Anton Bruckner Privatuniversität News https://www.bruckneruni.ac.at/ Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine von sieben Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz. 850 Studierende aus allen Teilen der Welt erhalten hier von 200 Professor/innen und Universitätslehrenden ihre künstlerische und künstlerisch-pädagogische Ausbildung. de-de Anton Bruckner Privatuniversität Sat, 15 Nov 2025 12:57:32 +0100 Sat, 15 Nov 2025 12:57:32 +0100 TYPO3 (Anton Bruckner Privatuniversität) news-2607 Fri, 14 Nov 2025 12:00:49 +0100 Probespielerfolge für Jana Slavíková https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolge-fuer-jana-slavikova Jana Slavíková (Oboe, Klasse Peter Tavernaro) konnte in kurzer Zeit gleich zwei bedeutende Erfolge erzielen: Beim Südböhmischen Theater gewann sie das Probespiel für die Position der 2. Oboe mit Verpflichtung zum Englischhorn. Beim Mährischen Theater Olomouc setzte sie sich für die Stelle der 1. Oboe mit Verpflichtung zur 2. Oboe durch. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Holzblasinstrumente news-2606 Fri, 14 Nov 2025 09:56:41 +0100 CMS invited lecture #51 | 18.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cms-invited-lecture-51-18112025 Die Serien des Computer Music Studios entspringen unter anderem den besten Kontakten zur ICMC – der jährlich in verschiedenen Ländern stattfindenden International Computer Music Conference und Konferenzen wie NIME - New Instruments for Musical Expression, Audio Mostly, ISEA u.v.a. Wir haben die 51. CMS Invited Lecture! DI 18.11.2025, 16:30, Sonic Lab

CMS guest 2025
Leon Eckard

What Is it (not) Like to Be a Bat?

Künstlerische Forschung und generative Komposition mit Embedded Systems
 
Wie ist es, eine Fledermaus zu sein? In dieser Vorlesung stellt Leon Eckard ein künstlerisches Interface vor, das menschliche Wahrnehmung durch Sonar erweitert und Einblicke in generative Komposition eröffnet. Im Zentrum steht die Verbindung von Klang, Wahrnehmung und Technologie sowie die Frage, wie Embedded Systems neue Formen der Komposition ermöglichen.

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2605 Thu, 13 Nov 2025 14:12:16 +0100 Wettbewerbserfolg für Zlatko Šljivić https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-zlatko-sljivic-1 Zlatko Šljivić (KMA Gitarre, Klasse Diamond Campbell) wurde beim Augsburg Hannabach Gitarrenwettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Saiteninstrumente news-2604 Thu, 13 Nov 2025 09:22:09 +0100 Wettbewerbserfolg für Oliver Jungbauer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-oliver-jungbauer Oliver Jungbauer (KMA Gitarre, Klasse Diamond Campbell) konnte gleich zwei bedeutende Wettbewerbe für sich entscheiden. Beim Augsburg Hannabach Gitarrenwettbewerb erreichte er den 3. Preis.
Nur wenige Tage später folgte ein weiterer Triumph: 
Beim renommierten Mozarteum Internationalen Gitarrenwettbewerb in Salzburg gewann er den 2. Preis.

Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg.

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Erfolg Saiteninstrumente
news-2603 Wed, 12 Nov 2025 09:13:27 +0100 Symposium: Third Mission Projekte im Tanz und ihre Nachhaltigkeit | 22.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-third-mission-projekte-im-tanz-und-ihre-nachhaltigkeit-22112025 Das Symposium „Third Mission Projekte im Tanz und ihre Nachhaltigkeit“ am 22. November 2025 in Zusammenarbeit mit tamed bringt Tänzer*innen, Tanzpädagog*innen, Künstler*innen, Angehörige der Gesundheitsberufe, Studierende und Wissenschaftler*innen an der Anton Bruckner Privatuniversität zusammen, um aktuelle Ansätze, Forschung und Praxisbeispiele an der Schnittstelle von Tanz, Gesellschaft, Gesundheit, Bildung und Wissenschaft zu diskutieren. Im Fokus stehen nachhaltige Projektformate, partizipative Methoden und die gesellschaftliche und außerschulische Wirkung von Tanzprojekten. Die offene Netzwerkveranstaltung richtet sich auch an Tanz- und Bewegungskünstler*innen, die sich in ihren lokalen Gemeinschaften engagieren und durch ihr Wirken zu einer gesunden, kulturell und sozial integrierten Gesellschaft beitragen.

Im Mittelpunkt  stehen nachhaltige Projektformate, partizipative Methoden sowie die gesellschaftliche und außerschulische Wirkung von Tanzprojekten sowie die Beantwortung der folgenden Fragen: 

  • Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kontext von Third-Mission-Projekten im Tanz?
  • Wie kann Tanz über Bühne und Studio hinaus gesundheitsfördernd wirken?
  • Wie können wir Menschen aus vulnerablen Gruppen durch Tanz sichtbar machen und nachhaltig begleiten?

Mit dieser öffentlichen Veranstaltung fördern wir die Entwicklung und Nachhaltigkeit von Tanzprojekten durch gesellschaftliches Engagement, Wissenstransfer und den Aufbau von Partnerschaften.

Symposium: Third Mission Projekte im Tanz und ihre Nachhaltigkeit

Samstag, 22. November 2025 | 13:00 – 18:00 Uhr
Anton Bruckner Privatuniversität, Studiobühne
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung erbeten unter folgenden Link 

Weitere Informationen: https://tamed.eu/fortbildungen/symposium-linz-22-11-25/

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Veranstaltung Dance Arts
news-2601 Tue, 11 Nov 2025 09:33:34 +0100 BEETHOVEN 7 | Herbstkonzert des Symphonieorchesters der Anton Bruckner Privatuniversität | 28.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/beethoven-7-herbstkonzert-des-symphonieorchesters-der-anton-bruckner-privatuniversitaet Im Herbstkonzert des Symphonieorchesters der Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) am 28. November 2025 im Großen Saal der Universität spannen die Studierenden unter dem Dirigat von Raphael Schluesselberg einen faszinierenden musikalischen Bogen von der Wiener Klassik bis zur Frühromantik. Das Programm verbindet Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert – drei Komponisten, deren Musik den Geist einer Epoche im Wandel verkörpert und stilistische Brücken zwischen Tradition und Aufbruch schlägt. Das Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität vereinigt Studierende aus unterschiedlichen Ländern Europas und der ganzen Welt, die während ihres Studiums an der ABU mit international renommierten Dirigent*innen in intensiven Probenphasen die großen und bedeutenden Orchesterwerke der Musikgeschichte erarbeiten und zur Aufführung bringen.

Im Herbstkonzert 2025 präsentieren die Studierenden unter der künstlerischen Leitung von Raphael Schluesselberg ein Panorama der Wiener Klassik und Frühromantik. 
Den Auftakt bildet Schuberts Ouvertüre im italienischen Stil D 591, ein Werk voller Leichtigkeit und melodischer Eleganz. Anschließend erklingt Haydns Sinfonia Concertante B-Dur Hob. I:105, in der vier herausragende Solist*innen aus den Reihen der Studierenden ihr Können unter Beweis stellen: Anna-Sophia Oberhuber (Oboe), Andrés Ciprés Audina (Fagott), Sofía Moya Barragán (Violine) und Baran Mohammadbeigi (Violoncello). 
Den Höhepunkt des Abends bildet Beethovens 7. Symphonie in A-Dur op. 92, ein Werk voller rhythmischer Energie und emotionaler Tiefe, das bis heute zu den populärsten Sinfonien des Komponisten zählt. 

Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität (ABU)
Freitag, 28. November 2025, 19:00 Uhr, ABU Großer Saal
Eintritt frei

Dirigent: Raphael Schluesselberg 

Solist*innen: Anna-Sophia Oberhuber (Oboe), Andrés Ciprés Audina (Fagott), Sofía Moya Barragán (Violine), Baran Mohammadbeigi (Violoncello)

Programm:
Franz Schubert – Ouvertüre im italienischen Stil D 591
Joseph Haydn – Sinfonia Concertante B-Dur Hob. I:105
Ludwig van Beethoven – Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Irene Pechböck-Pilz, MA 

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Presse
news-2602 Tue, 11 Nov 2025 09:27:36 +0100 Jérôme Noetinger Lecture, Workshop, Concert | 12.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/jerome-noetinger-lecture-workshop-konzert-12112025 Mi 12.11.2025, ABU, Sonic Lab 14:00 - 15:30 Lecture 16:00 - 18:00 Workshop (Bring your headphones) 19:30 Lecture-Concert (host Volkmar Klien) Jérôme Noetinger (1966) is a composer, improviser and sound artist who works with electroacoustic devices such as the Revox B77 reel-to-reel tape recorder and magnetic tape, analogue synthesisers, mixing desks, speakers, microphones, various electronic household/everyday objects and home-made electronica.

He performs both solo and in ensembles (Cellule d'Intervention Metamkine, Le Un, Hrundi Bakshi, Les Sirènes…), and collaborates often (Sophie Agnel, Angélica Castelló, dieb13, Lionel Fernandez, Anthony Laguerre, Lionel Marchetti, Anthony Pateras, Aude Romary, Petr Vrba).

From 1987 to 2018, he was the director of Metamkine, a non-profit organisation dedicated to the distribution of improvised and electroacoustic music. Between 1987 and 2014 Jérôme was a member of the editorial committee of the quarterly journal of contemporary sound, poetry and performance, Revue & Corrigée. For ten years from 1989, he was a member and programming co-ordinator of exhibitions, gigs, and experimental cinema at le 102 rue d'Alembert, Grenoble.

https://www.jeromenoetinger.fr/


The primary function of the Revox B77 tape recorder (manufactured between 1977 and 1986) is to record and play back sounds in what is known as high-fidelity quality. I've been working with it since the late 80s, and as my practice has developed, I've taken this tape recorder on stage to play with it, and so instrumentalise it. I can record live using different types of microphone (dynamic, contact, electromagnetic, etc.), divert other audio sources (audio player, telephone, radio, etc.), and of course instrumental sources too. I work with loops, which means I can record and listen to the recording straight away, changing the playback, speed, scrolling, etc. You're in direct contact with the sound. You're in direct contact with the sound via the magnetic tape. It's an act of recuperation and misappropriation in the great tradition of the 20th-century avant-garde.

This workshop will offer an introduction to this magnetohone, followed by a group session of electroacoustic improvisation. How do you turn a machine designed to record and reproduce an audio signal into a sound-generating machine? And let's not forget that in experimental music-making, the process of making is as important, if not more important, than the result.

Concert - Situation Solo - Revox B77 

Attracted by sound and its various representations, more than by music and the language it induces, electroacoustics opened doors to unsuspected sound worlds and made me pass from the position of listener/consumer to that of creator/producer. The practice of improvisation then allowed me to cross the studio/stage border. If I look at my practice over the last few years, I realise that it is centred around the notions of recovery and diversion (hijack), both in terms of the tools used and the distribution networks developed. 
I work with a Revox B77 tape recorder, various microphones, a radio and some electronics. I use a magnetic loop on which I record the sound and then transform it.

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2599 Mon, 10 Nov 2025 15:23:22 +0100 Gastvortrag von Prof. Dr. Joep Leerssen (Universität Amsterdam/Maastricht) zum Thema „Musik und Nation im romantischen Europa“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gastvortrag-von-prof-dr-joep-leerssen-universitaet-amsterdam-maastricht-zum-thema-musik-und-nation-im-romantischen-europa Im Rahmen der Doktorandenseminarreihe hält Prof. Dr. Joep Leerssen (Universität Amsterdam/Maastricht) am Mittwoch, den 12. November 2025, von 11:00 bis 13:00 Uhr über WebEx einen Vortrag mit dem Titel „Musik und Nation im romantischen Europa“. In seinem Vortrag wird Prof. Leerssen darlegen, wie sich die Musikkultur des 19. Jahrhunderts parallel zum Aufkommen des romantischen Nationalismus entwickelte und wie beide sich gegenseitig beeinflussten und das künstlerische und gesellschaftliche Leben in ganz Europa prägten. Der Vortrag wird Beispiele wie Thomas Moores „Irish Melodies”, Pierre Bérangers Lieder und die Tradition der Goguettiers sowie das Aufkommen von Studentenliederbüchern (Commersbücher) und die Verbreitung von Chorbewegungen wie Orphéon, Liedertafel und Gesangverein untersuchen.

Neben diesen vokalen Traditionen wird Prof. Leerssen den „nationalen Wandel” in der Instrumentalmusik nach Chopin und Liszt, Albéniz und Villa-Lobos, Dvořák und Sibelius untersuchen und dabei erörtern, wie romantische Komponisten in ganz Europa musikalische Strategien entwickelten, die ein Gefühl der Nationalität vermittelten.

Joep Leerssen, 1955 in Leiden geboren, ist emeritierter Professor an den Universitäten Amsterdam und Maastricht. Er studierte in Aachen, Dublin und Toronto, promovierte 1986 an der Universität Utrecht und erwarb 1980 an der Royal Irish Academy of Music (Dublin) eine Licentiate in Flöte und Piccoloflöte.

Seine wissenschaftliche Arbeit, für die er den Spinoza-Preis, den Madame de Staël-Preis und die Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest erhielt, konzentriert sich auf drei miteinander verbundene Bereiche: die Theorie und Geschichte nationaler Stereotypen (Imagology, gemeinsam herausgegeben mit Manfred Beller, 2007); die Geschichte des irischen Nationalismus (Remembrance and Imagination, 1996; Parnell and his Times, 2022); und die vergleichende Geschichte nationaler Bewegungen in Europa (National Thought in Europe, 3. Auflage 2018). Sein neues Buch Charismatic Nations wird im Frühjahr 2026 bei Cambridge University Press erscheinen.

Die Teilnahme an dem Vortrag ist für Gäste online möglich. Ein Webex-Link zur Veranstaltung wird auf Anfrage von doktorat@bruckneruni.at verschickt.

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Doktorat Forschung Theorie und Geschichte
news-2598 Mon, 10 Nov 2025 14:09:59 +0100 UNIverse: Musik kennt keine Grenzen in: Zukunftsmusik: Freie Radios gegen den Einheitsbrei https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-musik-kennt-keine-grenzen-in-zukunftsmusik-freie-radios-gegen-den-einheitsbrei UNIverse: Musik kennt keine Grenzen In der aktuellen Ausgabe der Schwerpunktsendung „Zukunftsmusik“ auf Radio FRO steht das inklusive Musikprojekt UNIverse im Mittelpunkt. Moderatorin Petra Moser begrüßt Petra Linecker, die Leiterin des Ensembles, zum Studiogespräch.

Bereits 2024 widmete Radio FRO dem Projekt einen Beitrag – damals live beim Auftritt von UNIverse beim Open Air Festival in Ottensheim.

In der neuen Sendung sind neben spannenden Einblicken auch die neueste Eigenkomposition des Ensembles sowie Live-Mitschnitte vom Festival zu hören.
Die Sendung wurde am 5. November 2025 gesendet.

Interview jetzt nachhören

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Musikpädagogik Lehrgang
news-2597 Mon, 10 Nov 2025 11:57:40 +0100 Kasimir und Karoline | Szenenvorspiel 2. Jg. Schauspiel | 13. und 14.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kasimir-und-karoline-szenenvorspiel-2-jg-schauspiel-13-und-14112025 DO 13.11.2025, 11:00, ABU, Studiobühne FR 14.11.2025, 18:00, ABU, Studiobühne Eintritt frei Der 2. Jahrgang des Instituts Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität zeigt Szenen aus 

Kasimir und Karoline 
Volksstück von Ödon von Horváth

Diese Geschichte spielt in einer Zeit zwischen zwei Weltkriegen – einer Zwischenzeit der Inflation, unruhig, in der sich, auch im banalsten Sinn, alle Werte verschieben, in der niemand weiß, was morgen sein wird, in der der Wahnsinn ausbricht, die Freiheit einen Sturzflug macht, und die Menschlichkeit mit Füßen getreten wird. 

Es ist die Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut mit der Ambition... 

Und die Leute werden sagen

In den fernen blauen Tagen

Wird es einmal recht,

Was falsch ist und was schlecht.

 

Was falsch ist, wird verkommen,

Obwohl es heut regiert.

Was echt ist, das soll kommen – 

Obwohl es heut krepiert.

Ödön von Horváth

 

Es spielen: 
Karoline: Katja Blessing, Lia Laubeck
Kasimir: Sven Zrnić 
Dem Merkl Franz seine Erna: Katja Blessing, Lia Laubeck
Der Merkl Franz: David Flury
Schürzinger: Mats Pomper
Rauch: Lia Laubeck
Speer: David Flury
Ein Polizist: Mats Pomper

Leitung: 
Margareta Pesendorfer

Licht und Ton: 
Mathias Burghofer

Unterstützung Kostümauswahl: 
Ute Berger

Unterstützung Stimme und Sprechen: 
Katrin Müller-Höcker

Unterstützung Bewegung und Körpersprache: 
Aleksandar Acev

Programm

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Schauspiel
news-2596 Fri, 07 Nov 2025 10:28:47 +0100 Nachbericht: Auftritt des inklusiven Ensembles UNIverse beim Inklusionstag der Stadt Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-auftritt-des-inklusiven-ensembles-universe-beim-inklusionstag-der-stadt-linz Am 4. November 2025 nahm das inklusive Ensemble UNIverse am Inklusionstag des Magistrats Linz teil, der im Neuen Rathaus der Stadt Linz stattfand. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte sich das Ensemble mit einem musikalischen Beitrag und trug damit wesentlich zur inhaltlichen und atmosphärischen Gestaltung des Programms bei.

Das Publikum setzte sich vorwiegend aus Schüler*innen sozialpädagogischer Schulen, sowie Besucher*innen aus verschiedenen Tageseinrichtungen und Interessierten zusammen. In einer kompakten kleineren XS-Formation zeigte UNIverse eine gelungene musikalische Darbietung, die durch künstlerische Qualität, spürbare Freude am gemeinsamen Musizieren und das gelebte Prinzip der Inklusion überzeugte.

Der Auftritt fand beim Publikum großen Anklang und bot eine wertvolle Gelegenheit, das Projekt UNIverse sowie dessen inklusive Arbeitsweise einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Teilnahme am Inklusionstag unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von kultureller Teilhabe und zeigt, dass inklusive Kunstprojekte einen wichtigen Beitrag zu einer offenen und vielfältigen Gesellschaft leisten.

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Erfolg Veranstaltung Musikpädagogik
news-2595 Thu, 06 Nov 2025 13:19:11 +0100 Probespielerfolg für Jonas Gassner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-jonas-gassner Jonas Gassner (Posaune, Klasse Andreas Eitzinger), hat das Probespiel für Solo Posaune im Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2592 Wed, 05 Nov 2025 11:52:00 +0100 Countdown für das neue Masterstudium Musikvermittlung – Musik im Kontext https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/countdown-fuer-das-neue-masterstudium-musikvermittlung-musik-im-kontext Das neue Masterstudium Musikvermittlung – Musik im Kontext an der ABU ist offiziell akkreditiert – und das ganz ohne Auflagen! Die Gutachter*innen und die AQ Austria zeigen sich besonders beeindruckt vom innovativen Konzept des Masters. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und freuen uns auf den Studienstart im Oktober 2026! Im neuen Masterstudium stecken die besten Erfahrungen aus den vergangenen 15 Jahren des erfolgreichen Universitätslehrgangs Musikvermittlung – Musik im Kontext sowie neue, zukunftsgerichtete Inhalte und praxisnahe Methoden. Das Studium ist weiterhin berufsbegleitend konzipiert und ermöglicht den Studierenden individuelle Schwerpunktesetzungen: 

  • Performen & Kuratieren
  • Digitalität & Ars Electronica
  • Community Music & Partizipation
  • Musikmedien & Öffentlichkeit
  • Elementares Musizieren.

„Lange war der Universitätslehrgang Musikvermittlung ein Aushängeschild der BrucknerUni, weil er künstlerische Exzellenz mit gesellschaftlicher Verantwortung verband. Unser neues, auf diesem Erfolg aufbauendes Masterstudium ist die Weiterentwicklung dieses Anspruchs, und ich wünsche den zukünftigen Studierenden Neugier, Mut und Freude daran, Musik als verbindende Sprache zwischen Menschen zu gestalten”, so Rektor Martin Rummel. 

„Musikvermittlung ist - verglichen mit anderen Inhalten einer Kunstuniversität - eine relativ junge Disziplin und dennoch gehört sie an der BrucknerUni längst zur DNA unseres pädagogischen, künstlerischen und forschenden Tuns. Die Vorreiterrolle, die wir hier bereits über Jahre mit dem Universitätslehrgang eingenommen haben, wird nun weiter ausgebaut durch die Überführung in ein MA-Studium. Von diesem erhoffen und erwarten wir uns nicht nur wesentliche Impulse für die Universität und das kulturelle Umfeld, sondern freuen uns auch auf eine neue diverse Studierendenschaft, die über die Musikvermittlung zusammenfindet und anschließend in unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche zurückwirken kann", so Vizerektorin Julia Purgina.  

Bewerbungsschluss für das neue Masterstudium ist der 07.04.2026. Die Aufnahmegespräche finden am 24./25.04.2026 statt.

Die erste Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 20.11.2025 von 18–20:30 Uhronline via Webex statt. Das Leitungsteam stellt Inhalte, Schwerpunkte und Studienstruktur. Anmeldung bis Mittwoch 19.11.25 über dieses Anmeldeformular.( https://cloud.bruckneruni.at/index.php/apps/forms/s/5oSfgwiMYeSaW6HzDeBbRid6)

Weitere Infoveranstaltungen zum neuen Masterstudium:

  • 14.01.2026 (hybrid: an BrucknerUni mit online-Teilnahmemöglichkeit)
  • 03.03.2026 (hybrid: an BrucknerUni mit online-Teilnahmemöglichkeit)

Weitere Informationen zum neuen Masterstudium Musikvermittlung 

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Universität Musikpädagogik
news-2594 Wed, 05 Nov 2025 11:19:33 +0100 Internationale Tage der Alten Musik 2026: 200 Jahre Musik in der Thomaskirche https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-tage-der-alten-musik-2026-200-jahre-musik-in-der-thomaskirche Die Internationalen Tage der Alten Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität widmen sich von 21. – 24. Jänner 2026 unter dem Motto „200 Jahre Musik in der Thomaskirche“ in Meisterkursen, Vorträgen und Konzerten den Thomaskantoren und dem Musikleben in Leipzig von 1616-1817. Interessierte Studierende und Absolvent*innen der Alten Musik können sich noch bis 5. Dezember 2025 unter https://register.bruckneruni.at/event/20/ anmelden. Das Amt des Thomaskantors spielt in Leipzig seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle im musikalischen und geistlichen Leben der Stadt. Thomaskantoren waren nicht nur für die Musikpflege an der Thomaskirche verantwortlich, sondern auch für die Ausbildung der Thomaner und die Leitung des Knabenchores. Ihre Aufgaben umfassten Komposition, Probenleitung, Unterricht in Musik und Latein sowie die Organisation der Kirchenmusik in den Hauptkirchen Leipzigs. Kantoren wie Johann Hermann Schein, Johann Kuhnau und vor allem Johann Sebastian Bach prägten die protestantische Kirchenmusik nachhaltig und beeinflussten die Entwicklung der Musik in ganz Europa. Ehemalige Thomaner wie Reinhard Keiser, Christoph Graupner und Johann David Heinichen wurden zu erstklassigen Musikern und Komponisten. Auch nach Bachs Tod blieb das Amt einer der angesehensten musikalischen Posten Deutschlands.

Die Internationalen Tage der Alten Musik bieten eine Kombination aus praktischer musikalischer Arbeit mit Lehrenden der ABU in Einzel- und Kammermusikunterricht und vertiefenden theoretischen Vorträgen. Als Gastvortragender konnte der renommierte Musikwissenschaftler und Intendant des Bachfests Leipzig Prof. Dr. Michael Maul gewonnen werden.

Dozent*innen

Mikayel Balyan, Hammerklavier
Emma Black, Barockoboe
Anne Marie Dragosits, Cembalo
Miriam Feuersinger, Gesang
Marcello Gatti, Traversflöte
Anna Januj, Blockflöte
Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Barocktrompete
Balázs Máté, Barockcello, Orchester
Christoph Urbanetz, Viola da Gamba
Elisabeth Wiesbauer, Barockvioline/Barockviola
Gastvortragender: Prof. Dr. Michael Maul


Geplant ist die Einstudierung folgender größerer Ensemblewerke:
Sebastian Knüpfer: „Ach Herr, strafe mich nicht” (440 Hz)
Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 180 „Schmücke dich, oh liebe Seele” (415 Hz)

Vorschläge für weitere Kammermusik- und Sololiteratur
Werke von Thomaskantoren/Bewerbern/Anwärtern auf dieses Amt: Johann Hermann Schein, Tobias Michael, Sebastian Knüpfer, Johann Rosenmüller, Adam Krieger, Johann Theile, Johann Schelle, Johann Kuhnau, Georg Philipp Telemann, Johann Friedrich Fasch, Christoph Graupner, Johann Sebastian Bach, Johann Adam Hiller, Eberhard Müller u.a.

Der Kurs richtet sich an Student*innen bzw. Absolvent*innen der Alten Musik.
Stimmtonhöhe der Tasteninstrumente:
Cembali/Orgel: 415 Hz/440 Hz; Hammerklaviere 415 Hz/430 Hz

Anmeldung bis 5. Dezember 2025 unter https://register.bruckneruni.at/event/20/

 

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Veranstaltung Universität Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2593 Wed, 05 Nov 2025 11:03:08 +0100 Kunstlabor goes Kunstlabor https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kunstlabor-goes-kunstlabor Das KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst St. Pölten und das Kunstlabor BrucknerUni gestalten gemeinsam Räume für ästhetische Wahrnehmung Das von Katharina Knoll und Michaela Vaught am Institut für Musikpädagogik der Anton Bruckner Privatuniversität entwickelte Format Kunstlabor BrucknerUni geht in die nächste Runde. Nach Workshops in den Räumen der ABU, in denen Familien Musik und bildende Kunst auf multisensorische Weise erleben konnten, verlagert das Projekt seine Aktivitäten im Wintersemester 2025/26 ins KinderKunstLabor St. Pölten.

Das KinderKunstLabor präsentiert zeitgenössische Kunst für und mit einem jungen Publikum und „ihren“ Erwachsenen – ist also intergenerationell mit dem Fokus auf jungen Besuchenden. Das mehrfach prämierte Gebäude versteht sich als lebendiger Ort der Begegnung zwischen jungem Publikum, zeitgenössischer Kunst und Künstler*innen mit bis zu drei wechselnden Ausstellungen im Jahr. Als lernende Institution reagiert es auf gesellschaftliche Entwicklungen, initiiert Forschung im Austausch mit Expert*innen aus Kunst und Wissenschaft und bringt neue Erkenntnisse wieder in die Praxis zurück.

In der immersiven Ausstellung „Schattenfänger“ verwandelt sich der zentrale Ausstellungsraum in einen nächtlichen Garten – ein sinnlich erfahrbares, kollaboratives Ökosystem. Daran knüpft nun das gemeinsame Vermittlungskonzept an: Es greift Themen, Materialien und Impulse aus der Ausstellung und den offenen Werkstätten auf und lädt Kinder zum eigenständigen künstlerischen Entdecken und musikalischen Gestalten ein.

Am 25. November und 11. Dezember 2025 leiten Studierende der Elementaren Musikpädagogik und ihre Lehrenden in Kooperation mit den Kunstvermittler*innen des KinderKunstLabor Workshops für Kinder zwischen fünf und acht Jahren. Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Musik und bildender Kunst – die Verschränkung zweier Ausdrucksformen – und damit eine besondere Form ästhetischen Erlebens.

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2591 Tue, 04 Nov 2025 14:58:56 +0100 Mio, mein Mio | Premiere 16.11.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/mio-mein-mio-premiere-16112025 Premiere: SO 16.11.2025, 15:00-16:15 Uhr & DI 18.11.2025, 10:30-11:45 Uhr Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Friederike Karig

Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz.
Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität.

Stückinfo 
Bosse heißt eigentlich Bo Wilhelm Olsson. Zumindest bis er ins Land der Ferne gerufen wird. Denn dort hat er einen ganz anderen Namen. „Mio, mein Mio“ nennt ihn sein Vater, der König. Bestärkt von dessen Liebe vergisst Bosse schnell sein bisheriges, von lieblosen Adoptiveltern und Armut geprägtes Leben. Mit seinen neuen Freunden macht er sich auf, um das Land der Ferne vor dem bösen Ritter Kato zu retten und erlebt dabei fantastische Abenteuer.
Astrid Lindgrens Mio, mein Mio ist vieles: Ein erfolgreiches Kinderbuch, eine mitreißende Geschichte und ein fantastisches Märchen voller Magie. In jedem Fall wird es am Landestheater Linz zu einem großartigen Theatererlebnis für die ganze Familie.

Leitung 
Inszenierung: Nele Neitzke
Bühne und Kostüme: Sandra Dehler
Musik: Joachim Werner
Choreografie: Ilja van den Bosch
Video: David Panhofer
Dramaturgie: David Baldessari

Besetzung 
Bosse / Mio: Jannis Dege, Magdalene Baehr
Benka (Filmeinspieler) / Jum-Jum: Charlie Sondermann, Stepan Zahainov
Frau Lundin / Jum-Jums Mutter / Weberin / Schmiedin: Aylin Sayili, Alexandra Diana Nedel
Nonno / Eno / Kato: Daniel Adler, Levi R. Kuhr
Mios Vater, der König / Späher: Vinzent Gebesmair, Jakob Schmölzer
Trauervogel: Emilia Eder, Selina Edwards, Philomena Hohenwallner, Luisa Kircher
Späher: Turkan Bakhmanova, Julia Herbrik, Johann Nußbaumer, Robert Öfferlbauer
Tante Edla (Filmeinspieler): Katharina Hofmann
Onkel Sixten (Filmeinspieler): Joachim Wernhart
Nachrichtensprecher (Filmeinspieler): Jakob Kajetan Hofbauer
Benkas Vater (Filmeinspieler): Jakob Schmölzer

Altersempfehlung: 6+

Weitere Informationen

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Schauspiel
news-2590 Tue, 04 Nov 2025 09:43:57 +0100 Vom Berg in den Club - Kaleidoskope der Begegnungen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vom-berg-in-den-club-kaleidoskope-der-begegnungen Die Anton Bruckner Privatuniversität startet in Kooperation mit der Stadtwerkstatt Linz eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Vom Berg in den Club – Kaleidoskope der Begegnungen“. Die Reihe lädt Studierende und Lehrende der Universität ein, ihre kreativen Projekte in einem außergewöhnlichen Konzertsetting zu präsentieren. Den Auftakt machen am 19. November ab 20:00 Uhr Sandra Muciño und Enrique Mendoza mit einer elektroakustischen Performance sowie das Gitarrenduo Oliver Jungbauer und Mark Leighton mit ihrem Projekt „Fretboard Fusion“. Neue Kooperation zwischen der Anton Bruckner Privatuniversität und der Stadtwerkstatt Linz

Mittwoch, 19. November 2025, Stadtwerkstatt Linz, Kirchengasse 4, 4040 Linz 
Eintritt frei

20:00 Uhr: Corrosion
Sandra Muciño, Fagott
Enrique Mendoza, Live
electronics

21:00 Uhr: Fretboard Fusion
Gitarrenduo Oliver Jungbauer und Mark Leighton

Ziel des Projekts ist es, den künstlerischen Austausch zu fördern und Studierenden die Möglichkeit zu geben, wertvolle Aufführungserfahrung in einem professionellen Umfeld zu sammeln. Die Bühne der Stadtwerkstatt wird dabei zum Raum für neue musikalische, performative und interdisziplinäre Experimente – ein Ort, an dem Lehre, Forschung und Praxis in einen lebendigen Dialog treten. Die Kooperation versteht sich als Einladung, die Aufführungspraxis über den Hochschulkontext hinaus weiterzuentwickeln und die Verbindung zwischen akademischem Musizieren und urbaner Clubkultur zu stärken.
„Mit dieser Kooperation möchten wir unseren Studierenden die Chance geben, ihre künstlerische Arbeit über die Grenzen unserer Universität hinaus sichtbar zu machen und neue Formen der Begegnung mit Publikum und Stadt zu schaffen,“ betont Vizerektorin Julia Purgina.

Auftaktveranstaltung und Ausblick
Die Auftaktveranstaltung findet am 19. November ab 20:00 Uhr bei freiem Eintritt mit einer elektroakustischen Performance für Fagott und Live electronics von Sandra Muciño und Enrique Mendoza sowie dem Gitarrenduo Oliver Jungbauer und Mark Leighton und ihrem Crossover-Projekt „Fretboard Fusion“ statt.

Am 21. Jänner 2026 wird die Konzertreihe mit Michael Oman und seinem Programm „Time Signals – Blockflötenzauber“ sowie Bernhard Breuer und dem Post Digital Ensemble fortgesetzt.

Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse
news-2589 Thu, 30 Oct 2025 13:36:44 +0100 Clemens Wenger ist neuer Professor für Komposition https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/clemens-wenger-ist-neuer-professor-fuer-komposition Der Komponist und Musiker Clemens Wenger wurde mit Oktober 2025 als Universitätsprofessor für Komposition an das Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik der ABU berufen. Herzlich willkommen! Clemens Wenger, geboren 1982 in Krems an der Donau, lebt und arbeitet in Wien als Komponist und Musiker für zeitgenössische Jazz-, Pop- & Elektronische Musik.  Er hat die JazzWerkstatt Wien initiiert, leitet seit 20 Jahren dieses Musikerkollektiv und ist Kopf der erfolgreichen Wiener Soul Band 5/8erl in Ehr’n

Im September 2024 brachte Wenger, in Zusammenarbeit mit Physikprofessoren der TU Wien, JKU Linz und der Uni Innsbruck, das erste Konzert mit verschränkten Photonen zur Aufführung: BruQner – The Sound of Entanglement sahen 3100 Menschen im Linzer Mariendom bei der Eröffnung des ARS Electronica Festivals. Es folgten Einladungen an die renommierte Johns Hopkins University in Washington, zum Science Ball im Wiener Rathaus, zum European Forum Alpbach und als Teil der Ausstellung im österreichischen Pavillon der EXPO2025 in Osaka, Japan.

Als Soloartist hat Wenger zuletzt Physics of Beauty, eine Sammlung von 32 Stücken, als interaktives digitales Kunstwerk veröffentlicht. www.physicsofbeauty.art fand internationale Wertschätzung in Musik- und Designmedien, gewann den Content Vienna Hauptpreis und wurde beim Preis der deutschen Schallplattenkritik auf die Longlist 1/2021 in der Kategorie „Electronics/Experimental“ gesetzt.

Gemeinsam mit Mira Lu Kovacs veröffentlichte Wenger 2022 Sad Songs To Cry To, eine Sammlung von Songs aus knapp 100 Jahren Musikgeschichte. Von Medien und Publikum euphorisch angenommen, spielen die beiden seither ausverkaufte Konzertserien.

Am Münchner Volkstheater komponierte er u.a. den Soundtrack für die Erfolgsproduktionen Schöne Neue Welt und Herkunft, die - für die Bühnenmusik von Presse und Publikum gelobt - jeweils vier Saisonen gezeigt wurden. Mit seiner Band 5/8erl in Ehr´n gewann Wenger 2021 zum sechsten Mal einen Amadeus Austrian Music Award

Seit Oktober 2025 ist Wenger Universitätsprofessor an der Anton Bruckner Privatuniversität. 

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Universität Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2588 Thu, 30 Oct 2025 12:09:35 +0100 Ursina Braun ist neue Professorin für Violoncello https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ursina-braun-ist-neue-professorin-fuer-violoncello Die Cellistin Ursina Maria Braun wurde mit Oktober 2025 als Universitätsprofessorin für Violoncello an das Institut für Saiteninstrumente der ABU berufen. Herzlich willkommen! Ursina Maria Brauns musikalisches Schaffen zeichnet sich durch eine enorme Vielseitigkeit aus. Die Preisträgerin des Leipziger Bach-Wettbewerbs ist sowohl als Solistin, Leiterin und Kammermusikerin wie auch als Solocellistin renommierter Ensembles aktiv und darüber hinaus eine gefragte Komponistin. 

Mit ihren Kammermusikpartner*innen wie u.a. Kit Armstrong, Denes Varjon, Pietro de Maria, Florian Birsak sowie Reinhard Goebel, Julian Prégardien, Dmitry Smirnov, Lorenza Borrani, Alfredo Bernardini, Franziska Hölscher, Erich Höbarth und Dorothea Oberlinger gastierte sie bei Festivals wie Styriarte Graz, Carinthischer Sommer, Thüringer Bachwochen, Bachwochen Ansbach, Suoni delle Dolomiti, Stresa Festival oder dem Mittelfest und tritt in Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, Teatro della Pergola in Florenz, der Wigmore Hall in London sowie dem Konzerthaus Berlin auf.
Als Solocellistin des von Nikolaus Harnoncourt gegründeten Concentus Musicus gehört sie einem der angesehensten Ensembles für historische Aufführungspraxis an.
Zudem konzertiert sie als Solocellistin mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Camerata Salzburg, der Kammerakademie Potsdam, der Akademie für Alte Musik und dem Münchener Kammerorchester. 

2025 sind gleich zwei Aufnahmen von Ursina Maria Braun beim Label audite erschienen, auf welchen einerseits Werke für Violoncello und Klavier von Schubert, Beethoven und Vorisek und andererseits Musik für Cello solo von Bach und Gubaidulina sowohl auf modernem als auch auf historischem Instrumentarium zu hören sind.

Die gebürtige Schweizerin begann ihre Ausbildung als Jungstudentin bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie auch Kompositionsunterricht bei Andreas Nick erhielt. Ihr Bachelor- und Masterstudium bei Clemens Hagen und Heinrich Schiff führte sie anschließend an die Universität Mozarteum Salzburg und die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Ergänzende Studien bei Reinhard Goebel vertieften ihr Interesse an der historischen Aufführungspraxis, die sie zu einem wesentlichen Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht hat.

Seit Herbst 2025 lehrt Ursina Maria Braun als Professorin für Violoncello an der Anton Bruckner Privat Universität in Linz und an der Universität Mozarteum Salzburg im Bereich des Pre-College-Programms.

