forever, theoretically.
The “MITE-E-LITE” motor takes over the role once more, but this time very slowly. It stomps away at around 200 bpm and you can’t help but feel that the bars are fleeing from each other.
The sounds, the structures – everything is derived from the sound of the engine again; a sideline to, a continuation of Mite-E-Lite.

 

SPEEDUP CHOPIN
computermusic, 12min, stereo, Heumühle 2006
clavichord: Manon Liu Winter

Again a commission by Thomas Kamper, who was directing a play by Ödon von Horvath 'Zur Schönen Aussicht' in winter 2007.  Thomas suggested to introduce Chopin's famous 'Raindrop Prelude' during the play and it was quite natural to me to use it as my material in this case. After listening to some interpretations of that tune, I found out that I have to break the pathos of the piece to make it accessible to my work, or at least turn it into something else. 
I got the idea of having played it on a clavichord and Manon Liu Winter did that for me. Now, first of all, playing Chopin on a clavichord seems to be simply impossible. (You could try to play it on a banjo as well). But this was the challenge: There are no pedals, no sustained notes, the sound is vibrating and the instrument itself so fragile, that it gets out of tune from the first moment you touch it, developing its own unpredictable scale.
Even people, who know this piece (or may have been tortured with it in piano lessons) might not recognize it at the beginning. Its odd appearence is rather that of a Wienerlied played on a zither at first. However, as soon as the bass motives start to move, I believe, it is even more touching in a natural manner than beeing played on a grand piano.
At the beginning you hear the original recording as an exposition. Exept the following thunderstorm, which is a field recording I made in the 80ies, everything has been developed from from the sounds of the clavichord. At the end it leads to a maniac dance, which actually is a refined speedup of the original prelude.

 

HINWEIS:

Am Mittwoch, den 4.12., 14:00 wird Günther Rabl im Rahmen seines Vortrags ‚FOURIER & BEYOND’ (im Sonic Lab) über seine Arbeitsweisen und Ansätze berichten.

 

Günther Rabl
FOURIER & BEYOND
ein Vortrag mit vielen Hörbeispielen

Wenn es etwas gibt, wodurch sich die Elektroakustische Musik von der Instrumentalmusik radikal unterscheidet, dann ist es die Möglichkeit der Transformation von Klangmaterial. Sie eröffnet tatsächlich neue handwerkliche Perspektiven für das Musikschaffen, die weitreichende formale Konsequenzen haben. Plötzlich zeigen sich formale Beziehungen zwischen den

unterschiedlichsten Klangmaterialien, die mit traditionellen Ordnungsschemata wie Tonhöhe oder Klangfarbe nicht mehr zu erfassen sind.

Der Begriff der Klanggestalt als einer phänomenologischen Einheit gewinnt an Bedeutung. Komponieren ist nicht länger ein 'Ordnen von Tönen', sondern eine Art Dramaturgie von Klanggestalten auf verschiedenen Beziehungsebenen, von denen der traditionelle 'Tonraum' nur eine und oft nicht einmal die wichtigste ist. Die wohl berühmteste der heute bekannten Transformationen ist die Fourier-Transformation. Kaum eine App oder ein Plugin kommen ohne sie aus. Allerdings ist das vor den Usern, die nur an Effekten interessiert sind, für gewöhnlich verborgen.

In dem Vortrag soll gezeigt werden, wie Transformation - als Werkzeug in den Händen von Musikschaffenden selbst - in gänzlich andere Klangwelten führen kann.

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-1930 Tue, 12 Nov 2024 11:26:00 +0100 UNIverse goes Bruckner | SA 30.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-goes-bruckner-sa-30112024 UNIverse präsentiert am 30.11.2024 um 13:15 im ALFA/Laakirchen gemeinsam mit dem Spring String Quartet das Stück "außen.Vor! "– Ouverture von Severin Trogbacher, basierend auf Themen von Bruckners 4. Sinfonie, arrangiert von Petra Linecker und Andreas Huber inspiriert von UNIverse! Dieses Konzert findet im Rahmen der Veranstaltung "Und weiter so – Alle Alle! Kultur" statt. Flyer “Und weiter so - Alle Alle! Kultur”

Link zur offiziellen Veranstaltungsseite

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2237 Fri, 08 Nov 2024 15:31:33 +0100 Nachbericht: Festakt 20 Jahre Bruckner Universität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-festakt-20-jahre-bruckner-universitaet In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, sowie vieler ABPU-Wegbegleiter*innen beging die Bruckner Universität gestern Abend mit einem Festakt und einem feierlichen Festkonzert den Höhepunkt ihrer Feierlichkeiten anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung. Das Festkonzert fand in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) statt. Neben Arnold Schönbergs Kammersymphonie für großes Orchester (op. 9b) sowie der Begleitmusik zu einer Lichtspielscene (op. 34) präsentierte das Orchester von MUK und Bruckner Universität im Anschluss an das Konzert auch die Fluxus-Performance von Alison Knowles Proposition #2 „Make a Salad“ und sorgte damit für ein Kunsterlebnis, das alle Sinne ansprach und einen interdisziplinären wie auch kulinarisch-genussvollen Bogen zwischen Moderne und zeitgenössischer Kunst spannte.

Weitere Höhepunkte des gestrigen Abends waren die Enthüllung einer Tafel zu Ehren von Gründungsrektor Reinhart von Gutzeit sowie Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer für ihre Verdienste bei der Universitätswerdung der Bruckner Universität, die sich innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte zu einer der größeren tertiären Ausbildungsstätten für Musik und darstellende Kunst im deutschsprachigen Raum weiterentwickelt hat.

Zudem nahm Rektor Martin Rummel die erstmalige Verleihung akademischer Ehrungen der Bruckner Universität in Anerkennung herausragender Leistungen in Forschung und Lehre sowie für die Universitätswerdung vor: Gründungsrektor, Univ. Prof. i.R. Reinhart von Gutzeit wurde zum Ehrensenator ernannt, Prof. i. R. Anton Voigt zum Ehrendoktor und Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer zum Ehrenbürger.
 

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Presse
news-2236 Fri, 08 Nov 2024 08:35:17 +0100 GRMS - Groupe de recherche-création sur la médiatisation du son aus Montreal zu Gast am IKD https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grms-groupe-de-recherche-creation-sur-la-mediatisation-du-son-aus-montreal-zu-gast-am-ikd Am Montag, den 21.10.2024, durften wir sieben Komponist*innen aus dem Umfeld der GRMS - Groupe de recherche-création sur la médiatisation du son aus Montreal (Canada) am IKD begrüßen. Simon-Pierre Gourd, Rodrigo Sigal, Ricardo Dal Farra, Philippe-Aubert Gauthier, Éric Létourneau, Gabrielle Couillard und Kasey Pocius berichteten in Vorträgen aus ihrer künstlerischen Praxis und präsentierten ihre Kompositionen im Rahmen eines Konzerts im Sonic Lab. 

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2233 Wed, 06 Nov 2024 09:32:07 +0100 Golden Pixel Award für unsere Jubiläumspublikation https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/golden-pixel-award-fuer-unsere-jubilaeumspublikation Unsere Jubiläumspublikation „20 Jahre – 20 Stimmen“, die anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums gemeinsam mit MOOI Design entstand, wurde zum schönsten Buch gekürt. Der Golden Pixel Award ist eine Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Druckprojekte und wurde am 24. Oktober 2024 im Colosseum 21 in Wien vergeben. Knapp 200 Gäste feierten die Sieger in 16 Kategorien. Universität news-1933 Tue, 05 Nov 2024 13:51:44 +0100 Festakt: 20 Jahre Bruckner Universität & Orchesterkonzert | DO 07.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/festakt-20-jahre-bruckner-universitaet-orchesterkonzert-do-07112024 In Kooperation von ABPU & MUK anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Geburtstages von Arnold Schönberg. Donnerstag, 7. November 2024

Enthüllung der Ehrentafel um 18.00 Uhr im Foyer
Festlicher Einzug der akademischen Würdenträger um 18.30 Uhr

Begrüßung
Martin Rummel, Rektor

Festrede
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer

Konzert
mit ABPU Symphonieorchester & MUK.sinfonieorchester
Andreas Stoehr, Dirigent

Akademische Ehrungen
Gründungsrektor Univ. Prof. i.R. Reinhart von Gutzeit
Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer
Univ. Prof. i.R. Anton Voigt

Performance „Make a salad“
Orchester der Bruckner Universität
Leitung: Verena Koch, Hannes Schöggl, Enrique Mendoza

Im Anschluss Salatbuffet für alle & gemütlicher Ausklang im Foyer

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Presse Universität
news-1932 Thu, 31 Oct 2024 15:54:55 +0100 Nachbericht: „Wir stellen vor“ – Konzert von Stephan Braun https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-wir-stellen-vor-konzert-von-stephan-braun „Großartige Besetzung“ – so äußerte sich der Rektor der Deutschen Musikhochschule zur Berufung von Stephan Braun als Dozent für Jazz-Cello an unserer Universität. Einem Fach, das nur selten unterrichtet wird. Braun trat gemeinsam mit der Sängerin und Cellistin Anne-Christin Schwarz auf. Zusammen bilden sie das Kammerjazz-Duo „deep strings“. Das Duo begeisterte das Publikum mit eigenen Kompositionen sowie Stücken wie „November Rain in August“ und „Tango Berlin“. Überraschungsgäste wie Johannes Dickbauer an der Jazz-Geige und Felix Kolb an der Perkussion rundeten das Konzert hervorragend ab.
Alle, die in Konzertstimmung sind, laden wir herzlich ein, das nächste Antrittskonzert von Johannes Dickbauer am Donnerstag, den 28. November um 19:00 Uhr im Kleinen Saal zu besuchen.
 

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Jazz und Improvisierte Musik
news-1931 Thu, 31 Oct 2024 09:25:08 +0100 Singende Pferde von Buchenwald | 09.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/singende-pferde-von-buchenwald-09112024 Am Samstag, 9.11.2024, 19:30 Uhr, veranstalten Musik– und Schauspielstudierende der Anton Bruckner Privatuniversität nach einem Konzept von Eva Hartl ein Konzert in der Ursulinenkirche Linz zum Thema „Missbrauch von Musik in NS-Konzentrationslagern“. Musik wird im Allgemeinen eine heilende, sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkende Kraft zugeschrieben. 

Zu zeigen, dass sie unter menschenverachtenden Umständen auf unvorstellbare Weise in das Gegenteil pervertiert werden konnte, ist die Intention dieses Projekts.

Die Schriftstellerin Anna Mitgutsch, die bei der Erstaufführung an der Bruckneruni im Mai 2022 anwesend war, äußerte sich dazu wie folgt:

„Selten hat mich eine Veranstaltung so bewegt, so erschüttert wie „Die singenden Pferde von Buchenwald“. Sie fordert vom Publikum, die in Musik und schriftlichen Zeugnissen festgehaltenen Erfahrungen äußersten Schmerzes und Erniedrigung nachzuvollziehen, ohne zu beschönigen oder zu beschwichtigen. 

Indem sie die Kompositionen der Ermordeten, die Aufzeichnungen Überlebender und die in menschenverachtender Absicht instrumentalisierte Unterhaltungsmusik der Zeit beklemmend gegeneinandersetzt, bringt sie uns den Schmerz, aber auch die Würde des Menschen angesichts äußerster Leiderfahrung nahe, ohne zu glätten oder zu ästhetisieren. In einer Zeit, in der die Shoah zunehmend verharmlost wird, ist die Kompromisslosigkeit dieser Aufführung besonders wichtig.“

Auf dem Programm stehen Werke von Erwin Schulhoff, Szymon Laks, Viktor Ullman, Hans Krasá und Gideon Klein sowie kurze Arrangements damals beliebter Operetten und Schlager aus der Repertoireliste des Frauenorchesters Ausschwitz-Birkenau, an dessen ursprünglicher Besetzung sich auch die Zusammenstellung des Ensembles orientiert.
 

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Presse Schauspiel
news-1918 Tue, 29 Oct 2024 14:10:00 +0100 Rosenberg Dance Research Festival | 30.10. bis 02.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/rosenberg-dance-research-festival-3010-bis-02112024 In Kooperation mit der Kunst-Kultur- und Tanzinitiative RedSapata und mit Unterstützung des BMKOES Mi 30.10. – Sa 02.11.2024

KONZEPT & KOORDINATION: 
Univ.Prof.in Rose Breuss und Damián Cortés Alberti, MA

Studiobühne der Bruckner Universität, 
RedSapata (Sonnsteinstr. 11-13, 4040 Linz sowie Güntherstraße 1, 4040 Linz)

Von Mittwoch, 30. Oktober bis Samstag, 2. November widmet sich das Rosenberg Dance Research Festival bereits zum dritten Mal Fragestellungen an der Schnittstelle von Tanzpraxis und Tanzwissenschaft. Auf dem Programm stehen Beiträge von u.a. Anja Arend (Universität der Künste Folkwang, Essen), Irene Brandenburg (Derra de Moroda Tanzarchiv der Universität Salzburg) und Cristina Castro (Tanzpädagogin in Argentinien). In Lectures, Lecture Demonstrations und Workshops werden historische Archivmaterialien und Materialbezüge im zeitgenössischen Tanz in den Blick genommen. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit Materialspuren von Tänzer*innen und Choreograf*innen methodologische Anknüpfungspunkte für Tanztheorie und Tanzpraxis darstellen können. Während in der Tanzforschung bislang eher Werke als Tanzpraxen im Zentrum standen, stellt das Rosenberg Dance Festival ganz bewusst das dance making in den Vordergrund und lädt zum Austausch in offener und kreativer Atmosphäre ein.  

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Presse Dance Arts
news-1929 Fri, 25 Oct 2024 07:47:23 +0200 Nachbericht: Abschlusskonzert Michael Langer und „Wir stellen vor“- Konzert Marian Pop https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-abschlusskonzert-michael-langer-und-wir-stellen-vor-konzert-marian-pop Der Beginn und das Ende einer musikalischen Karriere sind immer besonders bedeutsam. Zu Beginn sind die Erwartungen hoch, vieles ist neu, und es ist entscheidend, Verantwortung für die künftige Laufbahn zahlreicher junger Talente zu übernehmen. Wenn es schließlich Zeit ist, Abschied zu nehmen, gibt man diese Verantwortung weiter. Was bleibt, ist das Vertrauen darauf, dass alle Studierenden nun das nötige Handwerkszeug besitzen und der Nachfolger die bereits aufgebauten Werte mit der gleichen Leidenschaft und Geduld weiterführt. Am Dienstag verabschiedete sich unser langjähriger Professor für Gitarre, Michael Langer, mit einem lachenden und einem weinenden Auge von uns. Gleichzeitig begrüßten wir Bariton Marian Pop. Michael Langer wünschen wir eine erfüllte Zeit im Ruhestand und hoffen, dass er uns weiterhin besuchen wird. Marian Pop wünschen wir zahlreiche lehrreiche und inspirierende Jahre an unserer Institution. 

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Saiteninstrumente Gesang und Musiktheater
news-1923 Thu, 24 Oct 2024 17:00:00 +0200 Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der ADK Bayern https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/absolventinnen-vorspiel-studierende-der-adk-bayern DO 24.10.2024 | 17:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Der Abschlussjahrgang 2025 der Akademie für Darstellende Kunst Bayern aus Regensburg freut sich darauf nach Linz zu kommen, um hier sein Abschlussrepertoire zu präsentieren. Elf Schauspielstudierende zeigen Monologe, Szenen und Lieder.

Mit: Felix Albers, Amelie Althaus, Julius Böhning, Malte Flierenbaum, Samuel Kastell, Sander Lybeer, Oliver Natterer, Hannah Sophie Schad, Thoja Steenbeck, Jean-Baptiste Vizmathy, Hugo Ziegler

Koordination: Anika Kühl

 

Eintritt frei

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Schauspiel
news-1319 Thu, 24 Oct 2024 14:00:00 +0200 ZAV-Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zav-absolventinnen-vorspiel-studierende-der-abpu DO 24.10.2024 | 14:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Die Absolvent*innen des Instituts Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität Linz stellen sich vor! Sie zeigen ein Programm aus Monologen, Liedern und Szenen unterschiedlicher Stile und Epochen. Weitere Fotos und Infos zum Abschlussjahrgang 2025 finden Sie unter www.schauspielabsolventen.at

Mit: Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Vivian Micksch

Koordination: 4. Jahrgang: Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Vivian Micksch

Programm

 

Eintritt frei

 

 

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Schauspiel
news-1318 Thu, 24 Oct 2024 11:00:00 +0200 ZAV-Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der MUK https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zav-absolventinnen-vorspiel-studierende-der-muk DO 24.10.2024 | 11:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Programm

Nach drei intensiven Ausbildungsjahren präsentiert sich der nunmehrige Abschlussjahrgang des Studiengangs Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im jährlichen Vorsprechen.

Mit: Fabian Cabak, Elias Eisold, Amrito Geiser, Samira Kossebau, Fabia Matuschek, Minou M. Baghbani, Paula Carbonell Spörk und Laetitia Toursarkissian.

Szenische Einrichtung/Koordination: Steffi Krautz-Held

 

Eintritt frei

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Schauspiel
news-1928 Thu, 24 Oct 2024 10:30:40 +0200 Weitere Höhepunkte im Jubiläumsjahr: Festakt, Orchesterkonzert, „POEMMUSIC“ und Ausstellung „Musik ist eine Sprache" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weitere-hoehepunkte-im-jubilaeumsjahr-festakt-orchesterkonzert-poemmusic-und-ausstellung-musik-ist-eine-sprache Mit dem Festakt, einem eindrucksvollen Festkonzert und der Performance „Make a Salad“ erreicht das Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung am 7. November seinen Höhepunkt. Bei „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, einem weiteren Jubiläumskonzert, stehen Gebärdensprachpoesie und Musik im Fokus. Mi 06.11.2024 | 20:00 Uhr, Rathaus Wien
Schönberg 150 / Alison Knowles in Kooperation mit MUK und Wien Modern

Do 07.11.2024 | 18:00 Uhr, Großer Saal 
Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Bruckner Universität
Festakt, Orchesterkonzert, Performance „Make a Salad“

Do 21.11.2024 | 19:00 Uhr, Großer Saal 
„poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“

Noch bis 06.12.2024, Foyer 
Ausstellung „Musik ist eine Sprache“

Eintritt frei.

Das in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) präsentierte Festkonzert präsentiert neben Schönbergs Kammersymphonie für großes Orchester (op. 9b) und der Begleitmusik für eine Lichtspielscene (op. 34) die Fluxus-Performance von Alison Knowles „Make a Salad“.

„Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Bruckner Universität schlagen wir mit Schönberg, dem auch als Vater der Moderne bekannten Komponisten, eine Brücke zwischen Tradition und Innovation. Bei Alison Knowles' „Make a Salad“ fliegt nicht nur der Salat – unser Publikum erwartet ein multisensuales Konzerterlebnis, das unser Foyer zur Bühne macht. Man hört, sieht und riecht die Zubereitung des Salats und wird am Ende der Performance eingeladen, diesen gemeinsam zu genießen,“ freut sich Julia Purgina, Vizerektorin für Kunst und Lehre.

Tags zuvor, am 6. November, wird dieses Programm auch im Rahmen von Wien Modern im Wiener Rathaus präsentiert.

Mit dem Konzert „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, das vom Bruckner Alumni Netzwerk in Kooperation mit Licht ins Dunkel und CMHF Infinitum präsentiert wird, klingt der Veranstaltungsreigen zum Universitäts-Jubiläum schließlich aus: Über mehrere Wochen hinweg entwickelten drei Duos ausgehend von dem Arbeitstitel „Die Welt in 20 Jahren“ 20-minütige Performances, in denen Gebärdensprachpoesie und Instrumentalimprovisationen einander inspirieren, irritieren und aufeinander reagieren. Diese drei Performances der gehörlosen bzw. hörbeeinträchtigten Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen werden schließlich im Großen Saal der Bruckner Universität aufgeführt.

Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs macht auch die von Marie Theres Arnbom kuratierte Eröffnungsausstellung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums „Musik ist eine Sprache“ an der Bruckner Universität Station: Die Schau ist bis zum 6. Dezember, dem 95. Geburtstag von Nikolaus Harnoncourt, im Foyer der Bruckner Universität zu sehen. 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1927 Wed, 23 Oct 2024 11:54:56 +0200 Bruckner Alumni Förderpreis https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckner-alumni-foerderpreis Der Preis wird einmal jährlich an zwei Alumni mit je Euro 1.000,- vergeben. Der Preis wird an Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität vergeben. Bewerben können sich Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität, die ihr MA-Studium oder das BA-Studium Schauspiel mit „ausgezeichnetem“ bzw. „sehr gutem Erfolg“ innerhalb der letzten drei Studienjahre abgeschlossen haben (Studienjahre 2021/22, 2022/23, 2023/24).

Die Bewerber*innen reichen ein Projekt ein, das mit dem Förderpreis umgesetzt werden kann.

Das Projekt steht in Zusammenhang mit der Karriere und dem Berufsfeld der jungen Künstlerin, dem jungen Künstler. Das Vorhaben wird im Antrag (max. 900 Zeichen) vorgestellt (z.B. CD-Produktion, Auftritt in sozialen Medien, Besuch eines Meisterkurses, Fortbildung in Zusammenhang mit Selbständigkeit im künstlerischen Bereich, Residenzen, Editionsarbeit …).

Ihre Bewerbung senden Sie bis 31. Jänner 2025 ausschließlich per E-Mail mit dem Betreff "Bruckner Alumni Förderpreis 2024" an alumni@bruckneruni.at ein. Unterschiedliche Dateiformate sind in einer ZIP-Datei zusammenzufassen (max. Größe 20 MB). 

Einzureichen sind:

  • Bewerbungsformular
  • Beschreibung des Projekts, das mit dem Preisgeld (mit)finanziert werden soll
  • Künstlerischer Lebenslauf mit Foto
  • Nachweis der akademischen Abschlüsse

Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des Vorstands des Bruckner Alumni Netzwerks und beigezogenen externen Expert*innen zusammen.

Der*die Preisträger*in reicht einen Projektbericht (Text, Fotos, ev. Hörprobe) bis zu einem Jahr nach Erhalt des Preisgeldes ein. Eine Veröffentlichung auf der Website der Bruckneruniversität ist vorgesehen. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Abgewiesene Bewerber*innen können sich ein zweites Mal mit einer neuen Projektidee bzw. einer Überarbeitung des bereits eingereichten Projekts bewerben. Nach Zuerkennung eines Preises ist keine weitere Bewerbung mehr möglich.

Die Übergabe des Preises erfolgt im Rahmen einer Bruckner Alumni Veranstaltung an der Bruckneruniversität. 

Mehr Infos

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Alumni
news-1926 Wed, 23 Oct 2024 09:56:08 +0200 Wir begrüßen unsere neuen Kollegen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-begruessen-unsere-neuen-kollegen Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis begrüßt in diesem Semester gleich vier neue Lehrende in seinem Team. Marcello Gatti - Traversflöte, Christoph Urbanetz - Viola da Gamba, Mikayel Balyan - Hammerklavier, Balázs Máté - Barockcello. Wir freuen uns auf frischen Wind und inspirierende Impulse! Universität Alte Musik und historische Aufführungspraxis news-1925 Tue, 22 Oct 2024 15:16:59 +0200 Nachbericht: Symposium zum Thema Diversität und Inklusion in der Instrumental(Gesangs)ausbildung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-symposium-zum-thema-diversitaet-und-inklusion-in-der-instrumentalgesangsausbildung Am 12.10.2024 fand anlässlich des 30-jährigen Dienstjubiläums von Bianka Wüstehube – Fachbereich Instrumental(Gesangs)pädagogik – ein Symposium zum Thema Diversität und Inklusion in der Instrumental(Gesangs)ausbildung statt. Die Tagung war mit über 70 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr gut besucht. In den Vorträgen am Vormittag von Natalia Ardila-Mantilla (Hochschule für Musik und Tanz Köln), Michael Göllner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Johann Honnens (Universität der Künste Berlin), Julian Schunter (Gustav Mahler Privatuniversität Klagenfurt) und Bianka Wüstehube (Bruckner Universität) ging es um Ausschlussmechanismen in musikpädagogischen Studiengängen, diskriminierende Momente bei Aufnahmeprüfungen, Exklusionsmechanismen, die bereits in der Musikschule stattfinden, Reproduktion von 'Normalitätsbildern' sowie um die Veränderbarkeit von Umständen und mögliche Handlungsoptionen. Um die Perspektive der Studierenden zu diesem Thema miteinzubringen, haben aus jeder Hochschule der Vortragenden zwei Studierende teilgenommen und mitdiskutiert. Am Nachmittag wurden zunächst in kleineren Gruppen verschiedene Perspektiven erörtert und beim abschließenden Podiumsgespräch dazu angeregt, die jeweils eigenen Handlungsmöglichkeiten zu überdenken. In künstlerischen Interventionen performten in interdisziplinären Ensembles Studierende der Bruckner Universität zu Aspekten des Thema. Das Feedback der Teilnehmenden war durchwegs positiv, wörtlich meinte ein Besucher: „Es war eine der anregendsten, empowerndsten und gastfreundlichsten Konferenzen, die ich je erlebt habe…“

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-1924 Tue, 22 Oct 2024 11:12:04 +0200 Einblicke in die Forschungslandschaft an der Bruckner Universität | MI 23.10.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einblicke-in-die-forschungslandschaft-an-der-bruckner-universitaet-mi-23102024 Von Musikwissenschaft bis Digital Humanities, von Anton Bruckner, Mathilde Kralik bis Nikolaus Harnoncourt: Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober präsentiert das Vizerektorat für Forschung der Bruckner Universität beim ersten Forschungsforum des Wintersemesters aktuelle wissenschaftliche Projekte von Forschenden und Doktorand*innen. MI 23.10.2024, 17:00-19:30 Uhr, Sonic Lab

Eintritt frei
Vorträge, Lectures, und Filmvorführungen zur Arts-Based und Artistic Research an der Bruckner Universität

Detailprogramm:
https://www.bruckneruni.ac.at/de/forschung/forschung/veranstaltungen/forschungsforum

Mit künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen sowie wissenschaftlichen Forschungsprojekten ist der Forschungsbereich an der Bruckner Universität vielfältig und interdisziplinär: So widmet sich etwa der Vortrag des Musikwissenschaftlers Lars Laubhold einem ganz spezifischen Aspekt der Bruckner-Rezeption und betrachtet Bruckners meistgespielte Symphonie, die 7., im Kontext der Harnoncourtschen Interpretation.

Mittels annotierter Datensätze, die in den Digital Humanities für die Untersuchung musikalischer Muster herangezogen werden, lotet Johannes Hentschel Potenziale für die Musikforschung aus. Enrico Coden und Julia Purgina geben wichtige Einblicke in eine wenig bekannte Kantate der von der Forschung stark vernachlässigten Bruckner-Schülerin Mathilde Kralik. Barbara Lüneburg thematisiert unter dem Titel „Between Creativity and Rigour“ das Thema der Validität in der künstlerischen Forschung.
Die filmisch-künstlerische Dokumentation des Projekts „PRÉLUDE:LEBENSBORN“ von Darrel Toulon beschäftigt sich mit der im Docu Dance Theater angesiedelten Auseinandersetzung Toulons mit den nationalsozialistischen Lebensborn-Einrichtungen.

Das bereits zum siebten Mal stattfindende Forschungsforum bietet zudem Nachwuchsforscher*innen aus den Doktoratsprogrammen eine Plattform, sich und ihre Arbeit einem interessierten, öffentlichen Publikum über Posterpräsentationen vorzustellen.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Forschung
news-1922 Fri, 18 Oct 2024 11:08:35 +0200 Wettbewerbserfolg für das Ensemble COFIE https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-das-ensemble-cofie Der Verein "DenkStein Eiserner Vorhang" veranstaltet am 11. Dezember 2024 in Bad Leonfelden eine Gedenkfeier anlässlich 35 Jahre Fall des Eisernen Vorhanges und 25 Jahre Freiluftmuseum DenkStein. Hierzu wurde ein Wettbewerb für einen künstlerischen Beitrag ausgeschrieben, bei dem sich das Ensemble COFIE mit ihrem Konzept durchsetzen konnte. COFIE besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer, Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik, die derzeit Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität studieren.

In ihrer Kurzperformance "Glaskäfig" setzen sie sich mit verschiedenen Formen der Abgrenzung in unserer Gesellschaft auseinander und stellen jene mit den Ausdrucksmitteln Musik, Bewegung und Stimme künstlerisch abstrahiert dar. Bis sie sich schlussendlich der Frage stellen, wie ein Europa Hand-in-Hand existieren kann. 

Mit dem künstlerischen Beitrag möchte das Ensemble eine emotionale Betroffenheit auslösen, welche die Zuschauenden zum Nachdenken anregt, aber auch Hoffnung auf ein grenzenloses Europa schenken.

Über COFIE:

Das Ensemble COFIE kreiert seit 2024 Elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik und studieren derzeit noch Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität.

In ihren Stücken verknüpfen sie die Ausdrucksmittel Musik, Bewegung und Stimme, wodurch die Programme sehr vielfältig sind und die breitgefächerten Fähigkeiten der Künstlerinnen ausgelotet werden.

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Presse Erfolg
news-1317 Thu, 17 Oct 2024 20:00:00 +0200 LOVE IS IN THE AIR - Filmpräsentation im MOVIEMENTO https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/love-is-in-the-air-filmpraesentation-im-moviemento DO 17.10.2024, 20:00 Uhr | MOVIEMENTO | OK Platz 1, 4020 Linz Ein Filmprojekt des Instituts Schauspiel mit der Kunstwerkstatt Theater MALARIA (Diakoniewerk Gallneukirchen) Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

 

Eine ungemein warmherzige und lustige Dokumentation voll ansteckender Lebensfreude.

Ein Film, der spürbar macht, wie beglückend Inklusion für alle Beteiligten sein kann.

Mitverfolgt wird die Zusammenarbeit des Instituts Schauspiel der Bruckneruniversität Linz mit der Kunstwerkstatt Theater Malaria, Gallneukirchen. Lehrende der Bruckneruniversität Linz öffneten die Lehrveranstaltungen im Bereich Film, die für die Schauspielstudierenden angeboten werden, für die Darsteller*innen der Kunstwerkstatt Theater Malaria. Der Filmregisseur Michael Kreihsl, der ebenfalls an der Bruckneruniversität unterrichtet, hat diesen gemeinsamen Arbeitsprozess filmisch begleitet.

Pädagogisches Konzept: Teresa Harder, Anke Held, Margareta Pesendorfer
Coaching Theater Malaria: Martina Kornfehl, Birgit Schwamberger-Kunst
Idee und Dramaturgie: Margareta Pesendorfer
Buch/ Konzept: Teresa Harder
Regie: Michael Kreihsl

AT 2024, Länge 45 Minuten

Plakat

 

Kino MOVIEMENTO

OK Platz 1, 4020 Linz

+43 732 78 40 90

www.moviemento.at

Kassa: kassa@moviemento.at

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Schauspiel
news-1921 Thu, 17 Oct 2024 12:13:08 +0200 Zeitvertrag für Yohei Suzuki https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zeitvertrag-fuer-yohei-suzuki Yohei Suzuki (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) erhielt einen Zeitvertrag beim Pfalztheater Kaiserslautern. Er trat seine Stelle im Oktober 2024 an. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Holzblasinstrumente news-1920 Thu, 17 Oct 2024 11:56:36 +0200 Zeitvertrag für Lidia Ariza Nogués https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zeitvertrag-fuer-lidia-ariza-nogues Lidia Ariza Nogués (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) erhält einen Zeitvertrag im Mozarteumorchester Salzburg. Sie wird ihre Stelle im November 2024 antreten. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Holzblasinstrumente news-1919 Wed, 16 Oct 2024 11:24:11 +0200 Zum Start ins Wintersemester 2024/25 | Veranstaltungshighlights aus Lehre und Forschung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zum-start-ins-wintersemester-2024-25-veranstaltungshighlights-aus-lehre-und-forschung Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm, dem Höhepunkt der Feierlichkeiten des 20-jährigen Universitätsjubiläums, mit hochkarätigen Neubesetzungen in der Lehre und im Vizerektorat für Forschung sowie bedeutsamen Meilensteinen für das Nikolaus Harnoncourt Zentrum startet die Bruckner Universität ins Wintersemester 2024/2025. Anfang November begeht die Bruckner Universität mit einem Schönberg gewidmeten Festkonzert und der Performance „Make a Salad“ von Alison Knowles, in Kooperation mit der MUK den Höhepunkt ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung. Zudem werden an diesem Abend die ersten akademischen Ehrungen und Ehrenprofessuren der Bruckner Universität vergeben.

„Damit würdigen wir herausragende Leistungen unserer akademischen Gesellschaft und heben die Bedeutung von Forschung und Lehre an unserer Institution hervor. Dadurch lässt sich auch die Bedeutung und Strahlkraft der Bruckner Universität als Ort des Diskurses verdeutlichen und diese Freude wird ad personam zum Ausdruck gebracht“, so Rektor Martin Rummel.

Großer Stellenwert von Forschung an der Bruckner Universität

Der große Stellenwert eines interdisziplinären wie vielseitigen Diskurses für die Bruckner Universität lässt sich auch durch die Neuberufung von drei Professor*innen verdeutlichen: Mit dem Wintersemester 2024/2025 begrüßt die Bruckner Universität Herbert Pirker am Institut für Jazz und Improvisierte Musik, Anne Grabowski am Schauspielinstitut und Stephan Hametner am Institut für Musikpädagogik als neuberufene Professor*innen. Weiters tritt auf Rektoratsebene Markus Neuwirth als Nachfolger von Claire Genewein sein Amt als Vizerektor an.

„Forschungsbasierte Lehre ist existentiell für unser Dasein als Universität und somit unmittelbarer universitärer und gesellschaftlicher Auftrag. In den letzten Jahren konnten wesentliche Strukturen geschaffen und der Forschung an der Bruckner Universität Sichtbarkeit gegeben werden. Besonders hervorzuheben ist die enorme disziplinäre Vielfalt und Bandbreite unserer Forschungsaktivitäten, deren Qualität und internationale Relevanz durch die Akquise großer Drittmittelvolumina kontinuierlich bestätigt wird. Mit unseren Forschungsaktivitäten gelingt es uns, unmittelbar gesellschaftliche Diskurse und wichtige Frage- und Problemstellungen unserer Zeit aufzugreifen. Unser Forschungsforum sowie zahlreiche Symposien, die sich an Fachpublikum oder interessiertes öffentliches Publikum richten, bieten hier wertvolle Einblicke.
Großes Augenmerkt liegt zudem auf der gezielten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Einbindung von Erkenntnissen aus der laufenden Forschung in der Lehre. Dies geht Hand in Hand mit dem Bemühen, Studierende zu begeistern, selbst forschend tätig zu werden“, so Markus Neuwirth, Vizerektor für Forschung an der Bruckner Universität.

Ein weiterer großer Meilenstein, der Forschungsaktivitäten an der Bruckner Universität hat, ist der Launch der Website www.harnoncourt.org des Nikolaus Harnoncourt Zentrums am 6. Dezember, dem Geburtstag von Nikolaus Harnoncourts. Dadurch wird das über sieben Jahrzehnte angelegte Archiv von Nikolaus Harnoncourt digital zugänglich. Der mit der Digitalisierung verbundene Meta-Datenprozess wird voraussichtlich mit April 2025 abgeschlossen sein.

Veranstaltungs-Höhepunkte im Jubiläumsjahr und Ausblick

Am 7. November kommt das Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung mit einem Festakt und Konzertprogramm zum Höhepunkt. Das in Kooperation mit der MUK präsentierte Festkonzert wird tags zuvor, am 6. November auch in Wien, im Rahmen von Wien Modern präsentiert. Mit „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, kurzen Performances, die in Kooperation mit Licht ins Dunkel und CMHF Infinitus von und mit gehörlosen Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen gestaltet wurden, klingt der Veranstaltungsreigen zum Universitäts-Jubiläum schließlich aus.

Weitere Konzert-Höhepunkte im Herbst sind die Antrittskonzerte von Univ.Prof. Johannes Dickbauer an der Jazz Violine am 28. November sowie am 12. Dezember das Antrittskonzert Klavier von Univ.Prof. Saskia Giorgini. Die neue Konzertreihe „Wir stellen vor“ bietet eine Bühne für herausragende Künstler*innen der Bruckner Universität. Den Auftakt bilden im Oktober der Bariton Marian Pop und der Jazz-Cellist Stephan Braun, die zu faszinierenden musikalischen Reisen einladen.

Im Dezember wird das alljährliche Symphonieorchesterkonzert der Bruckner Universität als stimmungsvolles Adventkonzert im Mariendom gefeiert. Im Konzert „Anton Bruckner – Coming of Age, Bruckners Wege zu Bruckner“ wird der Einfluss verschiedener Komponisten auf das Werk Bruckners beleuchtet. Zudem verzaubern mehrere Familienaufführungen der Kinderoper „Hänsel und Gretel“ in der klassischen Fassung von Humperdinck unsere jüngsten Gäste und bilden den krönenden Abschluss unseres musikalischen Jahres.

Mit Vorfreude blicken wir bereits auf Januar und Februar 2025, wenn die beliebten WinterJazzNites des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik, die Internationalen Tage der Alten Musik, das nächste KinderMitmachKonzert und das innovative Werkschauformat Ritus des Dance Instituts wieder das Kulturprogramm bereichern.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-706 Tue, 15 Oct 2024 09:07:00 +0200 Orchesterstelle für Jonas Gassner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-jonas-gassner Jonas Gassner, Klasse Andreas Eitzinger, wurde von der Posaunengruppe des RSO Wien für einen Zeitvertrag als Wechselposaunist ausgewählt. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1917 Mon, 07 Oct 2024 15:07:04 +0200 Unsere Überraschung zum Semesterstart: Die Bruckner Universität ist ab sofort Studo PRO! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckner-universitaet-studo-pro Durch die Kooperation mit Studo werden unsere Studierenden kostenlos auf Studo PRO upgegradet – und das ganz automatisch. Was Studo PRO alles kann, kannst du in diesem Blogpost nachlesen. Falls du bereits für ein PRO-Abo zahlst, findest du im Artikel auch alle Infos zur Kündigung deines Abos.

Wir wünschen allen Studierenden ein erfolgreiches neues Studienjahr!

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Studium
news-1916 Mon, 07 Oct 2024 14:48:26 +0200 Neue Konzert-Reihe „Wir stellen vor“: Auftakt mit Marian Pop und Stephan Braun https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-konzert-reihe-pop-braun Das neue Konzert-Format „Wir stellen vor“ lädt zu faszinierenden musikalischen Reisen ein und holt Kolleginnen und Kollegen aus dem Bruckner Uni-Kollegium vor den Vorhang. Im Oktober präsentieren sich Bariton Marian Pop sowie Stephan Braun am Jazz Cello. Die Premiere von „Wir stellen vor“ mit Marian Pop am 22. Oktober, 19:30 Uhr im Großen Saal der Bruckner Universität lädt ein, die Welt der klassischen Musik und die Schönheit sowie Vielfalt klassischer Gesangskunst kennenzulernen. Mit zeitlosen Melodien nimmt Bariton Pop sein Publikum mit auf eine Reise vom Barock durch die Jahrhunderte bis hin zur Moderne. Und präsentiert mit emotionalen Arien und Liedern – in verschiedensten Sprachen – eine faszinierende Vielfalt von Musikstilen.

Lyrische Popmelodien, virtuose Jazzimprovisationen und lateinamerikanische Folklore charakterisieren die zweite Ausgabe von „Wir stellen vor“ am 24. Oktober, 19:00 Uhr im Kleinen Saal der Bruckner Universität: Das Berliner Kammerjazzduo „deep strings“ mit Cellist Stephan Braun und Sängerin sowie Cellistin Anne-Christin Schwarz beeindruckt durch brillantes Timing, Virtuosität und atemberaubende Spieltechniken. Neben dem Einsatz elektronischer Effekte und Live-Loopings offenbart ihre Musik einen einzigartigen Umgang mit Rhythmus, Melodie und Sprache. www.deepstrings.de

An beiden Abenden gibt es einen Live-Stream.

Eintritt frei

Anmeldung unter events@bruckneruni.at

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Presse
news-1915 Fri, 04 Oct 2024 17:06:28 +0200 Coffee Lecture: „Vom Suchen zum Finden“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/coffee-lecture-vom-suchen-zum-finden Am 9. Oktober um 14:00 findet die nächste Coffee Lecture unserer Bibliothek zum Thema „Vom Suchen zum Finden“ statt.
Bei einer Tasse Kaffee präsentieren wir in einer 10-minütigen Vorstellung die wichtigsten Funktionen von AnTon:search bis hin zum Standort der Medien in den Regalen.

Keine Anmeldung erforderlich.

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Presse
news-1914 Fri, 04 Oct 2024 17:00:00 +0200 Übergabe der Leih-Guadagnini-Violine im Studienjahr 2024/2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/guadagnini-violine-im-studienjahr-2024-2025 Die Guadagnini-Violine der Bruckner Universität wird im Studienjahr 2024/2025 an Clara Pérez Campuzano verliehen. Pérez Campuzano konnte das im vergangenen Juni stattgefundene Auswahlspiel für die Violine für sich entscheiden und darf nun für die Dauer eines Studienjahrs mit diesem kostbaren Instrument arbeiten. Vor 270 Jahren vom italienischen Geigenbauer Battista Guadagnini in Mailand hergestellt, befindet sich das Instrument seit seiner Schenkung 2021 im Besitz der Bruckner Universität. Zuvor Privateigentum, wird das kostbare Instrument mit seinem besonderen Klang jeweils für ein Studienjahr einer Studierenden bzw. einem Studierenden der Bruckner Universität zur Verfügung gestellt. Die Gewinner*innen werden bei einem Auswahlspiel ermittelt. Die Versicherungskosten für dieses wertvolle Instrument werden von der Bruckner Universität übernommen.
Einige von Guadagnini erbaute Instrumente zählen zu den besten der Welt. Große Geigerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts spielten auf Violinen von Guadagnini, etwa Henri Vieuxtemps, Henryk Wieniawski oder Hubert Léonard. Auch heute sind die Guadagnini-Instrumente hochgeschätzt und von zahlreichen Solisten gespielt, so etwa von den Violinistinnen Julia Fischer, Vanessa Mae, Viktoria Mullowa oder dem Violinisten David Garrett und den Cellistinnen Chang Han-na, Sol Gabetta und Friedrich Kleinhapl.

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Presse
news-1913 Fri, 04 Oct 2024 15:19:53 +0200 Neuberufung von Anne Grabowski, Stephan Hametner und Herbert Pirker als Professor*innen an die Bruckner Universität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neuberufungen-2024-25 Mit dem Wintersemester 2024/2025 begrüßt die Bruckner Universität Herbert Pirker am Institut für Jazz und Improvisierte Musik, Anne Grabowski am Schauspielinstitut und Stephan Hametner am Institut für Musikpädagogik als neuberufene Professor*innen. „Mit Anne Grabowski, Stephan Hametner und Herbert Pirker konnten wir versierte Expert*innen und interdisziplinär agierende Künstler*innen gewinnen, die darüber hinaus einen großen didaktischen Erfahrungsschatz mitbringen. Wir sind sicher, dass sie die universitäre Lehre an der Bruckner Universität sowie den gesamtuniversitären Wissens-Dialog bereichern und mitgestalten werden“, so Rektor Martin Rummel anlässlich der Neuberufungen.


„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und werde meinen Fokus darauflegen, dass die Studierenden zu einem Ensemble zusammenwachsen, ihre individuellen Qualitäten gestärkt werden und sie spielerisch die Probenprozesse bewältigen und mitgestalten können. Ich interessiere mich auch sehr für fach- und institutsübergreifende Zusammenarbeit, da ich weiß, wie fruchtbar die Zusammenkunft unterschiedlicher Künste im Kollektiv ausfällt“, so Anne Grabowski.


„Ich bedanke mich für das mir durch die Berufung entgegengebrachte Vertrauen und werde mich bemühen, die damit einhergehende fachliche wie menschliche Verantwortung bestmöglich wahrzunehmen“, so Stephan Hametner.


„Ich freue mich sehr über die Berufung als Professor und werde mich weiterhin dafür einsetzen, die Bruckneruni und das JIM-Institut als moderne zukunftsgerichtete Ausbildungsstätte weiter zu entwickeln. Mein besonderes Augenmerk gilt hier der stilistischen Offenheit, interdisziplinären Projekten und der Präsentation im öffentlichen Raum“, so Herbert Pirker.


Über Anne Grabowski
Anne Grabowski, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg und schloss es mit Diplom ab. Seitdem arbeitet sie vor allem in Berlin und Wien freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und Coach. Ihre pädagogische Laufbahn begann sie 2017 bis 2023 als Universitätsdozentin am Max Reinhardt Seminar im Fach Grundlagen der Rollengestaltung. Ihre erste Professur absolvierte sie an der Hochschule Macromedia "Cours Florent" in Berlin und unterrichtete dort Grundlagen, szenische Arbeiten und Projekte. Seitdem arbeitet sie vor allem in Berlin und Wien freischaffend als Schauspielerin im Theater sowie im Film, als Sprecherin für Hörspiele, Werbung, Dokumentationen und für aktivistische Organisationen. Als Schauspielcoach begleitet sie zahlreiche Schauspieler*innen bei Casting- und Vorsprechprozessen. Seit 2014 ist sie auch Co-Leitung und Performancecoach für den erfolgreichen Pop-Chor Klangwerk 306 und unterstützt auch andere Chöre deutschlandweit, um ihre Performance auf das nächste Level zu bringen.


Über Stephan Hametner
Stephan Hametner besuchte das ORG Stifterstrasse in Linz mit Schwerpunkt Musik und machte nebenbei ein Klavierstudium am damaligen Brucknerkonservatorium. Nach der Matura absolvierte er an der Universität Wien ein Studium der Musikwissenschaft mit Fächerkombination (Theaterwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie u. Philosophie), an der Musikuniversität Wien ein Studium der Rhythmik (Musik- und Bewegungserziehung) und ein Lehramtsstudium Musikpädagogik/Lehramt Psychologie, Philosophie und Pädagogik. Neben der Arbeit als Musikpädagoge in verschiedenen Gymnasien absolvierte er ein Doktoratsstudium in Musikpädagogik/Musikwissenschaft und eine Ausbildung zum Psychotherapeuten (Systemische Familientherapie). Daneben umfangreiche internationale künstlerische Tätigkeit (als Tanzperformer in verschiedenen Formationen und Sänger, z.B. im Arnold-Schönberg-Chor). Seit 2009 bekleidet er die Position eines ph-1 Hochschulprofessors an der Pädagogischen Hochschule OÖ (Primar- und Sekundarstufenausbildung von Lehramtsstudierenden, Mentor*innenausbildung). Seit 2009 ist er auch als ein in die Liste des Bundesministeriums eingetragener Psychotherapeut, Supervisor und Coach tätig (Männerberatung des Landes OÖ, freie Praxis in Linz). Mit 2016 und dem Beginn der „me too“-Bewegung ergab sich die Möglichkeit einer Zusammenführung beider beruflicher Schwerpunkte in Form von Fortbildungs- und Beratungstätigkeit zu den Themen sexuelle Belästigung und Gewalt, Diskriminierung und Mobbing im Kultur- und Musikbereich. Seit 2022 arbeitet er an einer wissenschaftlichen Habilitationsschrift, die filmische Narrative zur Musiklehrperson herausarbeitet und ein hochschuldidaktisches Konzept für die tertiäre Ausbildung von Musiklehrpersonen bereitstellt.


Über Herbert Pirker
Herbert Pirker ist ein professioneller Schlagzeuger aus Wien. Geboren 1981 in der Steiermark, begann er mit sechs Jahren Schlagzeug zu spielen. Er studierte von 1999 an am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Walter Grassmann. Als er 2004 sein Studium abschloss, war er bereits fest in die österreichische Jazzszene integriert. Seit 2008 unterrichtet Herbert Pirker an der Bruckner Universität und 2021 bis 2022 als Gastprofessor an der Kunst Universität Graz. Er tourte weltweit unter anderem mit Mario Rom`s Interzone, Marius Neset, Fiva, Karl Ritter, Wolfgang Mitterer, Shake Stew, David Helbock, Alex Machacek, Wolfgang Puschnig, Jack Walrath, Thomas Gansch, Max Nagl, etc.

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Presse
news-1912 Tue, 01 Oct 2024 12:41:18 +0200 Bruckneruni-Rektor Martin Rummel neuer ÖPUK-Vorsitzender https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/martin-rummel-neuer-oepuk-vorsitzender Die ÖPUK, Konferenz der österreichischen privatrechtlichen Universitäten, hat am Montag in Wien den neuen Vorstand bestellt. Martin Rummel, Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Damit folgt er Univ.-Prof. Dr. Karl Wöber von der MODUL University Privatuniversität nach, dessen Stellvertreter er in der abgelaufenen Funktionsperiode war. „Ich danke den 19 privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, in den nächsten Jahren die Interessen des Sektors und damit auch der rund 20.000 Studierenden vertreten zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstandsteam und insbesondere dem langjährigen Vorsitzenden Karl Wöber als meinem Stellvertreter werden wir alles dafür tun, die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung unserer Institutionen bestmöglich zu unterstützen und sie fortwährend in der Gesellschaft zu verankern“, so Rummel anlässlich seiner Wahl zum ÖPUK-Vorsitzenden.

„Die Wahl von Rektor Martin Rummel zum Vorsitzenden der ÖPUK ist ein Vertrauensbeweis und Ausdruck seiner Fachkompetenz sowie seines Engagements für die Universität. Als Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität kennt er die Herausforderungen und die Bedürfnisse des sich in permanentem Wandel befindlichen Bildungssektors sowie der Studierenden. Ich wünsche ihm für sein neues Amt viel Erfolg“, so Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann und Vorsitzender des Universitätsrats.

Die ÖPUK ist die Interessenvertretung der österreichischen privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen. Sie vertritt deren Anliegen gegenüber dem Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, den Medien und anderen wichtigen Stakeholdern. Sie ist Gründungsmitglied der European Union of Private Higher Education (EUPHE), einer Vereinigung der europäischen Privatuniversitäten, die sich für mehr Entscheidungsbefugnisse und einheitliche Zugangskriterien für privatrechtlich organisierte Hochschulen in Europa einsetzt und diese Themen im Europäischen Parlament vertritt.

Die 19 österreichischen Institutionen bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in mehr als 200 Studiengängen, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie sowie Kunst- und Musikwissenschaften. Mit rund 20.000 Studierenden hat der privatrechtliche Hochschulsektor derzeit einen Marktanteil von 5 %.

Mit sofortiger Wirkung setzt sich der Vorstand der ÖPUK wie folgt zusammen:

Martin Rummel (Anton Bruckner Privatuniversität), Vorsitzender

Karl Wöber (MODUL University), 1. Stellvertreter

Ulrike Plettenbacher (JAM Music Lab Private University), Schriftführerin und 2. Stellvertreterin

Stefan Hampl (Sigmund Freud Privatuniversität), 3. Stellvertreter

András Viszkiewicz (MODUL University), Kassier und Finanzreferent

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Presse
news-1911 Fri, 27 Sep 2024 09:43:05 +0200 Ankündigung Symposium: Instrumental(Gesangs)Pädagogik für Alle am 12.10. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-instrumentalgesangspaedagogik Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten des Instituts für Musikpädagogik nähert sich Bildung und Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven an und verdeutlicht einmal mehr, dass Diversität in Pädagogik, sowie in künstlerischer Theorie und Praxis nicht nur ein Anspruch, sondern auch eine große Chance ist. Das Menschenrecht auf Bildung und somit Persönlichkeitsentfaltung kann nur wahrgenommen werden, wenn es der Gesellschaft gelingt, Diskriminierungen abzubauen und die Wahrnehmung für diese zu schärfen. Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten am Samstag, 12. Oktober an der Bruckner Universität macht dieses im Fachdiskurs allgegenwärtige und auch gesellschaftspolitisch hochrelevante Thema zum Ausgangspunkt vielfältiger Impulse und Beiträge. Welche Rolle aber spielt der Anspruch einer Instrumental(Gesangs)pädagogik, die sich an alle richten soll, in der instrumental- und gesangspädagogischen Hochschulausbildung? Dieser Frage gehen Beiträge und Diskussionen von und mit Natalia Ardila-Mantilla (Hochschule für Musik Tanz Köln), Michael Göllner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Johann Honnens (Universität der Künste Berlin), Julian Schunter (Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt) oder Bianka Wüstehube (Bruckner Universität) nach. Anlass für das Symposium ist das dreißigjährige Dienstjubiläum von Institutsdirektorin Bianka Wüstehube.

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Presse
news-1492 Mon, 23 Sep 2024 11:27:55 +0200 Vortrag der Doktorandin Erin Lupardus auf dem Symposium „Junge Musikwissenschaft“ 2024 in Salzburg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-von-erin-lupardus-auf-dem-symposium-junge-musikwissenschaft-2024-in-salzburg Am 18. Oktober 2024 wird die Doktorandin Erin Lupardus auf dem Symposium „Junge Musikwissenschaft“ (JuMuWi) 2024 an der Universität Mozarteum Salzburg den aktuellen Stand ihrer Forschung mit ihrem Vortrag, „Reapproaching Bass Violin Characterization: A First-Stage Analysis of Bowed Bass Descriptions of the 17th and 18th Centuries“, präsentieren.

Das Symposium wird im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft abgehalten und soll Masterstudierenden und Doktorand*innen österreichischer Universitäten die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zu präsentieren, sich auszutauschen und mit führenden Expert*innen der Musikwissenschaft zu vernetzen. Weitere Informationen zur Jahrestagung finden Sie hier.

Die Forschung von Lupardus befasst sich mit historischen Perspektiven auf die bass violin und andere gestrichene Bässe des 17. und 18. Jahrhunderts. Sie freut sich darauf, die Digital-Humanities-Komponente ihrer Forschung zu erörtern, indem sie einen Ansatz für Datenbanken vorstellt, der auch von anderen, die schriftliche Instrumentenbeschreibungen untersuchen, angewendet werden kann.

Wir gratulieren herzlich!

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Doktorat
news-1032 Thu, 19 Sep 2024 14:34:06 +0200 CMS guest 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cms-guest-2024 Tilen Lebar 4.11.2024, Sonic Lab, Anton Bruckner Privatuniversität 16.00 CMS invited lecture #48 - Liminality 18.00 CMS Gesprächskonzert #24 - concert installation LĪMEN VIII curated by Andreas Weixler

16.00 CMS invited lecture #48 - Liminality

Limen & Liminality

 
The lecture intends to present a cycle of works by Limen in its initial thought inspired by anthropologist Arnold van Gennep. We will look into the phenomenon of liminal spaces (as part of urban and architectural development) and the phenomena of anemoia and kenopsia that define the psychological and psychophysiological responses of the individuals intertwined with the liminal spaces. Furthermore, we will draw a relation between the memory response and consolidation to the perception of the transitional stage of the liminal duration which is in the theory of A. van Gennep structured into three parts (pre-liminal, liminal, post-liminal).
We will focus on the second part – the liminal stage itself which is perceived differently within the variety of cultures and could be effectively incorporated into the compositional practice where the theory of informational consolidation becomes limited, the sonic environment becomes a spatialized object, spatialization represents a mystical symbolism and the transitional material.  




18.00 CMS Gesprächskonzert #24 - concert installation LĪMEN VIII
 
An installation in a concert setting intends to present a spectral mutation of the sonic material that initially reveals the sound of extensive improvisations with soprano sax, english horn, piano, electric guitar. An ongoing cycle of works inspired by anthropologist Arnold van Gennep, the phenomenon of liminal spaces and the phenomena of anemoia and kenopsia.

LĪMEN VIII

Tilen Lebar - sopran sax
Maria Nikolic - english horn
Se-Lien Chuang - piano, voice
Andreas Weixler - electric guitar


In 2021, I encountered the phenomenon of liminal space, which was later constructed in my interdisciplinary works and I continued the research ever since.
Liminal spaces are thresholds or abandoned residential buildings, areas, corridors, hallways, underground pathways, shopping malls, office buildings, etc.
Their initial purpose is to serve as a space crowded with people. The act of abandonment loses their initial desire.
The individuals who visited such abandoned areas for the first time reported emotional and memory responses to the spaces themselves. These responses are related to two terms.
The first is 'Anemoia' which indicates nostalgia or excitement of a time you have never known. The second 'Kenopsia' describes a particular psychophysiological response of an individual who interacted with the liminal space and experienced its atmosphere.

We could say that liminal spaces enable us to experience these phenomena. Liminal as a cross-disciplinary term is used widely within anthropology and folklore (e.g. initiation rituals), religion and spirituality (e.g. Ascension Day, reincarnation, etc.) and psychology (e.g. a process of transitioning across boundaries of reality and certain types of dissociation).
For instance, I took a closer look at the theory of Arnold van Gennep, who invented the term ‘Liminality’ at the beginning of the 20th century.
The direct relation to the Latin word Līmen is comprehensive and indicates the threshold and passageway at the same time. Fascinated by the term, sense of fluidity and the anthropological theory behind it, I am inspired to continue writing a cycle of works titled Līmen.

The concert sound installation LĪMEN VIII presents the 10th work from the cycle itself. To explain it efficiently we need to understand that:
Preliminality’ includes metaphorical deviation of the present state and forms a minimalistic and repetitive sonic environment throughout the immersive sound spatialization. The concert installation intends to present the first mutation of the sonic material that initially reveals the sound of extensive improvisations with an electroacoustic guitar that gradually evolves and transitions to ‘Liminality.’ The ‘Liminality’ itself has a sense of sequential development. The identity changes and transitions through a 'destructive' progression of the viable sounds of micro-processes (i.e. interferences and beatings with microtonal changes). Moreover, the sonic environment of the ‘Liminality’ seems organically fluid and transitions into the third stage of the Līmen VIII itself.