 

 

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Universität Saiteninstrumente
news-2583 Thu, 30 Oct 2025 09:12:00 +0100 Preisträger*innenkonzert des Kompositionswettbewerbs „Spiegelungen“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/preistraegerinnenkonzert-des-kompositionswettbewerbs-spiegelungen Im Frühjahr 2025 waren Kompositionsstudierende der Anton Bruckner Privatuniversität, der Universität Mozarteum Salzburg und der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Rahmen des Kompositionswettbewerbs „Spiegelungen“ eingeladen, sich künstlerisch mit Werken historischer Komponistinnen auseinanderzusetzen und diese in neue Klangwelten zu überführen. Die prämierten Werke werden nun von Studierenden aller drei Universitäten mit den Ausgangswerken in einer Tournee von Salzburg bis Wien präsentiert. Am 13. November findet das Preisträger*innenkonzert an der ABU in Linz statt. DO 13. November, 18:30 Uhr, Reinhart-von-Gutzeit-Saal
Eintritt frei

Weitere Termine:
MI 12.11.2025, 19 Uhr,, Universität Mozarteum Salzburg
FR 14.11.2025, 18:00 Uhr, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Der Kompositionswettbewerb „Spiegelungen“ versteht sich als Impuls für kreative Reflexion und Transformation: Ausgangspunkt ist ein Werk einer historischen Komponistin, das als Inspirationsquelle und struktureller Bezugspunkt für ein neues Stück dient.

Von jeder der drei Universitäten wurde ein Siegerwerk ausgewählt. Diese ausgezeichneten Stücke werden im Rahmen der gemeinsamen Konzertreihe uraufgeführt – jeweils im Dialog mit den historischen Referenzwerken, auf die sie sich beziehen. So entsteht ein spannungsreicher musikalischer Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Inspiration und individueller kompositorischer Handschrift.

Historische Kompositionen und ihre „Spiegelungen“
Der Preisträger der ABU, Kompositionsstudent Lluís Gual i Gasull, nimmt mit seinem Duo „Nachtsehnsucht für Violine und Klavier “ auf Emilie Mayers romantisches „Notturno op. 48“ Bezug. Weiters zu hören sind Kammermusikwerke von Dora Pejačević und Rebecca Clarke sowie deren „Spiegelungen“ von Tim Lugstein (Universität Mozarteum) und Hao Lin (mdw).

Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse
news-2587 Thu, 30 Oct 2025 09:05:57 +0100 UNIverse XS (eine Formation aus dem BrucknerUni Ensemble UNIverse) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-xs-eine-formation-aus-dem-bruckneruni-ensemble-universe UNIverse XS (eine Formation aus dem BrucknerUni Ensemble UNIverse) spielt am Inklusionstag der Stadt LInz am 4.November 2025 jeweils einen Slot um 12 Uhr und um 13 Uhr im Neuen Rathaus Linz!

Flyer + Informationen

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2586 Thu, 30 Oct 2025 08:42:14 +0100 Klang der Vielfalt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/klang-der-vielfalt Konzert mit dem Städtischen Symphonieorchester Wels und dem Ensemble UNIverse
am Samstag, 22. November 2025, 18:00 Uhr
im Stadttheater Greif in Wels

Flyer + Informationen

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2585 Wed, 29 Oct 2025 10:34:24 +0100 ITG-Mitglieder referieren bei Jahreskongress der GMTH in Lübeck https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/itg-mitglieder-referieren-bei-jahreskongress-der-gmth-in-luebeck Beim 25. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie, der von 17. bis 19. Oktober 2025 in Lübeck unter dem Motto "Unschärfen, Leerstellen, blinde Flecken" stattfand, waren mit Maik Köster, Johannes Hentschel und Lukas Mantovan gleich drei ITG-Mitglieder mit Beiträgen vertreten. In ihrem Vortrag “Jenseits der Tabelle: Digitale Annotation als Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft” präsentierten Maik Köster und Johannes Hentschel Einblicke in die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit im digitalen Raum und schlugen damit eine Brücke zum Forschungsprojekt Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation, das aktuell an der Anton Bruckner Universität beheimatet ist (https://www.bruckneruni.ac.at/de/forschung/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/fachbereich-musikanalyse)

Lukas Mantovan, Doktorand der Universität, beschäftigte sich in seinem Vortrag "Ádám Pálóczi Horváths Ötödfélszáz Énekek (1813/53) zwischen oraler Tradition und deskriptiver Notation" mit einer spezifischen Notation von volksmusikalischen Melodien aus einer ungarischen Quelle des frühen 19. Jahrhunderts.

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Doktorat Forschung Veranstaltung Theorie und Geschichte
news-2584 Wed, 29 Oct 2025 08:57:18 +0100 4. Kulturphilosophie Denkwerkstatt: Resonanz der Zeit – Wie man Vergangenes zu neuem Leben erweckt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/4-kulturphilosophie-denkwerkstatt-resonanz-der-zeit-wie-man-vergangenes-zu-neuem-leben-erweckt Im Rahmen der 10. UNESCO Langen Nacht der Philosophie treffen am 20. November 2025 zwei außergewöhnliche Denker und Künstler an der Anton Bruckner Privatuniversität aufeinander: der Philosoph Dieter Thomä und der Bariton Florian Boesch. Gemeinsam nähern sie sich einer zentralen Frage unserer Zeit. Unter dem Titel „Resonanz der Zeit – Wie man Vergangenes zu neuem Leben erweckt“ spüren die beiden Gesprächspartner der Bedeutung unseres kulturellen Erbes nach. Dabei geht es nicht um nostalgische Rückschau, sondern um die Frage, wie Tradition und Fortschritt in lebendiger Wechselwirkung stehen können.

„Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht mal vergangen“, zitiert Dieter Thomä den amerikanischen Nobelpreisträger William Faulkner. „Die moderne Gesellschaft tut sich schwer mit der Vergangenheit – und das ist kein gutes Zeichen. Manche halten Tradition für etwas Ewiggestriges, andere sperren sie ins Museum. Doch ob wir eine Zukunft haben, hängt nicht zuletzt davon ab, ob wir mit der Vergangenheit klarkommen.“

Auch Florian Boesch betrachtet Geschichte als Fundament und Verpflichtung zugleich:

„Kulturgeschichte ist für mich wie ein Gebäude mit vielen Stockwerken. Jede Generation steht auf dem, was die vorhergehenden gebaut hat. Wir halten dieses Gebäude instand – nicht aus Pflichtgefühl, sondern um zu verstehen, woher wir kommen und wohin wir gehen.“

 Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Kulturphilosophischen Denkwerkstatt des Nikolaus Harnoncourt Zentrums (NHZ) statt. Das NHZ versteht sich als interdisziplinäres Forum für Bildung, Forschung und kulturelle Reflexion – als „Fackelträger“ der Ideen Nikolaus Harnoncourts. Dessen Überzeugung, dass Kunstverständnis und -empfinden ein Menschenrecht für alle seien, prägt auch diese Veranstaltungsreihe. Florian Boesch führt die von Harnoncourt inspirierte Denkwerkstatt fort, in der er Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Philosophie zu aktuellen gesellschaftlichen Themen einlädt – mit dem Ziel, Perspektiven für eine bewusste und reflektierte Zukunft zu eröffnen.

 Die Veranstaltung wird live aus dem Reinhart-von-Gutzeit-Saal übertragen und steht damit auch einem breiten Publikum online zur Verfügung.

 4. Kulturphilosophie Denkwerkstatt: Resonanz der Zeit – Wie man Vergangenes zu neuem Leben erweckt

Philosoph Dieter Thomä im Gespräch mit Florian Boesch
Donnerstag, 20. November 2025, 19:00 Uhr
Reinhart-von-Gutzeit-Saal, ABU und Livestream unter www.bruckneruni.ac.at/de/livestream

https://www.harnoncourt.org/aktivitaeten/denkwerkstatt/#termine   

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Forschung
news-2582 Fri, 24 Oct 2025 10:34:18 +0200 Nachbericht: Studien- und Workshoptage zur Musik von Giovanni Girolamo Kapsperger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-studien-und-workshoptage-zur-musik-von-giovanni-girolamo-kapsperger Am 15. und 16.10. fanden im Institut ALT zwei Studien- und Workshoptage zur Musik von Giovanni Girolamo Kapsperger (1579-1651) statt. Zu Gast war David Bergmüller von der MUK, mit seinen Studierenden, die mit Theorbe und Barockgitarre aktiv mitwirkten. Im einleitenden Vortrag am 15.10. stellte Anne Marie Dragosits Kapspergers faszinierende Biographie vor und berichtete von ihrem langjährigen Forschungsprojekt über den Komponisten. Am zweiten Vormittag ging es um aufführungspraktische Informationen für die Interpretation seiner Vokal- und Instrumentalmusik. 
In den Workshops wurden Stücke verschiedenster Genres erarbeitet, die am 16. bei einem bestens besuchten Werkstattkonzert im Reinhart-von-Gutzeit-Saal präsentiert wurden.

Zwei inspirierende Tage mit vielen Teilnehmern und Zuhörern, in denen Wissenschaft und Kunst Hand in Hand gingen!

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Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2580 Thu, 23 Oct 2025 21:48:44 +0200 Gastvortrag von Prof. Dr. Derek Remeš (TU Dortmund) über Bachs und Heinichens Konzepte von Dissonanz und Lizenz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gastvortrag-von-prof-dr-derek-remes-tu-dortmund-ueber-bachs-und-heinichens-konzepte-von-dissonanz-und-lizenz Im Rahmen der Doktorand:innen-Seminarreihe hält Prof. Dr. Derek Remeš (Technische Universität Dortmund) am Dienstag, den 11. November 2025, von 16:00 bis 18:00 Uhr einen Vortrag mit anschließender Diskussion, mit der Möglichkeit zur Online-Teilnahme über Webex. In seinem Vortrag untersucht Prof. Remeš J. S. Bachs Unterscheidung zwischen fundamentaler Praxis und Lizenzund verfolgt deren Ursprünge in den theoretischen Schriften des Dresdner Hofkomponisten Johann David Heinichen. Auf der Grundlage historischer Quellen analysiert Remeš vier grundlegende Dissonanzfunktionen und diskutiert deren Bedeutung für das Verständnis von Bachs Kompositionstechnik und deren stilistischer Entwicklung im 18. Jahrhundert.

 Prof. Dr. Derek Remeš, geboren 1986 in den USA, ist Professor für Musiktheorie an der Technischen Universität Dortmund. Er studierte Komposition und Filmmusik am Berklee College of Music (Boston) sowie Musiktheoriepädagogik und Orgel an der Eastman School of Music (Rochester). Seine Dissertation über J. S. Bachs Kompositionspädagogik (Hochschule für Musik Freiburg, 2020) wurde mit der höchsten Auszeichnung bewertet. Remeš ist Autor von Realizing Thoroughbass Chorales in the Circle of J. S. Bach (2019) und The Art of Preluding (2021) sowie Mitherausgeber der Zeitschrift Music Theory and Analysis. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit erstreckt sich über Europa, die USA und China. Weitere Informationen: www.derekremes.com

 Die Teilnahme an dem Vortrag ist für Gäste online möglich. Ein Webex-Link zur Veranstaltung wird auf Anfrage von doktorat@bruckneruni.at verschickt.

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Doktorat Forschung Theorie und Geschichte Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2577 Thu, 23 Oct 2025 10:03:38 +0200 Schauspiel Absolvent*innen Vorspiel https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schauspiel-absolventinnen-vorspiel DO 23.10.2025, Studiobühne, Anton Bruckner Privatuniversität 11:00 Uhr (ABU) 14:00 Uhr (MUK) 17:00 Uhr (ADK) Eintritt frei Absolvent*innen Vorspiel - ABU

Die Absolvent*innen des Instituts Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität Linz stellen sich vor! Sie zeigen ein Programm aus Monologen, Liedern und Szenen unterschiedlicher Stile und Epochen. 

Es spielen
Polina Khadzhynova
Ada Lüer
Julia Moßburger
Magnus-Remy Schmidt
Lara-Luna Wojtkowiak 

Leitung
Peter Wittenberg

Rollen gearbeitet mit: 
Verena Koch
Dietmar König
Margareta Pesendorfer
Antje Schmidt
Peter Wittenberg 

Lieder/Gesangschöre gearbeitet mit
Katrin Müller-Höcker 
Korrepetition: Santiago Ruedas

Sprechchöre gearbeitet mit: 
Volkhild Klose

Mit Dank an:
Sandrine Hudl (stimmliche -, sprechsprachliche Betreuung)
Aleksandar Acev (Physical Acting)
Mathias Burghofer (Licht & Ton)

Programm

Weitere Vorspieltermine unserer Absolvent*innen:
21.10.2025, 17:00, MUK.theater, Johannesgasse 4a, 1010 Wien 
10.11.2025, 10:00, Rheinisches Landestheater Neuss, Oberstaße 95, 41460 Neuss

Weitere Fotos & Infos zum Abschlussjahrgang 2026 finden Sie unter: www.schauspielabsolventen.at.

 

Absolvent*innen Vorspiel - MUK

Nach drei intensiven Ausbildungsjahren präsentiert sich der nunmehrige Abschlussjahrgang des Instituts Schauspiel im jährlichen Vorsprechen. Das aussagekräftige Programm wird vor Theater- und Filmemacher*innen sowie Kulturschaffenden gezeigt. 
Die acht Studierenden haben in den letzten Monaten zahlreiche praktische Erfahrungen in diversen Theater- und Filmproduktionen sammeln können und sind auch in den kommenden Wochen außerhalb der MUK zu sehen.

Nach der Premiere in Wien sind die jungen Schauspieler*innen im Rahmen der Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität am 23. Oktober um 14:00 Uhr in Linz zu sehen sowie Mitte November in München, Neuss und Berlin. 

Mitwirkende
Lara Horvath
Marko Kerezović
Maxim Lohse
Jakob Merkle
Tara Michelson
Konstantin Mues-Boeuf
Una Novak und Jasmin Weißmann

Szenische Einrichtung: 
Frank Panhans

 

Absolvent*innen Vorspiel - ADK

Noch einmal alles – dann geht’s richtig los!
Die Absolvent*innen 2026 der Akademie für Darstellende Kunst Bayern möchten Ihnen zeigen, was sie in den letzten vier Jahren geprägt hat und wie sie nun die Bühne mit Leben und Ideen füllen.
Nach 4 intensiven Jahren Studium an der ADK Bayern in Regensburg geht der Abschlussjahrgang auf Vorsprechtour.
Freuen Sie sich auf ein buntes Programm ihrer künstlerischen Arbeiten: Szenen, Monologe und musikalische Beiträge erwarten Sie - live, laut und unzensiert.
Am 23.Oktober 2025 in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität, im Anschluss in Regensburg, Bochum, Neuss, Berlin, Hamburg und München.

Es freuen sich auf Ihren Besuch
Selmani Aydin
Paul Böschel
Luca Pablo Chizzali
Philipp Franck
Johanna Katharina
Agnes Greff
Sophia Antonía Hertenstein
Emily Olivia Leimbach
Svea Sigwart
Benjamin R. A. Stock
Markus Wiedemann

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Veranstaltung Schauspiel
news-2579 Wed, 22 Oct 2025 13:56:34 +0200 Einladung zu Workshop und Performance mit Bertl Mütter https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einladung-zu-workshop-und-performance-mit-bertl-muetter Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft zum Thema „Vergessen und Erinnern – Über Gedächtnis und Gedächtniskulturen von Musik“ an der Bruckneruni findet am Donnerstag, 13.11.2025, eine musikalische Reflexion des Tagungsthemas statt. Alle Studierenden der ABU sind eingeladen, an dieser Performance -- die unter der Leitung des Posaunisten Bertl Mütter erarbeitet wird -- teilzunehmen. Zur Vorbereitung der Performance finden zwei Workshop-Termine statt:

  • 24.10., 15:30h, Kleiner Hörsaal
  • 10. oder 11.11., 13:00 Uhr, Sonic Lab (die Fixierung wird mit Bertl Mütter am 24.10. koordiniert!

Die Abschlussperformance am 13.11. findet um 18:00 Uhr im Sonic Lab als Key-Concert im Rahmen der Jahrestagung statt und wird etwa eine Stunde dauern.

Kommen Sie bei Interesse gerne zum ersten Termin. Bei Fragen können Sie sich auch gerne beim Organisationsteam der Bruckneruni melden: oegmw25@bruckneruni.at.

Weitere Infos finden Sie im beigefügten Teaser-Text von Bertl Mütter.

 

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Theorie und Geschichte
news-2578 Wed, 22 Oct 2025 11:22:01 +0200 SIGN IN ÖSTERREICH – poemmusic: Gebärdensprachpoesie & Musik am 31.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sign-in-oesterreich-poemmusic-gebaerdensprachpoesie-musik-am-31102025 Performances mit Gebärdensprachpoesie und Musik & Vernissage In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung und der Lebenswelt Schenkenfelden Mit freundlicher Unterstützung durch Licht ins Dunkel. Projektleitung: Dagmar Schinnerl
Künstlerische Leitung: Magdalena Mülleder
Gebärdensprachpoet*innen: Anja Burghardt & Manuela Zimmer
Musikstudierende: Nicole Brückl (Klavier), Elke Mühlböck (Flöte), Ivan Zachatko (Schlagwerk)
Bildende Künstler*innen: Davor Durdevic, Franz Duschlbauer, Bojana Pejic, Peter Pichler, Peter Langer

SIGN IN ÖSTERREICH – poemmusic: Gebärdensprachpoesie & Musik am 31.10.2025

Was verbindet Gebärdensprachpoesie und Musik? Mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist: Rhythmus, Melodik, Dynamik, Agogik – und eine künstlerische Ausdruckskraft, die berührt, irritiert, ergänzt und inspiriert. Das innovative Format poemmusic bringt diese beiden Kunstformen auf lebendige Weise zusammen und macht die Gehörlosenkultur als Teil der österreichischen Kultur sichtbar.

poemmusic wurde 2024 mit großem Erfolg ins Leben gerufen und verbindet auf einzigartige Weise Gebärdensprachpoesie mit Musik. Das vom Bruckner Alumni Netzwerk in Zusammenarbeit mit der ABU initiierte und von Licht ins Dunkel geförderte Format unter der Leitung von Dagmar Schinnerl und Magdalena Mülleder ermöglicht einen kreativen Dialog zwischen gehörlosen, hörbeeinträchtigten, mehrfachbeeinträchtigten und hörenden Menschen unterschiedlichen Alters. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Anerkennung der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) in der Bundesverfassung steht die diesjährige Ausgabe am 31. Oktober 2025 unter dem Motto „sign in Österreich“. In Workshops am Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung sowie in einer öffentlichen Konzert-Performance an der ABU am 31. Oktober um 19:00 Uhr begegnen sich gehörlose Gebärdensprachpoet*innen, Musikstudierende und ein vielfältiges Publikum – mit dem Ziel, Sprache, Ausdruck und Klang für alle erfahrbar zu machen. 

Programmüberblick

Konzert-Performances
31. Oktober 2025, 19:00 Uhr, Großer Saal 

Gehörlose Gebärdensprachpoet*innen und hörende Musikstudierende entwickeln gemeinsam rund 15-minütige Performances. Die Ergebnisse werden in einer ca. einstündigen Konzertveranstaltung einem vielfältigen Publikum präsentiert – berührend, beeindruckend und inklusiv.

Ausstellung im Foyer der ABU
Im Anschluss an die Konzertperformance findet die Vernissage der begleitenden Ausstellung im Foyer der ABU statt. Gehörlose bildende Künstlerinnen präsentieren Werke, die sich mit Sprache, Identität und Sichtbarkeit auseinandersetzen. Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum: Studierende, Mitarbeitende, Projektbeteiligte, Konzertbesucherinnen sowie externe Gäste.

Die Ausstellung bleibt über mehrere Wochen geöffnet und bietet Raum für Austausch, Anerkennung und Resonanz.

Workshop am Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung
Schüler*innen beschäftigen sich kreativ mit den Fragen:
Wer bin ich? Wie bin ich? Was macht mich aus?
Musik und Gebärdensprachpoesie werden dabei zu Mitteln des Selbstausdrucks und der Reflexion – mit besonderem Fokus auf der Bedeutung von Sprache und Identität.

Inklusive Begegnung – kultureller Austausch
poemmusic steht für das Miteinander: Gehörlose, hörbeeinträchtigte, hörende und mehrfachbeeinträchtigte Menschen aller Altersgruppen begegnen einander in neuen Konzertsettings. Schon 2024 nahmen über 300 Personen teil – etwa zur Hälfte gehörlos bzw. hörbeeinträchtigt. Der gemischte Applaus – in Gebärdensprache und durch Klatschen – zeigte eindrucksvoll die gelebte Inklusion.

Veranstaltet wird das Format vom Bruckner Alumni Netzwerk in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität, der Lebenswelt Schenkenfelden und dem Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung.

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2576 Mon, 20 Oct 2025 11:12:42 +0200 UNIverse begeistert in NÖ - Konzert voller Emotionen und Erfolg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-begeistert-in-noe-konzert-voller-emotionen-und-erfolg Ein musikalischer Abend der besonderen Art: Auf Einladung des Kulturvereins „Viva la Musica“ gastierte unser inklusives Ensemble UNIverse unter der Leitung von Petra Linecker und Andreas Huber in Steinakirchen am Forst. Anlass war das 15-jährige Jubiläum des engagierten Kulturvereins – unser Auftritt fand im Rahmen einer Jubiläumskonzertreihe gemeinsam mit der regionalen „Schrammelmusi Spritzweincombo“ statt. Vor ausverkauftem Haus präsentierte sich UNIverse in Hochform. Mitreißende Musik, spürbare Begeisterung und berührende Momente sorgten für ein Publikum, das sich nicht nur mit langem Applaus, sondern auch mit mehreren Standing Ovations bedankte.

Dieses Doppelkonzert verband verschiedene Musikstile und Generationen – ein rundum gelungener Abend, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir danken „Viva la Musica“ herzlich für die Einladung und das wunderbare Willkommen!

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Erfolg Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch Lehrgang
news-2575 Fri, 17 Oct 2025 10:58:42 +0200 Internationales Renommee für die Bruckneruni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationales-renommee-fuer-die-bruckneruni Die Anton Bruckner Privatuniversität begrüßt erstmals im Rahmen des renommierten Fulbright Specialist Programms einen Gastprofessor aus den USA: Prof. R. Paul Crabb, emeritierter Professor an der University of Missouri und gefragter Chordirigent, unterrichtet im Herbst 2025 für drei Wochen an der BrucknerUni. Dieser Besuch ist ein bedeutendes Signal in der globalen Ausrichtung und eine Bestätigung der konsequenten strategischen Arbeit der ABU. Als internationalste Bildungsinstitution am Standort verfügt die ABU über ein vielfältiges Portfolio an Austauschprogrammen für Studierende und Lehrende – darunter u.a. Erasmus+, SEMP und CEEPUS. Mit dem Fulbright Specialist Programm konnte nun ein weiterer Meilenstein gesetzt werden. Der US-Amerikaner Prof. R. Paul Crabb arbeitet während seines dreiwöchigen Aufenthaltes im Teamteaching mit Professor*innen der ABU, insbesondere mit Georg Leopold zusammen und bringt sich mit einem vielseitigen Lehrangebot ein. Dieses umfasst u.a. die Leitung des ABU-Chores, Hauptfachunterricht in Chorleitung, Einblicke in Neue Musik sowie Seminare zur Ensembleleitung für Instrumentalist*innen und Sänger*innen. 

Es ist eine große Ehre und Freude Prof. Crabb bei uns an der Anton Bruckner Privatuniversität begrüßen zu dürfen. Sein Besuch ist ein starkes Signal für die internationale Ausrichtung und ein wertvoller Impuls für die Lehre“, zeigt sich Rektor Martin Rummel über die Stärkung der weiteren Vernetzung durch diesen zukunftsweisenden Austausch hocherfreut und merkt weiter an: „Solche Begegnungen erweitern den Horizont, inspirieren zu neuen Ideen und tragen wesentlich dazu bei, unsere Universität als lebendigen Ort des Austauschs zu festigen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer begrüßt diese Zusammenarbeit ausdrücklich und betont die Bedeutung für den Studien- und Bildungsstandort: „Die Kooperation im Rahmen des Fulbright Specialist Programms zeigt eindrucksvoll, wie lebendig und international vernetzt der Hochschulstandort Oberösterreich heute ist. Die Anton Bruckner Privatuniversität steht beispielhaft für ein modernes Bildungsverständnis, das künstlerische Exzellenz mit internationalem Austausch verbindet. Wenn renommierte Persönlichkeiten wie Prof. Crabb an unsere Universitäten kommen, profitieren nicht nur Studierende und Lehrende unmittelbar, sondern auch das kulturelle Leben und die kreative Innovationskraft unseres Landes insgesamt. Diese Zusammenarbeit stärkt Oberösterreichs Rolle als dynamischer Bildungs- und Kulturstandort von europäischer Bedeutung.“ 

Mit diesem Angebot setzt die Anton Bruckner Privatuniversität ein wichtiges Zeichen und schärft damit das künstlerische und pädagogische Profil der Institution nachhaltig. 

Mag. Natalie N. Glanzmann

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Presse
news-2574 Thu, 16 Oct 2025 08:35:00 +0200 Guido Baehr ist neuer Studiendekan für künstlerische Studien https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-begruessen-guido-baehr-als-studiendekan-15102025 Mit 15. Oktober 2025 übernimmt Assoz. Univ. Prof. Guido Baehr das Amt des Studiendekans für künstlerische Studien an der Anton Bruckner Privatuniversität. Er folgt damit auf Wilfried Brandstötter, der die Funktion seit 2017 ausgeübt hat. Guido Baehr unterrichtet seit 2011 Gesang und Fachdidaktik Gesang an der ABU und habilitierte 2016 im Fach Gesang. Mit seiner langjährigen Erfahrung sowohl auf internationalen Opernbühnen als auch in der Lehre bringt er eine breite Perspektive in seine neue Rolle ein.

Geboren im Westerwald (Deutschland), absolvierte Baehr sein Gesangsstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Detmold. Nach ersten Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen war er von 1991 bis 1997 festes Ensemblemitglied des Bayerischen Staatstheaters Nürnberg und anschließend bis 2011 am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken engagiert. Sein umfangreiches Repertoire umfasst mehr als 100 Rollen – von Mozart über Verdi bis hin zum Musical.

Auch international war Baehr gefragt: Gastspiele führten ihn u.a. nach Frankreich, Luxemburg, Italien, die Schweiz, die Niederlande, Japan und China. Zusätzlich war er als Lied- und Oratoriensänger tätig und arbeitete mit renommierten Dirigenten und Künstler*innen wie Christian Thielemann, Wolfgang Sawallisch, Jonas Kaufmann oder Julia Varady zusammen.

Pädagogische Leidenschaft und internationale Vernetzung

Neben seiner künstlerischen Laufbahn ist Baehr ein passionierter Gesangspädagoge. Lehrtätigkeiten führten ihn unter anderem an die Musikhochschulen in Mannheim, Essen und Saarbrücken. Als Professor an der ABU unterrichtet er seit vielen Jahren angehende Sänger*innen und gibt regelmäßig internationale Meisterkurse.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit Kolleg*innen und Studierenden die künstlerische und akademische Qualität der ABU weiter zu stärken“, so Baehr zu seiner Ernennung.

Dank an Wilfried Brandstötter

Rektor Martin Rummel bedankt sich beim scheidenden Studiendekan Wilfried Brandstötter für seinen langjährigen und engagierten Einsatz: „Willi Brandstötters kollegiale Art und seine klare Kommunikation haben wesentlich zur positiven Entwicklung des Studienbetriebs beigetragen“. 

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Universität
news-2573 Tue, 14 Oct 2025 15:23:23 +0200 ERASMUS-Informationstag an der BrucknerUni | 15. - 17.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erasmus-informationstag-an-der-bruckneruni-15-17102025 Let’s celebrate almost 4 decades of life-changing international mobility experiences, or, in short, the #ERASMUSDAYS 2025 from Wednesday till Friday, 15th & 16th & 17th October! Hast du schon einmal daran gedacht ein Semester oder ein komplettes Studienjahr lang an einer  unserer Partneruniversitäten zu studieren, oder erste praktische berufliche Erfahrungen in den 
Ländern Europas zu sammeln? 

Komm zu den ERASMUSDAYS von Mittwoch bis Freitag, 15. bis 17. Oktober 2025 zwischen 10.00 und 16.00 Uhr im Foyer der Bruckneruni und informiere dich über die  vielen Möglichkeiten, die dir offenstehen (und Goodies gibt’s auch).
See you there!

Have you ever thought about studying at one of our partner institutions for a semester or a whole academic year, or gaining your first practical professional experience in another European country? Come to the ERASMUSDAYS in the foyer of the Bruckner University between 10.00 AM and 4.00 PM and find out about the many opportunities (and goodies!) available to you.
 

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International
news-2572 Tue, 14 Oct 2025 10:27:11 +0200 CEEPUS Rosenberg Dance Research Festival – Moving on Bridges 26.–30.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ceepus-rosenberg-dance-research-festival-moving-on-bridges-26-30102025 Von 26. bis 30. Oktober 2025 wird die Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) zur Plattform für internationalen Austausch im zeitgenössischen Tanz. Höhepunkt ist ein öffentlicher Performanceabend am 30. Oktober. Von 26. bis 30. Oktober 2025 findet am Institute of Dance Arts (IDA) der ABU das durch das CEEPUS-Programm geförderte Rosenberg Dance Research Festival unter dem Titel Moving on Bridges statt. Unter der künstlerischen Leitung von Rose Breuss vereint das Projekt Partnerinstitutionen aus dem Donauraum im Rahmen des SHARENetworks.

Mit dabei sind u. a. das Budapest Circus Arts and Contemporary Dance College, die Academy of Performing Arts Bratislava, die Academy of Performing Arts Prague, die Goce Delčev University of Štip (Mazedonien) sowie die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Ziel der Projektwoche ist es, aktuelle Fragen und Tendenzen in der zeitgenössischen Tanzpraxis künstlerisch und theoretisch zu reflektieren.

Öffentlicher Performanceabend am 30. Oktober
Als Abschluss der intensiven Projektwoche lädt die ABU am 30.10.2025 um 19:30 Uhr zu einem öffentlichen Performanceabend in die Studiobühne ein. Gezeigt werden Arbeiten von Tänzer*innen aus den beteiligten Institutionen – Ausdruck eines grenzüberschreitenden, künstlerischen Dialogs im Zeichen des zeitgenössischen Tanzes.

Vorschau: Luftlinie #10
28. November 2025 | 19:30 Uhr | ABU Studiobühne
Kuratiert von Rose Breuss

Im Rahmen des Formats Luftlinie präsentieren die Masterstudierenden des IDA – Institute of Dance Arts ihre aktuellen Kreationen. Luftlinie #10 versteht sich als Werkschau und zugleich als experimentelle Plattform: Die Studiobühne wird zum Ort des Ausprobierens und Forschens an unterschiedlichen Bühnenformaten des zeitgenössischen Tanzes.

Die Stücke zeichnen sich durch eine starke individuelle Handschrift aus, geprägt von interkulturellen Perspektiven, persönlichen Biografien und imaginativen Narrativen. Kuratiert von Rose Breuss, bietet der Abend einen vielschichtigen Einblick in das künstlerische Schaffen der nächsten Tanzgeneration.

Aktuelle Videomitschnitte des Institute of Dance Arts der ABU finden Sie unter folgendem Link
https://www.bruckneruni.ac.at/de/besuchen/events/mediathek

Irene Pechböck-Pilz, MA

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Presse Veranstaltung Dance Arts
news-2571 Mon, 13 Oct 2025 13:42:22 +0200 Symposium der GfM-Arbeitsgruppe „Soziologie und Sozialgeschichte der Musik” vom 13. bis 15. Oktober 2025 in Rom https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-der-gfm-arbeitsgruppe-soziologie-und-sozialgeschichte-der-musik-vom-13-bis-15-oktober-2025-in-rom Die Tagung „Soziologie und Sozialgeschichte der Musik” findet in Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft für Musikforschung, dem Deutschen Historischen Institut in Rom, der Universität Koblenz und der Anton Bruckner Privatuniversität statt. Die Tagung wurde von Prof. Carolin Stahrenberg mitorganisiert. Auf der internationalen Tagung werden verschiedenste Aspekte der sozialen Dimension von Musikproduktion und -rezeption sowie ihrer medialen Distribution thematisiert. Drei Angehörige der Bruckneruniversität werden dabei aus ihrer jüngsten Forschung berichten. Im Block „Gender, Identity and Agency” am Dienstag, dem 14.10.2025, wird zunächst Raphaela Viehböck (ABU) gemeinsam mit Sarah Chaker (mdw) aus dem mdw-Forschungsprojekt zu Herta und Kurt Blaukopf und der Wiener Musiksoziologie berichten. Gleich im Anschluss präsentiert Roxane Lindlacher (ABU) aktuelle Forschungsergebnisse zu Körperinszenierungen in Notenausgaben zwischen 1930 und 1950.


Am Mittwochvormittag geben Prof. Carolin Stahrenberg (ABU) und Sean Prieske (Universität zu Köln) dann Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum PopPrints-Projekt. Dieses FWF-Forschungsprojekt untersucht die Produktion populärer Musik in Deutschland und Österreich zwischen 1930 und 1950 und wird in Zusammenarbeit zwischen der Universität Greifswald, der Universität Salzburg und der Bruckneruniversität realisiert.

Mehr Details zur Tagung finden Sie im beigefügten Programm. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich (siehe Rückseite des Programms).
 

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International Forschung Veranstaltung Theorie und Geschichte
news-2570 Fri, 10 Oct 2025 12:43:34 +0200 Lecture "Samuel Toro Pérez | Electric Guitar & Devices" Preparing calls for LÜL 2026 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-samuel-toro-perez-electric-guitar-devices-preparing-calls-for-luel-2026 „E-Guitar = Hands on Live Electronics“ / Samuel Toro Pérez Im Laufe der letzten Jahre hat sich die E-Gitarre als eines der jüngeren Instrumente in der Neuen Musik nachhaltig etabliert. DO 30. Oktober 2025, 14:00 Uhr, Sonic Lab

Die enorme Bandbreite an klanglichen Möglichkeiten, die sich aus ihrer hybriden Qualität zwischen akustischem und elektronischem Instrument ergeben, stellt Komponist*innen wie Interpret*innen zugleich vor komplexe Herausforderungen, etwa in Bezug auf die faktische Klangfindung, Instrumentation und Notation, individuelle und kammermusikalische Realisierung uvm.
In dieser Lecture wird das Instrument in seiner gesamten Disposition präsentiert, mit Hands-on Einblicken in instrumentale Spieltechniken, elektronische Komponenten, Sounddesign, mögliche Verquickungen mit Live-Elektronik und — last but not least — den entscheidenden Faktor der Kollaboration.

Zugleich fungiert die Lecture als Kick-Off-Moment für den Call for Scores für interessierte Studierende.
Es gibt keine Mindestvoraussetzungen für die Teilnahme, alle interessierten Personen sind willkommen.

Samuel Toro Pérez ist ein vielseitiger Gitarrist, Performer, Komponist und Produzent. Sein Fokus gilt insbesondere der Neuen Musik, sowohl auf der Konzertbühne als auch in Kontexten wie Theater, Tanz und Performancekunst. In seinen Soloprojekten (z.B. Ambient Studies, Pink Opaque) bewegt Samuel sich zwischen klassischer zeitgenössischer Musik, Clubkultur und experimentellen elektronischen Klangwelten, mit besonderem Schwerpunkt auf Feedbacksystemen.
Solistisch war Samuel unter anderem im Wiener Musikverein, beim Internationalen Impuls Festival Graz, Sonic Matter Zürich und Tarapacá Musica Festival Iquique (CL) zu erleben. Kollaborative Projekte wie Open Spaces (mit Elena Rykova und Micha Seidenberg) und Beautification (mit Jagoda Szmytka et al.) wurden etwa bei Fracanäum Lausanne und dem Warschauer Herbst präsentiert.
Samuel ist Mitglied des Wiener Kollektivs andother stage (z.B. When we play, Wien Modern 2024), arbeitet regelmäßig mit dem Theaterregisseur Maximilian Hanisch zusammen (z.B. HER – best ever love songs vol. 2, Zürich 2024) und konzertiert mit Ensembles wie dem Klangforum Wien, Schallfeld Ensemble Graz und Black Page Orchestra. Er wird durch das Förderprogramm „New Austrian Sound of Music“ des BMEIA unterstützt und unterrichtet zeitgenössische Kammermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Koordination: Hannes Löschel & Andreas Weixler

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2569 Fri, 10 Oct 2025 12:39:48 +0200 Lecture "Cantando Admont" mit Bernd Lambauer | A Capella Ensemble Preparing calls for LÜL 2026 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-cantando-admont-mit-bernd-lambauer-a-capella-ensemble-preparing-calls-for-luel-2026 Bernd Lambauer (Cantando Admont) Zur Praxis zeitgemäßen Vokalensemble-Singens Lecture mit Beispielen und Demonstrationen MI 29.10.2025, 14:00 Uhr, Sonic Lab

In dieser Lecture gibt der Tenor Bernd Lambauer (Cantando Admont) Einblick in zentrale Aspekte des zeitgenössischen Ensemblesingens. Ausgehend von der praktischen Arbeit des Ensembles werden kompositorische und interpretatorische Fragestellungen aus Sängerischer bzw. Ensemble-Perspektive beleuchtet und mit Beispielen und Demonstrationen veranschaulicht. Im Mittelpunkt stehen vier thematische Schwerpunkte: Zunächst wird das Ensemblesingen als kammermusikalische Praxis betrachtet – mit besonderem Augenmerk auf Fragen der Intonation, der Kommunikation zwischen den Sänger:innen und den daraus resultierenden Konsequenzen für das Komponieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Arbeit mit Stimmumfängen und Klangfarben: In welchen Lagen sind stimmlich und musikalisch welche Ausdrucksmöglichkeiten gegeben? Wie lassen sich individuelle Stimmspektren nuanciert und differenziert nutzen? Anschließend werden Fragen der Notation diskutiert – sowohl im Hinblick auf historische Informiertheit als auch auf zeitgenössische Anforderungen und erweiterter Stimmtechniken. Abschließend widmet sich die Lecture der Mikrotonalität: Anhand von Beispielen, unter anderem aus Beat Furrers Werk Akusmata, werden unterschiedliche Zugänge und praktische Umsetzungsformen mikrotonaler Vokalmusik vorgestellt. Die Lecture richtet sich an Komponist:innen und Sänger:innen sowie an alle, die an den klanglichen Möglichkeiten und der Praxis vokaler Gegenwartsmusik interessiert sind.

Die Lecture ist auch der Kick-Off und erste Infoveranstaltung zum Call für Cantando Admont zu Uraufführungen im Rahmen des Festivals Leicht über Linz am 24.03.2026 20:30 Uhr in der Urfahraner Kirche.