The third stage ‘Postliminality’ presents a fine spectral interpolation and spectral mutation between the spatialization and the e-bowed sounds. Overall it feels somehow static (i.e. from the harmony, sound and macro form point of view). However, the spatialization of the sound allows it to come to life and to arouse a new sonic identity as the transition forms its purpose and existence.
The project is funded by the Ministry of Culture Republic of Slovenia
 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-621 Thu, 19 Sep 2024 07:01:09 +0200 MOVEMENTMACHINES https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/movementmachines-1 Die multimodale, nutzerzentrierte Webplattform für Tanz experimentiert mit spezifischen Verbindungen zwischen tänzerisch-choreographischen Praktiken und heutigen Medien und ruft gleichzeitig auch frühere Konstellationen von Medialität auf. Verschriftlichungen von Bewegung, Verbildlichungen von Gesagtem, Verkörperungen von symbolischen Zeichenanordnungen, Mechaniken von Bewegungssimulationen, die Luft in der Bewegung, der Ton eines Atems. Mittels der (An)Reize alter und neuer Medien auf einer digitalen Oberfläche unterwandert das Projekt zwar eine Selbstverständlichkeit heutiger Medienforschung, „ausschließlich heutige oder doch neuzeitliche Medien zu erforschen“ (Kittler 2021), setzt sich aber auch explizit mit digital gamification in der zeitgenössischen Tanzpraxis auseinander. Verschriftlichungen von Bewegung, Verbildlichungen von Gesagtem, Verkörperungen von symbolischen Zeichenanordnungen, Mechaniken von Bewegungssimulationen, die Luft in der Bewegung, der Ton eines Atems. Mittels der (An)Reize alter und neuer Medien auf einer digitalen Oberfläche unterwandert das Projekt zwar eine Selbstverständlichkeit heutiger Medienforschung, „ausschließlich heutige oder doch neuzeitliche Medien zu erforschen“ (Kittler 2021), setzt sich aber auch explizit mit digital gamification in der zeitgenössischen Tanzpraxis auseinander.

Ein Team von Tänzer*innen führt anhand von Videos, Fotographien, Textausschnitten, Interviews, Tanznotationen und Zeichnungen durch tänzerisch-choreographische Arbeits- und Kreationsprozesse und regt eine weitere Bearbeitung durch die Nutzer*innen an.

Hier geht’s zu MOVEMENTMACHINES

 

Projektleitung: Univ.Prof. Mag. Rose Breuss

Projektmitglieder: Rose Breuss, Kai Chun Chuang, Damián Cortés Alberti, Constantin Georgescu, Boglárka Heim, Claudia Jeschke, Marcela López Morales, Eszter Petrány, Maria Shurkhal

Gestaltung: restr()ct - Tobias Leibetseder

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Forschung
news-620 Tue, 17 Sep 2024 15:51:31 +0200 Symposium „Mit dem Körper denken“ | DO 19.09. und FR 20.09.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-mit-dem-koerper-denken-do-1909-und-fr-20092024-1 Unter dem Thema „Mit dem Körper denken“ findet diese Woche am Donnerstag (19.09.) und Freitag (20.09.) im Rahmen der Platform for Art and Research Linz (PARL) ein Symposium an der Bruckner Universität statt. Mit einer interdisziplinären Vielfalt von Perspektiven und Präsentationsformaten betrachten das künstlerische Forschungsprojekt „Embodying Expression, Gender, Charisma – Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices“ und das interdisziplinäre „Forschungsnetzwerk Implizites Wissen“ (FORIM) den Körper als Wissensressource, diskutieren das Konzept des „Embodiment“ und seine Bedeutung für die Überwindung methodologischer Grenzen.

Das Symposium, das am 19.09. um 9:00 Uhr im Sonic Lab startet, steht allen Interessierten aus Kunst und (künstlerischer) Forschung offen. Geboten werden Vorträge, Performances und Lecture Recitals aus Sozialwissenschaften, Philosophie, Psychologie, Erziehungswissenschaften u. v. m.

Den ersten Symposiumstag beschließt ein Konzert um 17:00 Uhr im Kleinen Saal. Am Freitag (20.09.) geht es um 10:00 Uhr im Sonic Lab weiter.

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Forschung
news-705 Tue, 17 Sep 2024 14:14:55 +0200 Probespielerfolg für Thomas Oberleitner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-thomas-oberleitner Thomas Oberleitner (Trompete, Klasse Florian Klingler/Andreas Aichinger) hat das Probespiel als Solo-Trompeter im Mozarteumorchester Salzburg für einen Zeitvertrag erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1459 Fri, 13 Sep 2024 13:58:31 +0200 ITG-Angehörige referieren bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/itg-angehoerige-referieren-bei-der-jahrestagung-der-gesellschaft-fuer-musikforschung Bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung (GFM) zum Thema "KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang“ (11.-14.9.), die gemeinsam von der Universität und der Musikhochschule Köln ausgerichtet wird, werden auch in diesem Jahr wieder Angehörige dies Instituts für Theorie und Geschichte referieren, moderieren und Fachgruppensitzungen leiten. Beteiligt sind in diesem Jahr Roxane Lindlacher, Lukas Mantovan, Markus Neuwirth und Carolin Stahrenberg. Mehr Informationen zur GfM-Tagung und zum Tagungsprogramm unter: https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen-und-aktuelles/gfm-jahrestagung-2024/programm

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Theorie und Geschichte Forschung
news-1491 Tue, 10 Sep 2024 13:41:12 +0200 Interdisziplinäres Symposium "Thinking With The Body – Breaking Methodological Boundaries” https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/interdisziplinaeres-symposium-thinking-with-the-body-breaking-methodological-boundaries Am 19. und 20.9.2024 ist das Symposium "Thinking With The Body – Breaking Methodological Boundaries” zu Gast in der Bruckneruni. Es wird von Professorin Barbara Lüneburg im Rahmen ihres künstlerischen Forschungsprojektes ‘Embodying Expression, Gender, Charisma - Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices’ FWF AR 749-G) und dem Forschungsnetzwerk Implizites Wissen (FORIM) gemeinsam veranstaltet.

Geboten wird eine Vielfalt an Perspektiven und Präsentationsformen, darunter Vorträge, Performances und Lecture Recitals aus der künstlerischen Forschung, den Sozialwissenschaften, der Philosophie, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und anderen. Die folgenden Forschungsfragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wie nutzen wir den Körper als Quelle des Wissens und als Denkweise, und wie machen wir dieses Wissen zugänglich und teilbar? Wie kann „Verkörperung“ begrifflich, theoretisch oder künstlerisch definiert und dargestellt werden? Was bedeutet das Konzept des „Körpers“ für Theorien des impliziten Wissens?

Keynotesprecherin: Jennifer Torrence, Schlagzeugerin und künstlerisch Forschende von der Norwegischen Musikakademie
Künstler in Residenz:  Deok-Vin Lee, Komponist und künstlerisch Forschender aus Korea. 
Konzert mit Werken von Deok-Vin Lee und Simon Løffler am 19.9. um 17.30 im Kleinen Saal

Weblinks zu den Veranstalterinnen und zum Symposium:
http://embodying-expression.net/
https://www.jku.at/institut-fuer-wirtschafts-und-berufspaedagogik/forim/ueber-uns/

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Forschung Doktorat
news-1458 Tue, 10 Sep 2024 11:58:00 +0200 Call Verlängerung: "Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Styles, Structures, and Stagings" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/call-for-papers-rethinking-popular-music-production-in-austria-and-germany-from-1930-to-1950-styles-structures-and-stagings-1 Die Frist für die Einreichung von Abstracts zur Präsentation bei der Tagung wurde verlängert und läuft noch bis zum 30.09.2024. Nähere Informationen zur Tagung finden Sie hier unter Download oder unter: https://popprints.eu/news/ Tagungssprache ist Englisch, Abstracts mit einer maximalen Länge von 350 Wörtern sowie Angaben zu Kontaktadresse etc. nimmt gerne entgegen: lukas.mantovan@bruckneruni.at.

Die Tagung wird von der Anton Bruckner Privatuniversität veranstaltet, gemeinsam mit den Universitäten Greifswald und Salzburg, und vom 20.–22. März 2025 in der ABPU in Linz stattfinden. Sie wird vom Team des WEAVE-Projekts PopPrints (Grant-DOI: 10.55776/I6627, laufende Informationen zu dem Projekt gibt es unter: http://popprints.eu) organisiert.

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Theorie und Geschichte Forschung
news-1120 Fri, 06 Sep 2024 10:42:15 +0200 Macht Musik sexy? https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/macht-musik-sexy Wie Musik die Partnerwahl beeinflusst und Gesang die Nachkommensrate steigert. Ein Radiobeitrag von Studierenden des Universitätslehrgangs Musikvermittlung - Musik im Kontext, betreut durch Hans Georg Nicklaus. Musik hat Einfluss auf unsere Emotionen. Aber wie weit geht dieser Einfluss? Kann Musik einen Menschen attraktiver machen? Kann Musik bei der Partnerwahl helfen? Manche meinen, die ‚gemeinsame Musik‘, also den gleichen Musikgeschmack zu teilen, verbindet emotional so sehr, dass Vertrauen und Zuneigung entstehen können. Zudem steigere Stimme und Virtuosität den Sex-Appeal.

Fünf Studierende der Bruckner Universität in Linz begeben sich auf die Suche und finden wissenschaftliche Antworten durch die Musikpsychologin Manuela Marin, sexy Zugänge der Sexualberaterin Janina Vivianne, verliebte Anekdoten der Musikpädagogen Kristin und Paul Stejskal, aber auch tierische Beziehungstipps vom Musiktherapeuten Wolfgang Bossinger.

Wie es ein Handyverkäufer in die Herzen vieler Frauen schafft, die Liebe zum Star zum Verhängnis wird, und dass der Mann mit der Gitarre immer einen Vorteil hat, schildert dieser „gute Ton“, der auch „Musik macht sexy!“ heißen könnte.

Neben Erfahrungsberichten von Betroffenen und Therapeuten gibt die Musikpsychologin Manuela Marin Einblick in verblüffende Forschungsergebnisse: bei Frauen führe Musik zur Wahrnehmung einer erhöhten Attraktivität von männlichen Gesichtern und zu einer erhöhten Bereitschaft für ein Date. Interessanterweise lässt sich dieser Effekt umgekehrt bei Männern nicht nachweisen!

Technik: Harald Landgraf

Gestaltung: Claudia Brandenburger, Nadja Celoud, Nicole Heibl, Ingrid Hosek und Günther Zerbes

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Musikpädagogik Studium Erfolg
news-619 Thu, 05 Sep 2024 12:13:07 +0200 Harnoncourts Bruckner. Claudia Stobrawa, Lars Laubhold und Markus Neuwirth im Radio Stephansdom: Sendung vom 04. September zum Nachhören https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/harnoncourts-bruckner-claudia-stobrawa-lars-laubhold-und-markus-neuwirth-im-radio-stephansdom-sendung-vom-04-september-zum-nachhoeren-1 Am 200. Geburtstag von Anton Bruckner waren Claudia Stobrawa, die Leiterin des Nikolaus Harnoncourt Zentrums an der Anton Bruckner Privatuniversität sowie die beiden Musikwissenschaftler Lars Laubhold und Markus Neuwirth zu Gast bei Ursula Magnes, Musikchefin des Radios Stephansdom. Im Mittelpunkt stand die Beschäftigung Nikolaus Harnoncourts mit der Musik Anton Bruckners und die akribische Untersuchung von dessen Klangsprache.

Die Sendung kann hier nachgehört werden: Radio Stephansdom

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Forschung
news-1910 Wed, 04 Sep 2024 15:45:39 +0200 Happy Birthday, Anton Bruckner! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/happy-birthday-anton-bruckner Unser Namensgeber feiert heute seinen 200. Geburtstag.

Dass unsere Uni nach dem Genius Loci benannt ist, ist natürlich kein Zufall: Im Jahr 1863 wollte man den damals schon berühmten Domorganisten Anton Bruckner als Direktor für die 1823 gegründete Linzer Musikschule gewinnen - ohne Erfolg. Dennoch verschrieb man sich weiterhin der Pflege von Bruckners Werk und als aus der Musikschule 100 Jahre später eine neue Institution entstand, lag es nahe, diese Bruckner-Konservatorium zu nennen. Nach Jahrzehnten andauernder Reformen und Erweiterungen wurde das Konservatorium 2004 schließlich zur Anton Bruckner Privatuniversität.

Um unserem Namen auch weiterhin alle Ehre zu machen, feiern wir Anton Bruckners Geburtstag schon das ganze Jahr über mit zahlreichen Veranstaltungen: mit Konzerten und Ringvorlesungen, Performances und Masterclasses. Auch in den letzten Monaten dieses Jahres, das für unsere Universität ebenfalls ein Jubiläumsjahr ist, wird es noch einiges von und über Anton Bruckner zu hören geben:

  • Am 24.10. vereint die Tanzperformance „Halluzination. Anton Bruckners Phantasmagorie“ in einer Neuinszenierung seines Werks „Erinnerung“ von 1868 KI, Live-Musik, Performance, Visualisierung und Licht miteinander.
  • Am 01.12. ist Bruckners Adagio aus dem Streichquintett (in der Fassung für Streichorchester) beim gemeinsamen Adventkonzert des Symphonieorchesters der ABPU und des Instituts für Gesang im Linzer Mariendom zu hören.
  • Am 05.12. lädt das Institut für Alte Musik zum Konzert „Coming of Age", das Bruckners Wege zu Bruckner und die Rolle von Musikstücken als Lehrmeister auf Papier thematisiert.
  • Von 06. bis 08.12. ist an drei aufeinanderfolgenden Tagen an drei verschiedenen Locations (Stadtpfarrkirche Ried im Innkreis, St. Anna Kirche Oberthalheim, Pfarrkirche Langenhart St. Valentin) mit Bruckners Messe in e-Moll ein sakrales Meisterwerk des Komponisten zu hören.
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Presse
news-1909 Wed, 04 Sep 2024 08:11:25 +0200 Sonic Saturday der Bruckner Universität beim Ars Electronica Festival 2024 | 07.09.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sonic-saturday-der-bruckner-universitaet-beim-ars-electronica-festival-2024-07092024 SYMPOSIUM, ARTISTS MEETING UND KONZERT In Anlehnung an das diesjährige Thema des Ars Electronica Festivals „Hope - Who will turn the tide“ begibt sich der Sonic Saturday der Bruckner Universität am 7. September mit Digital Music Focus und Artists Meeting auf eine Reise ins Reich klanglicher Erforschung und Inspiration. Ars Electronica Festival 2024
„Hope – Who will turn the tide“ Sonic Saturday
am Sa, 07.09.2024

KOORDINATION:
Volkmar Klien und Enrique Mendoza

Tangible Music Lab Brunch
10:00-13:00
Tabakfabrik Linz

Workshops, Lecture-Performances, Sound Installationen und Listening Room
15:00-20:00 Uhr
Sonic Lab, ProduktionsStudio, Studiobühne und Kleiner Saal der Bruckner Universität

Konzert „Medium Sonorum“
20:00 Uhr
Sonic Lab der Bruckner Universität
Eintritt frei

Als Artists Meeting bietet der Sonic Saturday zudem Raum für informellen, praktischen sowie persönlichen Gedankenaustausch zwischen künstlerischen Forscher*innen. Im Zentrum steht die Frage, wie Musik in Gruppen in Resonanz geht, wie sie Hoffnung begründet und worauf diese Hoffnung beruhen könnte. Durch dynamische Klangtexturen elektroakustischer Kunst werden dabei Feinheiten menschlicher Emotionen und Bestrebungen erkundet und man geht der Frage nach, wo Musik als Katalysator für Aktionen dient.

Höhepunkt ist das Konzert „Medium Sonorum“, bei dem in einzelnen Sessions internationale künstlerische Sound-Positionen präsentiert werden.

Die Bruckner Universität hostet den Sonic Saturday im Rahmen des Ars Electronica Festivals bereits seit 2016.

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Presse
news-842 Fri, 30 Aug 2024 08:02:00 +0200 Wolfgang Amadeus Mozart | COSÌ FAN TUTTE | 5. bis 15.09.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wolfgang-amadeus-mozart-cosi-fan-tutte-5-bis-15092024 Vorpremiere zur Feier von Anton Bruckners 200. Geburtstag, Stadttheater Bad Hall Einen Tag nach dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner steht die OÖN-Vorpremiere der Bad Haller Opernfestspiele, mit der Präsentation und Verkostung des Jubiläumweines und der CD „Bruckner Raritäten“, ganz im Zeichen des großen oö. Komponisten.

Eine Kooperation der internationalen Mozart Opernakademie des Instituts für Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität (Leitung: Robert Holzer) und des Opernfestivals im Stadttheater von Bad Hall (Intendant: Thomas Kerbl)

Donnerstag, 05. September 2024, Stadttheater Bad Hall

18.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung
„Lukas Johannes Aigner“
mit Präsentation des Jubiläumsweines

19:30 Uhr: OÖN Vorpremiere: „Cosi fan tutte“
mit GRATIS-CD für alle BesucherInnen

Telefon 07258 7755-0
www.stadttheater-badhall.com

Weitere Termine: 
6. September, 19:30 Uhr | 7. September, 17:00 Uhr | 14. September, 17:00 Uhr | 15. September, 17:00 Uhr

 

 

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-704 Thu, 08 Aug 2024 06:56:13 +0200 Probespielerfolg für Julia Backfrieder https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-julia-backfrieder Julia Backfrieder (Horn, Klasse Raimund Zell) hat das Probespiel für hohes Horn beim Wiener Jeuness Orchester (WJO) erfolgreich absolviert und hat sich für die Finalrunde des Jugendorchesters der Europäischen Union (EUYO) qualifiziert. Wir gratulieren herzlich. Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1530 Fri, 26 Jul 2024 11:35:43 +0200 poemmusic – Die Welt in 20 Jahren https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/poemmusic-die-welt-in-20-jahren Gebärdensprachpoesie & Musik DO 21. November 2024, 19:00 Uhr Großer Saal und Foyer der Anton Bruckner Privatuniversität „poemmusic" ist der Titel für ein künstlerisch-pädagogisches Projekt, bei dem sich gehörlose, hörbeeinträchtigte, mehrfachbeeinträchtigte und hörende Menschen unterschiedlichen Alters mit Gebärdensprachpoesie & Musik zum Thema "Die Welt in 20 Jahren" auseinandersetzen. Im Rahmen dieses Projekts finden statt:

  • Workshops mit hörbeeinträchtigten, gehörlosen, hörenden und mehrfachbeeinträchtigten Schüler*innen
  • Konzert-Performances mit Gebärdensprachpoet*innen und Musikstudierenden
  • Ausstellung mit Werken eines bildenden Künstlers

Die Projektbeteiligten setzen sich in Workshops, Konzerten und einer Ausstellung im Herbst 2024 künstlerisch mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ auseinander. Dabei wird keine Rückschau auf die vergangenen 20 Jahre gemacht, sondern es werden die nächsten 20 Jahre in den Blick genommen.
Gehörlose bzw. hörbeeinträchtigte Gebärdensprachpoet*innen arbeiten als Künstler*innen gemeinsam mit hörenden Musiker*innen künstlerisch „auf Augenhöhe“. Es geht dabei nicht um „Übersetzungen“ von Musik für gehörlose Menschen, sondern um die Anerkennung beider Kunstformen – der Gebärdensprachpoesie und der Musik. Sowohl Gebärdensprachpoesie als auch Musik dienen der Kommunikation, sie vermögen Brücken zu bauen und Verständigung herbeizuführen. Darüber hinaus verbindet Gebärdensprachpoesie und Musik nicht nur die künstlerische Ausrichtung, sondern auch ganz konkrete Parameter wie beispielsweise Rhythmus, Melodik, Dynamik/Lautstärken(veränderung) und Agogik/Tempo(veränderung).

Workshops mit gehörlosen, hörbeeinträchtigten, hörenden sowie mehrfachbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen

In Schulworkshops setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ sowohl musikalisch als auch poetisch auseinander. Die Schüler*innen erfahren im Austausch mit Gebärdensprachpoet*innen und Musikvermittler*innen wie Gebärdensprachpoesie und Musik einander ergänzen und inspirieren können. Inhaltlich setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ auseinander und entwickeln eigene Performances. Dabei soll ihnen ermöglicht werden, sich im gemeinsamen Austausch den eigenen Visionen und Gedanken in Hinblick auf die Zukunft zu widmen. Die Schüler*innen entscheiden außerdem ob etwas von der eigenen Arbeit vor Publikum präsentiert werden soll.
In den Workshops geht es darum, sich mit beiden Künsten zu befassen, mittels Musik und Poesie in Dialog zu treten und je nach Prozessgestaltung kurze Performances zu entwickeln. Diese Performances können sowohl Texte als auch Kompositionen umfassen. Gebärdensprachpoesie und Musik stehen dabei allerdings nicht formlos nebeneinander, sondern ergänzen und stützen einander auf lebendige Weise. Inhaltlich setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ auseinander. Dabei soll ihnen ermöglicht werden, sich auf Augenhöhe mit Profis den eigenen Visionen und Gedanken in Hinblick auf die Zukunft zu widmen.

Konzertperformances mit gehörlosen Gebärdensprachpoet*innen und Musik*innen

Drei Duos entwickeln gemeinsam Konzert-Performances, die im Großen Saal der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) aufgeführt werden. Die drei Duos bestehen aus je einer Gebärdensprachpoetin*einem Gebärdensprachpoeten und je einem*einer Musiker*in (Saxophon, Klavier, Schlagwerk), denen Dolmetsch*innen für den Probenprozess zur Verfügung stehen. Über mehrere Wochen hinweg entwickeln die Duos ausgehend von dem Arbeitstitel "Die Welt in 20 Jahren" ca. 20-minütige Performances, in denen Gebärdensprachpoesie und Instrumentalimprovisationen einander inspirieren, irritieren und aufeinander reagieren. In einer circa einstündigen Konzertperformance werden schließlich die drei gemeinsam erarbeiteten Performances der gehörlosen Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen im Großen Saal der ABPU vor einem breit gefächerten Publikum aufgeführt.

Vernissage von Werken eines gehörlosen bildenden Künstlers

Peter Langer, ein gehörloser bildender Künstler, setzt sich ebenso mit dem Thema "Die Welt in 20 Jahren" künstlerisch auseinander. Die dabei entstehenden Kunstwerke werden im Rahmen des Konzertes am 21.11. präsentiert und zu einem späteren Zeitpunkt im repräsentativen Foyer der ABPU in einem Zeitraum von vier Wochen ausgestellt.

MITWIRKENDE

Veranstalter: Bruckner Alumni Netzwerk
Veranstaltungsorte: Anton Bruckner Privatuniversität, Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung der Caritas Oberösterreich in Linz
Projektidee: Dagmar Schinnerl & Petra Pühretmeier
Konzept: Dagmar Schinnerl & Magdalena Mülleder
Projektleitung: Dagmar Schinnerl
Künstlerische Leitung: Magdalena Mülleder

Gebärdensprachpoet*innen:

  • Anja Burghardt
  • Pam Eden
  • Franz Steinbrecher


Musiker*innen:   

  • Julian Dorninger (Klavier)
  • Greta Franzelin (Saxophon)
  • Ivan Zachatko (Schlagwerk)

Bildender Künstler: Peter Langer
Das Projekt ist den vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung herausgegebenen Richtlinien im Praxisleitfaden für Integrität und Ethik in der Wissenschaft verpflichtet.
Mit freundlicher Unterstützung von Licht ins Dunkel und dem Verein CMHF Infinitus.

 

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Veranstaltung Alumni
news-1908 Tue, 23 Jul 2024 14:22:24 +0200 Einführung des neuen Mittelbaus https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einfuehrung-des-neuen-mittelbaus Als weiteren Meilenstein in ihrer 20-jährigen Universitätswerdung setzt die Bruckner Universität wesentliche Akzente zur Steigerung ihrer Forschungseffizienz und somit akademischen Exzellenz. Adaptionen im Bezeichnungskanon wissenschaftlicher wie künstlerischer Positionen, die Verankerung der Doktoratsprogramme in der Satzung sowie Neuerungen bei der Abwicklung von Forschungsprojekten verbessern die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Zudem signalisieren all diese Neuerungen den fortwährenden Weg hin zu einer Universität mit gesellschaftspolitischer Relevanz. So plant die Bruckner Universität künftig – gemäß den Kategorien staatlicher Universitäten – nicht nur Lehrpersonal, sondern auch rein wissenschaftliches und künstlerisches Personal anzustellen. Die inhaltliche Ausgestaltung solcher Stellen wird so weit wie möglich aus dem Kollektivvertrag der Bundesuniversitäten übernommen, um eine Personalstruktur mit größtmöglicher internationaler Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

„Die Bruckner Universität verstärkt dadurch ihre Attraktivität als Arbeitgeber, was uns neue Möglichkeiten zur Rekrutierung von Spitzenkräften eröffnet. Zudem gelingt es uns durch unsere internationale Vernetzung auch vor Ort Mehrwert zu genieren, indem wir hochkarätige Mitarbeiter*innen für die Bruckner Universität gewinnen können. Dies stärkt insgesamt unsere Position als Universität im nationalen und internationalen Kontext,“ erklärt Rektor Martin Rummel.

Verankerung der Doktoratsprogramme in der Satzung

Nach der Akademie für Begabtenförderung wurden nun auch die Doktoratsprogramme in der Satzung der Bruckner Universität strukturell verankert. Durch diese Maßnahme kann die Bruckner Universität ihrem Forschungs- und Lehrauftrag auch nach internationalen Standards noch besser nachkommen und schafft wesentliche Voraussetzungen für künstlerische und wissenschaftliche Forschung: „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Qualität, der die bisherige, äußerst erfolgreiche Aufbauarbeit im Bereich Forschung nahtlos fortsetzt. Auch setzen wir so ein starkes Signal für den Wissenschaftsstandort Oberösterreich“, so die Vizerektorin für Forschung Assoz. Prof. Dr. Claire Genewein

Strukturelle Weichenstellungen bei Forschungsprojekten

Wurden in der Vergangenheit FWF-Forschungsprojekte als „ad-personam“-Projekte geführt, wonach die eingeworbenen Drittmittel persönlich durch die Projektleiter*innen verwaltet wurden, übernimmt die Universität nun die institutionelle Verantwortung für solche Projekte. Dies bedeutet für alle Beteiligten wesentliche Vorteile. So entfällt die persönliche Haftung der Projektleiter*innen und erhalten Projektmitarbeiter*innen als Angehörige der Universität und sichert Zugang zu notwendigen Ressourcen und Services der allgemeinen Infrastruktur. Darüber hinaus kann die Universität die Drittmitteleinnahmen in ihrer Bilanz ausweisen. Diese Strukturänderungen haben daher auch eine hohe Relevanz für die immer wichtiger werdende proaktive Einwerbung von Fördermitteln.

Christina Weiß, MA

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Presse
news-787 Fri, 19 Jul 2024 10:25:41 +0200 Nachbericht | Ritus https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-ritus Studierende des dritten Bachelor-Jahrgangs hatten dieses Jahr die Gelegenheit, mit dem international renommierten Choreograph Johannes Wieland zusammenzuarbeiten und eine Performance zu kreieren. Choreograph Mani Obeya erarbeitete gemeinsam mit DJane und Sängerin Juliett Zee eine Performance mit dem ersten Jahrgang und Dozentin Annette Lopez Leal studierte gemeinsam mit dem zweiten Bachelor-Jahrgang ein Stück des portugiesischen Choreografen Rui Horta ein, in dessen Compagnie S.O.A.P. sie selbst tanzte.

Die Ergebnisse wurden am 5. und 6. Juli präsentiert und gaben einen faszinierenden Einblick in das vielfältige Schaffen unseres Institut of Dance Arts (IDA).

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Dance Arts Veranstaltung
news-1907 Tue, 16 Jul 2024 08:25:33 +0200 Internationale Sommerakademie der Bruckner Uni geht in die zweite Runde https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-sommerakademie-der-bruckner-uni-geht-in-die-zweite-runde Mit vielfältigen Masterclasses für Streich- und Blasinstrumente bis hin zu Schlagwerk und Klavier findet die Internationale Sommerakademie der Bruckner Universität unter der künstlerischen Leitung von Prof. Michael Oman von 29. Juli bis 3. August zum zweiten Mal statt. Ein erweitertes Angebot an Instrumentalkursen, Workshops für Körperarbeit und Auftrittstrainings, noch mehr Auftrittsmöglichkeiten sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet Studierenden die Gelegenheit, mit hochkarätigen internationalen Dozent*innen, erfahrenen Solist*innen sowie Orchester- und Kammermusiker*innen für Instrumentalmusik von Barock bis in die Moderne in künstlerischen Austausch zu treten.

Darunter Lehrende der Bruckner Universität, etwa Campbell Diamond, Philipp Tutzer, Bogdan Bacanu, Leonhard Schmidinger, Christoph Sietzen sowie Michael Oman. Weiters etwa Sophie Dervaux, Matthias Schorn und Johann Hindler (Wiener Philharmoniker), Markus Schirmer (KUG), Henja Semmler (MUK, HMT Rostock), Andreas Frölich (HfMT Köln), Gabriel Schwabe (HfMT Köln), Maurice Steger (HS für Musik Nürnberg) und Christine Hoock.

Stimmungsvoller Auftakt ist am Montag, 29.07.2024 das Konzert zur Eröffnung der Int. Sommerakademie, wo Dozent*innen im Rahmen von „Abendmusik in der Ursulinenkirche“ musizieren. Ein weiteres Dozent*innen-Konzert findet im Rahmen des Attergauer Kultursommers am Di, 30.07.2024 am Narzbergergut in Strass im Attergau statt.

Ab Donnerstag 1. August geben Studierende bei Lunch-Concerts Einblick in Ihr Können. 

Am 3. August präsentieren sich die Teilnehmer*innen der Sommerakademie im Rahmen eines öffentlichen Abschlusskonzerts an der Bruckner Universität.

 

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Presse
news-1457 Fri, 12 Jul 2024 11:58:57 +0200 Call for Papers: "Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Styles, Structures, and Stagings" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/call-for-papers-rethinking-popular-music-production-in-austria-and-germany-from-1930-to-1950-styles-structures-and-stagings Vom 20. bis 22. März 2025 wird an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz die internationale Konferenz "Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Styles, Structures, and Stagings" stattfinden. Die Konferenz wird vom Team des WEAVE-Projekts PopPrints (Grant-DOI: 10.55776/I6627, laufende Informationen zu dem Projekt gibt es unter: http://popprints.eu) organisiert. Bis zum 8. September 2024 werden Abstracts für die Präsentation bei der Konferenz angenommen.

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Theorie und Geschichte Forschung
news-1031 Thu, 11 Jul 2024 11:39:34 +0200 Wettbewerbserfolg für Leonhard Gaigg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-leonhard-gaigg Leonhard Gaigg, Student am IKD, gewinnt mit dem Ensemble Synergia einen Ars Electronica Young Professionals Anerkennungspreis U19. Wir gratulieren zum Erfolg! Jury Statement:
„The highly complex multimedia sound performance Synergia received an Honorary Mention in the Young Professionals category and impresses with its successful fusion of text, electroacoustic sounds, and professional presentation. The young *Synergia* ensemble demonstrates remarkable maturity in the execution of musical performance and textual accompaniment. Leonhard Gaigg's compositions are skillfully realized with pre-recorded and live-played sounds. The interweaving of text, silence, light, and sound creates a captivating auditory experience, transporting the audience into a unique world. An impressive concert for enthusiasts of experimental contemporary music and anyone who appreciates new sonic experiences.“

Jury: Sirikit Amann, Emil Klostermann, Conny Lee, Anahita Neghabat und Anna, Wielander

Weitere Informationen unter: https://calls.ars.electronica.art/2024/prix/winners/11653/

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Erfolg
news-841 Wed, 10 Jul 2024 09:42:00 +0200 Erfolg für Ruxandra Donose https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolg-fuer-ruxandra-donose Ruxandra Donose (Lehrende am Institut VOC) hat bei einem Gastspiel in der Oper San Francisco einen großartigen Erfolg für unsere Uni ersungen. Wir gratulieren herzlich! Innocence reviews

The standout performance of the evening, however, comes from Romanian mezzo-soprano Ruxandra Donose. Her portrayal of a woman grappling with an unfathomable loss is nothing short of devastating. Her aria in the second act, in which she reflects on her memories of the day of the shooting, is a masterclass in poignant storytelling.
( stageandcinema.com, Michael M. Landman-Karny, 20June2024) 

Mezzo-soprano Ruxandra Donose (Waitress) is the most devastating though, her pain felt very real to me, and her rich, powerful voice showed the anguish of losing a child.
( the Opera tattler, 2.June.2024)

Romanian soprano Donose is a dramatic standout as waitress and mother Tereza;
(Bay City News, Caroline Crawford, 3. June 2024) 

Mezzo-soprano Ruxandra Donose sings gloriously as Tereza, the Waitress, still haunted by the death of her daughter a decade before.
(Classical voice in SF, Lisa Hirsch, 4. june 2024) 

Tereza, the waitress, is the pivotal role. Ruxandra Donose and her rich mezzo-soprano assayed it for the first time here, portraying a character with ever-rising anxiety.
(Seen and heard international, Harvey Steiman 3 June 2024) 

Most prominently in San Francisco was the role of the waitress Tereza, here performed by Romanian mezzo-soprano Ruxandra Donose. Mme. Donose possesses a great warmth of voice, as well she projected a humbled, beaten but proud persona, and a mother obsessively grieving for her murdered daughter — who was, and still is, the center of her life. This was the role that held the pivotal humanity of Innocence.
( Opera today, Michael Milensky, June 2024) 

A superb singing actress, Donose vividly portrayed a deeply hurt woman consumed by her anger at losing her daughter Marketa to the elder son of the family she has been called upon to serve.
( Opera Warhorses, William Burnett, 7 June 2024) 

In a cast full of glinting specificity, mezzosoprano Ruxandra Donose is the opera’s defining center of gravity
(San Francisco Chronicle, 2 June 2024) 

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Gesang und Musiktheater Erfolg
news-1030 Wed, 10 Jul 2024 08:32:53 +0200 Nachbericht: New York City Electroacoustic Music Festival https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-new-york-city-electroacoustic-music-festival nycemf Concert 21 Saturday, June 22, 8:00 PM, Loreto Theater New York Electroacoustic Music Festival
http://avant.mur.at/aktuell/index.html#nycemf

Die Schönheit der Vergänglichkeit
interactive audiovisual comprovisation for C2S2 - Chinese Calligraphic Scenic Score
 

Marianne Gythfeldt, bass clarinet
Jordana Sidlow, percussion
Se-Lien Chuang, interactive Visuals, voice
Andreas Weixler, realtime audio processing, electric guitar

Die abgebildete Struktur und die Linien-/Strich-Organisation sind die Essenz der chinesischen Kalligraphie. In künstlerischer Analogie zum musikalischen Ausdruck verbinden die rhythmische Dynamik der Hand, die Zeitverschiebungsmethode, die Atemartikulation, der nasse Stift/die trockene Feder und die Geschwindigkeit der Stiftbewegung während des Schreibprozesses die Eigenschaften von Zeit und Raum in einer unverwechselbar individuellen und unmittelbar kompositorischen Weise. Hier die Gelegenheit, den Pinsel wieder in die Hand zu nehmen, um die Schönheit des kulturellen Schatzes mit dem global vernetzten Verständnis der zeitgenössischen Musik zu verknüpfen. Unterstützt vom Österreichischen Kulturforum in NYC und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport der Republik Österreich.

The pictured structure and line/stroke organization are the essences of the Chinese calligraphy. Artistically analog to the musical expression the rhythmic dynamics of the hand, the time shift method, the breathing articulation, wet pen/dry pen and the speed of pen movement during the writing process momentum, combine the characteristics of time and space in a distinctively individual and an imminent compositional way. Here the occasion to pick up the brush again for the desires of linking the beauty of cultural treasure with the global interconnected understanding of the contemporary music. Supported by the Austrian Cultural Forum in NYC and Federal Ministry Republic of Austria Arts, Culture, Civil Service and Sport.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Erfolg
news-1029 Tue, 09 Jul 2024 10:07:35 +0200 Experimentelle Musik: "Atelier Avant Austria" bei der ICMC Konferenz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/experimentelle-musik-atelier-avant-austria-bei-der-icmc-konferenz Das Komponistenduo Atelier Avant Austria - Se-Lien Chuang und Andreas Weixler - wurde mit der Komposition "The beauty of transcience" zur International Computer Musik Conference (ICMC) 2024 nach Seoul eingeladen, wo sie dieses Werk zur Uraufführung bringen. Wir gratulieren herzlich! Die Künstler beschreiben ihre Arbeit, die dem Genre der Experimentalmusik zugehörig ist, als eine "interaktive, audiovisuelle Komprovisation"; dabei handelt es sich um einen Prozess der Tonschöpfung, die vorwiegend auf computerbasierten Methoden beruht. Ihre Komposition verbinden sie mit dem Kalligrafieren chinesischer Schriftzeichen. Zum Einsatz kommen sechs traditionelle koreanische Musikinstrumente: Faegum, Hayageum, Haegeum, Geomungo, Ajeng und traditionelles Schlagzeug.

Zur ICMC werden auch heuer wieder internationale Gäste, Musikkenner, Forschende und Musikschaffende aus den Bereichen der Computermusik, elektroakustische Musik und zeitgenössische Musik erwartet.

Se-Lien Chuang und Andreas Weixler waren bereits 2018 bei der ICMC in Daegu zu Gast, bei welcher sie mit dem ICMA Award für die beste europäische Performance ausgezeichnet wurden. 

International Computer Music Festival 2024
7.-13. Juli 2014
Atelier Avant Austria (Se-Lien Chuang | Andreas Weixler)

Hanyang University College of Music - CREAMA (Center for Research in Electro-Acoustic Music and Audio)
Wangsimni-ro 222, Seongdong-gu, Seoul

Aufführung von "The Beauty of Transience" von Se-Lien Chuang & Andreas Weixler,
interaktive audiovisuelle Komprovisation für C2S2 - Chinese Calligraphic Scenic Score
mit traditionellen koreanischen Musikinstrumenten

Concert D, Paiknam Concert Hall, Hanyang University Seoul
Dienstag, 9. Juli, 2024, 19:00 -21:00 Uhr

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Erfolg
news-1490 Tue, 09 Jul 2024 09:07:13 +0200 Lecture-Performance der Doktorandin Κonstantina Polychronopoulou für das Music Diaries International Forum in Thessaloniki https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-performance-der-doktorandin-konstantina-polychronopoulou-fuer-das-music-diaries-international-forum-in-thessaloniki Κonstantina Polychronopoulou hielt am 29.06.2024 im Städtischen Konservatorium Pylaia-Chortiatis (Thessaloniki, Griechenland) eine Lecture-Performance im Rahmen des Symposiums „Music Diaries International Forum 2024“.

In ihrem Vortrag Music and Body: Exploring the relationship between music and body through the kinetic lens stellte Polychronopoulou ihre Forschung zum Thema der Beziehung zwischen Choreograph*innen und Tänzer*innen vor. Ausgehend vom Kontext ihrer eigenen Dissertation analysierte sie das Zusammenspiel von Musik und Bewegung und die verschiedenen Möglichkeiten, wie der Körper Klang entschlüsselt und wie musikalische Elemente die Bewegung beeinflussen. Sie berichtete auch über die Nuancen der musikalischen Kommunikation zwischen Choreograph*innen und Tänzer*innen und wie diese die kreative Synergie zwischen beiden fördern kann.

Dem Vortrag folgte eine praktische Demonstration durch eine Live-Performance der Tänzerin Aliki Giorgiou.

Nähere Informationen zu Programm des Symposiums finden Sie auf der Homepage von Music Diaries.

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Forschung Doktorat
news-1529 Wed, 03 Jul 2024 13:44:00 +0200 "Künstler*in - Nebenjobs und Selbständigkeit" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kuenstlerin-nebenjobs-und-selbstaendigkeit-2 Keine Überraschungen bei Steuern und Sozialversicherung Sigrid Fried, Director und Magdalena Schatz-Gruber, Managerin LeitnerLeitner Steuerberatung GmbH, Linz DO 24. Oktober 2024, 10:00 - 12:00 Uhr Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 8, Hörsaal F und online Sigrid Fried, Director und Magdalena Schatz-Gruber, Managerin (LeitnerLeitner Steuerberatung GmbH, Linz) informieren praxisnah über die folgenden Themen:
• Die ersten Schritte zum Start in die Selbstständigkeit aus steuerlicher und sozialversicherungsrechtlicher Sicht
• Typische geltend zu machende Ausgaben
• Wertvolle Tipps zur Steueroptimierung ...

und mit Gelegenheit für persönliche Fragen!

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Alumniverein forum - Kunstuniversität Linz
Der Workshop wird in hybrider Form angeboten. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl!

Anmeldung

Wir laden zu diesem Workshop herzlich ein und freuen uns auf Ihre/deine Teilnahme!

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Alumni
news-1489 Mon, 01 Jul 2024 09:00:00 +0200 Vortrag der Doktorandin Renata Kambarova für die GeMM-Vortragsreihe in Paris https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-der-doktorandin-renata-kambarova-fuer-die-gemm-vortragsreihe-in-paris Renata Kambarova hielt am 22.03.2024 in der Französischen Nationalbibliothek (Paris) einen Vortrag im Rahmen der Reihe „Musikerinnen im Osten Europas im 20. und 21. Jahrhundert: Bewegung, Mobilisierung, Exil“ der Forschungsgruppe Genre Musique Musiciennes (GeMM).

In ihrem Vortrag Musikerin zwischen Belgien und Usbekistan: Nola, Shashmaqom, zeitgenössische Kunstmusik und transkulturelle Identität stellte Kambarova ihre kreative Forschungsreise im Rahmen ihrer Dissertation vor. Sie berichtet von den Begegnungen, Herausforderungen und Entdeckungen, die ihre Feldforschung in Uzbekistan prägten, und wie die musikalischen und persönlichen Begegnungen ihre eigene künstlerische Forschung und Identität beeinflussen. In ihrer Kunst, die aus der Feldforschung resultierte, verschmilzt sie Shashmaqom (eine reiche usbekischen Musiktradition), und die traditionelle usbekische Ornamenttechnik „Nola“ mit westlicher zeitgenössischer Kunstmusik.

Nähere Informationen zu Programm der Seminarreihe finden Sie auf der Homepage von IREMUS.

 

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Forschung Doktorat
news-1316 Thu, 27 Jun 2024 13:51:00 +0200 EIN WINTERMÄRCHEN von William Shakespeare, in der Übersetzung von Peter Handke https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wintermaerchen DO 27.06. und FR 28.06.2024 | 19:00 Uhr | Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Freitreppe im Garten der Bruckneruniversität, bei Schlechtwetter in der Studiobühne | Öffentliche Hauptprobe |Eintritt frei SA 29.06.2024 | ab 17:00 Uhr |Theaterpicknick an der Bruckneruniversität in Kooperation mit Lions Club Linz Biophilia | ***Ticketverkauf unter: lions-kulturpicknick@gmx.at Es spielen Studierende des 2. Jahrgangs Institut Schauspiel: Polina Khadzhynova, Ada Lüer, Julia Moßburger, Magnus-Remy Schmidt, Lara-Luna Wojtkowiak Regie: Peter Wittenberg EIN WINTERMÄRCHEN… eine, absurde und zuweilen düstere Romanze von William Shakespeare.

Der Titel des Stückes verweist bereits auf Wintergeschichten für die dunklen Abende, die – ob nun lustig oder traurig – Wunderbares berichten und den Zuschauenden das beruhigende Gefühl vermitteln, dass es sich eben nur um Phantasiegeschichten handelt.

Im Mittelpunkt des Stücks steht der sizilianische König Leontes, der aus toxischer Eifersucht auf seinen Freund Polixenes, den König von Böhmen, sein eigenes Leben zerstört: aus dem Nichts klagt er seine Frau Hermione an, treibt seinen Sohn Mamillius in den Tod und lässt seine neugeborene Tochter Perdita aussetzen. Alle Personen am sizilianischen Hof entwickeln unterschiedliche Strategien wie Flucht, Gehorsam oder offenen Widerstand, um in der krankhaften Willkür des Königs zu überleben. Die erfahrene Paulina kämpft mit Selbstbewusstsein und offenem Visier, aber auch mit magischen Kräften gegen die Ungerechtigkeit. Zur Räson bringt den König aber erst der Orakelspruch aus Delphi. Leontes Einsicht und Reue kommen zu spät. Eine Schauergeschichte, tragisch und zugleich auch komisch. Das gesamte Umfeld am sizilianischen Hof ist dem verblendeten, primitiven Herrscher haushoch überlegen, trotzdem gelingt es diesem, obwohl ein Auslaufmodell, den gesamten Hof einschließlich seiner Familie zu tyrannisieren.

Vielleicht hilft das Stück ja in den Überlegungen, wie man sich solch toxischer Verhaltensmuster mit Leichtigkeit entledigen kann. Die Welt sähe anders aus: wie ein Picknick im Freien!

 

Shakespeare Sonette & Vertonungen

Sonett 10: „Schäm Dich…/For Shame…“ | Komponist: Rufus Wainwright

Sonett 18: „Sollt ich…/Shall I compare thee…“ | Komponist: David Gilmour

Sonett 60: „Wie hin zum Sandstrand…“

Sonett 66: „All dessen müd…“ | Komponist: Rufus Wainwright, Arrangement: Axel Rosenegger

 

Besetzung

Leontes, König von Sizilien: Magnus-Remy Schmidt, Ada Lüer

Hermione, seine Gemahlin: Lara-Luna Wojtkowiak   

Mamillius, Kind: Polina Khadzhynova

Perdita, Kind: Puppe

Camillo, Lord am sizilianischen Hof: Julia Moßburger

Antigonus, alter Lord am sizilianischen Hof: Julia Moßburger

Paulina, Frau des Antigonus: Polina Khadzhynova           

Cleomenes, Delphibesucherin: Ada Lüer                                     

Dion, Delphibesucherin: Julia Moßburger

Gefängniswärter: Magnus-Remy Schmidt

Emilia, Kammerfrau der Königin: Ada Lüer

Gerichtsbeamter: Polina Khadzhynova

Polixenes, König von Böhmen: Ada Lüer

Bär: Ensemble

 

Regie: Peter Wittenberg

Einstudierung Sprechchor: Katrin Müller-Höcker

Musikalische Leitung & Einstudierung: Katrin Müller-Höcker

Klavier & Originalkompositionen: Sven Birch

Arrangement, Korrepetition, musikalische Assistenz: Axel Rosenegger

Kostüme: Ensemble  

Kostümberatung und Mitarbeit: Ute Berger

Technische Einrichtung: Mathias Burghofer

 

*** Weitere Informationen zum Ticketverkauf für die Aufführung am 29.6.2024 finden Sie auf der Webseite des Lions Club Linz Biophilia

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Schauspiel Veranstaltung
news-1028 Thu, 27 Jun 2024 12:50:13 +0200 IKD nimmt an der Sonic Arts Summer Academy 2024 und Sonic Arts Festival 2024 teil https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ikd-nimmt-an-der-sonic-arts-summer-academy-2024-und-sonic-arts-festival-2024-teil Lehrende und Studierende des IKD nehmen an der SONIC ARTS SUMMER ACADEMY 2024 und dem SONIC ARTS FESTIVAL 2024 in Korfu vom 8. - 12.07.2024 teil. Wir freuen uns sehr. Nähere Infos unter:

https://sonicarts.music.ionio.gr/en/
https://sonicarts.music.ionio.gr/en/academy/

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-1906 Thu, 27 Jun 2024 09:07:27 +0200 Markus Neuwirth als Vizerektor für Forschung Nachfolger von Claire Genewein https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/markus-neuwirth-als-vizerektor-fuer-forschung-nachfolger-von-claire-genewein Auf einstimmigen Beschluss des Universitätsrats der Bruckner Universität wird Markus Neuwirth, Professor für Musikanalyse am Institut für Theorie und Geschichte, Claire Genewein als Vizerektor für Forschung nachfolgen. Damit wird diese, für die Bruckner Universität so wichtige Position mit einem hervorragend qualifizierten und erfahrenen Forscher besetzt, der zudem das Haus bestens kennt und die Funktion nahtlos übernehmen kann.
Wir danken der scheidenden Vizerektorin für Ihren Einsatz und Ihr Engagement für unser Haus. Claire Genewein wird mit dem Ausscheiden aus dem Rektorat aus familiären Gründen ein Sabbatical antreten.
„Mit Markus Neuwirth konnten wir einen herausragenden Forscher als Nachfolger von Claire Genewein gewinnen. Mit den internen Strukturen und den universitären Abläufen bestens vertraut, kann Professor Neuwirth die Agenden des Vizerektorats für Forschung unmittelbar übernehmen und fortführen“, zeigt sich Rektor Martin Rummel erfreut.

Über Markus Neuwirth
Markus Neuwirth bekleidet seit 2020 eine Professur für Musikanalyse an der Bruckner Universität in Linz. Zuvor forschte er am Digital and Cognitive Musicology Lab der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), wo er zusammen mit Martin Rohrmeier das von der Volkswagenstiftung geförderte digitale „From Bach to the Beatles“-Projekt leitete (2018–2020). Bis September 2016 war Neuwirth Postdoc an der Universität Leuven (gefördert durch den Fonds für wissenschaftliche Forschung Flandern), wo er 2013 im Fach Musikwissenschaft promovierte. Seit 2022 ist Neuwirth Mitglied des Editorial Board der Fachzeitschrift Music & Science und bereits seit 2016 Herausgeber der Fachzeitschrift Music Theory and Analysis (MTA). Zusammen mit Pieter Bergé gab er den Sammelband „What is a Cadence? Theoretical and Analytical Perspectives on Cadences in the Classical Repertoire“ (Leuven University Press, 2015) heraus, der von der amerikanischen Society for Music Theory mit dem Outstanding Multi-Author Collection Award 2018 ausgezeichnet wurde. Neuwirths kommendes Forschungsprojekt („Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation“, 2024–2028), das zusammen mit Martin Rohrmeier und Friedrich Eisenbrand (EPFL, Lausanne) durchgeführt werden wird, wird durch den Schweizer Nationalfonds im Rahmen des Sinergia-Programms gefördert.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-618 Wed, 26 Jun 2024 11:53:00 +0200 Irena Müller-Brozovic ist Preisträgerin des Herta & Kurz Blaukopf Awards 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/irena-mueller-brozovic-ist-preistraegerin-des-herta-kurz-blaukopf-awards-2024-fuer-herausragende-dissertationen-an-der-mdw-1 Irena Müller-Brozović wird für ihre Dissertation „Resonanzaffine Musikvermittlung in Konzertsituationen" (Institut für musikpädagogische Forschung und Praxis) mit dem Herta & Kurz Blaukopf Award 2024 für herausragende Dissertationen an der mdw ausgezeichnet. Der Herta & Kurt Blaukopf Award für herausragende Dissertationen an der mdw wird 2024 zum dritten Mal vergeben. Die Auszeichnung möchte besondere Leistungen im Rahmen des wissenschaftlichen Doktoratsstudiums sichtbarer machen und dient der Förderung von Early-Stage Researchers für ihre weitere akademische Laufbahn. Näheres zum Award ist auf der Webseite der mdw nachzulesen: Herta & Kurz Blaukopf Award

Das Buch „Das Konzert als Resonanzraum“, dem die Dissertation Irena Müller-Brozovićs zugrunde liegt, ist als Open Access-Publikation im transcript-Verlag erschienen.
Näheres zum Buch und zur Autorin ist unter folgenden Links zu finden:

Newsbeitrag: Irena Müller-Brozović – Das Konzert als Resonanzraum

Link zum Buch: Das Konzert als Resonanzraum (transcript)

Pressemeldung: Wissenschaftspreis „Herta & Kurt Blaukopf Award“ an der mdw verliehen

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Forschung Erfolg
news-921 Wed, 26 Jun 2024 10:21:12 +0200 Joe Zawinul Award für Cosima Pillinger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/joe-zawinul-award-fuer-cosima-pillinger Cosima Pillinger, die bei Johannes Dickbauer im 2. Semester am Institut für Jazz und Improvisierte Musik Jazz Violine studiert, ist Gewinnerin des diesjährigen Joe Zawinul Awards. Der Preis für herausragende junge musikalische Talente. Wir gratulieren herzlich! Jazz und Improvisierte Musik Erfolg news-1119 Tue, 25 Jun 2024 14:43:11 +0200 Nachbericht | Wie im Flug https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-wie-im-flug Eine Performance, basierend auf Erinnerungen von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna Beim Kooperationsprojekt Wie im Flug entwickelten ABPU-Studierende der Elementaren Musikpädagogik und des Schauspiels unter der Leitung von Michaela Vaught und Anke Held gemeinsam Kurzperformances.

Diese basieren auf Interviews zu Erinnerungen und Lebensgeschichten von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna. Die einzelnen Performances wurden am 18.4. im Kleinen Saal an der ABPU und am 24.4. im Senior*innenwohnhaus präsentiert.

Seit fast 20 Jahren findet wöchentlich Elementares Musizieren, durchgeführt von Lehrenden und Studierenden der EMP, in St. Anna statt. Die Musikstunde vor Ort ermöglicht vielen Bewohner*innen künstlerisches Erleben und das Sammeln von ästhetischen Erfahrungen. Das thematische Anknüpfen an die (musikalischen) Biografien der Menschen und das gemeinsame Erinnern und Tun ermöglicht soziale Interaktion und Kommunikation.

Im Jubiläumsjahr 2024 wurde dieses Angebot um Wie im Flug als partizipatives, interdisziplinäres und künstlerisch-pädagogisches Projekt erweitert. Es ermöglichte den Bewohner*innen des Seniorenwohnhauses kulturelle Teilhabe sowie Studierenden das Sammeln von Erfahrungen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe.

Erweitert wurde dieses Projekt durch ein Wunschkonzert, das erstmals an der ABPU für die Bewohner*innen von St. Anna am 4.6. im Kleinen Saal stattfand. Die Zusammenstellung des Konzert-Programms erfolgte auf persönlichen Wünschen von Senior*innen und Personal des Pflegeheims und bot den Bewohner*innen und dem Pflegepersonal die Gelegenheit, die ABPU als Publikum kennenzulernen. Es musizierten das EMP-Vokalensemble unter der Leitung von Guido Baehr und Studierende des Instituts für Musikpädagogik. Außerdem wurde der Dokumentarfilm zum Arbeits- und Entstehungsprozess der Performance Wie im Flug erstmals präsentiert. Beim gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen klang der Konzertnachmittag für alle Beteiligten aus.

Link zum Film

https://opencast.bruckneruni.at/engage/theodul/ui/core.html?id=3d6baa10-eba5-43e4-8f6a-e0a918770e70

Bericht der Caritas OÖ zum Projekt
https://www.caritas-ooe.at/ueber-uns/news/detailansicht/news/95457-seniorinnen-inspirieren-zu-kunst-projekt-1/

Bericht der Caritas OÖ zum Wunschkonzert plus Kurzfilm von Jakob Herndler
https://www.caritas-pflege.at/oberoesterreich/wohnen-im-alter/seniorenwohnhaeuser/seniorenwohnhaus-st-anna-linz/detailansicht-einblicke/news/95496-wunschkonzert-fuer-st-anna/

Michaela Vaught, 22.6.2024

 

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-884 Tue, 25 Jun 2024 13:57:46 +0200 Probespielerfolg für Elena Zakrajšek Janevski https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-elena-zakrajsek-janevski Elena Zakrajšek Janevski (Flöte, Klasse Johanna Dömötör) hat das Probespiel für das WIENER JEUNESSE ORCHESTRA erfolgreich bestanden! Herzlichen Glückwunsch! Elena wird bereits während der Sommertournee als Mitglied des Orchesters in folgenden Städten spielen: Bukarest 31.7, Sinaia 2.8., Sibiu 3.8.

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Holzblasinstrumente Erfolg
news-1488 Mon, 24 Jun 2024 14:05:02 +0200 Referent der Doktoratsprogramme Felix Brinkmann installiert klimapolitische Kunstwerke am Bahnhof Engelhof, Gmunden https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/referent-der-doktoratsprogramme-felix-brinkmann-installiert-klimapolitische-kunstwerke-am-bahnhof-engelhof-gmunden Ausstellung im öffentlichen Raum – Am Bahnhof Engelhof in Gmunden hat am Freitag, 21.06. die Ausstellung „so weit“ mit klimapolitischen künstlerischen Positionen von Felix Brinkmann eröffnet. Im öffentlichen Raum hängen sie überall – die „Brandschutzordnungen“ zur Vorbereitung auf den Fall der Fälle. Doch wie steht es eigentlich um andere Fälle, wie die Klimakatastrophe? Wie gut sind wir vorbereitet auf das, was sowieso bereits eingetreten ist?

Felix Brinkmann, der Referent der Doktoratsprogramme, stellte sich diese Fragen und orientierte sich für die Ausstellung an den Objekten, die öffentliche Räume wie Bahnhöfe üblicherweise gestalten (Abfahrtstafeln, Brandschutzordnung, Feuerlöscher). Im Gmundener Bahnhof Engelhof hat er nun einen „Artensterben-Countdown“, Klimaschutzordnungen und „Tyre Extinguishers“ installiert.

Der Artensterben-Countdown im Stil einer „Abfahrtsanzeige“, die die durchschnittliche Zeit von 7 Minuten bis zum Aussterben der nächsten Art herunterzählt, betont die Dringlichkeit der Situation und mahnt die auf den Zug Wartenden zu schnellen Handlungen. Ihre räumliche Präsenz erzeugt Bilder, die die Absurdität des Wartens in Gegenwart dieser Katastrophe vorführen; sie erschwert die Verdrängung.  

Daneben hängen an den Säulen am Bahngleis nun als Pendant zu den Brandschutzelementen Hinweistafeln für den Klimakatastrophenfall und „Tyre Extinguishers“. Diese rufen Schritt für Schritt zum Kampf gegen die treibenden Kräfte hinter der Zerstörung der geteilten Lebensgrundlage auf und stellen Werkzeuge zur vorübergehenden Lahmlegung von SUVs bereit.