Bernd Lambauer wurde in Graz geboren und absolvierte sein Gesangstudium am „Mozarteum“ in Salzburg. Sein Repertoire als Oratorium-, Opern- und Ensemblesänger umfaßt ein breites Spektrum von der Renaissance bis zur Moderne und führte ihn zu Auftritten bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, Wien Modern, dem Flandern Festival, den Resonanzen, im Theater an der Wien, im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Zürich oder im Herkulessaal der Münchner Residenz unter Dirigenten wie Ricardo Chailly, Gustav Leonhard, Sylvain Cambreling, Beat Furrer, Leonidas Kavakos, u.a. Als Liedsänger hat er u.a. gemeinsam mit Hans Jürgen Schnoor am Hammerflügel Schuberts „Winterreise“, Schumanns „Dichterliebe“ und Beethovens „An die ferne Geliebte“, Brittens „Nocturne“ (Camerata Academica), sowie „On this Island“ und Elgars „On Wenlock Edge“ mit der Pianistin Gaiva Bandzinaite und dem Ciurlionis Quartett aufgeführt.

Koordination Hannes Löschel

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2568 Fri, 10 Oct 2025 12:35:38 +0200 Workshop & Lecture "Schriftbild und Notationen" mit Josef Durek https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/workshop-lecture-schriftbild-und-notationen-mit-josef-durek DO 23. Oktober 2025 11:00 bis 13:30 Uhr & 16:00 bis 18:00 Uhr | Workshop & EU mit Partituren 14:00 bis 15:30 Uhr | Lecture "Schriftbild und Notationen" mit Josef Durek Josef Durek - selbst ausgebildeter Komponist und Musiktheoretiker - hat sein Leben lang mit Schriftbildern, Notationen und Notensatz verbracht. 
Sein Wissen um die Regeln und Spielregeln der Konstruktion eines sinnstiftenden ökonmisch gestalteten und paktisch umzusetzenden Notentextes hat ihn zu einem der Koryphäen weltweit auf diesem Gebiet gemacht. Sein Wissen wurde von den renommiertesten KomponistInnen der Gegenwart geschätzt und gesucht.
Wir freuen uns überaus, Josef Durek zu einer Lecture und einem Workshop über das Schriftbild, Notensatz und allgemeine Gedanken aus dem Umfeld notierter Musik am IKD der ABU begrüßen zu dürfen.
Sowohl in öffentlich zugänglichen EInzelunterricht-Einheiten mit den Studierenden als auch in seiner Lecture wird Josef Durek sein Wissen und seine Expertise zur Verfügung stellen.

Schriftbild und Notensatz abseits digitaler Notationsprogramme mit dem handwerklichen Wissen eines des erfolgreichsten Notensetzers seiner Zeit!

Koordination: Hannes Löschel

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2567 Fri, 10 Oct 2025 12:29:58 +0200 Lecture mit Paul Crabb (Host Georg Lepold) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-mit-paul-crabb-host-georg-lepold "Choral Music in the United States: Composers, Repertoire, and Trends" This presentation will include a collection of current American composers and their works representing a variety of styles and techniques. What traits distinguish this music and help make it successful? MI 15.10.2025, 14:00 Uhr, Sonic Lab
Koordination Hannes Löschel

R. Paul Crabb is Artistic Director of the professional vocal ensemble, PROMETHEUS and Professor Emeritus at the University of Missouri where served as Director of Choral Activities and Chair of Graduate Choral Conducting. His ensembles have sung at state, regional and national conventions, and traveled extensively in Asia, Europe, and Australia. Crabb has served as assistant conductor at the Russian-American symposium at the Moscow Conservatory and as a visiting professor in England, Austria,Italy, Sweden,Taiwan, and Poland. He was the first American Visiting Choral Professor at the Liszt Academy of Music (Budapest), and first American lecturer at the Choral Department at the University of Vienna’s Universität für Musik und Darstellende Kunst. Since 2010 Crabb has served as a faculty member at Laudate Dominum and REJOICE in Vienna. As an orchestral conductor, Crabb was resident conductor for the Dante Music and Arts Festival in Nagoya, Japan, and regularly conducted at the Conservatory of Domenico Cimarosa in Italy.

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2566 Fri, 10 Oct 2025 11:57:57 +0200 Wettbewerbserfolg für Nuppu Salmioranta https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-nuppu-salmioranta Nuppu Salmioranta (Tuba, Klasse Wilfried Brandstötter) wurde beim Internationalen Pirchner Wettbewerb in Innsbruck mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns über die Anerkennung ihrer künstlerischen Leistung! Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2565 Fri, 10 Oct 2025 08:21:31 +0200 Wettbewerbserfolg für Johanna Mayr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-johanna-mayr Johanna Mayr (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) wurde beim Internationalen Pirchner Wettbewerb in Innsbruck mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns über die Anerkennung ihrer künstlerischen Leistung! Erfolg Holzblasinstrumente news-2564 Fri, 10 Oct 2025 07:26:49 +0200 Erfolg: Collaborative Performance Week an der Bruckneruni: Ensemble COFIE gewinnt mit „to paint a vision“ (26.09.2025) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cofie Bei der diesjährigen Collaborative Performance Week an der Anton Bruckner Privatuniversität präsentierten Studierende verschiedenster Studienrichtungen ihre innovativen Ensemble-Projekte. Initiiert vom Vizerektorat für Kunst und Lehre und nach britischem Vorbild konzipiert, ermöglicht das neue Veranstaltungsformat den Studierenden, sich außerhalb des regulären Lehrbetriebs frei, kreativ und interdisziplinär zu entfalten. Am 26. September 2025 bewertete die Jury, bestehend aus Julia Purgina, Verena Koch-Huber, Sarah Brait, Jonas Schubert, Lotte Sandhacker und Martin Schön, sowie das Publikum die präsentierten Beiträge. Zahlreiche Ensembles überzeugten mit originellen Ideen, künstlerischer Tiefe und interdisziplinären Ansätzen. Den 1. Preis sicherte sich das Ensemble COFIE, bestehend aus den EMP-Masterstudierenden Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer, mit ihrer Elementaren Musikperformance „to paint a vision“. Das Trio beeindruckte durch eine poetische Verbindung von Klang, Bewegung und bildnerischem Ausdruck, die das Publikum in eine synästhetische Erlebniswelt führte. Neben dem von der VKB gesponsertem Preisgeld erhielten die Preisträgerinnen auch eine weitere Auftrittsmöglichkeit, was ihnen erlaubt, ihre Arbeit einem noch größeren Publikum zu präsentieren. Der 2. Preis ging an das MAMO Collective. Den 3. Preis konnten sich Sandra Muciño und Juan López Cuamatzi sichern. Cornelia Vorreiter/Valerie Westlake-Klein Erfolg Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch news-2563 Thu, 09 Oct 2025 15:35:19 +0200 Music, Migration & Mobility: The Story of Émigré Musicians from Nazi Europe in Britain https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/music-migration-mobility-the-story-of-emigre-musicians-from-nazi-europe-in-britain Vortrag & Ausstellungseröffnung Am 24. Oktober wird im Foyer der ABU feierlich die Wanderausstellung „Music, Migration & Mobility“ eröffnet. Vorab gibt Ausstellungskurator Norbert Meyn, Repertoire Professor und Research Fellow am Royal College of Music (London), in einem Vortrag Einblicke in den Entstehungsprozess. Zahlreiche Musikschaffende aus Deutschland, Österreich und Ungarn flohen in den 1930er Jahren vor dem Nazi-Regime nach Großbritannien. Jüdische Musiker*innen, die aus ihren Ämtern gedrängt wurden, und politische Gegner*innen, die Vergeltungsmaßnahmen fürchteten, fanden dort gleichermaßen eine kreative Heimat, in der sie ihr Leben neu aufbauen konnten. Heute zählen sie zu den einflussreichsten Persönlichkeiten des britischen Musiklebens der Nachkriegszeit. Viele von ihnen spielten später eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung heute bedeutender britischer Institutionen, darunter das Glyndebourne Festival, die Royal Opera, das Edinburgh Festival und die BBC.

Die Ausstellung erzählt die Geschichte dieser Musiker*innen und beleuchtet damit zugleich die herausragende Bedeutung von Migration und Mobilität in der Musikgeschichte. Sie wurde vom Arts and Humanities Research Council finanziert und in Zusammenarbeit zwischen dem Royal College of Music, dem Royal Holloway, der University of London und der Universität Salzburg realisiert. Zusammen mit Norbert Meyn arbeiteten Nils Grosch (Universität Salzburg) und Peter Adey (Royal Holloway University of London) an der Ausstellung. Bis 15.11. ist sie in unserem Foyer zu sehen. 

Vortrag: 
FR 24.10.2025, 12.00 Uhr, ITG Kleiner Hörsaal

Ausstellung: 
24.10. ab 13:00 Uhr bis 15.11.2025, Foyer 

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Veranstaltung Theorie und Geschichte
news-2562 Wed, 08 Oct 2025 09:07:36 +0200 Antrittsvorlesung Univ.Prof. Dr. Stephan Hametner | 22.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittsvorlesung-univprof-dr-stephan-hametner-22102025 Stephan Hametner stellt sich in seiner Antrittsvorlesung unter dem Titel „audiatur et altera pars. Perspektivenübernahme – Multiperspektivität – Limitationen“ am 22. Oktober 2025 als Universitätsprofessor für Musikpädagogik an der ABU vor. Das juristische Motto des „audiatur et altera pars“, des „Es soll auch die andere Seite gehört werden“ bezieht sich nicht nur auf Musik, sondern auf die gesamte Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen, vor allem auch in Unterrichtsprozessen. In der didaktisierten Form der Multiperspektivität ermöglicht es Lehrpersonen, den Prozess der Perspektivenübernahme und damit soziale, kulturelle, künstlerische, historische und narrative Kompetenz im Klassenraum gezielt zu fördern. Das reiche Angebot an multiperspektivischen Methoden auf musikdidaktische Inhalte zu beziehen, ist eine der Hauptaufgaben konstruktivistischer Musikpädagogik und Forschung.

In seiner Vorlesung thematisiert Stephan Hametner aber nicht nur die Potentiale einer solchen Herangehensweise: In Zeiten, in denen Informationsgenerierung und -abruf zunehmend an Künstliche Intelligenz delegiert wird, in denen Referenzen auf reines Bauchgefühl bzw. Emotion, bloßes Erfahrungswissen oder bewusst initiierte Falschinformation unter dem Etikett der Freiheit verkauft werden, wird eine sich ihrer Limitationen bewusste Multiperspektivität zunehmend zum Sicherungskasten gegen Desinformation, Machtmissbrauch und totalitäre Tendenzen.

Stephan Hametner wurde 1969 in Linz geboren. Nach der Matura am ORG-Stifterstraße absolvierte er an der Universität Wien ein Diplomstudium der Musikwissenschaft/Fächerkombination (Theaterwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie), an der Musikuniversität Wien ein Diplomstudium der Rhythmik (Musik- und Bewegungserziehung) und ein Lehramtsstudium Musikpädagogik/Lehramt Psychologie, Philosophie und Pädagogik. Neben der Arbeit als Musikpädagoge in verschiedenen Gymnasien absolvierte er bis 2004 ein Doktoratsstudium in Musikpädagogik/Musikwissenschaft und bis 2009 eine Ausbildung zum Psychotherapeuten. Daneben war er stets international künstlerisch tätig - etwa als Tanzperformer in verschiedenen Formationen wie dem integrativen Tanzprojekt Bilderwerfer und als Sänger im Arnold-Schönberg-Chor. Seit 2009 bekleidet Hametner die Position eines Hochschulprofessors an der Pädagogischen Hochschule OÖ. Im Rahmen seiner freiberuflichen Tätigkeit als Psychotherapeut, Coach und Supervisor bietet er u.a. Fortbildungs- und Beratungstätigkeit zu den Themen sexuelle Belästigung und Gewalt, Diskriminierung und Mobbing im Kultur- und Musikbereich an.

Seit 2024 ist Stephan Hametner Universitätsprofessor für Musikpädagogik an der BrucknerUni.

Antrittsvorlesung Univ.Prof. Dr. Stephan Hametner
MI 22. Oktober 2025, 18:30 Uhr
ABU Reinhart-von-Gutzeit-Saal
Livestream unter www.bruckneruni.ac.at/de/livestream
Anmeldung bis 15. Oktober 2025 online unter register.bruckneruni.at

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Veranstaltung Universität Musikpädagogik
news-2561 Wed, 08 Oct 2025 08:45:30 +0200 Neue Werke für Zither: Uraufführung zeitgenössischer Werke von Kompositionsstudierenden | 11.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-werke-fuer-zither-urauffuehrung-zeitgenoessischer-werke-von-kompositionsstudierenden-11102025 Am 11. Oktober 2025 um 19:00 Uhr findet im Reinhart-von-Gutzeit-Saal ein außergewöhnliches Konzert statt, das die junge Zitherszene Österreichs und Deutschlands ins Rampenlicht rückt. Unter dem Titel „Neue Werke für Zither“ präsentieren Studierende der Zitherklassen der Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) und der Hochschule für Musik und Tanz München gemeinsam mit Kompositionsstudierenden der ABU, der HMT München sowie der mdw Wien neue Werke für eine bis vier Zithern. Im Zentrum des Programms stehen acht Uraufführungen, eigens geschrieben von zehn Kompositionsstudierenden aus den drei Institutionen. Die Werke richten sich gezielt an junge Zitherspieler*innen – von Anfänger*innen bis zu fortgeschrittenen Schüler*innen - am Übergang zum Musikstudium – und spiegeln die kreative Vielfalt und das Innovationspotenzial der nächsten Musikgeneration wider.

Im Vorfeld des Konzerts treffen sich die Zitherstudierenden aus Linz und München zu einem intensiven zweitägigen Probenworkshop an der ABU. Ziel des Projekts ist es nicht nur, die universitäre Zusammenarbeit zu stärken, sondern auch Impulse in die Musikschulen und die internationale Nachwuchsarbeit zu senden.

Ein Konzertabend, der zeigt, wie zeitgenössische Musik junge Instrumentalist*innen inspiriert – und das traditionsreiche Instrument Zither in ein neues Licht rückt.

Neue Werke für Zither
Koordination: Martin Mallaun
11. Oktober 2025 ,  19:00 Uhr
ABU Reinhart-von-Gutzeit-Saal

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Veranstaltung Saiteninstrumente
news-2560 Tue, 07 Oct 2025 13:17:34 +0200 „Italia!“ – Ein Fest des italienischen Hochbarock mit dem Euridice Barockorchester der ABU | 24.10.25 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/italia-ein-fest-des-italienischen-hochbarock-mit-dem-euridice-barockorchester-der-abu-241025 Das Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität lädt am 24. Oktober zu einem klangvollen Streifzug durch das Italien des 18. Jahrhunderts. Unter dem Titel „Italia!“ präsentieren Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis ein Programm, das ganz im Zeichen der musikalischen Blütezeit des italienischen Hochbarock steht. Expressivität, Virtuosität und formale Klarheit prägen die Musik dieser Epoche. Lebendige Rhythmen und farbenreiche Klangbilder in den Instrumentalwerken verschmelzen mit emotional aufgeladener Vokalmusik, die durch kunstvolle Koloraturen und dramatische Ausdruckskraft besticht. Das Konzert umfasst Werke von bedeutenden Komponisten wie Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Nicola Antonio Porpora, Giuseppe Antonio Brescianello und Antonio Caldara – darunter Concerti, Sinfonien und Arien, die das breite stilistische Spektrum dieser Zeit auf eindrucksvolle Weise widerspiegeln.

„Italia!“ – Konzert mit dem Euridice Barockorchester der ABU
Freitag, 24. Oktober, 17:00 Uhr, ABU Reinhart-von-Gutzeit-Saal 
Euridice Barockorchester 
Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis 
Kuratorin: Elisabeth Wiesbauer

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Presse
news-2556 Tue, 07 Oct 2025 10:06:56 +0200 Zeit für Musik, die verbindet https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zeit-fuer-musik-die-verbindet Lehrgangs-Artikel in: Streiflichter Magazin der Lebenshilfe OÖ 02/2025

Artikel jetzt lesen

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Presse Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch Lehrgang
news-2555 Tue, 07 Oct 2025 09:45:11 +0200 Wenn Klänge Brücken bauen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wenn-klaenge-bruecken-bauen Musik kann in Sachen Inklusion von Menschen mit Behinderung viel bewirken. Wie das gelingt, beschreiben im Interview die Schwestern Michaela Kreusel und Martina Flohrer (am Klavier), sowie Liz Müller (am Keyboard, das sie mit den Füßen spielt). Gemeinsam kann man sie im inklusiven Ensemble UNIverse der BrucknerUni erleben.
Das Interview dazu gibt’s im Magazin granatapfel – und bald auch als Ö1-Podcast zu hören.

UNIverse: Martina Flohrer, Martina Kreusel, Liz Müller und Petra Linecker im Interview in: granatapfel. Das Magazin der Barmherzigen Brüder, 93. Jahrgang - 10/2025, S. 30 - 31.

Interview jetzt lesen

 

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Presse Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch Lehrgang
news-2554 Thu, 02 Oct 2025 11:22:16 +0200 Erfolgreiche Premiere der 1. Collaborative Performance Week an der ABU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreiche-premiere-der-1-collaborative-performance-week-an-der-abu Bei der ersten Ausgabe der Collaborative Performance Week an der Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) haben Studierende Ende September die Möglichkeit genutzt, fächerübergreifende künstlerische Projekte zu entwickeln und im Rahmen einer Abschlusspräsentation am 26. September 2025 mit Fachjury- und Publikumsvoting auf die Bühne zu bringen. Fünf Projekte wurden dabei mit Preisgeldern der VKB sowie Auftrittsmöglichkeiten im Musikpavillon der Stadt Linz im Sommer 2026 prämiert. Initiiert vom Vizerektorat für Kunst und Lehre und nach britischem Vorbild konzipiert, ermöglicht das neue Veranstaltungsformat den Studierenden, sich außerhalb des regulären Lehrbetriebs frei, kreativ und interdisziplinär zu entfalten. Im Zentrum steht dabei das Zusammenspiel von Musik, Tanz, Schauspiel und weiteren performativen Künsten – mit Themen, die gesellschaftliche Relevanz, persönliche Perspektiven und künstlerische Originalität verbinden.

Die erste Ausgabe war ein voller Erfolg: Bereits beim Projekt-Call im Mai 2025 zeugten 13 Einreichungen von großer Ideenvielfalt, 10 Beiträge wurden letztendlich ausgearbeitet und gezeigt. Inhaltlich reichten die Konzepte von der Auseinandersetzung mit Identität und Geschlechterrollen, über den Umgang mit Mobbing, bis hin zu Visionen für eine künstlerisch gestaltete Zukunft. Musikalisch spannte sich der Bogen von zeitgenössischer Interpretation barocker oder folkloristischer Elemente bis hin zu multidisziplinären Fusionen in Komposition, Tanz, Schauspiel und Musiktheater.

Die folgenden Projekte wurden aus dem Votum des Publikums und der Fachjury prämiert: 

  1. Preis– To paint a vision - Ensemble COFIE (€ 2.000  Preisgeld)
  2. Preis – Pick the Flowers - MAMO Collective (€ 1.000 Preisgeld)
  3. Preis – Hindrance - Sandra Muciño, Fagott | Juan López Cuamatzi, Cello (€ 500  Preisgeld)

Sonderpreise / Auftrittsmöglichkeit im Musikpavillon der Stadt Linz im Sommer 2026:

  • eigenART
  • Saxosphere

Die Fachjury bestand aus:

  • Julia Purgina und Verena Koch-Huber – ABU
  • Sarah Brait – Stadt Linz
  • Jonas Schubert – VKB-Bank
  • Lotte Sandhacker und Martin Schön – STUV -Studierendenvertretung der ABU

Mehr als 100 gültige Stimmen wurden beim Publikumsvoting abgegeben – ein klares Zeichen für die lebendige Beteiligung und Begeisterung vor Ort.

Gesponsert wurde die Collaborative Performance Week von der VKB-Bank, die damit einen aktiven Beitrag zur Förderung von künstlerischer Leistung, Innovation und Exzellenz junger Talente leistet. Teilnahmeberechtigt waren alle aktiv Studierenden der ABU. Voraussetzungen für die Einreichung waren mindestens drei Mitwirkende pro Projekt sowie eine realisierbare technische und zeitliche Umsetzbarkeit.

Neben der Preisvergabe stand für alle Beteiligten das Netzwerken, der kreative Austausch und das Lernen voneinander im Mittelpunkt. Die Collaborative Performance Week hat sich bereits bei ihrer Premiere als fruchtbarer Boden für neue Ideen, künstlerisches Experiment und interdisziplinäre Zusammenarbeit erwiesen – und wird auch in Zukunft einen festen Platz im Studienjahr der ABU finden.

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Erfolg Veranstaltung Universität
news-2553 Thu, 02 Oct 2025 10:09:05 +0200 Konzertreihe SOS Music - Sound of Solidarity | 16.10.2025 & Poemmusic.Sign in Österreich | 31.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzertreihe-sos-music-sound-of-solidarity-16102025-poemmusicsign-in-oesterreich-31102025 ABU setzt starke Impulse für künstlerische Inklusion und gesellschaftlichen Dialog Mit gleich zwei Projekten setzt die Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) im Oktober ein starkes Zeichen für künstlerische Inklusion, interdisziplinäre Zusammenarbeit und gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der Third Mission: die Kammermusik-Initiative SOS Music – Sound of Solidarity sowie das Gebärdensprachpoesie-Projekt poemmusic setzen neue Maßstäbe für kulturelle Teilhabe und gesellschaftliches Miteinander Mit gleich zwei Projekten setzt die Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) im Oktober ein starkes Zeichen für künstlerische Inklusion, interdisziplinäre Zusammenarbeit und gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der Third Mission: die Kammermusik-Initiative SOS Music – Sound of Solidarity sowie das Gebärdensprachpoesie-Projekt poemmusic setzen neue Maßstäbe für kulturelle Teilhabe und gesellschaftliches Miteinander. 

Konzertreihe SOS Music - Sound of Solidarity 

Mit der Kammermusik-Initiative SOS Music – Sound of Solidarity bringt die ABU Musik dorthin, wo Menschen leben und Gemeinschaft erfahren. Öffentliche und soziale Räume wie das Seniorenzentrum Franz Hillinger, das Seniorenzentrum Dornach/Auhof oder das Theresiengut Pöstlingberg verwandeln sich zu Bühnen des Austauschs: Bewohner*innen, Klient*innen, deren Angehörige sowie Studierende und Lehrende der ABU begegnen sich über die Musik – niedrigschwellig, direkt und menschlich.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Herbst-Sessions steht Kammermusik für Holzblasinstrumente unter der Koordination von Peter Tavernaro. Den feierlichen Abschluss bildet ein öffentliches Konzert am 16. Oktober um 18:00 Uhr im Großen Saal der ABU.

Diese Initiative zeigt beispielhaft, wie Musik Brücken baut – zwischen Generationen, Lebenswelten und künstlerischer Praxis.

poemmusic 2025 – „sign in Österreich“

poemmusic wurde 2024 mit großem Erfolg ins Leben gerufen und verbindet auf einzigartige Weise Gebärdensprachpoesie mit Musik. Das vom Bruckner Alumni Netzwerk in Zusammenarbeit mit der ABU initiierte und von Licht ins Dunkel geförderte Format unter der Leitung von Dagmar Schinnerl und Magdalena Mülleder ermöglicht einen kreativen Dialog zwischen gehörlosen, hörbeeinträchtigten, mehrfachbeeinträchtigten und hörenden Menschen unterschiedlichen Alters. 

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Anerkennung der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) in der Bundesverfassung steht die diesjährige Ausgabe am 31. Oktober 2025 unter dem Motto „sign in Österreich“. In Workshops am Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung sowie in einer öffentlichen Konzert-Performance an der ABU am 31. Oktober um 19:00 Uhr begegnen sich gehörlose Gebärdensprachpoet*innen, Musikstudierende und ein vielfältiges Publikum – mit dem Ziel, Sprache, Ausdruck und Klang für alle erfahrbar zu machen. 

Mit Projekten wie SOS Music und poemmusic lebt die ABU ihre Third-Mission-Verantwortung aktiv und sichtbar: als Ort der künstlerischen Exzellenz, der kulturellen Teilhabe und des gesellschaftlichen Engagements.

Irene Pechböck-Pilz, MA 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2552 Tue, 30 Sep 2025 11:43:08 +0200 Konzertreihe SOS Music - Sound of Solidarity https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzertreihe-sos-music-sound-of-solidarity Mit der Kammermusik-Initiative SOS Music – Sound of Solidarity bringt die ABU Musik dorthin, wo Menschen leben und Gemeinschaft erfahren. Öffentliche und soziale Räume wie das Seniorenzentrum Franz Hillinger, das Seniorenzentrum Dornach/Auhof oder das Theresiengut Pöstlingberg verwandeln sich zu Bühnen des Austauschs: Bewohner*innen, Klient*innen, deren Angehörige sowie Studierende und Lehrende der ABU begegnen sich über die Musik – niedrigschwellig, direkt und menschlich. Im Mittelpunkt der diesjährigen Herbst-Sessions steht Kammermusik für Holzblasinstrumente unter der Koordination von Peter Tavernaro. Den feierlichen Abschluss bildet ein öffentliches Konzert am 16. Oktober um 18:00 Uhr im Großen Saal der ABU

Abschlusskonzert SOS Music – Sound of Solidarity
DO 16.10.2025, 18:00 Uhr
ABU Großer Saal 
Kurator: Peter Tavernaro
 

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Holzblasinstrumente
news-2550 Thu, 25 Sep 2025 09:14:47 +0200 PULSIEREND INS WINTERSEMESTER | BrucknerUni startet mit Jubiläum und inspirierendem Programm in den Herbst https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/pulsierend-ins-wintersemester-bruckneruni-startet-mit-jubilaeum-und-inspirierendem-programm-in-den-herbst Mit dem Wintersemester 2025/26, das am 1. Oktober beginnt, startet an der Anton Bruckner Privatuniversität nicht nur ein neues akademisches Jahr - es markiert zugleich das zehnjährige Jubiläum des Universitätsneubaus. Neue künstlerische Persönlichkeiten bereichern die Universität und setzen den Weg der Exzellenz fort. Zahlreiche Veranstaltungen spiegeln die Vielfalt und Qualität des universitären Schaffens wider und stehen für den aktiven Beitrag der BrucknerUni zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe. Vor genau zehn Jahren, zu Beginn des Wintersemesters 2015/16, wurde der Standort am Fuße des Pöstlingbergs bezogen. Der konsequente Weg als erste österreichische Privatuniversität im Musik- und Kunstbereich und die stetige Weiterentwicklung und Anpassung an eine Struktur nach Vorbild der staatlichen Universitäten machen ein Jahrzehnt später die Erweiterung der universitären Infrastruktur notwendig. 

Neuer Standort Knabenseminarstraße 2
Mit dem Bezug eines zweiten Standortes in der Knabenseminarstraße setzt die ABU einen wichtigen Schritt, um weiterhin den hohen Ansprüchen an Bildung und Lehre, Forschung und Innovation sowie der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden zu können. Am 17. Oktober wird dieser Bürostandort, an dem künftig u. a. auch das Nikolaus Harnoncourt Zentrum (NHZ) situiert ist, eröffnet.

Neue Professor*innen
Im Wintersemester begrüßt die ABU eine Reihe herausragender Persönlichkeiten als neue Professor*innen und besetzt mit Florian Schötz die erste Vollzeitstelle für Kammermusik an der BrucknerUni. Die Professor*innen, die mit diesem Semester ihren Dienst antreten, sind Ursina Braun und Mikhail Nemtsov, beide Universitätsprofessor*innen für Violoncello, Emmanuel Obeya, Universitätsprofessor für Zeitgenössischen Tanz und Clemens Wenger, Universitätsprofessor für Komposition. Zudem übernimmt Marcello Gatti mit Oktober 2025 die Professur für Traversflöte

Von Antritten, großartigen Konzerten und einer Denkwerkstatt
Der Veranstaltungskalender der BrucknerUni ist auch in diesem Semester prall gefüllt: Am 22. Oktober findet die Antrittsvorlesung von Stephan Hametner statt, der seit 2024 als Universitätsprofessor Allgemeine Musikpädagogik an der ABU lehrt. Sein Antrittskonzert als Jazz-Kontrabassist gibt der international gefragte Jiří Slavík am 1. Dezember. 

Des visionären Gründungsrektors Reinhart von Gutzeit wird am 17. November in einem feierlichen Gedenkkonzert im nach ihm benannten ehemals Kleinen Saal gedacht, bevor das Symphonieorchesterkonzert der BrucknerUni unter der Leitung von Raphael Schluesselberg die Zuhörer*innen am 28. November 2025 in die Welt des klassischen Repertoires entführt.

Besonders hinzuweisen ist auf die kulturphilosophische Denkwerkstatt, die am 20. November vom NHZ als Podiumsdiskussion unter dem Titel Resonanz der Zeit – Wie man Vergangenes zu neuem Leben erweckt im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie brennenden gesellschaftlichen Fragen nachgeht.

Mit diesem bunten, inspirierenden und innovativen Programm öffnet die BrucknerUni einmal mehr ihre Pforten und lädt alle Studierenden, die interessierte Öffentlichkeit sowie Partner*innen ein, Teil des pulsierenden Hauses zu werden und unsere vielfältigen Angebote zu nutzen“, freut sich Rektor Martin Rummel über den Start ins Wintersemester. 

Mag. Natalie N. Glanzmann

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Presse
news-2549 Tue, 23 Sep 2025 10:32:50 +0200 BrucknerUni erhält uneingeschränkte Rechte zur Nutzung des künstlerischen Erbes von Friedrich Gulda https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckneruni-erhaelt-uneingeschraenkte-rechte-zur-nutzung-des-kuenstlerischen-erbes-von-friedrich-gulda Seit 2021 ist die Anton Bruckner Privatuniversität mit dem künstlerischen Erbe des unvergessenen Pianisten und Komponisten Friedrich Gulda betraut. Heute Vormittag wurde mit der Unterzeichnung einer Rechteerklärung der Grundstein für die wissenschaftliche Nutzung sowie die kulturelle Vermittlung seines Nachlasses gelegt. Rektor Martin Rummel zeigte sich über diesen bedeutenden Schritt erfreut: „Mit der nunmehr erfolgten offiziellen Vereinbarung zur Nutzung und Zugänglichmachung des Nachlasses von Friedrich Gulda erhält unsere Universität eine wesentliche Stärkung in ihrer wissenschaftlichen Ausrichtung als Bildungs- und Forschungsstandort.“

Der physische Nachlass umfasst neben dem Gulda-Flügel, der der ABU als Dauerleihgabe zur Verfügung steht, eine umfangreiche Sammlung an Schriftstücken, audiovisuellen Materialien und Autographen. Rund 100 Archivordner beinhalten u.a. Briefe, Programme, Kritiken und Interviews. Zudem enthält der Nachlass eine umfassende Diskografie, die private CD-Sammlung Guldas und eine Vielzahl audiovisueller Aufnahmen, die künftig wissenschaftlich aufbereitet werden.

Die Söhne von Friedrich Gulda, Paul und Rico, freuen sich sehr, dass das künstlerische Erbe ihres Vaters auf diesem Wege lebendig weiterwirken kann: „Es erfüllt uns mit großer Freude, dass der künstlerische Nachlass unseres Vaters nun an der Anton Bruckner Privatuniversität eine exzellente neue Heimat gefunden hat. Die wissenschaftliche Aufarbeitung seines vielfältigen Wirkens bedeutet nicht nur eine Würdigung seines Lebenswerks, sondern auch eine wertvolle Grundlage für zukünftige Generationen von Musiker*innen und Kulturschaffenden“, so Rico Gulda. 

Paul Gulda ergänzend dazu: „Die Maxime unseres Vaters war es stets, kein Museumswärter zu sein. Wir ermutigen daher die Studierenden, alles zu lernen, aufzunehmen und zu verarbeiten - und es in weiterer Folge zu wagen, jede Art Musik jeden Tag neu, engagiert, zeitgemäß erklingen zu lassen!“ 

Mit dieser Vereinbarung eröffnet sich für die ABU eine neue Dimension der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und kulturellen Vermittlung von Friedrich Guldas musikalischem Wirken. Das wertvolle Archiv soll als lebendiges Erbe den unkonventionellen Geist des Künstlers auch in die Zukunft weitertragen.

 

Mag. Natalie N. Glanzmann

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Presse Forschung Universität
news-2548 Fri, 19 Sep 2025 11:07:14 +0200 Wettbewerbserfolg für Mark Leighton und Oliver Jungbauer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-mark-leighton-und-oliver-jungbauer Mark Leighton (KMA) 1. Preis, Oliver Jungbauer (KMA) 3. Preis (beide Schüler der Klasse Diamond Campbell) haben beim Kalamata International Guitar Competition Wettbewerb in Griechenland, großartige Erfolge erzielt. Wir gratulieren sehr herzlich! Erfolg Saiteninstrumente news-2547 Thu, 18 Sep 2025 08:01:53 +0200 Kostbares Instrument in neuen Händen | Übergabe der Guadagnini-Violine für das Studienjahr 2025/26 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kostbares-instrument-in-neuen-haenden-uebergabe-der-guadagnini-violine-fuer-das-studienjahr-2025-26 Im Studienjahr 2025/26 wird die wertvolle Guadagnini-Violine der Anton Bruckner Privatuniversität der vietnamesisch-australischen Masterstudentin Donica Tran anvertraut. Sie überzeugte die Jury beim Auswahlspiel im Mai und darf sich nun auf ein Jahr des Musizierens mit diesem außergewöhnlichen Instrument freuen. Unter dem Vorsitz von Rektor Martin Rummel fand das interne Auswahlspiel um die Guadagnini-Geige statt. Acht Studierende aus Österreich, Spanien, Kolumbien, China, Japan, Taiwan und Australien waren nominiert. In der Jury wirkten neben Lily Francis (Universität Mozarteum Salzburg) auch Jacob Meining, erster Konzertmeister des Brucknerorchesters Linz, sowie Peter Tavernaro von der ABU mit.

Die Gewinnerin Donica Tran studiert seit 2024 im Masterstudiengang an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Meesun Hong Coleman. Zuvor absolvierte sie ihr Bachelorstudium am Queensland Conservatorium, wo sie für herausragende Leistungen mit dem Academic Excellence Award ausgezeichnet wurde. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung im Professional Performance Program der Australian National Academy of Music (ANAM) fort und erhielt zahlreiche Förderungen und Preise, darunter den 1. Preis der Australian Youth Classical Music Competition (2023), verbunden mit einem hochdotierten Auslandsstipendium.

Die Violine, die Donica Tran nun ein Jahr lang nutzen darf, wurde 1750 in Mailand von Giovanni Battista Guadagnini gefertigt, einem der bedeutendsten italienischen Geigenbauer des 18. Jahrhunderts. Seine Instrumente zählen zu den kostbarsten weltweit und werden bis heute von renommierten Musiker*innen gespielt. Seit einer Schenkung im Jahr 2021 befindet sich die Guadagnini-Geige im Besitz der Anton Bruckner Privatuniversität, die auch die Versicherungskosten trägt.

Mag. Natalie N. Glanzmann

 

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Presse Saiteninstrumente
news-2546 Wed, 17 Sep 2025 08:49:25 +0200 Konzert Ensemble "UNIverse" am 17.10.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konzert-universe-am-17102025 Das Ensemble UNIverse steht für die Förderung von Vielfalt und Inklusion durch Musik. Rockige und poppige Stücke, angepasste oder selbstgeschriebene Texte und Eigenkompositionen, bereichert durch die Vielfalt der Instrumente und musikalischen Ideen. Ausgezeichnet mit dem Inklusionspreis „Der fliegende Fisch“ des Landes OÖ.

Datum: 17. Okt. 2025
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Kultursaal Steinakirchen
VVK.:  € 20,-
AK.:  € 24,-

Nähere Informationen und Tickets

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Veranstaltung Musikpädagogik
news-2545 Thu, 11 Sep 2025 08:04:28 +0200 Startschuss für die erste Collaborative Performance Week an der BrucknerUni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/startschuss-fuer-die-erste-collaborative-performance-week-an-der-bruckneruni Bei der ersten Ausgabe der Collaborative Performance Week an der BrucknerUni Ende September haben Studierende die Möglichkeit, fächerübergreifend künstlerische Projekte voranzutreiben und in einem professionellen Setting auf die Bühne zu bringen. Bei einem Voting von Fachjury und Publikum im Rahmen der Abschlusspräsentation werden Gewinner*innen-Projekte gekürt: Auf die Sieger*innen warten Preisgelder und attraktive Auftrittsmöglichkeiten. COLLABORATIVE PERFORMANCE WEEK
Abschlusspräsentation mit Publikumsvoting und Preisverleihung 
FR 26.09.2025, 16:15 Uhr
Kleiner Saal, Sonic Lab, Studiobühne der ABU

Neben Netzwerkarbeit und interdisziplinärer künstlerischer Produktionserfahrung profitieren die teilnehmenden BrucknerUni-Studierenden über Institutsgrenzen hinweg vor allem vom kreativen Miteinander im Rahmen der Collaborative Performance Week, die von der VKB (Volkskreditbank AG) zur Förderung der Leistung und Exzellenz junger Talente in der Kultur gesponsert wird.

Bereits beim Projekt-Call im vergangenen Mai waren Interesse und Ideenvielfalt der eingereichten Projekte für die Collaborative Performance Week groß: Der Themenkanon reichte etwa von der Auseinandersetzung mit wichtigen gesellschaftlichen Themen wie der Ausprägung von Identität und Geschlechterrollen bis hin zum Umgang mit Mobbing oder dem Ersinnen zukunftsgewandter Visionen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Vielfalt künstlerischer Impression, deren Bogen sich von zeitgenössischer Auseinandersetzung mit Barockmusik und Folklore-Musik bis hin zu Fusion-Projekten in den Bereichen Komposition, Tanz, Schauspiel oder Musiktheater spannt und Musik in ihrer ganzen Bandbreite von Streich- über Tasteninstrumenten, von Percussion bis hin zu Holzblas- oder Blechblasinstrumenten präsentiert. 

Vom Vizerektorat für Kunst und Lehre der ABU nach britischem Vorbild initiiert, ist der Kerngedanke der Collaborative Performance Week, Studierenden in einem von den (Pflicht)Veranstaltungen des Studienjahres losgelösten Rahmen die Möglichkeit zu bieten, sich voll und ganz auf eigene, fächerübergreifende, kreative Projekte zu fokussieren und diese auf die Bühne zu bringen. 

Die bei der Abschlusspräsentation der Collaborative Performance Week ermittelten Sieger*innen-Projekte  werden mit Auftrittsmöglichkeiten, etwa im Sommer 2026 im Musikpavillon der Stadt Linz sowie mit einem Preisgeld in der Höhe von 2.000 Euro für den 1. Platz, 1.000 Euro für den 2. Platz und 500 Euro für den 3. Platz prämiert. 

Teilnahmeberechtigt sind alle jene Studierende, die zum Zeitpunkt der Collaborative Performance Week ein aktives Studium an der ABU verfolgen. Zudem war die Anzahl von mindestens drei Projektteilnehmer*innen pro Teameinreichung sowie die zeitlich wie technische Realisierbarkeit des Projektes Voraussetzung.  

„Die erste Collaborative Performance Week an der BrucknerUni ermöglicht Studierenden am Miteinander zu wachsen und Projekt-Ideen im gemeinsamen Prozess weiterzuentwickeln. Teamwork ist eine wichtige Fähigkeit, um in der künstlerischen Arbeit zu reüssieren. Nur durch Zusammenarbeit und Kollaboration können große Ideen wachsen“, ist Julia Purgina, die Vizerektorin für Kunst und Lehre der ABU überzeugt. 

 „Als Bank für den österreichischen privaten und unternehmerischen Mittelstand begleiten wir Leistungsträger und leistungsorientierte Talente auf ihrem Weg zur Spitze – und darüber hinaus. Mit der Unterstützung der Collaborative Performance Week setzen wir ein sichtbares Zeichen für kulturelle Exzellenz, für Disziplin und den Willen zur Höchstleistung. Wir stärken damit die Vorbildwirkung junger Künstler, die zeigen: Wer Erfolg will, braucht Selbstdisziplin, harte Arbeit und den unbedingten Willen, über sich hinauszuwachsen“, so Almir Barucic, VKB-Bereichsdirektor Marketing und Unternehmenskommunikation als Projektsponsor und Stifter der Preisgelder.

 

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Presse Veranstaltung
news-2544 Wed, 10 Sep 2025 13:55:22 +0200 Erfolg: Bejubeltes Finale des 1. Internationalen Mozart Gesangswettbewerbs im Stadttheater Bad Hall https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolg-bejubeltes-finale-des-1internationalen-mozart-gesangswettbewerb-im-stadttheater-bad-hall Nach erfolgreichen Mozart Akademien und Produktionen 2023 („Die Zauberflöte“) und 2024 („Cosi fan tutte“) fand zwischen 03. und 07. September 2025 der „1. Internationale Mozart Gesangswettbewerb“ im Stadttheater Bad Hall statt. 134 Bewerbungen aus über 30 Nationen und 34 Universitäten Europas wurden bei Bewerbungsschluss gezählt. Nach einer digitalen Vorrunde wurden 66 Sänger*innen zum Semifinale im September nach Bad Hall eingeladen. Die 13 Finalist*innen wurden am 06. September 2025 von der OÖ Philharmonie / Dirigent: Matthias Achleitner begleitet.

Hochkarätig die Jury:
KS Ildiko Raimondi, KS Adrian Eröd, KS Herbert Lippert, Robert Holzer (Vorsitz), Thomas Kerbl (Intendant)

Erfreulich die Bilanz der Anton Bruckner Privatuniversität: über 20 Student*innen traten beim Semifinale an.

Ins Finale schafften es:
Genesis Lopez (2024/25 an der ABPU im gemeinsamen Opernstudio mit dem Landestheater Linz)
Dora Blatniczki (ab Herbst 2025 im gemeinsamen Opernstudio mit dem Landestheater Linz)
Chanyang Kwon (Masterstudent VOC)
Seunghun Jeong (ab Herbst 2025 im gemeinsamen Opernstudio mit dem Landestheater Linz)
Cemre Görgü (Masterstudentin VOC)

Das Ergebnis:
1. Preis:   LAURA AVILA
2. Preis:   GENESIS LOPEZ
3. Preis:    AARON SELIG

Publikumspreis: DORA BLATNICZKI 
Sonderpreis: Mozart Haus Vienna: CHIMENE SMITH und AARON SELIG

Der Mozart Zyklus im Stadttheater Bad Hall wird im März 2026 mit der Produktion „Le nozze di Figaro“ fortgesetzt.

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Erfolg Gesang und Musiktheater
news-2543 Thu, 04 Sep 2025 11:14:05 +0200 Lecture und Workshop "Filmmusik" mit Johannes Malfatti (Über.Land.Partie) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-und-workshop-filmmusik-mit-johannes-malfatti-ueberlandpartie MI 08.10.2025 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr | Lecture "über Film und Musik" (Überblick) mit Johannes Malfatti (host Löschel) | Sonic Lab 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr | Workshop "über Film und Musik" (Grundlagen) mit Johannes Malfatti | Sonic Lab DO 09.10.2025 10:00 bis 17:00 Uhr | Workshop "über Film und Musik" (praktische Übungen) mit Johannes Malfatti | Großer Saal Johannes Malfatti ist ein Komponist und Sounddesigner aus Berlin. Er arbeitet als Komponist für Film und Theater, veröffentlicht Solowerke und ist Teil verschiedener Musikprojekte. Seine Soloarbeit ist geprägt von Post-Minimalismus, Ambient und experimenteller Musik. Er hat auf Labels wie 130701, FatCat Records, LINE, One little Indian, Glacial Movements, Seikomart, WMF Records und Deco veröffentlicht. Seit seinem Abschluss als Tonmeister an der Filmuniversität Babelsberg im Fach Sound Design für audiovisuelle Medien hat er Soundtracks für Dutzende von internationalen Spielfilmen und Bühnenproduktionen komponiert, deren Stil von elektronischer Musik bis hin zu orchestraler Komposition reicht. Er arbeitete mit Künstlern, Musikern und Choreographen wie Yair Elazar Glotman, Soundwalk Collective, Nan Goldin, Björk, Octet, Cat Power, Emanuele Soavi, Christoph Winkler, Jeff Wood, Laurie Young, Kodac Ko, Arno Coenen, Pfadfinderei, Benny Nemer, Candice Breitz, Jim Rakete und Filmregisseuren wie Laura Poitras, Yung Chang, Guy Édoin, Maxim Giroux und Robert Guédiguian u.a. zusammen.

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2542 Fri, 29 Aug 2025 07:56:59 +0200 Auszeichnung für Angélica Castelló https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/auszeichnung-fuer-angelica-castello Die mexianisch-österreichische Komponistin und Klangkünslerin Angélica Castelló, Absolventin und ehemalige Lehrende im IKD an der ABU, wird mit dem Ernst-Krenek-Preis ausgezeichnet. Einer der höchsten Auszeichnungen der Stadt Wien. Im Rahmen von Wien Modern findet die feierliche Preisverleihung statt. 
Herzlichen Glückwunsch.

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Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2541 Thu, 28 Aug 2025 08:58:41 +0200 Nachbericht: Euridice Barockorchester bei den DonauFESTWOCHEN im Strudengau https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-euridice-barockorchester-bei-den-donaufestwochen-im-strudengau Sehr erfolgreich brachte das Euridice Barockorchester der ABU unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer gemeinsam mit einem jungen Sänger*innenensemble bestehend aus Studierenden bzw. Alumni von ABU, mdw und MUK im August Johann Joseph Fux' „Orfeo ed Euridice“ in Schloss Greinburg auf die Bühne. Originalität, Farbenreichtum und Vielfalt des Werkes des wahrscheinlich am meisten unterschätzten österreichischen Barockkomponisten sorgten für begeisterte Publikumsreaktionen und ein fulminantes Presseecho: Dem Ensemble sei es gelungen „mit wenigen Versatzstücken, konzentrierter Personenführung und der Integrierung des Musiker ins Geschehen jenes Kammerspiel zum faszinierenden Opernabend zu gestalten, der die unglaubliche Musik von Johann Joseph Fux zum Leuchten bringt" (OÖNachrichten, 04.08.2025). 

Das Projekt an der Schnittstelle zwischen Ausbildung und Berufseinstieg stellte für die Studierenden der Alten Musik eine einzigartige Gelegenheit dar, als Orchestermusiker*in Musiktheatererfahrung zu machen bzw. sich als Sänger*in in einer Bühnenrolle in einer barocken Oper zu beweisen.
Besonderer Dank gebührt dem Kooperationspartner DonauFESTWOCHEN im Strudengau mit ihrem Intendanten Norbert Trawöger für die Treue, das Vertrauen und die wundervolle Versorgung während der Proben- und Aufführungsphase

 

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Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2539 Wed, 27 Aug 2025 14:34:48 +0200 Lara Stanic lädt ein zum Symposium "Performing Mobile Technologies" in Bern https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/stanic-symposium-bern Am 24./25. Oktober 2025 organisiert die Doktorandin Lara Stanic im Rahmen ihres Forschungsprojekts das Symposium „Performing Mobile Technologies“ an der Hochschule der Künste Bern. Die Tagung widmet sich den künstlerischen und ästhetischen Potenzialen des Smartphones in Komposition und Klangkunst – mit Vorträgen, Diskussionen und Konzerten. Ein Forschungsprojekt von Lara Stanic untersucht die Potenziale des Smartphones als Performance-Tool in Komposition und Klangkunst. Im Mittelpunkt stehen die technischen Möglichkeiten sowie die künstlerischen und ästhetischen Dimensionen von Smartphones in der kompositorischen Praxis. Davon ausgehend laden das Institut Interpretation und der Studiengang Sound Arts der HKB Expertinnen und Experten aus den Bereichen Komposition, Klangkunst, technologische Innovation, Musikwissenschaft und Musikpädagogik zu einem zweitägigen Symposium zum Thema ein. In Vorträgen ebenso wie in Werkpräsentationen im Rahmen eines Konzerts werden folgende Fragen diskutiert: Welche Möglichkeiten bietet das Smartphone für musikalische Komposition und Klangkunst? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die technologischen Potenziale des Smartphones? Wie werden diese Potenziale genutzt, um dynamische, immersive und agile Erfahrungen zu schaffen? Welche neuen technischen Anwendungen und Plattformen werden aus dem künstlerischen Schaffen heraus entwickelt? Welche Rolle spielen Mobilität und Ubiquität von Kommunikationstechnologien für den Einsatz in Klangkunst und Komposition? Welche Bedeutung hat des Telefon als Ausgangsmedium für Kommunikation, aber auch für Musikübertragung? Wie wird das Smartphone eingesetzt, um kreative Prozesse in der musikalischen Bildung zu fördern?

Weitere Informationen zur Konferenz mit Programm

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Doktorat Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2533 Wed, 13 Aug 2025 09:04:00 +0200 Ars Electronica Festival 2025 @ BrucknerUni: Sonic Saturday mit Performances, Artists Meeting und Konzerten https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ars-electronica-festival-2025-bruckneruni-sonic-saturday-mit-performances-artists-metting-und-konzerten Dieses Jahr verlängert sich der Sonic Saturday auf zwei Tage und bringt unter dem Titel „Audible Denial, Sonic Unheard“ mit Artists Meeting, Raumkonzerten, Live-Performances und Klanginstallationen, Künstler*innen und Forscher*innen zusammen und lädt zum Zuhören, Experimentieren und Mitmachen ein. Ars Electronica Festival 2025
“PANIC yes/no”
Sonic Saturday
FR 05.09. / SA 06.09.2025
KOORDINATiON: Volkmar Klien und Enrique Mendoza

Inspiriert vom diesjährigen Ars Electronica-Festivalthema „Panic Yes/No“ hören wir der Krise und Ungewissheit unserer Welt zu: 
Nicht, um diese zu beruhigen oder zu verstärken, sondern um den verschiedenen Rollen nachzulauschen, die Klang hier spielt. Wie dieser sowohl verbirgt als auch enthüllt, wie Klang als Träger von Panik oder auch als Mittel der Verweigerung und zur Ablenkung dient. 

Der Sonic Saturday an der BrucknerUni erkundet dieses Spannungsfeld unter dem Motto „Audible Denial, Sonic Unheard“: Texturen elektroakustischer Musik und räumlicher Klänge laden zum Nachdenken über die Formen des Zuhörens sowie über subtile Wahrnehmungsverschiebungen ein. Darüber hinaus spürt Klangkunst jenen Konturen von Panik nach, jedoch nicht um sie zu erklären, sondern um nahe an ihrem Puls zu bleiben.

Dieser gibt auch den Takt des Digital Music Focus an der ABU vor, der heuer auch in Zusammenarbeit mit dem C-Lab (Taiwan) und dem CMMAS (Mexiko) kuratiert wurde und Konzerte, Performances und Sound Installationen von und mit internationalen Künstler*innen umfasst. Ein an beiden Tagen zugänglicher „Listening Room“ präsentiert zahlreiche aus einem internationalen Open Call ausgewählte Kompositionen mehrkanaliger elektronischer Musik. Den Schluss- und Höhepunkt setzt das Konzert „Medium Sonorum“ am Samstag, das internationale, immersive künstlerische Sound-Positionen im Sonic Lab der ABU präsentiert.

Die BrucknerUni hostet den Sonic Saturday im Rahmen des Ars Electronica Festivals bereits seit 2016.

Concerts, Sound Installation und Listening Room
FR 05.09.2025 15:00 – 21:30 
SA 06.09.2025 15:00 – 21:30
Sonic Lab, ProduktionsStudio, Studiobühne, Kleiner Saal und Garten der ABU

Tangible Music Lab Brunch @ Tabakfabrik
SA 06.09.2025 11:00 – 14:00 

Concerts (Überblick)
FR 05.09.2025 
15:30 ¡Que Viva México! Film projection & Live Performance
18:00 Sensory Code Concert, multichannel media experience 
20:00 Live Post-digital concert – Tangible Music Lab 

SA 06.09.2025 
16:00 Rheometer Concert by C-LAB Taiwan Sound Lab
18:00 Spatial Concert by CMMAS
20:00 MEDIUM SONORUM
Sonic Lab 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2537 Thu, 07 Aug 2025 12:26:00 +0200 Neue Publikation: "Klang der Berge? Populäres Musiktheater und Musikfilm zwischen Weltflucht, Alpenmythos und Gipfelsturm." https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-publikation-klang-der-berge-populaeres-musiktheater-und-musikfilm-zwischen-weltflucht-alpenmythos-und-gipfelsturm Die ITG-Mitarbeiter:innen L. Roman Duffner und Prof. Carolin Stahrenberg haben gemeinsam mit Thomas Krettenauer den kürzlich erschienenen Band „Klang der Berge? Populäres Musiktheater und Musikfilm zwischen Weltflucht, Alpenmythos und Gipfelsturm“ in der Reihe "Populäre Kultur und Musik" (Waxmann) herausgegeben. Der Band geht auf die Tagung „Populäres Musiktheater in der Alpenregion“ des Deutschen Musicalarchivs zurück, die im März 2023 an der Anton Bruckner Privatuniversität stattfand. Das Buch versammelt elf wissenschaftliche Beiträge in denen die Verarbeitung alpiner Sujets in verschiedenen populären Musiktheaterstücken und Musikfilmen untersucht wird. Ergänzt wird der Band durch Werkstattberichte aus zwei oberösterreichischen Musical-Institutionen, dem Linzer Musiktheater und der Musical Theatre Academy (MTA) in Puchenau. Beitragende Autor:innen dieser Publikation sind: Kevin Clarke, Maria Fuchs, Nils Grosch und Carolin Stahrenberg, Matthias Davids und Arne Beeker, Thomas Krettenauer, Daniel Molnar, Andrea Elisabeth Pilz, Mirjana Plath, Susanne Kerbl und Gottfried Angerer, Ralph J. Poole, Susanne Scheiblhofer, Tillmann Triest sowie Reimar Walthert. 

Leseprobe sowie weitere Informationen zur Publikation sind auf der Homepage des Waxmann-Verlags zu finden: https://www.waxmann.com/buch4999.  

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Forschung Theorie und Geschichte
news-2538 Thu, 07 Aug 2025 11:49:40 +0200 Neue Publikation von L. Roman Duffner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-publikation-von-l-roman-duffner Der zweite Band der Reihe Die Gesellschaft der Musik mit dem Titel Rollen und Funktionen von Musik in der digitalen Ära ist nun erschienen. Er enthält den Beitrag „Klickende (und andere) Kreativität? Über das Klicken und Drücken und die temporale Dimension bei der Produktion von populärer Musik” verfasst von ITG-Mitarbeiter L. Roman Duffner. Nähere Informationen zur Publikation sind auf der Homepage der Nomos-Verlagsgesellschaft zu finden: https://www.nomos-shop.de/de/p/rollen-und-funktionen-von-musik-in-der-digitalen-aera-gr-978-3-98858-007-8.

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Theorie und Geschichte
news-2536 Wed, 06 Aug 2025 13:47:03 +0200 Internationale Konferenz "Musical Creativities in the age of AI and posthuman criticism" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-konferenz-musical-creativities-in-the-age-of-ai-and-posthuman-criticism Vom 11. bis 12. Juli 2025 fand in in Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Europa-Universität Flensburg und der Anton Bruckner Privatuniversität in Gießen (Deutschland) die internationale Konferenz „Musical Creativities in the Age of AI and Posthuman Criticism” statt. Die durch DFG, b-grants (ABU) und Universität Flensburg geförderte Tagung wurde seitens der Bruckneruniversität von Carolin Stahrenberg, Irina Dannenberg und L. Roman Duffner mitorganisiert. An den beiden Tagen präsentierten 15 Wissenschaftler:innen aus Europa und den Vereinigten Staaten ihre aktuelle Forschung zu kreativen musikalischen Schaffensprozessen und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Dabei wurde das Thema aus musikwissenschaftlicher, philosophischer, soziologischer und psychologischer Perspektive beleuchtet. In den Vorträgen ging es unter anderem um Kreativität und Bürokratie, ‘interspecies musicking’, autistische Zeitwahrnehmung und kreative Praxis, Interaktionen und Beziehungen mit künstlicher Intelligenz und anderen nichtmenschlichen Entitäten, kollektive Kreationsprozesse sowie den kritischen Blick auf die dominante anthropozentrische Perspektive in der Kreativitätsforschung.

Ergänzt wurden diese wissenschaftlichen Beiträge durch vier künstlerische bzw. künstlerisch-wissenschaftliche Lecture-Performances. In diesen gaben die Musiker:innen Einblick in ihr kreatives Schaffen mit technischem Equipment wie KI-Klanggeneratoren, Programmiersoftware, Laptops oder auch einem Mischpult, führten es auf und reflektierten es. Zudem ordneten sie es in einen wissenschaftlichen Diskurs ein.

 

Mehr Details zur Tagung finden sich im verlinkten Tagungsprogramm.

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Forschung Veranstaltung Theorie und Geschichte
news-2534 Mon, 04 Aug 2025 08:15:16 +0200 Resümee 3. Internationale Sommerakademie: Inspirierender musikalischer Diskurs mit internationaler Ausrichtung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/resuemee-3-internationale-sommerakademie-inspirierender-musikalischer-diskurs-mit-internationaler-ausrichtung Mit 63 Teilnehmenden aus 11 Nationen verzeichnete die dritte Inter-nationale Sommerakademie eine erfreuliche Resonanz. Die künf-tigen Profimusiker*innen konnten eine Woche lang in Masterclasses mit renommierten Dozent*innen internationalen Formats ihr musi-kalisches Können perfektionieren. Vergangenen Samstag ging der Kurs mit einem gelungenen Abschlusskonzert und der Zertifikats-verleihung erfolgreich zu Ende. Die Sommerakademie ist ein Ort für die musikalische und persönliche Entwicklung der internationalen Talente und soll zudem auch Raum für horizonterweiternde Programme bieten. So konnte erstmals ein Work-shop des Nikolaus Harnoncourt Zentrum zu Harnoncourts Klangrede im Rahmen der Sommerakademie angeboten werden“, freut sich Rektor Martin Rummel über den bereichernden Synergieeffekt mit dem 2023 gegründeten NHZ an der BrucknerUni. „Zudem wird unsere Universität mit diesem maßgeschneiderten Angebot ihrem Anspruch nach künstlerischer Exzellenz und innovativer Lehre sowie der Förderung gesellschaftlicher Teilhabe gerecht“, so der Rektor. 

Internationale Dozent*innen und ebenso talentierte wie engagierte Studierende garantieren das hohe Niveau der Akademie und lassen diese Musikwoche zu einem ganz besonderen Erlebnis werden“, führt Michael Oman aus, der die Sommerakademie an der BrucknerUni seit ihrer Gründung im Jahre 2023 als künstlerischer Leiter verantwortet. 

Zusätzliche Workshops vervollständigten das ausgewogene Angebot: „Wir legen bei der Sommerakademie analog zur Ausbildung an der BrucknerUni großes Augenmerk auf Auftrittscoaching und Körperarbeit, die erfreulich gebucht waren“, so die Vizerektorin für Kunst und Lehre Julia Purgina und konstatiert weiter: „Besonders beeindruckend war das hohe künstlerische Niveau sowie die leidenschaftliche Wissensvermittlung durch die Dozent*innen.

Den feierlichen Höhepunkt der Woche bildete das Abschlusskonzert mit ausgewählten Solo- und Kammermusikwerken und der Zertifikatsüber-reichung. Insgesamt leiteten 11 Instrumentaldozent*innen aus 
7 Nationen Kurse für Tasten-, Saiten-, Holzblas- und Zupfinstrumente. 

Natalie N. Glanzmann

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Presse Veranstaltung Universität
news-2532 Tue, 29 Jul 2025 15:28:08 +0200 Masterclass mit Doug Goodkin (USA) im Studiengang Elementare Musikpädagogik https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/masterclass-mit-doug-goodkin-usa-im-studiengang-elementare-musikpaedagogik Am 18.06.2025 arbeitete Doug Goodkin (aus San Francisco) im Rahmen eines ganztägigen Workshops mit den Studierenden und Lehrenden des Studienganges Elementare Musikpädagogik. Die Masterclass mit dem Titel: „Orff for all ages“ spannte einen Bogen von Bodypercussion, Rhythm-  und Singing-Games bis hin zu Improvisationen aus dem Jazz. Im Rahmen seiner Europa- und Afrikatour, die ihn unter anderem nach Wien, Salzburg und München führte, gelang es uns, Doug Goodkin auch für einen Workshop an die BrucknerUni zu holen.

Doug Goodkin is an internationally recognised Orff Schulwerk teacher who has trained teachers in over 50 countries worldwide. He worked at the San Francisco School with children for 45 years until his retirement in 2020, and he continues to work as a consultant, mentor, guest teacher, workshop leader and performer in local, national and international schools.  He directs and teaches on the prestigious San Francisco International Orff Course and the Jazz/Orff Course, and is the author of ten books. He also produces his own podcast, The ABCs of Education.

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Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch
news-2530 Fri, 25 Jul 2025 09:04:04 +0200 Euridice Barockorchester als Opernorchester auf Schloss Greinburg | 02.08.2025 Premiere https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/euridice-barockorchester-als-opernorchester-auf-schloss-greinburg-ab-02082025 Das Euridice Barockorchester der ABU unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer ist in diesem Sommer zum wiederholten Male bei den Donaufestwochen im Strudengau als Opernorchester engagiert. Am 2. August feiert die barocke Opernrarität Orfeo ed Euridice von Johann Joseph Fux Premiere auf Schloss Greinburg. Johann Joseph Fux  
Orfeo ed Euridice  
Componimento da Camera per Musica (1715), K. 309
Text von Pietro Pariati 

Olivier Benoît Orfeo  | Katharina Wegscheider Euridice | Lena Obexer Proserpina |  Antonia Ortner Amor | Tim Lehmann Pluto · Sebastian Taschner Aristeo

Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität (Leitung: Elisabeth Wiesbauer)
Erich Traxler Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller Inszenierung
Isabella Reder Bühne und Kostüme 

2., 3., 8., 9., 10. August 2025, jeweils 19 Uhr, Arkadenhof Schloss Greinburg (bei Schlechtwetter im Rittersaal), 4360 Grein/Donau

Tickets und weitere Informationen: www.donau-festwochen.at  

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Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2529 Mon, 21 Jul 2025 18:00:17 +0200 Elementares Musiktheater "Einer für alle, alle für einen" - Kooperationsprojekt mit der VS Doppl https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/elementares-musiktheater-einer-fuer-alle-alle-fuer-einen-kooperationsprojekt-mit-der-vs-doppl Im Rahmen der Lehrpraxis entwickelten die EMP-Studierenden Anna Berger und Lena Frank unter der künstlerischen Leitung von Irmgard Wimmer mit Kindern der Volksschule Doppl ein Elementares Musiktheaterstück, das am 26.06.2025 (Schülervorstellung: 10:45 Uhr, Familienkonzert: 17:00 Uhr) aufgeführt wurde.

Inspiriert von dem Buch „Einer für alle, alle für einen“ von Heinz Janisch entstand im Laufe des Jahres eine Geschichte, die sowohl zu einem traurigen, als auch einem glücklichen Ende führte.

Mit viel Hingabe schlüpften die Kinder dabei in ihre Rollen, schrieben selbst Texte und ließen durch Musik, Sprache und Tanz die Geschichte lebendig werden. Spannende Passagen wechselten sich mit heiteren und nachdenklichen Szenen ab, umrahmt von Blockflötenmusik der Klasse Martina Kroboth-Kolasch der Landesmusikschule Leonding. 

Liedtexte, wie z.B. „Wie kann es sein, dass auf dieser schönen Welt, die Liebe so zerfällt, weil sich alle nur bekriegen?“, schufen berührende Momente und erinnerten beim Schlusslied an ein aktuelles Thema: „Denkt doch an Frieden und haltet zusammen!

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Veranstaltung Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch
news-2528 Tue, 15 Jul 2025 09:11:00 +0200 Verkürztes Lehramtsstudium für Sekundarstufe (Allgemeinbildung) fixiert https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/verkuerztes-lehramtsstudium-fuer-sekundarstufe-allgemeinbildung-fixiert Mit 1. Oktober 2026 tritt im Entwicklungsverbund Mitte (Standorte Salzburg und Linz) ein neues Curriculum für das Lehramtsstudium Sekundarstufe Allgemeinbildung in Kraft. Die zentrale Änderung: Die Studiendauer des Bachelorstudiums wird von acht auf sechs Semester reduziert. Ziel ist eine zeitlich gestraffte und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ausbildung zukünftiger Lehrkräfte. Im Entwicklungsverbund Mitte stehen insgesamt 27 Unterrichtsfächer und Spezialisierungen zur Auswahl. Die ABU bietet in enger Kooperation mit den beiden Pädagogischen Hochschulen am Standort Linz das Lehramtsstudium Musikerziehung (ME) an.

Interessierte können und sollten sich bereits jetzt für das Bachelorstudium anmelden. Wer sich bis zum 3. August 2025 zum Aufnahmeverfahren registriert und dieses positiv abschließt, kann im Wintersemester 2025 mit dem Studium beginnen und im darauffolgenden Jahr problemlos in das neue Curriculum wechseln.

Aufnahmeverfahren – drei Schritte zum Studienplatz:
1. Online-Self-Assessment zur Selbsteinschätzung
2. Zulassungstest vor Ort (am 7. oder 8. August 2025 an der Universität Salzburg oder der Johannes-Kepler-Universität Linz)
3. Eignungsverfahren für künstlerische und sportliche Fächer

Weitere Informationen und Anmeldung: https://lehrerin-werden.at/ 

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Universität Studium
news-2527 Mon, 14 Jul 2025 09:34:54 +0200 Start der 3. Internationalen Sommerakademie an der ABU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/start-der-3-internationalen-sommerakademie-an-der-abu Ende Juli startet die Internationale Sommerakademie der ABU in die dritte Runde. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman inspiriert die Sommerakademie vom 28. Juli bis 02. August mit einem vielfältigen Programm aus Meisterkursen und kreativen Impulsen zu künstlerischem Diskurs und Austausch. Darüber hinaus gibt eine beeindruckende Konzertreihe Gelegenheit, das musikalische Schaffen der Beteiligten ganz unmittelbar zu erleben. Während die Teilnehmer*innen der Sommerakademie ihre künstlerische Arbeit am Do, 31.07. und Fr, 01.08. bei Lunch-Konzerten sowie beim Abschlusskonzert im Rahmen der Zertifikatsverleihung am Samstag 02. August einem breiteren Publikum präsentieren, bieten das Eröffnungskonzert der Internationalen Sommerakademie in der Ursulinenkirche Linz am Montag, 28.07.  sowie das Dozent*innenkonzert im Schloss Starhemberg in Eferding am Mittwoch, 30.07. eine rare Gelegenheit, die mitwirkenden Dozent*innen in verschiedenen Formationen zu erleben. 

Ganzheitlicher Zugang durch Masterclasses und Coaching-Programm 

Studierende, Absolvent*innen und junge Musiker*innen aus aller Welt erhalten im Rahmen der Sommerakademie die Gelegenheit, mit renommierten Künstler*innen und Professor*innen zu arbeiten, neue Impulse zu sammeln und sich in einem offenen, kreativen Umfeld weiterzuentwickeln. Das Dozent*innenteam vereint international gefeierte Künstler*innen wie Pieter Wispelwey (Violoncello), Markus Schirmer und Andreas Frölich (Klavier), Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte), Johann Hindler (Klarinette), Ivan Danko (Oboe), Guilhaume Santana und Philipp Tutzer (Fagott), Campbell Diamond (Gitarre) sowie Maurice Steger und Michael Oman (Blockflöte). Sie alle stehen für höchste Qualität, individuelle Betreuung und leidenschaftliche Wissensvermittlung.

Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman stehen neben täglichem Einzelunterricht auch vielfältige Zusatzangebote zur Wahl, die Körper, Geist und künstlerischen Ausdruck gleichermaßen fördern.  Workshops wie „Nikolaus Harnoncourts Klangrede – Musizieren ist nicht Noten spielen“ des Nikolaus Harnoncourt Zentrums oder das Impro-Groove-Ensemble unter der Leitung von Martin Stepanik und Stephan Maaß vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik der Bruckner Universität laden zur Horizonterweiterung ein. Zudem runden Coaching-Angebote – von Auftrittstraining über Körperarbeit mit Instrument bis hin zu Yoga-Einheiten – das Kursprogramm ab und ergänzen dieses um mentale und körperliche Aspekte.

Veranstaltungen im Überblick:

Eröffnungskonzert der Internationalen Sommerakademie:
Mo, 28.07.2025, 20:00 Uhr, Ursulinenkirche Linz  (Landstraße 31, 4020 Linz) 
Infos & Karten: www.abendmusik-linz.at

Dozent*innen-Konzert:
Mi, 30.07.2025, 20:00 Uhr, Schloss Starhemberg (Kirchenplatz 1, 4070 Eferding)
Infos & Karten: 
Eferdinger Schlosskonzerte

Lunchkonzerte der Internationalen Sommerakademie: 
Do, 31.07., 14:00 Uhr 
ABU Kleiner und Großer Saal 
Fr, 01.08.2025, 14:00 Uhr 
ABU Kleiner Saal 
Eintritt frei! 

Abschlusskonzert der Int. Sommerakademie:
Sa, 02.08.2025, 18:00 Uhr
ABU Kleiner Saal 
Eintritt frei! 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Veranstaltung Universität
news-2524 Sat, 12 Jul 2025 06:39:00 +0200 Die ABU trauert um Gründungsrektor Reinhart von Gutzeit https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-abu-trauert-um-gruendungsrektor-reinhart-von-gutzeit Die Anton Bruckner Privatuniversität gibt tief betroffen das Ableben ihres Gründungsrektors Reinhart von Gutzeit bekannt, der am 11. Juli 2025 im 79. Lebensjahr verstorben ist. Mit der Umwandlung des Bruckner-Konservatoriums in die Anton Bruckner Privatuniversität hat Reinhart von Gutzeit eine der prägendsten Phasen der BrucknerUni federführend vorangetrieben sowie die entscheidende Weichenstellung dieser künstlerischen Ausbildungsinstitution richtungsweisend verantwortet. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Universitätswerdung der ABU im November 2024 war der begeisterte Musikpädagoge und Musikvermittler noch persönlich unter den Gästen anwesend. 

Von Gutzeit wurde 1947 in Berlin geboren und studierte an der Musikhochschule Köln sowie an den Universitäten Köln, Düsseldorf und Freiburg. Neben seiner Leidenschaft für die Geige, Bratsche und das Dirigieren widmete er sich sowohl als Pädagoge als auch als Musik-schulleiter in besonderem Maße der musikalischen Jugendförderung, die ihm in vielen Ausprägungen ein Herzensanliegen war. Nach Stationen als Musikschulleiter in Rheinbach und Bochum führte ihn sein Weg 1995 als Direktor des Bruckner-Konservatoriums nach Linz. Reinhart von Gutzeit setzte in diesen Jahren die notwendigen Demokratisierungsschritte für die Umwandlung der Strukturen in eine Privatuniversität und habilitierte sich 2004 im Zuge der Akkreditierung des Bruckner-Konservatoriums zur Privatuniversität zum Universitätsprofessor für Musikpädagogik und Musikvermittlung. Im selben Jahr wurde er deren Rektor bevor er 2006 in ebendieser Funktion an die Universität Mozarteum Salzburg wechselte. 

Rektor Martin Rummel zum Tod von Reinhart von Gutzeits: „Unser Gründungsrektor Reinhart von Gutzeit verband künstlerische und pädagogische Exzellenz mit hochschulpolitischem Weitblick und menschlicher Wärme – Eigenschaften, die ihn zu einer prägenden Figur der europäischen Musikhochschulausbildung gemacht haben.“ 

Vielfache Auszeichnungen honorieren seinen hohen Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung der oberösterreichischen Bildungs- und Forschungslandschaft. So war er Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich und wurde von der BrucknerUni im Jahr 2024 zum Ehrensenator ernannt. In dankbarer Erinnerung an das Vermächtnis Reinhart von Gutzeits führt Rektor Martin Rummel weiter aus: 

„Diese Ernennung würdigte nicht nur seine Verdienste um unsere Institution, sondern auch die tiefe Verbundenheit, die er mit der Universität und vielen von uns persönlich über viele Jahre gelebt hat. Ich werde seine kluge Stimme, seine Großzügigkeit im Dialog und seinen unermüdlichen Einsatz für eine starke, wertebasierte Musikausbildung vermissen. Meine Gedanken sind bei seiner Frau und seiner großen Familie, die er so sehr geliebt hat.“

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer schließt sich der Würdigung des Verstorbenen und dem Gedenken an einen Visionär unserer Zeit an:

„Reinhart von Gutzeit war eine herausragende Persönlichkeit für die musikalische Ausbildung in Oberösterreich. Mit seiner visionären Kraft hat er das Bruckner Konservatorium auf den Weg zur heutigen Anton Bruckner Privatuniversität geführt – als Ort der Exzellenz, Offenheit und internationalen Ausstrahlung. Sein Wirken bleibt Teil unseres kulturellen Gedächtnisses, Oberösterreich und die österreichische Musiklandschaft verdanken ihm viel.“

Die Anton Bruckner Privatuniversität wird der Persönlichkeit und dem Wirken ihres Gründungsrektors stets ein ehrendes Andenken bewahren. 

Mag. Natalie N. Glanzmann

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Presse Universität
news-2522 Thu, 10 Jul 2025 15:03:24 +0200 Probespielerfolg für Felix Trebo https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-felix-trebo Felix Trebo (Trompete, Klasse Florian Klingler und Andreas Aichinger), hat das Probespiel für eine Praktikumsstelle im Staatstheater Mainz erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2521 Wed, 09 Jul 2025 09:54:18 +0200 Nachbericht: ICMC Boston https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-icmc-boston Andreas Weixler und Se-Lien Chuang nahmen an der ICMC in Boston anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Konferenz teil. Ihr Werk wurde im internationalen Wettbewerb ausgewählt und vom Hinge Ensemble vor Ort uraufgeführt. International Computer Music Conference
Boston, June 8 – 14, 2025

Tonspur: I’m Telling You the Truth
Interactive Audiovisual Comprovisation for MCSS (Marble Ceramic Scenic Score)
By Se-Lien Chuang & Andreas Weixler

Ur-Aufführung am Boston Conservatory at Berklee am 11.6.2025

Performed by the Hinge Ensemble:

Dan VanHassel, Electric Guitar
Philipp Stäudlin, Saxophones
Matt Sharrock, Percussion
Se-Lien Chuang, Interactive Visuals, Vocal & MCS2
Andreas Weixler, Audio Real-Time Processing

Die Teilnahme an dieser Konferenz wurde anteilig durch den b-grant der ABU ermöglicht.

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2520 Wed, 09 Jul 2025 08:43:35 +0200 Auszeichnung - AM.ICAD Music & Concert Award 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/auszeichnung-amicad-music-concert-award-2025 Die neueste interaktive audiovisuelle Arbeit von Se-Lien Chuang und Andreas Weixler wurde bei der gemeinsamen Konferenz von Audio Mostly und ICAD – International Community for Auditory Display in Coimbra, Portugal (30. Juni – 4. Juli 2025) mit dem AM.ICAD Music & Concert Award für die beste Performance ausgezeichnet. AM.ICAD Music & Concert Award

Audio Mostly & ICAD Joint Conference, Coimbra 2025

Tonspur: I'm Telling You the Truth

von Se-Lien Chuang & Andreas Weixler

https://avant.mur.at/concerts/2025/AM.ICAD/award.html

https://youtu.be/Wi4zGVim-i8

Video of
Tonspur: I'm Telling You the Truth
by Se-Lien Chuang & Andreas Weixler

at Salão Brazil, Coimbra, Portugal  1st of July 2025

AM.ICAD Music & Concert Award
Audio Mostly & ICAD Joint Conference, Coimbra 2025

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Forschung Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2519 Tue, 08 Jul 2025 16:19:01 +0200 Gerhard Raab ist neuer Domorganist des Linzer Mariendoms https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gerhard-raab-ist-neuer-domorganist-des-linzer-mariendoms BrucknerUni-Absolvent Gerhard Raab wurde von Bischof Manfred Scheuer mit 1. September 2025 zum neuen Domorganisten des Mariendoms ernannt. Er folgt in dieser Funktion Wolfgang Kreuzhuber. Wir gratulieren herzlich! Gerhard Raab absolvierte künstlerische und pädagogische Studien in den Fächern Orgel und Cembalo an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Brett Leighton, welche er mit Auszeichnung abschloss. Wertvolle Impulse im Bereich der Orgelimprovisation erhielt er von Rudolf Jungwirth und Wolfgang Kreuzhuber. Zahlreiche Meisterkurse runden Raabs musikalische Ausbildung ab. Seit 2015 ist er Orgellehrender am Oö. Landesmusikschulwerk sowie seit 2020 am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz. Im Wintersemester 2022/23 hatte er zudem einen Lehrauftrag für Orgel an der BrucknerUni. Über die pädagogischen Aufgaben hinaus beinhaltet sein vielfältiges musikalisches Wirken eine regelmäßige Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit einem breiten Repertoire, welches von früher Tastenmusik bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke reicht. Mit dem Linzer Mariendom ist Gerhard Raab bereits seit 2018 durch seine Tätigkeit als zweiter Organist verbunden.