SUVs stehen symbolisch und faktisch für die Zerstörung der Lebensgrundlage: Sie sind die zweitgrößte Ursache für den weltweiten Anstieg der Kohlendioxidemissionen in den letzten zehn Jahren - mehr als Schifffahrt, Luftfahrt, Schwerindustrie und sogar LKWs. Wenn SUVs ein Land wären, läge es in dem Ranking der am meisten CO2 emittierenden Länder der Welt auf Platz 6.

Gegen das „weiter so“, das noch immer, selbst im Angesicht der heute auch in Europa spürbaren Folgen der weltweiten Klimakrise gängige Praxis ist, rufen Felix Brinkmanns Klimaschutzelemente die Bahnhofsbesucher*innen dazu auf, selbst aktiv gegen den politisch uneingeschränkten Zerstörungswahn vorzugehen.

Die Hinweistafeln sind ebenfalls als Sticker in höherer Auflage gedruckt und werden derzeit im öffentlichen Raum platziert. (Bei Interesse gerne bei Felix melden!) Vielleicht haben Sie schon eine entdeckt…?

Die Ausstellung wurde im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut als Gruppenprojekt unter der Leitung von Hannes Zebedin an der Kunstuniversität Linz, Abteilung Experimentelle Gestaltung realisiert, wo Felix Brinkmann studiert. Unter dem Titel „so weit“ werden seine und die Arbeiten zweier weiterer Künstler*innen den Bahnhof nun einige Jahre mitgestalten.

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Doktorat
news-920 Fri, 21 Jun 2024 13:23:23 +0200 Nominierung von Philomena Juen für den Sound@V Musikpreis https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sound-v-musikpreis-philomena-juen Die junge Vorarlbergerin Philomena Juen, die bei uns Jazz-Gesang studiert, ist für den Sound@V in der Kategorie „Newcomer“ nominiert. Der Sound@V, der vom ORF Vorarlberg organisiert wird, findet 2024 zum fünften Mal statt und ehrt die besten Musikerinnen und Musiker Vorarlbergs in den Kategorien Pop/Rock, Alternative/Singer-Songwriter, Open Pool und Newcomer. Die Gewinner*innen werden durch eine internationale Fachjury in Kombination mit einem Publikums-Voting ermittelt.

Jetzt seid ihr gefragt! Bis zum 28. Juni habt ihr die Möglichkeit, Philomena Juen mit eurer Stimme zu unterstützen und ihr zu helfen, den Titel „Newcomerin des Jahres“ zu gewinnen.

Zum Voting

Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, dass eine unserer talentierten Student*innen diesen wichtigen Preis gewinnt. Jede Stimme zählt!

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Jazz und Improvisierte Musik Erfolg
news-1905 Fri, 21 Jun 2024 11:08:00 +0200 SummerJazzNites 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/summerjazznites-2024 DI, 25.06.2024 ab 16:30 Uhr MI, 26.06.2024 ab 15:15 Uhr DO, 27.06.2024 ab 10:30 Uhr FR, 28.06.2024 ab 12:30 Uhr Bruckner Universität, Kulturzentrum HOF (Ludlgasse 16, 4020 Linz), Cultur Café Smaragd (Altstadt 2, 4020 Linz), Stadtwerkstatt/Café Strom (Kirchengasse 4,4040 Linz), Landestheater Linz/Kammerspiele im Rahmen von SPÄTSCHICHT*4000 (Promenade 39, 4020 Linz) Eintritt frei
Detailprogramm: https://www.bruckneruni.at/de/veranstaltungen
Livestream aus dem Sonic Lab: https://www.bruckneruni.at/live

Von 25. – 28. Juni 2024 bespielen Studierende und Lehrende des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik (JIM) bei den SummerJazzNites 2024 die Bühnen der Bruckner Universität sowie Locations in der Innenstadt wie den Kultur HOF, das Cultur Café Smaragd, das Café Strom sowie die Kammerspiele im Rahmen des Latenight-Partyformats SPÄTSCHICHT*4000 mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm.

Mit an die 30 Veranstaltungen, darunter Abschlusskonzerte von Studierenden sowie Gigs und Sessions von Lehrenden gemeinsam mit Studierenden, Gästen und Friends verschiedenster Jazz- und Impro-Formationen bieten die diesjährigen Summer JazzNites wieder einen faszinierenden Überblick über das Schaffen von Österreichs Jazz-Nachwuchsszene. Besonders faszinierend ist die große musikalische Bandbreite der verschiedensten Genres.

Highlight des ersten Veranstaltungstags, Di, 25. 06. ist das Konzert von Saxophonist und Jazz- Kompositionslegende John O´Gallagher.
Expressive Sounds und faszinierende Grooves bieten am Mi, 26.06., die Konzerte und Sessions von Chen Te-En Jazz, Moa Kilz, Tobias Vedovelli und dem Chris Konreifs NYC Contemporary Composers’ Ensemble.

Am Do, 27.06. und Fr, 28.06. bespielen die SummerJazzNites, zu Gast im Café Strom in der Stadtwerkstatt sowie im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPÄTSCHICHT*4000 im Linzer Landestheater ganz unterschiedliche Akustik-Räume: An diesen Tagen kommen die Grooves von Marius Auer, Cilli Marsall, Yvonne Moriel und Noah Stangl sowie dem Jeff Boudreaux Trio.
Ein weiterer Höhepunkt und zugleich erster Ausklang der diesjährigen Summer JazzNites ist am Donnerstag schließlich die Farewell Party für Jeffrey Boudreaux nach 31 Jahren Lehrtätigkeit an der Bruckner Universität und zuvor dem Konservatorium mit musikalischem Feature der Gäste, US-Pianistin Christina Elektra Schmidt und Alumnus Igor Lumpert am Saxophon.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1315 Thu, 20 Jun 2024 14:10:00 +0200 Vorspiel 3. Jahrgang – Monologe, Szenen, Lieder https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/3-jahrgang-monologvorspiel DO 20.06.2024, 17:00 Uhr | FR 21.06., 11:00 Uhr | Bruckneruniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Studiobühne Studierende des 3. Jahrgangs Institut Schauspiel präsentieren Monologe, Szenen und Lieder Es spielen: Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Dana Koganova, Vivian Micksch Leitung: Antje Schmidt, Elisabeth Mayer, Dietmar König  

Programm

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Schauspiel
news-1904 Thu, 20 Jun 2024 11:35:50 +0200 RITUS: Werkschau des Institus für Dance Arts https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ritus-werkschau-des-institus-fuer-dance-arts Am 05. und 06. Juli lädt das Institut of Dance Arts (IDA) der Bruckner Universität mit der Werkschau „Ritus“ zu den diesjährigen Abschlusspräsentationen des Bachelorstudiengangs ein. Der Abend besteht aus einer Wiederaufnahme von Rui Horta und Choreographien von Johannes Wieland und Mani Obeya, die aus der der Zusammenarbeit mit den Studierenden entstanden sind. FR 05.07.2024, 19:30 Uhr
SA 06.07.2024, 19:30 Uhr

Eintritt frei
Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

Koordination: Andreas Starr

„Ritus“ gibt am Ende des Sommersemesters einen faszinierenden Einblick in das vielfältige Schaffen von IDA: So erarbeitete Choreograph Mani Obeya, gemeinsam mit DJane und Sängerin Juliett Zee eine Arbeit mit dem ersten Jahrgang.

Studierende des dritten Bachelor-Jahrgangs hatten die Gelegenheit, mit dem international renommierten Choreograph Johannes Wieland zusammenzuarbeiten und eine Performance zu kreieren.
Dozentin Annette Lopez Leal, ehemalige Tänzerin bei der Compagnie S.O.A.P. von Rui Horta, hat gemeinsam mit dem zweiten Bachelor-Jahrgang ein Stück des portugiesischen Choreografen Rui Horta einstudiert.

„Ritus bietet den perfekten Rahmen, um sich auszuprobieren und auch, um Kollaborationen zu erproben. Am Institute of Dance Arts sammeln unsere Studierenden bereits vom ersten Semester an Praxiserfahrung. Die Zusammenarbeit und der Dialog mit international renommierten Künstler*innen ist uns daher ein großes Anliegen. Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer wieder so inspirierende und faszinierende Persönlichkeiten gewinnen konnten“, zeigt sich Institutsdirektor Andreas Starr erfreut.

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Dance Arts Presse
news-617 Tue, 18 Jun 2024 13:42:37 +0200 Traumatherapie durch Körperarbeit https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/traumatherapie-durch-koerperarbeit-1 Darrel Toulon wagt sich auf vermintes Gelände Ein Gastbeitrag von Dirk Kaesler (Universitätsprofessor für Soziologie)  

"Those who do not have power over the story that dominates their lives, the power to retell it, rethink it, deconstruct it ... and change it as times change, truly are powerless because they cannot think new thoughts."
(Salman Rushdie)

 

Im April 2024 unternahm Darrel Toulon mit Studierenden der Performance Arts der ABPU ein mutiges Projekt. In Fortsetzung seiner früheren Arbeiten für das Docu-Dance-Theatre "In the name of the father", die er 2019 in Bosnien (Children born of War) und 2020 in Uganda (Children born in captivity) begonnen hatte, lud er vier Menschen nach Linz ein, die in einem der Heime des "Lebensborn" geboren wurden. Er nannte sie "die erste Generation".

Drei dieser Menschen waren in Feichtenbach, dem einzigen Heim auf dem Gebiet des heutigen Staates Österreich, zur Welt gekommen. Wie alle Heime des "Lebensborn" in Deutschland, Norwegen, Frankreich, Belgien und Luxemburg war auch dieses "SS-Mütterheim Wienerwald" integraler Bestandteil der gezielten Bevölkerungspolitik des NS-Regimes. Aufgenommen wurden nur schwangere Frauen, die den rassistischen Vorstellungen der SS entsprachen. Und auch die Väter der erwarteten Kinder mussten den Wahnvorstellungen eines "reinrassigen Ariertums" entsprochen haben. - Dieser Autor war der einzige Teilnehmer, der auf dem Gebiet des heutigen Deutschland geboren wurde, im "Heim Taunus" in Wiesbaden. Im Jahr 2023 hat er seine Geschichte im Buch "Lügen und Scham. Deutsche Leben" (Vergangenheitsverlag Berlin) veröffentlicht. So war Darrel Toulon auf ihn aufmerksam geworden.

Diese vier Menschen - darunter der renommierte Cellist Valentin Erben, Gründungsmitglied des Alban Berg Quartetts - trafen in Linz auf Menschen der "zweiten" und dritten" Generation", Nachfahren von "Lebensbornkindern". Auch sie kamen mit traumatischen Verletzungen, die ihnen durch das Schicksal ihrer Eltern zugefügt worden waren. Nach dem langen Schweigen in den Familien waren auch sie bereit, sich in dem von Darrel Toulon durch gegenseitiges Vertrauen geschaffenen "safe space" im Institute of Dance Arts (IDA) der ABPU der gegenseitigen Begegnung zu stellen. Und sich zugleich den Studierenden zu offenbaren, die sich für die Elective Week für den Workshop "Prelude: Lebensborn" angemeldet hatten. Was Toulon mit dieser Komposition beabsichtigt, nennt er selbst ein Modell für "participatory performance art, trauma transformation and societal change".

Es ist hier nicht genug Platz, detailliert die unerhörte Mixtur von Vorträgen, Gesprächen, Körperarbeit und kleinen performances, die aus den Lebensgeschichten der "ersten Generation" entstanden waren, zu schildern. Die überaus verdienstvolle Wanderausstellung des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung "Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach", gestaltet von Lukas Schretter, öffnete die Thematik des Workshops auch für alle Besucher der Anton Bruckner Privatuniversität. Die gemeinsame Exkursion zum Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim, diesem unglaublichen Schreckensort, grundierte die Erlebnisse der insgesamt fünf Tage mit tödlichem Ernst.

Als im Juni 2024 beim Symposium Prélude:LEBENSBORN die ersten Arbeitsergebnisse präsentiert werden konnten, wurde allen Teilnehmenden überaus deutlich, wie verdienstvoll die Arbeit von Darrel Toulon ist. Es machte allen spürbar deutlich, zu welchen Transformationen die Umsetzung traumatischer Erlebnisse in Körperarbeit führen kann. Es ist keine Übertreibung, wenn von einer Katharsis, einer "Reinigung" von zurückliegenden Schreckenserlebnissen, die Rede ist. Wenn Kunst zur Läuterung der Seele führt, so muss sie in höchsten Tönen gepriesen werden.

 

Dirk Kaesler
https://www.kaesler-soziologie.de

 

Links:
Veranstaltung:  Symposium: Artistic Documentation of the Project “Prélude:LEBENSBORN”
Nachbericht:  Ausstellung zu LEBENSBORN im April 2024 - Nachbericht
Lesetipp:  Geboren im Lebensborn-Heim der Nazis: Drei Menschen erzählen ihre Geschichte (Der Standard, Forschung Spezial, 30. Mai 2024)

Bilder:
Eindrücke vom Symposiums Prélude:LEBENSBORN am 08. Juni 2024 | Fotocredits: Georg Hartl

 

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Forschung
news-1314 Sat, 15 Jun 2024 10:43:00 +0200 LOVE IS IN THE AIR https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/love-is-in-the-air SA 15.06.2024 | 18:15 Uhr | Bruckneruniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Studiobühne Filmpräsentation & Talkrunde Ein Filmprojekt des Instituts Schauspiel mit der Kunstwerkstatt Theater MALARIA (Diakoniewerk Gallneukirchen) In einer vierwöchigen Arbeitsphase mit der Filmschauspielerin Teresa erlernten die Schauspielstudierenden der Anton Bruckner Privatuniversität gemeinsam mit den Darsteller*innen der Kunstwerkstatt Theater Malaria Gallneukirchen das filmische Handwerk. Schauspielpädagogisch wurde das Projekt von den Lehrenden der ABPU, Anke Held und Margareta Pesendorfer, und von den Agoginnen der Kunstwerkstatt Theater Malaria, Martina Kornfehl und Birgit Schwamberger-Kunst begleitet. Der gemeinsame Arbeitsprozess wurde vom Regisseur Michael Kreihsl filmisch dokumentiert und in der Postproduktion geschnitten.
Neben der Vermittlung des berufsspezifischen Handwerks soll diese Arbeit als Pilotprojekt auch die Inklusion in der Lehre der Schauspielkunst fördern. Traditionelle, in der Schauspielausbildung verwendete Methoden sollen an besondere Bedürfnisse angepasst und weiterentwickelt werden, damit individuelle Begabungen umfassend gefördert werden können. Künstlerische Prozesse, in denen die gemeinsame künstlerische Arbeit als für alle Seiten befruchtend erlebt werden kann, und neue ästhetische Formen, in denen sich die besonderen Talente aller beteiligten Spieler*innen bestmöglich entfalten können, sollen entwickelt werden.

Team

Spieler*innen:
Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Kurt Engleder, Lukas Gallhammer, Florian Gerstl, Veronika Grün, Jonas Hämmerle, Markus Klambauer, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Christoph Kremser, Astrid Meyer, Vivian Micksch, Markus Rechberger, Livia Riener, Elena Seidl, Elisabeth Stachl

Idee und Dramaturgie: Margareta Pesendorfer
Regie Schauspiel, Buch/Konzept: Teresa Harder
Regie Dokumentation: Michael Kreihsl
Pädagogisches Konzept: Teresa Harder, Anke Held, Margareta Pesendorfer
Coaching Theater Malaria: Martina Kornfehl, Birgit Schwamberger-Kunst
Kamera: Michael Kreihsl, Alexandra Diana Nedel
Schnitt: Michael Kreihsl, Christopher Stallybrass
Musik: Iva Zabkar
Aufnahmeleitung: Joël Dufey
Organisation: Anke Held, Martina Kornfehl, Margareta Pesendorfer, Birgit Schwamberger-Kunst

Wir danken unseren Sponsoren:
Lions Club Linz Nibelungen, Voestalpine AG, LEHA, Click and Learn, Linz AG Linien, Die Grünen Oberösterreich

Ansprechpartnerin: Univ.Prof. Margareta Pesendorfer margareta.pesendorfer@bruckneruni.at

 

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Schauspiel
news-703 Fri, 14 Jun 2024 12:42:19 +0200 Probespielerfolg für Manuela Tanzer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-manuela-tanzer Manuela Tanzer (Trompete, Klasse Florian Klingler/Andreas Aichinger) hat das Probespiel im Sinfonieorchester St. Gallen (CH) erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1903 Fri, 14 Jun 2024 09:48:52 +0200 Alexander Maurer habilitiert sich im künstlerischen Fach Steirische Harmonika https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/alexander-maurer-habilitiert-sich-im-kuenstlerischen-fach-steirische-harmonika Mit großer Freude teilen wir den Beschluss der Habilitationskommission vom 29.04.2024 mit, dass Alexander Maurer, dem Direktor des Instituts für Saiteninstrumente, die künstlerische Lehrbefugnis (venia docendi) an der Bruckner Universität für das Fach Steirische Harmonika verliehen wird. Maurers Habilitation ist insofern bemerkenswert, da es sich um die erste überhaupt in diesem Fach handelt. Einmal mehr profiliert sich somit die Bruckner Universität international in der Entwicklung und Erschließung der Künste.

Ein weiterer Ausdruck dieser internationalen Profilierung ist auch die bevorstehende Einführung akademischer Ränge nach internationalen Standards. Die damit einhergehende organisatorische Einrichtung eines universitären Mittelbaus der Bruckner Universität wird derzeit von der Landesregierung ratifiziert.

Vorbehaltlich dieser Stattgabe wird Alexander Maurer künftig als erstes Mitglied der Bruckner Universität den Titel eines assoziierten Universitätsprofessors (assoz. Univ.Prof.) führen.

„Die Habilitation erlaubt als höchstrangige Hochschulprüfung, die künstlerische-wissenschaftliche Lehre an der Universität, an der diese verliehen wurde, auszuüben und mitzugestalten. Wir freuen uns mit dem nunmehrigen Herrn Professor Maurer über diesen Karriereschritt an unserer Universität und wünschen ihm für seine Tätigkeit alles Gute!“, freut sich Rektor Martin Rummel.

Über Alexander Maurer
Alexander Maurer, Jahrgang 1985, absolvierte nach der Matura am Musischen Gymnasium Salzburg seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Salzburg und studierte im Anschluss Instrumentalpädagogik in Linz und München. Seine große Liebe gilt der Steirischen Harmonika, die Kern und Ausgangspunkt seines Wirkens im künstlerischen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist.

Mit seinen Bands Faltenradio, Saitensprung, KultUrig sowie in der Formation Diatonische Expeditionen konzertierte er unter anderem im Wiener Musikverein und am Wiener Opernball, im Konzerthaus Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg, am Stadttheater Meran, beim Schweizer Alpentöne Festival sowie im Dubai World Trade Centre.

Daneben betreut er das kleine Plattenlabel hamau-records, den Notenverlag hamau-edition und komponiert selbst. „ProBrass“ beendet sein aktuelles Bühnenprogramm mit Alexander Maurers Komposition „Willkommen!“, sein Marsch „Im Eilschritt nach Sankt Peter“ ist als Bläserarrangement beim Tirol Musikverlag sowie beim Musikverlag Rundel verlegt.

Seit 2009 leitet Alexander Maurer die Ausbildung für Steirische Harmonika an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, seit 2013 zusätzlich auch an der Hochschule für Musik und Theater München. An beiden Häusern wurde das Instrument Steirische Harmonika mittlerweile als Studienfach in allen drei Ausbildungsstrecken (Jungstudium, Bachelorstudium, Masterstudium) erfolgreich etabliert.

Als Direktor des Instituts für Saiteninstrumente übernahm Alexander Maurer zum Studienjahr 2022/2023 die Leitung der Fachbereiche Streichinstrumente (Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass), Zupfinstrumente (Gitarre, Hackbrett, Harfe, Zither), Volksmusik und Steirische Harmonika an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Um eine zeitgemäße Ausbildung auch berufsbegleitend anbieten zu können, entwickelte Alexander Maurer außerdem einen Lehrgang für Steirische Harmonika am Konservatorium Trossingen, wo er von 2020 bis 2024 ebenfalls unterrichtete. Ab Herbst 2024 wird dieser Lehrgang als Zertifikats-Hochschullehrgang an der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf in Kooperation mit der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik angeboten.

Nach rund 500 gespielten Bühnenkonzerten bis dato, diversen CD-, DVD-, Radio- und Fernsehproduktionen sowie etwa 30 konzipierten und durchgeführten Workshops, Seminaren und Fortbildungen, finalisierte Alexander Maurer soeben seine Habilitation zum ersten assoziierten Universitätsprofessor im künstlerischen Fach Steirische Harmonika.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-589 Thu, 13 Jun 2024 17:19:53 +0200 Nachbericht | Best of BRISK https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-best-of-brisk Mit großem Erfolg fand am 7.6. das erste einer Serie von Preisträgerkonzerten des 3.BRISK Ensemble-Wettbewerbs des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis statt. In der Reihe "Alte Musik - neu gelesen" im Atrium der Oö. Landesbibliothek trat zunächst das auf Renaissancetraversflöten musizierende Iris Consort mit der Sängerin Antonia Ortner und ihrem Programm "Utopia. Gedankenflucht in eine bessere Welt" auf. Im zweiten Teil spielte das Ensemble Rozeta englische Barockmusik unter dem Programmtitel "Music Meeting".

„Das BRISK-Preisträgerkonzert wird diesen Sonntag, 16.06. um 11:00 Uhr im Rahmen unseres Jubiläumsfests „20 JAHRE und kein bisschen leise“ im Kleinen Saal ein zweites Mal aufgeführt.“

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung
news-1027 Thu, 13 Jun 2024 16:24:44 +0200 IKD empfiehlt das „Janus Ensemble“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ikd-empfiehlt-das-janus-ensemble Das JANUS Ensemble bringt unter der Leitung von Christoph Cech am 18. Juni 2024 ab 19:30 Uhr im SARGFABRIK Kulturhaus, Goldschlagstrasse 169, 1140 Wien, 6 neue Werke zur Uraufführung, darunter eines von Elfi Aichinger (ehemals Lehrende an der ABPU), 2 weitere von Judith Unterpertinger und Raimund Vogtenhuber (ALUMNI ABPU) und 2 von Natascha Hecher und Simon Hladik (Studierende ABPU). JANUS ENSEMBLE

Eintritt: € 25,00 / € 17,50 (U30)

Konzertreihe: Neue Musik im XIV.

Die Möglichkeit, neueste Musik fernab der innerstädtischen Tempel, in einem mit Livemusik nicht gerade verwöhnten Bezirk zu präsentieren und das an einem Platz, welcher nicht mit Neuer Musik konnotiert ist, passt dem Ensemble in seine Strategie der Diversität und zu seinem Ruf als Garant für erfolgreiche Pionierleistungen.

Die Programme weisen sowohl Namen auf, die man kennt, als auch – wie es immer ein Anliegen des Janus Ensembles war – Namen junger Komponist:innen, die eigene Wege suchen und sich nicht scheuen, in ihren Werken diverse Einflüsse zu integrieren. Zudem möchte Christoph Cech, Leiter des Ensembles, einen Beitrag leisten, den Anteil der Frauen in der Kompositionswelt zu vergrößern.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Janus Ensembles ist sein Fokus auf die Interpretationen von Werken aus der Schnittmenge von Neue Musik und Jazz, welche eine umfassende Beherrschung der dem Jazz zugeordneten Spielarten erfordern.

Eva Klampfer - Stimme, Lorenz Widauer - Trompete/Flügelhorn, Victoria Pfeil - Sopransax/Baritonsax,Matthias Kohler - Altsax, Paul Amann - Bassposaune, Simon Raab - Synthesizers, Robert Pockfuss - E Gitarre, Tibor Kövesdi - E Bass, Andreas Lettner - Drumset, Raimund Vogtenhuber - Electronics, Christoph Cech - Leitung

6 Uraufführungen:
Matthias Kohler: I am a Mound Builder
Raimund Vogtenhuber: NGX 158y
Natascha Hecher: Florian
Simon Hladik: Jin Se
Judith Unterpertinger: BAUM
Elfi Aichinger: Dich muss ich sehen

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Jazz und Improvisierte Musik Veranstaltung
news-1118 Thu, 13 Jun 2024 14:58:28 +0200 Nachbericht | „Über den Tellerrand!“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-ueber-den-tellerrand Elementare Musikperformance von Jugendlichen und EMP-Studierenden am OK Platz Linz Anlässlich des Jubiläumsjahres 20 Jahre ABPU hat sich die Lehrpraxisgruppe „Elementares Musizieren mit Jugendlichen“ unter der Leitung von Valerie Westlake-Klein und Cornelia Vorreiter dem Motto „Über den Tellerrand!“ verschrieben und brachte ihre Elementare Musikperformance in den öffentlichen Raum.

Die Jugendlichen stellten am 8.6. Fragen nach mutigen Veränderungen und was es für sie bedeutet, über den Tellerrand zu schauen. Verpackt haben sie ihre musikalischen Szenen am OK Platz in eine Performance, die in Interaktion mit den Passant*innen ging, zum Mitsingen animierte und an der Universität gedrehte Videoclips per QR-Code zugänglich machte (Film: Herbert Gutauer).

Studierende des Bachelorstudiums EMP begleiteten mit Sambarhythmen auf Küchenutensilien musikalisch und rundeten die Performance mit einer tänzerischen Gestaltung ab.

Das Publikum war trotz sehr warmer Temperaturen vom Elan und Ausdruck der Jugendlichen und der musikalischen Beiträge der Studierenden begeistert!

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-1902 Fri, 07 Jun 2024 08:43:28 +0200 Lange Nacht der Bühnen 2024 | Beiträge der Bruckner Universität | SA 22.06.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lange-nacht-der-buehnen-2024-beitraege-der-bruckner-universitaet-sa-22062024 Im Rahmen der Langen Nacht der Bühnen präsentieren ausgewählte Institute der Bruckner Universität ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersstufen und geben an verschiedenen Orten in Linz Einblick in aktuelle Produktionen. Sa, 22.06.2024, 16:00–24:00 Uhr,
Bruckner Universität und verschiedene Orte in Linz

Gesamtprogramm:
https://langenachtderbuehnen.at

makelTOLL wunderVOLL
Elementares Musiktheater für alle ab 6 Jahren
16:00 – 16:50 Uhr,  Bruckner Universität, Großer Saal

Fünf Kunstwerke, zu alt, zu ungewöhnlich, beschädigt oder farblich nicht passend, werden kurzerhand in die Abstellkammer des Museums verbannt. Doch sie sind entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Veränderung muss her! Gemeinsam suchen sie nach einer Lösung. Wo können sie diese finden?
Die Studierenden der Elementaren Musikpädagogik erzählen mit Stimmen und Instrumenten, mit Bewegung und Tanz eine Geschichte über Akzeptanz, Wertschätzung und die bereichernde Kraft der Vielfalt. Für Kinder startet die Lange Nacht der Bühnen bereits um 15:30 Uhr. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren können die Veranstaltungen kostenlos besuchen, brauchen aber dazu ein Einlassband, das an allen Spielstätten und beim LNdB-Infostand am Taubenmarkt erhältlich ist.

Klingende Postkarten
Gespräch und klingende Interventionen
18:30 Uhr, Kepler Salon (Rathausgasse 5, 4020 Linz)

Die weltweit erste Postkarte wurde 1869 in Oberösterreich versandt und war von Beginn an als einfaches und schnelles Kommunikationsmittel beliebt, davon zeugt auch die historische Ansichtskartensammlung im Stift St. Florian. Im Bruckner-Jubiläumsjahr 2024 senden Menschen aus Oberösterreich gemeinsam mit Musiker*innen der ABPU einen klingenden Geburtstagsgruß an Anton Bruckner. Hierfür werden Menschen interviewt, die eine Alltagssituation, eine Tätigkeit oder ein spezifisches Interesse mit Anton Bruckner verbindet, darunter eine Volksschullehrperson, ein*e Tänzer*in beim Faschingsball, ein*e Antarktisforscher*in oder ein Sängerknabe in St. Florian … Aus Interviews, die die Studierenden des Universitätslehrgangs Musikvermittlung führten, gestalteten sie musikalische Collagen, die als „klingende Postkarten“ über einen QR-Code auf einer Postkarte abrufbar sind.

Mitwirkende sind Studierende der Bruckner Universität und Expert*innen des Alltags.

UNIverse
Inklusives Konzert
19:00 Uhr, Central (Landstraße 36, 4020 Linz)

UNIverse - eine UNIversität heißt Menschen in all ihrer Vielfalt willkommen! Dieser Gedanke, ganz im Sinne von Inklusion, war der Anlass für die Gründung des inklusiven Ensembles UNIverse an der Bruckner Universität im Herbst 2022. Im gemeinsamen künstlerisch kreativen Prozess arbeiten Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Begabungen zusammen und schaffen so etwas Außergewöhnliches. UNIverse wurde 2023 mit dem Inklusionspreis des Landes OÖ ausgezeichnet.

Trompetenconsort der Bruckner Universität
Trompetenfanfaren
19:00 Uhr, Alter Dom, vor dem Alten Dom

Das Trompetenconsort der ABPU spielt „6 moderne Aufzüge für 4 Trompeten und Pauken zum Gebrauche bei großen Feyerlichkeiten und dem Fronleichnamsfest“ op. 69 aus dem Jahr 1830 von Johann Baptist Schiedermayr (1779 – 1840), der in Linz Domorganist und Theaterkapellmeister war. Lassen Sie sich von der Strahlkraft dieser Besetzung auch im Freien überzeugen.

Bruckner Resound 2.0
Bruckner Chöre & romantisches Blech
19:30 Uhr, Alter Dom (Domgasse 3, 4020 Linz)

Die Blechbläser der Bruckner Universität und der Hard-Chor spielen auf historischen Instrumenten. Das Programm beinhaltet vorwiegend Chöre Anton Bruckners, bei denen Blechbläser auf Originalinstrumenten für die überraschend homogene Klangbalance sorgen. Die Werke erklingen aufgrund der außergewöhnlichen Besetzungen äußerst selten und versprechen ein spannendes Hörerlebnis.

Mitwirkende sind Studierende der Institute Blechblasinstrumente und Schlagwerk, Alte Musik und Historische Aufführungspraxis, der HardChor Linz und das Schwanthaler Trompetenconsort.

Bläserakademie Linz
GRAN PARTITA für 13 Instrumente von W.A. Mozart
Serenadenkonzert

21:30 Uhr, Alter Dom
Seit der Gründung der Bläserakademie Linz an der Bruckner Universität ist es Tradition geworden, das Sommersemester mit einem Serenadenkonzert abzuschließen. Heuer geschieht dies im Rahmen der Langen Nacht der Bühnen und wir wandern aus vom Pöstlingberg und bringen Mozarts Serenaden in die Stadt. Die GRAN PARTITA von W.A. Mozart sind ganz besondere Werke der Bläserkammermusik, die sich großer Beliebtheit erfreuen! Es spielen Studierende der Bruckner Universität unter der Leitung von Josef Blank.

Schönberg und die Aquanauten
Szenisches Konzert
21:40 Uhr, Landestheater Linz - Schauspielhaus, Studiobühne (Promenade 39, 4020 Linz)

Treffpunkt bis 5 min vor Veranstaltungsbeginn im Vestibül Kammerspiele

Musik rührt immer an den Grenzen des sinnlich Wahrnehmbaren in ihrer Interaktion mit unserer materiellen Welt. Studierende der Bruckner Universität präsentieren Arnold Schönbergs „Buch der hängenden Gärten“ und Marios Joannou Elias „Aquanauten“. Mit Lydia Mayr, Florian Grossauer, Benedikt Barth, Saskia Maas, Alexander Kaimbacher, Yeong Jun Kim, Ann-Sophie Hauer-Wögrath. Leitung und Koordination: Alexander Kaimbacher

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1487 Tue, 04 Jun 2024 09:00:00 +0200 Erin Lupardus und Enrico Coden: die neuen Universitätsassistent*innen der Doktoratsprogramme der Bruckneruni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erin-lupardus-und-enrico-coden-die-neuen-universitaetsassistentinnen-der-doktoratsprogramme-der-bruckneruni Die Doktorand*innen Erin Lupardus und Enrico Coden arbeiten seit Juni 2024 als Universitätsassistent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität. Sie verstärken das Team des Doktoratsprogrammes und beschäftigen sich u.a. mit Forschungstätigkeiten, Vermittlung der Forschung in die Universitätsgemeinschaft und Koordinationsaufgaben.


Beide Forschenden befassen sich aktiv mit dem Bereich Alte Musik in Praxis und Theorie und sind mit vielen Methoden weiterer Forschungsfeldern vertraut. Sie freuen sich darauf, z.B. durch Vorträge, Lecture Recitals, Workshops und Tutorien möglichst breit in die Universitätsgemeinschaft hineinzuwirken.


Wir gratulieren herzlich!

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Doktorat
news-616 Wed, 29 May 2024 14:04:45 +0200 SYMPOSIUM: ARTISTIC DOCUMENTATION OF THE PROJECT “Prélude:LEBENSBORN” https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-artistic-documentation-of-the-project-preludelebensborn-1 Samstag, 08.06.2024, Anton Bruckner Privatuniversität, Linz 10:00-17:00 Uhr Koordination: Darrel Toulon In Feichtenbach, am Rande des Wienerwaldes, eröffnet der SS-Verein Lebensborn im Jahr 1938 sein einziges Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreichs. Es dient der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes. Die Aufarbeitung des Lebensborn ist bis heute nicht abgeschlossen. Nach langem Schweigen in den Familien machen sich im Heim Geborene und die nachfolgenden Generationen an die kritische Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte.

Das Symposium “Artistic Documentation of the Project Prélude:LEBENSBORN” bietet der Community der Anton Bruckner Privatuniversität gemeinsam mit Lebensborn-Protagonist*innen, Forscher*innen und externen Gästen die Möglichkeit, durch ein Programm aus wissenschaftlichen und künstlerischen Vorträgen, Impulsreferaten und Podiumsdiskussionen, an der Schnittstelle von Performancekunst und gesellschaftlich relevanten Themen, über Lebensborn zu reflektieren. Das Symposium orientiert sich auch an der Third Mission der Universität.

 

Zum Programm

Das Symposium gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil geht es um die Vermittlung der Workshop-Methodologie. Im zweiten Teil wird reflektiert, welche Erkenntnisse dieser Prozess zu neuem Wissen über den Lebensborn und die Beteiligten beigetragen hat. Im dritten Teil wird schließlich erörtert, welche Auswirkungen dies alles im realen Leben außerhalb der Kunstuniversität haben kann, um die gesellschaftliche Relevanz des Projekts zu verdeutlichen.

Das Symposium ist die Fortsetzung eines partizipativen Workshops im April 2024, bei dem die Methodik des von Darrel Toulon entwickelte docu-dance-theaters für eine generationenübergreifende Gruppe von Menschen mit Lebensborn-Bezug – in Lebensborn-Heimen geborene Menschen der ersten Generation, Lebensborn-Familienangehörige der zweiten und dritten Generation, Studierende der Darstellenden Künste an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Bürger*innen aus der Umgebung des Lebensborn-Geburtshauses „Wienerwald“ in Niederösterreich, und akademische Forscher*innen - angewendet wurde, um das Vermächtnis des Lebensborn und der NS-Vergangenheit aufzuarbeiten. Die 25 Teilnehmer*innen waren zwischen 17 und 84 Jahre alt.

Die LBI-Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds: der Lebensborn in Feichtenbach“, die ursprünglich für die partizipativen Workshops im April kuratiert und produziert wurde, wird für diesen Anlass neu aufbereitet und bietet dem ankommenden Publikum eine Begegnung mit den historischen Fakten. Bei der Ankunft, in der Pause und am Ende des Symposiums werden Führungen durch die Ausstellung in englischer und deutscher Sprache angeboten.

 

Besetzung & Mitwirkende

Das Symposium wird von Claire Genewein, Vizerektorin für Forschung der ABPU eröffnet. Kathryn List (AVL Cultural Foundation, Graz) übernimmt die Moderation.
Der Geschichtsforscher und Historiker Dr. Lukas Schretter (LBI) und die Psychotherapeutin Esther Purgina vervollständigen das Leitungsteam dieses interdisziplinären Projekts, für das sich Darrel Toulon als künstlerischer Leiter verantwortlich zeichnet.

Als Vertreter der ersten Lebensborn-Generation werden Prof. Dr. Dirk Kaesler und Valentin Erben über ihre eigenen Lebenserfahrungen und die Auswirkungen ihrer rezenten Beteiligung an den künstlerischen Interventionen mit der jungen Studentengeneration austauschen.
Vorsitzende der in Deutschland gegründete Verein für Lebensborn-Kinder „Lebensspuren e.V.“ Sabine Resch-Hoppreiter, und der Leiter des Lern- und Gedenk-Ortes Schloss Hartheim, Florian Schwannigner, sind Gäste einer Podiumsdiskussion zum Themenkomplex NS-Vergangenheitsbewältigung mit Perspektive für die Nachkriegsgenerationen.

 

Links:
Kalender:  Zur Veranstaltung
Beitrag:  Ausstellung zu LEBENSBORN im April 2024 - Nachbericht
Lesetipp:  Geboren im Lebensborn-Heim der Nazis: Drei Menschen erzählen ihre Geschichte (Der Standard, Forschung Spezial, 30. Mai 2024)

 

Bilder:
Eindrücke des partizipativen Workshops im April 2024  (docu-dance-theater) | Fotocredits: ABPU

 

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Veranstaltung Forschung
news-1181 Tue, 28 May 2024 16:25:42 +0200 Bundeswettbewerbserfolg für Le Nhat Tien https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bundeswettbewerbserfolg-fuer-le-nhat-tien Le Nhat Tien, (ABF Gitarre, Klasse Diamond Campbell) erreichte beim Bundeswettbewerb prima la musica in Brixen den 1. Preis in Gold mit 99,25 Punkten. Wir gratulieren sehr herzlich. Saiteninstrumente Erfolg news-1901 Tue, 28 May 2024 12:26:22 +0200 Bariton Christoph Gerhardus gewinnt den 5. OÖ. Operettenwettbewerb https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bariton-christoph-gerhardus-gewinnt-den-5-ooe-operettenwettbewerb OÖ. OPERETTENWETTBEWERB 2024 1. Preis Christoph Gerhardus (Bariton)
2. Preis Felix Lodel (Bass)
3. Preis Sophie Bareis (Sopran)
Der Publikumspreis ging an Ksenia Skorokhodova (Sopran)

Koordination: Thomas Kerbl & Robert Holzer

Studierende und Absolvent*innen des Instituts für Gesang und Musiktheater stellten sich am Wochenende im Finale des 5. OÖ. Operettenwettbewerbs einer internationalen Jury. Von 25 Teilnehmer*innen der Vorrunde standen am Samstag, 25. Mai die 12 Finalist*innen einer prominent besetzten Jury aus Intendant*innen, Dirigenten und Agenturen gegenüber.

Bariton Christoph Gerhardus überzeugte mit der Arie des Danilo „Heut geh ich zu Maxim“ aus „Die Lustige Witwe“ von Franz Lehár und der Arie des Tassilo „Komm Zigany“ aus Emmerich Kálmáns Operette „Gräfin Mariza“ die Jury für den ersten Preis.

Bass Felix Lodel ersang mit der Arie des Oberst Ollendorf „Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“ aus „Der Bettelstudent“ von Carl Millöcker und der Arie des Martini „Ja die Liebe ist so wie ein Schaukelbrett“ aus Giuditta von Franz Lehár den zweiten Preis.

Sopranistin Sophie Bareis konnte mit der Arie der Harriet „Ach wir armen Primadonnen“ aus Carl Millöckers „Der arme Jonathan“ und der Arie der Cunegonde „Glitter and be gay“ aus Candide von Leonard Bernstein den dritten Preis ersingen.

Als Publikumsliebling gewann Sopranistin Ksenia Skorokhodova mit den Arien „Viljalied“ der Hanna Glawari aus Franz Léhars „Die Lustige Witwe“ und „Heia, in den Bergen“ aus Emmerich Kálmáns Csárdás Fürstin den von OÖN und dem Stadttheater Bad Hall gestifteten Publikumspreis.

Zudem vergaben Mitglieder der Jury Sonderpreise in Form von Engagements:
Landestheater Linz:  Maria Tkach
Lehár Festival Bad Ischl: Christoph Gerhardus, Sophie Bareis und Maria Tkach
Stadttheater Klagenfurt: Maria Tkach
Oldenburgisches Staatstheater: Christoph Gerhardus
Konzerte mit Dirigent Walter Rescheneder im Brucknerhaus: Ksenia Skorokhodova sowie für ein Konzert in Wels: Antonia Beteag und Alexandre Bianque
Silvester-/Neujahrskonzert der Oberösterreich Philharmonie: Maria Tkach

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Gesang und Musiktheater Presse
news-1313 Fri, 24 May 2024 12:57:00 +0200 DIVIDE ET IMPERA - Kann Kunst die Demokratie verteidigen? https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/divide-et-impera-kann-kunst-die-demokratie-verteidigen FR 24.05.2024 | 19h & 21h, Raum 0.304 | Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz Eigenarbeit des 1. Jahrgangs, Institut Schauspiel Idee & Spiel: Daniel Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Aylin Sayili, Charlie Sondermann, Roland Engelhardt, Stepan Zahainov

Leitung: Verena Koch

 

Plakat

 

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Schauspiel
news-1026 Fri, 24 May 2024 11:24:05 +0200 Workshop, Artist’s talk & concert with Michael J.Schumacher | May 27-29, 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/workshop-artists-talk-concert-with-michael-jschumacher-may-27-29-2024 WORKSHOP

Multichannel Sound Composition

Monday, May 27, 11-16h
Tuesday, May 28, 11-16h

Location: Tamlab, Tabakfabrik

Composer Michael Schumacher has devised the "Portable Multi-Channel Sound System", a unique, "DIY" approach to spatial audio using inexpensive and found materials. The system sets up in less than an hour and can be carried in a single suitcase, yet provides up to 12 fully discrete audio channels. 

Schumacher approaches the compositional process with the idea of foregrounding the spatial aspects of sound, putting "new wine" in the "new bottles" of his multichannel system. This means focussing on the results of the spatial transformations of sounds, the filtering process in both its specific and general aspects and choosing sounds and signal processing techniques for their amenableness to localization.

Building on the pioneering work of composers such as Lucier, Amacher, Cage, Young and many others, the workshop will explore the relationship between musical form, architectural and social spaces, and how this relationship can inform listening

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ARTIST’S TALK - Michael J. Schumacher

Wednesday, May 29, 12:30-14:00
Location: Sonic Lab, Bruckneruni

CONCERT

Michael J. Schumacher  - Selections from “Stills” and “Variations”

Wednesday, May 29, 19:30
Location: Sonic Lab, Bruckneruni


This set of pieces applies the idea of musical variation to spatialization techniques. Sounds - sonorities, motifs, phrases - are transformed through placement in a variety of sonorous spaces, which act like filters, emphasizing specific perceptual aspects. In contrast to the classical method there are no clearly stated "themes", but rather a continual process of spatial reorientation.

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BIOGRAPHY:

Based in Brooklyn, Michael J. Schumacher has innovated in the areas of spatial sound and algorithmic composition since the 1990s, creating multi-channel, generative "Room Pieces" presented in galleries, museums, concert halls, public and private spaces. XI Records has published a DVD of five sound pieces as "apps". “Living Room Pieces” is a generative installation designed for home listening. The "PM-cSS” is a complete 8 channel sound system that fits in a suitcase. His interest in the intersections of musical form, architecture and social spaces led to the founding of "Diapason Sound Art", a gallery devoted to the presentation of multi-channel sound installations, long-duration performances and intermedia artworks.

Schumacher studied music composition with Stanley Applebaum, John Eaton and Vincent Persichetti and piano with Seymour Bernstein and John Ogdon, and has degrees from Indiana University and Juilliard. He also worked with La Monte Young and Milton Babbitt. He has collaborated with choreographers, poets, architects, musicians and filmmakers including Oren Ambarchi, Bruce Andrews, Tom Chiu, Zorica Colic, Charles Curtis, Liz Gerring, Ken Jacobs, Victoria Meyers, Ursula Scherrer, Sally Silvers and Stephen Vitiello.

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-1312 Fri, 24 May 2024 09:15:20 +0200 Der diskrete Charme der Bourgeoisie https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/peterlicht-und-se-struck-der-diskrete-charme-der-bourgeoisie FR 24.05.2024 | 19:30-21:30 Uhr | Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele, Promenade 39, 4020 Linz Mit Hanna Kogler – Studierende des 4. Jahrgangs, Institut Schauspiel Komödie von PeterLicht und SE Struck nach dem Film von Luis Buñuel

 

Mehrere Angehörige der urbanen Mittelklasse treffen sich zum gemeinsamen Kochkreis. Oder sie versuchen es zumindest. Denn irgendwie kommt ihnen immer wieder etwas in die Quere. Mal kreuzen sie mit ihren E-Lastenrädern einen Tag zu früh bei den Gastgeber:innen auf und der Kühlschrank ist leer. Mal fehlen die Gastgeber:innen selbst oder es rafft den Pizzaboten kurz vor der Lieferung dahin. Aber natürlich wahren sie zwischen Gin Tonic und Achtsamkeit deluxe die Fassung. Auch wenn die Vorfälle immer abstruser werden, etwa wenn die Kinderreporter:innen sie heimsuchen oder die SEK-Antiterror-Bürgerwehr die Truppenübung in ihren vier Wänden abhält.

Der Musiker und Dramatiker PeterLicht hat Luis Buñuels Oscar-prämierten Filmklassiker über die Dekadenz des Bürgertums mit seiner herrlich abgedrehten Bearbeitung ins 21. Jahrhundert geholt. In grellen Farben und mit ungeheurem Witz leuchtet er die Wohlstandsverwahrlosung und den Sprachverfall einer übersättigten Gesellschaft aus, die immerfort nur um ihre eigenen Bedürfnisse kreist.

Inszenierung: Anna Marboe
Bühne: Helene Payrhuber
Kostüme: Sophia Profanter
Dramaturgie: Wiebke Melle

Besetzung: Theresa Palfi, Angela Waidmann, Markus Ransmayr, Katharina Hofmann, Daniel Klausner, Jan Nikolaus Cerha, Benedikt Steiner, Hanna Kogler, Horst Heiss

Termine
Österreichische Erstaufführung 24.05.2024, 19:30 Uhr (Dauer 2 Std.), Einführung 19:00 Uhr

Ort
Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele

 

Weitere Spieltermine können Sie der Website des Landestheaters entnehmen.

 

 

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Schauspiel
news-702 Fri, 17 May 2024 12:20:58 +0200 Orchesterstelle für Michael Scharfetter https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-michael-scharfetter Masterstudent Michael Scharfetter (Hornklasse Raimund Zell), hat das Probespiel für die fixe Stelle 2./3. Horn im Bruckner Orchester Linz gewonnen. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1117 Thu, 16 May 2024 10:51:23 +0200 Nachbericht | UNIverse spielt Bruckner beim Florian Empfang des Landes OÖ am 3.5.24 im Marmorsaal/Stift St. Florian https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-universe-spielt-bruckner-beim-florian-empfang-des-landes-ooe-am-3524-im-marmorsaal-stift-st-florian Unter dem Titel „UNIverse goes Brucker“ präsentierte das inklusive Ensemble des Instituts für Musikpädagogik der Bruckneruni eine Komposition von Severin Trogbacher basierend auf den Themen von Bruckners 4. Sinfonie. Andreas Huber und Petra Linecker arrangierten unter Einbeziehung der Musiker*innen das Stück für UNIverse. Gemeinsam mit dem Spring String Quartet wurde es vor 650 Zuhörer*innen uraufgeführt! Der Auftritt von UNIverse wurde als musikalischer Höhepunkt der Veranstaltung in Anwesenheit von Herrn Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und zahlreicher Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft gefeiert. Das Publikum zeigte sich  beeindruckt von dem imposanten Klangkörper. Es gab tobenden Applaus als Reaktion auf die Darbietung, aber auch viele persönliche Gratulationen und Feedbackgespräche bei der anschließenden Feier im Sala Terena.  Für das Ensemble war es ein unvergessliches Erlebnis, das zu weiteren Projekten dieser Art motiviert.

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-1311 Wed, 15 May 2024 20:00:00 +0200 Warm und Wunderbar – Präsentation von Texten aus SZENISCHES SCHREIBEN https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/warm-und-wunderbar-praesentation-von-texten-aus-szenisches-schreiben MI 15.05.2024 | 20.00 Uhr, Raum 0.311 | Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz Vorgestellt wird eine Auswahl an Texten, die in der Lehrveranstaltung SZENISCHES SCHREIBEN entstanden sind.

Es lesen: Daniel Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Roland, Engelhardt, Aylin Sayili, Charlie Sondermann, Stepan Zahainov 

Leitung: Anke Held

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Schauspiel
news-701 Wed, 15 May 2024 11:42:33 +0200 Nachbericht | Antrittskonzert unseres neuen Professors für Trompete, Florian Klingler https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-antrittskonzert-unseres-neuen-professors-fuer-trompete-florian-klingler Bei seinem Antrittskonzert am Dienstag, 7. Mai in der Linzer Ursulinenkirche stellte sich der Trompeter Florian Klingler als neu berufener Professor am Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Bruckner-Universität vor. Es musste eine Pandemie vergehen, bis das durchaus anspruchsvoll angelegte Antrittskonzert von Florian Klingler nach einer Wartezeit von 2 Jahren endlich in der Ursulinenkirche realisiert werden konnte.
Das Warten hat sich gelohnt. In der sakralen Atmosphäre der Ursulinenkirche lauschten wir Originalwerken sowie Bearbeitungen für Trompete und Orgel von den Komponisten Jiri Neruda, Petroni Franceschini, Aaron Copland, Benjamin Britten und Petr Eben.

Unser Dank für das gelungene Konzert gilt Professor Klingler sowie seiner Frau Tomoko (Englischhorn), seinem Kollegen Andreas Aichinger (Trompete), seinen Studierenden Andreas Brugstaller, Thomas Oberleitner sowie dem ARD Preisträger Michael Schöch (Orgel), die die Ursulinenkirche meisterhaft bespielten.

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Blechblasinstrumente und Schlagwerk Veranstaltung
news-1025 Tue, 14 May 2024 15:28:46 +0200 Workshop Komposition mit Benjamin Scheuer | 16.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/workshop-komposition-mit-benjamin-scheuer "Überzeichnungen - about sounds and their tales" "Aperghis's théâtre musical - a toolbox for a multimodal analytical approach" DO 16.05.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, Sonic Lab

https://www.benjaminscheuer.de/

Koordination: Carola Bauckholt

In Benjamin Scheuers Musik dreht sich alles um direkt erfahrbare Sinnlichkeit und Humor. Im Alltag gefundene Klänge werden als Objekte direkt auf der Bühne präsentiert oder als Aufnahmen zugespielt: Hier gilt stets Scheuers Ansatz der "Live-Elektrik" - elektronische Klänge werden immer mit den einfachsten Mitteln erzeugt. Denn nicht die Technik, sondern der Mensch mit seiner Stimme, in seiner Individualität und Fehlbarkeit steht im Zentrum seines Interesses. Er promovierte 2023 über Georges Aperghis' Théâtre Musical. Als Gründungsmitglied des Musiker ohne Grenzen e.V. reiste er regelmäßig nach Ecuador, wo er benachteiligten Jugendlichen Musikunterricht gab. Aktuell hat er Lehraufträge an den Musikhochschulen in Trossingen und Mainz. Im Auftrag der Akademie der Künste (Berlin) führt er regelmäßig Klangkunstworkshops für Kinder und Jugendliche durch.

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Benjamin Scheuer's music is all about sensuality and humor. Both staged and concert pieces contain theatrical elements and often evoke an atmosphere of darkly colored playfulness. His main interest is the human being playing music with its individual characteristic and its tendency to fail whilst technology just serves a as tool. Benjamin Scheuer studied in Hamburg and Karlsruhe, with Dieter Mack, Fredrik Schwenk and Wolfgang Rihm. In 2023 he finished his dissertation about Georges Aperghis’ Théâtre Musical. He was resident at several international institutions such as Aldeburgh Music, Cité des Arts Paris, Gaudeamus Festival, Royaumont and Tanglewood Music Centre. He is founding member of Musicians without Borders (MoG) and regularly traveled to Ecuador volunteering as music teacher.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-1116 Tue, 14 May 2024 13:59:17 +0200 Einblicke in die EMP – Elementare Musik Performances „Über den Tellerrand!“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einblicke-in-die-emp-elementare-musik-performances-ueber-den-tellerrand Bei den Einblicken in die EMP am 8.5. unter der Gesamtleitung von Valerie Westlake-Klein war der große Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Motto „Über den Tellerrand!“ beschäftigten sich die Schüler*innen der NMS Leonardo da Vinci und anderer Linzer Schulen mit Definitionen ihrer eigenen Komfortzone und was es für sie bedeutet, über den Tellerrand zu schauen. Vor begeistertem Publikum präsentierten sie ihre selbst entwickelte humorvolle Elementare Musik Performance, die von filmischen Interviewszenen und sightspezifischen Videoclips (Film: Herbert Gutauer) bereichert wurde.

Die Szenen der Schüler*innen (Coaching: Cornelia Vorreiter) waren dramaturgisch mit den künstlerischen Beiträgen der Student*innen des Studiengangs Elementare Musikpädagogik verwoben. Die gesanglichen, tänzerischen und rhythmischen Performances des EMP-Teams berührten, regten zum Schmunzeln an und beeindruckten in ihrer Qualität und Vielfalt: so gab es beispielsweise einen auf Tellern und Geschirr musizierten Samba, ein Klavierstück zu vier Händen, ein Gesangsduett oder einen melancholischen Walzer zu sehen und hören. Die Beiträge waren inspiriert durch die von den Jugendlichen gestellten Fragen: Was bedeutet es für dich aus der Komfortzone zu treten? Ein gelungener Abend voller Musikalität, Tanz und Humor für die Künstler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen.

Die Jugendlichen bleiben ihrem Motto treu und sind am 8.6. um 15.00 am OK Platz Linz im öffentlichen Raum zu sehen!

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Musikpädagogik Studium
news-700 Wed, 08 May 2024 10:48:46 +0200 Nachbericht | Antrittskonzert unseres neuen Professors für Schlagwerk, Christoph Sietzen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbereicht Vergangenen Donnerstag spielte unser Alumnus und frisch gebackener Professor für Schlagwerk Christoph Sietzen sein Antrittskonzert. Ein Abend, der aus zahlreichen Highlights bestand. So lauschten wir unter anderem einem Duo, das aus unserem Rektor Martin Rummel höchst persönlich am Cello sowie Christoph Sietzen an der Percussion bestand. Doch das war noch nicht alles – der neue Professor überraschte uns mit einer mitreißenden Improvisation, die in Zusammenarbeit mit dem legendären Hubert von Goisern entstanden ist.

Unser Alumnus ließ es sich nicht nehmen, mit seinen früheren Lehrmeistern, allen voran Leonhard Schmidinger und Bogdan Bacanu zu spielen. Schmidinger und Sietzen spielten in einer Formation von Motus Percussion mit zwei unserer begabten Studierenden und Bogdan Bacanu unterstützter das Wave Quartet – ein Quartett, das sich bereits vor 15 Jahren an unserer Uni gebildet hat.

Das wahre Highlight des Abends war jedoch der grandiose Abschluss, bei dem die gesamte Schlagwerkklasse ihr Können zum Besten gab – einige von ihnen sogar versteckt am Balkon!

 

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Blechblasinstrumente und Schlagwerk Veranstaltung
news-1900 Tue, 07 May 2024 17:39:00 +0200 Das Wochenende der ABPU im Brucknerhaus | 18.05. und 19.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-wochenende-der-abpu-im-brucknerhaus-1805-und-19052024 Das diesjährige „Wochenende der ABPU im Brucknerhaus” steht ganz im Zeichen des ABPU-Jubiläumsjahres und setzt mit interdisziplinären Beiträgen von Alter Musik, Jazz, Kammermusik bis hin zu einem Konzert des ABPU Symphonieorchesterkonzerts vielfältige Akzente. Das Programm umfasst besondere Konzerte, bei denen neben den Studierenden auch viele Lehrende im Mittelpunkt stehen: Am Wochenende der ABPU im Brucknerhaus Linz sind dies ein Orchesterkonzert mit Dirigentin Sian Edwards, das Igor Strawinski mit Zeitgenössischem von Carola Bauckholt, Christoph Cech und aus-gewählten Studierenden kombiniert.  Solist ist Tenor Alexander Kaimbacher. Musikalisch vielfältig sind auch die übrigen Konzerte: Joseph Blank leitet selten gehörte Bläserserenaden von Richard Strauss, ein Alte-Musik-Ensemble gibt ein interaktives Tanzkonzert und ein Ensemble aus dem Institut für Jazz und Improvisierte Musik lädt unter Martin Stepanik zu musikalischen Quantensprüngen ein.

Sa, 18. Mai & So 19. Mai 2024
Die ABPU im Brucknerhaus

Sa, 18. Mai:
11:00 Uhr Bläserakademie Linz (Mittlerer Saal)

19:30 Uhr Quantensprünge - eine musikalisch-historische Versuchsanordnung
(Mittlerer Saal)

So, 19. Mai:
11:00 Uhr Les Caractères de la danse – Historischer Tanz zum Mitmachen (Mittlerer Saal)

18:00 Uhr Orchesterkonzert
Symphonieorchester der ABPU
(Großer Saal)

Eintritt: € 27 / 22 / 17
Junges Ticket: € 8

Infos & Tickets: www.brucknerhaus.at

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Presse
news-1899 Tue, 07 May 2024 16:23:15 +0200 Lange Nacht der Forschung | 24.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lange-nacht-der-forschung-24052024 Konzerte, Performances, Workshops, Mitmach-Stationen, Gesprächsrunden und Vorträge: Bei der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 24.05., von 17:00-23:00 Uhr lockt die Bruckner Universität an zwei Standorten, direkt an der Uni und im Mariendom Linz mit großer Programmvielfalt und bietet faszinierenden Einblick in die Forschungsaktivitäten am Haus. Fr, 24.05.2024, Bruckner Universität 17:00–23:00 Uhr
und
Mariendom Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz, Beginn 16:00 Uhr

Detailprogramm:
https://langenachtderforschung.at/ausstellungsstandort/129

Bei der Langen Nacht der Forschung präsentieren vielfältige  Programmpunkte die große Bandbreite der Forschungsaktivitäten an der Bruckner Universität: Ein Highlight für Kinder und Familien ist etwa die Mitmach-Station des Kunstlabor Linz, die die Frage stellt „Welche Spur hinterlassen Musik und Bewegung?“ Mit in Farbe getauchten Gummistiefel-Stempeln wird zu Live-Musik auf einem großen Papier getanzt, während man sich anhand eines Kurzfilms und einer Projektbeschreibung über das aktuelle Forschungsprojekt „Kunstlabor Linz“ informieren kann.

Humor steht auch beim Vortrag „Wie funktioniert musikalischer Humor im Film?“ im Zentrum: Anhand ausgewählter Filmszenen beschreibt dieser die Mechanismen musikalischen Humors und bezieht Aspekte aus Filmwissenschaft und Psychologie mit ein.

Einer bedeutenden klassischen Komponistin widmet sich das Portraitkonzert „Lili Boulanger – nur eine „femme fragile“?“. Studierende verschiedener Institute der Bruckner Universität gestalten unter der Leitung von Eva Hartl ein Konzert mit Werken von Lili Boulanger.

Mit „La Scintilla - Der Funke“ bietet das neu eröffnete Niklaus Harnoncourt Zentrum, gemeinsam mit dem Vizerektorat für Forschung der Bruckner Universität Einblick in das Schaffen Nikolaus Harnoncourts: Das Konzert des Marie-Claire Goldwein-Duos auf historischen Instrumenten aus fünf Jahrhunderten, mit anschließendem Gespräch und künstlerischen Interventionen: geht der Frage nach „Wann knistert es im Konzert und was lässt Funken fliegen?“ Erzählt wird von der Formation „Der Funke“ (Scintilla), die Nikolaus Harnoncourt als historisch-informierter und charismatischer Dirigent am Opernhaus Zürich gezündet hatte und die später in die Gründung eines parallelen Orchesters auf historischen Instrumenten mündete.

Ein weiterer Programmpunkt der Bruckner Universität im Rahmen der Langen Nacht der Forschung kann im Linzer Mariendom besucht werden: Ab 16:00 Uhr findet dort anlässlich des Anton Bruckner-Jahres 2024 und des 100jährigen Jubiläumsjahr der Einweihung des Mariendoms unter dem Titel Linzer Fenster 2024 "Diaphania" eine Lecture Performance in Stationen zu den Bildfenstern des Linzer Mariendoms mit Musik und Tanz statt. Ausgewählte Bildfenster stehen dabei im Dialog mit Musik, Tanz und Forschung. Ausgehend vom Porträt Anton Bruckners im so genannten Linzer-Fenster werden bestimmte Bildfenster im Dom begangen, für die der Komponist und Dirigent Michael Wahlmüller eigene musikalische und die Tänzerin Annette Lopez Leal, gemeinsam mit José Biondi choreografische Musik- und Tanzminiaturen geschaffen haben. Als musikalische Koordinatorin tritt Julia Purgina auf. Musik und Tanz erschließen damit künstlerisch die „transluziden bzw. diaphanen Durchlässe zum Himmel“, womit die Bildfenster des Domes gemeint sind. Die Glasmalerei-Forscherin Christina Wolf-Wais, führt kunsthistorisch durch die Geschichten und Botschaften der Bildfenster. Für das Publikum entstehen somit Resonanzen zwischen Kunst und Wissenschaft, das Spektrum der Farben des Himmels soll sich sinnbildlich in diesem Dialog widerspiegeln. Dieses inter- bzw. multidisziplinäre Projekt findet in Kooperation mit der Palucca Hochschule für Tanz aus Dresden sowie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften statt.

Während der Langen Nacht der Forschung geben weiters auch Studierende aus den Master- und Doktoratsstudiengängen der Bruckner Universität  Einblick in ihre Forschungsprojekte: Am Programm stehen etwa Vorträge und Workshops in den Tanzwissenschaften, zu historischen Schauspieltechniken, körperlicher Ausdrucksarbeit oder die von Student*innen generierte Mitmachstation aus dem Schauspielinstituts mit dem Titel „Kann Kunst die Demokratie verteidigen?“.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1898 Tue, 07 May 2024 13:46:07 +0200 Nikolaus Harnoncourt Zentrum in St. Georgen im Attergau ist eröffnet https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nikolaus-harnoncourt-zentrum-in-st-georgen-im-attergau-ist-eroeffnet Bei einem feierlichen Festakt in Anwesenheit von Herrn Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und zahlreicher internationaler wie nationaler Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft wurde heute, Freitag das Nikolaus Harnoncourt Zentrum an der Anton Bruckner Privatuniversität in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau eröffnet. Im Rahmen des Festakts fand auch die Vernissage der von Marie-Theres Arnbom kuratierten Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ statt. Grußworte von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Dr. Othmar Karas, erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Friedrich Mayr-Melnhof, Bürgermeister von St. Georgen im Attergau, Martin Rummel, Rektor der Bruckner Universität sowie Mag. Dr. Franz Harnoncourt und eine Keynote von Philosoph Wolfram Eilenberger unter dem Titel „Was ist Arbeit? Die Bedeutung von Kunst und Kultur als Arbeit für die Gesellschaft“ setzten beim Festakt inspirierende Akzente. Musikalisch umrahmt wurde dieser mit Werken von Haydn und Bach, dargeboten vom Querflöten-Ensemble der Klasse Elisabeth Tavernaro der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau sowie von Ulli Engel (Viola), Christoph Engel (Violoncello) und Max Engel (Baryton). Die Feierlichkeiten fanden zum Start der 5. Harnoncourt-Tage (von 3. – 5. Mai) statt.

Ein weiterer Höhepunkt im Rahmen der Eröffnung war die Vernissage der von Marie-Theres Arnbom kuratierten Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“. Darin portraitiert sie den Lebensweg des Ehepaares Harnoncourt, sowie die Pionierreise ihrer Entdecker*innengemeinschaft und bietet Einblicke in Harnoncourts Arbeitsweise, seine musikalische Entwicklung sowie in das umfassende Archiv der Familie Harnoncourt. Die Ausstellung ist von 3. Mai bis 15. September in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau zu sehen und macht dann von 21. Oktober bis 6. Dezember 2024 an der Bruckner Universität in Linz Station.

Mit der Einrichtung und Eröffnung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums ist es acht Jahre nach Harnoncourts Tod gelungen, den künstlerischen Nachlass des herausragenden Musikers für das Bundesland Oberösterreich in dem von der Bruckner Universität und des Landes Oberösterreich gegründeten Zentrum zu sichern und damit zu garantierten, dass das Leben und Werk Nikolaus Harnoncourts weiter wirken wird.

Als Forschungszentrum für Interpretationsforschung richtet sich das Angebot des Nikolaus Harnoncourt Zentrums an Musikwissenschaftler*innen, Musiker*innen, Studierende, Dirigent*innen und interessiertes Publikum. Anhand von Harnoncourts reichhaltigen Eintragungen in seine Dirigierpartituren und Orchesterstimmen sowie ergänzenden Materialien seines Arbeitslebens wie Notizen, Quellenmaterial, Sekundärliteratur, Kritiken, Programmhefte, Fotos, Korrespondenzen und nicht zuletzt audio-visueller Aufnahmen, können Recherchierende ein umfassendes Bild von Harnoncourts Arbeitsweise erlangen. Das Material wird – soweit rechtlich möglich – ausschließlich in digitaler Form auf einer eigenen Website mit umfassender Datenbank ab Herbst 2024 präsentiert. Für die Digitalisierung und Langzeitsicherung des Nachlasses konnten das Landesarchiv Linz und die österreichische Mediathek in Wien als institutionelle Kooperationspartner gewonnen werden.

Ein weiteres Highlight des Eröffnungswochenendes ist die erste Denkwerkstatt des Nikolaus Harnoncourt Zentrums in der Landesmusikschule St. Georgen am Samstag, 4. Mai ab 11:00 Uhr. Bei dieser von Prof. Florian Boesch kuratierten Diskurs-Reihe werden  Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Philosophie eingeladen, sich in kulturphilosophischen Podiumsdiskussionen mit aktuell brennenden gesellschaftlichen wie philosophischen Themen auseinanderzusetzen. Podiumsgäste der ersten Denkwerkstatt sind Philosoph Wolfram Eilenberger und Florian Boesch, moderiert wird diese von Judith Hoffmann. Der Eintritt ist frei.

Das Nikolaus Harnoncourt Zentrum (NHZ)
bruckneruni.at/de/forschung/nikolaus-harnoncourt-zentrum
https://www.facebook.com/NikolausHarnoncourtZentrum
https://www.instagram.com/nikolaus_harnoncourt/

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1897 Thu, 02 May 2024 11:18:24 +0200 Diaphania: Lecture Performance mit Tanz, Musik und Wissenschaft im Linzer Mariendom | 24. - 26.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/diaphania-lecture-performance-mit-tanz-musik-und-wissenschaft-im-linzer-mariendom-24-26052024 Die Veranstaltung findet auch im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ statt. Fr, 24.05., 16:00 Uhr
Sa, 25.05., 15:00 Uhr
So, 26.05., 14:00 Uhr

Mariendom Linz

Herrenstraße 26, 4020 Linz

Diaphania ist als Stationen-Performance konzipiert, die als Rundgang durch den Dom führt. Ausgewählte Bildfenster stehen dabei im Dialog mit Musik, Tanz und Forschung. Ausgehend vom Porträt Anton Bruckners im so genannten Linzer-Fenster werden bestimmte Bildfenster im Dom begangen, für die der Komponist und Dirigent Michael Wahlmüller eigene musikalische und die Tänzerin Annette Lopez Leal gemeinsam mit José Biondi choreografische Kompositionen – so genannte Musik- und Tanzminiaturen – geschaffen haben. Als musikalische Koordinatorin tritt Julia Purgina auf. Musik und Tanz erschließen damit künstlerisch die „transluziden bzw. diaphanen Durchlässe zum Himmel“, womit die Bildfenster des Domes gemeint sind. Die Glasmalerei-Forscherin Christina Wolf-Wais, führt kunsthistorisch durch die Geschichten und Botschaften der Bildfenster. Für das Publikum entstehen somit Resonanzen zwischen Kunst und Wissenschaft, das Spektrum der Farben des Himmels soll sich sinnbildlich in diesem Dialog widerspiegeln. In der Art wie Kunst, Wissenschaft, Tanz und Musik im Raum verschmelzen, manifestiert sich ein Moment der Zeitlosigkeit bzw. ein Heraustreten aus der üblichen Zeitempfindung.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Dance Arts Presse Forschung
news-1896 Thu, 02 May 2024 10:42:32 +0200 Ringvorlesung „Anton Bruckner als Lernender & Lehrender“ | 13.05. | 04.06. | 21.06.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ringvorlesung-anton-bruckner-als-lernender-lehrender-1305-0406-21062024 Mo, 13.05., 18:30 Uhr, ABPU Großer Hörsaal
Von Linz nach Wien – Bruckners Karrieresprung und seine „Annullierte“
Vortrag: Prof.in Dr.in Christa Brüstle (Graz)

Di, 04.06., 18:00 Uhr, ABPU Großer Hörsaal
Bruckners lernende und experimentelle Aneignung der Sonatenform Vortrag: Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich)

Fr, 21.06., 10:00 Uhr, ABPU Kleiner Hörsaal
Nur eine “Schularbeit”? Historische und analytische Überlegungen zu Anton Bruckners f-Moll-Sinfonie (WAB 99)
Vortrag: Prof. Dr. Markus Neuwirth (Linz)

Bitte um Anmeldung zur Ringvorlesung unter: events@bruckneruni.at

Karoline Jirikowski-Winter

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Theorie und Geschichte Presse
news-840 Wed, 01 May 2024 13:02:00 +0200 Operettenwettbewerb 2024 | Öffentliches Finale am 25.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/operettenwettbewerb-2024-oeffentliches-finale-am-25052024 Bereits zum fünften Mal findet an der Bruckner Universität der OÖ. Operettenwettbewerb statt, bei dem eine international besetzte Jury aus Intendant*innen, Dirigenten und Agenturen die Operettenstars von morgen kürt. In einer Vorrunde werden jene 12 Sänger*innen ermittelt, die sich dann im Finale am 25. Mai um 17:00 Uhr der Jury und dem Publikum präsentieren. Sa, 25.05.2024, 17:00 Uhr Großer Saal ABPU

Koordination:
Thomas Kerbl & Robert Holzer

Eintritt: € 20 / Jugendtarif: € 10
Tickets: events@bruckneruni.at
T +43 732 701000 280
 

Jury 2024:

Robert Holzer (Juryvorsitz)
Hermann Schneider (Intendant Landestheater Linz)
Roland Geyer (Intendant Johann Strauss Festival Wien)
Thomas Enzinger (Intendant Léhar Festival Bad Ischl)
Michael Lakner (Intendant Bühne Baden)
Malte Puls (Chefdisponent Volksoper Wien)
Katharina John (stellvertretende Intendantin Oper Graz)
Christine Marquardt (Künstlerische Betriebsdirektorin Stadttheater Klagenfurt)
Oliver Ringelhahn (Künstlerischer Betriebsdirektor Oldenburgisches Staatstheater)
Walter Rescheneder (Dirigent)
Gregor Horres (Leiter des OÖ Opernstudios)
Christoph Blitt (Chefdramaturg Landestheater Linz)
Ariane Hollaender-Calix (Künstleragentur)
Thomas Kerbl (Klavier und Moderation)

Ein Publikumspreis wird von den Oberösterreichischen Nachrichten und dem Stadttheater Bad Hall gestiftet.

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-839 Tue, 30 Apr 2024 16:27:13 +0200 Wettbewerbserfolg für Alumna Annina Wachter https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-alumna-annina-wachter Die Tiroler Koloratursopranistin Annina Wachter (Gesang, Katerina Beranova, Robert Holzer, Thomas Kerbl und Kurt Azesberger) sang im Wettbewerbsfinale beim ZukunftsStimmen-Wettbewerb 2024 die Arie der Zerbinetta aus "Ariadne auf Naxos" (Richard Strauss) und wurde dafür mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet. Am 4. April fand in den Proberäumen der Volksoper Wien das finale Vorsingen der 11 hoffnungsvollsten jungen Talente für die Nachwuchsinitiative „ZukunftsStimmen“ von Elīna Garanča, Karel Mark Chichon und Impulsgeber und Mitinitiator Raiffeisen-Holding NÖ-Wien statt.

Wir gratulieren Annina Wachter sehr herzlich!

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Gesang und Musiktheater Erfolg
news-1895 Mon, 29 Apr 2024 16:14:36 +0200 Neue Impulse für den Grünmarkt Urfahr: Kulturgenuss mit der Bruckneruni im Mai & Juni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gruenmarkt-pop-up-concerts Anlässlich ihres 20-Jahr-Jubiläums setzt die ABPU in Kooperation mit der Stadt Linz Akzente im Stadtraum. Studierende bespielen mit den Bruckneruni-Pop-Up-Concerts den Grünmarkt Urfahr im Mai und Juni mit vielfältigen Konzertformaten. Die Bruckneruni-Pop-Up-Concerts am Grünmarkt sind ein Fenster zur künstlerischen Vielfalt der Universität und der Kreativität der Studierenden. Von 10. Mai bis 22. Juni präsentieren Studierende vierzehntägig, bei Lunch-Concerts (freitags ab 12:00 Uhr) und Coffee-Concerts (samstags ab 11:00 Uhr) im Glaspavillon des Grünmarkts konzertante Formate.


Das Programm der Bruckneruni-Pop-Up-Concerts umfasst zehn Konzerte. Diese reichen von Jazz, über Volksmusik, Klassik, populäre Stile, Kammermusik bis hin zu Solokonzerten und Alter Musik und werden in teilweise ungewöhnlichen Kombinationen präsentiert. Alle Projekte wurden von Studierenden selbst entwickelt und kuratiert. Die Auswahl und Kuration des Konzertprogramms oblag der Studierendenvertretung, in Absprache mit dem Vizerektorat für Kunst und Lehre der ABPU.


Der Erlös der Konzerte nach dem Pay as you wish-Prinzip geht an die Künstler*innen.


Wir freuen uns über die rege Beteiligung von ABPU-Studierenden an diesem Projekt. Diese Konzertserie mit Pop-up-Charakter ist für die Studierenden eine großartige Möglichkeit, sich abseits üblicher Konzertsäle und -settings zu präsentieren.“, so Juri Bell von der Studierendenvertretung der Bruckner Universität.


Mit den Bruckneruni-Pop-Up-Concerts ist die Bruckner Universität in ihrem Jubiläumsjahr auch im Stadtraum präsent. Es ist uns eine Freude, im Mai und Juni mit musikalischen Impulsen Akzente für die Belebung des Grünmarkts zu setzen. Unmittelbar in der Nachbarschaft der Universität gelegen, ist dieser mit seiner Infrastruktur für die Universitätsangehörigen eine wichtige Anbindung an die Stadt“, so Rektor Martin Rummel.

 

Pop-Up-Concerts im Überblick

Freitag, 10.05.2024 | 12:00 Uhr | Let me Serenade you - Gitarre solo - Barock bis Fingerstyle

Samstag, 11.05.2024 | 11:00 Uhr | Duo Laetus: Zwischen Romantik und Moderne

Freitag, 24.05.2024 | 12:00 Uhr | "Bite size Konzert": Beethovens Cellosonate Nr. 3

Samstag, 25.05.2024 | 11:00 Uhr | Kaffeepause mit dem Sonnenkönig

Freitag, 07.06.2024 | 12:00 Uhr | Pulsschlag: Eine Solo-Klavier-Reise in den Minimalisums

Samstag, 08.06.2024 | 11:00 Uhr | Volksmusik und Moderne

Freitag, 21.06.2024 | 12:00 Uhr | Mit leidenschaftlichem Ausdruck

Freitag, 21.06.2024 | 12:45 Uhr | Beethoven "zu Hause"

Samstag, 22.06.2024 | 11:00 Uhr | Yashil Streichtrio mit Mozart und Dvorak

Samstag, 22.06.2024 | 11:45 Uhr | The Runes

 

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Presse
news-1024 Fri, 26 Apr 2024 15:18:36 +0200 Erfolg für Alice Lapasin Zorzit https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolg-fuer-alice-lapasin-zorzit Alice Lapasin Zorzit, Absolventin ( IKD, Klasse Georg Leopold) ist Chordirektorin im Landestheater Coburg. Sie durfte am 4. April die "Lustige Witwe", Operette von Franz Lehár, dirigieren. Wir gratulieren herzlich! Komposition, Dirigieren und Computermusik Erfolg news-588 Fri, 26 Apr 2024 12:04:10 +0200 Tolle Stimmung mit dem Euridice Barockorchester im Brucknerhaus https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-euridice-barockorchester-spielte-im-brucknerhaus-ein-tolles-konzert Am 14.4. war das Euridice Barockorchester unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer im Brucknerhaus in der Reihe Midi.Music mit zwei Familienkonzerten unter dem Titel "Die Natur tanzt" zu erleben. Eingebettet in eine spannende Geschichte begleitete das Orchester den musikalischen Detektiv Tritonus bei seinen Ermittlungen in Sachen Wetter, Natur und Elemente. Mit Werken von G.Ph.Telemann, J.-F. Rebel, H.Purcell und J.S.Bach brachten die Musiker*innen Wind und Wellen, Blitz und Donner, Stürme und züngelnde Flammen zum Klingen. Am Ende konnte mithilfe der Tänzerin Mojca Gal als Wassernymphe Thetis das Gleichgewicht zwischen den Elementen wiederhergestellt werden.

Tolle Stimmung auf der Bühne und im jungen Publikum!

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung
news-1894 Wed, 24 Apr 2024 11:32:10 +0200 "von Wutproben und Mutausbrüchen" | 14.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/von-wutproben-und-mutausbruechen-14052024 Elementares Musiktheater | Koordination: Katharina Knoll & Leonie Bruckner

DI 14.05. 16:00 Uhr Familienvorstellung
(Anmeldung: events@bruckneruni.at)

Wie sieht Wut aus, wenn man sie tanzt? Wie klingt Mut, wenn er auf Instrumente trifft? Das und noch mehr zeigen die Kinder der Musiktheater- und Percussiongruppe gemeinsam mit Studierenden der EMP und des IMP in einer musikalisch-szenischen Collage.

 

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Presse
news-1893 Wed, 24 Apr 2024 09:43:00 +0200 „BRUCKNERUNI-POP-UP-CONCERTS“ am Grünmarkt Urfahr | Start 10.05.2024, 12:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckneruni-pop-up-concerts-am-gruenmarkt-urfahr-start-10052024-1200-uhr Anlässlich unseres 20-Jahr-Jubiläums setzen wir auch im Linzer Stadtraum Akzente. Studierende bespielen im Mai und Juni den Grünmarkt Urfahr mit vielfältigen Konzertformaten. Eine Kooperation von ABPU und Magistrat der Stadt Linz
Koordination: Julia Purgina

KONZERTE
Lunch-Concerts:
Fr 10.05. | Fr 24.05. | Fr 07.06. | Fr 21.06. – jeweils 12:00 Uhr

Coffee-Concerts:
Sa 11.05. | Sa 25.05. | Sa 08.06. | Sa 22.06. – jeweils 11:00 Uhr

Grünmarkt Urfahr, Mühlkreisbahnstraße 4, 4040 Linz

Pay as you wish

Von 10. Mai bis 22. Juni präsentieren Studierende alle vierzehn Tage, bei Lunch-Concerts (freitags ab 12:00 Uhr) und Coffee-Concerts (samstags ab 11:00 Uhr) im Glaspavillon des Grünmarkts konzertante Formate. Damit ist die ABPU in ihrem Jubiläumsjahr auch im Stadtraum präsent. Zudem wird durch diese Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Linz das Markttreiben mit einer musikalischen Kultur-Aktion bereichert.

Für Studierende ist dieses Projekt eine Möglichkeit unmittelbaren wie niederschwelligen Einblick in ihr vielfältiges Schaffen zu geben und in direkten Austausch mit Publikum zu kommen. Darüber hinaus bieten die „Bruckneruni-Pop-Up-Concerts“ auch Gelegenheit Konzert-Erfahrungen abseits üblicher Konzert- und Bühnensettings zu sammeln.

Interessierte Studierende sind aktuell per Call dazu aufgerufen Projektideen einzureichen. Auswahl und Kuration des Konzertprogramms obliegt der Studierendenvertretung in Absprache mit dem Vizerektorat für Kunst und Lehre. Das Programm wird Anfang Mai auf der ABPU-Website veröffentlicht.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1310 Tue, 23 Apr 2024 15:10:55 +0200 ENDSTATION SEHNSUCHT https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/endstation-sehnsucht MI 24.04.2024 | 19.00 Uhr | DO 25.04.2024 | 11.00 Uhr | Studiobühne ABPU Schauspiel von Tennessee Williams, Übersetzung Helmar Harald Fischer ENDSTATION SEHNSUCHT erzählt die Geschichte von Blanche Dubois, einer Lehrerin aus den Südstaaten. Blanche erlebt die Auflösung ihrer Familie, einer nach dem anderen stirbt, sie muss zusehen, wie der einstmals stolze Besitz, das Haus »Belle Reve«, zwangsversteigert wird. Die einzige Zuflucht, die ihr bleibt, ist ihre Schwester Stella, die in New Orleans lebt, mit einem Mann verheiratet ist, der nach Blanches Meinung weit unter ihrem sozialen Status steht. Blanche versucht, sich im Hause ihrer Schwester einzuleben, doch ihre Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu akzeptieren, führt zur Katastrophe.

Der 2. Jahrgang des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität zeigt Szenen aus dem berühmten Theaterstück ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams.

Besetzung:
Stella Kowalski Polina Khadzhynova & Lara-Luna Wojtkowiak

Stanley Kowalski Magnus-Remy Schmidt

Blanche DuBois Ada Lüer & Julia Moßburger

Leitung: Anne Grabowski
Licht: Mathias Burghofer

Danke an Katrin Müller-Höcker

 

Mit freundlicher Genehmigung der University of the South, Sewanee, Tennessee. Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer, Theater & Medien.

 

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Schauspiel
news-1892 Tue, 23 Apr 2024 14:47:43 +0200 Antrittskonzert von Univ.Prof. Florian Klingler https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-univprof-florian-klingler Bei seinem Antrittskonzert am Dienstag, 7. Mai in der Linzer Ursulinenkirche stellt sich der Trompeter Florian Klingler als neu berufener Professor am Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Bruckner-Universität vor. DI, 7. Mai 19:00 Uhr, Ursulinenkirche Linz (Landstraße 31, 4020 Linz)

Eintritt frei
Anmeldung unter events@bruckneruni.at
T +43 732 701000 280
 

Im Rahmen des Konzertabends präsentiert Klingler gemeinsam mit seiner Frau Tomoko (Englischhorn), seinem Kollegen Andreas Aichinger (Trompete), seinen Studierenden Andreas Burgstaller und Thomas Oberleitner sowie dem ARD-Preisträger Michael Schöch (Orgel) Originalwerke und Bearbeitungen für Trompete und Orgel von Komponisten wie Jiri Neruda, Petronio Franceschini, Aaron Copland, Benjamin Britten und Petr Eben.

„Wir freuen uns, mit Florian Klingler einen weiteren Solisten eines renommierten Klangkörpers – in diesem Fall der Münchner Philharmoniker – an unser Haus binden und somit unseren Studierenden die Chance zur Ausbildung am Puls des Berufsalltags bieten zu können“, so Rektor Martin Rummel.

1977 in Innsbruck geboren, begann Klingler im Alter von acht Jahren mit dem Trompetenspiel bei Hannes Buchegger. Er studierte von 1993 bis 1998 am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Prof. Erich Rinner, besuchte Meisterkurse bei Bo Nilsson und nahm regelmäßigen Unterricht bei Prof. Malte Burba. Seine Orchesterlaufbahn begann Klingler 1997 als Solo-Trompeter im NDR-Elbphilharmonie Orchester Hamburg. Im September 2000 wechselte er zu den Münchner Philharmonikern. Um sich seiner Unterrichtstätigkeit mehr widmen zu können, entschied sich Klingler 2020 für die Position als Wechseltrompeter.
Solistische Auftritte brachten ihm Zusammenarbeiten mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern und Münchner Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern sowie den Niederrheinischen Sinfonikern Mönchengladbach. Seit 2016 unterrichtet Florian Klingler an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, 2021 wurde er dort zum Universitätsprofessor für Trompete berufen.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1023 Tue, 23 Apr 2024 12:07:03 +0200 Wettbewerbserfolg Jadwiga Frej https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-jadwiga-frej Im Zuge des Kompositionswettbewerbs „Encore – Stück für Cello solo“ der OÖ. Stiftskonzerte und dem Vizerektorat für Kunst und Lehre ABPU wurde das Stück von Jadwiga Frej ausgewählt. Wir gratulieren herzlich! Am 19. Juli 2024 wird Jadwiga Frejs Komposition im Rahmen eines Konzerts mit dem Kammerorchester Basel als Zugabe von der jungen Cellistin Anastasia Kobekina im Stift Kremsmünster uraufgeführt und prämiert werden.

Weitere Informationen zur Uraufführung und Tickets finden Sie hier.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Erfolg
news-1456 Mon, 22 Apr 2024 15:16:44 +0200 WEAVE-Projekt PopPrints: Kick-off-Workshop https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weave-projekt-popprints-kick-off-workshop Freitag und Samstag, 19./20.04.2024, fand an der Universität Salzburg der Kick-off-Workshop des internationalen WEAVE-Projekts „PopPrints: The Production of Popular Music in Austria and Germany, 1930–1950” unter Beteiligung der ABPU statt. Das mit insgesamt ca. 700.000€ von FWF und DFG geförderte Forschungsprojekt (Grant-DOI: 10.55776/I6627) ermöglicht in den nächsten drei Jahren acht Wissenschaftler*innen an den Standorten Salzburg, Linz und Greifswald Detailstudien zur Produktion populärer Musik in diktatorischen Regimen in Deutschland und Österreich. Die Bandbreite der beforschten populären Musikkulturen, die u.a. unter Perspektiven wie Wertungsdiskurs- und Netzwerkforschung, Medientheorie und Vermarktungsstrategien analysiert werden, zieht sich dabei von Schlagerausgaben über Tanzkapellen und Schallplattenproduktion bis zu Operette und Varieté. An zwei Tagen fand sich das zukünftige Team in der Abteilung Musik- und Tanzwissenschaft der PLUS zusammen und diskutierte zum Projektstart Inhalte, Ziele, Methoden und Zeitabläufe. Die Projektbeteiligten der ABPU, Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und Lukas Mantovan, stellten ihre Teilprojekte, Forschungsinteressen sowie Archivbestände und Quellen vor. Synergien und Kooperationsmöglichkeiten der insgesamt fünf Teilprojekte, die neben der ABPU an der Paris-Lodron Universität Salzburg und der Universität Greifswald angesiedelt sind, wurden diskutiert sowie aktuelle Problemstellungen gemeinsam erörtert. 

Ergänzt wurde der Workshop durch einen Vortrag von Jens Gerrit Papenburg (Universität Bonn) zu „Synkopierung und Volumen. Sondierungen einer sonischen Moderne 1890-1945“, einem Besuch des Archivs der Salzburger Festspiele sowie einem Workshop mit Matthias Weiß, Professor für Kunstgeschichte in Salzburg, zum Umgang mit visuellen Quellen.

 

Das Projektteam setzt sich zusammen aus: Univ.-Prof. Dr. Nils Grosch, Dr. Sean Prieske, Thomas Flömer (Salzburg); Univ.-Prof. Dr. Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und Lukas Mantovan (Linz); Prof. Dr. Gesa zur Nieden, Dr. Franziska Kollinger, José Gálvez (Greifswald). 

 

Laufende Informationen zu dem Projekt gibt es unter: http://popprints.eu

 

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Theorie und Geschichte Forschung
news-615 Fri, 19 Apr 2024 13:02:31 +0200 Atlas of Smooth Spaces - Notating, communicating and composing Smooth Spaces in Audiocorpreal Practises https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/atlas-of-smooth-spaces-notating-communicating-and-composing-smooth-spaces-in-audiocorpreal-practises-1 Im dritten Jahr des FWF-PEEK Projektes Atlas of Smooth Spaces mit u.a. Rose Breuss, Damian Cortes Alberti, Marcela Lopez und Maria Shurkhal entstand aus den Forschungsprozessen eine Reihe von notierten Choreographien, die mit unterschiedlichen Veranstaltern realisiert werden konnten. Im März 24 gab es eine Serie am Humboldtforum Berlin, im April 24 im Volkstheater Wien und beim internationalen Tanzfestival Skopje (unterstützt durch die österreichische Botschaft). Die Verknüpfung von Tanzforschung und Performance ist ein wichtiger methodologischer Bestandteil des Projektes.

Näheres zur Produktion am Volkstheater ist unter diesem LINK zu finden.

 

Foto: Constantin Georgescu

Tanz: Marcela Lopez Morales und Damian Cortes Alberti

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Forschung
news-614 Fri, 19 Apr 2024 12:45:12 +0200 Ringvorlesung "Anton Bruckner als Lernender & Lehrender" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ringvorlesung-anton-bruckner-als-lernender-lehrender-koordination-matthias-giesen-1 Passend zum Anton Bruckner-Jahr 2024 veranstaltet das Institut Theorie und Geschichte unter Koordination von Matthias Giesen die Ringvorlesung zum Thema "Anton Bruckner als Lernender & Lehrender". Mitwirkende sind Univ.Prof. Matthias Giesen (Linz), Prof. Dr. Michael Polth (Mannheim/D), Prof. Dr. Benjamin Korstvedt (Clarke University/USA), Prof. Dr. Christa Brüstle (Graz), Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich) sowie Prof. Dr. Markus Neuwirth (Linz)

Alle Termine finden im Großen Hörsaal (ITG) statt!
Nähere Infos und Plakat unter diesem LINK.

 

Aktuell sind noch vier Termine vorgesehen:

  • Dienstag, 23.04.2024 | 18:00 Uhr | Bruckner as Autodidact and Student during the Creative Evolution of the Fourth Symphony | Prof. Dr. Benjamin Korstvedt (Clarke University/USA)
     
  • Montag, 13.05.2024 | 18:00 Uhr | Von Linz nach Wien - Bruckners Karrieresprung und seine "Annullierte" | Prof. Dr. Christa Brüstle (Graz)
     
  • Dienstag, 4.06.2024 | 18:00 Uhr | Bruckners lernende und experimentelle Aneignung der Sonatenform | Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich)
     
  • Freitag, 21.06.2024 | 10:00 Uhr | Nur eine "Schularbeit"? Historische und analytische Überlegungen zu Anton Bruckners f-Moll-Sinfonie (WAB 99) | Prof. Dr. Markus Neuwirth (Linz)

 

Bereits vergangen:

  • Mittwoch, 20.03.2024 | 18:00 Uhr | „Handwerk“ oder „Akademismus“? - Versuch einer Neubewertung von Bruckners Lehrjahren bei Simon Sechter und Otto Kitzler | Univ.Prof. Matthias Giesen (Linz)
     
  • Mittwoch, 10.04.2024 | 18:00 Uhr | Analytische Bemerkungen zu Bruckners neuartiger (?) Harmonik | Prof. Dr. Michael Polth (Mannheim/D)
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Theorie und Geschichte Forschung
news-1891 Fri, 19 Apr 2024 11:18:26 +0200 Eröffnung Nikolaus Harnoncourt Zentrum an der ABPU in St. Georgen im Attergau | 03.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/eroeffnung-nikolaus-harnoncourt-zentrum-an-der-abpu-in-st-georgen-im-attergau-03052024 In Anwesenheit von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer wird am Freitag, 3. Mai das Nikolaus Harnoncourt Zentrum der Anton Bruckner Privatuniversität sowie die von Marie-Theres Arnbom kuratierte Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau eröffnet. 2024 wäre Nikolaus Harnoncourt 95 Jahre alt geworden. Sein Lebensweg führte ihn von seiner Geburtsstadt Berlin, über Graz und Wien nach St. Georgen im Attergau, von wo aus er eine musikalisch wie künstlerisch weltweit wegweisende Wirkung entfaltet hat. Nikolaus Harnoncourt war eine herausragende und inspirierende künstlerische Persönlichkeit von Weltruhm, dabei immer auch ein engagierter und beherzter Förderer des Kulturlandes Oberösterreich, vor allem des künstlerischen Nachwuchses in unserem Land.

Die feierliche Eröffnung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums in St. Georgen im Attergau während der 5. Harnoncourt-Tage (von 3. – 5. Mai 2024) hat daher eine besondere Strahlkraft: Beim Festakt zur Eröffnung durch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer wird auch die von Marie-Theres Arnbom kuratierte Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ eröffnet.

Marie-Theres Arnbom portraitiert darin den Lebensweg des Ehepaares Harnoncourt, sowie die Pionierreise ihrer Entdecker*innengemeinschaft und bietet Einblicke in Harnoncourts Arbeitsweise, seine musikalische Entwicklung sowie in das umfassende Archiv der Familie Harnoncourt. Die Ausstellung ist von 3. Mai bis 15. September in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau zu sehen und macht von 21. Oktober bis 6. Dezember 2024 an der Bruckneruniversität in Linz Station.

Weiteres Highlight des Eröffnungswochenendes ist die erste Denkwerkstatt des Nikolaus Harnoncourt Zentrums in der Landesmusikschule St. Georgen am Samstag, 4. Mai ab 11:00 Uhr. Bei dieser von Prof. Florian Boesch kuratierten Diskurs-Reihe werden  Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Philosophie eingeladen, sich in kulturphilosophischen Podiumsdiskussionen mit aktuell brennenden gesellschaftlichen wie philosophischen Themen auseinanderzusetzen. Podiumsgäste der ersten Denkwerkstatt sind Philosoph Wolfram Eilenberger und Florian Boesch, moderiert wird diese von Judith Hoffmann. Der Eintritt ist frei.  Beide Veranstaltungen werden gestreamt.

Die nächste Denkwerkstatt findet am 21. November 2024 im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie statt.

Weitere Veranstaltungen:

Vom 15.-20. Juli 2024 findet die Summer School „Töne sind höhere Worte“ für junge Kammerensembles statt. Dozent*innen sind führende Mitglieder des Concentus musicus Wien. 

Infos und Anmeldung:
https://www.bruckneruni.at/de/forschung/nikolaus-harnoncourt-zentrum.

Bewerbungsschluss: 5. Mai 2024.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse Forschung
news-587 Fri, 19 Apr 2024 10:11:38 +0200 Nachbericht | Institutskonzert Alte Musik und Historische Aufführungspraxis | "Happy birthday, Johann Sebastian Bach!" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-institutskonzert-alte-musik-und-historische-auffuehrungspraxis-happy-birthday-johann-sebastian-bach Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis feiert regelmäßig J.S. Bachs Geburtstag am 21.3. nach julianischem bzw. am 31.3. nach gregorianischem Kalender mit einem Konzert zu Beginn des Sommersemesters. Diesmal standen neben ausgewählten Kammermusikwerken Konzerte in der besonderen Besetzung für zwei, drei und vier Cembali mit Orchester auf dem Programm. Nebenbei wurde auch noch der runde Geburtstag unserer Professorin für Cembalo Anne Marie Dragosits gefeiert.

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung
news-586 Thu, 18 Apr 2024 13:00:08 +0200 3. BRISK Ensemble Wettbewerb 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/3-brisk-ensemble-wettbewerb-2024 Am Dienstag, 16. April 2024 fand der BRISK Ensemblewettbewerb für Alte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität statt. Die international besetzte Jury zeichnete die Ensembles IRIS Consort, Rozeta und AYVAM als beste Ensembles aus. Alle drei Preisträger werden im Rahmen des Jubiläumsfests „20 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE“ auftreten. IRIS Consort wird außerdem Teil des „Itinéraire Baroque 2025“ in Bordeaux sowie der Veranstaltung „Alte Musik – neu interpretiert“ sein. Bei letzterer wird zudem Rozeta auftreten. Wir gratulieren den Musiker*innen Regina Schwingsenschlögl, Yaxin Wang, Birgit Schörghofer, Alenka Klobučar und Antonia Ortner von IRIS Consort zum ersten Preis, den Musiker*innen Lucie Lerlová, Alenka Klobučar, Regina Schwingenschlögl , Huang-Hsi Tseng, Mej Mansouri, Erin Lupardus von Rozeta zum zweiten Preis und den Musiker*innen Antonia Ortner, Yaxin Wang, Markus Pröbstl, Adam Štefunko und Veronika Wimmer von AYVAM zum dritten Preis.

Über den BRISK Ensemble Wettbewerb: Jeden Frühling richtet das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis der ABPU mit BRISK einen Wettbewerb für Kammermusik aus, dessen Preisgelder und Auszeichnungen von einer internationalen Jury vergeben werden. Beim diesjährigen Wettbewerb traten am Dienstag, 16. April 2024 sechs studentische Ensembles im Kleinen Saal der ABPU an. Auf ihren historischen Instrumenten präsentierten die Studierenden dabei selbstgewählte Kammermusik aus Renaissance, Barock und Klassik.

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Presse
news-1890 Wed, 17 Apr 2024 11:37:33 +0200 Conducting Bruckner Masterclass mit Markus Poschner und dem Bruckner Orchester Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/conducting-bruckner-masterclass-mit-markus-poschner-und-dem-bruckner-orchester-linz Mo 22.04. / Di 23.04. ABPU Großer Saal Eine Kooperation von OÖ Theater und Orchester GmbH sowie ABPU MO 22.04. / DI 23.04. ABPU Großer Saal
Eine Kooperation von OÖ Theater und Orchester GmbH sowie ABPU

MO 22.04.
14:00 - 18:00  | mit Markus Poschner und Klavier

DI 23.04.
10:00 – 12:30 | mit Markus Poschner und dem BOL
14:00 – 17:00 | mit Markus Poschner und Klavier
19:30 | Gesprächsformat „Poschners Bruckner“ – gemeinsam mit Markus Poschner in Anton Bruckners Klangkosmos eintauchen

MI 24.04.
12:30 | Kost-Probe
Brucknerhaus Linz


Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz setzen Maßstäbe in der Wiedergabe der Musik des Genius loci. Diese Expertise verpflichtet zur Weitergabe – mit dem Ziel der jungen Generation am Ursprung eine Brucknererfahrung zu ermöglichen. Der Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz und Honorarprofessor der Anton Bruckner Privatuniversität führt Dirigent*innen im Rahmen einer internationalen Meisterklasse an das Werk von Anton Bruckner heran. Poschner ist ein charismatischer Anstifter, der in Winkel von Partituren zu führen weiß, um das Wunder der Musik in all seiner Einzigartigkeit freizulegen.
Die Masterclass „Conducting Bruckner“ hat zum Thema die Einstudierung der Symphonie Nr. 6 in A-Dur von Anton Bruckner unter spezieller Berücksichtigung aufführungspraktischer und stilistischer Aspekte. Am 22. und 23. April nachmittags stehen zwei Pianist*innen für die ausgewählten Dirigent*innen zur Verfügung, anschließend wählt Markus Poschner jene Dirigent*innen aus, die am 23. April, vormittags (Anton Bruckner Privatuniversität) und 24. April vormittags (siehe Kostprobe 24. April., 12.30 h, Brucknerhaus Linz) die Möglichkeit haben mit dem Bruckner Orchester Linz zu arbeiten. Das Gesprächsformat „Poschners Bruckner“ beendet die „Conducting Bruckner“ - Masterclass.

Gibt es eine oberösterreichische Art, die Musik Bruckners zu spielen? Markus Poschner lädt das Publikum ein, mit ihm gemeinsam in Anton Bruckners Klangkosmos einzutauchen und seine Musik so auf eine besondere und neue Art zu erleben.

Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

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Presse
news-1889 Tue, 16 Apr 2024 16:03:50 +0200 Antrittskonzert von Univ.Prof. Christoph Sietzen | 02.05.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-univprof-christoph-sietzen-02052024 Am Donnerstag, 2. Mai stellt sich der international gefeierte Percussionist und ABPU-Alumnus Christoph Sietzen bei seinem Antrittskonzert als neu berufener Professor für Schlagwerk an der Bruckner-Universität vor. Do, 2. Mai 2024, 19:00 Uhr, Großer Saal
Eintritt frei

Anmeldung unter events@bruckneruni.at 
T +43 732 701000 280

Livestream:
https://www.bruckneruni.at/live

Bei seinem Antrittskonzert präsentiert Multipercussionist Sietzen faszinierende Facetten des Schlagwerks und demonstriert dabei die große Bandbreite seines Instrumentariums. Diese bringt er sowohl solistisch, wie in unterschiedlichen Formationen, etwa gemeinsam mit Martin Rummel am Violoncello, mit dem Wave Quartet sowie mit Motus Percussion (bestehend aus Lehrenden, Studierenden und Alumni der Bruckneruni) zu musikalischer Entfaltung.

Ein weiteres Highlight des Konzertabends wird ein, eigens für diesen Anlass konzipiertes Werk sein, bei dem die gesamte Schlagwerkklasse, im Konzertraum verteilt, mitwirken wird.

Zu Beginn der aktuellen Saison spielte Sietzen mit großem Erfolg die Uraufführung des neuen Schlagwerkkonzerts „Whereas the Reality Trembles“ von Johannes Maria Staud mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst, das er außerdem Anfang April mit den Wiener Symphonikern zur österreichischen Erstaufführung im Wiener Konzerthaus brachte. Anfang des Jahres trat Sietzen zudem mit Hubert von Goisern bei der Eröffnung der österreichischen Kulturhauptstadt Europas „Salzkammergut 2024“ auf, die als großes TV-Live-Event übertragen wurde. Rezitale brachten ihn mit dem Wave Quartet in die Elbphilharmonie.

Kurz vor seinem Antrittskonzert in Linz wird Sietzen Ende April mit der Academy of Ancient Music, zusammen mit seinem Bruckneruni-Kollegen Bogdan Bacanu im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins auftreten und Ende Mai ein Konzert von Detlev Glanert in Bodø, Kulturhauptstadt Europas 2024 zur Uraufführung bringen. Mitte Mai tritt er mit dem Organisten Christian Schmitt im Grazer Musikverein auf und mit Motus Percussion bei den Klangspuren Schwaz sowie im Sommer bei den Salzburger Festspielen, wo das Ensemble Gérard Griseys “Le Noir de l’Étoile” für 6 Schlagzeuge aufführen wird.

Sietzen, 1992 in Salzburg geboren, verfolgt eine bedeutende internationale Karriere und wird in den Medien als Ausnahmetalent gefeiert. Gelobt für seine erfrischende musikalische Natürlichkeit, technische Virtuosität sowie ausgeprägte Bühnenpräsenz, debütierte er im Alter von 12 Jahren bei den Salzburger Festspielen. Sietzen ist u.a. Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD (2014) und wurde mit dem ICMA (International Classical Music Awards) Young Artist Award 2018 ausgezeichnet. In der Saison 2017/2018 war er „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation (ECHO). 2019 erhielt Sietzen zudem einen OPUS KLASSIK als Nachwuchskünstler des Jahres für sein Album „Incantations“.

Für Konzertengagements gastierte Christoph Sietzen u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Wiener Musikverein, im Barbican Centre London, in der Luxemburger und der Kölner Philharmonie, den Konzerthäusern Berlin und Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Müpa Budapest, der Gulbenkian Foundation Lissabon, dem Palau de la Música Barcelona, dem Stockholm Konserthuset, dem Bozar Brüssel, der Suntory Hall Tokyo und ist gern gesehener Gast bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Grafenegg Festival, dem Heidelberger Frühling und dem Paax Festival Mexiko.

Musikalische Vielfalt und Brillanz zeigt Sietzen auch als Kammermusiker, etwa in der Zusammenarbeit mit Musiker*innen wie Tabea Zimmermann, Clemens Hagen, Peter Sadlo, Christian Schmitt, dem Multiinstrumentalisten Hubert von Goisern sowie mit Schauspieler*innen wie Dörte Lyssewski oder Karl Markovics. Komponist*innen wie Georg Friedrich Haas, Andrea Tarrodi, Helmut Schmidinger, Emmanuel Séjourné, Ivan Boumanns, aber auch Stewart Copeland, weltbekannt als Drummer der Band „The Police“ schrieben Werke für ihn.

Sietzen studierte an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Leonhard Schmidinger und Bogdan Bacanu. Von 2014 bis 2019 unterrichtet er an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seit 2020 an der Anton Bruckner Privatuniversität, wo er im vergangenen Oktober als Professor für Schlagwerk berufen wurde. https://christophsietzen.com/

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1888 Mon, 15 Apr 2024 15:33:00 +0200 Konzert "Wie im Flug" | 18.04.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzert-wie-im-flug-18042024 Beim Kooperationsprojekt Wie im Flug entwickelten ABPU-Studierende der Elementaren Musikpädagogik und des Schauspiels gemeinsam Kurzperformances. Diese basieren auf Interviews zu Erinnerungen und Lebensgeschichten von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna. Die einzelnen Performances werden im Senior*innenwohnhaus und an der ABPU präsentiert. Präsentation
DO 18.04.2024, 19:30 Uhr, Kleiner Saal
MI 24.04.2024, 14:30 Uhr, Seniorenwohnhaus St. Anna

Konzert
DI 04.06.2024, 14:30 Uhr, Kleiner Saal

Koordination:
Michaela Vaught, Anke Held

Seit fast 20 Jahren findet wöchentlich Elementares Musizieren, geleitet von Lehrenden und Studierenden der EMP, in St. Anna statt. Die Musikstunde vor Ort ermöglicht vielen Bewohner*innen künstlerisches Erleben und das Sammeln von ästhetischen Erfahrungen. Das thematische Anknüpfen an die (musikalischen) Biografien der Menschen und das gemeinsame Erinnern und Tun schafft soziale Interaktion und Kommunikation.

Im Jubiläumsjahr 2024 wird dieses Angebot um Wie im Flug als partizipatives und künstlerisch-pädagogisches Projekt erweitert. Es ermöglicht den Bewohner*innen des Seniorenwohnhauses kulturelle Teilhabe sowie Studierenden das Sammeln von Erfahrungen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe. Die in einem interdisziplinären Prozess entwickelten Kurzperformances werden im April im Seniorenwohnhaus und an der ABPU aufgeführt.

Erweitert wird dieses Projekt durch ein Wunschkonzert, das erstmals an der ABPU für die Bewohner*innen von St. Anna stattfindet. Die Zusammenstellung des Konzert-Programms erfolgt auf persönlichen Wünschen von Senior*innen und Personal des Pflegeheims und bietet den Bewohner*innen und dem Pflegepersonal die Gelegenheit, die ABPU als Publikum kennenzulernen. Es musizieren das EMP-Vokalensemble unter der Leitung von Guido Baehr und Studierende des Instituts für Musikpädagogik. Außerdem wird ein kurzer Dokumentarfilm zum Arbeits- und Entstehungsprozess von Wie im Flug präsentiert.

Karoline Jirikowski-Winter
 

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Presse
news-1309 Fri, 12 Apr 2024 14:20:11 +0200 WIE IM FLUG | 18.04.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wie-im-flug-18042024 Eine Performance, basierend auf Erinnerungen von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna Entwickelt und präsentiert von EMP- und ACT-Studierenden Beim Kooperationsprojekt Wie im Flug entwickelten ABPU-Studierende der Elementaren Musikpädagogik und des Schauspiels gemeinsam Kurzperformances. Diese basieren auf Interviews zu Erinnerungen und Lebensgeschichten von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna. Die einzelnen Performances werden im Senior*innenwohnhaus und an der ABPU präsentiert.

Präsentation
DO 18.04.2024, 19:30, Kleiner Saal
MI 24.04.2024, 14:30, Seniorenwohnhaus St. Anna

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Schauspiel Veranstaltung
news-613 Fri, 12 Apr 2024 11:05:43 +0200 Ausstellungseröffnung „Am Rande des Wienerwalds: der Lebensborn in Feichtenbach“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ausstellungseroeffnung-am-rande-des-wienerwalds-der-lebensborn-in-feichtenbach-1 Am Rande des Wienerwalds, genauer gesagt, in Feichtenbach, befand sich zwischen 1938 und 1945 ein Entbindungsheim des Vereins „Lebensborn“ – einem Projekt Heinrich Himmlers. Das Heim ist ein Ort der rassistischen NS-Bevölkerungspolitik. Die Ausstellung zu „Lebensborn“, die sich noch bis Freitag in unserem Foyer befindet, gibt persönlichen Perspektiven, Sichtweisen und Erinnerungen Raum: von im Heim Geborenen, deren Nachkommen und Menschen, die im Heim gearbeitet haben.

Die Unterstützung des Lebensborns für werdende Mütter ist nicht sozialem Verantwortungsbewusstsein, sondern der nationalsozialistischen Rassenideologie geschuldet: Nur Frauen, die den „rassischen“ und „erbbiologischen“ Anforderungen der SS entsprachen, wurden aufgenommen. Insgesamt kommen in den Lebensborn-Entbindungsheimen im Deutschen Reich ca. 8.000 Kinder zur Welt, davon bis zu 1.350 Kinder im Heim Wienerwald.

Der Lebensborn wird nach 1945 zum Mythos, seine Heime gelten als legendenumworbene Orte nationalsozialistischer Rassen- und Bevölkerungspolitik. Erst Mitte der 1980er Jahre beginnt die wissenschaftliche Aufarbeitung. Der Anstoß dazu kommt oft von den Betroffenen selbst.

Die Ausstellung „Am Rande des Wienerwalds: der Lebensborn in Feichtenbach“ in Kooperation mit dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung unter der Koordination von Darrel Toulon kann noch bis 12.04. in unserem Foyer besichtigt werden. Zudem erarbeitet Toulon diese Woche eine Tanz-Performance mit Lebensborn-Überlebenden sowie Tanz-Studierenden unserer Universität.

Am 08. Juni um 10:00 Uhr wird die Thematik im Rahmen eines öffentlichen Symposiums weiter bearbeitet.

Zum Symposium

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Dance Arts Forschung
news-838 Fri, 12 Apr 2024 10:05:27 +0200 Wettbewerbserfolg für Elena Dadajova https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-elena-dadajova KMA Studentin Elena Dadajova (Gesang, Katerina Beranova, Robert Holzer, Thomas Kerbl, Peter Pawlik) wurde in der Slowakei beim Wettbewerb "Rudolf Petrák Singing competition" in der Kategorie Oper mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich! Gesang und Musiktheater Erfolg news-1180 Wed, 10 Apr 2024 11:47:18 +0200 Wettbewerbserfolg für Leonie Felbinger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-leonie-felbinger Leonie Felbinger (ABF Zither, Klasse Martin Mallaun) erreichte beim Internationalen Nachwuchsförderpreis für Zither an der Hochschule für Musik und Theater in München den 1. Preis in der Alterskategorie der 16 bis 18 Jährigen. Wir gratulieren herzlich! Saiteninstrumente Erfolg news-1887 Wed, 10 Apr 2024 10:29:52 +0200 Antrittskonzert von Univ.Prof. Efrat Alony | 24.04.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-univprof-efrat-alony-24042024 Am 24. April stellt sich Efrat Alony bei ihrem Antrittskonzert als neu berufene Professorin für Jazzgesang an der Bruckner-Universität vor. „Off, To New Horizons“
Eigenkompositionen in Begleitung von Raphael Preuschl (Bass) und András Dés (Percussion)

Mi, 24. April 18:30 Uhr, ABPU Sonic Lab
Eintritt frei

Anmeldung unter events@bruckneruni.at
T +43 732 701000 280

Bei diesem Konzert entsteht mit Raphael Preuschl am Bass und András Dés an den Percussion-Instrumenten ein spannendes Wechselspiel voll sprudelnder Leichtigkeit und Kreativität, das auf neue musikalische Horizonte hindeutet. Das Trio verleiht als moderner Geschichtenerzähler der Musik in ihrer unerschöpflichen Leichtigkeit zugleich Stärke und Zerbrechlichkeit: ein geschicktes spannendes Spiel von Kontrasten und Tiefen mit einem aufgeweckten Augenzwinkern.

Die Wahlberlinerin, ursprünglich aus Haifa stammende Sängerin und Komponistin Efrat Alony gehört schon längst zu den wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz. Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr letztes Album „Hollywood Isn’t Calling“ ist 2022 mit dem Deutschen Jazzpreis als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet worden, und der Titel „My Shorthand Modes of Perception“ wurde als beste Komposition nominiert. In Alonys neuem Album „Händel- Fast Forward“, veröffentlicht bei dem renommierten New Yorker Label DOT TIME RECORDS, macht Alony die Brücke zwischen Barock und Jazz sichtbar. Sie begibt sich auf eine mitreißende Zeitreise, mit einem Fuß fest im Hier und Jetzt. Eine große Pirouette zwischen Fragen und Antworten, zwischen Jazz und Barock. Alony studierte Gesang und Komposition an renommierten Internationalen Musikhochschulen („Rimon School of Jazz and Contemporary Music“, Israel, „Berklee College of Music“, Boston, und and der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“, Berlin). Mit „Alony“ (https://alony.de) wurde sie für ihre außerordentliche Stimme gefeiert und vielfach preisgekrönt (u.a. „Karl- Hofer Prize“, „Nürnberger Nachrichten“ Internationaler Jazz Preis, Preise des Berliner Senats, dem Gema Autorenpreis im Bereich Jazz Komposition sowie Nominierung für den BMW Jazz Award). Im Sommer 2019 erhielt Efrat Alony in Los Angeles den „Winner of Best Foreign Artist“ Award im Rahmen des „Artemis Film Festival 2019“ im Bereich Komposition. Als Solistin und Komponistin arbeitet Efrat Alony u.a mit der Hessischen Rundfunk Bigband, dem „Zürich Jazz Orchestra“, dem „Jazz Orchestra Concertgebouw“, dem „Ed Partyka Jazz Orchestra“, dem „Helsinki UMO Jazz Orchestra“, dem "Christoph Cech Jazz Orchestra“ sowie dem „Swiss Jazz Orchestra“.

Karoline Jirikowski-Winter
 

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Presse
news-1022 Tue, 09 Apr 2024 15:31:00 +0200 Ö1 Talentebörse - Kompositionspreis 2024/2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/oe1-talenteboerse-kompositionspreis-2024-2025 Die Einreichfrist für den Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis 2024/2025 beginnt mit 5. März 2024. Ordentliche Hörer*innen der Anton Bruckner Privatuniversität können ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 12. April 2024 einreichen. Der Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis wird dieses Jahr bereits zum neunten Mal vergeben. Unterstützt wird dieser einzigartige Musikpreis in der Höhe von 10.000 Euro von der Oesterreichischen Nationalbank.

Die Ausschreibung dient der Nachwuchsförderung junger Komponist*innen, die an einer der fünf österreichischen Musikuniversitäten (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Universität Mozarteum Salzburg, Kunstuniversität Graz) studieren.

Der/die Gewinner*in des Preises wird im Sommer 2024 von einer unabhängigen Jury ermittelt und mit der Komposition eines kammermusikalischen Werkes beauftragt. Das Stück soll drei bis maximal fünf Instrumente umfassen und zwischen 15 und 30 Minuten lang sein. Im Herbst 2025 soll das neu komponierte Werk unter Einsatz eines Instrumentes aus der Sammlung wertvoller Streichinstrumente der Oesterreichischen Nationalbank uraufgeführt werden.

Darüber hinaus wird der Wiener Musikverlag Doblinger (ein) Musikwerk/e der Preisträgerin bzw. des Preisträgers des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises in das Verlagsprogramm aufnehmen.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-1021 Thu, 04 Apr 2024 16:00:56 +0200 Konzert mit Daniel Teruggi | 11.04.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzert-mit-daniel-teruggi-11042024 ACOUSMATIC MUSIC DO 11.04.2024 | 19:30 Uhr | Sonic Lab ABPU
Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten.