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Alumni Erfolg
news-2518 Thu, 03 Jul 2025 15:21:32 +0200 Probespielerfolg für Johanna Mayr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-johanna-mayr Johanna Mayr (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) hat das Probespiel für die IEMA (Internationale Ensemble Modern Akademie) gewonnen und wird sich im nächsten Studienjahr dort fortbilden. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg! Holzblasinstrumente news-2517 Wed, 02 Jul 2025 09:00:35 +0200 Leonhard Gaigg gewinnt Lions Kompositionswettbewerb 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/leonhard-gaigg-gewinnt-lions-kompositionswettbewerb-2025 Zum zweiten Mal fand der von Johann Neubauer ins Leben gerufene Lions Kompositionswettbewerb statt. Beim diesjährigen Wettbewerb wurden Studenten der Kompositionsklasse der Anton Bruckner Privatuniversität aufgefordert eine 6- bis 8-minütige Komposition für Violoncello und Klavier einzureichen. Eine weitere Anforderung, die die Studenten zu erfüllen hatten, lag darin ein irisches Volkslied als Ausgangspunkt für ihre jeweilige Komposition heranzuziehen. Leonhard Gaigg, Baran Mohammadbeigi, Ixta Rodero Gil und Felix Schausberger beteiligten sich mit ihren Kompositionen am Wettbewerb. Die vier Kompositionen wurden anonymisiert der dreiköpfigen Jury zur Bewertung vorgelegt. Die Jury bestand aus dem Pianisten Sven Birch (Universitätsprofessor an der ABPU Linz), der Komponistin Tina Geroldinger, BA, BA, und Lia Vielhaber, Solo-Cellistin des Brucknerorchesters Linz. 

Als Sieger des Lions Kompositionswettbewerbs 2025 ging der 20-jährige Komponist Leonhard Gaigg aus Ebensee mit seiner Komposition „The Rising of the Moon“ hervor. Er studiert Klarinette bei Univ.Prof. Mag. Gerald Kraxberger und Medienkomposition bei Univ.Prof. Mag. Volkmar Klien PhD. Seine Kompositionen gelangten bereits im Brucknerhaus Linz, im Künstlerhaus Wien und im Zürcher Jazzclub Moods zur Aufführung. 

Leonard Gaigg zog für seine Komposition die irische Ballade „The Rising of the Moon“ heran. Dieses irische Volkslied hat eine Schlacht zum Thema, die sich zu Zeiten der irischen Rebellion von 1798 zutrug. Während das ursprüngliche Volkslied diese Schlacht glorifiziert, thematisiert Leonhard Gaigg in seiner Komposition ebenso die Schrecken kriegerischer Auseinandersetzungen. Die Jury lobte das Stück als eine gut durchdachte Komposition, die aufgrund ihres Reichtums an Klangfarben und Kontrasten, der genauen Notation und der klar erkennbaren Bezugnahme auf das irische Volkslied besticht. Leonhard Gaiggs preisgekrönte Komposition wird das Pflichtstück im Finale des europäischen Lions Musikwettbewerb 2025 sein, der Anfang November in Dublin über die Bühne gehen wird. 

Die Komposition „Liffey“ der Komponistin Baran Mohammadbeigi aus der Klasse von Ao. Univ. Prof. Erland Freudenthaler wurde mit dem Anerkennungspreis bedacht. 

Im Rahmen der Preisverleihung stellte Johann Neubauer kurz den Lionsclub, seine Ziele und die verschiedenen Initiativen im Bereich der Jugendförderung vor. Vizerektorin Univ.Prof. MMag. Julia Purgina und der Institutsleiter des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik, Ao.Univ.Prof. Mag. Johannes Löschel, bedankten sich bei Johann Neubauer für die langjährige, ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der ABPU Linz und dem Lions Club Österreich. 

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Erfolg Universität Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2515 Wed, 25 Jun 2025 08:32:30 +0200 RITUS: Werkschau von Studierenden des Institutes of Dance Arts https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ritus-werkschau-von-studierenden-des-institutes-of-dance-arts Von 09. Juli bis 11. Juli lädt das Institut of Dance Arts (IDA) der Bruckner Universität mit der Werkschau „Ritus“ zu einem dreiteiligen Tanzabend ein. Dieser ist auch die Abschlusspräsentation des diesjährigen Bachelorstudiengangs. MI 09.07. - FR 11.07.2025, jeweils 19:30 Uhr, Studiobühne der Bruckner Universität
Eintritt frei!

Für „Ritus“ arbeiteten im vergangenen Sommersemester die Studierenden mit den Choreograph*innen Heidi Vierthaler und Georg Reischl zusammen. Beide tanzten für die William Forsythe-Company und sorgten mit choreographischen Arbeiten international für Furore. 
ABU-Dozentin Annette Lopez Leal und ehemalige Tänzerin der Compagnie S.O.A.P. hat mit den Studierenden gemeinsam ein Stück von Rui Horta einstudiert.

 „Ritus“ versteht sich als Plattform und als Bühne, auf der die Studierenden ihre künstlerischen Fähigkeiten präsentieren und weiterentwickeln können. Mit verschiedenen Performances bietet der Abend einen Einblick in unterschiedliche choreographische Handschriften und Herangehensweisen im zeitgenössischen Tanz. Neben der Auseinandersetzung mit künstlerischen Fragestellungen wurden die Studierenden ermutigt, eigene Ideen einzubringen und sich aktiv am kreativen Prozess zu beteiligen.

Das Werkschauformat „Ritus“ ist ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Ausbildung und fördert zudem den Austausch zwischen Studierenden, Dozent*innen sowie externen Künstler*innen. Das Publikum kann in der Studiobühne das Ergebnis dieses Prozesses aus nächster Nähe miterleben und bekommt Einblick in die zeitgenössischen Tanzszene und ihren Nachwuchs.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Dance Arts
news-2514 Tue, 24 Jun 2025 17:41:24 +0200 Nachbericht: Exkursion zur Sonic Arts Summer Academy 2025 in Korfu https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/exkursion-zur-sonic-arts-summer-academy-2025-in-korfu Wie schon im vergangenen Jahr nahmen Studierende und Lehrende des IKD auch heuer an der Sonic Arts Summer Academy (16.-21.6.2025) an der Ionischen Universität in Korfu teil. Diese widmete sich den Themen Hybrid soundscape composition in 3D audio und Performance of electroacoustic improvisation.

Die IKD-Studierenden Tatiana Panyaeva, Christian Pusch und Leo Gaigg präsentierten am 17.6. im Rahmen eines eigenen Konzerts ihre Werke.

Im Rahmen eines Erasmus Blended Intensive Programmes (BIP) nahmen Studierende und Lehrende folgender Institutionen teil: 
Anton Bruckner Privatuniversität (AT)
Conservatorio Di Musica Giovanni Battista Martini, Bologna (IT)
Ionische Universität (GR)
Kunstuniversität Linz, Tangible Music Lab (AT)

https://sonicarts.music.ionio.gr/en/

 

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Komposition, Dirigieren und Computermusik
news-2497 Tue, 24 Jun 2025 11:29:12 +0200 Nachbericht: Wissenschaft trifft Bühne: Lecture Performances in der EMP, 18.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-wissenschaft-trifft-buehne-lecture-performances-in-der-emp-18062025 Wie lässt sich wissenschaftliches Denken performativ vermitteln? Und was geschieht, wenn künstlerische Praxis zum Forschungsinstrument wird? Diesen Fragen gingen EMP-Masterstudierende in einem ungewöhnlichen Veranstaltungsformat nach. Im Rahmen des Seminars "Wissenschaftliche Grundlagen der EMP" präsentierten sie am 18. Juni 2025 ihre Lecture Performances – hybride Vortragsformate an der Schnittstelle von Theorie, Kunst und Bildung. Lecture Performances gelten als experimentelle Bühnenformate, in denen wissenschaftliche Analyse und performative Gestaltung zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Die Studierenden entwickelten ihre Beiträge auf Basis eigener wissenschaftlich gestützter Überlegungen und verbanden diese mit künstlerischen Ausdrucksmitteln wie Musik, Stimme, Tanz und Interaktion mit dem Publikum.

Cornelia Vorreiter thematisierte in ihrer Lecture Performance Die Rolle des Publikums den Wandel von Zuschauer*innen zu Mitgestaltenden. Historische und zeitgenössische Konzepte der Publikumsbeteiligung wurden ebenso beleuchtet wie Fragen nach Partizipation, Konfrontation und Kollektivität. „Kann ein Gefühl von Mitverantwortung beim Publikum entstehen?“ – diese zentrale Frage wurde theoretisch fundiert und künstlerisch erfahrbar gemacht.

Flora Schrattenholzer lud unter dem Titel Impro in Gedanken zur Auseinandersetzung mit der freien musikalischen Improvisation ein. Zwischen intuitiver Handlung und bewusster Reflexion öffnete sie Denk- und Erfahrungsräume, in denen sich künstlerische Praxis, Musikpsychologie und Neurowissenschaft berührten. Performative Sequenzen und Live-Interviews ließen das Publikum aktiv teilhaben.

In Rosa Fürpaß-Netocnys Beitrag Elementare Stimmimprovisation rückte die Stimme als zentrales Ausdrucksmittel in den Fokus. Ihr künstlerisch-wissenschaftlicher Zugang fragte nach den Gemeinsamkeiten und Übergängen zwischen Improvisation und Komposition und ließ dabei auch Raum für gemeinsames Erproben: Das Publikum war eingeladen, stimmlich aktiv mitzuwirken.

Mit den Lecture Performances ist es gelungen, Theorie und Praxis, Forschung und Kunst in einem Format zu verbinden, das sowohl die Vermittlungskompetenz als auch die kreative Gestaltungskraft in den verschiedenen Ausdrucksmitteln der Elementaren Musikpädagogik sichtbar macht. 

Valerie Westlake-Klein, Bernhard Ernst Scharl

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Musikpädagogik
news-2488 Mon, 23 Jun 2025 14:22:26 +0200 Nachbericht: COFIE Nominierung Europa-Staatspreis 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-cofie-nominierung-europa-staatspreis-2025 Das Ensemble COFIE wurde mit seinem Projekt "GLASKÄFIG" für den Europa-Staatspreis des Bundeskanzleramts in der Kategorie 'Kunst & Kultur' nominiert! “GLASKÄFIG” war eines von drei ausgewählten Projekten in dieser Sparte - aus über 70 Einreichungen! Das Ensemble COFIE wurde am 28.05.2025 zur feierlichen Preisverleihung in die Wiener Sofiensäle eingeladen.
Mit dem Europa-Staatspreis wird außerordentliches Engagement von Bürger*innen sowie Organisationen zur Förderung des Europabewusstseins und Europaverständnisses in Österreich ausgezeichnet. Das Projekt “GLASKÄFIG” des Ensembles COFIE setzte sich künstlerisch mit dem Thema “Grenzen” und mit der "Utopie eines grenzenlosen Europas" auseinander. Dabei gingen die Künstlerinnen auf physische Abgrenzungen, wie beispielsweise den Eisernen Vorhang, ein, beleuchteten aber auch unsichtbare Grenzen, die heute in unserer Gesellschaft existieren. Am Ende stellten sie sich die Frage, wie ein friedliches Miteinander funktionieren kann, und schenkten dem Publikum mit den Mitteln der Musik Hoffnung. Mit den Ausdrucksmitteln Musik, Bewegung und Stimme präsentiert “GLASKÄFIG” ein vielfältiges Programm, das auf einer tiefen emotionalen Ebene berührt und dieses wichtige Thema ohne sprachliche Barrieren vermittelt.
Das Ensemble COFIE kreiert seit September 2024 elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität und absolvieren hier derzeit noch die Studiengänge Klassischer Gesang und Elementare Musikpädagogik (MA).

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Erfolg Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch
news-2487 Mon, 23 Jun 2025 10:45:05 +0200 Szenen aus DER MENSCHENFEIND | 26., 27. und 28.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/szenen-aus-der-menschenfeind DO 26.06.2025, 18:00 Uhr FR 27.06.2025, 11:00 Uhr SA 28.06.2025, 11:00 Uhr Freitreppe, Garten Anton Bruckner Privatuniversität (bei Starkregen in der Studiobühne) Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Studierende des 2. Jahrgangs des Instituts Schauspiel zeigen Szenen aus Der Menschenfeind von Molière.

Es spielen
Daniel Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, 
Aylin Sayili, Charlie Sondermann, Stepan Zahainov

Leitung: 
Peter Wittenberg 

Sprachliche Betreuung: 
Sandrine Hudl 

Assistenz: 
Ildem Kilincarslan 

Programm

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Schauspiel
news-2485 Wed, 18 Jun 2025 12:42:54 +0200 1. BRUCKNER ALUMNI FÖRDERPREIS wurde an Romana Sălăjan und Odysseas Manidakis vergeben https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/1-bruckner-alumni-foerderpreis-wurde-an-romana-salajan-und-odysseas-manidakis-vergeben Der erste BRUCKNER ALUMNI FÖRDERPREIS wurde an die Alumna Romana Sălăjan und den Alumnus Odysseas Manidakis vergeben! Wir gratulieren herzlich! Romana Sălăjan überzeugte mit ihrem CD-Projekt „Minimalism. Glassography“ und der intensiven Beschäftigung mit Philip Glass‘ Klaviersolomusik.

Odysseas Manidakis wird mit seiner Debut Single (für E-Gitarre, Klavier, E-Bass und Percussion) den griechischen Gott „Ermís“ (Hermes) musikalisch portraitieren.

Wir gratulieren den beiden herzlich und freuen uns auf die Umsetzung der Projekte!

Romana Sălăjan und Odysseas Manidakis waren bei Dr. Christian Lutz und dem Podcast UNIsounds zu Gast und haben über den Bruckner Alumni Förderpreis, ihre Studienzeit an der ABU sowie ihre zukünftigen künstlerischen Projekte gesprochen. Hier der Link zum Anhören.

Romana Sălăjan
Alumna Bachelorstudium IGP Klavier | Bachelorstudium Klavier, Masterstudium IGP Klavier
Ich war sehr glücklich an der ABU! Ich wollte meinen künstlerischen Horizont erweitern und die Entscheidung nach Linz [an die ABU] zu kommen, war eine der besten bis jetzt!
Die Zeit an der ABU bleibt in meinem Herzen, denn hier habe ich mich als Künstlerin entwickelt und den Mut bekommen, diesen Weg zu gehen. Ich komme immer wieder gerne hierher!

Odysseas Manidakis 
Alumnus Bachelorstudium | Masterstudium Komposition
Als ich an die ABU gekommen bin, hat sich vieles in meinem Leben verändert und ich bin sehr dankbar dafür! Meine Kompositionen wurden zum ersten Mal live aufgeführt. Ich habe an der ABU viele wichtige Personen und meine beiden Mentoren kennengelernt., die mich unterstützt haben, meine eigene Stimme als Komponist und Musiker zu finden!

Es wird auch im kommenden Jahr wieder einen Bruckner Alumni Förderpreis geben, bei dem zwei besondere Projektideen mit je EUR 1.000,- ausgezeichnet werden! Bewerbungen können ab dem WS 25/26 eingereicht werden!

 

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Alumni Erfolg
news-2484 Wed, 18 Jun 2025 12:33:57 +0200 Wettbewerbserfolg für Akis Sipsas https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-akis-sipsas Akis Sipsas (KBA Gitarre, Klasse Diamond Campbell), erspielte beim Baltic Guitar Days Competition Open Category in Polen den 1. Platz und hat den Grand Prix gewonnen. Wir gratulieren sehr herzlich! Erfolg Saiteninstrumente news-2483 Wed, 18 Jun 2025 10:07:19 +0200 Monologe und Lieder | 20. und 21.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/monologe-und-lieder-20-und-21-062025 FR 20.06.2025, 11:00 Uhr | SA 21.06.2025, 18:00 Uhr Studiobühne, Anton Bruckner Privatuniversität Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Studierende des 3. Jahrgangs des Instituts Schauspiel präsentieren Monologe und Lieder.

Es spielen: Polina Khadzhynova, Ada Lüer, Julia Moßburger, Magnus-Remy Schmidt, Lara-Luna Wojtkowiak 
Leitung: Antje Schmidt, Verena Koch-Huber, Dietmar König, Katrin Müller-Höcker 
Technik: Mathias Burghofer 
Korrepetition: Santiago Ruedas

Programm

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Schauspiel
news-2482 Tue, 17 Jun 2025 16:07:18 +0200 Probespielerfolg für Michael Stiglbauer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-michael-stiglbauer-1 Michael Stiglbauer (Posaune, Klasse Johann Reiter), hat das Probespiel für die Akademie des Gewandhausorchesters Leipzig erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2481 Fri, 13 Jun 2025 11:57:45 +0200 Probespielerfolg für Thomas Gahleitner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-thomas-gahleitner Thomas Gahleitner (Posaune, Klasse Andreas Eitzinger), hat das Probespiel für einen Jahresvertrag im Bruckner Orchester Linz erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2480 Thu, 12 Jun 2025 09:23:08 +0200 SummerJazzNites 2025 | MI 25. – FR 27.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/summerjazznites-2025-mi-25-fr-27062025 Studierende und Lehrende des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik (JIM) bespielen die Bühnen der Bruckner Universität, wo am Freitag erstmals im Rahmen der Jazznites auch eine Open Air Bühne bespielt wird, sowie Locations in der Innenstadt wie das CulturCafé Smaragd oder die Stadtwerkstatt. MI 25. – FR 27. Juni 2025
ABU, CulturCafé Smaragd (Altstadt 2, 4020 Linz), Stadtwerkstatt (Kirchengasse 4, 4040 Linz)

Eintritt frei

Mit an die 30 Veranstaltungen, darunter Abschlusskonzerte von Studierenden sowie Gigs und Sessions von Lehrenden gemeinsam mit Studierenden, Gästen und Friends verschiedenster Jazz- und Impro-Formationen bieten die diesjährigen SummerJazzNites wieder einen faszinierenden Überblick über das Schaffen von Österreichs Jazz-Nachwuchsszene. Besonders beeindruckend ist die große musikalische Bandbreite der verschiedensten Genres.

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2479 Thu, 12 Jun 2025 08:45:44 +0200 Antrittskonzert von Herbert Pirker als Professor für Jazz Drumset | 26.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-herbert-pirker-als-professor-fuer-jazz-drumset-26062025 Im Rahmen der diesjährigen SummerJazzNites präsentiert sich Herbert Pirker bei seinem Antrittskonzert am 26. Juni in Begleitung seiner Band Interzone als neuer Universitätsprofessor für Jazz Drumset. Do, 26.06.2025, 19:30 Uhr
Sonic Lab Bruckner Universität 

Band Interzone – Pirker & Friends
Mit Livestream 

Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten Mario Rom (Trompete) und Lukas Kranzelbinder (Bass) von der Band Interzone gibt Herbert Pirker bei seinem Antrittskonzert ein energiegeladenes Feuerwerk aus Klassikern des über zehn Jahre gewachsenen Repertoires der Band zum Besten. Zudem wird das Trio auch die eine oder andere neue Komposition zur Aufführung bringen. 

Mit unverwechselbarem Sound, instrumentaler Meisterschaft und bisweilen parodistischem Augenzwinkern zählt Interzone zu den wichtigsten Vertretern der österreichischen Jazzszene und konnte sich international bereits einen Namen machen. 

Herbert Pirker ist ein Schlagzeuger aus Wien. Geboren 1981 in Hof a. D. Saale, begann er mit sechs Jahren, Schlagzeug zu spielen. Von 1999 an studierte er am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Walter Grassmann. Als er 2004 sein Studium abschloss, war er bereits fest in die österreichische Jazzszene integriert. Er tourte weltweit unter anderem mit Mario Roms Interzone, Marius Neset, Fiva, Karl Ritter, Wolfgang Mitterer, Shake Stew, David Helbock, Alex Machacek, Wolfgang Puschnig, Jack Walrath, Thomas Gansch und Max Nagl. Herbert Pirker war von 2021 bis 2022 als Gastprofessor an der Kunst Universität Graz tätig. An der Bruckner Universität unterrichtet er bereits seit 2008. Mit dem Wintersemester 2024/25 trat er dort die Professur für Jazz Drumset an. 

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse Jazz und Improvisierte Musik
news-2476 Thu, 12 Jun 2025 07:58:00 +0200 Wir trauern mit Graz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-trauern-mit-graz Mit großer Bestürzung mussten wir die Nachricht vom tragischen Amoklauf am BORG in Graz erfahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freund*innen der Opfer sowie der gesamten Schulgemeinschaft. Wir trauern mit jenen, die durch diese sinnlose Gewalttat geliebte Menschen verloren haben oder verletzt wurden. In Gedanken sind wir bei den Betroffenen sowie bei der gesamten Grazer Stadtbevölkerung. Als Bildungs- und Forschungseinrichtung stehen wir für ein friedliches, respektvolles und offenes Miteinander – die Ereignisse machen uns umso entschlossener, diese Werte weiterhin zu fördern und zu verteidigen.

Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung und den Hinterbliebenen Kraft in dieser schweren Zeit.

In stiller Anteilnahme
Martin Rummel, Rektor
für die Anton Bruckner Privatuniversität 

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Universität
news-2478 Wed, 11 Jun 2025 13:05:39 +0200 Wir trauern um Prof. Rudolf Bruckböck https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-trauern-um-prof-rudolf-bruckboeck Die Anton Bruckner Privatuniversität trauert um Rudolf Bruckböck, der am 2. Juni 2025 im 84. Lebensjahr verstorben ist. Nach seinem Studium am Bruckner-Konservatorium verfolgte er seine Karriere als Sänger im In- und Ausland und unterrichtete dann von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2003 selbst am Bruckner-Konservatorium Lied- und Interpretationstechnik. 1999 wurde ihm der Titel „Professor“ verliehen. Die Anton Bruckner Privatuniversität wird sein Andenken bewahren. We mourn the loss of Prof. Rudolf Bruckböck, who passed away on 2 June 2025 at the age of 84. After studying at the Bruckner Conservatory, he pursued his career as a singer at home and abroad and then taught song and interpretation technique at the Bruckner Conservatory from 1992 until his retirement in 2003. In 1999 he was awarded the title “Professor”. The Anton Bruckner University will honor his memory.

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Universität Gesang und Musiktheater
news-2475 Tue, 10 Jun 2025 14:45:21 +0200 Große Erfolge für Studierende beim Bundeswettbewerb „prima la musica" 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grosse-erfolge-fuer-studierende-beim-bundeswettbewerb-prima-la-musica-2025 Auch in diesem Jahr überzeugten junge Talente der Anton Bruckner Privatuniversität beim Bundeswettbewerb von prima la musica, der 2025 in Wien ausgetragen wurde. Studierende der ABU durften sich über insgesamt sechs erste Preise – darunter vier Bundessiege – sowie fünf zweite Preise freuen. Die ABU ist stolz auf die exzellenten Leistungen ihrer jungen Talente und sieht diese als Bestätigung für ihre konsequente Arbeit in der Nachwuchsförderung und künstlerischen Exzellenz. Rektor Martin Rummel gratuliert den jungen Musiker*innen persönlich: „Die Erfolge unserer Studierenden beim Bundeswettbewerb prima la musica zeigen eindrucksvoll, welches künstlerische Potenzial in der nächsten Generation heranwächst. Als Universität sehen wir es als eine zentrale Aufgabe, diese Talente frühzeitig zu fördern und ihnen eine hochwertige Ausbildung auf höchstem Niveau zu bieten. Mein Dank gilt auch unseren engagierten Lehrenden, die mit viel Hingabe und Expertise diesen Weg begleiten.“

Die Preisträger*innen im Detail:

Emma Leonhartsberger – 1. Preis (97,75 Punkte) – Bundessiegerin Horn AG IVplus Klasse Raimund Zell
Florentina Dea Haick – 1. Preis (97,60 Punkte) – Bundessiegerin Gitarre – Kammermusik für Zupfinstrumente AG II Klasse Martin Schwarz / Helene Widauer (LMS Mondsee)
Emanuel Pilz – 1. Preis (96,80 Punkte) – Bundessieger Gitarre – Kammermusik für Zupfinstrumente AG III Klasse Diamond Campbell / David Lindorfer (Musikschule der Stadt Linz)
Viktoria Wadauer – 1. Preis (96,80 Punkte) – Bundessiegerin Gitarre – Kammermusik für Zupfinstrumente AG III Klasse Martin Schwarz / Markos Destefanos (LMS Gunskirchen)
Elias Auzinger – 1. Preis (93,75 Punkte) – Klarinette AG IVplus Klasse Gerald Kraxberger / Bernhard Auzinger (LMS Peuerbach)
Linda Sophie Promintzer – 1. Preis (90,20 Punkte) – Violoncello – Kammermusik für Klavier AG III Klasse Andreas Pözlberger
Julia Backfrieder – 2. Preis (89,00 Punkte) – Horn – AG IVplus Klasse Raimund Zell / Hannes Burgstaller (LMS Leonding)
Andreas Hofmayer – 2. Preis (88,40 Punkte) – Posaune – AG IVplus Klasse Johann Reiter
Annika Hofer – 2. Preis (85,40 Punkte) – Blockflöte – AG IVplus Klasse Michael Oman
Martin Zittmayr – 2. Preis (82,35 Punkte) – Horn – AG IVplus Klasse Markus Obmann / Josefin Bergmayr-Pfeiffer (LMS Niederneukirchen)
Valentina Scherrer – 2. Preis (82,20 Punkte) – Saxofon – AG IIIplus Klasse Peter Rohrsdorfer

prima la musica ist der größte österreichische Jugendmusikwettbewerb: 815 junge musikalische Talente aus ganz Österreich und Südtirol zeigten an 12 Wettbewerbstagen ihr musikalisches Können auf der Bühne. Die Siegerinnen und Sieger der Landeswettbewerbe stellten sich von 29. Mai bis 9. Juni 2025 in 597 Wertungen einem musikalischen Wettstreit. Ausgetragen wurde der diesjährige Bundeswettbewerb an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie im Vivaldi-Saal des ÖJAB-Hauses. www.musikderjugend.at

Karoline Jirikowski-Winter

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Presse
news-2523 Tue, 10 Jun 2025 10:36:00 +0200 Nachbericht: Valeria Corovai vertrat ABU bei der EXPO in Osaka https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-valeria-corovai-vertrat-abu-bei-der-expo-in-osaka Valeria Corovai, Studierende im Hauptfach Gesang, 2. Semester Bachelorstudium, vertrat unsere Universität von 11. bis 23. Mai bei der EXPO in Osaka im Rahmen von „Designing Voices for Our Lives“, einem Chorprojekt der Universität Mozarteum gemeinsam mit der Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen (AEC). Mit Originalkompositionen und sorgfältig ausgewählten Texten behandelte das Projekt drängende globale Themen wie Klimawandel, künstliche Intelligenz, Autoritarismus und bewaffnete Konflikte und verwandelt Worte in musikalischen Ausdruck. Rhythmus und Melodie verschmolzen mit persönlichen und kollektiven Erzählungen, die zum Nachdenken anregten und einen Dialog über die Herausforderungen und Möglichkeiten für eine gemeinsame Zukunft anstießen.

Herausragende Stimmen europäischer Konservatorien, Musikhochschulen und Musikuniversitäten der AEC wurden ausgewählt, um gemeinsam mit Studierenden aus Japan zu einem Chor unter der künstlerischen Leitung von Jörn Hinnerk Andresen zusammenzufinden und sich an einer globalen Auseinandersetzung über Hoffnung, Resilienz und das transformative Potenzial von Musik zu beteiligen.

This experience taught me so much — how to navigate life in a new country, how to form deep bonds in such a short time, and, most importantly, it reminded me that the best part of any journey is the people you share it with. They made this project unforgettable, and I would relive every second of it in a heartbeat. I would like to express my deepest gratitude to my university for giving me the opportunity to participate in this project. I am endlessly thankful for the chance to meet such incredible professionals in the field and for this unforgettable experience. It wasn’t easy, but I cherished every moment,“ berichtet Valeria über ihre Teilnahme am Projekt.  

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Erfolg Gesang und Musiktheater
news-2477 Tue, 10 Jun 2025 10:25:00 +0200 Nachbericht: Workshop Tempomanagement mit Domen Marinčič https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-workshop-tempomanagement-mit-domen-marincic Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis verfügt seit einigen Monaten über ein Fadenpendel nach Loulié (Konstruktion und Bau: Carsten Lorenz und Reinhard Czasch). Aus diesem Anlass wurde der Gambist und Cembalist Domen Marinčič eingeladen, am 6.6. im Studio Alte Musik einen ganztägigen Workshop zum Thema Tempomanagement abzuhalten. Absolute Tempoangaben durch Pendel und Metronom sind fraglos wertvolle Hinweise für die Interpretation, erweisen sich in der Praxis allerdings oft als problematisch. Historische Aufnahmen lassen erkennen, dass Metronomangaben wenig Aussagekraft haben, wenn wir sie getrennt von der dazugehörigen Flexibilität und den Tempoänderungen betrachten. Ähnliche Fragestellungen lassen sich angesichts der Beschreibungen aus früheren Jahrhunderten auch beim Verständnis der frühen Pendelangaben vermuten.

Vor diesem Hintergrund wurde nach den theoretischen Inputs zu den Themen Der Umgang mit der musikalischen Zeit vor und nach der Mechanisierung" und Absolute Tempoangaben aus dem 17. und 18. Jahrhundert" in unterschiedlicher Besetzung mit und ohne Fadenpendel an subtilen Tempomodifikationen gearbeitet.

Domen Marinčič studierte Viola da Gamba, Cembalo und Generalbass in Nürnberg und Trossingen. Er konzertiert in ganz Europa, in Kanada, den USA, China und Vietnam und ist auf rund 40 CD-Aufnahmen für Accent, Aeolus, Arcana, BIS, Brilliant Classics, Harmonia Mundi France, Oehms Classics, Ricercar und Sony/DHM zu hören. Er präsentierte seine Forschung auf internationalen Symposien in Slowenien, Italien, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA. Er hielt Vorträge oder Workshops an Konservatorien und Musikhochschulen in Venedig, München, Detmold, Bremen, Freiburg, Basel, Helsinki, Salzburg und Wien. Seit Herbst 2021 ist er Professor für historische Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

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Studium Alte Musik und historische Aufführungspraxis
news-2531 Tue, 10 Jun 2025 10:01:00 +0200 Gute Lehre: Veröffentlichung eingereichter Projekte der ABU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gute-lehre-veroeffentlichung-eingereichter-projekte-der-abu Auf der digitalen Plattform „Atlas der guten Lehre“ veröffentlicht das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung Good-Practice-Beispiele im Bereich der hochschulischen Lehre. Auch einige erfolgreiche Projekte der ABU werden dort vorgestellt.
  • poemmusic - Die Welt in 20 Jahren (LV Ensemble/EU; Praktikum Musikvermittlung/PK) 
    Gebärdensprachpoesie und Musik haben als Kunstformen mehr gemeinsam als man vermuten würde. Als gleichberechtigte Kunstformen fasziniert diese Kombination junge Menschen und Erwachsene gleichermaßen und eröffnet Musikstudierenden neue Perspektiven. 
     
  • Wie im Flug. Ein Kooperationsprojekt von Lehrenden und Studierenden der Elementaren Musikpädagogik, des Schauspiels und der Caritas OÖ 
    WIE IM FLUG. Erinnerungen so flüchtig wie das Leben. Ausgewählte Momente von Biografien alter Menschen, erzählt und gespielt von Studierenden in szenischen, musikalischen und tänzerischen Kurzperformances. Ein Projekt der ABPU und der Caritas OÖ
     
  • KUNSTLABOR BRUCKNERUNI 
    KUNSTLABOR BRUCKNERUNI – Forschungslabor für innovative Vermittlungskonzepte zu ästhetischer Bildung. Eine partizipative forschungsgeleitete Entwicklung eines Formats, in dem Künste in ihrer Verbindung erschlossen werden, um neue Lernräume zu öffnen.
     
  • "Bläserakademie Linz" 
    Die Bläserakademie Linz setzt neue Maßstäbe, wie self-directed learning nachhaltig in die künstlerische Ensemble-Ausbildung an Musikuniversitäten einfließen kann – und dabei handfeste berufliche Skills vermittelt.
     
  • Die Lechler-Manuskripte im Notenarchiv von Stift Kremsmünster als Primärquelle der Aufführungspraxis einer „Neuen Musik“ des 17. Jahrhunderts im zentralösterreichischen Raum. Ein praxisorientiertes Forschungsprojekt.
     
  • Sprech-Künste. Eine interdisziplinäre Initiative zum vielfältigen Gebrauch der Deklamation
     
  • Angewandte Psychologie im Kontext instrumentalen Lernens
     
  • PARL – Platform for Art and Research Linz: Spring Lab (Doktoratskolleg)
     
  • Musikpädagogische Konzepte - Kooperationsprojekte (Seminar mit Praxisprojekt)
     
  • Musikpost
     
  • Docu-dance-theatre: a model for participatory performance art, trauma transformation and societal change. Doku-Tanz-Theater: ein Modell für partizipative Performance-Art, Trauma-Transformation und gesellschaftlichen Wandel
     
  • StudEMP-A - Die Kunst der Begegnung in der Elementaren Musikpädagogik Symposium für Studierende anlässlich 10 Jahre EMP-A – Arbeitsgemeinschaft. Ausbildungsstätten. Austria 

     
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    Universität
    news-2474 Thu, 05 Jun 2025 21:48:36 +0200 PARL SpringLab 2025 mit interdisziplinären Studierenden-Symposium „Overcoming Boundaries“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/parl-springlab-2025-mit-interdisziplinaeren-studierenden-symposium-overcoming-boundaries Bereits zum zweiten Mal wurde des PARL (Platform for Art and Research Linz)- SpringLab in der Reihe PARL-NEXT GENERATION von Doktorand*innen des zweiten Jahrgangs als Symposium organisiert. Bei „Overcoming Boudaries“ von 26. - 28. Mai stand der interdisziplinäre Dialog zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung im Fokus. In und über die Künste findet Wissensbildung und Wissenstransfer über den Körper, die Sinne sowie über Gedanken und Worte statt. Die Art, wie dies geschieht, prägt nicht nur unsere Wahrnehmung und das Verständnis der Welt, sondern auch das, was gefragt und was gefunden wird. „Overcoming Boundaries“ lotete die Gemeinsamkeiten zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung aus und zeigte Wege auf, wie sich Artistic Research und wissenschaftliche Forschung informieren und unterstützen können, um Innovationen in ihren jeweiligen Bereichen zu fördern. Mit zahlreichen, auch internationalen, Teilnehmenden war „Overcoming Boundaries“ ein großer Erfolg! 

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    Doktorat Veranstaltung
    news-2472 Wed, 04 Jun 2025 15:50:10 +0200 Veröffentlichung von Rose Breuss‘ ‚Spherical Dances‘ im Phaidra-Repositorium der Bruckneruni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/veroeffentlichung-von-rose-breuss-spherical-dances-im-phaidra-repositorium-der-bruckneruni Rose Breuss, Universitätsprofessorin am Institute of Dance Arts (IDA) und Betreuerin in den Doktoratsprogramme an der Anton Bruckner Universität, hat ihre Tanzpartitur ‚Spherical Dances‘ veröffentlicht. Die Publikation entstand im Rahmen des PEEK-Forschungsprojekts AR640 des FWF und ist im Phaidra-Repositorium der Universität frei zugänglich (DOI: https://doi.org/10.71746/v5jb-tq93). ‚Spherical Dances‘ ist eine choreografische Partitur für Tanzquintett und Bewegungschor, die Tanz über Text, Bild und Notation erfahrbar macht. Sie verbindet künstlerische Praxis mit theoretischer Reflexion und untersucht Bewegung als vielseitiges Phänomen.

    Mit dieser Publikation stärkt Rose Breuss das Profil der Anton Bruckner Universität im Bereich der künstlerischen Forschung im Tanz.

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    Doktorat Forschung Dance Arts
    news-2471 Wed, 04 Jun 2025 14:06:57 +0200 Wir trauern um Helmuth Gsöllpointner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-trauern-um-helmuth-gsoellpointner Die Anton Bruckner Privatuniversität trauert um Helmuth Gsöllpointner, der am 3. Juni 2025 im Alter von 91 Jahren verstorben ist. „Mit dem Tod von Helmuth Gsöllpointner verlieren wir nicht nur einen bedeutenden Künstler, sondern auch einen geschätzten Wegbegleiter der BrucknerUni. Sein Wirken als Künstler, Hochschullehrer und Rektor hat die österreichische Kunstszene nachhaltig geprägt. Seine enge Verbindung zur Kunstuniversität Linz und sein Engagement für die Anton Bruckner Privatuniversität – u.a. gestaltete er den Brunnen im Park des Universitätsgebäudes - zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der Kunst- und Hochschullandschaft Oberösterreichs. Wir werden Helmuth Gsöllpointner ein ehrendes Andenken bewahren“, so Rektor Martin Rummel. 

    Helmuth Gsöllpointners künstlerisches Werk umfasste unter anderem Großplastiken und Brunnen für den öffentlichen Raum, wie etwa eine Brunnenplastik, die 1969 vor dem seitlichen Saalbau des Bruckner-Konservatoriums in der Wildbergstraße 18 errichtet wurde. Mit dem Umzug der Universität in die Hagenstraße bzw. jetzt Alice-Harnoncourt-Platz wurde der Brunnen durch Helmuth Gsöllpointner selbst um mehrere Metallkugeln erweitert und mit verändertem Becken im Garten der Universität aufgestellt.

     

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    Universität
    news-2470 Tue, 03 Jun 2025 15:06:59 +0200 Das Rektorat der Anton Bruckner Privatuniversität gratuliert Constanze Wimmer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-rektorat-der-anton-bruckner-privatuniversitaet-gratuliert-constanze-wimmer „Mit großer Freude gratulieren wir Constanze Wimmer zur Wahl als neue Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg. Viele Jahre hinweg hat sie die Entwicklung der ABU als Studiendekanin für künstlerisch-pädagogische Studien maßgeblich mitgeprägt. Als erste Universitätsprofessorin für Musikvermittlung in Österreich hat sie den Universitätslehrgang Musikvermittlung an unserer Universität konzipiert und aufgebaut. Ihr engagiertes Wirken in Lehre, Forschung und Hochschulpolitik macht sie zu einer herausragenden Wahl. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, so Rektor Martin Rummel im Namen des Rektorats der Anton Bruckner Privatuniversität. Univ.-Prof.in Dr.in Constanze Wimmer war von 2006 bis 2019 an der Anton Bruckner Privatuniversität tätig. Von 1.10.2013 bis 28.2.2019 war sie Studiendekanin für künstlerisch-pädagogische Studien an der ABU. Ab 2009 leitete sie den Universitätslehrgang Musikvermittlung – Musik im Kontext. 2014 habilitierte sie sich an der ABU im Fach Musikpädagogik/Musikvermittlung. 2017 wurde sie als Professorin für Musikvermittlung an das Institut für Musikpädagogik der ABU berufen – damals die erste Professur in diesem Fachbereich in Österreich.