Koordination: Volkmar Klien

Programm
Daniel Teruggi (2004) Spaces of Mind
fixed media electronics
Daniel Teruggi (2021) Unsoundables fixed media electronics
Daniel Teruggi (2022)
Punctus Spatio fixed media electronics

Biographie
Daniel Teruggi studied physics, composition and piano in Argentina, his native country. In 1977, he moved to France where he studied at the Paris National Conservatory. In 1981, he started working at INA (Institut national de l’audiovisuel), as part of the GRM (Groupe de Recherches Musicales). In 1997 he become director of the GRM and kept this position until his retirement in 2017. From October 2001 to 2016, he was simultaneously Director of the research and experimentation department of INA.
In research, he actively worked on the preservation of audiovisual collections and especially in the field of electroacoustic music. Teruggi has composed more than 90 works mainly for concert settings, using either electroacoustic devices in acousmatic situations or live instruments. He is the author of numerous research articles on sound, perception and analysis of music. His works have been performed in more than 30 countries and published in various CD collections.
Doctor in Art and Technology at the University of Paris VIII, he developed an important educational activity at the Paris I Universty, at Paris IV Sorbonne and at the University of Paris Est. In 2016, he received the "SMPTE Archival Technology Medal Award" for his efforts in the preservation of audiovisual content with a focus in music. In 2016 he also received the from the Société des Arts Technologiques in Montréal, Canada, the SAT award for his artistic trajectory. In 2022 he was awarded the prestigious “Giga-Hertz Award” granted by the ZKM in Karlsruhe, Germany and in 2023 the “Lifetime Honarary Award" given by the International Federation of Television Archives (FIAT/IFTA) in Locarno, Switzerland.
Retired since 2018, he continues his musical activity as well as his activity in the audiovisual preservation domain.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-1886 Thu, 04 Apr 2024 12:55:15 +0200 ABPU mit Wasserschaden konfrontiert | Sanierungsarbeiten erfordern rasche Raumlösung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/abpu-mit-wasserschaden-konfrontiert-sanierungsarbeiten-erfordern-rasche-raumloesung In ihrem Untergeschoss sieht sich die Bruckner-Universität derzeit mit einem enormen Wasserschaden konfrontiert. Betroffen sind Probe- und Unterrichtsräumlichkeiten des Instituts für Blechblasinstrumente und Schlagwerk sowie Sanitäranlagen. Der Schaden ist durch die Versicherung gedeckt, doch zur Behebung sind umgehende bauliche Maßnahmen beginnend mit Mai 2024 erforderlich. Die Universitätsleitung arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung der durch den Schaden entstandenen Raumsituation. Als Folge des Wasserschadens mussten derzeit aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen einzelne Räumlichkeiten im Untergeschoss der ABPU geschlossen werden. Um dem betroffenen Institut die für den Unterricht nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen zu können, werden interne Raumrochaden unumgänglich.

In enger Abstimmung mit den Institutsdirektor*innen der ABPU arbeitet die Universitätsleitung aktuell intensiv an einer Lösung, um Studierenden und Mitarbeiter*innen weiterhin optimale Lern- und Arbeitsbedingungen zu bieten. Zur bestmöglichen Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs und zur Entschärfung der Raumsituation werden daher in den nächsten Wochen temporäre Container im Park der ABPU aufgestellt. Diese dienen während der Sanierungsarbeiten als Ausweichquartier für Vorlesungen, Seminare, für Unterricht sowie als Probenräumlichkeiten.

Die für die Behebung des massiven Schadens erforderlichen Sanierungsarbeiten werden die Universität voraussichtlich auch noch im folgenden Wintersemester beschäftigen.

Prizovsky & Partner

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Presse
news-1308 Thu, 04 Apr 2024 08:20:09 +0200 CELEBRATION (FLORIDA) von Felix Krakau https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/celebration-florida Produktion des Schauspielstudios des Landestheaters Linz mit Studierenden des 3. und 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel In Celebration im US-Bundesstaat Florida ist das Leben schön. Es ist ruhig. Und sauber. Aber nicht unangenehm sauber. Die Häuser werden gestrichen in den Farben weiß, rosa, gelb, ocker oder blau. Und die Autos gibt es in den Farben weiß, rosa, gelb, ocker oder blau. Auch die Rasenflächen werden regelmäßig gestutzt. Ein Ort, im Jahr 1994 von der Walt Disney Company gegründet, an dem es sich gut und sicher leben lässt. Den Menschen in Celebration geht es gut. Bis eines Tages ein Lehrer und seine Familie ermordet werden, Minnie und Mickey Mouse sich ihrer Liebe auch nicht mehr ganz so sicher sind und die pastellfarbenen Fassaden zu bröckeln beginnen.

Der Regisseur und Dramatiker Felix Krakau (*1990) macht sich in Celebration (Florida), das 2022 im Rahmen des Drama Lab der Wiener Wortstätten entstanden ist, mit feinem Humor auf die Suche danach, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte. Für seine literarische Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt Residenzstipendien des Hessischen Literaturrats und der Roger-Willemsen-Stiftung.

Inszenierung Mechthild Harnischmacher
Bühne und Kostüme Stella Lennert
Dramaturgie Maike Müller

Besetzung
Townmanagerin Vivian Micksch/ Celebrat A Hubert Chojniak
Celebrat B Alexandra Diana Nedel/ La Daisy Kevin Bianco
Bambi Boy Jonas Hämmerle/ Queen Jasmin Dana Koganova
Micky Maus und Minnie Maus, Journalist:innen, Officer Uno / Due Ensemble

Termine
URAUFFÜHRUNG So 07.04.2024, 20:00 (Dauer 2 Std.)

Weitere Spieltermine können Sie der Website des Landestheaters entnehmen.

Ort
Landestheater Linz, Studiobühne

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Schauspiel
news-1455 Wed, 03 Apr 2024 14:12:19 +0200 Arbeitstagung der GfM-Fachgruppe "Soziologie und Sozialgeschichte der Musik" an der ABPU Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/arbeitstagung-der-gfm-fachgruppe-soziologie-und-sozialgeschichte-der-musik-an-der-abpu-linz Am 5. und 6. April findet die themenoffene Tagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik der deutschen Gesellschaft für Musikforschung an der ABPU statt. Mehr als zwanzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum, darunter auch zahlreiche Early Career Researcher, stellen im Großen Hörsaal des ITG ihre aktuellen Forschungen zu musik- und gesellschaftsbezogenen Themen vor.
Die Vorträge beginnen am Freitag um 11.00 (-17.30h) und am Samstag um 9.30h (-17.00h). Die Tagung ist öffentlich, wir freuen uns über rege Teilnahme! Um formlose Anmeldung per E-Mail bei Roman Duffner (l.roman.duffner@bruckneruni.at) wird gebeten.
Alle Details finden Sie im beigefügten Tagungprogramm.

 

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Theorie und Geschichte Veranstaltung Forschung
news-1020 Wed, 03 Apr 2024 12:42:00 +0200 Das war Leicht über Linz 2024! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-war-leicht-ueber-linz-2024 Wir blicken zurück auf vier Festivaltage, die unser Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik unter Koordination von Carola Bauckholt mit sieben beeindruckenden Veranstaltungen gefüllt hat. Zu erleben waren das Schlagquartett Köln, Readymade, das Ensemble Lizard, das JIM Chamber Orchestra sowie Composers & Luthiers. Den krönenden Abschluss bildete die Tanzperformance COM°POSE. Seit 2016 widmet sich Leicht über Linz jährlich der spartenübergreifenden Musikproduktion der Gegenwart. Das Festival versteht sich als Plattform für künstlerischen Austausch und hat sich als Format über die Landesgrenzen hinaus etabliert.

Mehr Informationen

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-883 Wed, 03 Apr 2024 08:51:22 +0200 LIONS Musikpreis 2024 | Nachbericht 23.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lions-musikpreis-2024-nachbericht-23032024 Am Samstag, den 23. März 2024, wurde an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz der österreichische LIONS Musikpreis abgehalten. Beim diesjährigen Wettbewerb präsentierten 11 Klarinettisten ihr musikalisches Können vor einer Jury und Musikinteressierten. Weiters bestand die Möglichkeit den Wettbewerb via Live-Stream zu verfolgen. Die erste Runde war für den ersten und zweiten Satz des Klarinettenkonzerts von Wolfgang Amadeus Mozart vorgesehen. In der 2. Runde gaben die Musiker ihre zwei frei gewählten Wahlstücke der Repertoireliste zum Besten. Die Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Joseph Blank (Institutsvorstand Holzblasinstrumente der ABPU Linz), Univ.-Prof. Gerald Kraxberger (ABPU Linz) und Priv.-Doz. Dario Zingales (Mozarteum Salzburg), nominierten Alexandar Grujic, Valentin Lemberg, Leonhard Mayrhuber, Julia Monsberger, Paul Moosbrugger und Helena Riedl für das Finale.

Der erste Preis wurde an Paul Moosbrugger aus Dornbirn verliehen. Er studiert seit 2021 Klarinette an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Univ.-Prof. Christoph Moser sowie seit 2023 an der Kunstuniversität Graz bei Univ.-Prof. Gerald Pachinger. Im Oktober 2023 gewann er das Probespiel für die Akademiestelle am renommierten Gürzenich Orchester in Köln. In der Finalrunde beeindruckte Paul Moosbrugger die Jury mit dem ersten Satz aus dem Klarinettenkonzert von Carl-Maria Weber und den Stücken Nr. 2 und Nr. 3 für Solo-Klarinette von Igor Stravinsky. Der 22–jährige Klarinettist Paul Moosbrugger wird Österreich vom 23. bis 26. Oktober beim europäischen Lions Musikwettbewerb in Bordeaux vertreten.

Mit dem zweiten Preis wurde Leonhard Mayrhuber aus Kremsmünster ausgezeichnet. Seit 2020 ist der 18-jährige Klarinettist Student bei Univ.-Prof. Andreas Schablas am Mozarteum Salzburg. Der dritte Preis wurde an Julia Monsberger aus Allerheiligen (Steiermark) vergeben. Die 15-jährige Klarinettistin erhält seit 2019 Unterricht bei Mag. Reinhard Uhl am Johann-Josef-Fux Konservatorium in Graz. Mit dem neu geschaffenen Anerkennungspreis wurden die weiteren 3 Finalisten Alexandar Grujic (Kunstuniversität Graz bei Univ.-Prof. Gerald Pachinger), Valentin Lemberg und Helena Riedl (beide an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Univ.-Prof. Christoph Moser) bedacht.

Im Rahmen der Siegerehrung gratulierte die GRV Dir. Dipl.-Päd. Martha Umhack den Klarinettisten zu ihren herausragenden Leistungen. MDB Johann Neubauer nutze bei der Preisverleihung die Gelegenheit um sich explizit bei allen Korrepetitoren für die souveräne Begleitung der Wettbewerbsteilnehmer zu bedanken. Die 3 Juroren lobten den hohen musikalischen Standard des Wettbewerbs und beglückwünschten alle Teilnehmer zu ihren musikalischen Darbietungen.

 

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Holzblasinstrumente Veranstaltung
news-919 Fri, 29 Mar 2024 11:27:49 +0100 Nachbericht | Jazz Girls Day https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-jazz-girls-day Am Samstag, 16. März fand in Kooperation mit JAM Music Lab der ABPU ein Workshop mit weiblichen Jugendlichen mit Monika Herzig statt. Es war der erste Jazz Girls Day in Linz, in dem Teenagerinnen im Alter von 11-18 Jahren in einem Workshop dazu aufgerufen wurden, gemeinsam und in spontan zusammen gestellten Bands zu jammen und zu musizieren. Dabei unterstützt und angeleitet wurden sie von international erfolgreichen Jazzmusikerinnen. Im Vordergrund stand der Spaß am gemeinsamen Improvisieren und Experimentieren. Konkrete musikalische Vorkenntnisse im Jazz waren nicht erforderlich. Im Anschluss an den Workshop und die Arbeit in Combos fanden Kurzkonzerte der Bands statt, zu der Freund*innen, Familien und alle Interessierten eingeladen wurden.

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Jazz und Improvisierte Musik Veranstaltung
news-1885 Wed, 27 Mar 2024 12:10:19 +0100 8. Oberösterreichischer Hackbrett-Tag https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/8-oberoesterreichischer-hackbrett-tag Seit 2009 kommen in Oberösterreich alle zwei Jahre Hackbrettspieler*innen zusammen, um beim in Kooperation von ABPU und Oö. Landesmusikschulwerk durchgeführten Hackbrett-Tag gemeinsam zu musizieren, in Noten zu stöbern, Workshops zu besuchen oder Schlägel und Hackbretter auszuprobieren. Am 13. April 2024 treffen sich Musiker*innen aus ganz Österreich sowie angrenzender Länder bereits zum 8. Mal, um vom umfassenden Workshop-Angebot, das von Barockmusik über Folklore und Volksmusik bis hin zu Swing-Rhythmen und Popularmusik reicht, zu profitieren, und beim Abschlusskonzert ihr Können zu präsentieren. Eine Kooperation von ABPU und Oö. Landesmusikschulwerk


SA, 13.04.2024, 09:00-19:00 Uhr, Foyer & Großer Saal
Konzerte, Workshops & Notenausstellung

Koordination:
Liudmila Beladzed, Katharina Dürrschmid

Die Workshops des diesjährigen Hackbrett-Tages widmen sich vielfältigen Themen: So präsentiert Veronika Hofer bei „Pachelbel goes Pop“ Rock- und Popmusik am Hackbrett. Der verborgenen Klangwelt des barocken Salterios widmet sich Franziska Fleischhanderl am Beispiel des großen Salterio-Virtuosen Florido Ubaldi. Weitere Kurse widmen sich der Tanzmusik und swingenden Folklore-Klängen sowie dem Hackbrett ab der ersten Stunde.

Zum Hackbrett-Tag werden traditionellerweise auch internationale Gäste eingeladen. Nach Musiker*innen aus Mexiko, der Schweiz, Deutschland, der Slowakei, Belarus oder dem Iran kommt heuer Venetsiana Argyriou von der University of Macedonia nach Linz, um griechische Santouri-Musik zum Besten zu geben.

Instrumenten – und Notenausstellung sowie Abschlusskonzert
Für die interessierte Öffentlichkeit bieten Hackbrettbauer*innen und Verlage aus Österreich und Deutschland mit Instrumenten, Hackbrettschlägeln, Noten und CDs zahlreiche Möglichkeiten zum Probieren und Stöbern.
Abschließend präsentieren die Kursteilnehmer*innen ab 18:00 Uhr im Großen Saal ihre musikalischen Ergebnisse bei einem Konzert.

Karoline Jirikowski-Winter

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Saiteninstrumente Presse
news-837 Tue, 26 Mar 2024 11:43:32 +0100 Operettenwettbewerb 2024 | Anmeldung ist bis 14. April noch möglich https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/operettenwettbewerb-2024-anmeldung-ist-bis-14-april-noch-moeglich Das Institut für Gesang und Musiktheater hat sich dazu entschlossen, dem Genre „Operette“ auch in der Ausbildung junger Sängerinnen und Sänger mehr Bedeutung zu geben. Um dieses Ziel attraktiver zu gestalten, wurde 2014 ein eigener Operettenwettbewerb ins Leben gerufen.

Dieser Operettenwettbewerb richtet sich speziell an Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität und deren Alumni (bis zum vollendeten 35. Lebensjahr) und wird jedes zweite Jahr ausgetragen.

Ziel ist es, dass sich die Studierenden mit dem vielfältigen Repertoire der Operette auseinandersetzen und geeignete Arien und Rollen für sich finden.

Der Wettbewerb findet in zwei Runden statt. Die Finalist/innen werden in einem öffentlichen Konzert im Großen Saal der Bruckneruniversität von einer prominent besetzten Jury aus Intendanten, Dirigenten und Agenturen bewertet und die Preisträger/innen ermittelt.

Mehr Infos

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-1115 Tue, 26 Mar 2024 08:09:10 +0100 „Die Pflastersteine“ sind im Finale des internationalen HUGO-Wettbewerbs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-pflastersteine-sind-im-finale-des-internationalen-hugo-wettbewerbs Mit ihrem Ensemble „Die Pflastersteine“ sind die Studierenden Cornelia Vorreiter, Flora Schrattenholzer, Thomas Schlögelhofer und Sandra Nitsch des BA-Studiengangs Elementare Musikpädagogik der Anton Bruckner Privatuniversität Linz im Finale des derzeit wichtigsten Wettbewerbs für neue Konzertformate im deutschsprachigen Raum – dem internationalen HUGO-Wettbewerb in Feldkirch. Sie haben es damit aus über 100 Bewerber*innen in die Endrunde geschafft. Am 5. April stellen sie sich als eines von vier ausgewählten Teams – und einziges Ensemble aus Österreich – einer dreiköpfigen internationalen Jury im Alten Hallenbad Feldkirch. „Die Pflastersteine" wurden 2022 gegründet und feierten bereits im selben Jahr ihr Debut beim Adventskalender im Brucknerhaus Linz mit ihrer Eigenkreation „Wenn Frau Holle in Pension geht“. Dieses Stück wurde zusätzlich im Februar 2023 im Ramsauergymnasium (Linz) und ein Jahr später im Dominikanerhaus (Steyr) aufgeführt. Das Ensemble spielt neben diesem Stück derzeit ihre neue Musik- und Tanzperformance „Alors on Danse“ an diversen Aufführungsorten.

In beiden Stücken performen die Künstler*innen mit den Ausdrucksmitteln Musik, Bewegung und Stimme und bieten somit außerordentlich vielfältige Programme. Durch ihre künstlerische Vielseitigkeit fungieren alle Mitglieder des Kollektivs als Musiker*innen, Tänzer*innen, Autor*innen, Regisseur*innen und Dramaturg*innen.

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Musikpädagogik Erfolg
news-1307 Wed, 20 Mar 2024 14:54:31 +0100 SCHAU! SPIEL! LabLinz! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schau-spiel-lablinz Das jährlich veranstaltete internationale universitäre Treffen für Studierende der zweiten Jahrgänge Schauspiel geht nun in die achte Runde. Jedes Jahr steht im LabLinz ein anderer Fachbereich aus dem Schauspielstudium im Fokus. Aus diesem Bereich werden jeweils Workshops und Aufführungen entsendet.
Heuer findet das Treffen zum Thema: Schauspielen: Identität und Verwandlung - erEIGnis statt.
Jede teilnehmende Universität zeigt eine 45-minütige künstlerische Arbeit oder einen Offenen Unterricht/ Lecture Performance aus dem im Mittelpunkt stehenden Fachgebiet.
Neben dem Kennenlern-Workshop zu Beginn des Treffens finden vier verschiedene Workshops für alle teilnehmenden Studierenden statt. Geleitet werden diese von Lehrenden der beteiligten Universitäten. So können die Studierenden andere Arbeitsweisen kennenlernen und erhalten neue praktische Impulse, die ihr Studium ergänzen.                                  
Am dritten Tag wird die Workshoparbeit in einem Offenen Unterricht/ Lecture Performance vorgestellt. Die unterschiedlichen Arbeitsmethoden werden diskutiert und reflektiert.
Überdies hinaus sind an verschiedenen Tagen Tischgespräche und Diskussionsrunden für Studierende und Lehrende geplant.
Ein wichtiger Höhepunkt des Schau! Spiel! LabLinz ist die Begegnung mit einer oder einem Künstler*in. Zum diesjährigen Schau! Spiel! LabLinz begrüßen wir Julia Windischbauer.

Öffentliche Vorspiele und Talkrunden
Fr, 22.03.2024
16:30-18:00    Talk mit Konrad Wolf und David Bösch:
                       Wie soll das Theater der Zukunft aussehen?
19:30-20:15    Accademia Teatro Dimitri Verscio
20:30-21:15    Anton Bruckner Privatuniversität Linz

Sa, 23.03.2024
15:30-16:15    Kunstuniversität Graz
16:30-17:15    Max Reinhardt Seminar Wien
19:00-19:45    Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

So, 24.03.2024
14:00-15:30    Künstler*innen-Begegnung mit Julia Windischbauer


Ort
Alle Vorspiele finden auf der Studiobühne der Bruckneruniversität statt. Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

 

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Schauspiel
news-699 Fri, 15 Mar 2024 16:48:19 +0100 Nachbericht | Antrittskonzert unseres neuen Professors für Posaune, Andreas Eitzinger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-antrittskonzert-unseres-neuen-professors-fuer-posaune-andreas-eitzinger Schon jetzt für die gemeinsame Zukunft bedankten sich am Montag, 11.03. die Studierenden bei ihrem neu berufenen Professor Andreas Eitzinger gegen Ende des Antrittskonzerts am vergangenen Montag. Eine Geste, die so manchen im Publikum berührte und auf die kommenden Projekte und Arbeiten von Eitzinger mit seinen Studierenden neugierig machte. Bei seinem Antrittskonzert überraschte der Posaunist mit einer vielfältigen musikalischen Reise, verband Genres und Stile genussvoll miteinander und sorgte für ein tolles Konzertereignis.

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Blechblasinstrumente und Schlagwerk Veranstaltung
news-1306 Fri, 15 Mar 2024 07:10:25 +0100 König Ottokars Glück und Ende - Trauerspiel von Franz Grillparzer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/koenig-ottokars-glueck-und-ende Jonatan Fidus Blomeier und Joël Dufey, Studierende des 4. Jahrgangs, spielen am Landestheater Linz Premiere: Sa 16.03.2023, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Auf dem Höhepunkt seiner Macht trennt sich König Ottokar von Böhmen aus politischen Motiven von seiner Frau Margarete, der Schwester des letzten Babenberger-Herzogs Friedrich II.
Rudolf von Habsburg nimmt sich der Verstoßenen an und begleitet sie zurück in ihre Heimat. Ottokar verfehlt sein großes Ziel, die deutsche Kaiserkrone, weil die Fürsten bei der Kaiserwahl einen gerechten Mann suchen und keinen, der die Rechte anderer mit Füßen tritt.

Ursprünglich plante Grillparzer ein Stück über Napoleon, fürchtete aber die Zensur, da Napoleons Epoche kaum vergangen war. In König Ottokar Premysl fand er einen Stoff, in welchem er dieselben Züge starker Männer in der Politik vorführen konnte. Es gibt noch einen zweiten Ottokar im Stück, den steirischen Chronisten Ottokar von Horneck, der die Worte spricht: „’s ist möglich, dass in Sachsen und beim Rhein / es Leute gibt, die mehr in Büchern lasen; / allein, was not tut und was Gott gefällt, / der klare Blick, der offne, richt’ge Sinn, / da tritt der Österreicher hin vor jeden, / denkt sich sein Teil und lässt die andern reden!“

Inszenierung Stephanie Mohr/ Bühne Florian Parbs/ Kostüme Nini von Selzam/ Musik Wolfgang Schlögl/ Dramaturgie Andreas Erdmann

Besetzung
Primislaus Ottokar, König von Böhmen Christian Taubenheim
Margarethe von Österreich, Witwe Heinrichs von Hohenstaufen, seine Gemahlin Katharina Hofmann
Benesch von Diedicz, die Rosenberge Horst Heiss
Milota, die Rosenberge Alexander Julian Meile
Zawisch, die Rosenberge Benedikt Steiner
Bertha, Beneschs Tochter Cecilia Pérez
Braun von Olmütz, des Königs Kanzler Christian Higer
Bela, König von Ungarn Horst Heiss
Kunigunde von Massovien, seine Nichte Lorena Emmi Mayer
Rudolf von Habsburg Helmuth Häusler
Albrecht, sein Sohn Joël Dufey
Friedrich Zollern, Burggraf von Nürnberg Sebastian Hufschmidt
Heinrich von Lichtenstein, österreichischer Ritter Julian Sigl
Der alte Merenberg Lutz Zeidler
Seyfried Merenberg Jakob Kajetan Hofbauer
Friedrich Pettauer, steirischer Ritter Julian Sigl
Herbott von Füllenstein Jan Nikolaus Cerha
Kärntner Wortführer Julian Sigl
Ortolf von Windischgrätz Joël Dufey
Paltram Vatzo, Bürgermeister von Wien Jan Nikolaus Cerha
Der Bürgermeister von Prag Julian Sigl
Abgesandter, (Der Kanzler des Erzbischofs von Mainz) Sebastian Hufschmidt
Elisabeth, Margarethens Kammerfrau Angela Waidmann
Ein Kammerfräulein Kunigundens, (auch als Knappe) Nataya Sam
Diener Ottokars Jonatan Fidus Blomeier
Diener Rudolfs, Bote Joël Dufey
Chor der böhmischen, österreichischen, steirischen, kärntnerischen Landesherrn, Bürgerinnen und Kriegsleute
Jonatan Fidus Blomeier, Jan Nikolaus Cerha, Joël Dufey, Horst Heiss, Jakob Kajetan Hofbauer, Sebastian Hufschmidt, Cecilia Pérez, Nataya Sam, Julian Sigl, Angela Waidmann
Bühnenmusik
Wolfgang Schlögl, Jonatan Fidus Blomeier, Katharina Hofmann, Alexander Julian Meile, Nataya Sam, Benedikt Steiner, Angela Waidmann

Premiere: Sa 16.03.2024, 19.30 Uhr (Dauer 02 Std. 40 min.)
 
Ort: Landestheater Linz, Schauspielhaus
 
Weitere Spieltermine können Sie der Website des Landestheaters entnehmen.

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Schauspiel
news-1179 Thu, 14 Mar 2024 13:52:56 +0100 Wettbewerbserfolg für Mark Leighton https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-mark-leighton-3 KMA Masterstudent Mark Leighton (Gitarre, Klasse Diamond Campbell) erreichte beim GRONINGEN GUITAR FESTIVAL & COMPETITION in Holland den 1. Preis. Wir gratulieren herzlich! Saiteninstrumente Erfolg news-1884 Wed, 13 Mar 2024 22:32:32 +0100 Internationales Forschungsprojekt “Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research and Computation” https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/forschungsprojekt-neuwirth Wie funktioniert musikalische Formbildung? Kann man einem Computer beibringen, musikalische Formen (wie z.B. Blues, Menuett, Rondo oder Sonate) zu erkennen? Lassen sich damit auch verborgene Gesetzmäßigkeiten bei individuellen Kompositionsstilen festmachen? Ein großes, internationales Forschungsprojekt der ABPU und der ETH Lausanne widmet sich diesen Fragen im Rahmen einer innovativen Synthese von Forschungsdisziplinen. Dieses genuin interdisziplinär angelegte Forschungsvorhaben ist an der Schnittstelle von Musiktheorie, den Digital Humanities und den Computerwissenschaften verortet und wird in Kooperation zwischen dem Digital and Cognitive Musicology Lab (Prof. Martin Rohrmeier), dem Chair of Discrete Optimization (Prof. Friedrich Eisenbrand) der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und dem Institut für Theorie und Geschichte (Prof. Markus Neuwirth) der ABPU durchgeführt. Die drei Projektteams (mit insgesamt 10 Mitarbeiter*innen) nutzen dabei die vielfältigen interdisziplinären Synergien, um dem Rätsel musikalischer Formbildung in unterschiedlichen Stilen – von der Musik um 1700 bis hin zu Jazz, Rock und Pop – auf die Spur zu kommen.

Dabei sollen neben aktuellen musiktheoretischen Ansätzen auch solche aus dem Bereich der digitalen Korpusforschung und des Maschinellen Lernens anhand großer Datenmengen zur Anwendung gelangen, gestützt durch die Entwicklung effizienter Algorithmen. Projektstart ist Anfang September 2024.

Mit einer Laufzeit von vier Jahren wird das Forschungsprojekt vom Schweizer Nationalfonds (SNF) im Rahmen des Sinergia-Programms mit einem Fördervolumen von 2,1 Millionen CHF gefördert, etwa ein Drittel davon geht an die ABPU.

Über Markus Neuwirth

Markus Neuwirth bekleidet seit 2020 eine Professur für Musikanalyse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Zuvor forschte er am Digital and Cognitive Musicology Lab der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), wo er zusammen mit Martin Rohrmeier das von der Volkswagenstiftung geförderte digitale „From Bach to the Beatles“-Projekt leitete (2018–2020). Bis September 2016 war Neuwirth Postdoc an der Universität Leuven (gefördert durch den Fonds für wissenschaftliche Forschung Flandern), wo er 2013 im Fach Musikwissen­schaft promovierte. Seit 2022 ist Neuwirth Mitglied des Editorial Board der Fachzeitschrift Music & Science und bereits seit 2016 Herausgeber der Zeitschrift Music Theory and Analysis (MTA). Zusammen mit Pieter Bergé gab er den Sammelband What is a Cadence? Theoretical and Analytical Perspectives on Cadences in the Classical Repertoire (Leuven University Press, 2015) heraus, der von der amerikanischen Society for Music Theory mit dem Outstanding Multi-Author Collection Award 2018 ausgezeichnet wurde.

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Presse Forschung
news-612 Mon, 11 Mar 2024 16:04:30 +0100 Nachbericht: Zukunftstage https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zukunftstage-1 Am Mittwoch, 06.03. und Donnerstag, 07.03. fanden erstmals Zukunftstage im Rahmen unserer Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Wir starteten am Mittwoch, 06.03. mit einem hochinteressanten Vortrag und einer lebhaften Diskussion mit niemand Geringerem als Sepp Hochreiter, den Leiter des Instituts Machine Learning der JKU zum Thema KI und Kunst".

Am Donnerstag, 07.03. tauchten wir im Anschluss tief in die Thematik "Künstlerische Lehre der Zukunft" ein. Die Diskussion brachte ein wichtiges Thema hervor: die Schaffung von mehr Freiräumen auf Basis von Vertrauen. Denn letztendlich liegt es in der Verantwortung jeder Universität, ihre talentierten Studierenden auf das Leben nach dem Abschluss vorzubereiten.

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Forschung
news-1882 Thu, 07 Mar 2024 14:01:56 +0100 SCHAU! SPIEL! LABLINZ 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schau-spiel-lablinz-2024 Das internationale universitäre Treffen für Schauspiel-Studierende der zweiten Jahrgänge geht heuer in die 8. Runde und widmet sich einem Programm aus Workshops, Aufführungen und einer Künstlerinnen-Begegnung dieses Jahr dem Thema „Identität und Verwandlung“. Teilnehmende Universitäten sind heuer die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), das Max Reinhardt Seminar Wien, die Universität Mozarteum Salzburg, die Kunstuniversität Graz (KUG), die Accademia Teatro Dimitri Verscio aus der Schweiz sowie die Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) selbst.

 

Schwerpunkt: Identität und Verwandlung

Wie jedes Jahr widmet sich das Schau!Spiel!LabLinz auch heuer einem bestimmten inhaltlichen Schwerpunkt: 2024 steht das Thema Schauspielen: Identität und Verwandlung – erEIGnis! im Fokus des Treffens. Ein Highlight zum Auftakt ist am Freitag, 22. März der Talk mit Konrad Wolf (Gastprofessor an der HfS Ernst Busch Berlin) und David Bösch (Schauspieldirektor am Landestheater Linz ab der Spielzeit 2024/2025) zum Thema „Wie soll ein Theater der Zukunft aussehen?“

Ein weiterer Höhepunkt ist am Sonntag, 24. März der Besuch von Burgtheater-Schauspielerin Julia Windischbauer. Diese Künstlerinnen-Begegnung bietet den Studierenden Gelegenheit für Austausch und Dialog.

 

Workshops und Aufführungen der 2. Jahrgänge

Weiters widmen sich Workshop-Beiträge der teilnehmenden Universitäten vielfältigen Themen wie Arbeitsmethoden im Schauspiel oder bei der Stückentwicklung bis hin zur Präsenz vor der Kamera oder dem Körper als Projektionsfläche. Einblicke in aktuelle Arbeiten der Schauspielinstitute der teilnehmenden Universitäten bieten schließlich die Aufführungen der Studierenden aus den jeweils 2. Jahrgängen, die auf der Studiobühne der ABPU präsentiert werden.

 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1881 Tue, 05 Mar 2024 15:11:26 +0100 Die singenden Pferde von Buchenwald | Reformierte Stadtkirche Wien | 12.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-singenden-pferde-von-buchenwald-reformierte-stadtkirche-wien-12032024 Musik in Konzentrationslagern DI, 12. März 2024
Reformierte Stadtkirche
Dorotheergasse 16, 1010 Wien
Beginn: 19:30 Uhr

Studierende der Bruckner-Uni, Linz
Idee & Konzept: Eva Hartl

Musik wird im Allgemeinen eine heilende, sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkende Kraft zugeschrieben. Zu zeigen, dass sie unter menschenverachtenden Umständen auf unvorstellbare Weise in das Gegenteil pervertiert werden, ist die Intention dieses Projekts. Zur Aufführung gelangen Werke von Erwin Schulhoff, Szymon Laks, Viktor Ullman, Hans Krasá sowie Arrangements aus der Repertoireliste des Frauenorchesters Ausschwitz-Birkenau, an dessen ursprünglicher Besetzung sich auch die Zusammenstellung des Ensembles orientiert.

Eintritt: 24 € / ermäßigt 15 €
Tickets im Vorverkauf unter https://www.oeticket.com/

 

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Presse
news-918 Tue, 05 Mar 2024 14:29:23 +0100 Nachbericht Antrittskonzert von Jazz-Gitarrist Martin Koller vom 04.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-antrittskonzert-von-jazz-gitarrist-martin-koller-vom-04032024 Gestern Abend präsentierte der für Jazz-Gitarre neu berufene Professor Martin Koller sein Können im Sonic Lab. Technisch brillant präsentierte Koller mitreißende Arrangements von Don Grolnick, Miles Davis, John Scofield sowie beeindruckende Eigenkompositionen. Begleitet wurde er dabei von Institutsdirektor Martin Stepanik sowie Fabian Rucker, Jonas Kocnik und Timon Grohs. Martin Koller hat im Rahmen des gestrigen Konzerts wiederholt bewiesen, dass er eine ausgezeichnete Wahl für die Professur Jazz-Gitarre ist und der Standard hatte komplett recht als er Kollers musikalischen Werdegang als „geprägt von stilistischer Vielfalt, kompositorischer und improvisatorischer Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Formaten, Experimentierfreudigkeit und Eigenständigkeit“ bezeichnete.

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Jazz und Improvisierte Musik Veranstaltung
news-1880 Tue, 05 Mar 2024 11:30:19 +0100 "Leicht über Linz" geht in die 8. Runde | 18. - 21. März 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/leicht-ueber-linz-geht-in-die-8-runde-18-21-maerz-2024 Festival aktueller Musik und Performance der ABPU Linz Mit zahlreichen Konzerten und Performances von Studierenden, Absolvent*innen, Lehrenden sowie internationalen Gästen widmet sich das Festival für aktuelle Musik „Leicht über Linz“ von 18. bis 21. März an der Anton Bruckner Privatuniversität dem Musikschaffen der Gegenwart in seiner Interdisziplinarität. Die verbindende Kraft musikalischer Kreationen und das junge Musikschaffen stehen einmal mehr im Fokus des jährlich stattfindenden Festivals „Leicht über Linz“, das 2024 in die 8. Runde geht. Organisiert und durchgeführt wird das bereits über Linz hinaus bekannte Festival vom ABPU-Institut Komposition, Dirigieren und Computermusik (IKD), in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Oberösterreich (IGNMOÖ).

An vier Festivaltagen bespielen Studierende, Absolvent*innen, Lehrende sowie internationale Gäste die verschiedenen Bühnen der Anton Bruckner Privatuniversität mit zahlreichen Konzerten und Performances. Ebenso gehören institutsübergreifende Projekte zum fixen Bestandteil des Festivals für aktuelle Musik.

Zu Gast ist heuer das Schlagquartett Köln und das Ensemble Lizard aus Linz. Insgesamt sind ca. 30 Uraufführungen zu erleben, aufgeführt unter anderem auch durch das Jim Chamber Orchestra. Weiters gibt es zwei Ko-Produktionen mit dem ABPU-Institute for Dance Art (IDA): „Readymade“ und „°COM°POSE°“, in denen das Zusammenspiel von Position und Veränderung beleuchtet wird. Abgerundet wird das Programm durch postdigitale Medien & Performance des ABPU-Masterlehrgangs Composers & Luthiers des ABPU-Masterstudiums Postdigital Lutherie.

Mit: Jim Chamber Orchestra, Lizard Ensemble, Postdigital Ensemble, Schlagquartett Köln & Erick Aguirre, Carola Bauckholt John Cage, Te En Chen, Jiaji Cheng, Juan  Lopez Cuamatzi, Nastassja Denk, Renald Deppe Jul Dillier, Anna Obiol Fibla, Jadwiga Frej, Leonhard Gaigg, Ixta Rodero Gil, Nilufar Habibian, Valerio Iurato, Eun Ji Ji, Kim Jiwon, Anna Jurek, Polina Kliuchnikova, Darya Kostskina, Maria Lojko, Angel Hernández Lovera, Michael Maierhof, Mizoguchi Manami, Michael Mikolasek, Katharina Mikstetter, Laura Lydia Pfeffer, Sonja Rottmann, Santiago Ruedas, Tatiana Panyaeva, Alfonso Sanchez Perez, Kateryna Pomeichuk, Tania Rubio, Alireza Shahabolmolkfard, Mohsen Shanehchi, Moldir Slyamova, Marta Katarzyna Stawik, Sara Stevanovic, Minjung Sung, Naho Takeda, Maja Vidic, Jeffrey Wang, Junjian Wang, Shu Ya Wang, Anna Bibiana Weiß, Anna Wielend, Dominik Wilnauer-Leitner.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1454 Mon, 04 Mar 2024 11:44:00 +0100 Gastvortrag von Simone Heilgendorff: Gender-Proportionen in der zeitgenössischen (Kunst-)Musik in Ensembles und im Publikum https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gastvortrag-von-simone-heilgendorff-gender-proportionen-in-der-zeitgenoessischen-kunst-musik-in-ensembles-und-im-publikum Am 12.3.2024 um 14.00h hält Simone Heilgendorff im Großen Hörsaal (ITG) einen Gastvortrag zum Thema: "Gender-Proportionen in der zeitgenössischen (Kunst-)Musik in Ensembles und im Publikum" unter Einbeziehung der Publikums-Studie zu Festival d’Automne à Paris, Warszawska Jesień und Wien Modern 2014. Simone Heilgendorff ist Musikwissenschaftlerin, Bratschistin und Gründungsmitglied des auf zeitgenössische Musik spezialisierten Kairos Quartetts Berlin, mit dem sie schon zahlreiche Uraufführungen realisierte. Sie präsentiert in dem Vortrag Ergebnisse aus dem von ihr geleiteten FWF-Forschungsprojekt „New Music Festivals als Agora". Vortrags-Abstract:

Gender-Proportionen in der zeitgenössischen (Kunst-)Musik in Ensembles und im Publikum unter Einbeziehung der Publikums-Studie zu Festival d’Automne à Paris, Warszawska Jesień und Wien Modern 2014

Seit etwa 1980 wird das Thema „Frauen in der Musik“ durch forschende, künstlerische und verlegerische Aktivitäten weitergebracht. 2016 wurde es – ausgelöst durch eine heftige Gender-Debatte bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik – wieder hoch aktuell und rüttelte die Szene der zeitgenössischen (Kunst-)Musik auf. Seither wird wesentlich mehr Musik von Komponistinnen programmiert und einschlägige Ensembles arbeiten an ihren Besetzungen. Zugleich konnte in der Publikumsstudie des FWF-Projekts New Music Festivals as Agorai, die im Herbst 2014 beim Festival d’Automne à Paris, beim Warszawska Jesień und bei Wien Modern durchgeführt wurde, gezeigt werden, dass das Publikum dieser Musik bereits in etwa paritätisch gemischt ist. 

Eine sozio-kulturelle Grundlegung und Kontextualisierung der Gender-Debatte in der zeitgenössischen (Kunst-)Musik wird durch empirische Daten zu den Besetzungen spezialisierter Ensembles im Frühjahr 2018 und im März 2024 sowie zur gender-bezogenen Zusammensetzung des Publikums und der Programme bei der Agorai-Studie 2014 und deren Auswertung ergänzt. 

Der Vortrag fußt teilweise auf der im Jahr 2020 erschienenen gemeinsamen Publikation von Simone Heilgendorff mit Katarzyna Grebosz-Haring „Zwischen Podium und Publikum: Gender-Proportionen in der zeitgenössischen (Kunst-)Musik am Beispiel einer Publikums-Studie beim Festival d’Automne, Warszawska Jesień und Wien Modern 2014“, in: „Gender und Neue Musik. Von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart“, hg. v. Vera Grund und Nina Noeske, Bielefeld: transcript Verlag, S. 245–294.

 

Zur Vortragenden:

PD Dr. Simone Heilgendorff ist Musikwissenschaftlerin, Bratschistin und Musik-Kuratorin. Sie studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie sowie Hauptfach Viola in Freiburg, Zürich, Ann Arbor und San Francisco (USA) und in Berlin, wo sie 2002 ihre Promotion abschloss. 2019 habilitierte sie sich an der Paris Lodron Universität Salzburg.

Seit Herbst 2019 lehrt sie als Mitglied der Guest Faculty im Studiengang Sound Studies and Sonic Art der Universität der Künste Berlin. Sie ist seit Juni 2019 Privatdozentin an der Universität Salzburg, wo sie von 2014 bis 2019 den Programmbereich „ConTempOhr. Vermittlung zeitgenössischer Musik am Schwerpunkt Wissenschaft“ in Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg leitete. Von 2013 bis 2016 war sie Leiterin des internationalen FWF-Forschungsprojekts „New Music Festivals as Agorai – Their Formation and Impact on Warsaw Autumn, Festival d’Automne in Paris, and Wien Modern after 1980“ (Univ. Salzburg). Zuvor hatte sie seit 1993 diverse universitäre Positionen inne, darunter von 2007 bis 2013 als ordentliche Universitätsprofessorin für Angewandte Musikwissenschaft an der Universität Klagenfurt am Wörthersee.

Simone Heilgendorff ist Bratschistin und Gründungsmitglied des auf zeitgenössische Musik spezialisierten Kairos Quartetts (Berlin). Neben der zeitgenössischen Ensemblemusik hat sie sich in den 1990er Jahren auch auf Darmsaiten in der historisierenden Aufführungspraxis in kleinen Formationen und Orchestern profiliert.

Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der zeitgenössischen und barocken Musik und ihrer Aufführungspraxis bzw. Interpretationskultur, zur Americana um John Cage, in der Vermittlung und zu kulturellen Kontexten von Musik und in der künstlerischen Forschung.

www.simoneheilgendorff.net

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Theorie und Geschichte Veranstaltung
news-1114 Fri, 01 Mar 2024 12:50:26 +0100 Studienschwerpunkt: Kinder- und Jugendchorleitung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/studienschwerpunkt-kinder-und-jugendchorleitung In Kooperation mit dem Oö. Landesmusikschulwerk bietet die Anton Bruckner Privatuniversität den Studienschwerpunkt „Kinder- und Jugendchorleitung” an. Praxisnah und wissenschaftlich fundiert vermitteln die Lehrveranstaltungen den Teilnehmer*innen solide didaktisch-methodische Kenntnisse im Umgang mit der Kinder- und Jugendstimme, der entsprechenden Chorliteratur und Ensembleleitungsaufgaben. Damit verfügen die Absolvent*innen über einen differenzierten Handwerskoffer für die Erfordernisse im heutigen Musikschulalltag. Dort ist eine solche Qualifikation mehr denn je nachgefragt und und erhöht die Attraktivität der Studierenden für den Arbeitsmarkt. Zielgruppe
Das Angebot richtet sich vor allem an Gesang- oder EMP-Studierende mit ausreichenden pianistischen Kompetenzen, aber auch an interessierte Studierende anderer Studienrichtungen, die sich für Kinder- und Jugendchorleitung und / oder stimmbildnerisches Chor-Coaching interessieren und ihr Qualifikationsprofil erweitern möchten.

Ebenso sind Musikschullehrer*innen angesprochen, die sich für Kinder- und Jugendchorleitung und Singschule interessieren oder bereits in diesem Bereich arbeiten und zusätzliches Know-How erwerben wollen.

Lehrende
Univ.Doz. Guido Baehr | Mag. Stefan Kaltenböck | N.N.

Bedingungen
Voraussetzungen für diesen Schwerpunkt sind

  • ein laufendes oder abgeschlossenes PBA-Studium Gesang oder
  • ein laufendes oder abgeschlossenes PBA-Studium Instrument mit Schwerpunkt Gesang oder
  • ein EMP-Studium oder ein vergleichbares musikpädagogisches Studium

Bewerbung
Interessent*innen melden sich mit dem Formular „Anmeldung Aufnahmeprüfung Schwerpunkt“ an, welches auf der Homepage der ABPU zum Download bereitsteht: https://www.bruckneruni.at/fileadmin/user_upload/02_Studienbuero/Formulare/Anmeldeformulare/Anmeldung_Studienschwerpunkt_NEU.pdf

Zulassungsprüfung
Die Zulassungsprüfungen finden am 24. Mai 2024 statt.
Vorzubereiten sind folgende Teile:

  • Ein Volks- oder Kinderlied, auswendig und a cappella gesungen.
  • Vortrag eines Liedes (stilistisch frei), welches selbst am Klavier nach Akkordsymbolen begleitet wird. (Bitte keine ausnotierte Begleitung.)
  • Für Kandidat*innen ohne Gesangstudium oder Schwerpunktfachstudium Gesang: Zwei weitere Lieder oder Arien aus verschiedenen Stilrichtungen oder Epochen, davon mindestens ein Stück in deutscher Sprache.

Abschlusskonzert am 05.06.2024, 13.00 Uhr, ABPU, Großer Saal

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Univ.Doz. Guido Baehr
guido.baehr@bruckneruni.at
M +43 676 66 811 66

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Gesang und Musiktheater Musikpädagogik Studium
news-1879 Thu, 29 Feb 2024 15:18:55 +0100 Menotti-Kurzopern „The Telephone“ und „The old Maid and the Thief“ - Premiere am 24.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/menotti-kurzopern-the-telephone-und-the-old-maid-and-the-thief-premiere-am-24032024 Mit den beiden Oper-Einaktern „The Telephone“ / „Das Telefon“ und „The Old Maid and the Thief“ / „Die alte Jungfer und der Dieb“ von Gian Carlo Menotti widmen sich ABPU-Studierende einer Zentralfigur der Opernwelt. Premiere ist am Do, 14. März, 20:00 Uhr in der Blackbox des Musiktheater Linz. Do 14. 03. 2024, 20:00 Uhr, Musiktheater Linz, Blackbox, Premiere

Weitere Termine:
Fr 15.03., Sa 16.03., So 17.03., jeweils 20:00 Uhr

Eine Kooperation von Musiktheater Linz und ABPU

Tickets und mehr Info
 

Gian Carlo Menotti (1911–2007) war nicht nur einer der wenigen Komponist*innen, der auch die Libretti seiner musikdramatischen Werke schuf. Er vereinte mit dieser kompositorischen Herangehensweise auch dramatische Handlungsabläufe und sorgte damit für eine einzigartige und schlüssige Vorgabe für die szenische Umsetzung.
Seine musikalische Sprache zeichnet sich durch Zugänglichkeit, Emotionalität und melodisches Bekenntnis aus – in manchen Phrasen hört man Puccinis Erbe, dann wieder die Komplexität eines Paul Hindemith. Die Musik ist oft von lyrischen Elementen geprägt und überrascht dann sogleich mit rhythmischen Extravaganzen und einem teilweise enormen Tempo.
Seine Werke haben im musikdramatischen Schaffen, aber auch in den Genres der Kammermusik einen bedeutenden Platz eingenommen und werden nachhaltig aufgrund der emotionalen Tiefe, der melodischen Ästhetik und der handwerklichen Herausforderungen und Meisterschaft nicht nur vom Publikum, sondern auch von allen ausführenden Musiker*innen und Bühnendarsteller*innen geschätzt und geliebt.
Die ursprünglich für die Ausstrahlung im Rundfunk konzipierte Oper „The Old Maid and the Thief“ umfasst vierzehn Szenen und wurde in einer Radioausstrahlung der NBC New York im April 1939 musikalisch uraufgeführt. Die szenische Uraufführung erfolgte dann im Februar 1941 in der Academy of Music in Philadelphia.
„The Telephone“ ist eine einaktige Opera buffa, die von der New Yorker Ballet Society als „curtain raiser“ zur Eröffnung eines Opernabends beauftragt worden war.

Karoline Jirikowski-Winter

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Veranstaltung Presse
news-698 Tue, 27 Feb 2024 14:44:49 +0100 Antrittskonzert von Posaunist Andreas Eitzinger | 11.03.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-posaunist-andreas-eitzinger-110324 Am 11. März stellt sich Andreas Eitzinger bei seinem Antrittskonzert als neu berufener Professor für Posaune an der Bruckner-Universität vor. MO 11. März 19:00 Uhr, ABPU Großer Saal
Eintritt frei

Anmeldung unter: events@bruckneruni.at
T +43 732 701000 280
Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

Als musikalische Reise, die verschiedene Genres und Stile miteinander verbindet und einen Bogen über verschiedene Facetten der Musik spannt, präsentiert Andreas Eitzinger Sonaten von Bach bis Brahms, ein Ensemblestück von Anton Bruckner, Eigenkompositionen sowie zeitgenössische Werke von Henri Tomasi, Enrique Crespo und Alexander Maurer. Begleitet von Alisa Besevic-Busslechner am Klavier und den Posaunenensembles seiner Klasse, wagt sich Eitzinger bei diesem Antrittskonzert mit der Posaune auch in neue und ungehörte Bereiche anderer Instrumente.

Andreas Eitzinger, geboren 1982 in Vöcklabruck, ist ein national sowie international gefragter Posaunist. Seine Ausbildung erhielt er an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Prof. Josef Kürner, wodurch er früh Preise wie den Solo-Förderpreis Gradus ad Parnassum oder den Anton Bruckner Förderpreis der Wiener Symphoniker gewann.

Als Solist konzertiert er seit 2006 mit Formationen wie dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, und in der Orchesterwelt gastiert er bei verschiedenen Orchestern und Ensembles im In- und Ausland. Dazu zählen u.a. die Orchester der Staatsoper Wien sowie Volksoper Wien, die Wiener Philharmoniker, das Mozarteumorchester Salzburg, die Wiener Symphoniker, das RSO Wien, die Münchner Philharmoniker, das Bruckner Orchester Linz, das Klangforum Wien, das Wiener Kammerorchester, das One Music Orchestra, Phil Blech Wien sowie PRO BRASS. Neben seinen Konzertauftritten lehrte er von 2012 bis 2023 als Professor am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt und unterrichtete am Konservatorium Klagenfurt, an der Musikuniversität Wien, am Palm Klang Festival in Oberalm, am Per Sonare Blechfest 2014, an der Woodstock Academy sowie am Donau Brass Festival Grein. Seit 1. Oktober ist er Professor an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Blechblasinstrumente und Schlagwerk Veranstaltung
news-1878 Tue, 27 Feb 2024 13:54:09 +0100 Forschungsprojekt PopPrints ab April 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/forschungsprojekt-popprints-ab-april-2024 Deutsch-österreichisches Konsortium erforscht Schlager, Revuen und Operetten im Nationalsozialismus und Austrofaschismus Im Fokus des Projektes stehen Veränderungen der seit den 20er Jahren zutiefst kosmopolitisch und international ausgerichteten Produktion populärer Musik in Zeiten diktatorischer Kulturpolitik, Exil und Verfolgung. Mit dem Forschungsprojekt „PopPrints“ zur Produktion populärer Musik im Deutschland und Österreich der 1930er bis 1950er Jahre werden Schlager, Revuen, Operetten und Musikfilme der Zwischen- bis Nachkriegszeit umfassend und nicht nur fokussiert auf die musikalische Komposition und die Textdichtung in den Blick genommen. Die musikwissenschaftlichen Arbeitsbereiche der Universitäten Greifswald und Salzburg haben das Projekt gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) eingeworben.

Bisher umgibt die populäre Musik während des Nationalsozialismus und Austrofaschismus das Paradox, dass Schlager, Operette, Revue und Musikfilm einerseits als besonders anfällig für populistische und propagandistische Infiltrationen, andererseits aber auch als stark markt- und publikumsorientiert wahrgenommen werden. Seit den 1920er Jahren hatten die genannten Musikgenres zudem einen großen Anteil an der Internationalisierung der Musikwelt, die sich in einer kosmopolitisch ausgerichteten Verwertung von Songs und Filmmusiken durch Notenausgaben, Sheet Music, Schallplattenaufnahmen und das Radio äußerte. Daran anschließend wird im Projekt erforscht, wie sich Theater-, Tanz- und Jazzsongs und andere Formen populärer Musik im Rahmen diktatorischer Kulturpolitik entwickelten und veränderten: Welche Positionierungen innerhalb sozialer (Ethnizität oder Klasse betreffender, sexueller, geschlechtlicher) oder stilistischer Fragen nahmen die Songs ein und auf welche Weise wurden ihre politischen Einschränkungen dort verhandelt? Und welche Rolle spielten internationale Anklänge an den nordamerikanischen Swing, südamerikanische Tanzstile oder an afro-karibische populäre Musik in Songs und Musiktheaterstücken, die in den 1930er bis 1950er Jahren in Deutschland und Österreich aufgeführt wurden?

Einen zentralen Ausgangspunkt für die musikwissenschaftliche Quellenrecherche und -analyse bilden gedruckte und veröffentlichte Quellen, die heute in Verlags- oder Staatsarchiven sowie in Komponistennachlässen eingesehen werden können, aber lange Zeit unzugänglich waren. Umfassende Notensammlungen und angrenzende Archive geben Einblicke in Repertoire, Marketing- und Zielgruppenstrategien sowie in die medialen Netzwerke, in denen populäre Musik produziert, rezipiert, konsumiert und verbreitet wurde – zwischen Aufführung auf der Musiktheater- und Konzertbühne, in gedruckten Noten, im Musikfilm sowie auf Tonträgern. Interessant sind schon die Titelbilder der Einzeldrucke beliebter Songs wie Lili Marleen oder Dein ist mein ganzes Herz und Potpourris aus Schlagern, Tonfilm- oder Tanzteemelodien wie Das Wunschkonzert. Dort ist eine große und vielfältig vernetzte Variabilität an Inszenierungen einzelner Interpretinnen und Interpreten und Textinhalte zwischen internationalem Kolorit, schlichter Aufmachung, offensiven Bildprogrammen und Filmästhetik zu erkennen.

Das Projekt besteht aus fünf Teilprojekten, die sich mit der Musikverlagsindustrie, der Musikfilmproduktion, der Songproduktion, dem Musiktheater und den Inszenierungen des Körpers beschäftigen. Eine internationale Konferenz und zwei Workshops erweitern den internen Forschungsdiskurs durch die Perspektiven international renommierter Spezialistinnen und Spezialisten.

Ab April 2024 erforscht das knapp zehnköpfige Team für drei Jahre historische Quellen aus den Bereichen Musikverlag, Musiktheater, Musikfilm und musikalische Interpretation. Im Zentrum steht die Erschließung noch nicht gesichteter Archivbestände und Nachlässe, darunter im Archiv der österreichischen Verwertungsgesellschaft AKM („Autoren, Komponisten und Musikverleger“), u.a. an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, im Archiv des Verlags Dreiklang-Dreimasken von Universal Music in Berlin und in der Musiktheatersammlung des Landesarchivs Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin.

Weitere Informationen: http://popprints.eu

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Forschung
news-1113 Mon, 26 Feb 2024 14:46:00 +0100 Informationstag zum Studium Elementare Musikpädagogik am 09.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/informationstag-zum-studium-elementare-musikpaedagogik-am-09032024 Der Studiengang Elementare Musikpädagogik lädt alle Studieninteressierten am Samstag, 09. März 2024, von 10:30 bis ca.12:45 Uhr zu einem Infovormittag in die Anton Bruckner Privatuniversität ein.

Auf dem Programm stehen neben dem praktischen Erleben von EMP auch ein Infoblock über die Studien, den Lehrgang und das Aufnahmeverfahren.

Programm
10:30 – 11:00 Uhr | Praktisches Erleben von EMP (Musik, Bewegung, Stimme) innerhalb der Interessent*innengruppe

11:00 bis ca. 11:40 Uhr | Infoblock über das Bachelor Studium (BA) und den Lehrgang
Allgemeine Informationen zum Studium, Details zum Aufnahmeverfahren, Möglichkeit zur persönlichen Beratung

11:45 – ca. 12:45 Uhr | Infoblock über das Master Studium (MA)
Allgemeine Informationen zum Studium, Details zum Aufnahmeverfahren, Möglichkeit zur persönlichen Beratung

Anmeldezeitraum für das Studium Elementare Musikpädagogik:
Bachelor: 01.02. - 05.04.2024 | Master: 01.02. – 31.05.2024

Koordination:

Martina Kroboth-Kolasch

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-836 Wed, 21 Feb 2024 16:16:07 +0100 Abschlusskonzert des 30. KBS KEPCO Musikwettbewerbs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/musikwettbewerb-kepco Die Preisträger*innen des bedeutenden Musikwettbewerbes KBS-KEPCO aus Südkorea sind zu Gast an der Anton Bruckner Privatuniversität. Im Anschluss an die 5-tägige Masterklasse mit den Dozent*innen Johanna Dömötör (Querflöte), Oleg Marshev (Klavier), Jacob Meining (Violine) sowie Martin Rummel (Violoncello) findet am Freitag, 23. Februar um 19:30 ein Abschlusskonzert statt.

Sie präsentieren ein kostenfreies Konzert im Bildersaal des Palais Kaufmännischer Verein Linz mit Werken von P. I. Tchaikovsky, S. Prokofiev, D. Shostakovich und M. Mussorgsky.

Mehr Informationen sind auf der Homepage des Palais Linz.

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-1877 Wed, 21 Feb 2024 12:02:26 +0100 Jubiläumsveranstaltungen im März 2024 | Vortrag von Paneldiskussion und Podiumsveranstaltung | 6. und 7.3.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/jubilaeumsveranstaltungen-im-maerz-2024-vortrag-von-paneldiskussion-und-podiumsveranstaltung-6-und-732024 Die erstmals stattfindenden und von den Vizerektoraten Forschung sowie Kunst und Lehre und dem ABPU-Qualitätsmanagement initiierten Zukunftstage am Mittwoch, 6. März und Donnerstag, 7. März stehen ganz im Zeichen des Jubiläumsjahrs und widmen sich dem großen Thema „Universität und Zukunft“. Vortrag und Paneldiskussion
Sepp Hochreiter (JKU): „KI und Kunst“
Mi,  06.03.2024, 19:00 Uhr,  ABPU Kleiner Saal

Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

Der deutsche Informatiker und Universitätsprofessor Sepp Hochreiter leitet an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) das Institute for Machine Learning und das Labor für Artificial Intelligence (AI LAB). Neben Forschungsschwerpunkten zu Verfahren des Maschinellen Lernens, beschäftigt sich Hochreiter mit Data-Mining und Computerlinguistik. In seinem englischsprachigen Vortrag an der ABPU wird er sich mit dem Themenbereich Künstliche Intelligenz in der Kunst auseinandersetzen.

Mit: Professor Sepp Hochreiter, Stefanie Lindstaedt, Präsidentin der IT:U, Prof. David Bahanovich, Dean of Music am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance (Diskussion).

Moderation:  Vizerektorin Claire Genewein, Professor Markus Neuwirth (beide ABPU)

Anmeldung unter: events@bruckneruni.at

 

Podiumsveranstaltung: Gedanken zur universitären Lehre der Zukunft „Quo vadis künstlerische Lehre?“
Do, 07.03.2024, 18:00 Uhr, ABPU Kleiner Saal

Gute künstlerische Lehre ist ebenso einfach zu erkennen, wie es anderseits schwierig ist, ihrer theoretisch habhaft zu werden. Die Podiumsveranstaltung mit spannenden internationalen Gästen will aktuelle Trends aus Kunst und Kultur mit hochschuldidaktischen Themen zusammenbringen und einen Blick wagen, wie gute künstlerische Lehre in der Zukunft aussehen könnte. Ein Fokus
wird dabei auf dem Potential der sogenannten Capstone-Projekte am Ende der künstlerischen Ausbildung liegen, die insbesondere beim Übergang in die eigene berufliche Tätigkeit der Absolvierenden immer wieder in den Blickpunkt gerückt sind (z.B. Hayford/Kattwinkel 2018).

Mit: David Bahanovich, Dean of Music am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance; Marc M. Arentsen, Dean, Joan Phelps Palladino School of Dance, Dean College; Robert Cutietta, Dean em., Thornton School of Music; Glorya Kaufman, School of Dance, University of Southern California (angefragt) und Professor Volkmar Klien, ABPU.

Moderation: Rektor Martin Rummel und Vizerektorin Julia Purgina (beide ABPU)

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1876 Tue, 20 Feb 2024 13:37:52 +0100 Antrittskonzert von Jazz-Gitarrist Martin Koller | 04.03.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-jazz-gitarrist-martin-koller-04032024 Am 04. März präsentiert sich der international renommierte Jazz-Gitarrist Martin Koller bei seinem Antrittskonzert als neu berufener Professor für Jazz-Gitarre an der Bruckner-Universität. Mo, 04. März 19:00 Uhr, ABPU Sonic Lab
Eintritt frei
Anmeldung unter: events@bruckneruni.at
T +43 732 701000 280

Martin Kollers musikalischer Werdegang ist geprägt von stilistischer Vielfalt, Experimentierfreude und kompositorischer Raffinesse sowie seiner Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten musikalischen Formaten. Diese Parameter bilden auch den Rahmen für sein Antrittskonzert, das sich in Solo-, Duo-, und Trio-Formaten der Interpretation von Eigenkompositionen und Bearbeitungen von Werken von Miles Davis, Bill Evans, u.v.m. – akustisch, sowie elektronisch manipuliert – widmet.
„Special Guests“ in Form von Lehrenden und Studierenden des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik, darunter Martin Stepanik (Piano), Fabian Rucker (Saxophones, Electronics), Jonas Kocnik (Drums) und Timon Grohs (Bass) wirken beim Antrittskonzert mit. Dadurch präsentiert sich Koller nicht nur selbst als Musiker, sondern auch seinem Anliegen entsprechend als Teammitglied des Instituts.
Sieben Jahre lang war Koller Mitglied des „Vienna Art Orchestra“ von Mathias Rüegg, kollaborierte mit Nils Petter Molvaer (in verschiedenen Formaten live und steuerte einen Remix für Molvaers Album „Remakes“ bei), Terri Lyne Carrington, Jojo Mayer, Rebekka Bakken, Matthieu Michel, Matt Garrison, Will Calhoun, George Garzone, Ray Anderson, MGO, Tim Lefebvre, u.v.a. und verwirklichte Projekte wie „Strange Balls Of Fire“, „Martin Kollers Third Movement“, Martin Koller Trio, etc. Zudem trat er auf unzähligen internationalen Festivals wie North Sea Jazzfestival, Jazzfestival Saalfelden, London Jazzfestival, Vancouver Jazzfestival, Jazzfestival Le Mans, Jazzfestival San Sebastian, Warsaw Guitar Night, Jazzfestival Leverkusen – Guitar Night u.v.a. auf.
Er ist Träger des „Hans Koller Preises 1999“ in den Kategorien „Newcomer des Jahres“ und „Album des Jahres“ (Album „Right Now“ Traumton Records) und unterrichtete bei diversen internationalen Jazzworkshops sowie an der JAM MUSIC LAB Privatuniversität in Wien.

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Presse
news-1019 Thu, 15 Feb 2024 14:51:14 +0100 Leicht über Linz - Festival für aktuelle Musik und Performance | 18. - 21. März 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/leicht-ueber-linz-festival-fuer-aktuelle-musik-und-performance-18-21-maerz-2024 Als persönliches Zeugnis unserer Zeit feiern wir heuer zum 8. Mal die verbindende Kraft der musikalischen Kreationen junger Menschen mit dem jährlichen Festival „Leicht über Linz“ des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik (IKD) der Anton Bruckner - Privatuniversität in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik Oberösterreich (IGNMOÖ). Zu Gast heuer das Schlagquartett Köln und das Ensemble Lizard aus Linz. Insgesamt sind ca. 30 Uraufführungen zu erleben, aufgeführt unter anderem auch durch das Jim Chamber Orchestra. Weiters freuen wir uns auf zwei Ko-Produktionen mit dem Institute for Dance Art (IDA) – Readymade und °COM°POSE°, in denen das Zusammenspiel von Position und Veränderung beleuchtet wird. Abgerundet wird das Programm durch postdigitale Medien & Performance in Composers & Luthiers.

Herzlich willkommen!

mit
Jim Chamber Orchestra, Lizard Ensemble, Postdigital Ensemble, Schlagquartett Köln & Erick Aguirre, Carola Bauckholt John Cage, Te En Chen, Jiaji Cheng, Juan Lopez Cuamatzi, Nastassja Denk, Renald Deppe Jul Dillier, Anna Obiol Fibla, Jadwiga Frej, Leonhard Gaigg, Ixta Rodero Gil, Nilufar Habibian, Valerio Iurato, Eun Ji Ji, Kim Jiwon, Anna Jurek, Polina Kliuchnikova, Darya Kostskina, Maria Lojko, Angel Hernández Lovera, Michael Maierhof, Mizoguchi Manami, Michael Mikolasek, Katharina Mikstetter, Laura Lydia Pfeffer, Sonja Rottmann, Santiago Ruedas, Tatiana Panyaeva, Alfonso Sanchez Perez, Kateryna Pomeichuk, Tania Rubio, Alireza Shahabolmolkfard, Mohsen Shanehchi, Moldir Slyamova, Marta Katarzyna Stawik, Sara Stevanovic, Minjung
Sung, Naho Takeda, Maja Vidic, Jeffrey Wang, Junjian Wang, Shu Ya Wang, Anna Bibiana Weiß, Anna Wielend, Dominik Wilnauer-Leitner;

Leicht über Linz 2024
Festival aktueller Musik und Performance der ABPU Linz
18.-21.03.2024
Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Musik / Tanz/ Performance / Medien / Postdigital Lutherie

Programmüberblick

Montag, 18.03.
18.30 Schlagquartett Köln I (Musik, Performance)
20.00 Readymade (Musik, Tanz)
Dienstag, 19.03.
18.30 Ensemble Lizard (Konzert)
20.00 Schlagquartett Köln Il (Musik, Performance)
Mittwoch, 20.03.
18.30 JIM Chamber Orchestra (Konzert)
20.00 Composers & Luthiers (Postdigital Lutherie, Medien)
Donnerstag, 21.03.
18.30 °COM°POSE° (Musik, Tanz)

Produktion | Institut für Komposition und Dirigieren (IKD) der ABPU Linz
Produktionsleitung | Enrique Mendoza
Programmierung | Rose Breuss, Carola Bauckholt, Angelica Castello, Jorge Gomez, Volkmar Klien, Christoph
Cech, Hannes Löschel
Programmleitung | Carola Bauckholt
Graphik | Tobias Leibetseder
Technik | Matthias Kronsteiner, Mathias Burghofer, Elwin Ebmer, Christopher Gürtler
Video |Herbert Gutauer, Michael Wirthig
Foto | Bogi Nagy
Event Service | Christina Dünser
Kommunikation, Medien | Elisabeth Lechner, Stefanie Rasouli, Karoline Jirikowski-Winter, Christina Weiß

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung Presse
news-1875 Fri, 09 Feb 2024 10:40:41 +0100 Bruckneruni bespielt Grünmarkt mit Konzerten https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckneruni-bespielt-gruenmarkt-mit-konzerten Der Linzer Grünmarkt soll neu belebt werden. Im Mai und Juni 2024 wird es daher im Rahmen 20-Jahr-Jubiläums für Studierende der ABPU die Möglichkeit geben, dort selbständig geplante und kuratierte Konzerte zu spielen. Es soll sich dabei um reine Studierendenprojekte handeln, für die wir mit Beginn des Sommersemesters auch einen Call unter dem Motto „Bruckneruni Pop-up-Concerts“ unter den Studierenden lancieren. Presse news-611 Thu, 08 Feb 2024 11:03:12 +0100 FWF/DFG-Projekt: „Die Produktion populärer Musik in Deutschland und Österreich, 1930-1950 (PopPrints)“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/fwf-dfg-projekt-die-produktion-populaerer-musik-in-deutschland-und-oesterreich-1930-1950-popprints-1 Unter Beteiligung der ABPU untersucht das internationale Projekt die Produktion populärer Musik zur Zeit des NS-Regimes und des Austrofaschismus in Deutschland und Österreich. Um kulturgeschichtliche Kontinuitäten und Diskontinuitäten betrachten zu können, werden auch die Jahre vor 1933 und nach 1945 in die Untersuchungen miteinbezogen. Der Fokus liegt dabei auf dem Produktionsprozess populärer Musik und bezieht die verschiedenen beteiligten Akteur*innen, d.h. neben Komponist*innen und Texter*innen auch beispielsweise Verleger*innen und Interpret*innen, ein. So soll die populäre Musik dieser Zeit unter diktatorischer Kulturpolitik umfassend betrachtet werden und neue, teilweise bislang unzugängliche Quellen, vor allem im Bereich der Druckerzeugnisse, werden ausgewertet.  Das an der ABPU ansässige AKM-Archiv wird dabei u.a. eine zentrale Rolle einnehmen.

Bei dem auf eine Dauer von drei Jahren angelegten Projekt handelt es sich um eine internationale Kooperation der Universität Greifswald (Projektverantwortliche: Prof. Dr. Gesa zur Nieden), der Paris-Lodron-Universität Salzburg (Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Nils Grosch) und der Anton-Bruckner-Universität Linz (Projektverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Stahrenberg). Ein Forschungsteam bestehend aus Professor*innen, PostDocs und PraeDocs wird in fünf Teilprojekten zu der Musikverlagsindustrie, der Musikfilmproduktion, der Songproduktion, dem Musiktheater und der Inszenierung des Körpers forschen. Im Rahmen des Projekts sollen eine internationale Konferenz und zwei Workshops den Forschungsdiskurs erweitern und internationale Wissenschaftler:innen in das Projekte einbinden. Der geplante Starttermin ist der 1. April 2024.

Nähere Informationen zu dem Projekt sowie Stellenausschreibungen hier: http://popprints.eu

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Theorie und Geschichte Forschung
news-1112 Tue, 06 Feb 2024 12:13:16 +0100 Voller Saal beim KinderMitmachKonzert am 30.01.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/voller-saal-beim-kindermitmachkonzert-am-30012024 „Anton Bruckner und die Zahlen“ war das Thema des diesjährigen interdisziplinären KinderMitmachKonzerts (Ltg. Valerie Westlake-Klein / Bianka Wüstehube) am 30.1.2024, an dem Studierende aus ACHT Instituten der ABPU mitgewirkt haben. Zu Beginn war eindrucksvoll die Orgel der ABPU im Großen Saal zu hören, einen weiteren Höhepunkt stellte der Auftritt des Chors dar. Wie immer überzeugten die ästhetisch anspruchsvollen Performances der EMP-Studierenden in ihrer Verbindung von Musik, Bewegung und Stimme. Das Publikum musizierte in zahlreichen Mitmachaktionen, unter anderem auch ein Motiv aus der vierten Sinfonie von Anton Bruckner gemeinsam mit den Künstler*innen auf der Bühne. Im Mittelpunkt standen die Wucht und die Großartigkeit der Musik Bruckners, zusätzlich gab es viele Informationen zu Leben und Werk.

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-585 Fri, 02 Feb 2024 09:49:15 +0100 Internationale Tage der Alten Musik 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-tage-der-alten-musik-2024-1 Vom 25.-27.1. fanden an der ABPU die Internationalen Tage der Alten Musik unter dem Motto "Von Schubert bis Bruckner", romantische Kammermusik und Lied unter dem Blickwinkel der Historisch informierten Aufführungspraxis statt. Bei den Internationalen Tagen der Alten Musik boten international bekannte Spezialist*innen für diese Epoche und Lehrende der ABPU in einer Mischung aus Vorträgen und praktischer Arbeit die Gelegenheit zu einer Vertiefung oder ersten Bekanntschaft mit dem Kammermusikrepertoire dieser Zeit unter aufführungspraktischen Gesichtspunkten. Alle Mitwirkenden nahmen mit voller Begeisterung auch heuer wieder an den Tagen der Alten Musik teil!

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung
news-1874 Thu, 01 Feb 2024 15:52:58 +0100 Glanzvoller Jubiläums-Auftakt mit der Buchpräsentation „20 Jahre – 20 Stimmen“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/glanzvoller-jubilaeums-auftakt-mit-der-buchpraesentation-20-jahre-20-stimmen In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik sowie vieler ABPU-Wegbegleiter*innen präsentierte Rektor Martin Rummel gestern Abend die anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Universität erschienene Publikation „20 Jahre – 20 Stimmen“. Umrahmt wurde die Präsentation mit ausgewählten Beiträgen von Studierenden und Lehrenden. Protagonist*innen der Universitätswerdung, darunter Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer, Gründungsrektor Univ. Prof. i.R. Reinhart von Gutzeit, Rektorin a.D. Prof. Dr. Ursula Brandstätter sowie Univ. Prof. i.R. Michi Gaigg gaben kurzweilig Einblick in die Zeit der Universitätswerdung und die frühen Jahre der Anton Bruckneruniversität. Eine weitere Gesprächsrunde rund um Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, mdw-Rektorin Mag. Ulrike Sych und Dr. Franz Harnoncourt widmete sich schließlich dem Blick in die Zukunft. In der Publikation „20 Jahre – 20 Stimmen“ blicken unterschiedliche Persönlichkeiten auf die Universitätswerdung der ABPU und die seither vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. Darunter ehemalige Rektor*innen, Lehrende, Alumni, Studierende und andere Wegbegleiter*innen. Herausgegeben von der Anton Bruckner Privatuniversität, wurde „20 Jahre – 20 Stimmen“ von der Agentur rubicom umgesetzt und von MOOI Design gestaltet. Mit Fotografien von Eric Asamoah.

„20 Jahre- 20 Stimmen“ € 35,00

Die Publikation kann in der Bibliothek der ABPU, in der Linzer Buchhandlung Alex sowie per Onlinebestellung über shop@bruckneruni.at bezogen werden.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1873 Wed, 31 Jan 2024 15:20:48 +0100 20 Jahre Anton Bruckner Privatuniversität | Start in das Jubiläumsjahr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/20-jahre-anton-bruckner-privatuniversitaet-start-in-das-jubilaeumsjahr Mit der Präsentation der Publikation „20 Jahre – 20 Stimmen“ am Mittwoch, 31. Jänner startet die ABPU in ihr Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung. Durch ihr breit gefächertes künstlerisches, pädagogisches und wissenschaftliches Studienangebot, der dazugehörigen Forschungstätigkeit und Erschließung der Künste hat sich die Anton Bruckner Privatuniversität in der österreichischen Universitätslandschaft, am Bildungsstandort Linz sowie international einen besonderen Stellenwert erarbeitet. Das Uni-Jubiläum wird – parallel zum Ehrenjahr ihres Namensgebers Bruckner – mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. „Studierende von nah und fern sind vom universitären Studien- und Forschungsangebot der Anton Bruckner Privatuniversität begeistert. Sie erwerben dort in einem persönlich geprägten Umfeld jene Fähigkeiten und Eigenschaften, die sie für eine erfüllende und zugleich erfolgreiche Zukunft als Kunstschaffende, Lehrende, Forschende sowie als Gestalterinnen und Gestalter des Kulturlebens benötigen. Durch ihre internationale Ausrichtung und die vielfältigen Möglichkeiten für Lehre und Forschung konnte sich die Anton Bruckner Privatuniversität – insbesondere in den vergangenen 20 Jahren seit ihrer Universitätswerdung – über Landes- und Bundesgrenzen hinaus als zukunftsweisende künstlerische Universität etablieren, die durch beeindruckende kulturelle Vielfalt und inspirierenden Geist geprägt ist, so Landeshauptmann Thomas Stelzer, Vorsitzender des Universitätsrates, zum Start ins Jubiläumsjahr.

„20 Jahre ist es nun her, seit im Februar 2004 die gelungene Umwandlung vom Bruckner-Konservatorium zur Universität gefeiert werden konnte. In diesen zwei Jahrzehnten hat sich die Bruckneruniversität, die im deutschsprachigen Raum zu den größeren tertiären Ausbildungsstätten für Musik und darstellende Kunst gehört, stetig weiterentwickelt, was auch der wohlwollenden Unterstützung durch das Land Oberösterreich und dessen politischer Führung zu verdanken ist. Seit 2021 der fünfte Reiseleiter des Universitätsschiffes möchte ich in dieser Funktion den Landeshauptleuten Josef Pühringer und Thomas Stelzer für ihren persönlichen Einsatz für unsere Universität meinen Dank aussprechen. Und  gleich danach den vielen tausend Studierenden, die über die vergangenen Jahrzehnte so sehr an unser Tun geglaubt haben und glauben, dass sie die Grundlagen für ihr künstlerisches Dasein mit uns gemeinsam legen wollten und wollen: Ohne diese beiden Kräfte, Land Oberösterreich und Studierende, gäbe es die Universität nicht. Wir sind stolz als eine der wichtigen Säulen gestaltend zum oberösterreichischen Kulturleben beizutragen – dynamisch, innovativ, divers und neugierig.“, so Rektor Martin Rummel.

„Der Schritt vom Konservatorium zur Universität brachte für das Haus, für die Lehrenden und für die Absolvent*innen eine bedeutende Aufwertung mit sich. Zuvor musste man sich gegenüber einem Akkreditierungsrat beweisen und als die Akkreditierung ausgesprochen war, hieß es, die damit verbundenen Auflagen zu erfüllen. Es wurden strenge Auswahlprozesse geschaffen, auch für die Berufung neuer Universitätsprofessor*innen und es beschäftigte uns damals die Frage, wie das Gleichgewicht zwischen neuen und alten Professor*innen und dem Mittelbau austariert werden kann. Wir gaben uns eine neue Corporate Identity und initiierten viele Veranstaltungen, um den neuen Status in die Öffentlichkeit zu tragen. Außerdem haben wir versucht, künstlerische Lebendigkeit zu entfachen.  Diese Lebendigkeit ist neben der Kultur des Umgangs aller Angehörigen miteinander ein wesentlicher Faktor für das künstlerische Klima, für die Atmosphäre eines Hauses und neben der Qualität des Unterrichts mitbestimmend dafür, dass die Studierenden sich zu kreativen, offenen Künstler*innen-Persönlichkeiten entwickeln können.“, so ABPU-Gründungsrektor Reinhart von Gutzeit über die Anfänge der Bruckneruniversität.

„Das Jubiläumsjahr begehen wir mit einem bunten Veranstaltungsreigen und freuen uns, dadurch die Vielfalt des künstlerischen Schaffens an unserem Haus präsentieren zu können. Großartige Highlights, darunter das Festwochenende im Juni oder Konzerte und Veranstaltungen, die in  Kooperationen mit anderen Kunst- und Musikuniversitäten entstehen, machen neugierig und geben Einblick in unser künstlerisch-interdisziplinäres Tun. Zudem können wir so das inspirierende und künstlerische Miteinander, das wir an der ABPU pflegen und schätzen nach außen hin sichtbar machen und auch die Öffentlichkeit daran teilhaben lassen“, so Vizerektorin Julia Purgina zum Start ins Jubiläumsjahr. 

Auftakt ins Jubiläumsjahr
Präsentation des Buches „20 Jahre – 20 Stimmen”

Unterschiedliche Persönlichkeiten blicken darin auf die Universitätswerdung und die seither vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. Darunter ehemalige Rektor*innen, Lehrende, Alumni, Studierende und andere Wegbegleiter*innen.

Auch die erstmals stattfindenden und von den Vizerektorinnen für Forschung beziehungsweise Lehre initiierten Zukunftstage  am Mittwoch, 6. März und Donnerstag, 7. März stehen ganz im Zeichen des Jubiläumsjahrs: So widmen sich der Vortrag von Dr. Sepp Hochreiter (JKU) über „KI und Kunst“ und die Podiumsveranstaltung „Quality Time – Quo vadis künstlerische Lehre?“ dem großen Thema „Universität und Zukunft“ und präsentieren mit vielfältigen Impulsreferaten und Podiumsdiskussionen mögliche Standpunkte und Zugänge.

Ein weiterer Fokus des ABPU-Jubiläumsjahrs liegt auf dem im Juni 2023 neu gegründeten Nikolaus-Harnoncourt-Zentrum (NHZ): Während der
5. Internationalen Harnoncourt Tage im Mai findet die Eröffnung des NHZ am Freitag, 03. Mai, in Anwesenheit von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer mit einem interessanten Rahmenprogramm statt: Der Vernissage der Ausstellung “Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“, kuratiert von Marie-Theres Arnbom in der Landesmusikschule St. Georgen im Attergau. Diese wird dort vom 3. Mai bis Mitte September zu sehen sein. Vom 21. Oktober bis 6. Dezember 2024 macht die Schau dann auch an der Anton Bruckner Privatuniversität Station. Am Samstag, 04. Mai findet eine Podiumsdiskussion der kulturphilosophischen Denkwerkstatt mit Wolfram Eilenberger und Florian Boesch statt.

Die feierlichen Höhepunkte des nächstjährigen Veranstaltungsreigens sind vom Vizerektorat für Kunst und Lehre kuratiert: Das Jubiläumswochenende von Freitag 14. bis Sonntag 16. Juni sowie der Festakt „20 Jahre ABPU“ am Mittwoch, 6. und Donnerstag, 7. November 2024.  

Als „Appetizer“ stimmt am Mittwoch, 12. Juni "makelTOLL wunderVOLL", eine Familienaufführung Elementaren Musiktheaters von Studierenden auf das große Jubiläumsfest am Wochenende ein. Auftakt ins Wochenende bildet schließlich am Freitag,
14. Juni
die „Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten“, die anlässlich des ABPU-Jubiläums in Linz stattfindet und mit dem Konzertformat „ALLE NEUN“ kurzweiligen Einblick in das vielfältige Schaffen bietet. Das große Jubiläumsfest „20 Jahre und kein bisschen leise“ am Samstag, 15. Juni und Sonntag, 16. Juni findet mit Konzerten, Performances und Aufführungen von Studierenden und Lehrenden der Anton Bruckner Privatuniversität statt.

Im November kommen die Feierlichkeiten anlässlich „20 Jahre ABPU“ zum Höhepunkt: Ein Konzert am Mittwoch, 6. November im Wiener Rathaus im Rahmen von Wien Modern ist klangvoller Vorbote des feierlichen Festakts, der schließlich am Donnerstag, 7. November, mit einem Konzert in Kooperation mit der MUK Wien an der Anton Bruckner Privatuniversität begangen wird.  2024 ist ein Jahr zahlreicher Jubiläen, und so ist jenes Konzert Arnold Schönberg anlässlich seines 150. Geburtstags gewidmet. 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-610 Tue, 30 Jan 2024 10:53:44 +0100 Neue Publikation: Irena Müller-Brozović – Das Konzert als Resonanzraum https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-publikation-irena-mueller-brozovic-das-konzert-als-resonanzraum-1 In ihrem neuen Buch beschäftigt sich Irena Müller-Brozović mit resonanzaffiner Musikvermittlung durch intensives Erleben und Involviertsein. Die Open Access-Publikation ist im transcript Verlag erschienen. Konzertsituationen mit starken Musikerlebnissen faszinieren, ereignen sich jedoch nur selten. Wie können Musikvermittelnde dieses musikalische Involviertsein, welches sich in einer besonderen Zugewandtheit oder Versunkenheit zeigt, begünstigen? Entlang dieser Frage entwickelt Irena Müller-Brozovic eine theoretische Fundierung von Musikvermittlung, die sich auf Hartmut Rosas Resonanztheorie bezieht und Aspekte von intensiven Momenten in Konzertsituationen beschreibt. Sowohl vielfältige Praxisbeispiele als auch ein dynamisches Modell sowie zugehörige Leitfragen dienen dabei als Werkzeug für das Konzipieren und Analysieren von Vermittlungssituationen.

Link zum Buch   

 

Über die Autorin:

Irena Müller-Brozović ist Professorin für Musikvermittlung an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie Dozentin an der Hochschule der Künste Bern. Sie leitet als Co-Sprecherin das Forum Musikvermittlung an deutschsprachigen Hochschulen und Universitäten und ist Mitherausgeberin des International Journal of Music Mediation. Ihre Studien in Klavier, Schulmusik und Musikvermittlung absolvierte sie in Basel, Detmold und Wien. Die Basis ihrer Lehre und Forschung bildet eine langjährige Praxis als Musikvermittlerin für Orchester und Festivals. Für ihre Arbeit mit dem Kammerorchester Basel wurde sie 2007 mit dem Junge Ohren Preis ausgezeichnet.

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Forschung
news-1872 Tue, 30 Jan 2024 08:17:00 +0100 „20 JAHRE – 20 STIMMEN“ Buchpräsentation und Start ins ABPU-Jubiläumsjahr | 31.01.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/20-jahre-20-stimmen-buchpraesentation-und-start-ins-abpu-jubilaeumsjahr-31012024 Startpunkt des ABPU-Jubiläumsjahrs ist die Präsentation der Publikation „20 Jahre – 20 Stimmen“ am Mittwoch, 31. Jänner, um 19:30 Uhr im Beisein von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Mi., 31.01.2024, 19:30 Uhr, Großer Saal

Anmeldung:  events@bruckneruni.at

Seit ihrer Universitätswerdung 2004 hat sich die Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) in der österreichischen Universitätslandschaft und am Bildungsstandort Linz sowie international einen besonderen Stellenwert erarbeitet.  In „20 Jahre – 20 Stimmen“ blicken unterschiedliche Persönlichkeiten auf die Universitätswerdung und die seither vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. Darunter ehemalige Rektor*innen, Lehrende, Alumni, Studierende und andere Wegbegleiter*innen. Einige von ihnen, darunter Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer sind als Gesprächspartner*innen von Rektor Martin Rummel auch bei der Buchpräsentation anwesend.

„Vor 20 Jahren wurde das Bruckner-Konservatorium dem Pioniergeist seines Namensgebers gerecht und wagte den Aufbruch in den damals noch recht ungewissen Ozean der Universitätsautonomie. Drei erfolgreiche Reakkreditierungen später ist die Bruckner-Universität des Landes Oberösterreich als eine der größeren Ausbildungsstätten für Musik und darstellende Kunst im deutschsprachigen Raum aus der nationalen, aber auch der internationalen tertiären Kunstausbildungslandschaft nicht mehr wegzudenken. In unserem Jubiläumsjahr präsentieren wir unser vielfältiges künstlerisches, wissenschaftliches und pädagogisches Tun der Öffentlichkeit“, so Rektor Martin Rummel zum Start ins Jubiläumsjahr.

Das ABPU-Jubiläumsjahr 2024 im Überblick:

Pressegespräch ABPU-Jubiläumsjahr
MI 31.01.2024| 10.00 Uhr | Kleiner Saal ABPU

Buchpräsentation: 20 Jahre – 20 Stimmen
MI 31.01.2024 | 19.30 Uhr | Kleiner Saal ABPU

Zukunftstage: Impulsreferate & Podiumsdiskussionen
MI 06.03.2024 | 19.00 Uhr | Großer Saal ABPU
Vortrag “KI und Kunst” mit Univ.-Prof. Dr. Sepp Hochreiter (JKU)

DO 07.03.2024 | 18.00 Uhr | Kleiner Saal ABPU
Podiumsveranstaltung: Gedanken zur universitären Lehre der Zukunft
"Quality Time - Quo vadis künstlerische Lehre?"

Eröffnungsveranstaltung & Ausstellungsbeginn:
Nikolaus Harnoncourt Zentrum
FR 03.05.2024 | Landesmusikschule St. Georgen im Attergau
Im Rahmen der 5. Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage von 03. bis 05.05.2024
Ausstellungsdauer: 03.05.2024 bis September 2024
Podiumsdiskussion der Denkwerkstatt: 04.05.2024 | 11.00 Uhr

Infos: www.harnoncourttage.at

Jubiläumsfest: 20 Jahre ABPU

MI 12.06.2024 | 16.00 Uhr | Appetizer, Elementares Musiktheater "makelTOLL wunderVOLL", Familienaufführung von Studierenden und Kindern
FR 14.06.2024 |17:30 Uhr | Auftaktveranstaltung “ALLE NEUN”
Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten

SA 15. & SO 16.06.2024 | ganztägig | Konzerte, Performances, Aufführungen von und mit Studierenden und Lehrenden der ABPU

Ausstellung: Nikolaus Harnoncourt
MO 21.10.2024 bis FR 06.12.2024 | freier Eintritt | Foyer ABPU

Festakt: 20 Jahre ABPU
MI 06.11.2024 | Konzert | bei Wien Modern (Rathaus Wien)
DO 07.11.2024 | Feierlicher Festakt & Konzert | Großer Saal ABPU
In Kooperation von ABPU und MUK anlässlich des  150-jährigen Jubiläums des Geburtstages von Arnold Schönberg.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1453 Fri, 26 Jan 2024 12:45:06 +0100 FWF/DFG-Projekt Die Produktion populärer Musik in Deutschland und Österreich, 1930-1950 (PopPrints): Stellenausschreibungen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/fwf-dfg-projekt-die-produktion-populaerer-musik-in-deutschland-und-oesterreich-1930-1950-popprints-stellenausschreibungen Voraussichtlich ab 1.4. startet das FWF/DFG-geförderte Forschungsprojekt: "Die Produktion populärer Musik in Deutschland und Österreich, 1930-1950 (PopPrints)" unter Beteiligung der ABPU (Projektverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Stahrenberg). An den kooperierenden Universitäten in Greifswald und Salzburg sind zwei PraeDoc-Stellen ausgeschrieben (Deadlines für Bewerbungen 4.2. bzw. 6.2.). Nähere Infos auf der Projekt-Website: http://popprints.eu und zu den Stellenausschreibungen hier rechts unter Downloads.

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Theorie und Geschichte Forschung
news-1871 Fri, 26 Jan 2024 12:24:28 +0100 Die Hackbrett- und die Zitherklassen veranstalten am 3.2.2024 einen Tag der offenen Tür https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-hackbrett-und-die-zitherklassen-veranstalten-am-322024-einen-tag-der-offenen-tuer Am Samstag, 3. Februar 2024 laden die Hackbrett- und die Zitherklassen der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ganz herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 13:00 bieten Liudmila Beladzed (Hackbrett) und Martin Mallaun (Zither) kostenlose Schnupperstunden an. Bei einer gemeinsamen Pause besteht um 15:30 die Möglichkeit zum Austausch mit Studierenden bei Kaffee und Kuchen. Anschließend sprechen die beiden Uni-Lehrenden über das Musikstudium an der Bruckneruni, über Schwerpunkte im Haus und beantworten Fragen der Anwesenden.

Abschluss dieses Tages der offenen Tür ist ein Konzert um 17:00, bei dem die Studierenden die große Bandbreite der Zither- und Hackbrettausbildung am Haus präsentieren: traditionelle Volksmusik, Alte Musik, Folklore, Neue Musik, Klassik.

 

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Saiteninstrumente Veranstaltung Presse
news-835 Fri, 26 Jan 2024 10:58:02 +0100 Opern 2 Einakter | Gian Carlo Menotti "The Telephone" & "The old maid and the thief" | ab 17.03.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/opern-2-einakter-gian-carlo-menotti-the-telephone-the-old-maid-and-the-thief-ab-170324 In Kooperation mit dem Musiktheater Linz & der ABPU | Koordination Robert Holzer Spielstätte: Musiktheater Linz, BlackBox Dauer: 01 Std. 30 min. Gian Carlo Menotti ist einer derjenigen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts, denen der Spagat zwischen moderner Tonsprache und ansprechender Melodik gelungen ist. Seine beiden Kurzopern „The Telephone“ und „The Old Maid and the Thief“ legen davon beredtes musikalisches Zeugnis ab.

In beiden Stücken geht es um die Tücken und Hindernisse, mit denen sich Menschen konfrontiert sehen, die sich in hormonell-romantischer Weise zueinander hingezogen fühlen. Die Libretti, ebenfalls aus Menottis Feder, bestechen durch ihren Charme und ihren menschlichen Humor.

Bei „The Telephone“ erweist sich ein Telefon als Störfaktor während eines Heiratsantrags, während „The Old Maid and the Thief“ zeigt, dass Alter nicht vor Torheit schützt, wenn Amor im Spiel ist.

Besetzung

The Telephone
Lucy |  Chaeeun Im, Antonia Beteag
Ben | Chanyang Kwon, Theilacker Günther
Dirigent | Sigurd Hennemann
Regie | Peter Pawlik
Kostüm | Susanne Kerbl

The old maid and the thief
Miss Todd | Sarah Bröter, Liqun Cui
Laetitia (Zofe) | Elena Dadajova, Barbara Cechova
Bob | Chanyang Kwon
Miss Pinkerton | Cemre Elisa Görgü, Maria Tkach
Dirigent | Thomas Kerbl
Regie | Peter Pawlik
Kostüm | Susanne Kerbl

Instrumentalensemble der Anton Bruckner Privatuniversität

Aufführungen am Do, 14.3., Fr 15.3, Sa, 16.3., So, 17.3. um je 20:00 Uhr in der Blackbox des Musiktheater Linz.

Zu den Tickets

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-609 Thu, 25 Jan 2024 13:36:14 +0100 Erster Call for Papers des neuen International Journal of Music Mediation https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erster-call-for-papers-des-neuen-international-journal-of-music-mediation-1 DOING MUSIC MEDIATION - International perspectives on a multi-faceted practice Das neue interdisziplinäre, englischsprachige International Journal of Music Mediation (IJMM) wird von Axel Petri-Preis (mdw), Irina Kirchberg (Université de Montréal; Artenso) und Irena Müller-Brozovic (ABPU) herausgegeben. Der erste Call for Papers läuft ab jetzt bis 31. Mai 2024. Music mediation is a cultural practice that aims to establish diverse relationships between people and musics. To this end, practitioners in the field of music mediation – e.g. music mediators, music educators, community musicians, instrumentalists, singers/vocalists, composers, curators, concert designers, participatory and/or teaching artists – produce a wide variety of presentational and participatory formats that include novel concert formats (such as moderated or staged concerts, curated music performances and installations, relaxed and inclusive performances, immersive digital or hybrid concerts), concert-related activities (such as introduction talks, podcasts, creative workshops, and school projects), community building and socially engaged projects (including performing in hospitals, hospices, detention centres, and refugee centres, and collaborating with community orchestras/choirs/operas/creative ensembles), and various media formats (such as program notes, radio broadcasts, apps, games, podcasts, and other digital or hybrid formats).

Deadline (CfP): 31.05.2024

Nähere Informationen inkl. Styleguide und Author Guidelines finden Sie hier

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Forschung
news-1018 Wed, 24 Jan 2024 11:12:25 +0100 Portraitkonzert mit Carola Baukholt in New York | 08.02.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/portraitkonzert-mit-carola-baukholt-in-new-york-08022024 Am 8. Februar findet in New York ein Portraitkonzert mit Carola Baukholt im Miller Theater statt. Es wird von renommierten international Contemporary Ensemble gespielt:

https://www.millertheatre.com/events/carola-bauckholt
mit einem sehr schönen Interview:
https://www.millertheatre.com/program-notes/carola-bauckholt

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung Erfolg
news-1305 Mon, 22 Jan 2024 12:11:15 +0100 SELBST SEIN - Eigenarbeit des 2. Jahrgangs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/selbst-sein-eigenarbeit-des-2-jahrgangs-institut-schauspiel MI 24.01.2024, 11:00 | DO 25.01.2024, 19:30| Anton-Bruckner-Privatuniversität, Studiobühne Auf dem Plan stand Eigenarbeit. Wir werden Euch was in den Raum.

Idee & Spiel:
Polina Khadzhinova/ Ada Lüer/ Julia Moßburger/ Magnus-Remy Schmidt/ Lara-Luna Wojtkowiak

Ton & Licht: Mathias Burghofer, Jan Derschmidt

Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten.

 

Ich füttere dich jetzt zurück
Performance von Ada Lüer

Passgenau
Text von Julia Moßburger

12 Quadratmeter
Performance von Magnus-Remy Schmidt
Frei nach My private Puff von Stendal Blast

Ich will atmen, atmen, atmen …
Körperperformance von Polina Khadzhynova und Lara-Luna Wojtkowiak
Inspiriert von Pina Bausch und ice cracking sounds

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Schauspiel
news-608 Fri, 19 Jan 2024 16:53:30 +0100 Erfolgreicher Drittmittelantrag für das vierjährige Forschungsprojekt “Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation” https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreicher-drittmittelantrag-fuer-das-vierjaehrige-forschungsprojekt-towards-a-unified-model-of-musical-form-bridging-music-theory-digital-corpus-research-and-computation-1 Wie funktioniert musikalische Formbildung? Kann man einem Computer beibringen, komplexe formale Zusammenhänge in der Musik zu erkennen? Und welche Einsichten erwachsen daraus für MusiktheoretikerInnen, die formale Strukturen modellieren? Zur Lösung dieser Fragen fördert der Schweizer Nationalfonds (SNF) im Rahmen des Sinergia-Programms das vierjährige Forschungsprojekt Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation (Fördervolumen: 2,1 Mio CHF, davon ca. ein Drittel für die ABPU). Dieses genuin interdisziplinär angelegte Forschungsvorhaben ist an der Schnittstelle von Musiktheorie, den Digital Humanities und den Computerwissenschaften verortet und wird in Kooperation zwischen dem Digital and Cognitive Musicology Lab (Prof. Martin Rohrmeier), dem Chair of Discrete Optimization (Prof. Friedrich Eisenbrand) der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und dem Institut für Theorie und Geschichte (Prof. Markus Neuwirth) der ABPU durchgeführt. Die drei Projektteams (ca. 10 MitarbeiterInnen) nutzen dabei die vielfältigen interdisziplinären Synergien, um dem Rätsel musikalischer Formbildung in unterschiedlichen Stilen auf die Spur zu kommen. Dabei sollen neben aktuellen musiktheoretischen Ansätzen auch solche aus dem Bereich der digitalen Korpusforschung und des Maschinellen Lernens zur Anwendung gelangen, gestützt durch die Entwicklung effizienter Algorithmen. Der vorgesehene Projektstart ist der 01. September 2024.

 

Zur Person: Markus Neuwirth

Markus Neuwirth bekleidet seit 2020 eine Professur für Musikanalyse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Zuvor forschte er am Digital and Cognitive Musicology Lab der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), wo er zusammen mit Martin Rohrmeier das von der Volkswagenstiftung geförderte digitale „From Bach to the Beatles“-Projekt leitete (2018–2020). Bis September 2016 war Neuwirth Postdoc an der Universität Leuven (gefördert durch den Fonds für wissenschaftliche Forschung Flandern), wo er 2013 im Fach Musikwissen­schaft promoviert wurde. Seit 2022 ist Neuwirth Mitglied des Editorial Board der Fachzeitschrift Music & Science und bereits seit 2016 Herausgeber der Zeitschrift Music Theory and Analysis (MTA). Zusammen mit Pieter Bergé gab er den Sammelband What is a Cadence? Theoretical and Analytical Perspectives on Cadences in the Classical Repertoire (Leuven University Press, 2015) heraus, der von der amerikanischen Society for Music Theory mit dem Outstanding Multi-Author Collection Award 2018 ausgezeichnet wurde.

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Forschung
news-697 Thu, 18 Jan 2024 15:51:58 +0100 Orchesterstelle für Artur Reinpõld https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-artur-reinpold Masterstudent Artur Reinpõld (Hornklasse Raimund Zell), hat die tutti-Stelle Horn im Estnischen Nationalorchester in Tallinn gewonnen. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1870 Wed, 17 Jan 2024 10:11:49 +0100 KinderMitmachKonzert: 2-0+2=4 | BRUCKNER UND DIE ZAHLEN | 30.01.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kindermitmachkonzert-2-0-24-bruckner-und-die-zahlen-300124 Im Rahmen des Bruckner-Jahres an der ABPU Im diesjährigen KinderMitmachKonzert „2-0+2=4“ des Instituts für Musikpädagogik dreht sich alles um Bruckner, Zahlen und seine Musik. Di, 30.01.2024, 17:00 Uhr, Großer Saal
Für ein Publikum ab dem 6. Lebensjahr
Eintritt frei!

Leitungsteam:
Valerie Westlake-Klein & Bianka Wüstehube

Anton Bruckner war dafür bekannt, gerne zu zählen. Egal, ob Fenster an Häuserfassaden oder Blätter an Bäumen: Er zählte einfach alles. Diese Liebe zu den Zahlen und zur Mathematik ist auch in seinen Kompositionen zu hören.

Studierende, Lehrende und Lehrpraxisschüler*innen aus mehreren Instituten musizieren, zählen, singen und tanzen für das Publikum. Und wie immer im KinderMitmachKonzert geht es zum einen um das Zuhören und zum anderen um das gemeinsame Musizieren (und Zählen).

Im Rahmen des ABPU-Bruckner-Jahres 2024.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1869 Wed, 17 Jan 2024 09:57:18 +0100 Tanzperformance "Ritus" | Einblicke in die Zukunft des zeitgenössischen Tanzes | 26. und 27.01.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/tanzperformance-ritus-einblicke-in-die-zukunft-des-zeitgenoessischen-tanzes-26-und-270124 Früher „Luftlinien“, jetzt „Ritus“: Zu Semesterende, am Freitag, 26. Jänner und Samstag, 27. Jänner, jeweils 19:30 Uhr, zeigen Studierende aller Jahrgänge des Bachelor Tanz im Großen Saal der ABPU Arbeiten, die in Kooperation mit den diesjährigen Gastchoreograf*innen Chris Haring, Ryan Mason und Sara Angius sowie Lehrenden des Instituts entstanden sind. Fr 26.01. / Sa 27.01. 2024, jeweils 19:30 Uhr, Großer Saal
Eintritt frei!

Koordination: Andreas Starr

Einem Ritual gleich, können Studierende durch die Arbeit an dieser Werkschau wachsen und reifen. Deshalb ist dieses Format auch integraler Teil ihres Studiums und eine ideale Möglichkeit, um Bühnenerfahrung und Expertise als Mitwirkende bei der Erarbeitung von Performances zu sammeln. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Gastchoroegraf*innen haben Studierende schon früh Zugang zur internationalen Tanzszene und damit einem wichtigen Netzwerk für ihre späteren Berufswege.

Im Wintersemester 2023/2024 konnten die Studierenden der Bachelor-Jahrgänge gleich mit drei internationalen Gastchoreograf*innen zusammenarbeiten: Chris Haring, Gründer und künstlerischer Leiter der internationalen Companie Liquid Loft, US-Tänzer und Choreograf Ryan Mason sowie Mitbegründer von „Thar Be Dragons“ in Helsinki und die aus Italien stammende und in Deutschland lebende Künstlerin Sara Angius. Als vierteiliger Tanzabend konzipiert, bietet „Ritus“ Einblick in zeitgenössisches Tanzschaffen und unterschiedliche tänzerisch-performative Ausdrucksstile.  

Weiteres Highlight: Bei „Ritus“ präsentieren Bachelor-Absolvent*innen auch den ersten Teil ihrer künstlerischen Schlussperformance.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1868 Tue, 16 Jan 2024 12:01:20 +0100 Portraitkonzert "Lili Boulanger" am 23.01.2024 - ABGESAGT!!! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/portraitkonzert-lili-boulanger-am-23012024 Einer bedeutenden klassischen Komponistin widmet sich das ABPU-Portraitkonzert „Lili Boulanger – Eine Begabung, die sich mit Anmut paart“ am Dienstag 23. Jänner, um 19:30 Uhr im Kleinen Saal. Studierende verschiedener Institute der Anton Bruckner Privatuniversität gestalten unter der Leitung von Eva Hartl einen Konzertabend mit Werken von Lili Boulanger. Der Abend beleuchtet das Leben der Ausnahmekünstlerin, die 1912 als erste Frau den begehrten „Prix de Rome“ für Komposition gewann und trotz ihres kurzen, von chronischen Krankheiten geprägten Lebens eine Vielzahl an wunderbaren Kompositionen hinterlassen hat.

Auf dem Programm stehen kammermusikalische Werke von Lili Boulanger, ergänzt um Kompositionen von ihrer Schwester Nadia Boulanger und Gabriel Fauré.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1867 Tue, 16 Jan 2024 09:04:02 +0100 WinterJazzNites 2024 | 16. bis 19.1.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/winterjazznites-2024 Heute starten die diesjährigen ABPU-Winter JazzNites. Von 16. bis 19. Jänner bespielen Studierende und Lehrende des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik einmal mehr die Bühnen der Anton Bruckner Privatuniversität sowie die KAPU mit einem abwechslungsreichen Jazzprogramm. „Flute Fever“, so das Motto der diesjährigen Winter JazzNites, ist zugleich der Titel des legendären Debut-Albums von Jeremy Steig aus dem Jahr 1964.  Damit soll die Flöte als unterrepräsentiertes Instrument im Jazz-Kanon ins Rampenlicht gestellt werden.

Mit den WinterJazznites widmet sich das Institut für Jazz und Improvisierte Musik dem aktuellen Musikschaffen der österreichischen Jazznachwuchsszene und zeigt mit einer Vielzahl an Konzerten eine große musikalische Bandbreite aus verschiedenen Stilistiken.

Diesjähriger JazzNites-Auftakt ist eine Show von Jazz-Legende Wolfgang Puschnig, bei der er gemeinsam mit dem Improvisations-Ensemble von Peter Herbert Eigenkompositionen sowie Kompositionen von Uli Scherer als Flötist präsentiert. Weitere Highlights sind die Ensemble-Konzerte des Alou String Quartets, des Martin Koller Ensembles oder des Helmut Schönleitner Inside Music Ensembles sowie Konzerte der Bandleader Maria Hochbichler, Aurelia Wicher, Lukas Märkl oder Rafael Denkmayr.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1304 Mon, 15 Jan 2024 11:23:56 +0100 BIS AUF DEN LETZTEN TROPFEN - Monologe des 3. Jahrgangs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bis-auf-den-letzten-tropfen-monologe-des-3-jahrgangs MI 17.01.2024, 11:00 | DO 18.01.2024, 19:30| Studiobühne ABPU Es spielen:
Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Vivian Micksch

Leitung: Peter Wittenberg, Margareta Pesendorfer, Dietmar König, Verena Koch

Ton & Licht: Mathias Burghofer

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Schauspiel
news-696 Fri, 12 Jan 2024 13:04:06 +0100 Orchesterstelle für Asbjørn Ibsen Bruun https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-asbjoern-ibsen-bruun Absolvent der Hornklasse Raimund Zell und stellvertretender Solohornist im Island Symphony Orchestra wird als Solohornist zum Oslo Philharmonic Orchestra wechseln. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1866 Wed, 10 Jan 2024 09:48:17 +0100 Die nächste ABPU-Veranstaltung im Bruckner-Jahr: ITAM vom 25. - 27.01.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-naechste-abpu-veranstaltung-im-bruckner-jahr-itam-vom-25-27012024 Ganz im Zeichen des Bruckner-Jahres stehen auch die diesjährigen Internationalen Tage der Alten Musik (25. – 27. Jänner 2024). Veranstaltet vom Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis, nähern sich diese in Vorträgen und praktischem Unterricht dem Lied und der Kammermusik der Romantik an. Historisch informierte Aufführungspraxis wird längst breit gedacht und beschäftigt sich auch intensiv mit der Musik des 19. Jahrhunderts.

Als Dozent*innen wirken mit: Els Biesemans (Hammerklavier, Kammermusik), Emma Black (Romantische Oboe, Kammermusik), Clive Brown (Streicherkammermusik), Miriam Feuersinger (Lied, Gesang), Anne Pustlauk (Klappenflöte, Kammermusik), Franz Landlinger (Workshop Inventionstrompete, Klappentrompete, Ventiltrompete (nur am 25.1.))

Das Abschlusskonzert findet am Samstag, 27. Jänner um 17:00 Uhr im Kleinen Saal der ABPU statt.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1865 Wed, 10 Jan 2024 09:31:02 +0100 ABPU-Start ins Bruckner-Jubiläumsjahr: Bruckner Sinfonie Nr. 6 am 17.01.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/abpu-start-ins-bruckner-jubilaeumsjahr-bruckner-sinfonie-nr-6-am-17012024 Mit dem Konzert von Bruckners VI. Sinfonie am 17. Jänner im Kammerensemble-Arrangement von Musiktheoretiker, Organist und Professor für Musiktheorie an der ABPU, Matthias Giesen startet die ABPU ins Bruckner-Jahr 2024. Anton Bruckner beendete seine Sechste 1881 in St. Florian und konnte diese zu Lebzeiten während einer Orchesterprobe nur einmal komplett hören. Die Uraufführung der gesamten Sinfonie erfolgte schließlich 1899 durch Gustav Mahler, doch der nahm starke Eingriffe ins Werk vor und präsentierte dieses gekürzt. Lange Zeit wurde Bruckners Sechste nur selten gespielt, obwohl Bruckner diese als seine „keckste“ Sinfonie bezeichnete.

Angelehnt an die von den Schönberg-Schülern Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Ranke arrangierte Kammerensemble-Fassung von Bruckners Siebter präsentiert die ABPU nun zum Auftakt des Bruckner-Jahres die von Musiktheoretiker Matthias Giesen erstellte Kammerensemble-Fassung von Bruckners sechster Sinfonie. Für Giesen, der auch Stiftskapellmeister im Chorherrenstift St. Florian war, gilt Bruckners Sechste ganz in Übereinstimmung mit dem Komponisten ebenfalls als dessen kompakteste, prägnanteste und pointierteste Sinfonie.
Bei der Erstellung der Kammermusikfassung besonders wichtig war Giesen, dass diese auch ohne Kenntnis der Orchesterfassung spielbar sein sollte.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-834 Wed, 03 Jan 2024 11:37:07 +0100 Wettbewerbserfolg für Absolventin Wooyoung BAE https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-absolventin-wooyoung-bae Absolventin Wooyoung BAE (MA 2022, Gesang, Klasse Katerina Beranova | Thomas Kerbl | Peter Pawlik | Robert Holzer) wurde beim Internationalen Ljuba Welitsch Wettbewerb in Wien mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich! Gesang und Musiktheater Erfolg news-584 Fri, 22 Dec 2023 08:54:54 +0100 ABPU-Euridice Barockorchester und Mozartchor des Musikgymnasiums Linz veranstalteten gemeinsames Weihnachtskonzert https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/abpu-euridice-barockorchester-und-mozartchor-des-musikgymnasiums-linz-veranstalteten-gemeinsames-weihnachtskonzert Unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer und Stefan Kaltenböck veranstaltete unser Euridice Barockorchester (Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis) gemeinsam mit dem Mozartchor des Musikgymnasiums Linz vergangene Woche mit großem Erfolg ein Weihnachtskonzert in der Stadtpfarrkirche Urfahr. Dem begeisterten Publikum wurde das prächtige "Magnificat" von CPE Bach sowie das berührende "Advent Antiphones" von Manfred Länger präsentiert. Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung news-695 Thu, 21 Dec 2023 11:46:39 +0100 Wettbewerbserfolg für Clara Spitzer und Felix Metzger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-clara-spitzer-und-felix-metzger Landeshauptmann Thomas Stelzer vergab die Dr. Josef Ratzenböck-Stipendien. 20 junge Musikerinnen und Musiker wurden ausgezeichnet, darunter Clara Spitzer, ABF Horn (ABPU) und Felix Metzger, ABF Klavier (ABPU). Wir gratulieren herzlich! Mit diesem Stipendium werden Schülerinnen und Schüler der Landesmusikschulen, der Akademie für Begabtenförderung sowie der OÖ Tanzakademie für besondere Leistungen ausgezeichnet. Insgesamt werden 20 Stipendien zu je 1.500 Euro, insgesamt 30.000 Euro, vergeben, um den Kauf eines Musikinstrumentes oder eine besondere musikalische oder tänzerische Fortbildung zu ermöglichen.

 

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Blechblasinstrumente und Schlagwerk Tasteninstrumente Erfolg
news-1864 Wed, 20 Dec 2023 16:15:00 +0100 Sponsion an der Anton Bruckner Privatuniversität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sponsion-an-der-anton-bruckner-privatuniversitaet-1 Im Rahmen der Sponsionsfeier am 19. Dezember 2023 feierten Absolvent*innen des Studienjahres 2022/23 im Beisein von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer ihren Studienabschluss an der Anton Bruckner Privatuniversität. Im vergangenen Studienjahr wurden an der ABPU 127 Studienabschlüsse, darunter 80 Bachelor- und 47 Master-Abschlüsse erworben. In feierlichem Rahmen überreichten Rektor Martin Rummel sowie Studiendekanin Dagmar Schinnerl und Studiendekan Wilfried Brandstötter den Spondierenden ihre Bachelor- und Masterdiplome. Die Teilnehmenden der Feier sind Absolvent*innen der Fächer Akkordeon, E-Bass, Flöte, Hackbrett, Jazz-Gitarre, Klavier, Kontrabass, Oboe, Trompete, Violine, Violoncello, Zither, Elementare Musikpädagogik und Tanz. Absolvent*innen, Rektor und Studiendekan*innen trugen bei der Feier die festlichen Talare, die letztes Jahr in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz gestaltet wurden. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Feier sorgten Studierende und Absolvent*innen der ABPU.

„Das Kulturland Oberösterreich hat internationale Strahlkraft, das gilt nicht nur im kommenden Jahr mit dem Bruckner-Jubiläumsjahr und der europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl/Salzkammergut. Wichtige Grundlagen dafür sind gute und zukunftsweisende Ausbildungsmöglichkeiten. Studierende erhalten an der Anton Bruckner Privatuniversität eine umfassende Ausbildung auf höchstem Niveau. Sie erwerben wichtiges Rüstzeug, um das künftige Kulturleben aktiv mitgestalten zu können, und ebenfalls sehr wichtig: Sie finden an der ABPU auch Strukturen und Angebote vor, um sich berufsbegleitend weiterzubilden und weiterlernen zu können, um so mit ihrer Universität in lernendem Austausch zu bleiben. Damit ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung möglich“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer, der auch Vorsitzender des Universitätsrates ist.

Rektor Martin Rummel betonte in seiner Ansprache ebenso die Bedeutung der weiteren Verbundenheit der Absolvent*innen mit ihrer Universität und die Wichtigkeit lebensbegleitenden Lernens, das mit dem Studienabschluss fortgeführt werden sollte: „Eigentlich ist das Wort „Abschlussprüfung“ irreführend, denn mit dem Studienabschluss fängt eine weitere Art des Lernens an: Nämlich Praxiserwerb und das Umsetzen von Wissen und Fähigkeiten, die im Studium erlernt wurde. Basierend auf unserem vielfältigen Forschungsangebot bietet die ABPU ein herausragendes postgraduales Bildungsangebot, das zu weiterem Diskurs und Auseinandersetzung einlädt.“

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-833 Wed, 20 Dec 2023 08:16:07 +0100 Wettbewerbserfolg für Chanyang Kwon https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-chanyang-kwon Chanyang Kwon (Gesang, Klasse Robert Holzer) ist der heurige Gewinner des Stipendiums der Gesangsakademie Oberösterreich. Ihm wurde ein Stipendium in Höhe von 1.000 Euro zugesprochen. Wir gratulieren sehr herzlich! Gesang und Musiktheater Erfolg news-1303 Fri, 15 Dec 2023 07:57:19 +0100 Szenen aus DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/szenen-aus-die-wiedervereinigung-der-beiden-koreas-von-joel-pommerat Di 19.12.2023, 11.00 Uhr | Mi 20.12.2023, 19.30 Uhr | Studiobühne Vorspiel des 2. Jahrgangs Institut Schauspiel

Es spielen:
Polina Khadzyhnova / Ada Lüer / Julia Angelika Cynthia Victoria Moßburger / Magnus-Remy Schmid / Lara-Luna Wojtkowiak

Leitung: Antje Schmidt

Termine:
Di 19.12.2023, 11.00 Uhr | Mi 20.12.2023, 19.30 Uhr | Studiobühne

Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten.

Ort: Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

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Schauspiel
news-1017 Wed, 13 Dec 2023 10:45:43 +0100 Exkursion Keyboardmuseum Klagenfurt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/exkursion-keyboardmuseum-klagenfurt DO 18.01. und FR 19.01.2023

findet in Klagenfurt eine Exkursion im Keyboardmuseum statt.