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    Presse Universität
    news-2469 Mon, 02 Jun 2025 14:19:33 +0200 Wir trauern um Felix Dieckmann https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-trauern-um-felix-dieckmann Die Anton Bruckner Privatuniversität trauert um Felix Dieckmann, der am 27. April 2025 im 78. Lebensjahr verstorben ist. Er war von 1993 bis 2004 im Institut für Gesang und Musiktheater als Lehrender für Rollengestaltung und szenische Arbeit für Sänger tätig und weit über die Grenzen Oberösterreichs als Opernregisseur tätig und bekannt. Geboren in Deutschland, studierte er zunächst Germanistik und Geschichte, bevor er sich dem Theater zuwandte. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur war er als bildender Künstler tätig und besonders für seine Holzschnitte bekannt. 
    Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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    Universität Gesang und Musiktheater
    news-2468 Wed, 28 May 2025 09:33:52 +0200 "Affetuoso Furioso": Musikalischer Wirbel im Gefühlshaushalt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/affetuoso-furioso-musikalischer-wirbel-im-gefuehlshaushalt In „Affetuoso Furioso! Wirbel im Gefühlshaushalt“ sind die Menschen einem Sturm aus Wut, Freude, Liebe und Angst ausgesetzt. Doch wie geht man mit diesem Gefühlschaos um? Gibt es Möglichkeiten Gefühle zu kontrollieren? Von 03. – 05. Juni spürt das Elementare Musiktheater der Studierenden der Elementaren Musikpädagogik diesen Fragen mit Instrumentalmusik, Gesang, Schauspiel und Tanz nach. Familienvorstellung:
    Do, 05.06., 17:00 Uhr, Großer Saal 

    Elementares Musiktheater
    Für alle ab 6 Jahren
    LEITUNG: Katharina Knoll
    COACHING: Leonie Bruckner, Bernhard Scharl, Valerie Westlake-Klein

    Eintritt: € 7,- mit OÖ Familienkarte € 5
    Tickets: https://shop.eventjet.at/de/bruckneruni/event/982fd88c-e0dd-4021-953d-fc7a2a6c7849 

    Eine zauberhafte Villa wird zum Schauplatz dieser Produktion für junges Publikum ab 6 Jahren. Im Raum steht die Frage, ob Gefühle geordnet oder gar kontrolliert werden können. Was könnte der richtige Umgang mit ihnen sein? In „Affetuoso Furioso“ widmen sich Studierende des Bachelorstudiums und Lehrgangs für Elementare Musikpädagogik mit viel Fantasie, verschiedensten Instrumenten, Stimmklängen, Schauspiel und Tanz dem Thema Emotionen. Dabei wird klar, dass sich durch eine achtsame Auseinandersetzung auch neue Wege auftun, die es zu erkunden gilt.

    Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam mit den Darsteller*innen in die faszinierende Welt der Gefühle einzutauchen, andere Perspektiven zu entdecken und den Zauber des Moments zu erleben.
    „Affetuoso Furioso! Wirbel im Gefühlshaushalt“ ist ein Beitrag der Bruckner Universität zum diesjährigen SCHÄXPIR Theaterfestival für Junges Publikum

    Schulvorstellungen:
    Di, 03.06., 10:30 Uhr 
    Mi, 04.06., 09:00 und 10:30 Uhr, Do, 05.06. 09:00 und 10:30 Uhr 
    Anmeldung unter:

    Jeweils im Großen Saal der Bruckner Universität

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Musikpädagogik
    news-2467 Tue, 27 May 2025 14:59:09 +0200 Wettbewerbserfolg für Carmen Menschick https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-carmen-menschick Carmen Menschick (PBA Hackbrett, 6. Semester, Klasse Liudmila Beladzed) erspielte beim internationalen Wettbewerb Cimbalfest 16 in Valašské Meziříčí (Tschechien) den 2. Platz und gewann einen Sonderpreis für Interpretation und Repertoireauswahl. Teilnehmende aus China, Mongolei, Ukraine, USA, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Moldawien nahmen am Wettbewerb teil. Wir gratulieren sehr herzlich! Erfolg Saiteninstrumente news-2466 Fri, 23 May 2025 13:06:15 +0200 Probespielerfolg für Jana Slavíková https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-jana-slavikova Jana Slavíková (Oboe, Klasse Peter Tavernaro) hat das Probespiel für die Orchesterakademie der Prager Philharmoniker erfolgreich bestanden! Wir gratulieren herzlich! Erfolg Holzblasinstrumente news-2465 Thu, 22 May 2025 15:05:07 +0200 Wettbewerbserfolge für Mark Leighton, Cem Sivan Ergul, und Nikolaos Sipsas https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolge-gitarre Mark Leighton (KMA) 2. Preis, Cem Sivan Ergul (KBA) 3. Preis und Nikolaos Sipsas (KBA) 5. Preis (alle Schüler der Klasse Diamond Campbell) haben beim renommierten Gorizia Guitar Competition "Enrico Mercatali" Wettbewerb, großartige Erfolge erzielt. Die Teilnehmer beim Wettbewerb kamen aus 22 verschiedenen Ländern. Wir gratulieren sehr herzlich! Erfolg Saiteninstrumente news-2464 Thu, 22 May 2025 11:54:00 +0200 Bruckner Universität bei Schäxpir 2025: Sin City, oder die salzigen Tränen der Edith Lot https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckner-universitaet-bei-schaexpir-2025-sin-city-oder-die-salzigen-traenen-der-edith-lot Der Produktions-Beitrag der Bruckner Universität beim diesjährigen SCHÄXPIR-Festival für junges Publikum ist eine Kooperation von gleich drei Universitätsinstituten: Dem Institut für Schauspiel, dem Institute of Dance Arts und dem Institut für Jazz und Improvisierte Musik. Insgesamt wirken 30 Studierende mit. In Sodor herrschen Gier, Korruption und Klima-Ignoranz. Das heißt, die Menschen in den Machtpositionen der City herrschen so. Einzig der Ladenbesitzerin und Aktivistin Edith Lot ist klar, dass die Katastrophe unausweichlich ist, sollte nicht bald, ganz bald, etwas geschehen. Edith will die Stadt retten. Doch zwei junge, außerirdische Kräfte drängen sie und ihre Familie zur Flucht. Ist die Stadt wirklich nicht zu retten? Wer hat die Fremden geschickt? Und welche Ladekabel benutzt man in anderen Welten? „SIN CITY, oder die salzigen Tränen der Edith Lot“ erzählt eine fantastische, fast biblische und zugleich aktuelle und gewitzte Geschichte über Auflehnung, Mut, Gemeinschaft und darüber, dass es nie zu spät ist, mit der Weltrettung anzufangen.

    „SIN CITY, oder die salzigen Tränen der Edith Lot“ wurde unter der Regie von Suse Lichtenberger und Imre Lichtenberger Bozoki von und mit Studierenden der Bruckner Universität erarbeitet. „Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit in den verschiedensten Konstellationen, haben wir zum ersten Mal gemeinsam Regie geführt und uns dazu ein Stück ausgedacht. Ein Stück, in dem es gleich um alles geht. Also zumindest mal um die Rettung der Welt. Die Arbeit mit der großen Gruppe von wunderbaren und talentierten Studierenden ist sehr inspirierend und belohnend. Gerne mehr davon!“ so Suse Lichtenberger im Vorfeld der Premiere.

    In Kooperation mit SCHÄXPIR Theaterfestival für junges Publikum / Land Oberösterreich

    Von und mit Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität Linz

    Idee/Konzept/Regie: Suse Lichtenberger und Imre Lichtenberger Bozoki (Monteluce) 
    Choreographie: Andressa Miyazato (und Ensemble) 
    Text: Ensemble von ACT, Monteluce
    Musik: Student*innen des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik 
    Bühne und Kostüm: Gabriela Neubauer Video: Herbert Hörhan-Gutauer 
    Künstlerische Mitarbeit: Merlin Traxler
    Besetzung Schauspiel: Daniel Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Aylin Şeyma Sayili, Charlie Sondermann, Stepan Zahainov 
    Tanz: Zoë Domino Allerdings, Hsiao-Hsi Chen, Martina Gioacchini, Francesca Gioacchini, Matylda Kucharska, Kotryna Kuraitytė, Hsin-Ni Lee, Mariane Ljepojevic, Lise Meyermans, Florentina Ritz, Kseniia Starkova, Lola Guardado Machuca, Patrizia Saya Mikami

    Orchester: 
    Gesang: Viviane Töbich 
    Gesang und Sax: Natascha Hecher 
    Trompete: Marco Platzl 
    Gitarre: Matthias Helfrich 
    Klavier: Milan Conic 
    E-Bass: Lukas Pamminger
    Drums: Moritz Lindner / "Rudi" Alexander Kreisbichler

    Karoline Jirikowski-Winter

    Ausblick:
    Mit „Affetuoso Furioso! Wirbel im Gefühlshaushalt“, einer Produktion des Instituts für Elementare Musikpädagogik ist die Bruckner Universität beim diesjährigen SCHÄXPIR-Festival auch mit einem weiteren Stück vertreten. 
    Familienvorstellung: Do, 05.06., 17:00 Uhr Tickets: https://shop.eventjet.at/de/bruckneruni/event/982fd88c-e0dd-4021-953d-fc7a2a6c7849 
    Schulvorstellungen: Di, 03.06., 10:30 Uhr, Mi, 04.06., 09:00 Uhr und 10:30 Uhr, Do, 05.06. 09:00 Uhr und 10:30 Uhr 
    Anmeldung unter: imp@bruckneruni.at 
    Jeweils im Großen Saal der Bruckner Universität

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    Presse Schauspiel Dance Arts Jazz und Improvisierte Musik
    news-2361 Wed, 21 May 2025 11:14:48 +0200 Jiří Slavik ist neuer Professor für Jazz-Kontrabass https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/jiri-slavik-ist-neuer-professor-fuer-jazz-kontrabass Jiří Slavik nimmt am Institut für Institut für Jazz und Improvisierte Musik mit März 2025 seine Tätigkeit als neuer Universitätsprofessor für Jazz-Kontrabass auf. „Es ist mir eine große Freude, nun Teil des Lehrkörpers des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik der Bruckner Universität zu sein , wo ich in erster Linie versuchen werde, auf der großartigen Arbeit meines Vorgängers Peter Herbert aufzubauen, der mir vor fast zwanzig Jahren mit seinem Kontrabassspiel und seinem Denken neue musikalische Horizonte eröffnet hat. Ich werde versuchen, die vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten meiner Studierenden mit dem zu verbinden, was ich in meiner bisherigen Laufbahn lernen durfte, auch im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit anderen Genres als dem reinen Jazz, wie der traditionellen oder klassischen Musik verschiedener Kontinente oder Ethnien. Vor allem möchte ich den Studierenden vermitteln, dass Musik ein lebenslanger Prozess ist und ein Spiel, das sie mit sich selbst spielen können, indem sie nach und nach ihre Muster erforschen, entwickeln und vorantreiben und dabei auch sich selbst entdecken“, so Jiří Slavík.

    Über Jiří Slavík
    Der Multiinstrumentalist und Komponist Jiří Slavík studierte Jazzkomposition und klassischen Kontrabass an der Royal Academy of Music in London und am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Nach seinem Studium zog er nach Paris, wo er sieben Jahre lang als Musiker in einer Vielzahl von Musikrichtungen tätig war, von klassischer Musik über Jazz bis hin zu ethnischer Musik. Seit Oktober 2014 lebt er wieder in der Tschechischen Republik und unterrichtet an den Jazzabteilungen der HAMU in Prag und der JAMU in Brünn. Mit März 2025 wurde er als Professor für Jazz-Kontrabass an die Bruckner Universität Linz berufen.
    In seiner bisherigen Karriere hat er seine eigene Musik auf fünf Kontinenten gespielt und sieben Alben bei den Labels Supraphon, Animal Music, Bivak Records und F-IRE veröffentlicht. Seine Kompositionen wurden auf Arte, CT und in Radiosendern wie France Culture, BBC Radio 3 und Český Rozhlas gespielt. Für seine Solo-Kontrabasskonzerte verwendet er ein außergewöhnliches fünfsaitiges Instrument, das ihm sein musikalischer und lebenslanger Mentor, der legendäre amerikanische Kontrabassist Barre Phillips, vermacht hat. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Universität Jazz und Improvisierte Musik
    news-2462 Tue, 20 May 2025 12:49:39 +0200 Grenzen überwinden – PARL SpringLab 2025 bringt künstlerische und wissenschaftliche Forschung in den Dialog https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grenzen-ueberwinden-parl-springlab-2025-bringt-kuenstlerische-und-wissenschaftliche-forschung-in-den-dialog Vom 26. bis 28. Mai 2025 laden die Doktoratsprogramme der Anton-Bruckner-Privatuniversität zum Symposium „Overcoming Boundaries – A Dialog Between Artistic and Scholarly Research“. Das interdisziplinäre Symposium, das als Teil der Reihe PARL (Platform for Art and Research Linz) stattfindet, wird zum zweiten Mal ausschließlich von Doktorand*innen organisiert. Im Zentrum stehen das Zusammenspiel von Theorie und Praxis sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung. Durch den Dialog beider Disziplinen werdenSynergien entdeckt sowie gegenseitiges Verständnis und Innovation gefördert.

    Das Symposium umfasst Präsentationen, eine Poster-Session, Performances sowie Keynotes von Prof. Dr. Paul Craenen (Royal Conservatory The Hague) und Prof. Dr. Kendra Stepputat (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz).

    Weitere Informationen finden Sie hier.

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    Doktorat Forschung
    news-2360 Tue, 20 May 2025 11:42:00 +0200 Zita Nauratyill neuberufene Professorin für Orgel https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zita-nauratyill-neuberufene-professorin-fuer-orgel Zita Nauratyill wurde mit März 2025 als neue Universiätsprofessorin für Orgel an das Institut für Tasteninstrumente berufen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Professorin für Orgel an der Bruckner Universität motivierte Studierende aus Oberösterreich und der ganzen Welt ausbilden zu können. Ich möchte ein kreatives aber gleichzeitig strukturiertes Umfeld schaffen, in dem junge Talente die Unterstützung bekommen, um sich bestmöglich entfalten zu können. Ich trete meine neue Stelle voller Vorfreude an, da in Linz alles vorhanden ist, um sich große Ziele zu setzen. Der reiche Orgelschatz des Landes ermöglicht ein lebendiges und buntes Konzertleben, aber auch Kurse und andere Veranstaltungen. Linz selbst hat einen wichtigen Platz auf der musikalischen Landkarte und ich freue mich nun ein mitgestaltender Teil davon zu sein“, so Zita Nauratyill.

    Über Zita Nauratyill
    Zita Nauratyills Repertoire reicht von den Anfängen der Tastenmusik über die Romantik bis zu den Werken zeitgenössischer Komponist*innen. Sie begann ihr Klavier- und Orgelstudium bei Imre Hargitai, Gábor Eckhardt, Zsuzsa Elekes, László Fassang und János Pálúr an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest. Sie studierte Orgel-Konzertfach bei Martin Haselböck an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie Klavier-Konzertfach bei Otto Probst an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Beide Studien hat sie mit Auszeichnung abgeschlossen. Weitere musikalische Impulse erhielt sie sowohl bei Olivier Latry und Michel Bouvard am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris als auch an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Martin Schmeding, bei welchem sie zwischen 2020 und 2023 auch das Meisterklassenstudium absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Als Organistin, Pianistin und Kammermusikerin konzertiert sie im In- und Ausland mit Auftritten in den meisten Ländern Europas, sowie im Libanon. In Österreich trat sie sowohl in vielen bedeutenden Kirchen wie auch im Wiener Musikverein, im Brucknerhaus Linz, im ORF Radiokulturhaus und im Wiener Konzerthaus auf. Außerdem ist sie Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. So war sie etwa Finalistin beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans (Vereinigtes Königreich), wo sie mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes „Volcano” von Paul Patterson, sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. 2017 war sie Siegerin und Preisträgerin von fünf Sonderpreisen beim X. internationalen Orgelwettbewerb Mikael Tariverdiev in Kaliningrad (Russland). Im selben Jahr war sie an der CD-Produktion der Ersteinspielung der Messe von Cécile Chaminade für Orgel und zwei Frauenstimmen beteiligt. Seit dem Wintersemester 2021 hat sie einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien für Orgelliteraturspiel. Seit dem Wintersemester 2022 ist sie auch noch zusätzlich am Kirchenmusikalischen Institut der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig als Lehrbeauftragte für Orgel tätig.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Tasteninstrumente Orgel
    news-2461 Tue, 20 May 2025 11:20:24 +0200 Musiktheaterlabor | „Don´t you want a warm embrace?“ | 13. und 14.06.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/musiktheaterlabor-dont-you-want-a-warm-embrace-13-und-14062025 Am Freitag, 13. Juni und Samstag, 14. Juni findet im Lentos Kunstmuseum Linz unter dem Titel „Don´t you want a warm embrace“ erstmalig das Musiktheaterlabor statt. Dieses wird vom Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik, gemeinsam mit dem Institute of Dance Arts (IDA) als interdisziplinäres Projekt präsentiert. Fr, 13.06. / Sa, 14.06.2025, jeweils ab 18:00 Uhr
    Lentos Kunstmuseum Linz (Ernst Koref-Promenade 1, 4020 Linz)
    Eintritt frei!

    „Don´t you want a warm embrace“ basiert auf dem poetischen Roman „Die unsichtbaren Städte“ des italienischen Schriftstellers Italo Calvino (1923-1985). Von Kompositions-Studierenden der Bruckner Universität als Musiktheaterstück konzipiert, sowie unter der Dramaturgie von Maria Buzhor und Mitwirkung von Musiker*innen und Tänzer*innen der Bruckner Universität, wird der imaginäre Dialog zwischen dem venezianischen Reisenden Marco Polo und dem mongolischen Kaiser Kublai Khan, dem dieser von zahlreichen fantastischen und erfunden Städten berichtet, zu einem immersiven Erlebnis für das Publikum.

    Inspiriert von Marco Polos Erzählungen, die auch ein Spiegel menschlicher Erfahrungen, Sehnsüchte, Erinnerungen und Ängste sind und zum Nachdenken über Wahrnehmung und Fantasie anregen, sind verschiedene Orte im Lentos Schauplätze einer geheimnisvollen Tour.
    Mittels Musik und Performance wird „Don‘t you want a warm embrace“ als Wandertheaterstück auch zur Projektion einer nahen wie fernen möglichen Welt und zu einem ganz besonderen Erlebnis: Mit träumerisch-fantasievollem Blick auf das Geschehen verändert sich für das Publikum nämlich auch die Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung, etwa der die Spielorte umgebenden Architektur des Gebäudes.

    Koordination: François Sarhan, Hannes Löschel

    Dramaturgie: Maria Buzhor
    Darsteller*innen sind Studierende der Bruckner Universität
    Komposition: Ixta Rodero Gil, Dominik Leitner, Alireza Shahabolmolkfard, Emil Vijgen Stroebaek
    Performance: Tetiana Bykova, Jelisaveta Civovic, David Johannes Flury, Katarina Krupickova, Kotryna Kuraityte, Carmen Menschick, Verena Merstallinger, Sandra Mucino, Tina Nadjar, Naia Ordorika, Lorenzo Orsenigo, Tatiana Panyaeva, Santiago Ruedas, Jonathan Stängl, Sara Wilnauer

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Dance Arts Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2459 Mon, 19 May 2025 08:28:49 +0200 Nachbericht: „everyBODY“: Einblicke in die EMP https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/everybody-einblicke-in-die-emp-musikalisch-bewegte-skizzen-und-elementare-musik-performances-im-grossen-saal-der-abpu Musikalisch bewegte Skizzen und Elementare Musik Performances im großen Saal der ABPU Bei den Einblicken in die EMP am 9.5. unter der künstlerischen Leitung von Valerie Westlake-Klein war der große Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Motto „everyBODY“ beschäftigten sich die Schüler*innen (NMS Leonardo da Vinci und andere Linzer Schulen) mit der Unterschiedlichkeit von menschlichen Körpern und entwickelten eine Elementare Musikperformance, die sich um Mobbing, Ausgrenzung und letztendlich Akzeptanz drehte. Die Jugendlichen entwickelten gemeinsam mit den beiden EMP-Studierenden Jiahua Shi und Katharina Obereder eine musikalische Geschichte mit Gesang, Tanz und Text.

    Die Szenen der Schüler*innen waren dramaturgisch mit den künstlerischen Beiträgen der Student*innen des Bachelor-Studiengangs Elementare Musikpädagogik verwoben (Coaching: Leonie Bruckner, Guido Baehr und Katharina Knoll). Fragen, wie z.B. „wieviel Körper hat der Klang? Was bleibt vom Körper im digitalen Raum? Kann der Körper auch ohne Worte sprechen?“, dienten als dramaturgischer Faden, der auch in Form von Projektionen sichtbar wurde.

    Die Studierenden präsentierten in ihren Elementaren Musikperformances eine faszinierende Bandbreite an gesanglichen, tänzerischen und instrumentalen Kompositionen, die das Thema von vielen Seiten beleuchteten: es wurden menschliche Emotionen tänzerisch ausgedrückt, viele Stimmen im gemeinsamen Gesang zum Klingen gebracht, mit Instrumenten im Dunkeln musiziert, Fragen nach der eigenen Identität und dem Selbstbild mit Spiegeln künstlerisch umgesetzt, mit Masken als Mittel zur Verfremdung performt, menschliche Bewegungen jeglicher Emotion beraubt und räumliche Klangbilder mit Instrumenten und Sprache geschaffen. Ein Ausschnitt aus einer aktuellen Musiktheaterproduktion rundete das Programm ab.

    Ein gelungener Abend voller Musikalität, Tanz und Humor für die Student*innen und Schüler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen, die den Abend mit Jubel und kräftigem Applaus bedachten.

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    Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch Bachelorstudium
    news-2458 Fri, 16 May 2025 11:11:39 +0200 Wettbewerbserfolg für Ji-Hye Shin https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-ji-hye-shin Ji-Hye Shin (Klavier, Klasse Reinhold Puri-Jobi) wurde am 7. Mai 2025 beim 5. Bechstein-Bruckner-Wettbewerb Österreich im Brucknerhaus Linz mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Tasteninstrumente news-2457 Fri, 16 May 2025 08:29:07 +0200 Nachbericht: Atelierkonzerte des oenm mit Werken von Studierenden der ABU und der Universität Mozarteum https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-atelierkonzerte-des-oenm-mit-werken-von-studierenden-der-abu-und-der-universitaet-mozarteum Rupert Struber hat im œnm Atelier im Salzburger Künstlerhaus Geschichte geschrieben: Zehn Uraufführungen von famosen Komponist*innen der Universität Mozarteum und der Anton Bruckner Privatuniversität spielte der Perkussionist am 9. und 10. Mai in je 1,5 Stunden an zwei Tagen. Rektor Martin Rummel und Institutsdirektor Hannes Löschel nahmen an den Konzerten teil und zeigten sich begeistert. Die Studierenden Ehsan Eskandarzadeh, Lena Emilia Michajłów, Vid Ožbolt, Nicolas Alexander Speda, Christiaan Josef Willemse, Karim Zech, Aki Traar (ABU), Felix Kolb (ABU), Baran Mohammadbeigi (ABU) und Moldir Slyamova (ABU) hatten für Struber ein denkbar ungewöhnliches Instrumentarium ausgewählt oder sogar erfunden. Das Publikum staunte über verstärkte Bratpfannen, klingende Fliesen, raschelndes Backpapier, knallende Dosen, klingelnde Küchenuhren und singende Teller. 

     Das ist nicht nur ein persönlicher Rekord des langjährigen œnm Mitglieds und Ensemblesprechers, sondern auch ein neuer Besucherrekord im Atelier: 103 Personen jubelten an den beiden Abenden am 9. und 10. Mai Rupert Struber und den Komponist*innen zu. Sie schlugen dabei die Anzahl der Instrumente, auf denen Rupert Struber spielte, denn das waren exakt 102. 

    https://oenm.at/ 

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    Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2455 Wed, 14 May 2025 15:50:19 +0200 Neue Publikation von Hans Georg Nicklaus: Lecture-Concerts als Musikvermittlung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-publikation-von-hans-georg-nicklaus-lecture-concerts-als-musikvermittlung In der aktuellen Ausgabe von Musik & Ästhetik (Jg. 29, Heft 114, 2/2025) beleuchtet Hans Georg Nicklaus, Universitätsprofessor und Dissertationsbetreuer der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz, in seinem Beitrag „Lecture-Concerts. Musikvermittlung in Großbritannien und den USA zwischen 1880 und 1900“ die Entwicklung der Lecture-Concerts als wichtige Form der Musikvermittlung im späten 19. Jahrhundert. Der Artikel untersucht, wie diese Veranstaltungen als Verbindung von Vortrag und Musik die Musikvermittlung prägten.

    Der Beitrag ist in der Zeitschrift Musik & Ästhetik, herausgegeben von Sonja Dierks, Tobias Janz, Claus-Steffen Mahnkopf und Johannes Menke, erschienen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.musikundaesthetik.de/

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    Doktorat Forschung Theorie und Geschichte
    news-2454 Wed, 14 May 2025 10:40:01 +0200 Nachbericht: Euridice Barockorchester Bach Hohe Messe h-moll vom 10.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-euridice-barockorchester-bach-hohe-messe-h-moll-vom-10052025 Am 10.5. fand in der eindrucksvollen Stiftskirche Reichersberg ein besonderes Konzert statt: Das Euridice Barockorchester der Bruckneruni (Leitung: Elisabeth Wiesbauer) führte gemeinsam mit dem Vokalensemble Company Life unter dem Dirigat von Bernhard Schneider Bachs Hohe Messe in h- moll BWV 232 auf. Diese erfolgreiche regionale Kooperation ermöglichte den Studierenden des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis wichtige Erfahrungen mit diesem monumentalen Chor- und Orchesterwerk Bachs zu sammeln. Ein spezielles Dankeschön gilt den Mitgliedern des L´Orfeo Barockorchesters Katie Stephens (Barockcello), Makiko Kurabayashi (Barockfagott) und Boyana Maynalovska (Barockviola), die die Probenphase und das Konzert mit großem Engagement unterstützt haben. 

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    Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2453 Tue, 13 May 2025 14:22:44 +0200 Alle Neun - Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten und -hochschulen am 15. Mai https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/alle-neun-lange-nacht-der-oesterreichischen-musikuniversitaeten-und-hochschulen-am-15-mai "Alle Neun“: Unter diesem Motto geht am 15. Mai die diesjährige Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten und -hochschulen über die Bühne. DO 15.05.2025
    19:05: FLORENTINERSAAL, PALAIS MERAN, Kunstuniverstität Graz 
    20:45 Uhr: PROBERAUM, MUMUTH, Kunstuniversität Graz 

    Jedes Jahr ist eine andere der neun österreichischen Musikinstitutionen Gastgeberin dieses Gemeinschaftsabends, heuer die Kunstuniversität Graz. Zu erleben sind neun Studierenden-Ensembles, die Musik aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen präsentieren. Unsere Uni vertritt das Saxophonquartett „Saxosphere“.

    Das Programm dieser besonderen Konzertnacht besteht aus zwei Teilen, die separat besucht werden können. Ab 19:05 Uhr sind im Florentinersaal des Palais Meran Kammermusikformationen der Kunstuniversität Graz, der Universität Mozarteum Salzburg, der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik sowie der mdw - Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien zu erleben. Ab 20:45 Uhr wird der Proberaum des MUMUTH zum Schauplatz popkultureller Acts. Es spielen Studierende der JAM MUSIC LAB Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien, der Joseph Haydn Privathochschule GmbH Burgenland, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz.

    Mehr Infos

    Das Saxophonquartett „Saxosphere“ besteht aus Clemens Redl (Sopransaxophon), Clara Donat (Altsaxophon), Noah Kunze (Tenorsaxophon) und Bernhard Steiner (Baritonsaxophon). Die einzelnen Mitglieder sind unter anderem bereits in Wien, Salzburg, Linz, München, Berlin, Bern, Prag und Warschau aufgetreten. Sie nehmen regelmäßig an nationalen & internationalen Wettbewerben teil und haben in namhaften Orchestern wie Brucknerorchester Linz, Bläserphilharmonie Salzburg und Polizeiorchester Bayern gespielt.

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    Universität
    news-2452 Mon, 12 May 2025 10:01:13 +0200 Gemeinsame Delegation von Linzer Universitäten und Hochschulen bei den Gedenkfeierlichkeiten in Mauthausen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gemeinsame-delegation-von-linzer-universitaeten-und-hochschulen-bei-den-gedenkfeierlichkeiten-in-mauthausen Anlässlich des 80. Gedenktages der Befreiung des KZ-Mauthausen am 5. Mai gab es eine gemeinsame Delegation von Linzer Universitäten und Hochschulen bei den Gedenkfeierlichkeiten in Mauthausen. Rektor Martin Rummel legte gemeinsam mit den Rektor*innen der Kunstuniversität Linz, der Johannes Kepler Universität Linz, der Katholischen Privat-Universität sowie der Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich einen Kranz nieder, begleitet von einer Delegation von rund 50 Personen aus diesen Hochschulen.  „2025, 80 Jahre danach, steht die in Österreich im Staatsgrundgesetz verankerte universitäre Autonomie sinnbildlich für die Rückgewinnung von Freiheit, kritischem Denken und wissenschaftlicher Unabhängigkeit nach einer Zeit ideologischer Gleichschaltung. Sie ist Voraussetzung dafür, dass wir Hochschulen Verantwortung übernehmen können – für Demokratie, Erinnerungskultur und für eine offene Gesellschaft“, so Rektor Martin Rummel. 

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    Universität
    news-2451 Fri, 09 May 2025 11:49:34 +0200 Nachbericht: Austauschkonzert der Hackbrettklassen der ABPU und der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-austauschkonzert-der-hackrettklassen-der-abpu-und-der-gustav-mahler-privatuniversitaet-fuer-musik-klagenfurt Am Dienstag, den 29. April, machte sich die Hackbrettklasse der Anton Bruckner Privatuniversität Linz unter der Leitung von Liudmila Beladzed auf den Weg nach Klagenfurt, um gemeinsam mit der Hackbrettklasse der Gustav Mahler Privatuniversität an einem Austauschprojekt teilzunehmen. Wir begannen den Tag mit gemeinsamen Ensembleproben, die eine produktive Grundlage für den weiteren Verlauf bildeten. Studierenden beider Universitäten waren bestens vorbereitet, sodass sich rasch ein stimmiges und musikalisch ansprechendes Ergebnis einstellte. Besonders schön war es, im Rahmen der Proben und des Konzerts gemeinsam musizieren zu können – ein musikalischer Austausch, der inspiriert und Freude bereitet hat.

    Das etwa 90-minütige Konzert überzeugte mit einer gelungenen Mischung aus Volksmusik, Alter Musik, zeitgenössischen Kompositionen und Popularmusik. Die abwechslungsreiche Gestaltung sorgte bis zum Schluss für eine spannende Atmosphäre. 

    Am 10. Juni freuen wir uns, unsere Gäste aus Klagenfurt an der Anton Bruckner Privatuniversität begrüßen zu dürfen – ein musikalisches Treffen, das den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden beider Institutionen fördert.

    Herzliche Einladung zu unserem Konzert „Begegnungen“ um 18:00 Uhr im Kleinen Saal der Anton Bruckner Privatuniversität, bei dem die Ergebnisse dieses besonderen Treffens präsentiert werden.

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    Saiteninstrumente
    news-2446 Thu, 08 May 2025 14:37:00 +0200 Antrittskonzert Univ.Prof. Alexander Kaimbacher als Professor für Gesang | 22.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-univprof-alexander-kaimbacher-als-professor-fuer-gesang-22052025 Mit dem Konzertabend „Rosen aus dem Süden“ präsentiert sich Tenor Alexander Kaimbacher bei seinem Antrittskonzert am 22. Mai als neuer Universitätsprofessor für Gesang an der Bruckner Universität. Gemeinsam mit dem amadeus ensemble-wien unter der Leitung von Walter Kobéra, dem längjährigen Intendanten der Neuen Oper Wien, widmet sich Kaimbacher Ernst Kreneks „Reisebuch aus den österreichischen Alpen“ und macht es zum Ausgangspunkt einer musikalischen Reise. Damit wird ein Teil des gewaltigen und bedeutsamen Œuvre des österreichischen Komponisten gewürdigt. 
    8 der 20 Lieder des Reisebuchs hatte Krenek noch zu Lebzeiten für Orchester bearbeitet, die verbliebenen 12 stellte ABU-Professor und Pianist Till Alexander Körber auf Wunsch von Kreneks Ehefrau Gladys N. Krenek im Geiste des Komponisten fertig. 

    In Verbindung mit Werken von Johann Strauß entsteht an diesem Abend eine fantastische Symbiose aus Lebensweisheit und Schönheit, aus österreichischem Natur- und Menschenverständnis, mit der zugleich Johann Strauß zum 200. und Ernst Krenek zum 125. Geburtstag gratuliert wird. Der Konzerttitel „Rosen aus dem Süden“ nach dem berühmten gleichnamigen Walzer von Strauß, beschreibt symbolhaft Kreneks Sehnsucht nach dem Süden und die Suche des Individuums nach sich selbst.

    Alexander Kaimbacher studierte Gesang, Schauspiel, Waldorfpädagogik, Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Seit 1998 arbeitet er als freischaffender Opern- und Konzertsänger und war Ensemblemitglied der Wiener und der Bayerischen Staatsoper. Seine besondere Stärke liegt in der intensiven Ausgestaltung von Wort und Musik in Charakterrollen wie Loge, Candide, Eisenstein, Celebrant oder Aschenbach. Zuletzt sang er bei den Bregenzer Festspielen in einer Koproduktion mit der Neuen Oper Wien in der Uraufführung „Die Judith von Shimoda“, an der Komischen Oper Berlin Offenbachs „Die Banditen“ sowie in Hamburg, Köln und Paris „Die Soldaten“ von Bernd Alois Zimmermann. Im Jahr 2023 übernahm er am Stadttheater Klagenfurt 

    die Rolle des „HIOB“ in der gleichnamigen neuen Oper von Bernhard Lang und Michael Sturminger, die im September 2024 mit dem österreichischen Theaterpreis ausgezeichnet wurde. Die kommende Saison steht für ihn ganz im Zeichen von Johann Strauß – mit der „Fledermaus“ in Israel und am Theater an der Wien sowie „Indigo“ und die „40 Räuber“ beim Strauß-Festival Wien. Alexander Kaimbacher unterrichtet an der Opernschule der Wiener Staatsoper. Seit 2022 ist er Professor für Gesang an der Bruckner Universität. 

    Karoline Jirikowski-Winter

    Veranstaltungsausblick:

    Weiteres Highlight des Instituts für Gesang und Musiktheater: 

    „Fest der Stimmen“, am Fr, 16.Mai, 18:00 Uhr: Studierende aller Gesangsklassen von Bachelor bis Master präsentieren ein abwechslungsreiches Programm voll musikalischer Höhepunkte mit Liedern und Arien aus allen Genres. 

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    Presse Gesang und Musiktheater
    news-2449 Wed, 07 May 2025 16:30:48 +0200 Inszenierung trifft Musikpädagogik – Bernhard Ernst Scharl mit Lecture Performance auf Symposium an der GMPU Klagenfurt https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/inszenierung-trifft-musikpaedagogik-bernhard-ernst-scharl-mit-lecture-performance-auf-symposium-an-der-gmpu-klagenfurt Der Doktorand der Anton Bruckner Privatuniversität, Bernhard Ernst Scharl (Fachbereich Musikpädagogik), präsentierte auf dem Symposium „Musik(schul)unterricht neu gestalten“ (28./29. März 2025) an der Gustav-Mahler-Privatuniversität Klagenfurt eine Lecture Performance, die Theorie und Praxis verband. Sein Beitrag mit dem Titel „La mise en scène – Inszenierung als Perspektive auf musik(schul)pädagogische Kontexte“ beschäftigte sich mit der Rolle der Inszenierung in unterschiedlichen pädagogisch-performativen und theatral-performativenKontexten. Dabei zeigte er, wie Musik(schul)unterrichtnicht nur als didaktisches, sondern auch als performatives Geschehen verstanden werden kann.

    Der künstlerisch-wissenschaftlicher Ansatz der Lecture Performance machte deutlich, dass musikpädagogisches Wirken von der bewussten Inszenierung profitieren kann – sei es durch eine gezielte Gestaltung des Unterrichtsraums, den Einsatz performativer Elemente oder durch eine reflektierte Körperlichkeit im Prozess.

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    Doktorat
    news-2448 Wed, 07 May 2025 12:49:08 +0200 Nachbericht: RESONANCE OF DIVERSITY vom 6.5.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/resonance-of-diversity Unearthing gems in South African clarinet - piano repertoire Prof. Danre Strydom Holzblasinstrumente news-2447 Tue, 06 May 2025 16:43:36 +0200 Nachbericht: Workshop Partimento https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-workshop-partimento Am 3. und 4. April war Nicoleta Paraschivescu aus Basel für einen Workshop zum Thema Partimento zu Gast beim Institut ALT und ITG. In zwei Vorträgen, in denen sie auch viel am Cembalo vorspielte, entführte uns die Vortragende nach Neapel im achtzehnten Jahrhundert, wo Partimento einer der Grundsteine der musikalischen Ausbildung an den berühmten Konservatorien war: Über eine vorgegebene Basslinie wurde improvisiert, dabei wurde sowohl Generalbass als auch Komposition gelehrt und gelernt.

    Studierende der Bruckneruni aus verschiedenen Klassen hatten Partimenti von Durante und Paisiello vorbereitet, an denen in intensiven Sessions gearbeitet wurde - eine Bereicherung für aktiv Teilnehmende und Zuhörer*innen.

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    Theorie und Geschichte Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2445 Tue, 06 May 2025 08:50:15 +0200 Zukunftstage II - Bedrohung oder Heilversprechen? Was KI für eine Kunstuniversität bedeutet | 21.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zukunftstage-ii-bedrohung-oder-heilversprechen-was-ki-fuer-eine-kunstuniversitaet-bedeutet-21052025 Künstliche Intelligenz prägt unsere Bildungslandschaft und das künstlerische Schaffen immer mehr: Die am 21. Mai bereits zum zweiten Mal an der Bruckner Universität stattfindenden Zukunftstage widmen sich mit Workshops, Vorträgen und Gesprächsrunden der Frage, was KI für eine Kunstuniversität bedeutet. KOORDINATION: Vizerektorat für Forschung
    Mi, 21.05.2025, ab 09:00 Uhr
    Sonic Lab der Bruckner
    Universität

    Livestream der Keynote von Prof. Dr. Gerhard Widmer (JKU) sowie der anschließenden Gesprächsrunden (17:00–19:30 Uhr):
    https://www.bruckneruni.ac.at/de/livestream
    Detailprogramm

    In ihren vielfältigen Erscheinungsformen ist KI aus unserem Alltagsleben längst nicht mehr wegzudenken. Gerade eine Kunstuniversität kann sich den vielfältigen Herausforderungen, die KI an Kunstschaffen, Lehre, Forschung und Verwaltung stellt, nicht entziehen.