Mehr Info unter: https://www.eboardmuseum.com/home_de.html

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-1394 Tue, 12 Dec 2023 17:05:30 +0100 Wettbewerbserfolg für Janita-Madeleine Wiesbacher https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-janita-madeleine-wiesbacher Janita-Madeleine Wiesbacher – Masterstudierende (Klavier, Klasse Clemens Zeilinger), konnte das Auswahlspiel im Institut TAS für sich entscheiden. Als Preis durfte sie einen aus einem Nachlass an die ABPU vermachten Bösendorfer 200 Flügel entgegen nehmen. Wir gratulieren sehr herzlich! Tasteninstrumente Erfolg news-1863 Thu, 07 Dec 2023 15:59:44 +0100 Neue Folge von Auf An.Ton Bruckner: „Rektor*innen und der Jazz“ – 9.12.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-folge-von-auf-anton-bruckner-rektorinnen-und-der-jazz-9122023 "Rektor*innen und der Jazz" - so lautet der Titel unserer aktuellen Folge von "Auf An.Ton Bruckner", die es am Samstag 9. Dezember 2023 um 10:05 Uhr auf radio klassik Stephansdom zu hören gibt. Gleich zwei Rektor*innen - Ulrike Sych, Rektorin der mdw und Martin Rummel, Rektor der ABPU - sprechen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Universitäten, internationale Beziehungen und 20 Jahre Anton Bruckner Privatuniversität. Außerdem ist in der Sendung Martin Koller, der bei uns am Institut für Jazz und Improvisierte Musik Gitarre und Improvisation lehrt, zu Gast. Er berichtet über seinen Unterricht, die aktuellen Herausforderungen für Studierende und die Pläne und Ziele seiner Gitarrist*innen.

Link zur Sendung: https://radioklassik.at/programm/sendungsformat/7432/
Wiederholung am  11. Dezember 2023, 19:00 Uhr

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Veranstaltung Presse
news-1302 Tue, 05 Dec 2023 10:18:24 +0100 SCHNUPPERTAG im Institut Schauspiel https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schnuppertag-im-institut-schauspiel DI, 16.01.2024, Beginn 8.00 Uhr, Raum 0.304, Treffpunkt: 7:50 im Foyer Die Anton Bruckner Privatuniversität ist ein offenes, innovatives Haus der Künste, an dem Künstler*innen und Pädagog*innen von morgen in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz eine individuelle, umfassende und methodisch fundierte Ausbildung erhalten.

Für am Schauspielstudium interessierte Schüler*innen bieten wir im Jänner wieder einen Schnuppertag an.
Für einen Tag lang kann der Schauspiel-Universitätsalltag hautnah miterlebt werden.

TERMIN: DI, 16.01.2024, Beginn 8.00 Uhr, Raum 0.304, Treffpunkt: 7:50 im Foyer
Anton Bruckner Privatuniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

ANMELDUNG:
unbedingt erforderlich bis spätestens MI, 10.01.2024
per E-Mail an: schauspiel@bruckneruni.at

MITZUBRINGEN:
bequeme Kleidung / Jause und Getränk

FRAGEN & INFORMATIONEN:
www.bruckneruni.at/de/institute/schauspiel
schauspiel@bruckneruni.at
+43 732 70 1000-375

 

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Schauspiel
news-1862 Fri, 01 Dec 2023 10:20:00 +0100 ABPU-Euridice Barockorchester und Mozartchor des Musikgymnasiums Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/abpu-euridice-barockorchester-und-mozartchor-des-musikgymnasiums-linz Weihnachtskonzert mit C.P.E Bach und Manfred Länger Beim Weihnachtskonzert am Freitag, 15. Dezember in der Stadtpfarrkirche Urfahr präsentiert das Euridice Barockorchester der ABPU gemeinsam mit dem Mozartchor des Musikgymnasiums Linz heuer Carl Philipp Emanuel Bachs neunsätziges Magnificat Wq 215. Umrahmt wird Bachs Berliner Vokalwerk durch „Advent Antiphones“ von Manfred Länger. FR 15.12.2023, 19:00 Uhr, Stadtpfarrrkirche Urfahr

Koordination:
Elisabeth Wiesbauer und Stefan Kaltenböck  

C.P.E. Bach (1714–1788):
Magnificat Wq 215 (1749)

Manfred Länger (*1968): Advent Antiphones

Solistinnen:
Ana Maria Gogoasa (Sopran)
Lena Obexer (Alt)
Tim Lehmann (Tenor)
Johannes Zehetner (Bass)


Eintritt: 15 Euro, 10 Euro (ermäßigt), bis 14 Jahre frei
Tickets erhältlich im Sekretariat des Adalbert Stifter Gymnasiums
(T +43 732 776212)
und an der Abendkassa

Die Vokalsoli werden von ABPU-Studierenden des Schwerpunkts Historischer Gesang der Klasse Miriam Feuersinger, Ana Maria Gogoasa (Sopran), Lena Obexer (Alt), Tim Lehmann (Tenor), sowie von Johannes Zehetner (Bass), Absolvent des Linzer Musikgymnasiums, übernommen.

Das „Magnificat“ ist eines der frühesten Vokalwerke von Carl Philipp Emanuel Bach und weist, ähnlich wie das „Magnificat“ seines Vaters Johann Sebastian Bach, unterschiedlich besetzte Sätze auf. Die begleitend gesungenen „Advent Antiphones“ werden in einer zeitgenössischen Komposition von Manfred Länger präsentiert.

Das Konzert dirigieren und leiten Stefan Kaltenböck (Leiter des Mozartchores) und Elisabeth Wiesbauer (Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis).

Das gemeinsame Weihnachtskonzert vom Euridice Barockorchester und dem Mozartchor des Musikgymnasiums Linz ist Beispiel für die gute Zusammenarbeit der ABPU mit anderen Linzer Bildungsinstitutionen. Schüler*innen des Musikgymnasiums haben durch diese Kooperation die Möglichkeit auf Instrumenten mit Darmsaiten zu spielen und können in einem historisch informierten Klangkörper mitwirken.

Das Euridice Barockorchester wurde 2013 an der Anton Bruckner Privatuniversität von Michi Gaigg gegründet. 2018 hat Elisabeth Wiesbauer die Leitung übernommen. Seit seiner Gründung werden Werke von Frühbarock bis Klassik erarbeitet.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1861 Tue, 28 Nov 2023 15:35:36 +0100 2. Share-Rosenberg Festival (07.12. - 09.12.) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/2-share-rosenberg-festival-0712-0912 Performances, Lectures, Classes & Exchange Platforms Am Do 07.12. startet an der ABPU die zweite Ausgabe des SHARE-ROSENBERG Festivals, das erneut die Tanzforschung aus der Perspektive professioneller Tänzer*innen in den Mittelpunkt stellt. An der Universität und an mehreren Locations in Linz gibt es in Kooperation mit internationalen Partner*innen ein vielfältiges Programm. Der öffentliche Masterabend „Atmo Sphaira“ stimmt auf das Wochenende ein. Do 07.12. 19:30 Uhr
Atmo Sphaira,
Masterabend, Studiobühne der ABPU
Eintritt frei!

Livestream: https://www.bruckneruni.at/live

Fr 08.12-Sa 09.12
jeweils ab 10:00 Uhr, Performances, Lectures, Classes, Exchange Platforms, Studiobühne ABPU, Pfarrkirche Urfahr, Kunstuniversität Linz

 Infos & Anmeldung für Festival-Teilnehmende: ida@bruckneruni.at

Bei Lectures und Classes in Kooperation mit der Paris Lodron Universität Salzburg, der Kunstuniversität Linz und den Limbo Arts Studios beschäftigten sich Studierende mit aktuellen Diskursen der Tanzforschung. Zudem arbeiten Masterstudierende der ABPU unter dem Motto „Cloud Dance“ im Rahmen der internationalen Kooperation SHARE mit Kolleg*innen der Tanzabteilung der Universität Goce Delchev Nordmazedonien, der Lettischen Kulturakademie in Riga, der Budapest Contemporary Dance Academy und der Akademie der darstellenden Künste in Prag an einer gemeinsamen Produktion. Basis dafür ist ein Workshop, der die im Tanz übliche „Gruppen-Praxis“ in Theorie und Praxis hinterfragt und künstlerisch-kreativ in Frage stellt.

Mit Performances und Exchange Plattformen bietet das Share-Rosenberg-Festival darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten für Austausch mit Tanzgemeinschaften und Gästen, unter anderem mit der Folkwang Universität der Künste in Essen, Eshkol Dances oder dem südkoreanischen A!KO Dance Festival.

Sphärisch-beeindruckender Startpunkt des diesjährigen Festivals ist der von ABPU-Masterstudierenden gestaltete und für das öffentliche Publikum zugängliche Abend „Atmo Sphaira“, wo eigene Arbeiten präsentiert werden, die sich, inspiriert durch die jeweilige Herkunft, im thematischen Spannungsfeld des zeitgenössischen Weltgeschehens bewegen.

Kooperationspartner*innen des Share-Rosenberg-Festivals 2023:
Das Rosenberg Dance Research Festival findet in Kooperation mit dem A!KO Dance Festival, Budapest Contemporary Dance, Dance Departement of University of Goce Delchev North Macedonia, Folkwang Universität der Künste Essen, Kunstuniversität Linz, Latvian Academy of Culture Riga, Limbo Arts Studio, Moholy-Nagy University Budapest, Paris Lodron Universität Salzburg und der Pfarrkirche St. Josef-Urfahr statt.

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Tanz Presse
news-1860 Fri, 24 Nov 2023 12:54:32 +0100 Max Reger & Arnold Schönberg: Musikalische Wege ins 20. Jahrhundert | 5. und 6.12.23 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/max-reger-arnold-schoenberg-musikalische-wege-ins-20-jahrhundert-5-und-61223 Zweiteiliges Lecture Recital an der ABPU Ein zweiteiliges Lecture Recital am Di 05.12. und Mi 06.12. widmet sich der erweiterten Tonalität Max Regers (1873–1916) sowie der Musik Arnold Schönbergs (1874–1951), die durch Reger and Brahms wichtige Impulse empfangen hat. Lecture Recital
Max Reger & Arnold Schönberg

DI 05.12.2023, 18:00 Uhr , Kleiner Saal ABPU

Max Regers Tonalität(en)
Mi 06.12.2023, 18:00 Uhr, Kleiner Saal ABPU

Schönbergs Klavierstücke op.23 – von Brahms zur Reihenkomposition

Eintritt frei

Koordination:
Markus Neuwirth, Matthias Giesen & Alexander Stankovski

Die Zwölftontechnik, bei der die zwölf Halbtöne der Tonleiter in einer bestimmten Reihenfolge verarbeitet werden, ist eng mit Arnold Schönberg verbunden und zählt zu den wichtigsten musikgeschichtlichen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts mit wesentlichen Einflüssen auf die Musik der Moderne.

Schönberg hat sich nachweislich intensiv mit Max Regers Musik auseinandergesetzt, sich an ihr „abgearbeitet“. Von Schönberg als „Genie“ verehrt, galt der in Wiesbaden, München, Meiningen und Leipzig wirkende Reger zu Lebzeiten als einflussreicher, im Konzertleben enorm präsenter Komponist. Sein vielschichtiges, auch von Brahms inspiriertes Werk steht an der Schnittstelle von Spätromantik und Moderne und vereint traditionelle musikalische Formen mit einer bis an die Grenzen der Tonalität erweiterten Harmonik.

Die von den ABPU-Lehrenden Matthias Giesen, Markus Neuwirth und Alexander Stankovski gestaltete zweiteilige Recital-Serie widmet sich im ersten Teil anlässlich Max Regers 150. Geburtstags dessen vielfältigem Schaffen. Ausgewählte Stücke aus dem Klavier- und Orgel- sowie dem Liedrepertoire dienen dazu, Regers Tonalität(en) klanglich zu vermitteln und musikhistorisch zu erkunden. 

Der zweite Abend steht im Zeichen Arnold Schönbergs. Auf dem Programm stehen das Intermezzo von Brahms op. 119/1 sowie Schönbergs Klavierstücke op. 23. Anhand dieser Auswahl lässt sich die Entwicklung der Reihentechnik samt ihrer Inspirationsquellen, darunter die zentrale Bedeutung der Musik von Brahms, gut veranschaulichen.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1016 Fri, 24 Nov 2023 11:28:03 +0100 Guest lecture by Theodoros Lotis, 23.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/guest-lecture-by-theodoros-lotis Guest lecture by Theodoros Lotis (Prof. Ionian University. Corfu) ‘Gestural and textural approaches in composition and performance with the embodied gestures instruments‘ Liveness in performance is directly related to the distribution of the performer’s energy through the instrument. Hybrid instruments and/or controllers in general attempt to restore the importance of gestural activity and the vitality of the performer’s energy-field. For this purpose, any mapping strategy in a live or real-time performance should consider the importance of parametric weighting and the fact that certain sonic attributes are conditioned by multiple parameters, i.e. the texture of a violin note is conditioned by the pressure of the bow, its velocity and inclination, etc.
In that respect, taking into account the different rates of influence that each parameter imposes on the sound (overdetermination), we allow for a level of control intimacy by restoring the body-to-object-to-sound relationship. We will discuss controlling strategies and the importance of parametric weighting in both composition and live electronics performance.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-1859 Tue, 21 Nov 2023 16:27:44 +0100 Markus Grimberger ab Jänner 2024 Vizerektor für Finanzen und Ressourcen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/markus-grimberger-ab-jaenner-2024-vizerektor-fuer-finanzen-und-ressourcen Markus Grimberger übernimmt ab Jänner 2024 an der Anton Bruckner Privatuniversität die neu geschaffene Position des Vizerektors für Finanzen und Ressourcen. Der Universitätsrat unter Vorsitz von Landeshauptmann Thomas Stelzer folgte damit dem Vorschlag von Rektor Martin Rummel. Grimberger war bislang an der Universität als stellvertretender Universitätsdirektor tätig. In einer im Juni beschlossenen Satzungsänderung wurde festgelegt, dass der Bereich Finanzen und Ressourcen künftig wie an allen Universitäten von einem Vizerektorat verantwortet wird. Die Leitung der Universität setzt sich demnach ab Jänner 2024 wie folgt zusammen:

  • Rektor Martin Rummel
  • Vizerektorin Julia Purgina – Kunst und Lehre
  • Vizerektorin Claire Genewein – Forschung
  • Vizerektor Markus Grimberger – Finanzen und Ressourcen

Die Funktionsperioden aller Vizerektorate sind an die des amtierenden Rektors geknüpft und somit bis 30. September 2026 befristet.

„Mit dieser organisatorischen Umstellung und der Einbettung des Ressourcen- und Finanzressorts in die universitäre Leitungsebene ist ein wichtiger Entwicklungsschritt an der Anton Brucker Privatuniversität gelungen. Mit Markus Grimberger konnte eine Schlüsselposition im Universitätsbetrieb mit einer Persönlichkeit besetzt werden, die sowohl fachlich versiert, als auch mit den internen Universitätsabläufen bestens vertraut ist“, freut sich Landeshauptmann Thomas Stelzer, Vorsitzender des Universitätsrats.

Rektor Martin Rummel sieht in der Implementierung eines eigenen Vizerektorats für Finanzen und Ressourcen einen wichtigen Schritt für die weitere positive Entwicklung der Anton Bruckner Privatuniversität. „Wir tragen damit der Leitungskomplexität innerhalb eines Universitätsbetriebs gebührend Rechnung und schaffen zeitgemäße universitäre Leitungsstrukturen. Zudem können wir durch diese Neustrukturierung die gremiale Verantwortung für die Gesamtgebarung der Universität sicherstellen“, betont Rummel.

Über Markus Grimberger
Mag. Markus Grimberger, geboren 1977 in Linz und Vater zweier Töchter, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, wo er auch als Studierendenvertreter in der Fakultätsvertretung tätig war. Nach dem Gerichtsjahr arbeitete er von 2004 bis 2009 als stellvertretender Leiter und später Leiter des Servicecenters Recht an der Medizinischen Universität Innsbruck, ehe er 2009 als Universitätsassistent an das Institut für Verwaltungsrecht und -lehre der Johannes-Kepler-Universität Linz wechselte. Von 2012 bis 2013 war er im Rahmen einer Kooperation mit der JKU juristischer Mitarbeiter des Unabhängigen Verwaltungssenats des Landes Oberösterreich, ehe er im November 2013 die Leitung der Abteilung Personal & Recht an der Anton Bruckner Privatuniversität antrat. Im Herbst 2014 übernahm er dort die Funktion des stellvertretenden Universitätsdirektors, die er bis zu ihrer Abschaffung Ende September 2023 innehatte.

Er ist daneben auch ständiger Redakteur der Neuen Hochschulzeitung (NHZ, seit Juni 2013), Vorsitzender der Unterwahlkommission der ÖH an der ABPU (seit Dezember 2014) und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Recht der ÖPUK (seit März 2022).

Seine Publikationsschwerpunkte liegen im Hochschul- und Studierendenrecht. Er ist hier u.a. Kapitelverantwortlicher des Jahrbuchs Hochschulrecht (seit 2013), Mitherausgeber des Kommentars zum Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (gemeinsam mit Werner Hauser und Stefan Huber) und Co-Autor des Handbuchs des österreichischen Hochschulrechts, des Rechts der Privatuniversitäten sowie des Kommentars zum Fachhochschulgesetz.

Prizovsky & Partner
Othmar Prizovsky
M +43 664 886 24 195

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Universität Presse
news-1178 Thu, 16 Nov 2023 11:50:26 +0100 Wettbewerbserfolg für Mark Leighton https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-mark-leighton-2 KMA Masterstudent Mark Leighton (Gitarre, Klasse Diamond Campbell) erreichte beim 12. ANTWERPEN GITAARFESTIVAL 2023 in Belgien den 3. Preis. Wir gratulieren herzlich! Saiteninstrumente Erfolg news-694 Thu, 16 Nov 2023 11:20:53 +0100 Wettbewerbserfolg für Jonas Gassner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-jonas-gassner Jonas Gassner (Posaune, Klasse Andreas Eitzinger) vertrat das Land Österreich beim europäischen Lions Musikwettbewerb 2023 in Klagenfurt. Insgesamt nahmen 16 Länder teil. Jonas Gassner konnte sich ins Finale spielen und erhielt den 2. Preis. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-693 Thu, 16 Nov 2023 10:31:00 +0100 Wettbewerbserfolg für Thomas Gahleitner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-thomas-gahleitner Thomas Gahleitner (Posaune, Klasse Andreas Eitzinger) hat beim Werner Pirchner Wettbewerb in Innsbruck den 2. Preis gewonnen. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1858 Wed, 15 Nov 2023 11:01:54 +0100 Großes Jubiläumskonzert zum 15-jährigen Bestehen von Forum Kammermusik https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grosses-jubilaeumskonzert-zum-15-jaehrigen-bestehen-von-forum-kammermusik Mit seinem Jubiläumskonzert am 28. November 2023 blickt das Forum Kammermusik der Anton Bruckner Privatuniversität auf 15 Jahre vielfältiger und besonderer Kammermusikkonzerte zurück. Gleichzeitig soll aber auch, gemeinsam mit dem Publikum, der Blick nach vorne gerichtet und der Beginn einer neuen Ära gefeiert werden. 2008 gegründet, gab das Forum Kammermusik bisher über 30 Konzerte und hat sich im Linzer Konzertleben als bedeutsame Konzertreihe etabliert. Studierende und Lehrende musizieren in verschiedensten Kammermusikformationen gemeinsam; die Programmauswahl folgt jeweils einem Leitmotiv. Das Jubiläumskonzert legt so etwa einen Fokus auf schillernde Kammermusikwerke amerikanischer und finnischer Komponist*innen, darunter Leonard Bernstein, George Crumb, Kalevi Aho, Aulis Sallinen und Cecilia Damström.
Neu im künstlerischen Team des Forums Kammermusik sind die beiden ABPU-Lehrenden Heidi Luosujärvi (Akkordeon) und Johanna Dömötör (Flöte), die sich mit ihrem vielfältigen musikalischen wie künstlerischen Background einbringen. Beide Künstlerinnen wirkten an der Gestaltung des Jubiläumskonzerts bereits maßgeblich mit.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1857 Tue, 14 Nov 2023 16:07:13 +0100 Auftaktveranstaltung: Einblicke in die Forschungslandschaft am 27.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/auftaktveranstaltung-einblicke-in-die-forschungslandschaft-am-27112023 Forschung, Arts-Based und Artistic Research an der ABPU Von Kultur– und Musikwissenschaft über Musikpädagogik und Tanz bis hin zu dem vor einen Jahr gegründeten Nikolaus Harnoncourt Zentrum: Mit einer interdisziplinären und intermedialen Werkschau präsentiert das Vizerektorat für Forschung der ABPU am 27. November gemeinsam mit Forschenden, Lehrenden, Doktorand*innen und Studierenden die Vielfalt aktueller wissenschaftlicher Projekte. Dadurch wird die große Bedeutung von Forschung für Kunstuniversitäten verdeutlicht. Mo, 27.11.2023, 11:00-21:00 Uhr
Kleiner Saal, Sonic Lab & Foyer ABPU

Eintritt frei

11:00-18:00 Uhr
Vorträge, Lectures, Performances und Filmvorführungen zur Arts-Based und Artistic Research

Ab 18:00 Uhr
Festlicher Abschluss

ZUR VERANSTALTUNG

Die Anton Bruckner Privatuniversität verfolgt drei wesentliche Forschungsrichtungen zur Entwicklung und Erschließung der Künste: die künstlerische, die künstlerisch-wissenschaftliche sowie die wissenschaftliche Forschung. Kernaufgabe des seit 2021 bestehenden Vizerektorats für Forschung an der ABPU ist es, diese an der Universität und in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen sowie die international wie national Forschenden und Beteiligten in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Mit vielfältigen Vorträgen, Lectures, Filmvorführungen und Performances sowie Poster-Sessions und Ausstellungselementen bietet die Auftaktveranstaltung Möglichkeit für interessante Ein- und Ausblicke sowie direkten Austausch mit den beteiligten Forschenden, Lehrenden, Studierenden und Doktorand*innen. Weiters besteht die Möglichkeit, Fördermöglichkeiten kennenzulernen und erste Informationen zum Leistungsdokumentationssystem b-doc zu bekommen.

Beim festlichen Abschluss am Abend erwartet sie mit „Filmstar für das Vaterland“ eine Lecture von Lars Laubhold über Anton Bruckner im frühen österreichischen Film sowie „OTINA WA“ – A Song that came out of the Darkness oft he LRA War in Uganda von Previn Moore und Darrel Toulon.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Forschung
news-1111 Tue, 14 Nov 2023 15:13:53 +0100 Excellenter Auftritt von UNIverse an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/auftritt-von-universe-an-der-privaten-paedagogischen-hochschule-der-dioezese-linz Der Auftritt von UNIverse an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz im Rahmen der Veranstaltung L.E.V. - Ort der gelebten Vielfalt führte zu Standing Ovations Am Montag 6.11.2023 eröffnete das 15-köpfige inklusive Ensemble der Bruckneruni "UNIverse" die Veranstaltung L.E.V. - Marktplatz an der PHDL. Unter der Leitung von Petra Linecker und Andreas Huber präsentierte sich UNIverse dem Publikum mit einem excellenten Auftritt  und wurde dafür von den Zuhörenden in der vollbesetzten Aula mit Standig Ovations und Zugabe-Rufen belohnt.

Das hochkarätig besetzte Referententeam der Veranstaltung (Dr.in Annedore Prengel, Mag. Johanna Fischer, Generalvikar DDr. Lederhilger, Rektor Dr Johannes Reitinger, Dr. Stefan Koch, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer) nahm in ihren Vorträgen immer wieder Bezug auf den beeindruckenden Auftritt von UNIverse.

Rückmeldungen aus dem Publikum, wie z.B. "Besser kann man Inklusion gar nicht sichtbar machen!" oder "Vollste Begeisterung - so toll musiziert - ein supertolles Projekt!" haben die Musiker*innen und das Leitungsteam sehr gefreut.

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Musikpädagogik Veranstaltung
news-1856 Thu, 09 Nov 2023 10:37:01 +0100 "EYES ON THE SPARROW" | Ein Tanzabend über Zugehörigkeit und Individualität | 24.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/eyes-on-the-sparrow-ein-tanzabend-ueber-zugehoerigkeit-und-individualitaet-24112023 Mit der Performance „Eyes on the Sparrow“ des niederländischen Choreografen Victor Rottier präsentieren Studierende des vierten Studienjahrs am Freitag, 24.11., 19:30 Uhr auf der ABPU-Studiobühne einen Tanzabend, der sich mit Zugehörigkeit und Individualität auseinandersetzt. Um den Übergang in den professionellen Tanz gut meistern zu können, bietet die ABPU ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten, fundierte Praxiserfahrungen zu sammeln: Etwa durch die Kreation eigener Stücke oder Praktika, die außerhalb der Universität absolviert werden. Zudem werden verschiedene Gast-Choreograf*innen in Produktionen eingebunden und dadurch ein ganz individueller Wissenstransfer ermöglicht.

Im Wintersemester arbeitet der niederländische Choreograf mit den Studierenden des Institute of Dance Arts und legt bei der Performance „Eyes on the Sparrow“ Augenmerk auf die je eigenen Wege von Individuen, beleuchtet ihren Wunsch nach Zugehörigkeit und portraitiert Emotionen von Sehnsucht und die Hoffnung auf Akzeptanz. Damit wird „Eyes on the Sparrow“ auch sinnbildlich für die Arbeitssituation zwischen Studienausbildung und Praxiserwerb, zwischen Studium und eigener künstlerischer Arbeit. Denn die Produktion ermöglicht den Studierenden, über ihre künstlerisch-individuellen Intentionen zu reflektieren, während sie Rückhalt und Bestärkung in der Gemeinschaft genießen.

Victor Rottier arbeitete und produzierte als Choreograf für TANZFAKTOR by reso Tanznetzwerk Schweiz oder choreografische werkstatt Kassel. Er kreiert Stücke für verschiedene Tanzausbildungen und organisiert Workshops für professionelle Tänzer*innen und Kunstinstitutionen. Darüber hinaus ist er auch als Filmemacher tätig.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1855 Tue, 07 Nov 2023 14:39:44 +0100 Neuberufung von Antje Schmidt und Andreas Eitzinger als Professor*innen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neuberufung-von-antje-schmidt-und-andreas-eitzinger-als-professorinnen Mit dem Wintersemester 2024 begrüßte die Anton Bruckner Privatuniversität den Posaunisten Andreas Eitzinger als neuen Universitätsprofessor am Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk. Die international gefeierte Schauspielerin Antje Schmidt trat ihre Stelle als Professorin für Schauspiel an der ABPU an. Mit Antje Schmidt und Andreas Eitzinger gelang es, zwei arrivierte Künstler*innen für das Kollegium der Anton Bruckner Privatuniversität zu gewinnen.  Posaunist Eitzinger ist Absolvent des Hauses und erarbeitete sich bereits internationales Renommée. Mit Antje Schmidt kommt eine Schauspielerin zur ABPU, die durch zahlreiche Theater, Film- und TV-Produktionen insbesondere im deutschsprachigen Raum einem breiten Publikum bekannt ist.

„Es freut mich sehr, dass wir mit Frau Schmidt und Herrn Eitzinger zwei so hochkarätige Künstler*innen als Professor*innen für die Anton Bruckner Privatuniversität gewinnen konnten. Mit ihren bedeutenden Karrieren als ausübende Künstler*innen und den entsprechenden pädagogischen Erfahrungen sind beide ein großer Gewinn für die Universität“, so Rektor Martin Rummel.

„Es ist mir eine große Ehre und Freude, in meine musikalische Heimat zurückzukehren und mein Wissen und meine Erfahrung an die Studierenden weiterzugeben“, so Andreas Eitzinger.

„Ich freue mich über meine Berufung und auf die spannende Aufgabe der Lehrtätigkeit an der ABPU im Institut Schauspiel. Neben der Vermittlung der handwerklichen Basis erlebe ich das neugierige Befragen der Welt mit ihren gesellschaftlichen Veränderungen und Themen, das Erforschen des menschlichen Handelns zwischen Sehnsucht und Verlust und das Erfinden einer gemeinsamen szenischen Fantasie als wichtigen und bereichernden Austausch. In diesem Sinne freue ich mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit dem Kollegium und den Studierenden“, so Antje Schmidt.

Über Andreas Eitzinger 
Andreas Eitzinger wurde 1982 in Vöcklabruck, Oberösterreich geboren. Er studierte Posaune an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Prof. Josef Kürner. In seiner Studienzeit war er mehrfacher 1. Preisträger bei Prima La Musica. 2004 war er in der Kategorie Solo Förderpreisträger beim Wettbewerb GRADUS AD PARNASSUM. Im Jänner 2006 gewann Andreas Eitzinger den Anton Bruckner Förderungspreis der Wiener Symphoniker. Seit 2006 ist er Solo-Posaunist beim Tonkünstler Orchester Niederösterreich und war seit 2012 Professor am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt. 2015 spielte er mit dem Tonkünstlerorchester NÖ die Uraufführung des Tripelkonzertes von Bernd Richard Deutsch im großen Saal des Wiener Musikvereins. Meisterkurse und Dozentenarbeit am Konservatorium Klagenfurt, der ABPU, der MUK, beim Palm Klang Festival in Oberalm, Per Sonare Blechfest 2014, Woodstock Academy, Donau Brass Festival Grein, etc. Langjährige Orchestertätigkeit etwa an der Staatsoper Wien, der Volksoper Wien, bei den Wiener Philharmonikern, dem Mozarteumorchester, den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, den Münchner Philharmonikern, dem Bruckner Orchester Linz, Klangforum Wien oder dem Wiener Kammerorchester. Weiters ist Andreas Eitzinger Mitglied bei Phil Blech Wien und Pro Brass. Er gastierte mit verschiedenen Ensembles und Orchestern im In- und Ausland und trat als Solo-Künstler bereits mit dem SBO-Ried, Jugendsinfonieorchester Oberösterreich, Orchester der ABPU oder dem „Kleinen Orchester Wien“ auf.

Über Antje Schmidt
Antje Schmidt startete ihre berufliche Laufbahn als Schauspielerin am Residenztheater München und debütierte parallel mit ihrer ersten Kinohauptrolle in Xaver Schwarzenbergers Film „Beim nächsten Mann…“  Für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen am Residenztheater wurde sie mit dem bayerischen Förderpreis für Wissenschaft und Kultur ausgezeichnet. Sie arbeitete u.a. mit Peter Palitzsch, Martin Kušej, Amėlie Niermeyer und Georges Tabori. Weitere Stationen sind das Maxim-Gorki-Theater, Theater Bonn und das Berliner Ensemble. Sie spielte seither in über 90 Film und Fernsehproduktionen und erhielt den bayerischen Fernsehpreis für die beste Hauptrolle sowohl in der Kategorie Komödie als auch im Drama. Seit über zehn Jahren ist Antje Schmidt an der HfS Ernst Busch als Gastdozentin in der Lehre tätig.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1854 Thu, 02 Nov 2023 11:20:38 +0100 Konzert "Hautboisten 2023" am 19.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzert-hautboisten-2023-am-19112023 Kooperationsprojekt aller historischen Oboen- und Fagottklassen der österreichischen Musikuniversitäten Das Konzert „Hautboisten 2023“ ist das Ergebnis einer universitätsübergreifenden Zusammenarbeit der Departements für Alte Musik der ABPU, Kunstuniversität Graz, Universität Mozarteum Salzburg sowie mdw und MUK in Wien. Nach dem Konzert-Auftakt in Linz wird das Programm auch an den Partneruniversitäten präsentiert. SO, 19.11.2023, 11:00 Uhr, Kleiner Saal
Eintritt frei
Mit Werken von Erlebach, Fischer, Pez, Telemann und Zeitgenossen

Koordination:
Elisabeth Wiesbauer, Emma Black

Der Begriff „Hautboisten“ leitet sich vom französischen Wort „Hautbois“, Oboe ab, da diese vor der Klarinette als Hauptstimmeninstrument in musikalischen Formationen fungierte. Oft auch im Kontext der Militärmusik eingesetzt, bezeichnet „Hautboisten“ Tonkünstler*innen, die als Kapelle Musikstücke mit Holzblasinstrumenten interpretieren.

Das Konzert „Hautboisten 2023“ ist das Ergebnis einer universitätsübergreifenden Zusammenarbeit aller historischen Oboen- und Fagottklassen der österreichischen Musikuniversitäten. In einer intensiven Arbeitsphase erarbeiteten die Studierenden bei einem mehrtägigen Workshop in Graz das deutsche Oboenbandrepertoire vom späten 17. bis zum frühen 18. Jahrhundert mit Werken von Philipp Heinrich Erlebach, Johann Caspar Ferdinand Fischer, Johann Christoph Pez, Georg Philipp Telemann und Zeitgenossen.

Die Workshops, Proben und Vorträge aller Lehrenden wurden in der Arbeitsphase weiters durch die Auseinandersetzung mit Fragen zur Aufführungspraxis und zur aktuellen Forschungslage ergänzt. Das abschließende Konzertprogramm tourt nach der Premieren-Matinee am Sonntag, 19. November an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz durch Österreich und wird an den Universitäten der Projektpartner*innen aufgeführt.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-1301 Thu, 02 Nov 2023 08:16:44 +0100 Szenen aus GESUNDE BEZIEHUNGEN von Evan Palcey https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/szenen-aus-gesunde-beziehungen-von-evan-palcey Do 09.11.2023, 11.00 Uhr | Fr 10.11.2023, 19.30 Uhr | Studiobühne Vorspiel des 2. Jahrgangs Institut Schauspiel

In diesem Szenenstudium erforschen wir die Bereiche Figuren- und Szenenanalyse, Status und Ziele der Figuren, Partner*innenbezug, Wiederholbarkeit, Rhythmus, psychologisch-realistische Spielweise. Wie lerne ich Text? Wie spiele ich frei ohne zu großen (Erfolgs)Druck? Wie kann ich eine bestimmte Atmosphäre herstellen?
Inhaltlich setzen wir uns mit dem Thema Nähe und Distanz auseinander. Welche Grenzen brauchen wir? Wo werden sie in den Szenen, die wir spielen, überschritten und warum?
Als sozialpädagogische Assistentin kümmert sich Diane um den nur wenig jüngeren, gefährdeten Freddie. Sieben Jahre später ist Diane Lehrerin, verheiratet, und Mutter. Da fordert Freddie ein Treffen, in dem er ihr vorwirft, ihn damals verführt und missbraucht zu haben ...

Es spielen:
Diane Polina Khadzyhnova / Ada Lüer / Julia Angelika Cynthia Victoria Moßburger
Freddie Magnus-Remy Schmid
Pete Lara-Luna Wojtkowiak

Leitung: Margareta Pesendorfer

Termine:
Do 09.11.2023, 11.00 Uhr | Fr 10.11.2023, 19.30 Uhr | Studiobühne
Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten.

Ort:
Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

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Schauspiel
news-1177 Thu, 02 Nov 2023 07:58:46 +0100 Konzert „Earth4All“ | Junge Musik für Zitherensemble und Elektronik mit CD-Präsentation am 11.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzert-earth4all-junge-musik-fuer-zitherensemble-und-elektronik-mit-cd-praesentation-am-11112023 Am 11. November 2023 gibt die junge Zitherszene in einem Konzert in der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ein kräftiges Lebenszeichen von sich. 70 Zitherschüler*innen aus Südtirol und Oberösterreich spielen gemeinsam mit Studierenden der Bruckneruni die Uraufführung von „The Giant Leap“ des Südtiroler Komponisten Simon Gamper. Gamper arbeitet an der Schnittstelle zwischen experimenteller und populärer Musik. Sein zwanzigminütiges Werk für großes Zitherensemble und Elektronik ist von den Zukunftsmodellen des Club of Rome (Vereinigung für nachhaltige Zukunft) inspiriert und soll Teil dieser Bewegung der Empörung und des Optimismus sein. In dem Stück griff Gamper zudem auf einen Text der Lyrikerin Carmen Ramoser zurück.

In diesem Konzert präsentiert auch das landesweite oberösterreichische Ensemble „ZitherAct“ seine Debut-CD. Diese Gruppe junger Zitherspieler*innen veröffentlicht heuer zum fünfjährigen Jubiläum ihren ersten Tonträger. Das Titelstück dieser CD, „European Journey“ thematisiert Stationen im Weg der Klimaaktivistin Greta Thunberg. Weitere Beiträge von Studierenden der Bruckneruni und einem großen Südtiroler Zitherensemble zeigen die Vielfalt aktueller Zithermusik.

In der mehrmonatigen Probenphase zu dem Konzert wurden die jungen Musiker.innen spielerisch an das Zusammenspiel von elektronischer Musik mit dem Klang der Zither herangeführt. In diesem Projekt stand neben dem künstlerischen Anspruch vor allem die Freude an der Musik und der Austausch untereinander im Vordergrund.

 

Konzert:
Samstag, 11.11.2023, 19:00 Uhr, Großer Saal d

Eintritt frei
Livestream: https://www.bruckneruni.ac.at/live/

 

Personen:
Martin Mallaun (Zitherdozent an der Anton Bruckner Privatuniversität): Organisation, Gesamtleitung
Silvia Reith-Höfer (Oberösterreichisches Landesmusikschulwerk): Organisation, Leitung von „ZitherAct“
Reinhilde Gamper, Mara Vieider (Musikschulen Südtirols): Organisation, Leitung des Südtiroler Ensembles
Simon Gamper: Komposition und musikalische Leitung

 

PROGRAMM
Simon Gamper (*1987): The Giant Leap / Jakob Lakner (*1988): European Journey – Reise einer jungen Europäerin / Sportfreunde Stiller: Rebellenherz / Jakob Steinkellner (*1995): Denkwechsel / Karl Jenkins: Palladio / Traditionelle Folklore aus Bulgarien, Bosnien und der Ukraine

Bei Fragen zum Projekt können Sie sich direkt an Martin Mallaun wenden: martin.mallaun@bruckneruni.at

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Saiteninstrumente Veranstaltung
news-583 Tue, 31 Oct 2023 14:37:00 +0100 Internationale Tage der Alten Musik 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-tage-der-alten-musik-2024 Die Internationalen Tage der Alten Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität widmen sich von 25. - 27. Jänner 2024 unter dem Motto "Von Schubert bis Bruckner", romantische Kammermsuik und Lied unter dem Blickwinkel der Historisch informierten Aufführungspraxis. Dozent*innen:

Els Biesmans: Hammerklavier | Kammermusik
Emma Black: Romantische Oboe | Kammermusik
Clive Brown: Streicherkammermusik
Miriam Feuersinger: Lied/Gesang
Anne Pustlauk: Klappenflöte| Kammermusik
Franz Landlinger: Workshop Inventionstrompete, Klappentrompete,Ventiltrompete (nur 25.1.)

Anmeldung  | registration: alt@bruckneruni.at
Anmeldeschluss | registration deadline: 15. Dezember 2023

Anmeldeformular siehe Folder Internationale Tage der Alten Musik 2024

Im Jahr 2024 jährt sich Anton Bruckners Geburtstag zum 200. Mal. Dieses Jubiläum nimmt das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz zum Anlass, sich über die Klassik hinaus der Romantik anzunähern. Längst schon wird historisch informierte Aufführungspraxis breit gedacht und beschäftigt sich auch intensiv mit Musik aus dem 19. Jahrhundert. Bei den Internationalen Tagen der Alten Musik bieten international bekannte Spezialist*innen für diese Epoche und Lehrende der ABPU in einer Mischung aus Vorträgen und praktischer Arbeit die Gelegenheit zu einer Vertiefung oder ersten Bekanntschaft mit dem Kammermusikrepertoire dieser Zeit unter aufführungspraktischen Gesichtspunkten.

  • Verschiedene Hammerflügel (430 Hz/440 Hz) und moderne Flügel (443 Hz) stehen zur Verfügung. Der Kurs ist bewusst auch für modernes Instrumentarium offen.
  • Vorgeprobte Ensembles sind wünschenswert, Einzelanmeldungen in Ausnahmefällen willkommen.
  • Zusätzlich zum Kammermusikrepertoire besteht auch die Möglichkeit, an Orchesterstellen zu arbeiten.
  • Der Kurs richtet sich an Student*innen bzw. Absolvent*innen der Alten Musik und Studierende moderner Instrumente/Gesangsstudent*innen.
  • Anmeldefrist mit Angabe des Instruments/der Stimmlage und des Werdegangs ist 15. Dezember 2023.
  • Stimmtonhöhe der Tasteninstrumente: a = 430 Hz, a = 440 Hz, a=443 Hz

NOTENVERKAUFSAUSSTELLUNG Edition Walhall (www.edition-walhall.de)

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Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung Studium Forschung
news-1853 Tue, 31 Oct 2023 14:01:20 +0100 Symphonieorchesterprojekt „Ab auf die Insel" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symphonieorchesterprojekt-ab-auf-die-insel Unter dem Dirigat von Raphael Schluesselberg Das Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität nimmt sich unter der Leitung von Raphael Schluesselberg und mit dem Trompetensolisten Thomas Oberleitner jener Werke der Klassik und Romantik an, die in besonderer Weise von Großbritannien inspiriert worden sind und ohne die schöpferischen Aufenthalte auf der Insel nie in dieser Form entstanden wären.
Fr, 17.11.2023, 19:30 Uhr, Großer Saal
Eintritt frei
Livestream:
www.bruckneruni.ac.at/live

Mit Werken von Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy

Koordination: Julia Purgina

Die Symphonie Nr. 98 in B-Dur von Joseph Haydn zählt zu seinen späten „Londoner Symphonien“, die während seines ersten Aufenthaltes in London 1791/92 geschrieben und unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt wurden. Vermutlich improvisierte Haydn bei der Uraufführung auf dem Cembalo eine humoristische Einlage im Finalsatz. Nach der Rückkehr von seinem zweiten Aufenthalt in London schrieb Haydn das Trompetenkonzert in Es-Dur für die neu entwickelte Klappentrompete. Ein Instrument, das Haydn bis an seine Grenzen auslotete, indem er die kantablen und neuen chromatischen Möglichkeiten voll ausschöpfte. Trompeter Anton Weidinger versuchte schließlich das neue Instrument populär zu machen, doch gab es viele Vorurteile, so auch von Felix Mendelssohn Bartholdy. Dieser befand, dass jene Klappentrompete wie ein „Trompetencastrat“ klinge und konnte dem Instrument keine besondere Freude abgewinnen.

Eingenommen von der Schönheit der britischen, insbesondere der schottischen Natur, wurde er jedoch in Edinburgh 1829 zur Komposition seiner „Schottischen Sinfonie“ angeregt. Diese vollendete er erst 1842, die Uraufführung erfolgte unter seiner Leitung im Leipziger Gewandhaus.

Die Wechselwirkungen zwischen den Erlebnissen auf und der Sehnsucht nach der (britischen) Insel sowie den innovativen kompositorischen Arbeiten der beiden Komponisten können in diesem Konzert intensiv nachempfunden werden. Mit Raphael Schlüsselberg konnte ein aufstrebender und international renommierter Dirigent gewonnen werden.

Biografien

Raphael Schluesselberg, geboren in Graz, studierte Dirigat an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Leopold Hager, Mark Stringer und Yuji Yuasa, Korrepetition bei Konrad Leitner und Chorleitung bei Erwin Ortner. Seit 2012 ist er regelmäßig als musikalischer Leiter am Theater an der Wien tätig und engagiert sich insbesondere für das Format „Jugend macht Oper“. Dieses Projekt betreut er seit 2016 zusammen mit dem Regisseur Daniel Pfluger. Im Jahr 2011 gründete er mit der Regisseurin Anna Katharina Bernreitner das Künstlerensemble „Oper rund um“, bei dem Opern mit untypischen Orten in Verbindung gebracht werden. Weitere Engagements führten ihn bereits zum Lehár Festival Bad Ischl, ans Schlosstheater Schönbrunn, an die Mazedonische Nationaloper Skopje sowie zum Orchestre National de Montpellier, an die Opéra national in Nîmes und Perpignan und die University of Illinois Urbana-Champaign. Mit der musikalischen Leitung von Max und die Superheld:innen gab er in der Spielzeit 2021/22 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

Thomas Oberleitner, geboren 1997, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht mit neun Jahren bei Oswald Pletzer und später bei Hannes Buchegger. Von 2015 bis 2021 studierte er Trompete an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Andreas Öttl und Mag. Wolfgang Gaisböck, seit 2022 wird er von Prof. Florian Klingler an der ABPU unterrichtet. Thomas nahm an verschiedenen Wettbewerben in Österreich und Deutschland teil und erreichte sowohl solistisch als auch im Ensemble erste Preise. Er ist Mitglied bei der Brass Band Fröschl Hall und Aushilfe bei diversen Orchestern im deutschsprachigen Raum. Zwischen 2019 und 2021 war er Teil der Hermann-Levi-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters.

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1452 Tue, 31 Oct 2023 10:57:00 +0100 CfP: Arbeitstagung der GfM-Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik an der ABPU Linz - extended Deadline https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cfp-arbeitstagung-der-gfm-fachgruppe-soziologie-und-sozialgeschichte-der-musik-an-der-abpu-linz Ort und Termin: 4. bis 6. April 2024 an der ABPU Linz und Online Verlängerte Deadline der Einreichung: 15. November 2023 Für diese themenoffene Arbeitstagung der GfM-Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik laden wir Sie ein, Beiträge über aktuelle Ergebnisse Ihrer Forschungen einzureichen, um sie mit uns im April an der Anton Bruckner Privatunveristät Linz zu diskutieren. Willkommen sind Beiträge aus allen Bereichen der Forschung zu Soziologie und Sozialgeschichte der Musik: empirisch-soziologische, sozialgeschichtliche, theoretische, aus Themenbereichen wie Musik im digitalen
und analogen Zeitalter, Gender Studies und Intersektionalität, Popularmusikforschung, globaler, lokaler und glokaler Musikgeschichte, musikalischer Ökonomie usw. usf.


Der Zugang zu diesen Tagungen ist grundsätzlich frei. Es ist für die Tagungsteilnahme nicht notwendig ein Mitglied der Fachgruppe zu sein oder der Gesellschaft für Musikforschung anzugehören. Die Arbeitstagung ist im Besonderen, aber keineswegs exklusiv für Early Career Researchers gedacht. BA- und MA-Studierende sind also herzlich zur aktiven oder passiven Teilnahme eingeladen.


Bitte senden Sie Ihr Proposal für Beiträge von 20 Minuten bis 15. November 2023 an l.roman.duffner(at)bruckneruni(dot)at. Die Vorschläge sollen Titel, ein Abstract von maximal 2000 Zeichen und einige Sätze zur Person (Studierender; falls Akademiker*in: wissenschaftlicher Werdegang und akademische Affiliation; evtl. einschlägige Publikationen) des/der Vortragenden enthalten.


Die Information über eine Einladung erfolgt bis Ende November.


Die Arbeitstagung wird als hybride Veranstaltung eingerichtet. Eine Teilnahme in Präsenz – vor allem der Vortragenden – ist nichtsdestotrotz wünschenswert und sollte der Normalfall sein. Nach Rücksprache ist eine Online-Teilnahme in begründeten Fällen allerdings möglich. Nehmen Sie dazu Kontakt mit Roman Duffner ( l.roman.duffner(at)bruckneruni(dot)at) auf.

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Theorie und Geschichte Veranstaltung Forschung
news-607 Mon, 30 Oct 2023 09:56:30 +0100 Einblicke in die Forschungslandschaft und Arts-based Research an der ABPU – Auftaktveranstaltung am 27.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einblicke-in-die-forschungslandschaft-und-arts-based-research-an-der-abpu-1 Am Montag, den 27. November 2023 von 11:00 bis 21:00 Uhr öffnet die Forschung an der ABPU ihre Pforten! Mit einem abwechslungsreichen Programm zeigen wir der forschungsinteressierten Öffentlichkeit unsere vielfältigen Tätigkeiten im Bereich der Forschung und Entwicklung und Erschließung der Künste. Neben Vorträgen, Performances und Ausstellungen bietet die Auftaktveranstaltung besondere Gelegenheiten für spannende, aufschlussreiche Gespräche zu den vorgestellten Projekten aus der Forschung und Arts-based Research. Zudem besteht die Möglichkeit, Fördermöglichkeiten kennenzulernen und erste Informationen zum Leistungsdokumentationssystem b-doc zu gewinnen.

 

PROGRAMM:

11:00 Uhr
ERÖFFNUNG im Foyer

11:05 - 18:00 Uhr
EINBLICKE IN DIE FORSCHUNGSLANDSCHAFT AN DER ABPU

SPANNENDE, INTERAKTIVE VORTRÄGE, LECTURES, PERFORMANCES & FILMVORFÜHRUNGEN
aus den Bereichen Angewandte Psychologie und Physiologie, Historische Aufführungspraxis, Interpretationsforschung, Komposition, Kulturwissenschaften, Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Third Mission, Tanzwissenschaft, Tanz und zeitgenössischer Tanz

B-DOC – das digitale Kunst- und Forschungsportfolio der ABPU
Vorstellung mit Vertreter*innen von Portfolio & Showroom

INFORMATIONSSTAND ZU AKTUELLEN FÖRDERSCHIENEN

AUSSTELLUNGEN UND FILME

 

18:00 Uhr
FESTLICHER ABSCHLUSS

 

Details und regelmäßige Updates zum Programm und zu den Mitwirkenden sind hier zu finden:
Programm: Auftakt des neuen Vizerektorats für Forschung

 

Das Vizerektorat für Forschung und alle Beteiligten freuen sich über rege Teilnahme!

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Forschung
news-917 Wed, 25 Oct 2023 16:49:00 +0200 Wettbewerbserfolg für die Band „Isaac Gluten“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-die-band-isaac-gluten 47 Bands aus ganz Österreich zeigten bei podium jazz.pop.rock... 2023 ihr musikalisches Talent und ihre Bühnenpräsenz. Von 11. bis 13. Oktober 2023 fand der Bundeswettbewerb erneut in Wien, Simmering statt. Die Künstlerinnen und Künstler von morgen beeindruckten Jury und Publikum einmal mehr mit Eigenkompositionen und Eigeninterpretationen. Der mit 1.250 Euro dotierte Hauptpreis podium.popular & more 2023 ging an die Band „Isaac Gluten“. Unsere Studenten Axel Rosenegger (keyboard, synthesizer, vocals), Raphael Karner (vocals, synthesizer), Lukas Märkl (bass, vocals) und Daniel Semmelrock (drums) konnten die Jury mit ihrem eigenen Bandprofil und fantastischen Vocals besonders beeindrucken.

Wir gratulieren herzlich!

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Jazz und Improvisierte Musik Erfolg
news-606 Wed, 25 Oct 2023 10:02:50 +0200 Der FWF kommt an die ABPU! – Forschungsforum am 07.11.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/der-fwf-kommt-an-die-abpu-1 1. Forschungsforum im Wintersemester am 07. November 2023 von 17:30 bis 21:00 Uhr Am 07. November 2023 findet ab 17:30 Uhr im Kleinen Saal unser erstes Forschungsforum im Wintersemester statt. Hier freuen wir uns auf einen Gastbeitrag vom FWF! Ab 17:30 Uhr werden Dr. Andrea Wald-Bruckner und Mag. Cornelia Nalepka das Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) vorstellen. PEEK richtet sich an alle in Österreich künstlerisch-wissenschaftlichen tätigen Personen mit entsprechender Qualifikation.

Im Anschluss geben Rose Breuss mit Damian Cortes Alberti und Marcela Lopez einen Einblick in das laufende PEEK-Projekt „Atlas of Smooth Spaces“.

 

Programm:

1. Forschungsforum im WS 2023/2024
Aktuelles aus der Forschung und Arts-based Research an der ABPU

07. November 2023 - Kleiner Saal

Hybrid: Alternative Teilnahme via Webex.

 

17:30 bis 19:30: Gastbeitrag des FWF – Österreichischer Wissenschaftsfonds

Schwerpunkt: PEEK – Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste
Vortragende: Dr. Andrea Wald-Bruckner und Mag. Cornelia Nalepka

-- Pause –

20:00 bis 21:00 Uhr: Einblick in laufende Projekte aus Forschung und EEK an der ABPU
Vorstellung des laufenden PEEK-Projekts „Atlas of Smooth Spaces“
Vortragende: Rose Breuss mit Damian Cortes Alberti und Marcela Lopez

 

Mit zwei Terminen pro Semester dient das Forschungsforum der ABPU als Plattform zur Vernetzung und Förderung des Austauschs zwischen Wissenschaftler*innen und ihren Disziplinen. Die Forschenden der ABPU präsentieren in diesem Rahmen ihre laufenden Forschungsprojekte und stellen sie zur Diskussion. Auch externe Gäste sind ausdrücklich dazu eingeladen, Projekte vorzustellen.

Studierenden bietet das Forschungsforum eine besondere Gelegenheit, mit Forschenden und Lehrenden ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen, Fördermöglichkeiten kennenzulernen und Zukunftsperspektiven für mögliche eigene Forschungsvorhaben zu gewinnen.

 

Nähere Informationen zum Forschungsforum befinden sich hier.

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Forschung
news-1110 Tue, 24 Oct 2023 14:09:50 +0200 Workshop „The Big Picture“ am Institut für Musikpädagogik https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/workshop-the-big-picture-am-institut-fuer-musikpaedagogik Im Rahmen der Kinderkulturwoche fand am 21.10.23 ein eintägiger Workshop mit Jugendlichen der HLW Hollabrunn Impulsschule mit kreativem Schwerpunkt und Schüler*innen der Michael Reitter Landesschule Linz statt. Die Schüler und Schülerinnen entwickelten gemeinsam mit Valerie Westlake-Klein und Studierenden aus dem Bachelorstudium EMP ein kurzes Elementares Musiktheater zum Thema Mut und untersuchten auf kreative Art und Weise die Frage, was passiert, wenn wir es wagen über den „Tellerrand zu schauen“. Musikpädagogik Veranstaltung news-1300 Mon, 23 Oct 2023 10:22:05 +0200 Absolvent*innen-Vorsprechen des Instituts Schauspiel https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/absolventinnen-vorsprechen-des-instituts-schauspiel Do, 26.10.2023, 11:00, Studiobühne Verdammt war ich glücklich, verdammt bin ich frei

Die Studierenden zeigen ein Programm aus Monologen, Liedern und Szenen unterschiedlicher Stile und Epochen.
Weitere Fotos und Informationen zum Abschlussjahrgang 2024 finden Sie unter www.schauspielabsolventen.at.

Spieler*innen:
Jonatan Fidus Blomeier, Joël Dufey, Hanna Kogler, Alexandra Diana Nedel

Szenische Einrichtung: Margareta Pesendorfer und Peter Wittenberg

 

Neben den Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität sind auch Absolvent*innen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien mit ihrem Abschlussprogramm bei uns zu Gast. Nach drei intensiven Ausbildungsjahren präsentiert sich der nunmehrige Abschlussjahrgang des Studiengangs Schauspiel im jährlichen Vorsprechen. Das aussagekräftige Programm wird vor Theater- und Filmmacher*innen sowie Kulturschaffenden gezeigt. Nach der Premiere in Wien sind die jungen Schauspieler*innen im Rahmen der Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität auch in Linz zu sehen sowie Mitte November in München, Neuss und Berlin

Spieler*innen
Paul Clementi, Hannah Joe Huberti, Beatrice Annika Löffelholz, Olivia Purka, Dina Skwirblies, Felix Werner-Tutschku, Leonid Sushon, Paul Winkler

Szenische Einrichtung: Steffi Krautz-Held

Vorspieltermin: Do, 26.10..2023, 14:00, Studiobühne

 

Weiterer Vorspieltermin der Absolvent*innen des Instituts Schauspiel:

Mo, 13. November 2023, 12:40 in Neuss
12.20 Uhr Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Rheinisches Landestheater Neuss, Oberstr. 95, 41460 Neuss

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Schauspiel
news-1176 Wed, 18 Oct 2023 12:11:55 +0200 Wettbewerbserfolg für Mark Leighton https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-mark-leighton-1 KMA Masterstudent Mark Leighton (Gitarre, Klasse Diamond Campbell) erreichte beim 5. Musikwettbewerb "Franz Cibulka" in Graz den 2. Platz. Wir gratulieren ihm herzlich! Saiteninstrumente Erfolg news-882 Thu, 12 Oct 2023 14:46:26 +0200 Wettbewerbserfolg für Réka Balázs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-reka-balazs Flötenstudentin Réka Balázs (Klasse Johanna Dömötör) gewann kürzlich den 1. Preis beim Internationalen Davorin-Jenko Wettbewerb in Belgrad sowie den Sonderpreis beim Internationalen Flötenwettbewerb Flautiada in der Slowakei. Wir gratulieren herzlich! Holzblasinstrumente Erfolg news-1393 Thu, 12 Oct 2023 12:15:00 +0200 Piano Days 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/piano-days-2024 Das Institut für Tasteninstrumente lädt von DO 22. - SO 25. Februar 2024 zu den Piano Days 2024 – Kurs für Klavier und Kammermusik mit den Dozenten Sven Birch, Till Alexander Körber und Stefan Gurtner ins Stift Reichersberg ein. Anmeldeschluss: 29. Januar 2024 Die Piano Days richten sich an Klavierstudierende und an fortgeschrittene Jugendliche, die sich für ein Klavierstudium interessieren, sowie an junge Pianist*innen und Ensembles, die sich auf die Teilnahme an Wettbewerben oder für Aufnahme- & Abschlussprüfungen vorbereiten wollen.

Die Schwerpunkte des Kurses sind intensiver Instrumentalunterricht und Auftrittstraining, welche dazu beitragen, Sicherheit, Bühnenpräsenz und Selbstvertrauen in der Konzertsituation zu stärken.
Die idyllische Atmosphäre, die das Stift Reichersberg und seine Umgebung bietet, ermöglicht in besonderer Weise ein konzentriertes Arbeiten. Dabei können die Studierenden die zu erarbeitenden
Werke aus dem gesamten Repertoire von Bach bis zur Avantgarde frei wählen.

Der Einzelunterricht bei den Dozenten wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt. Neben einem Konzert am Ende der Kurswoche bieten interne Veranstaltungen zusätzliche Anregung.

Anmeldung bis 29. Januar 2024 mittels ausgefülltem Anmeldeformular an verena.schweiger@bruckneruni.at

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Tasteninstrumente Veranstaltung Studium
news-832 Thu, 12 Oct 2023 11:44:54 +0200 An.TON Bruckner - neue Folge "Kaleidoskop Gesang" auf radio klassik Stephansdom am 14.10.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/anton-bruckner-neue-folge-kaleidoskop-gesang-auf-radio-klassik-stephansdom-am-14102023 Am Samstag, 14. Oktober 2023, 10:05 Uhr sowie am 16. Oktober, 21:00 Uhr präsentiert radio klassik Stephansdom eine neue Folge An.TON Bruckner zum Thema "Gesang" an der ABPU. Musikchefin Ursula Magnes ist dabei im Gespräch mit Tenor Alexander Kaimbacher, Mezzosopranistin Roxandra Donose und Bariton Marian Pop, die bei uns an der ABPU am Institut für Gesang und Musiktheater als Gesangsprofessor*innen tätig sind. Was es heißt eine "alpenländische Begabung" zu haben, dass Sängerinnen und Sänger immer nur so gut sind wie ihre letzte Aufführung und die intensive auch wissenschaftliche Beschäftigung mit der Aussprache auf der Bühne, sind u. a. in der Sendung Thema.

Link zur Sendung: https://radioklassik.at/programm/sendungsformat/6737/

 

 

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Gesang und Musiktheater Veranstaltung
news-1852 Wed, 11 Oct 2023 11:51:30 +0200 Masterclass-Abschlusskonzert mit Lautenist Hubert Hoffmann am 25.10.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/masterclass-abschlusskonzert-mit-lautenist-hubert-hoffmann Ausblick: Zithertreff und Konzertprojekt „EARTH4ALL“ Vielfältiger Zupfinstrumente-Fokus am Institut für Saiteninstrumente der ABPU: Am 25. Oktober findet das Abschlusskonzert der Masterclass von Lautenist Hubert Hoffmann im Kleinen Saal der APBU statt. Der November steht im Zeichen des Zither-Nachwuchses: 70 Schüler*innen aus Oberösterreich und Südtirol arbeiten mit Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität und Komponist Simon Gamper am gemeinsamen Konzertprojekt „Earth4All“. Dem Basso-Continuo-Spiel mit modernen Zupfinstrumenten wie Zither, Gitarre, Hackbrett oder Kontrabass widmet sich eine Masterclass des bekannten Lautenisten Hubert Hofmann an der ABPU. In einer eigens formierten Generalbassgruppe werden Werke des italienischen Frühbarock von Biagio Marini, Giovanni Girolamo Kapsberger und Claudio Monteverdi geprobt. Diese kommen beim Abschlusskonzert „Auf nach Arkadien“ am Mittwoch, 25. Oktober im Kleinen Saal der ABPU zur Präsentation.

Beim vielfältigen Nachwuchs-Konzertprojekt „Earth4All“, einer Kooperation des Oö. Landemusikschulwerks mit den Südtiroler Musikschulen und Studierenden der ABPU, treffen junge Zitherspieler*innen bei einem internationalen Workshop aufeinander. Mit dem Südtiroler Komponisten Simon Gamper wird das Stück „The Giant Leap“ gemeinsam erarbeitet. Ein Auftragswerk für 50 Zithern und Elektronik, das beim Konzert am Samstag, 11. November, im Großen Saal der ABPU als Uraufführung präsentiert wird. Inhaltlich inspiriert vom „Survial Guide“ für die Menschheit, dem Buch „Earth for all“ des Club of Rome, möchte „Giant Leap“ Mut machen Hoffnung zu haben, sich über die Welt zu freuen und Freude daran zu haben, diese zu gestalten. Gampers künstlerischer Fokus liegt auf Kompositionen für internationale Film-, TV- und Theaterproduktionen; regelmäßig komponiert er auch für den Konzertsaal. In seiner Musik verbindet er Elemente der Ernsten Musik mit Unterhaltungsmusik und Alltagsgeräuschen.

Neben „The Giant Leap“ kommen an diesem Konzertabend auch Beiträge eines großen Zitherensembles zur Aufführung. Außerdem stellt das junge oberösterreichische Zitherensemble ZitherAct, unter der Leitung von Silvia Reith-Höfer seine Debut-CD vor. Beiträge von Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität komplettieren das Programm.

Die Veranstaltungen im Überblick

Abschlusskonzert Masterclass:
Mi, 25.10.2023, 19 Uhr
Kleiner Saal der ABPU
Eintritt frei

Werke des italienischen Frühbarock von Marini, Girolamo und Monteverdi

„EARTH4ALL“ & Zithertreff:
Kooperation von ABPU, Oö. Landesmusikschulwerk & Musikschulen Südtirol
Abschlusskonzert am  Sa, 11.11.2023, 19 Uhr
Großer Saal der ABPU
Eintritt frei
 Livestream: www.bruckneruni.ac.at/live

Karoline Jirikowski-Winter

 

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Presse
news-1851 Tue, 10 Oct 2023 11:23:37 +0200 Antrittskonzert von Mezzosopranistin Ruxandra Donose am 24.10.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-mezzosopranistin-ruxandra-donose-am-24102023 Am 24. Oktober findet um 19:00 Uhr im großen Saal der ABPU das Antrittskonzert von Univ. Prof. Dr. Hon. Prof. Ruxandra Donose statt. Mit einem vielfältigen Programm präsentiert sich die international renommierte Mezzosopranistin als neu berufene Professorin für Gesang am Institut für Gesang und Musiktheater. Unter dem Titel „About colours“ widmet sich Donose Werken von Brahms, Rossini und Schubert. Zudem legt sie einen Fokus auf die bedeutsamen rumänischen Komponisten Tiberiu Brediceanu, Gheorghe Dima und George Enescu. Mit Deirdre Brenner am Klavier, bringt Donose bei ihrem Inaugurationskonzert auch eigene Gedichte zur Uraufführung, vertont von Elena Nemtsova. Gesangliche Begleitung kommt an diesem Abend von Lehrenden und Studierenden des Instituts für Gesang und Musiktheater.

Ruxandra Donose

Als Mezzosopranistin ist Ruxandra Donose etwa für ihre Interpretation der Rollen im französischen Fach und den großen Belcanto und Mozartpartien bekannt. In den letzten Jahren hat sich ihr Repertoire hin zum dramatischen deutschen Fach entwickelt, wovon ihre Auftritte als Kundry mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, der Sieglinde mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski, der Elektra in Trojans Orest in Wien und Zürich oder die Fricka am Grand Theatre Geneve zeugen. Auf Opern- und Konzertbühnen wird Ruxandra Donose für ihren großen Stimmumfang und ihr umfangreiches Repertoire, das sich von Monteverdi bis hin zu zeitgenössischer Musik erstreckt, geschätzt. Donoses Diskographie umfasst Opern, Lieder und symphonische Werke für Labels wie EMI, Deutsche Grammophon, Naive, Naxos und andere. In ihrer über 30 Jahren langen internationalen Karriere hat sie mit bedeutenden Dirigenten und Regisseuren unserer Zeit gearbeitet.

Ihre Doktorarbeit hat Ruxandra Donose zum Thema „Das Konzept von Stil in der Musikinterpretation" verfasst. In ihrer langjährigen Lehrtätigkeit gab sie weltweit Masterklassen, u.a. in den USA an der West Chester University Pennsylvania, den Opernhäusern in Helsinki oder Zürich sowie beim Glyndebourne Festival.

Seit 2014 war Ruxandra Donose an der ABPU als Honorarprofessorin tätig. Mit dem Wintersemester 2022/23 ist sie Professorin für Gesang am Institut für Gesang und Musiktheater. 

Karoline Jurikowski-Winter

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Presse
news-1850 Thu, 05 Oct 2023 10:07:27 +0200 Tagung Musikphysiologie @ ABPU: "Präsent und Wohlgestimmt" | 18.10.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/tagung-musikphysiologie-abpu-praesent-und-wohlgestimmt-18102023 WIE GESUNDES UND ERFOLGREICHES MUSIZIEREN GELINGEN KANN Die Tagung „Präsent und Wohlgestimmt“ am 18. Oktober an der Anton Bruckner Privatuniversität bietet eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Thema Musikphysiologie und gibt Einblick in neueste Erkenntnisse aus Theorie und Praxis. Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen ABPU, Österreichischer Gesellschaft für Musik und Medizin (ÖGfMM) sowie dem oberösterreichischen Landesmusikschulwerk (Oö. LMSW) statt. Koordination:
Julia Purgina und Dagmar Schinnerl

Programm:
Eröffnung und thematische Einführung in die Musikphysiologie
ab 9:30 Uhr

Praxisvorträge und Workshops (Anmeldung erforderlich)
11:15 – 12:45, 14:00 – 15:30

Roundtable & Come Together
16:00-18:00 Uhr

Anmeldung:
(bis 13. Okt. verlängert!) https://landesmusikschulen.at
Detailprogramm

Musikphysiologie schafft achtsames Bewusstsein für die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen von physischem und psychischem Wohlbefinden beim Musizieren. Musikphysiologischem Know-how kommt daher im Künstler*innen- und Musiker*innen-Alltag, insbesondere bei der Prävention von Gesundheitsproblemen eine große Bedeutung zu.

Die Tagung an der ABPU bewegt sich bewusst zwischen Theorie und Praxis: Ein allgemeines Themen-Intro, mit Beiträgen von Dr. MMag. Mona Smale (Musikphysiologie, ÖGfMM), Angela Büche, MSc (Musikerpsychologie, ÖGfMM), Coretta Kurth (Musikphysiologie, MDW) und Dr. Alexandra Türk-Espitalier, MSc, (Lehrgangsleitung Musikphysiologie, MDW) führt an das Thema heran und gibt Überblick über Coaching- und Beratungsformate für Musiker*innen.

Praxisvorträge und Workshops interdisziplinärer Expert*innen, darunter Beiträge von Dr. Bernhard Riebl, Hedwig Milek, Johann Leutgeb (alle MDW) oder Mona Köppen (Ich bin Musik-Akademie) geben Impulse und Inputs zu Mentaltraining-Ansätzen sowie physiologischen Aspekten in der Stimm- und Atembildung.

Der Roundtable „Planungswerkstatt Musiker*innengesundheit in Österreich“ mit abschließendem Come Together bietet eine Plattform für diskursiven Austausch und Vernetzung.

Die Anmeldefrist für die Tagung wurde bis 13. Oktober verlängert.

Karoline Jirikowski-Winter

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Veranstaltung Presse
news-786 Wed, 04 Oct 2023 10:43:59 +0200 Share-Rosenberg Festival https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/share-rosenberg-festival International Dance Research Festival DO 7.12. - SO 10.12.2023 jeweils von 08:00 - 18:00 Uhr ABPU (Studiobühne), Pfarrkirche Urfahr - St. Josef und Kunstuniversität Linz (Audi Max) Conceived and organized by Univ. Prof. Rose Breuss, Damián Cortés Alberti and Polina Kliuchnikova

The second edition of the Share-Rosenberg Festival again focuses on dance research from the perspective of professional dancers. Theoretical questions on the practice of orality in the transmission of dances, written artefacts such as notations and scores in the context of digitalization as well as epistemological and local specific approaches to dance techniques form the field of investigation and discourse. This part of the Share-Rosenberg Festival takes place in cooperation with the Linz University of Art, Miriam Althammer, Paris Lodron University Salzburg and Claudia Jeschke, Limbo Arts Studios.

Under the motto "Cloud Dances", Master's students from the Dance programme at the Anton Bruckner Private University are working on a joint production as part of the international cooperation SHARE with students from the dance department at the University of Goce Delchev North Macedonia, the Latvian Academy of Culture in Riga, the Budapest Contemporary Dance Academy and Akademie múzických umění v Praze (Praha). In a workshop preceded by joint online meetings, the usual "group practice" in dance will be scrutinised in theory and practice and questioned in an artistically creative way.

Another part of the festival gathers different dance communities such as guests from the Folkwang University of the Arts in Essen with, among others, Noa Eshkol Dances and the South Korean A!KO Dance Festival.

 

 

 

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Dance Arts
news-1528 Thu, 28 Sep 2023 14:18:07 +0200 Best OFF https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/best-off Führung durch die Ausstellung DI 17. Oktober 2023 - 17:30 Uhr Treffpunkt: Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 8, Linz Die Kunstuniversität Linz wird 50 – und feiert!
Die Kunstuniversität Linz blickt auf eine junge, frische und dynamische Zeit zurück und gleichsam kollektiv nach vorn. Gemeinsam mit allen Instituten, dem IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften und in Kooperation mit der Linzer Kunst- und Kulturszene feiert sie das Jubiläumsjahr und dies - radical collective!

Der nächste Schwerpunkt ist die Ausstellung Best OFF
Unter dem Jahresmotto radical collective präsentiert sich das jährliche stattfindende Ausstellungsformat der Kunstuniversität Linz, das ausgewählte Arbeiten von Studierenden und Absolvent*innen ins Rampenlicht rückt, heuer besonders prominent. 
Studierende zeigen ihre Arbeiten in Ausstellungsräumen außerhalb des Hauses, vice versa kommen die Galerien und Ausstellungshäuser an die Kunstuniversität Linz und präsentieren hier Arbeiten von Absolvent*innen.
Kuratiert wird die Ausstellung vom Kollektiv raumarbeiterinnen

Programm
1. Einführung zum Umbau und den Brückenkopfgebäuden durch ADir. Sylvia Leitner, BA, Kunstuniversität Linz 
2. Führung durch die Ausstellung mit Überblick über die weiteren Ausstellungen außerhalb des Hauses mit den Kuratorinnen
3. Sektempfang  

Wir laden sehr herzlich zur Führung durch die Ausstellung in der Kunstuniversität Linz ein.
Anmeldung unbedingt unter alumni@bruckneruni.at erforderlich. Anmeldeschluss 15. Oktober 2023.

Weitere Informationen: Best OFF 2023

 

 

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Alumni
news-1527 Thu, 28 Sep 2023 13:00:28 +0200 Musik-Urheberrecht für Lehrende und Musikschaffende https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/musik-urheberrecht-fuer-lehrende-und-musikschaffende Dr. Paul Fischer, Leiter der Rechtsabteilung in der AKM und austro mechana MI 15. November 2023 - 19:00 Uhr Kleiner Hörsaal, ABPU In diesem Vortrag wird Ihnen Dr. Paul Fischer, LL.M. oec. die wichtigsten Regeln im Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten näherbringen. Insbesondere die Nutzung im Unterricht und der Lehre unterliegt mittlerweile zahlreichen speziellen Regeln und Ausnahmen, welche die korrekte Anwendung meist schwierig und unübersichtlich macht. Neben dem Urheberrecht für Lehrende und Forschende wird Dr. Fischer insbesondere den Schutz von Werken und Leistungen für Musikschaffende und Musiker:innen erläutern. Dabei gibt es insbesondere in der Online-Verwertung viele Entwicklungen, von YouTube bis zu Künstlicher Intelligenz, die das Urheberrecht vor weitere Herausforderungen stellen.

Zum Vortragenden:
Dr. Fischer ist Leiter der Rechtsabteilung in der AKM und austro mechana und seit 2013 für diese Verwertungsgesellschaften tätig. Der ausgebildete Rechtsanwalt trägt regelmäßig zum Urheberrecht vor und ist nebenbei Lektor für Business Ethics und Business Law an der Webster Vienna Private University. Dr. Fischer hat in Wien, Genf und Jena studiert, ist Absolvent der Diplomatischen Akademie Wien und Autor zahlreicher Publikationen vorrangig im Urheberrecht. Zuletzt erschienen von ihm: Präsentieren für Juristen (facultas 2019) sowie Musik-Urheberrecht (4. Auflage, Verlag Österreich, 2023).

 

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Alumni
news-1849 Tue, 26 Sep 2023 10:50:11 +0200 Antrittskonzert von Cellistin Vashti Hunter, Professorin am Institut für Saiteninstrumente der ABPU - 10.10.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-cellistin-vashti-hunter-professorin-am-institut-fuer-saiteninstrumente-der-abpu-10102023 Am Di, 10. Oktober, 18:30 Uhr präsentiert sich die international renommierte Cellistin Vashti Mimosa Hunter bei ihrem Antrittskonzert im großen Saal der ABPU als neu berufene Professorin für Violoncello an der Anton Bruckner Privatuniversität. Leoš Janáčeks „Pohádka“ (dt. Märchen) ist namengebend für Vashti Hunters Inaugurationskonzert, das sie gemeinsam mit Pianist Noam Greenberg präsentiert. Der musikalisch-vielfältige Bogen reicht von Beethovens (Op. 5, Nr. 2 in G-Moll) und Faurés (Nr. 2, Op. 117) Cellosonaten bis hin zu Janáčeks Kammermusik-Komposition für Cello. Hunter wird auf einem Testore-Cello aus dem Jahr 1740 spielen.

Als international tätige Solistin und Kammermusikerin konzertierte die aktuell in Berlin lebende Britin Vashti Hunter bereits in renommierten Konzerthäusern in ganz Europa, etwa der Londoner Wigmore Hall, im Schloss Schönbrunn in Wien, dem Salle Molière in Lyon, der Berliner Philharmonie oder dem Pierre Boulez Saal. Als Solistin trat Hunter mit Orchestern wie dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Kodaly Philharmonic Debrecen, der Pilsener Philharmonie oder dem freien Ensemble CHAARTS auf und arbeitete etwa mit den Dirigenten Gabor Tákács-Nagy, Alexander Lonquich und Antonello Manacorda zusammen.

Hunter spielte zudem auf bedeutenden Festivals wie PODIUM, Lockenhaus, Ernen, Davos, Heidelberger Frühling, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Prussia Cove Open Chamber Music UK, Boswiler Sommer oder dem Shanghai Chamber Music Festival. Dabei arbeitete sie mit namhaften Künstlern wie Steven Isserlis, Martha Argerich, Ivry Gitlis, Pekka Kuusisto, Ilya Gringolts, Erich Hörbarth, Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Kirill Gerstein und Ilya Gringolts zusammen.

Im Jahr 2010 gründete Hunter zusammen mit dem griechisch-albanischen Geiger Jonian Ilias Kadesha und dem deutsch-britischen Pianisten Nicholas Rimmer das Trio Gaspard. Das Klaviertrio hat erste Preise bei den internationalen Wettbewerben „Haydn“ und „Joachim“ gewonnen.

Für das britische Label CHANDOS wird das Trio in den nächsten 5 Jahren alle 46 Haydn-Trios aufnehmen. Zukünftige Pläne umfassen eine Residency in der Wigmore Hall 2023/24, wiederholte Auftritte im Berliner Boulez Saal und Konzerte in Glasgow, Helsinki und im Sage Gateshead.

Im Dezember 2020 wurde sie zusammen mit Jonian Ilias Kadesha neues Mitglied des in Budapest ansässigen Kelemen Quartetts. Während dem zweiten Lockdown hat das Quartett alle sechs Bartók-Quartette unter Beaufsichtigung der ungarischen Lehrer und Komponisten Ferenc Rados und György Kurtag einstudiert und aufgenommen.

Vashti Hunter studierte in London und Hannover bei Leonid Gorokhov und in Berlin bei Wolfgang Emanuel Schmidt. Ein sehr wichtiger Einfluss ist der Cellist Steven Isserlis, bei dem sie viele Jahre am IMS Prussia Cove studiert hat. Zu ihren Kammermusiklehrern zählen Hatto Beyerle, Ferenc Rados, die verstorbene Rita Wagner und György Kurtag.

Zwischen 2017 und 2019 unterrichtete sie Kammermusik am Royal Northern College of Music in Manchester und Cello an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Sie unterrichtete Kammermusik an der Hochschule für Musik Rostock, Deutschland, und an der Scuola di Musica di Fiesole, auf Einladung des Pianisten Alexander Lonquich.

An der ABPU ist sie seit Oktober 2022 als Professorin für Violoncello am Institut für Saiteninstrumente tätig.

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Saiteninstrumente Presse
news-692 Fri, 22 Sep 2023 11:40:51 +0200 Wettbewerbserfolg für das Hornquartett Cornissimo https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-das-hornquartett-cornissimo Das Hornquartett Cornissimo, Jungstudent*innen der Hornklasse Raimund Zell, haben beim Internationalen Hornsymposium in Montreal/Kanada beim Wettbewerb in der Kategorie Hornquartett Precollege den 1. Preis erspielt. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-785 Thu, 21 Sep 2023 14:48:56 +0200 Wettbewerbserfolg für Fabian Schleindl und Sina Müller https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgs B-Boy Monkey | Fabian Schleindl und B-Girl Sinaya | Sina Müller (Lehrgang Urban Dance Styles) haben bei den Staatsmeisterschaften in der neuen olympischen Disziplin Breaking in Linz, die am 16. September 23 stattgefunden haben, Spitzenplatzierungen erreicht. B-Boy Monkey (Fabian Schleindl)
3. Platz - Akademische Meisterschaft Breaking - Herren
2. Platz - Österreichische Meisterschaft Breaking - Herren Jugend bis 2006 (Foto mit Medaille)


B-Girl Sinaya (Sina Müller), Absolventin
1. Platz - Staatsmeisterschaft Breaking - Damen
1. Platz - Akademische Meisterschaft Breaking - Damen

Wir gratulieren sehr herzlich.

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Dance Arts Erfolg
news-784 Thu, 07 Sep 2023 13:56:17 +0200 Erfolgreiches Lions Kulturpicknick an der ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreiches-lions-kulturpicknick-an-der-abpu Auch in diesem Jahr war das Kulturpicknick, das der Lions Club Linz Biophilia am 7. Juli gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität veranstaltete ein großer Erfolg und konnte rund 250 Gäste an der ABPU begrüßen. In diesem Jahr wurde mit Luftlinien II_#8 erstmals eine Tanzperformance im Rahmen des Picknicks präsentiert und begeistere das Publikum. „Tanz als Darstellende Kunst ist flüchtig. Momente, die berühren, befragen oder irritieren, sind mitunter kurz. Sie können jedoch nachwirken und Eindruck hinterlassen“, betonte Univ.Prof. Andreas Starr vom Institute of Dance Arts (IDA).

„Wir schätzen diese Kooperation mit dem Lions Club Linz Biophilia, die sich mittlerweile schon bewährt hat“, betonte Vizerektorin Univ. Prof. MMag. Andrea Purgina. „Die Studierenden haben so die Gelegenheit, das, was sie über das Jahr erarbeitet haben, einem größeren Publikum darzubieten. Und für die Anton Bruckner Privatuniversität ist das Lions-Kulturpicknick eine gute Gelegenheit, ihr breites Ausbildungsangebot in den Bereichen darstellende Kunst, Musik und Tanz einem neuen Publikum zu präsentieren.“

1.901,00 Euro des gesamten Erlöses aus der Veranstaltung kommen nun Projekten der ABPU zugute und wurden im September vom Lions Club Linz Biophilia überreicht.

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Dance Arts Universität
news-1451 Wed, 06 Sep 2023 18:19:49 +0200 Wataru Mukai gewinnt Yasushi Akutagawa Suntory Award for Music Composition https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wataru-mukai-gewinnt-yasushi-akutagawa-suntory-award-for-music-composition Wataru Mukai, Doktorand von Carolin Stahrenberg und Leopold Dick (HK Bern), hat mit seinem Werk Dancing Queer den wichtigsten Kompositionspreis Japans, den 33. Yasushi Akutagawa Suntory Award for Music Composition, gewonnen. Beim öffentlichen Finale am 26. August setzte sich seine Komposition für aktivistischen Sprecher und Orchester, „a collection of politicians' and artists' discourses on queer people, based on the 2018 shooting at a gay club in Florida, USA“, gegen die Konkurrenz durch. In der Würdigung der Jury heißt es: „The composer’s attitude toward life makes itself felt in the unconventional presentation, expressed with an actuality that drew high praise.“ (https://www.suntory.com/news/article/sfa0058E.html). Neben einem Preisgeld von 1,5 Millionen Yen (ca. 10.000€) erhält Mukai den Auftrag zur Komposition eines weiteren Orchesterwerks im Auftrag der Suntory Foundation for the Arts. 

Wie Dancing Queer enthält auch Mukais im Februar diesen Jahres in Japan uraufgeführte Oper Nomori dokumentarische Anteile – sie wurde bereits im Frühjahr diesen Jahres von der Kuba Foundation für eine Förderung ausgewählt: Die Stiftung unterstützt eine Neuproduktion in Wien mit umgerechnet ca. 20.000€. Nomori widmet sich der Darstellung nicht-binärer Figuren auf der Bühne unter Rückgriff auf Mittel des Noh-Theaters und Drag und steht mit der Erprobung dokumentarischer Verfahren im Rahmen aktivistischen Musiktheaters im Zentrum des Forschungsinteresses Mukais an der ABPU.

 

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Theorie und Geschichte Erfolg Doktorat
news-605 Wed, 06 Sep 2023 14:13:22 +0200 Embodying Expression, Gender, Charisma - Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices – ein Künstlerisches Forschungsprojekt – das erste Jahr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/embodying-expression-gender-charisma-breaking-boundaries-of-classical-instrumental-practices-ein-kuenstlerisches-forschungsprojekt-das-erste-jahr Das dreijährige künstlerische Forschungsprojekt "Embodying Expression, Gender, Charisma – Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices" feiert am 29.9.23 an der Bruckneruni seinen ersten Jahrestag mit einem Tag der offenen Tür. Tag der offenen Tür „The Body That Performs | The Shared Space" 29.9. 23, 14 - 18 Uhr Die Geigerin, Komponistin und Wissenschaftlerin Prof.in Dr.in Barbara Lüneburg, der Soziologe Dr. Kai Ginkel und die Flötistin und Doktorandin der ABPU Renata Kambarova untersuchen in dem vom FWF geförderten Forschungsprojekt, wie der Körper von Instrumentalist*innen ein wesentlicher Faktor nicht nur für ihren musikalischen Ausdruck, sondern auch dafür ist, wie gemeinsam mit dem Publikum Charisma etabliert und Gendererwartungen erfüllt oder gebrochen werden.

Das Team geht davon aus, dass der Körper ein wesentliches Medium ist  durch das Instrumentalist*innen Klang, musikalische Ideen und Emotionen realisieren. Interpret*innen nutzen - bewusst oder unbewusst - Gestik und Mimik und die Inszenierung des Körpers als Mittel des Ausdrucks, der Kommunikation und der Interaktion mit dem Publikum. Durch ihre Körperlichkeit geben sie dem Publikum einen Einblick in ihre individuelle, aber auch in ihre inszenierte und kulturell geprägte Persönlichkeit und werden vom Publikum über den Körper ebenso wahrgenommen und interpretiert wie über ihre musikalische Sprache.

Publikum und Instrumentalist*innen teilen nicht nur im Konzertraum einen gemeinsamen physischen, emotionalen und virtuellen Raum („The Shared Space“). Die Solist*innen etablieren auf der Bühne, das Publikum im Zuschauerraum, die  Veranstalter*innen im Programmheft und auf der Veranstaltungswebsite, die Architekt*innen über den Konzertsaal, die Journalist*innen in der Zeitung und der internationale Fankreis über den  virtuelle Diskurs auf Social Media „Exzellenz“, „Tradition“ und weitere Werte der klassischen Musik miteinander in einem großen, zirkulären Kreislauf.

 

„The Body That Performs | The Shared Space”

29.9. 23, 14 - 18 Uhr, Kleiner Saal, Foyer, Container, ABPU

 

Am 29.9. 23, von 14-18 Uhr öffnet das Kunst- und Forschungsteam die Pforten für das Linzer Publikum und die Universitätsgemeinschaft und wird unter dem Thema “The Body That Performs | The Shared Space” den Kleinen Saal, das Foyer und den Gartencontainer der ABPU mit Kunst und Forschung, die im Projekt entwickelt wurden, bespielen. 
Mit einer Uraufführung, einer österreichischen Erstaufführung, einer Mixed Media und einer Videoinstallation, zwei Vorträgen, drei Messy Maps, und einer Ausstellung mit verschiedenen Beiträgen wie zum Beispiel die Posterserie Excellence of Listening gibt es viel zu sehen, zu hören und zu erfahren.

Die Künstlerinnen und Forscher*innen stehen dem Publikum dabei gerne für Gespräche zur Verfügung.

 

Projektwebsite: http://embodying-expression.net/

Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) unter der Projektnummer AR 749 G

Fotonachweis: Barbara Lüneburg beim Re-enacten von Maxim Vengerov. © Reinhard Winkler

 

 

 

Kurzbiografie Projektleiterin:
Univ. Prof.in Dr.in Barbara Lüneburg hat die Professur für künstlerische Forschung an der ABPU inne und ist Leiterin der Doktoratsprogramme.

Als künstlerisch Forschende arbeitet sie zu Embodiment, instrumentale Aufführungspraxis, partizipativer Kunst, Games in Multimediakunst, sowie Wissenschaftstheorie. Seit 2022 leitet sie das Forschungsprojekt "Embodying Expression, Gender, Charisma –Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices" (AR 749-G).

Als Solistin hat sie unzählige Komponisten zu neuen Solowerken, Violinkonzerten und Kammermusik inspiriert. Kritiker beschreiben ihr Spiel als teuflisch virtuos, leidenschaftlich, transparent, schillernd, expressiv und packend. Lüneburg ist Mitherausgeberin des Journals for Artistic Reseach.

Persönliche Website und ORCID der Projektleiterin:

barbara-lueneburg.com  |  https://orcid.org/0000-0002-3259-5219

Kontakt: barbara.lueneburg@bruckneruni.at

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Forschung Doktorat
news-1848 Mon, 04 Sep 2023 10:02:23 +0200 ARS ELECTRONICA FESTIVAL 2023 @ ABPU: SONIC SATURDAY MIT DIGITAL MUSIC FOCUS - 9.9.2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ars-electronica-festival-2023-abpu-sonic-saturday-mit-digital-music-focus-992023 Übereinstimmend mit dem Festival-Motto „Who owns the truth?“, widmet sich der ABPU-Sonic Saturday im Rahmen des Ars Electronica Festivals am 9. September ab 13:00 Uhr mit Digital Music Focus und Artist-Meeting der Frage, welchen Beitrag die Klang- und Hörkunst leisten kann Wahrheitskonzepte zu hinterfragen und zu untersuchen. Symposium, Artist Meeting und Konzert

Rhythmen, die zum Tanzen einladen oder Beats, die Bewegung, Atem und Herzschlag synchronisieren. Musik eignet sich nicht so sehr dafür faktenbasierte Wahrheit wiederzugeben, als vielmehr Emotionen hervorzurufen und Menschen zusammenzubringen. „Manufacturing Audible Truth“: Sounddesign nimmt hier eine immer wichtigere Rolle bei der Schaffung „wahrheitsgetreuer“ Reproduktionen als Ersatz für das (Hyper-)Reale ein. Weit mehr, als es das rein Visuelle je könnte.

Mit neuen KI-Tools zur automatisierten Generierung und maßgeschneiderten Anpassung individuell optimierten Klangmaterials zeigt sich das Potenzial von Musik für eine hochdifferenzierte Steuerung von Menschenmengen. Oder ist musikalische Wahrheit vielmehr das optimale Signal für das empfangende System, den menschlichen Körper?

Diese Impulse und Fragen begleiten den Digital Music Focus an der ABPU, der zahlreiche Workshops, Lecture Performances und Sound Installationen von und mit internationalen Künstler*innen sowie einen mit mehrkanaliger Musik bespielten „Listening Room“ umfasst. Abschluss des diesjährigen Sonic Saturdays bildet „Medium Sonorum“, ein Konzert, bei dem in einzelnen Sessions internationale künstlerische Sound-Positionen präsentiert werden.

Die Anton Bruckner Privatuniversität hostet den „Sonic Saturday“ im Rahmen des Ars Electronica Festivals seit 2016.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Presse
news-1015 Tue, 29 Aug 2023 12:47:07 +0200 Linzer Ladies beim Internationalen Brucknerfest Linz 2023 vom 5. bis 7. September 2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/linzer-ladies-beim-internationalen-brucknerfest-linz-2023-vom-5-bis-7-september-2023 Drei Kurzkonzerte mit Werken von Linzer Komponistinnen DI-DO | 5-7 SEP | 18:00 Nennen Sie einen Linzer Komponisten! Die Wahl fiele wohl in den meisten Fällen auf den Namensgeber des Brucknerhauses Linz. Doch wie sieht es mit Komponistinnen aus? Wer dieser Frage nachgehen möchte, wird vom 5. bis 7. September mit der Entdeckung von drei faszinierenden Künstlerinnen belohnt, die ihre je eigenen Spuren in der oberösterreichischen Landeshauptstadt hinterlassen haben. Drei Kurzkonzerte im Palais Kaufmännischer Verein widmen sich dem Schaffen jeweils einer Linzer Komponistin. Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität Linz spielen Werke der in Linz geborenen Mathilde Kralik von Meyrswalden, von Hedda Wagner, die als Journalistin, Schriftstellerin, Komponistin und Musiklehrerin in Linz wirkte sowie von Frida Kern, die mit ihrer Familie als kleines Kind nach Linz zog und später als Komponistin und Dirigentin mit ihrem ausschließlich aus Frauen bestehenden Orchester europaweit Erfolge feierte.

Freier Eintritt
(Ab 4. September sind im Brucknerhaus Service-Center, online Kostenlose Zählkarten unter www.brucknerfest.at sowie vor Ort erhältlich.)

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
news-604 Thu, 10 Aug 2023 13:31:55 +0200 movementmachines.org – Eine multimodale, nutzerzentrierte Webplattform für Tanz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/movementmachinesorg-eine-multimodale-nutzerzentrierte-webplattform-fuer-tanz Mit movementmachines.org möchte Rose Breuss, Universitätsprofessorin für Movement Research an der Anton Bruckner Privatuniversität, Digitalisierung bzw. digitale Strategien für künstlerische Produktions- und Vermittlungsprozesse im zeitgenössischen Tanz nutzbar machen. Die multimodale, nutzerzentrierte Webplattform für Tanz wird vom BMKOES im Rahmen einer Ausschreibung für Digitale Transformation gefördert. Der Fokus von movementmachines.org liegt auf einer konzeptionell nachvollziehbaren und nachhaltigen Speicherung von spezifischen Tanzrepertoires und der Nutzung digitaler Möglichkeiten in den Proben- und Vermittlungsprozessen von Dance Making. Die individuelle Arbeit mit digitalisierten Materialien ermöglicht Tanzschaffenden eine unmittelbare Auseinandersetzung mit bestimmten Themen und Repertoires und kann konventionelle Arbeitsstrategien von Tänzer*innen und Choreograph*innen erheblich erweitern. Darüber hinaus vermag der digitale Prozess mit seinem individuellen Zugang die kreative Arbeit der Tänzer*innen sichtbar zu machen – Arbeitsleistungen, die bisher meist unter dem Werk von Choreograph*innen subsumiert wurden.

Mit movementmachines.org soll ausgewähltes und wissenschaftlich kommentiertes Tanzpraxis-Material auf einer Webplattform über den Münchner Verlag epodium zugänglich gemacht werden. Unterschiedliche, multimedial und textlich aufbereitete Inhalte fungieren als thematisches Bezugssystem für Solo- oder Gruppentänze. Die Offenheit und Multimodalität der jeweiligen methodischen Zugänge sollen eigenständige physische Übersetzungen und Bewegungsfindungen ermöglichen.

Das Projekt movementmachines.org bereitet in einem Team der professionellen Tänzer*innen Damian Cortés Alberto, Kai Chun Chuang, Constantin Georgescu, Bóglarka Heim, Žiga Jereb, Marcela Lopez Morales, Eszter Pétrany und Maria Shurkhal fünf Fallstudien digital auf. Neben der Ausstellung von handlungs- bzw. bewegungsanleitenden Notations- und Archivmaterialien und der Erarbeitung von Videoclips der tänzerischen Umsetzungen sind Dance Making und künstlerische Realisation mittels Choreographien bzw. Tanzvideos als künstlerisches Produkt bzw., Dokumentation einer realisierten Performance bzw. von  Interpretationsspielräumen sowie ein partizipativer Zugang in Form von Workshops in unterschiedlichen Communities vorgesehen. Über Social Media-Kanäle werden performative Arbeiten zu movementmachines.org organisiert.

 

Rose Breuss

Choreographin
Universitätsprofessorin für Movement Research, Anton Bruckner Privatuniversität Linz

Rose Breuss absolvierte Tanz- und Tanznotationsstudien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Theaterschool Amsterdam, Temple University Philadelphia USA,
University of Surrey, Labanotation Institute. Von 2006 bis 2022 war sie Institutsdirektorin des IDA - Institute of Dance Arts an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, wo sie 2006 zur
Universitätsprofessorin für Movement Research berufen wurde. Sie unterrichtet in den Master- und PHD Studien Tanz am IDA-Institute of Dance Arts der ABPU. Derzeit ist sie auch am FWF-PEEK Projekt Smooth Spaces in einer Kooperation mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien in der Tanzforschung beteiligt.

Als Choreographin und Motor der Cie. Off Verticality wurde sie seit 2009 zu zahlreichen (inter)nationalen Gastspielen eingeladen: u.a. Tanzquartier Wien, Odeon Wien, Festwochen Gmunden, Bregenzer Festspiele, Wien Modern, Brucknerhaus Linz, Sophiensäle Berlin, Staatsgalerie Stuttgart, DANCE München, International Dance Summit Berlin, Philharmonie Luxembourg, Transart Bozen u.a.

www.cieoffverticality.com
www.rosebreuss.com

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Dance Arts Forschung
news-1847 Thu, 10 Aug 2023 10:06:18 +0200 Gelungene Premiere der ersten Internationalen ABPU-Sommerakademie https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gelungene-premiere-der-ersten-internationalen-abpu-sommerakademie Musikalischer Dialog und Internationaler Austausch Als überaus erfolgreich erwies sich das Konzept für die erste Internationale Sommerakademie der ABPU. In hochkarätigen Masterclasses und Workshops erfolgte ein vielfältiger künstlerischer Dialog und Austausch zwischen Studierenden, Lehrenden der ABPU und renommierten Gastdozent*innen. An die 30 Studierenden nutzten das umfassende Workshop- und Masterclass-Angebot der ersten Internationalen ABPU-Sommerakademie. Inhaltlicher Fokus lag auf Masterclasses und Workshops für Streich- und Holzblasinstrumente.

„Der musikalische Austausch von Studierenden und Lehrenden der ABPU mit Gastdozent*innen und Studierenden von nah und fern ermöglichte wichtige kreative Impulse. Wir freuen uns sehr, dass die erste Internationale Sommerakademie der ABPU gut angenommen wurde und in entspannter Atmosphäre solch eine beeindruckende musikalische Vielfalt entstanden ist.“, zieht Rektor Martin Rummel zufrieden Bilanz.

Auch Michael Oman, künstlerischer Leiter der ABPU-Sommerakademie, zeigt sich begeistert: „Bei der ersten Internationalen ABPU-Sommerakademie legten wir gemeinsam mit einem erlesenen internationalen Dozent*innen-Team großen Wert darauf, vielfältige stilistische Facetten, hochkarätiges instrumental-technisches Know-how und einen historisch informierten Kontext zu vermitteln. Es war mir eine Freude, mit dieser Sommerakademie auch einen positiven Einfluss für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung unserer Jugend zu geben.“

Als Dozent*innen waren neben Susan Meesun Hong Coleman (Violine), Joseph Blank (Bläserkammermusik), Michael Oman (Barocke Kammermusik) und Philipp Tutzer (Fagott) von der ABPU auch Sophie Dervaux, Matthias Schorn, Johann Hindler (Wiener Philharmoniker) und Hansjörg Schellenberger (Berliner Symphoniker) tätig.
Das Abschlusskonzert der Studierenden der ersten Internationalen Sommerakademie widmete sich Solo- und Kammermusikwerken des 17.bis 20. Jahrhunderts.

Karoline Jirikowski-Winter
Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse
news-603 Tue, 08 Aug 2023 13:31:13 +0200 Einblicke in die Forschungslandschaft an der ABPU – Montag, 27. November 2023 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einblicke-in-die-forschungslandschaft-an-der-abpu-montag-27-november-2023 Neuigkeiten aus der Forschung an der ABPU In der Eröffnungsveranstaltung am Montag, den 27. November 2023 stellt sich Forschung an der Anton Bruckner Privatuniversität vor. Auf die Besucher*innen wartet ein vielseitiges Bild der Forschungstätigkeiten. Neben diesem Highlight stehen die nächsten beiden Forschungsforen mit spannenden Gastbeiträgen aus dem BMBWF und dem FWF vor der Tür. Abseits dieser Veranstaltungen konnte die Unterstützung Doktorierender und Forschender durch Förderangebote sowie administrative und personelle Entwicklungen ausgebaut werden. Austausch und Einblicke in die Forschung im kommenden Wintersemester

In der ganztägigen Eröffnungsveranstaltung am Montag, den 27. November 2023 stellt sich die Forschung an der Anton Bruckner Privatuniversität vor und zeigt ein vielseitiges Bild ihrer Forschungstätigkeiten. Beiträge und Ideen können bis 20.10.2023 per Email an vr-forschung@bruckneruni.at angemeldet werden.

Zudem stehen im kommenden Wintersemester wieder zwei Forschungsforen auf dem Programm. Neben regem Informationsaustausch und einem Einblick in laufende Forschungsprojekte werden am 07. November 2023 Vertreter*innen des FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds zu Gast sein. Am 23. Jänner 2024 freuen wir uns auf einen Beitrag aus der Stabsstelle für forschungspolitische Entwicklungen an Universitäten des BMBWF.

Laufende Entwicklungen aus dem Bereich der Forschung

Neben den angekündigten Veranstaltungen hat sich im Forschungsbereich administrativ und personell einiges getan. Seit Ende März 2023 hat Frau Dr. Susanne Fischer-Kauer die Leitung der Abteilung Forschungsservice inne. Alexandra Bründl unterstützt den Forschungsservice seit Juli als Mitarbeiterin. Sie ist in Doppelfunktion zudem als Referentin Vizerektorat Forschung tätig.

Die Unterstützung der Doktorierenden und Forschenden ist ein besonderes Anliegen.

Im nächsten Jahr werden zwei Teilzeitstellen für die Doktorierenden der ABPU geschaffen. Zudem sind die drei Brucknerstipendien nach wie vor offen (Link). Die Doktoratsprogramme sind seit März im bonline im Bereich Forschung sichtbar. Bei Fragen stehen die Leitung der Doktoratsprogramme, Prof. Dr. Barbara Lüneburg und ihre Referentin Mag. iur. Esther Reichl zur Verfügung.

Forschende der ABPU können aktuell wieder auf die internen Förderungen, die sogenannten b-grants zugreifen. Zur weiteren Unterstützung im Bereich Drittmittelförderungen wird im November und Dezember ein Kurs zum Thema Writing Grant Applications in English mit dem Referenten Paul Talbot, M.Sc. stattfinden. Die Termine und Informationen zur Anmeldung sind hier zu finden: Link. Eine Anmeldung ist bis 1. Oktober 2023 möglich.

Abseits dieser Entwicklungen entsteht aktuell eine Open Access Policy für die ABPU. Nähere Informationen erfolgen nach ihrer Fertigstellung.

 

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Forschung
news-1846 Wed, 19 Jul 2023 09:59:14 +0200 Erste Internationale ABPU-Sommerakademie startet Ende Juli https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erste-internationale-abpu-sommerakademie-startet-ende-juli Künstlerische Vielfalt und Top-Dozent*innen Hochkarätige Masterclasses für Streich- und Blasinstrumente bis hin zu Barocker Kammermusik bietet die erstmals stattfindende Internationale Sommerakademie unter der künstlerischen Leitung von Prof. Michael Oman. Studierende haben die Möglichkeit mit hochkarätigen internationalen Dozent*innen in künstlerischen Austausch zu treten. Am 5. August präsentieren sich die Studierenden im Rahmen eines öffentlichen Abschlusskonzerts an der ABPU. Internationale Sommerakademie an der ABPU
(Sa, 29.07. – Sa, 05.08.2023)


Künstlerische Leitung: Michael Oman

Abschlusskonzert der Studierenden der Int. Sommerakademie:
Solo- und Kammermusik aus dem 17.-20. Jahrhundert
Sa, 05.08.2023, 19 Uhr, Kleiner Saal der ABPU

Eintritt frei


Dozent*innen-Konzert: Time Signals
Mi, 02.08.2023, 19 Uhr
Narzbergergut, Kronberg 65, 4881 Strass im Attergau (im Rahmen Attergauer Kultursommer)

Lehrende sind neben Susan Meesun Hong Coleman, Joseph Blank, Michael Oman und Philipp Tutzer von der ABPU etwa auch Sophie Dervaux, Matthias Schorn und Johann Hindler (Wiener Philharmoniker), Hansjörg Schellenberger (Berliner Symphoniker) sowie Alessandro Tampieri (Barockorchester „Accademia Bizantina“).
„Mit der internationalen Sommerakademie 2023 heißen wir erstmals auch in der vorlesungsfreien Zeit Studierende und Lehrende an der Anton Bruckner Privatuniversität willkommen. Es freut mich, dass in entspannter Atmosphäre unser wunderbares Haus im wahrsten Sinne des Wortes „bespielt“ wird und dass wir hier den musikalischen Austausch von unseren eigenen Lehrenden und Studierenden mit Gastprofessor*innen und Studierenden von nah und fern ermöglichen können“, so Rektor Martin Rummel.
Das Abschlusskonzert der Studierenden der ersten Internationalen Sommerakademie widmet sich am Samstag, 5. August um 19 Uhr im Kleinen Saal der ABPU Solo- und Kammermusikwerken des 17. – 20. Jahrhunderts. Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt.
Anfang August findet unter dem Titel „Time Signals“ auch ein Konzert der Sommerakademie-Dozent*innen im Rahmen des Attergauer Kultursommers mit Werken von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Bela Bartok statt.

Karoline Jirikowski-Winter
Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse
news-691 Wed, 12 Jul 2023 11:53:31 +0200 Orchesterstelle für Alessio Dainese https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-alessio-dainese Horn-Student Alessio Dainese (Klasse Raimund Zell) erhielt die Solohornstelle im weltberühmten Orchester Maggio Musicale in Florenz. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-690 Wed, 12 Jul 2023 08:37:25 +0200 Orchesterstelle für Maximilian Riefellner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-maximilian-riefellner Horn-Student Maximilian Riefellner (Klasse Raimund Zell) erhielt von September bis Dezember 2023 einen Zeitvertrag am tiefen Horn im Iceland Symphony Orchestra. Wir gratulieren herzlich! Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-916 Wed, 05 Jul 2023 15:08:07 +0200 Joe Zawinul Award für Moritz Lindner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/joe-zawinul-award-fuer-moritz-lindner Moritz Lindner, der bei Herbert Pirker am Institut für Jazz und Improvisierte Musik Jazz Drumset studiert, ist Gewinner des diesjährigen Joe Zawinul Awards. Der Preis für herausragende junge musikalische Talente wurde damit heuer zum ersten Mal an einen Schlagzeuger vergeben. Wir gratulieren herzlich! Jazz und Improvisierte Musik Erfolg news-783 Wed, 05 Jul 2023 08:47:52 +0200 Spheric Dances am 7. Juli 2023 in Athen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/spheric-dances-am-7-juli-2023-in-athen by Rose Breuss and Maria Shurkhal 60th World Congress of Dance Research Lecture Performance about an Artistic Research Project on [Inter]Austrian Dance Heritage

Funded by PEEK – Austrian Science Fund

Supported by Anton Bruckner Private University Linz and Austrian Embassy Athens

http://2023CongressAthens.CID-world.org

 

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Dance Arts
news-1845 Tue, 04 Jul 2023 13:14:00 +0200 "LUFTLINIEN II_#8": Präsentationen des Institute of Dance Arts von 4. - 8. Juli https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/luftlinien-ii-8-praesentationen-des-institute-of-dance-arts Von 4. – 8. Juli lädt das Institute of Dance Arts (IDA) der Anton Bruckner Privatuniversität mit „LUFTLINIEN II_#8“ zu den diesjährigen Abschlusspräsentationen der Bachelor- und Masterstudiengänge ein. Besondere Highlights sind die Studierenden-Arbeiten der Masterstudiengänge, Auszüge aus dem Reenactment von Rui Hortas „Khôra“, sowie die Arbeiten der beiden Gast-Choreografen Maciej Kuźmiński und Mani Obeya. LUFTLINIEN II_#8: Groups in Fusion
Di, 04.07.2023 19:30 Uhr
Mi, 05.07.2023 19:30 Uhr - Livestream:
www.bruckneruni.ac.at/live
Studiobühne der ABPU
 

LUFTLINIEN II_#8
Sa, 08.07.2023 19:30 Uhr - Livestream:
www.bruckneruni.ac.at/live
Großer Saal der ABPU

Eintritt frei!

Fr, 07.07.2023 ab 17:00 Uhr
Lions-Kulturpicknick im Park der ABPU; Tickets:
lions-kulturpicknick@gmx.at

19:30 Uhr
(geschlossene Vorstellung von „LUFTLINIEN II_#8“ im Rahmen des Kulturpicknicks)

KOORDINATION: Andreas Starr

„LUFTLINIEN“-Auftakt bilden am Di, 04.07. und Mi, 05.07. unter dem Titel „Groups in Fusion“ die öffentlichen Abschlusspräsentationen der IDA-Masterstudiengänge in der Studiobühne der Anton Bruckner Privatuniversität.

Im Rahmen des jährlichen Kulturpicknicks des Lions Clubs Linz Biophilia am Fr, 07.07., sowie am Sa, 08.07. zeigen Studierende des Bachelorstudiengangs eine Wiederaufführung der Produktion „Khôra“ des portugiesischen Erfolgschoreografen Rui Horta. Der dem Griechischen entlehnte Titel „chora“, ist eng mit der platonischen Metaphysik verbunden und hat von Formgebung über Raum bis (Ur)Materie viele Bedeutungen. Für „LUFTLINIEN II_#8“ hat ABPU-Dozentin Annette Lopez Leal und ehemalige Tänzerin von Hortas Compagnie S.O.A.P. gemeinsam mit Studierenden Auszüge einstudiert. Weitere Choreografien für „LUFTLINIEN“ wurden mit dem polnischen Choreografen Maciej Kuźmiński und Tänzer und Choreograf Mani Obeya erarbeitet.

„Junge Tänzer*innen auf ihre Karriere als Künstler*innen vorzubereiten, ist eine wunderbare Aufgabe, der wir am Institute of Dance mit großer Leidenschaft nachgehen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit Kuźmiński und Obeya zwei bedeutende Impulsgeber der zeitgenössischen Tanz- und Performanceszene für die Zusammenarbeit mit unseren Studierenden gewinnen konnten“, freut sich IDA-Institutsdirektor Andreas Starr.

Dr. Karoline Jirikowski-Winter
Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse
news-1109 Mon, 03 Jul 2023 13:47:43 +0200 Inklusionspreis des Landes OÖ in Bronze für UNIverse https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/inklusionspreis-des-landes-ooe-in-bronze-fuer-universe Obwohl das von Petra Linecker und Andreas Huber geleitete inklusive Ensemble UNIverse (Institut für Musikpädagogik-IMP) erst im Herbst 2022 gegründet wurde, bekam es am 22. Juni 2023 schon seinen ersten Preis, den „Fliegenden Fisch“ in Bronze verliehen. Wir gratulieren herzlich! 17 Musiker*innen treffen sich regelmäßig an der Universität zum Proben für zahlreiche Auftritte. Auch Studierende der Bruckneruniversität sind herzlich zum gemeinsamen Musizieren eingeladen und nutzen die Gelegenheit auch als Hospitation. Hemmschwellen und Berührungsängste aller Universitätsangehörigen werden abgebaut. UNIverse ist musikalischer bzw. musikpädagogischer Ausdruck des Bekenntnisses des IMP zum Impulspapier INCLUSION MATTERS – ein gesellschaftlicher Bildungsauftrag – INCLUSION FOR THE FUTURE  der Interessensgemeinschaft MUSIK INKLUSIV Österreich (www.igmi.at).

Nun wurde das Ensemble mit dem Inklusionspreis des Landes Oberösterreich „Fliegender Fisch“ in Bronze in der Kategorie „Zusammen verändern“ ausgezeichnet.

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Musikpädagogik Universität Studium Erfolg
news-1108 Mon, 03 Jul 2023 10:57:52 +0200 Große Begeisterung beim interdisziplinären Lehrpraxiskonzert https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grosse-begeisterung-beim-interdisziplinaeren-lehrpraxiskonzert Zum Abschluss des Studienjahres musizierten Schüler*innen und Studierende der Lehrveranstaltung Lehrpraxis (Fachbereich Cello, Gitarre, Klavier, Viola und Violine) in dem mit vielen Zuhörer*innen gefüllten Kleinen Saal der Bruckneruni. Das Programm war bunt gemischt und sommerlich: Eigenkompositionen, Klanggeschichten, Improvisationen, Volkslieder, Instrumentalstücke etc. - gespielt von den Kindern und den Studierenden. Das Publikum wurde immer wieder aktiv miteinbezogen und im Finale musizierten alle gemeinsam unter der Leitung von Bianka Wüstehube. Nach dem Konzert wurde beschlossen, dass dieses fächerübergreifende Konzept bestehen bleiben und es weitere gemeinsame Konzerte der Lehrpraxisschüler*innen an der ABPU geben soll.

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Musikpädagogik Veranstaltung Studium
news-782 Wed, 28 Jun 2023 11:12:39 +0200 "Embodied Ecologies 2023" am 30. Juni im AEC Deep Space https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/embodied-ecologies-2023-am-30-juni-im-aec-deep-space Masterstudierende des Institute of Dance Arts präsentieren am Freitag, 30. Juni um 19:00 Uhr sowie 19:45 Uhr das Projekt "Embodied Ecologies" im Deep Space des Ars Electronica Centers Linz bei freiem Eintritt. Zudem wurde das Projekt zum diesjährigen Ars Electronica Festival eingeladen und wird im September ein weiteres Mal im Rahmen des Festivals zu erleben sein. "Embodied Ecologies“ ist eine mehrjährige Kooperation zwischen dem Institute of Dance Arts der ABPU mit dem Masterlehrgang Interface Cultures der Kunstuniversität Linz und dem Deep Space 8K des Ars Electronica Center. für das diesjährige Projekt arbeiten die Studierenden zusätzlich mit dem Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zusammen.

Die Performance, die im Rahmen dieser Kooperation entsteht, bezieht sich auf die jüngsten Forschungen, die Nobelpreisträger Prof. Dr. Anton Zeilinger auf dem Gebiet der Quantenmechanik gemacht hat. Das Stück untersucht, wie Quantenverschränkung und emergente Eigenschaften von Raum und Zeit die Ontologie von Körpern in der Performancekunst beeinflussen und wie diese Themen mit feministischer Theorie und Philosophie (in Anlehnung an die Arbeiten von Karen Barad) kommunizieren. Die Arbeit wird von Studierenden im Rahmen des Workshops „DJ QUANTUM“, geleitet von der transdisziplinären Künstlerin und Forscherin Smirna Kulenovic in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christodoulou Marios (QISS Wien), dem Choreographen und Tänzer Damian Cortes-Alberti und der Kostümbildnerin Julia Moser, entwickelt.

Termine:

Freitag, 30. Juni 2023, 19:00 - 19:30 Uhr

Freitag, 30. Juni 2023, 19:45 - 20:15 Uhr

Ars Electronica Center, Deep Space | Eintritt frei

https://ars.electronica.art/center/de/ds-embodied-ecologies/

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Dance Arts Veranstaltung
news-582 Tue, 27 Jun 2023 16:39:11 +0200 Erfolgreiches BRISK-Preisträgerkonzert https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreiches-brisk-preistraegerkonzert Am 7. Juni fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Alte Musik im Schloss" das erste BRISK-Preisträgerkonzert statt. Dabei präsentierten sich die Gewinner*innen des diesjährigen BRISK-Ensemblewettbewerbs, der am 6. Mai 2023 an der ABPU ausgetragen wurde, im Barocksaal im Schlossmuseum Linz. Unter dem Titel "BRISK - New Generation" haben die beiden Ensembles Seyltanz (1. Preis) und Rozeta (3. Preis) vor dem zahlreich erschienenem Publikum einen erfolgreichen Konzertabend gestaltet. Alte Musik und historische Aufführungspraxis Veranstaltung news-881 Tue, 27 Jun 2023 16:22:31 +0200 Solofagottstelle für Jhong-Siang Lan https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/solofagottstelle-fuer-jhong-siang-lan Absolventin Jhong-Siang Lan (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) erhielt bei der "Nordwestdeutschen Philharmonie" in Herford einen Zeitvertrag als Solo-Fagottistin. Wir gratulieren herzlich. Holzblasinstrumente Erfolg news-1392 Thu, 22 Jun 2023 15:35:20 +0200 Wettbewerbserfolg für Federica Tremolada https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-federica-tremolada-1-1 Frederica Tremolada (Klavier, Klasse Oleg Marshev) erreichte im März den 2. Preis beim XXVIII International Piano Competition "Giulio Rospigliosi - Premio Rospigliosi 2023" und im April den 1. Preis beim XVI Piano Competition "Concorso di Esecuzione Musicale Città di Piove di Sacco". Wir gratulieren herzlich! Tasteninstrumente Erfolg news-1175 Thu, 22 Jun 2023 14:06:39 +0200 Wettbewerbserfolg für Ariana Oronio https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/violin-studentin-ariana-oronio Ariana Oronio (Studium KMA Violine, Klasse Albert Fischer) hat den 12. Internationalen Violinwettbewerb „Váša Příhoda 2023“ (15.06. – 18.06.2023 in Budweis / CZ) gewonnen. Im Rahmen des Gesamtpreises der Jury wurde auch ihre Gestaltung des Rosenkavalier-Walzers von Váša Příhoda ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich. Saiteninstrumente Erfolg