    Die vom Vizerektorat für Forschung der Bruckner Universität initiierten Zukunftstage II versuchen mit vielfältigen Beiträgen renommierter Expert*innen eine interdisziplinäre und zukunftsorientiert-kritische Annäherung an die Frage, ob KI Bedrohung oder Heilsversprechen bedeutet:

    Den Auftakt macht Prof. Dr. Robert Lieck (Durham University) mit einer grundlegenden Einführung in die theoretischen Grundlagen von KI. Im Anschluss thematisiert Prof. Dr. Christopher Frauenberger (IT:U, Linz) die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Maschine in kreativen Prozessen. Prof. Oliver Schmellenkamp (JAM Music Lab Vienna) widmet sich der Rolle von KI in der Musikproduktion und zeigt aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf. Prof. Dr. Artemi-Maria Gioti (Universität Mozarteum Salzburg) gibt Einblicke in die ethnografische Erforschung datenbasierter Musikpraxis.

    Auch rechtliche Aspekte generativer KI stehen im Fokus: Michael Schröder (Deutscher Bühnenverein) diskutiert urheber- und persönlichkeitsrechtliche Fragestellungen. Prof. Dr. Emilia Parada Cabaleiro (Hochschule für Musik Nürnberg) beleuchtet Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von KI in der universitären Lehre, gefolgt von Prof. Dr. Elke Höfler (Universität Graz), die die Rolle von KI im Bildungssystem kritisch reflektiert und neue Perspektiven aufzeigt. Den Abschluss bilden eine Keynote von Prof. Dr. Gerhard Widmer (Johannes Kepler Universität) zu computergestützter Modellierung musikalischer Performance sowie offene Gesprächsrunden mit allen Vortragenden.

    Karoline Jirikowski-Winter

     

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    Presse
    news-2444 Fri, 02 May 2025 11:23:04 +0200 Wettbewerbserfolg für Kompositionsstudent Lluís Gual https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-kompositionsstudent-lluis-gual "Spiegelungen" Bekanntgabe der Preisträger*innen des gemeinsamen Kompositionswettbewerbs Anton Bruckner Privatuniversität, Universität Mozarteum Salzburg und mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wir gratulieren Lluís Gual sehr herzlich! Der interuniversitäre Kompositionswettbewerb „Spiegelungen“ setzte bewusst Brücken zwischen kammermusikalischen Werken historischer Komponist*innen und dem aktuellen Musikschaffen von Studierenden. Der anspruchsvollen Aufgabe, sich von der Vergangenheit inspirieren zu lassen und diese innovativ in Musiksprachen der Gegenwart auszudrücken, kamen insgesamt zehn Studierende der drei Universitäten nach.

    Die Jury, zusammengesetzt aus sechs Lehrenden aus den Fachbereichen Kammermusik und Komposition der jeweiligen Universitäten, prämierte letztlich drei Werke, die bei einer Konzertreihe vom 12.-14. November 2025 an den drei Universitäten gemeinsam mit den historischen Werken präsentiert werden:

    Lluís Gual, Kompositionsstudent an der Anton Bruckner Privatuniversität, nahm mit seinem Duo „Nachtsehnsucht“ auf Emilie Meyers romantisches „Notturno op. 48“ Bezug. Tim Lugstein von der Universität Mozarteum Salzburg ließ sich für sein Klavierquartett „between frontier“ von Dora Pejačevićs Klavierquartett in d-Moll inspirieren und Hao Lin von der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, schuf mit seinem Klaviertrio „Unendliche Resonanz“ eine Hommage an Rebecca Clarkes beinahe impressionistisches „Piano Trio“ aus dem Jahr 1921. 

    Darüber hinaus werden einzelne Werke aus dem Wettbewerb bei den „Erika-Frieser-Kammermusiktagen“ der Universität Mozarteum Salzburg im Mai 2026 aufgeführt, darunter auch das Klaviertrio „Erscheinen und Vergehen“ von Andrej Harman (mdw), das ebenfalls auf Rebecca Clarkes Piano Trio Bezug nimmt.

    Die Einstudierung liegt in den Händen von Kammermusiklehrenden der jeweiligen Universitäten, die gemeinsam mit Instrumentalstudierenden und den Kompositionsstudierenden die Aufführung der ausgezeichneten Werke vorbereiten werden. 

    Die Jury gratuliert allen ausgezeichneten Kompositionsstudierenden besonders herzlich und war insgesamt von der hohen Qualität der Einreichungen überzeugt. Die Herausforderung, sich mit den Werken unterrepräsentierter Komponistinnen der Vergangenheit zu beschäftigen, führte zu einer Reihe spannender neuer Kammermusikwerke, die hoffentlich auch bei anderen Gelegenheiten einem interessierten Publikum präsentiert werden können.

    Die Jury:

    • Hannes Löschel und Till Körber (Anton Bruckner Privatuniversität)
    • Kurt Estermann und Biljana Tzinlikova (Universität Mozarteum Salzburg)
    • Wolfgang Suppan und Stefan Mendl (mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
    • Julia Purgina (Vizerektorin für Kunst und Lehre | Anton Bruckner Privatuniversität | Vorsitz ohne Stimmrecht)

    Save the date: Termine Konzertserie „Spiegelungen“:

    • 12. November 2025: Salzburg
    • 13. November 2025: Linz
    • 14. November 2025: Wien
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    Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2442 Wed, 30 Apr 2025 10:07:25 +0200 Nachbericht: Meet your Maker Days 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-meet-your-maker-days-2025 „Bereits zum dritten Mal fanden in der Bruckneruni in Kooperation mit dem OÖ Musikschulwerk die „Meet your maker days“ statt. Unser Haus war an zwei Tagen Gastgeberin für Workshops, Instrumenten- und Notenausstellungen, Masterclasses und Konzerte rund um die Gitarre. Am Mittwoch den 23.04.25 versammelten sich über 100 Gitarrenpädagog*innen des OÖ Musikschulwerks zu Ihrer Jahrestagung in der Bruckneruni. In vier Sälen wurden zeitgleich verschiedene Workshops angeboten, die auch unseren Studierenden zugänglich waren: 

    „Musikphysiologie“ mit Hedi Milek (mdw)

    „Gewaltfreie Kommunikation“ mit Roswitha Kröll

    „Gemeinsam mit der Gitarre – Ansätze zur Gitarrendidaktik“ mit Anna Hronova (Musikakademie Prag)

    „Masterclass“ mit Schüler*innen der ABF und Student’innen der ABPU mit Prof. Petr Saidl (Musikakademie Prag). 

    Im Foyer der Bruckneruni stellten 6 internationale Gitarrenbauer sowie das Musikhaus Danner Instrumente aus.

    Der intensive Tag ging mit einem Konzert zuende: „Let’s play together“ mit Solisten und Ensembles des Musikschulwerks und Student*innen der Bruckneruni. 

    Am Donnerstag ging es weiter mit der Masterclass von Petr Saidl. Im Kleinen Saal wurden am Nachmittag die Instrumentenbauer vorgestellt, und jeweils ein Instrument von Masterstudierenden (Zlatko Sljivic, Lena Gahleitner, Shane Campbell) gespielt. 

    Die “Meet your maker days” gingen dann mit einem spannenden Solistenkonzert von Bogdan Mihailescu (Rumänien) im Kleinen Saal zuende, der mit Musik von Seixas, Dowland, D’Angelo und anderen begeisterte. 

    Zwei Tage des Austausches zwischen Lehrenden, Studierenden und Instrumentenbauern haben uns wieder viele spannenden Einblicke und Begegnungen ermöglicht.“

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    Saiteninstrumente
    news-2441 Wed, 30 Apr 2025 09:29:11 +0200 Internationale Sommerakademie mit hochkarätigen Dozent*innen und Programm https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-sommerakademie-mit-hochkaraetigen-dozentinnen-und-programm Eine Woche voller Musik, Begegnung und künstlerischem Austausch: Die Internationale Sommerakademie an der Anton Bruckner Privatuniversität lädt 2025 zum dritten Mal junge Musiker*innen aus aller Welt nach Linz ein. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman bietet die Sommerakademie vom 28. Juli bis 02. August ein intensives Programm aus Meisterkursen, Konzerten und kreativen Impulsen. Die Anmeldung ist noch bis 20. Mai möglich! Studierende, Absolvent*innen und junge Musiker*innen aus aller Welt erhalten im Rahmen der Sommerakademie die Gelegenheit, mit renommierten Künstler*innen und Professor*innen zu arbeiten, neue Impulse zu sammeln und sich in einem offenen, kreativen Umfeld weiterzuentwickeln. Das Dozent*innenteam vereint international gefeierte Künstler*innen wie Pieter Wispelwey (Violoncello), Hanna Weinmeister (Violine), Predrag Katanic (Viola), Markus Schirmer und Andreas Frölich (Klavier), Christine Hoock (Kontrabass), Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte), Johann Hindler (Klarinette), Ivan Danko (Oboe), Guilhaume Santana und Philipp Tutzer (Fagott), Heidi Luosujärvi (Akkordeon), Campbell Diamond (Gitarre) sowie Maurice Steger und Michael Oman (Blockflöte). Sie alle stehen für höchste Qualität, individuelle Betreuung und leidenschaftliche Wissensvermittlung.

    Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman stehen neben täglichem Einzelunterricht auch vielfältige Zusatzangebote zur Wahl, die Körper, Geist und künstlerischen Ausdruck gleichermaßen fördern.  Workshops wie „Nikolaus Harnoncourts Klangrede – Musizieren ist nicht Noten spielen“ des Nikolaus Harnoncourt Zentrums oder das Impro-Groove-Ensemble unter der Leitung von Martin Stepanik und Stephan Maaß vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik der Bruckner Universität laden zur Horizonterweiterung ein. Coaching-Angebote – von Auftrittstraining über Körperarbeit mit Instrument bis zu Yoga-Einheiten – ergänzen die musikalische Arbeit um mentale und körperliche Aspekte, die für ein ganzheitliches Künstler*innensein unerlässlich sind.

    Teilnehmer*innen können ihre künstlerische Arbeit zudem in täglichen Lunchkonzerten präsentieren und sich beim feierlichen Abschlusskonzert im Rahmen der Zertifikatsverleihung (02.08.) einem breiteren Publikum vorstellen. Höhepunkte sind auch das Eröffnungskonzert in der Ursulinenkirche Linz (28.07.) sowie das Dozent*innenkonzert im Schloss Starhemberg in Eferding (30.07.) – klingende Beispiele für das hohe Niveau der Akademie sowie eine faszinierende Gelegenheit hochkarätige Musiker*innen im gemeinsamen Zusammenspiel zu erleben. 

    Die Anmeldung ist noch bis 20. Mai möglich!

    Die Masterclasses finden jeweils ab einer Mindestteilnehmer*innenzahl statt.  Die Masterclasses werden bei Soloinstrumenten für 8 bis 10 Personen angeboten und beinhalten mindestens vier Einheiten Einzelunterricht.

    Anmeldung unter: https://register.bruckneruni.at/event/2/

    Rückfragen und weitere Infos zur Sommerakademie:
    https://www.bruckneruni.ac.at/de/besuchen/events/sommerakademie-2025
    sommerakademie@bruckneruni.at

    Karoline Jirikowski-Winter 

    Veranstaltungen im Überblick:

    Eröffnungskonzert der Int. Sommerakademie: 
    Mo, 28.07.2025 20:00 Uhr 
    Ursulinenkirche Linz, (Landstraße 31, 4020 Linz)

    Infos & Karten: 
    www.abendmusik-linz.at

    Dozent*innen-Konzert: 
    Mi, 30.07.2025, 20:00 Uhr
    Schloss Starhemberg, (Kirchenplatz 1, 4070 Eferding)
    Infos & Karten: Eferdinger Schlosskonzerte

    Lunch-Concerts:
    Do, 31.7. Fr, 1.8. und Sa, 2.8.2025 | 14:00 Uhr |  Bruckner Universität
    mit Teilnehmer*innen der Sommerakademie
    jeweils 14:00 Uhr, 
    Kleiner Saal der Bruckner Universität

    Abschlusskonzert der Int. Sommerakademie: 
    Sa, 02.08.2025, 18:00 Uhr
    Kleiner Saal der Bruckner Universität

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    Presse Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2440 Tue, 29 Apr 2025 11:22:22 +0200 Strategische Ziele 2025–2034 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/strategische-ziele-2025-2034 Mit dem Entwicklungsplan 2025–2034 bekennt sich die Anton Bruckner Privatuniversität (ABU) klar zu ihrer Rolle als offene Universität in einer offenen Gesellschaft. Das zentrale Dokument definiert 20 strategische Ziele, die in den drei Kernbereichen Lehre (First Mission), Forschung (Second Mission) und gesellschaftliche Verantwortung (Third Mission) verankert sind. Themen wie digitale Transformation, Diversität, kultureller Austausch, Nachhaltigkeit und kreative Problemlösung stehen dabei im Fokus. „Diese Ziele spiegeln unser Bestreben wider, Bildung, Forschung und gesellschaftliche Verantwortung mit individueller Exzellenz in Einklang zu bringen,” so Rektor Martin Rummel. 

    Highlights aus dem Strategiepapier:

    • Förderung künstlerischer Exzellenz durch innovative Lehrformate
    • Ausbau internationaler Forschungskooperationen
    • Integration von Nachhaltigkeit und Gendergerechtigkeit in allen Bereichen
    • Stärkung der ABU als kulturelle Leitinstitution in Oberösterreich

     

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    Universität
    news-2439 Mon, 28 Apr 2025 09:42:50 +0200 Postdigital Ensemble & GIS Orchstra im Alten Bauhof | 08.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/postdigital-ensemble-gis-orchstra-im-alten-bauhof-08052025 08.05.2025, ab 20:00 Uhr, Alter Bauhof, Ottensheim Das Gis Orchstra für Musiker*innen und Besucher*innen- immer neu - immer in Bewegung - immer frei!

    Diesmal gemeinsam mit dem Postdigital Ensemble, geleitet von Bernhard Breuer. Es  besteht aus Studierenden des Masterstudiums Postdigital Lutherie der Kunstuniversität Linz. Mit eigens entwickelten oder modifizierten Instrumenten vereint das Ensemble akustische, elektronische und digitale Elemente zu einem postdigitalen Klangbild.

    Mit: Sandra Muciño, Olli-Pekka Lankinen, Gorka Egino, Aldin Dapo, Boris Shershenkov

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2438 Thu, 24 Apr 2025 11:03:28 +0200 Lecturekonzert "The Cold Trip - Part II" – DuoLab51 | 14.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecturekonzert-the-cold-trip-part-ii-duolab51 14.05.2025, 14:00 Uhr – Lecture, ABPU, Sonic Lab - im Rahmen der LV "Ausgewählte Kapitel der Neuen Musik" 14.05.2025, 19:30 Uhr – Konzert, ABPU, Sonic Lab In Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für neue Musik - Sektion Oberösterreich (IGNM), Stadt Linz, Land OÖ, Bund, SKE

    In diesem Konzert wird das Stuttgarter DuoLab51 (Stimme, Klavier und Medien) The Cold Trip - Part II des Linzer Komponisten Bernhard Lang sowie zwei Uraufführungen präsentieren: Ein Werk von Jorge Gómez Elizondo und ein weiteres von Natalia Laguens, die beide speziell für das Duo geschrieben wurden. Da das Musiktheater eine Spezialität des Duos ist, werden alle Werke in ihrem eigenen Stil unter Einbeziehung dieses Ansatzes erkundet. 

    Programm
    Bernhard Lang – The Cold Trip - Part II (2014/2015) für Klavier, Laptop und Stimme, nach Schuberts Winterreise
    Jorge Gómez Elizondo – Oda (2025, UA) für Sopran, Klavier und Video
    Natalia Laguens – cos’è una donna? (2025, UA) für Sopran und Klavier

    DuoLab51: Johanna Vargas & Magdalena Cerezo (Stimme, Klavier, Medien)

    https://www.duolab51.com

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2437 Thu, 24 Apr 2025 10:18:49 +0200 Nikolaus Harnoncourt Zentrum: 2. Kultur-philosophische Denkwerkstatt | SA 10.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nikolaus-harnoncourt-zentrum-2-kultur-philosophische-denkwerkstatt-sa-10052025 Diskurs und die Auseinandersetzung mit aktuell brennenden Gesellschaftsthemen: Das Nikolaus Harnoncourt Zentrum lädt im Rahmen der 5. Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage zur kultur-philosophischen Denkwerkstatt in die Musikschule St. Georgen/Attergau ein. Weiteres Rahmenprogramm-Highlight ist die offene Masterclass mit Florian Boesch. NIKOLAUS HARNONCOURT ZENTRUM: 

    2. KULTUR-PHILOSOPHISCHE DENKWERKSTATT “INVESTIGATIVES SINGEN UND DER POETISCHE BEWEIS“ MIT PETER SLOTERDIJK

    Als großer Musiker und Denker betonte Nikolaus Harnoncourt stets die Bedeutung von Kunst und Musik nicht nur als ästhetisches Erlebnis, sondern als zentralen Bestandteil menschlichen Lebens und gesellschaftlichen Zusammenhalts. Harnoncourt war überzeugt, dass eine aktive Beschäftigung mit Kunst und Musik zu einer wesentlichen Veränderung der Gesellschaft führen könnte. Als eine der wichtigsten Aufgaben von Kulturpolitik sah er daher die Förderung von Kunstverständnis und Kunstempfinden, die allen Menschen - unabhängig von Bildung, Alter und Einkommen - offenstehen sollte.

    In der zweiten Denkwerkstatt, die am 10. Mai in St. Georgen im Attergau stattfindet, ergründet Denkwerkstatt-Kurator Kammersänger Prof. Florian Boesch im Gespräch mit Philosoph Peter Sloterdijk die Frage, inwieweit investigatives Singen poetischer Beweis sein kann: „Alles was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen. Vieles was gesagt werden kann, kann poetisch gesagt werden. Manches kann überhaupt nur poetisch gesagt werden. Und worüber man nicht sprechen kann, darüber kann man singen“, so Florian Boesch.

    Ein weiterer, vom Nikolaus Harnoncourt Zentrum gebotener Programmpunkt während der 5. Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage ist die offene Masterclass mit Florian Boesch und Gesangsstudierenden der Bruckner Universität am Freitag, 09. Mai, bei der interessiertes Publikum einmalige Werkstatt-Eindrücke sammeln und Sänger*innen über die Schulter blicken kann.

    Nächste Termine der kultur-philosophischen Denkwerkstatt: 
    SO, 10. August 2025, 11:00 Uhr 
    „Der missbrauchte Heimatbegriff: Musik + Volk = Volksmusik?“ Berthold Seliger und Andreas Schett (Musicbanda Franui) im Gespräch 

    DO, 20. November 2025, 19:00 Uhr 
    im Rahmen der UNESCO Langen Nacht der Philosophie

    Hinweis: Sonderausstellung „Nikolaus Harnoncourt in Salzburg“ wird aufgrund großen Publikumsinteresses bis 1. Juni verlängert. 
    Die Schau findet in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum im Mozart Wohnhaus in Salzburg statt und widmet sich Harnoncourts Schaffenszeit in Salzburg. 

    Weitere Infos: https://mozarteum.at/mozart-museen/mozart-wohnhaus#sonderausstellung-nikolaus-harnoncourt-in-salzburg

    Karoline Jirikowski-Winter
     

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    Presse
    news-2431 Thu, 24 Apr 2025 10:17:49 +0200 Atelierkonzert - let’s beat! 09. und 10.05.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/atelierkonzerte-lets-beat-09-und-10052025 09. und 10.05.2025, jeweils 19:30 Uhr, Künstlerhaus, œnm-Atelier, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg Eine Kooperation der œnm - œsterreichisches ensemble fuer neue musik, der Universität Mozarteum Salzburg und der Anton Bruckner Privatuniversität (Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik).

    Ein Solo für Rupert Struber! Damit schließt sich gewissermaßen der Kreis, hat der Ensemblesprecher des œnm doch u.a. an der Universität Mozarteum bei Peter Sadlo Schlagwerk studiert. Heute ist Rupert Struber selbst vielbeschäftigter Dozent und begleitet in dieser Kooperation die Studierenden der Kompositionsklassen beim Entstehungsprozess ihrer Werke. Schon allein die Notationsfrage kann entscheidend sein! Die neuen Werke werden im Atelierkonzert vorgestellt. Nicht nur sie kosten die enorme Vielfalt des Schlagwerkinstrumentariums aus, auch die Kommilitonen aus Linz schaffen ganz Neues: Hören Sie ungewohnte Klänge von neuen Percussion-Instrumenten aus recyclebaren Materialien wie Blumentöpfe, Nespressokapseln, Korken, Schreibmaschinen, Aktenkoffer oder Glasflaschen. Auf dass die neue Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz lang lebe.

    Programm:

    Ehsan Eskandarzadeh, Lena Emilia Michajłów, Vid Ožbolt, Nicolas Alexander Speda, Christiaan Josef Willemse, Karim Zech 
    Neue Werke von Studierenden der Universität Mozarteum Salzburg, UA (2025)

    „recycling miniatures“ von Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität OÖ, UA (2025)

    Mitwirkende: 
    œnm - œsterreichisches ensemble fuer neue musik

    Solisten: 
    Rupert Struber, Schlagwerk

    Anmeldung: 
    Um Voranmeldung wird gebeten. Bitte füllen Sie dafür das Formular auf folgender Seite aus: https://oenm.at/konzert/lets-beat/

    Flyer

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2428 Thu, 24 Apr 2025 09:47:16 +0200 Lara Stanic - Performing Mobile Technologies, Smartphone as Performance Tool in Composition and Sound Art https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lara-stanic-performing-mobile-technologies 28.–29.04.2025, 10:00-17:00, Sonic Lab – Workshop 30.04.2025, 14:00-15:30, Sonic Lab – Artist Talk (im Rahmen der LV "Ausgewählte Kapitel der Neuen Musik") Workshop: Performing Mobile Technologies, Smartphone as Performance Tool in Composition and Sound Art

    In this workshop, students will be introduced to the creation and performance of sounds using smartphones as a tool.  The workshop consists of input lectures, practical creative work, and short presentations. In the input lectures, various artistic approaches will be analyzed using concrete examples from sound art works, and technical procedures for working with smartphones will be explained. In the practical part of the workshop, students will have the opportunity to experiment with existing settings and compositions, and they will be guided in creating their own settings. The aim of the workshop is to produce small individual works that we will present to each other.

    Lara Stanic is a classical musician, performance and sound artist.

    She works in the fields of contemporary music, electronic music, music theatre, and performance art. Lara Stanic develops her own solo performances, composes for soloists, ensembles and electronics. Since 2011 she is a lecturer for the Performing New Technologies module in the CAP, Contemporary Arts Practice master programme at Bern University of the Arts.

    Lara Stanic is currently working on her doctorate on the subject of "Smartphones as a Performance Tool in Composition and Sound Art" at the Anton Bruckner University Linz in collaboration with the Bern University of the Arts.

    www.larastanic.ch

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2436 Wed, 23 Apr 2025 11:04:27 +0200 Wettbewerbserfolg für Nhat Tien Le https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-nhat-tien-le Nhat Tien Le (ABF Schüler, Klasse Diamond Cambell) erreichte beim Anna Amalia Internationale Gitarrenwettbewerb in Weimar den 1. Preis. Wir gratulieren herzlich. Saiteninstrumente news-2435 Tue, 22 Apr 2025 15:13:40 +0200 Nachbericht: Violoncello-Talente beim Lions Musikpreis | Clara Steinkogler ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-violoncello-talente-beim-lions-musikpreis-clara-steinkogler-abpu Am Samstag, den 12. April 2025, wurde an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz der österreichische Lions Musikpreis abgehalten. Beim diesjährigen Wettbewerb präsentierten sechs Violoncellisten ihr musikalisches Können vor einer Jury und Musikinteressierten. Weiters bestand die Möglichkeit den Wettbewerb via Live-Stream zu verfolgen. In den Eröffnungsreden von MDB Johann Neubauer und Vizerektor Univ.Prof. Mag. Dr. Markus Neuwirth wurde einerseits die hervorragende, langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Lions Club und der Anton Bruckner Privatuniversität hervorgehoben und anderseits der Ablauf des Wettbewerbs kurz erläutert. Der erste Preis wurde an Maximilian Kolloros aus Villach verliehen. Er studiert seit 2020 Violoncello an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt bei Prof. Igor Mitrovic. 2022 und 2024 wurde er beim Bundeswettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. 2024 ging er bei diesem Wettbewerb als Bundessieger hervor. Außerdem gewann er erste Preise bei internationalen Wettbewerben, wie z.B. 2023 beim Rudolf Matz Wettbewerb in Čakovec sowie 2021 und 2022 beim Musica Goritiensis Wettbewerb. In der Finalrunde beeindruckte Maximilian Kolloros die Jury mit dem ersten und zweiten Satz aus der Solo-Sonate von George Crumb und dem virtuosen Pezzo capriccioso op. 62 für Violoncello und Klavier von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Der erst 16 – jährige Violoncellist Maximilian Kolloros wird Österreich vom 05. bis 07. November beim europäischen Lions Musikwettbewerb in Dublin vertreten.

    Der zweite Preis erging an Miriam Dorner (Univ.-Prof. Matthias Bartolomey; Universität Mozarteum Salzburg). Der dritte Preis wurde an Franz Winkler (Prof. Mag. Maria Grün; Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) vergeben.  Mit dem Anerkennungspreis wurden Alexander Köck (Tiroler Landeskonservatorium), Jasmin Pollatschek (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Clara Steinkogler (Anton Bruckner Privatuniversität Linz) ausgezeichnet.

    Im Rahmen der Siegerehrung gratulierte die GRV Dir. Eva Gfrerer - Unterlerchner den Violoncellisten zu ihren herausragenden Leistungen. In ihrer Rede hob sie hervor, dass es den Lions ein besonderes Anliegen ist die Jugend zu fördern. Der Multidistriktbeauftragte für den Lions Musikpreis, Johann Neubauer, zollte den jungen Musikern Respekt für ihr hohes technisches Können und ihre mit Leidenschaft und Überzeugung vorgetragenen Interpretationen. 

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    Erfolg Saiteninstrumente
    news-2433 Tue, 22 Apr 2025 13:46:22 +0200 Erfolgsmeldung für Alumna Nina Pohn https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgsmeldung-fuer-alumna-nina-pohn Wir gratulieren unserer Alumna Nina Pohn (Studium Barockvioline bei Michi Gaigg und Elisabeth Wiesbauer) ganz herzlich zur Professur für Barockgeige an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig in der Fachrichtung Alte Musik! Alles Gute und viel Erfolg im neuen Betätigungsfeld! Erfolg Alte Musik und historische Aufführungspraxis news-2432 Tue, 15 Apr 2025 07:36:13 +0200 GEWINNER*INNEN DES 4. BRISK ENSEMBLEWETTBEWERBS FÜR ALTE MUSIK https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gewinnerinnen-des-4-brisk-ensemblewettbewerbs-fuer-alte-musik Am 08. April fand der 4. BRISK Ensemblewettbewerb für Alte Musik an der Bruckner Universität statt. Gewonnen haben die Ensembles „Mélange Trio“, „Muscari“ und „Fili Sonora“. Im Rahmen der Reihe „Alte Musik – Neu gelesen“ sind die Preisträger*innen mit ihren historischen Instrumenten am 14. Juni 2025 in der Linzer Landesbibliothek erneut zu erleben. Ein weiteres Preisträger*innenkonzert findet am 04. Juni an der Bruckner Universität statt. Bereits zum vierten Mal richtete das Institut für Alte Musik und historische Aufführungspraxis mit BRISK einen internen Wettbewerb für Kammermusik aus. Vergeben wurden die Preisgelder und Auszeichnungen von einer internationalen Jury.

    Sieben studentische Ensembles traten bei BRISK 2025 am 08. April an der Bruckner Universität an. Auf historischen Instrumenten präsentierten die Studierenden dabei selbstgewählte Kammermusik aus Barock und Klassik. Die Jury, bestehend aus Ulrike Hofbauer (Schola Cantorum Basiliensis), dem Sponsor Helmut Balk vom Greifenberger Institut für Musikinstrumentenkunde, Franz Körndle, Carin van Heerden (L´Orfeo Barockorchester und Kuratorin der Reihe „Alte Musik – Neu gelesen“) sowie vier Lehrenden des Instituts für Alte Musik und Historischer Aufführungspraxis, zeichnete das Ensemble „Mélange Trio“ mit dem 1. Preis aus. Das Ensemble, bestehend aus Yaxin Wang, Juan López Cuamatzi und Mej Mansouri, präsentierte eine Suite von Michel Pignolet de Montéclair. Der 2. Preis ging an das Cembalo-Duo „Muscari“ (Mej Mansouri und Alexandra Helldorff mit teils eigenen Arrangements). Das Ensemble „Fili Sonora“ (Jennie-Marie Faderl, Sarah Felhofer, Kaja Zytynska, Juan López Cuamatzi, Mark Leighton und Mej Mansouri) wurde mit dem 3. Preis ausgezeichnet.

    Neben der Auszeichnung und dem von Sponsoren und dem L´Orfeo Barockorchester gestifteten Preisgeld erhalten die Preisträger*innen auch die einmalige Möglichkeit Konzerte in Linz zu gestalten. So findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Alte Musik – Neu gelesen“ das Preisträger*innenkonzert BRISK – NEW GENERATION am 14.06. in der Linzer Landesbibliothek statt. Im Rahmen eines Konzertes an der Bruckner Universität Anfang Juni ist zusätzlich zu den Preisträger-Ensembles auch das junge Ensemble „Con Sprezzatura“ zu hören.

    Preisträger*innenkonzert
    MI, 04.06.2025, 20:00 Uhr
    Bruckner Universität, Kleiner Saal
    Eintritt frei

    BRISK – NEW GENERATION
    Preisträger*innenkonzert im Rahmen der Reihe „Alte Musik – Neu gelesen“
    SA, 14.06.2025, 19:30 Uhr
    Landesbibliothek Linz
    Infos & Karten:
    www.landeskonzerte.at

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Erfolg Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2430 Fri, 11 Apr 2025 08:24:37 +0200 Kunstlabor Bruckneruni beim Symposium "Musik(schul)unterricht neu gestalten - Pilotprojekte und Leuchttürme" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kunstlabor-beim-symposium-musikschulunterricht-neu-gestalten-pilotprojekte-und-leuchttuerme Vortrag: Katharina Knoll und Michaela Vaught stellen das Kunstlabor Bruckneruni beim Symposium "Musik(schul)unterricht neu gestalten - Pilotprojekte und Leuchttürme" an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt vor. Vom 28.–29. März 2025 fand an der Gustav Mahler Privatuniversität das vom Institut für Interdisziplinäre Musikpädagogik organisierte Symposium Musik(schul)unterricht neu gestalten – Pilotprojekte und Leuchttürme statt.

    Wissenschaftler*innen und Musikpädagog*innen stellten innovative und zukunftsweisende Praxis- und Forschungsprojekte vor, die Keynote wurde von Univ. Prof. Dr. Lehmann-Wermser gehalten. Ziel der Veranstaltung war der „Austausch über aktuelle Forschung im Kontext von musikschulischen aber auch schulischen Unterrichtsansätzen und Projekten, welche als Good-/Best-Practices wahrgenommen werden oder im Rahmen von Pilotversuchen neue Wege gehen“ (Call for Papers).

    Katharina Knoll und Michaela Vaught vom Institut für Musikpädagogik waren eingeladen, die Entwicklung des Kunstlabors Bruckneruni, in welchem die Verknüpfung von Elementarem Musizieren und Bildnerischem Gestalten im Zentrum steht, vorzustellen. 
    Ihr Vortrag gewährte Einblick in die Konzeption und Inhalte des Projekts und zeigte Möglichkeiten für ästhetisches Erleben und kunstspartenübergreifendes Arbeiten in einem offenen Setting auf. Anregungen für eine Erweiterung des Praxisfeldes Elementares Musizieren wurden gegeben und Möglichkeiten einer Kunstlabor-Implementierung an Institutionen, wie Musikschulen, wurden aufgezeigt.

    Mehr über das Kunstlabor Bruckneruni erfahren Sie hier:
    https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/institute/musikpaedagogik/inklusion/kunstlabor

     

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    Forschung Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch
    news-2429 Thu, 10 Apr 2025 17:45:51 +0200 Gespräche mit Astronauten | Premiere 12.04.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gespraeche-mit-astronauten-premiere-12042025-1 Premiere: SA 12.04.2025, 20:00-22:00 Uhr, Einführung 19:30 Uhr, Landestheater Linz, Spielstätte Studiobühne Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. Komödie von Felicia Zeller

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz.
    Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität.

    Sie kommen aus der Schlamparei, aus der Mogelei, aus Stohlen, aus Rostland und der Ukulele. Mascha, Olanka, Edgar, Olga und Irina heißen sie. Was sie eint, ist ihre Sehnsucht nach einem besseren Leben. Was sie gemeinsam haben, ist ihr Job. Sie alle arbeiten in Knautschland als Au-pairs. Gegen Kost und Logis sorgen sie dafür, dass die Gastmütter weiterhin ihrem Beruf nachgehen können. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch günstig – zumindest für die knautschen Ökospießer:innen, die maximal gestresst zwischen Traumjob und Wunschkind hin und her hetzen. Denn die Väter sind im All oder irgendwo – nur ganz sicher nicht da, wo sie gebraucht werden.
    Gespräche mit Astronauten wurde 2011 zu den Mülheimer Theatertagen und zu den Berliner Autor:innentheatertagen eingeladen. Die vielfach ausgezeichnete deutsche Dramatikerin Felicia Zeller lässt hier all die unterschiedlichen Lebenshaltungen, Bedürfnisse und Nöte in einer beißend komischen Kakophonie erklingen. Dabei liegt die ihr eigene Sprachkomik nicht in der Übertreibung, sondern im akribischen Notieren der Kommunikationsspiralen und Alltagslitaneien des Ewiggleichen: Die Ausflüchte genervter Au-pairs werden übertönt von den Wortkaskaden überforderter Alleskönner:innen, unterbrochen vom Geschrei tyrannischer Kinder …

    Leitung 
    Inszenierung: Joachim Gottfried Goller
    Bühne und Kostüme: Julia Neuhold
    Dramaturgie: Andreas Erdmann

    Besetzung 
    Polina Khadzhynova
    Ada Lüer
    Julia Moßburger
    Magnus-Remy Schmidt
    Lara-Luna Wojtkowiak

    Altersempfehlung: 14+

    Weitere Informationen

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    Schauspiel
    news-2427 Thu, 10 Apr 2025 16:51:12 +0200 Staatsstipendium im Bereich Komposition für Isabella Forciniti https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/staatsstipendium-im-bereich-komposition-fuer-isabella-forciniti Unsere Alumna Isabella Forciniti wurde mit dem Staatsstipendium 2025 im Bereich Komposition des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zum Erfolg!

    Isabella Forciniti, a sound artist from Italy based in Vienna, is deeply entrenched in a diverse range of artistic pursuits, embracing performance, composition, research, and innovation. Her music and live performances traverse the spectrum that stretches from meticulously crafted arrangements to impromptu improvisation. Throughout this artistic journey, she adroitly wields a toolkit of fragmented yet rhythmically captivating beats, intricate manipulations of spatial perceptions, and intriguing psychoacoustic phenomena.

    https://isabella.klingt.org/about

     

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    Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2414 Tue, 08 Apr 2025 17:10:40 +0200 Szenen aus EIN PAAR LEUTE SUCHEN DAS GLÜCK UND LACHEN SICH TOT https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/szenen-aus-ein-paar-leute-suchen-das-glueck-und-lachen-sich-tot 09.04.2025, 19:00, Anton Bruckner Privatuniversität, Studiobühne  10.04.2025, 11:00, Anton Bruckner Privatuniversität, Studiobühne  11.04.2025, 17:00, Anton Bruckner Privatuniversität, Studiobühne, im Rahmen von LabLinz Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot von Sibylle Berg ist ein Roman, für die Bühne eingerichtet von Stephan Bruckmeier, der mit Humor und scharfer Gesellschaftskritik die Absurditäten der modernen Welt aufzeigt. Es geht in unserer Version um 6 Menschen, die auf der Suche nach ihrem eigenen Glück sind, dabei aber immer wieder scheitern.

    Wir haben uns für dieses Theaterstück entschieden, weil die Figuren ihre ehrlichen, oft unangenehmen Gedanken aussprechen – ohne Filter und ohne Angst vor den Konsequenzen. Die Ehrlichkeit und die Auseinandersetzung mit den eigenen Abgründen erscheinen uns besonders bedeutend. Gerade jetzt.

    Das szenische Projekt wurde von den Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz gemeinsam erarbeitet, unter der Leitung von Anne Grabowski.

    Mit einer Mischung aus Humor und Tragik fordert das Stück das Publikum heraus, über das eigene Streben nach Glück in einer oft oberflächlichen Welt nachzudenken.

    Es spielen:
    Daniel Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Aylin Sayili, 
    Charlie Sondermann, Stepan Zahainov

    Leitung: 
    Anne Grabowski

    Licht und Ton: 
    Christoph Gürtler

    Sprachliche Betreuung: 
    Sandrine Hudl

    Altersempfehlung: 
    16+

    Inhaltshinweise: 
    Im Laufe der Aufführung werden u.a. folgende Themen behandelt und verhandelt: Alkoholismus, Selbstverletzung, Suizid, körperliche & sexuelle Gewalt und gewaltsam zu Tode kommen.

    Flyer

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    Schauspiel
    news-2426 Tue, 08 Apr 2025 08:37:21 +0200 Engagement für Alfonso Sánchez Pérez https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/engagement-fuer-alfonso-sanchez-perez Alfonso Sánchez Pérez (LG Chorleitung, Klasse Georg Leopold) wurde im National Opera Studio in London engagiert und wird am 26.8.2025 mit einer einzigartigen Kombination aus Ausbildung und beruflicher Tätigkeit beginnen. Wir gratulieren herzlich! Das National Opera Studio in London ist eine der renommiertesten Opernausbildungsinstitutionen im Vereinigten Königreich, bekannt für seine Exzellenz in der Ausbildung der nächsten Generation von Opernfachkräften. Als Repetitor wird Alfonso Sánchez Pérez nicht nur eine intensive und umfassende Ausbildung erhalten, sondern auch berufliche Verantwortung übernehmen und in einer Rolle arbeiten, die fortgeschrittenes Lernen mit praktischer Erfahrung verbindet.

    Im Herzen Londons gelegen, bietet das Studio unvergleichliche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit bedeutenden Opernunternehmen im Vereinigten Königreich, darunter das Royal Opera House, die English National Opera, die Welsh National Opera, die Scottish Opera, Opera North und Glyndebourne. Diese einzigartige Kombination aus Ausbildung und beruflicher Tätigkeit schärft nicht nur musikalische und kollaborative Fähigkeiten, sondern bietet auch wertvolle Kontakte in der Branche und praktische Erfahrung, die seine Absolventen an die Spitze der Opern bringt.

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    Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2425 Mon, 07 Apr 2025 09:53:23 +0200 Erfolg: Engagement am Opernstudio OÖ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolg-mitgliedschaft-im-opernstudio-ooe Wir gratulieren den Studierenden des Instituts für Gesang und Musiktheater, Antonia Beteag, Alexandre de Souza Bianque und Xinhang Zhou zum Engagement am Opernstudio OÖ! Besonders erfreulich ist es, dass dieses Mal drei Studierende der Bruckneruni den Sprung in das Opernstudio OÖ geschafft haben.  Antonia Beteag, Alexandre de Souza Bianque und Xinhang Zhou
    wurden aus insgesamt 360 Bewerber*innen aus aller Welt unter die besten sechs gereiht und haben sich somit einen Platz im Opernstudio OÖ ersungen.
    Die Sänger*innen treten somit, parallel zu ihrem Studium an der Bruckneruniversität, ihr Engagement am Linzer Landestheater an. Wir graturlieren den Dreien ganz herzlich zu Ihrem Erfolg!

     

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    Erfolg Gesang und Musiktheater
    news-2424 Thu, 03 Apr 2025 07:23:28 +0200 Wettbewerbserfolg für Erasmus-Austauschstudent Pier Samuele Pratesi https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-erasmus-austauschstudent-pier-samuele-pratesi Der Erasmus-Austauschstudent bei Andreas Weixler in Computermusik, Pier Samuele Pratesi vom Conservatorio di Musica Agostino Steffani Castelfranco Veneto, hat mit dem im Computer Music Studio (CMS) am Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik (IKD) produzierten Werk "Tempospazio" eine internationale Auswahl zur Aufführung bei der ICMC 2025 in Boston im internationalen professionellen Wettbewerb bestanden. Wir gratulieren herzlich! Titel: Tempospazio (timespace)
    Tempospazio (2023–2025), Acousmatic Stereo Composition with Visuals and Live-Processing Spatialization.

    Die ICMC ist die bedeutendste internationale Konferenz für Computermusik und findet jedes Jahr in einem anderen Land statt, abwechselnd in den USA, Europa und Asien.

    Auch das Werk "Tonspur: I Tell You the Truth" – eine interaktive audiovisuelle Comprovisation für MCSS (Marble Ceramic Scenic Score) von Se-Lien Chuang und Andreas Weixler – wurde aus 700 Bewerbungen für die ICMC 2025 in Boston zur Aufführung mit dem Hinge Quartet ausgewählt.

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    Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2423 Wed, 02 Apr 2025 13:43:49 +0200 Schau! Spiel! LabLinz | 11.–13.04.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schau-spiel-lablinz-1 Im seit 2016 jährlich veranstalteten internationalen universitären Treffen Schau! Spiel! LabLinz wird jedes Jahr ein anderer Bereich der Schauspielausbildung in Aufführungen, Workshops, Lecture-Performances, Talks und Diskussionsrunden präsentiert, reflektiert, diskutiert und weiterentwickelt. Dieses Jahr ist unser Thema „Was ist lustig?“. 
    Wir freuen uns auf unsere Gäste von der Academy of Arts and Culture in Osijek, Department of Theatre Arts, der Kunstuniversität Graz, Institut Schauspiel, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Studiengang Schauspiel, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Reinhardt Seminar, der Universität Mozarteum Salzburg, Thomas Bernhard Institut und auf die Künstlerin Sivan Ben Yishai.

    Freitag, 11.04.2025:
    16:00 – 16:45 forge à froid Kunstuniversität Graz, Institut Schauspiel 
    17:00 – 17:45 Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot Anton Bruckner Privatuniversität, Institut Schauspiel

    Samstag, 12.04.2025: 
    14:00 – 15:30 Künstler*in-Begegnung mit Sivan Ben Yishai 
    16:15 – 17:00 COLLAGE Academy of Arts and Culture in Osijek, Department of Theatre Arts 
    17:15 – 18:00 HOMO TYRANNUS Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Studiengang Schauspiel 
    19:00 – 19:45 KUNSTGESPINST Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Reinhardt Seminar 
    20:00 – 20:45 Talk zu allen Vorspielen

    Sonntag, 13.04.2025: 
    10:30 – 12:30 Workshop-Einblicke 
    12:45 – 13:45 Abschluss-Talk

    Programmänderungen vorbehalten.

    Entritt frei

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    Schauspiel
    news-2422 Wed, 02 Apr 2025 11:39:17 +0200 Wettbewerbserfolg für Alumnus Andreas Stöger mit dem Lotus Ensemble https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-alumnus-andreas-stoeger Wir gratulieren dem ehemaligen Blockflöten- und Cembalostudenten der ABPU herzlich zu seinem Erfolg beim diesjährigen Telemann-Wettbewerb! Unter dem Juryvorsitz von Prof. Dr. Barthold Kuijken fand vom 21. - 30. März 2025 der 13. Internationale Telemann-Wettbewerb in Magdeburg statt. Von insgesamt 11 international besetzten Ensembles – gebildet von 46 Musikerinnen und Musiker – überzeugten die Mitglieder des Lotus Ensembles (Andreas Stöger, Sebastian Schmidt - Blockflöten, Moeko Aiba - Barockcello, Haeun Cho - Cembalo) in der Kategorie Kammermusikensembles und bekamen den Publikumspreis sowie den Bärenreiter-Urtext-Preis zugesprochen. Zusätzlich kann sich das Ensemble über den Sonderpreis einer Konzerteinladung des Vereins Die Kleine Kammermusik e.V. Frankfurt am Main freuen.

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    Erfolg Holzblasinstrumente Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2420 Tue, 01 Apr 2025 09:07:54 +0200 Schau! Spiel! LabLinz 2025 - Internationales Treffen für Schauspielstudierende | 11.04. – 13.04.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schau-spiel-lablinz-2025-internationales-treffen-fuer-schauspielstudierende-1104-13042025 Als internationales universitäres Treffen für Schauspiel-Studierende der zweiten Jahrgänge widmet sich das Schau! Spiel! LabLinz von 11. bis 13. April mit einem Programm aus Workshops, Aufführungen sowie einer Künstlerinnen-Begegnung dem Thema „Was ist lustig?“ FR 11.04. – SO 13.04.2025
    Workshops, Präsentationen, Talks
    Studiobühne der ABU

    Eintritt frei

    ORGANISATIONSTEAM :
    Anke Held, Margareta Pesendorfer, Albrecht Simons von Bockum Dolffs, Peter Wittenberg 

    Seit 2016 eine Plattform für Austausch und Weiterentwicklung, beleuchtet das Schau! Spiel! LabLinz verschiedenste Aspekte der Schauspielausbildung. Bei den Aufführungen, Workshops, Lecture-Performances, Gesprächen und Diskussionen steht jedes Jahr ein anderer Bereich im Fokus.

    Teilnehmende Universitäten sind heuer die Academy of Arts and Culture im kroatischen Osijek (Department of Theatre Arts), die Kunstuniversität Graz (Institut Schauspiel), die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (Studiengang Schauspiel), die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Max Reinhardt Seminar), das Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg sowie die Bruckner Universität (ABU) selbst. 

    Aufführungen, Talks und Workshops 
    In ihren Aufführungen geben die Studierenden der teilnehmenden Universitäten am Freitag und Samstag Einblick in aktuelle künstlerische Arbeiten. 

    Ein besonderes Highlight beim Schau! Spiel! LabLinz ist die Begegnung mit der Schauspielerin und Dramatikerin Sivan Ben Yishai am 12. April.  Hier haben die Teilnehmenden Möglichkeit zum fachlichen Austausch.

    Das Workshop-Programm bietet schließlich Gelegenheit, sich theoretisch wie praktisch mit dem Thema „Was ist lustig?“ auseinanderzusetzen: Vier verschiedene Workshops öffnen ihre Türen und geben Einblick in die gemeinsamen Recherchen der Lehrenden und Studierenden. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2419 Tue, 01 Apr 2025 08:24:50 +0200 Nachbericht: "Happy Birthday, Johann Sebastian Bach!" 25.3.2025 | Minoritenkirche Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-happy-birthday-johann-sebastian-bach-2532025-minoritenkirche-linz Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis und der Orgelklasse von Bernhard Prammer brachten eine abwechslungsreiche Mischung aus instrumentaler und vokaler Kammermusik und Orgelstücken zur Aufführung. Die 2009 fertiggestellte Wegscheider-Orgel der Minoritenkirche wurde unter der Aufsicht des Organisten und Cembalisten August Humer mit ihrem tiefen Stimmton von a=415Hz extra für das Zusammenspiel mit Historischem Instrumentarium konzipiert. Neben Musik aus der Feder des Jubilars waren auch Werke von den Bach-Söhnen Carl Phillipp Emmanuel und Johann Christian Bach Teil des Programms. Als absolute Rarität erklang zum Schluss ein Konzert für zwei Cembali von Wilhelm Friedemann Bach, bei dem die Streicherbegleitung durch zwei Naturhörner bereichert wird.

    Vielen Dank an Emma Black für die Organisation, Bernhard Prammer und Alexandra Helldorff für die umsichtige Mithilfe und dem Land Oberösterreich und Pater Zimmer für großartige Gelegenheit, das Institutskonzert im wunderschönen Rahmen der Minoritenkirche abhalten zu können! Das zahlreich erschienene Publikum war begeistert!

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    Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2371 Fri, 28 Mar 2025 08:44:00 +0100 Tage der ABPU im Brucknerhaus | Virtuose Einblicke in die französische Musiktradition https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/tage-der-abpu-im-brucknerhaus-virtuose-einblicke-in-die-franzoesische-musiktradition Am 01. und 02. April 2025 präsentiert sich die Bruckner Universität bei den „Tagen der ABPU“ im Brucknerhaus. Beide Konzertabende stehen im Zeichen französischer Musiktradition und laden ein zu einer facettenreichen musikalischen Reise. DI 01.04. - MI 02.04.2025, jeweils 19:30 Uhr, Brucknerhaus Linz 

    Beide Konzertabende stehen im Zeichen französischer Musiktradition und laden ein zu einer facettenreichen musikalischen Reise. 

    DI 01.04.2025, 19:30 Uhr
    Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz 
    Choreographie der Vogelstimmen 
    Olivier Messiaens (1908-1992) „Quatuor pour la fin du temps“

    Alexandra Maslovskaya (*1984)
    „Birds of Paradise“

    MI 02.04.2025, 19:30 Uhr
    Großer Saal, Brucknerhaus Linz
    Lin & Symphonieorchester der Bruckner Universität 
    Claude Debussys (1862–1918) „Prélude à l’après-midi d’un faune“

    Maurice Ravels (1875–1937) „Konzert für Klavier und Orchester G-Dur M. 83“

    Béla Bartóks (1881–1945)
    „Konzert für Orchester Sz. 116“

    Tickets: 
    https://ticket.liva.at/eventim.webshop/webticket/eventlist?production=1360

    Mit Olivier Messiaens (1908-1992) „Quatuor pour la fin du temps“ für Violine, Violoncello, Klarinette und Klavier, entführt der erste Abend mit seinen zugleich zarten und apokalyptischen Vogelstimmen in federleicht-luftige Gefilde: Inspiriert davon ist nicht nur die Choreografie von Rose Breuss, dargeboten von Studierenden des Institute of Dance Arts (IDA), sondern auch der Liederzyklus „Birds of Paradise“ der zeitgenössischen Komponistin Alexandra Maslovskaya (*1984), der eine poetische Brücke zu Messiaens Werk schlägt. 

    Die musikalische Einstudierung des Abends erfolgte durch Till Körber. Auf der Bühne präsentieren sich die Studierenden Jisoo Lee und Sara Simić (Violine), Baran Mohammadbeigi und Clara Steinkogler (Violoncello), Valentina Schachner-Nedherer und Yui Hirabayashi (Klavier), Larisa Kotník (Flöte), Tobias Eder (Klarinette) sowie Sopranistin Anna Ryabenkaya.

    Am zweiten Abend erwartet das Publikum ein weiteres Highlight: Das Symphonieorchester der Bruckner Universität unter dem Dirigat von Chin-Chao Lin spielt Claude Debussys (1862–1918) „Prélude à l’après-midi d’un faune“, Maurice Ravels (1875–1937) „Konzert für Klavier und Orchester G-Dur M. 83“ sowie Béla Bartóks (1881–1945) „Konzert für Orchester Sz. 116“. Bartók verehrte die Werke der französischen Impressionisten und fand seine eigene musikalische Antwort darauf. 

    Die Pianistin Jiwon Kim, die sich im universitären Vorspiel der ABPU durchsetzen konnte, wird als Solistin im Ravel-Konzert mitwirken und sich gemeinsam mit dem Orchester einem der anspruchsvollsten Werke der Klavierliteratur stellen.

    Beide Abende laden ein zu einer facettenreichen musikalischen Reise und stellen im jährlichen Veranstaltungskalender der Bruckner Universität  einen besonderen Höhepunkt dar, wenn es für die Studierenden wieder heißt, im wichtigsten Konzerthaus in Linz aufzutreten. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Dance Arts
    news-2418 Thu, 27 Mar 2025 09:57:45 +0100 Antrittskonzert von Ivan Danko als Professor für Oboe | 10.04.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-ivan-danko-als-professor-fuer-oboe Mit Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, Robert Schumann, Francis Poulenc und Hugo Kauder präsentiert sich Oboist Ivan Danko bei seinem Antrittskonzert am 10. April als neu berufener Professor an der Bruckner Universität. DO 10.04.2025, 19:00 Uhr, Großer Saal

    Mitwirkende:
    Norbert Girlinger | Flöte
    Gerald Kraxberger | Klarinette
    Philipp Tutzer | Fagott
    Michael Scharfetter | Horn
    Martin Rummel | Violoncello
    Martina Oman | Cembalo
    Sergey Kim | Klavier
    Karin Wagner | Moderation

    Neben Carl Philipp Emanuel Bachs „Sonate in G-Moll für Oboe und Basso continuo“, Robert Schumanns „Drei Stücke in kanonischer Form, op. 56“ sowie Francis Poulencs „Sextett für Bläser und Klavier“ in wechselnden Besetzungen, ist schließlich die Aufführung der selten gespielten „Sonate für Oboe und Klavier“ des österreichischen Exil-Komponisten, Musikphilosophen und Theoretikers Hugo Kauder (1888-1972) ein besonderer Höhepunkt. Damit bringt Danko das Werk des in Tschechien geborenen und von den Nationalsozialisten vertriebenen Künstlers einem breiteren Publikum näher und präsentiert dessen Bedeutung als Komponist eines vielfältigen musikalischen Werks.
    Als Abend hochkarätiger, virtuoser Klangwelten betont das Antrittskonzert auch ganz besonders die verbindende Kraft von Musik: Für die Mitwirkung an seinem Konzert konnte Danko Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen der Universität, sowie Studierende der Universität gewinnen. Auch Rektor Martin Rummel wirkt als Cellist mit.
    Durch den Abend führt Musikwissenschaftlerin und Kauder-Biographin Dr. in Karin Wagner.

    Über Ivan Danko
    Ivan Danko, 1. Solo-Oboist der Staatsoper Stuttgart und Absolvent der Hochschule für Musik und Theater München, vereint in seiner Laufbahn herausragende Orchestertätigkeit, solistische Erfolge und pädagogisches Wirken. Nach Studien in Bratislava und München wurde er 2001 Solo-Oboist in Stuttgart und promovierte 2009 in Bratislava (ArtD.). Als Solist trat er mit namhaften Orchestern weltweit auf und gründete 2009 das Hugo Kauder Trio. Seit 2024 ist er Professor für französische Oboe an der Bruckner Universität. Seine Kompositionen für verschiedene Besetzungen, in denen die Oboe meist eine zentrale Rolle spielt, finden zunehmend internationale Beachtung.

    Karoline Jirikowski-Winter

     

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    Presse
    news-2417 Wed, 26 Mar 2025 22:43:13 +0100 Internationale Konferenz: „Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Structures, Styles, and Stagings“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationale-konferenz-rethinking-popular-music-production-in-austria-and-germany-from-1930-to-1950-structures-styles-and-stagings Vom 20. bis 22. März 2025 fand an der ABPU die internationale Konferenz „Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Structures, Styles, and Stagings“ statt. Sie wurde vom WEAVE-Forschungsprojekt „PopPrints“ abgehalten, unter der Organisation von Univ.-Prof. Dr. Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und Lukas Mantovan. An drei Tagen stellten 19 Wissenschaftler*innen ihre Forschung vor, die sich u.a. mit dem Musiktheater, Musikfilm, Verlagen, und der Tonträgerindustrie auseinandersetzte. Die Keynote wurde von Pamela Potter, University of Wisconsin-Madison, zum Thema „Promoting Popular Music in Hitler’s Berlin“ gehalten.

    Die wissenschaftlichen Präsentationen wurden ergänzt durch zwei Abendveranstaltungen: Am Donnerstag präsentierte Dietmar Friesenegger sein Programm „Die Ballspende“, das die Geschehnisse um den 12. März 1938 durch Musik und Lesungen künstlerisch darstellt. Am Freitag Abend wurden im Rahmen einer Lecture-Performance diverse Werke populärer Musik der 1930er und -40er Jahre, deren Notenmaterial im AKM-Archiv lagert, vorgestellt. Vier Forscher*innen konzeptualisierten die ausgewählten Werke, welche dann von einer Combo bestehend aus Studierenden und Lehrenden der Bruckner Universität dargeboten wurden.

    Den Abschluss der Konferenz bildete am Samstag ein Roundtable zum Thema „(Wie) Aufführen? Praktische Perspektiven auf historische populäre Musik 1930–1950“, bei dem Vertreter*innen aus Theater, Verlagswesen und Musikpraxis gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Nils Grosch (PLUS Salzburg) diskutierten.

     

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    Forschung Veranstaltung Theorie und Geschichte
    news-2416 Wed, 26 Mar 2025 15:02:53 +0100 CMS guest 2025 - Berk Yagli https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cms-guest-2025-berk-yagli 31.03.2025, Anton Bruckner Privatuniversität, Sonic Lab 16:00 CMS invited lecture #49 - Hybridity in Music: Current Literature, Strategies, Methods, and the Hybridisation of Electroacoustic Music and Metal 18:00 CMS Gesprächskonzert #25 - Acousmatic Metal: Exploring the Hybridisation of Electroacoustic and Metal curated by Andreas Weixler Berk Yagli 
    (born 1999) is a Cypriot guitarist, composer, and producer. His mission with his music has been to talk about social, political, and philosophical matters interestingly to invite the listeners into reflecting on the topics. He is working on hybridisation between electroacoustic music and metal as part of his PhD at the University of the Arts London. He has been active in the UK since 2017. His works have been presented internationally. He is regularly invited to compose his music in studios throughout the world. He received numerous awards for his compositions in competitions around the world.
    http://www.berkyagli.me/portfolio/

    CMS invited lecture #49 
    Hybridity in Music: Current Literature, Strategies, Methods, and the Hybridisation of Electroacoustic Music and Metal

    The talk/presentation will focus on musical hybridity and critical methods developed for the hybridization of electroacoustic and metal music (as part of the presenter's Ph.D. research). These methods are formed to build a blueprint for hybrid composers (ultimately not only specific to metal and electroacoustic but for other genres as well that combines spectromorphological focused music with harmony and rhythm-based music since this type of hybridity requires a unique set of challenges and complexities). As technology increases at a rapid rate and postmodern conditions only grow stronger as lines get blurry, hybridity has been more than a prominent musical power to embrace this current condition and reflect through what is considered music and art in the 21st century.

    CMS Gesprächskonzert #25 
    Acousmatic Metal: Exploring the Hybridisation of Electroacoustic and Metal

    Acousmatic Metal: Exploring the Hybridisation of Electroacoustic and Metal is a multichannel concert showcasing the work of Berk Yagli, who is a composer and researcher. Through 6 pieces, we shall dive through Berk's practice - mainly on musical hybridity; specifically on hybridity between electroacoustic and metal. The performance crafts a unique listening experience, unfolding an emerging creative process with each piece aimed at different intersections between the two genres. 

    Technology increases at a rapid rate and postmodern conditions only grow stronger as lines get blurry. Consequently, hybridity has been more than a prominent musical power to embrace this current condition and reflect through what is considered music and art in the 21st century (and challenge the notions of high art and low art).

    Progamm
    1- Zen of Aggression
    2- Grains of Temporality
    3- Hypnagogic Hallucination Machinery
    4- The Cycle of Life and Decay
    5- Itsumade?
    6- Transhuman
    7- Ideological Distortion

    Programme Notes

    Ideological Distortion (2021)
    Ideological Distortion is a piece which explores the dark side of today's media, dilution of ideologies, and constant bombardment of confusion. It invites the listener into reflecting on the issues and feel the horror and hate that is constantly imposed on society whether we individuals are lucid about it or not.

    Zen of Aggression (2022)
    In a world where saturation becomes the norm, little to no values left without being commoditized, the environmental damage of the actions has taken for granted, and opinions start to get one dimensional, the people living in the society evolve to become numb and alienated from overstimulation and getting out of touch with the roots of the World. Zen of Aggression deals with these emerging conditions and topics to produce an electroacoustic/metal hybrid piece as aggressively as possible. The composer intends to present this new way of living without compromising on the details of chaos.

    Grains of Temporality (2022)
    Grains of Temporality explores the ironic struggle of power, justice, and equality dynamics that have long haunted many civilizations and provides an abstract journey through our history and future of civilizations via the grains of time. This piece aims to hybridise metal and electroacoustic music through ideas of eclecticism, and polystylism.

    Hypnagogic Hallucination Machinery (2023)
    Hypnagogic Hallucination Machinery is about the 21st-century condition. Living in a hyper-consumer-based world, where everyone happily becomes a commodity to take part in society, the concepts of individuality, freedom, privacy, and humanity once again become crucial to be questioned and discussed. The sea of endless escapism, simultaneously fractured and monotonous people and ideas, we are now a part of the systematic hallucination machine more than ever. This piece aims to reflect these topics in an auditory way. 

    The Cycle of Life and Decay (2023)
    The Cycle of Life and Decay is about the condition that surrounds all living things (and arguably our universe): All things are bound to a never-ending cycle of life, growth, and decay. Unlike our general human perception (which generates illusions that the life we surround and create for ourselves is/will be stable), nothing is permanent, and everything is bound to change. Life and death, suffering and tranquillity, and ever changing states of consciousness are what is stable. This continuous process of creation, growth, and destruction of matter works as a solution for the problem of heat death through entropy; allowing a universe that is eternal, without a beginning or ending. In Buddhist belief, Samsara is the endless cycle of life, death, and suffering (which all living souls are part of and will be part of until they manage to free themselves from it). This piece attempts to find a parallel between these two notions (the cycle bounding living things, and the cycle that considers our universe) to create a sonic farewell to 'Şampiyon Melekler' (two Cypriot volleyball teams (high school girls-boys) that went to Turkey in February 2023 to compete in the finals and lost their lives due to their hotel collapsing because of the 7.8 Earthquake) wishing that they found liberation from this cycle in which they are no longer experiencing suffering but only tranquillity.

    Transhuman (2021)
    As technology improves at a rapid rate, promising a change in the way of living and even the essence of what is human (for the human species to be able to catch up with artificial intelligence), it is now more than necessary to ask if as a species are we ready for a radical and possibly an irreversible jump? 
    The Transhuman trilogy, consisting of three electroacoustic metal hybrid pieces, focuses on finding certain methods to create balanced hybrid pieces with the aesthetic of dystopian futurism. The main aim behind this form of hybridity is to create hybrid pieces which have aggressiveness, heaviness, and darkness of metal mixed with endless timbral possibilities, spectromorphological thinking, and abstractness of electroacoustic music. 
    ‘Transhuman’ being the first of the trilogy of pieces, this piece is all about experiencing the singularity process when every single consciousness in the world is mixed with the artificial consciousness. The line gets blurred and everything becomes abstract. After this point, there is no turning back and the world we know is no longer the same.  

    Itsumade? (2025)
    Itsumade is a piece that aims to reflect an ongoing condition, of being in a state of endless purgatory, that is, both related to society and the individual—a never-ending cycle of war, destruction, death, and scattering; all emerging from the brutal remainings of outdated modes of world structures, that are acting as nothing but a venom-infusing on every attempt made to get us out of the purgatory. Recorded and composed mostly in Japan during a residency as a composer, the piece is largely influenced by the Shinto concept of Itsumade. Itsumade is a Yōkai monster, an eerie reptilian bird known for crying "itsumade itsumade"  (until when? Until when?) almost every night around the fall of 1334 (in the Kenmu years) when an epidemic illness was causing many deaths. Drawing from the story of itsumade and the concept of being in a state of spiritual and material purgatory, this piece aims to intersect these two points together asking until when? Until when can we take a radical step forward to change the process? The piece is hugely composed of deconstructions of the written and produced metal pieces by me, 7 in total, one of which was formed in Itoshima (Japan) during my stay in 2023. During my stay, out of complete surprise, I had a chance to collaborate with the Japanese singer Kaori Takeda on a progressive metal piece I worked on with inspirations from Japanese Rock/Metal. Kaori helped me write lyrics and she sang brilliantly, delivering her raw and unique energy. 
     


     

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2415 Tue, 25 Mar 2025 16:49:43 +0100 OÖ Stiftskonzerte: Markus Poschner und Bruckner Orchester Linz | Composers in Residence| 04.07.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/markus-poschner-bruckner-orchester-linz-composers-in-residence-04072025 FR 04.07.2025, Stift St. Florian, Basilika 18.00 Uhr, Altomontesaal
    AnSTIFTung - Künstlergespräch mit Markus Poschner geführt von Norbert Trawöger

    19:00 Uhr, Basilika 
    Stiftskonzert
    Markus Poschner, Dirigent, Bruckner Orchester Linz 
    Programm: Richard Wagner: Vorspiel aus „Tristan und Isolde“, 
    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3, WAB 103 (2. Fassung 1877)

    21:00 Uhr, Altomontesaal
    NOTTURNO: Composers in Residence, 
    Moderation: Volkmar Klien & Daniel Hochreiter

     

    Markus Poschner ∙ Bruckner Orchester Linz

    „Ein Dirigent zwischen Leben und Tod“, titelte am 15. September 2022, nein, nicht die Bild-Zeitung, wie man meinen könnte, sondern die ehrwürdige NZZ. Da muss etwas Gehöriges passiert sein! Ja, das ist es: Markus Poschner, Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz, hat in nämlichem Sommer einen Sensationserfolg als Einspringer bei den Bayreuther Festspielen hingelegt. Am Programm? „Tristan und Isolde“, Wagners hochemotionale, von ihm lakonisch genannte „Handlung in drei Akten“.

    In diesem Sommer stellt Markus Poschner das berühmte Vorspiel an den Beginn des traditionellen Bruckner-Basilika-Konzerts bei den OÖ. Stiftskonzerten, auf das folgerichtig nur eine Bruckner-Sinfonie wie angegossen passt: die mit Bezügen zum Werk des Meisters gespickte und Richard Wagner detektierte Sinfonie Nr. 3 mit dem Beinamen „Wagner-Sinfonie“. Übrigens erhielt Markus Poschner schon 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Aufführung von „Tristan und Isolde“ am Linzer Landestheater, wo man längst die Qualitäten von Orchester und Dirigent bejubelt und zu würdigen weiß.

    Nach dem Konzert lädt diese Nacht ein, weiterzudenken. Es entstehen Beziehungen, Querverweise und Gedankengänge – eine Kommunikation nach innen und nach außen. Dieses menschliche Urbedürfnis nach Kommunikation und die Nachtstimmung nach den Konzerten haben uns zu unseren NOTTURNOS inspiriert.

    NOTTURNO: Composers in Residence 

    Lernen Sie unsere diesjährigen Composers in Residence bei einem gemeinsamen Gespräch kennen.

    Eine Kooperation der Anton Bruckner Privatuniversität und der OÖ Stiftskonzerte

    Die OÖ. Stiftskonzerte bieten dem kompositorischen Nachwuchs eine zusätzliche Plattform und schreiben in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität ein Residenz-Programm für Absolvent:innen der Studienrichtung Komposition aus. Im Rahmen der Residenz verbringen die ausgewählten Komponist:innen von 22. Juni bis 19. Juli 2025 (vier Wochen) im Stift Kremsmünster, Stift St. Florian oder Stift Wilhering. Der Aufenthalt im Stift soll den Komponist:innen die Gelegenheit geben, sich in Ruhe mit dem Stift, dem Ort, seiner Geschichte, Architektur, Spiritualität und Umgebung auseinanderzusetzen. 
    Während des Aufenthalts werden die Ausgangspunkte zu einer Komposition entwickelt, die im Rahmen des sich anschließenden Kompositionsauftrages ausgearbeitet wird. Die drei Kompositionen werden bei NOTTURNOS im Rahmen der OÖ. Stiftskonzerte 2026 uraufgeführt.

    Die vierköpfige Jury bestehend aus Vertreter:innen der OÖ. Stiftskonzerte und Anton Bruckner Privatuniversität wählte folgende Komponist:innen aus:

    Stift Kremsmünster 
    Peter Trabitzsch (*1994) ist ein oberösterreichischer Klangkünstler und Komponist elektronischer und zeitgenössischer Musik, der sich akribisch mit den Feinheiten von Klangtexturen beschäftigt, ihre Zerbrechlichkeit erforscht und daraus filigrane Stücke baut. Er überträgt die Essenz seiner Tonbandstücke auf diverse instrumentale Klangkörper in unterschiedlichen Besetzungen. Trabitzsch’ Solo-, Kammermusik-, Orchesterwerke und akusmatische Stücke wurden an renommierten Veranstaltungsorten wie dem Wiener Konzerthaus, dem Brucknerhaus Linz und dem Ars Electronica Festival aufgeführt. Seine Soundtracks für Filme wurden bei diversen internationalen Festivals präsentiert. 
    Regenschori und Gastmeister Pater Altman Pötsch: „In allen Jahrhunderten hat das Stift Kremsmünster Komponisten als Gäste beherbergt und inspiriert. Das reiche Musikarchiv gibt davon Zeugnis und ermöglicht Impulse auch für die Gegenwart.“

    Stift St. Florian 
    María Pérez Díez (*1996) eine in Österreich lebende spanische Komponistin, verbindet traditionelle Musik, historische Themen und selbstverfasste Texte in ihren Werken. Sie erforscht dabei persönliche, politische und philosophische Fragestellungen. Ausgebildet am Violoncello und in Komposition, schloss sie ihr Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Carola Bauckholt ab. Ihre Stücke wurden in ganz Europa aufgeführt. Sie erhielt Auszeichnungen wie den 1. Preis beim Mayseder Kompositionswettbewerb und eine Einladung zum XI. Remus Georgescu International Festival. 
    Propst Klaus Sonnleitner: „Der besondere ‚Genius Loci‘ von St. Florian machte das Stift für Anton Bruckner zum Kraftort. Es war ihm eine zuverlässige Quelle der Inspiration. Auch heute soll hier in diesem Sinne Neues entstehen!“

    Stift Wilhering 
    Der in Norwegen geborene Komponist Åsmund Perssønn Ødegaard (*1996) bezeichnet sich als „kompromissloser Polystilist“ und hat umfangreiche Erfahrung in Neuer Musik, Jazz und Volksmusik. Ødegaard studierte Komposition an der Norwegian Academy of Music und der Anton Bruckner Privatuniversität. Er unterrichtete an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Anton Bruckner Privatuniversität und der Popakademie Baden-Württemberg. Zu den renommierten Ensembles mit denen Ødegaard gearbeitet hat, gehören u.a. die Wiener Symphoniker und das Norwegian Radio Orchestra. Er arbeitet derzeit freiberuflich und ist Mitglied des Orchestra for Jazz Composers in Oslo.
    Abt Reinhold Dessl: „Das Stift Wilhering hat eine lange kirchenmusikalische Tradition mit dem Komponisten P. Balduin Sulzer in den eigenen Reihen und Klostergästen wie Anton Bruckner, der über 20 Jahre regelmäßig Wilhering besuchte und auch hier komponierte. Wir freuen uns deshalb, einen jungen Komponisten für eine begrenzte Zeit aufnehmen zu können.“

    Weitere Informationen und Tickets

    Festivalbroschüre der OÖ Stiftskonzerte

     

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2413 Tue, 25 Mar 2025 14:28:02 +0100 Institut Schauspiel international unterwegs https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/institut-schauspiel-international-unterwegs 2025 ist das Institut Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität auf mehreren internationalen Theaterfestivals vertreten. Dionysus Festival 

    Auch dieses Jahr nehmen die Studierenden des 1. Jahrgangs Schauspiel wieder am International student theatre festival Dionysus Festival 2025, 26 – 30. März 2025 in Đakovo, Croatia teil. Thema des Festivals ist dieses Jahr Artivism
    Die Studierenden Katja Blessing, David Flury, Pauline Hagg, Lia Laubeck, Mats Pomper und Sven Zrnic nehmen an Workshops teil, sehen Aufführungen anderer Universitäten und zeigen eine Street-Performance, die sie mit Margareta Pesendorfer und mit Unterstützung von Ute Berger und Christiane Manz erarbeitet haben. 
    Margareta Pesendorfer wird im Rahmen des Festivals den Workshop Get into a flow leiten.  

    Weitere Informationen

    Programm

    NONSTOP Europa! Internationales Theaterfestival 

    Der 2. Jahrgang des Instituts Schauspiel ist in diesem Jahr auf dem Internationalen Theaterfestival NONSTOP Europa!, 1. bis 3. Mai 2025, vertreten und zeigt Szenen aus Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot von Sibylle Berg. 

    Weitere Informationen

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    Schauspiel
    news-2412 Tue, 25 Mar 2025 13:45:50 +0100 Liederabend des 2. Jahrgangs Schauspiel https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/liederabend-des-2-jahrgangs-schauspiel 25.03.2025, 17:30, Anton Bruckner Privatuniversität, Raum 0.311 Studierende des 2. Jahrgangs vom Institut Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität präsentieren Lieder.

    Es singen: 
    Magdalene Baehr, Daniel Adler, Jannis Dege, Aylin Seyma Sayili, 
    Charlie Sondermann, Stepan Zahainov

    Leitung: 
    Elisabeth Mayer

    Eintritt frei

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    Schauspiel
    news-2410 Wed, 19 Mar 2025 15:35:30 +0100 Transformationen. Musikvermittlung als Gamechanger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/transformationen-musikvermittlung-als-gamechanger Die Tagung Transformationen. Musikvermittlung als Game Changer an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz brachte vom 28. Februar bis 1. März 2025 Expert*innen aus Kunst, Wissenschaft und Praxis zusammen. Organisiert wurde sie von Studiendekanin Dagmar Schinnerl sowie den Universitätsprofessor*innen und Doktoratsbetreuer*innen Irena Müller-Brozović und Hans Georg Nicklaus. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen, wie Musikvermittlung gesellschaftlichen Wandel anstoßen und nachhaltig im Musikbetrieb verankert werden kann.

    Auch Doktorand*innen der Bruckner Universität waren vor Ort, darunter Bernhard Ernst Scharl. „Die Tagung zeigt anschaulich, wie breit Musikvermittlung aufgestellt ist und wie tief sie in gesellschaftliche Prozesse hineinwirkt“, so Scharl. 

    Mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops beleuchtete die Tagung die transformative Kraft der Musikvermittlung aus verschiedenen Perspektiven. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit mica – music austria, der Plattform Musikvermittlung Österreich, IG Musikvermittlung Österreich, NJO/Netzwerk Junge Ohren und dem Forum Musikvermittlung an Hochschulen und Universitäten statt.

    Weitere Informationen zur Tagung und zum Forum Musikvermittlung an Hochschulen und Universitäten sind unter folgendem Link abrufbar:

    https://forum-musikvermittlung.eu/

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    Doktorat Musikpädagogik
    news-2409 Wed, 19 Mar 2025 15:05:03 +0100 Der Boss vom Ganzen | 19.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/der-boss-vom-ganzen-19032025 MI 19.03.2025, 19:30-22:00 Uhr, 19:00 Einführung, Landestheater Linz, Spielstätte Schauspielhaus Österreichische Erstaufführung 28.02.2025 Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. Komödie von Lars von Trier, Deutsch von Maja Zade

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz.
    Es spielen Jonas Hämmerle, Studierender des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität, und Schauspieler*innen des Landestheaters Linz.

    Wer möchte schon der Boss eines Unternehmens sein und unliebsame Entscheidungen treffen? Ravn, Eigentümer einer IT-Firma, hat die Lösung für dieses Problem gefunden: Er gibt sich als Stellvertreter des Chefs aus. Der eigentliche Eigentümer lebe, so seine Erzählung, zurückgezogen in den Vereinigten Staaten. Doch als der Verkauf der Firma ansteht, droht der Schwindel aufzufliegen. Denn der Käufer möchte nur mit dem eigentlichen Boss verhandeln. So engagiert Ravn den arbeitslosen Schauspieler Kristoffer, der das Firmenoberhaupt mimen soll. Doch durch ein Missgeschick bekommen nach der ersten Verhandlungsrunde auch die Mitarbeiter:innen den „Chef“ zu sehen und Kristoffer muss seine Rolle länger spielen, als ihm lieb ist. Vor allem, da sich sehr viel Wut auf den Boss aus Amerika in der Belegschaft angestaut hat.

    Lars von Triers Film aus dem Jahr 2006 ist eine treffliche Karikatur von Hierarchien und Unternehmensstrukturen sowie eine absurd- komische Hommage an die Komödie selbst.

    Leitung 
    Inszenierung und Fassung: Stephanie Mohr
    Bühne: Florian Parbs
    Kostüme: Nini von Selzam
    Musik: Wolfgang Schlögl
    Dramaturgie: Andreas Erdmann

    Besetzung 
    Kristoffer: Jan Nikolaus Cerha
    Ravn: Klaus Müller-Beck
    Lise: Katharina Hofmann
    Heidi A.: Tanja Raunig
    Mette: Eva-Maria Aichner
    Nalle: Benedikt Steiner
    Gorm: Horst Heiss
    Spencer: Helmuth Häusler
    Kisser: Theresa Palfi
    Übersetzer: Jonas Hämmerle
    Der Isländer, Finnur Sigurson: Alexander Julian Meile
    Erzähler / Jokumsen: Sebastian Hufschmidt
    Kinobesucher, Zoobesucher, Affen, Elefanten, Menschen im Einkaufszentrum etc.: Alle

    Altersempfehlung: 14+

    Weitere Informationen

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    Schauspiel
    news-2407 Wed, 19 Mar 2025 12:52:35 +0100 Um die Ecke | Premiere 23.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/um-die-ecke-premiere-23032025 Premiere: SO 23.03.2025, 11:00-11:45 Uhr, Landestheater Linz, Unteres Vestibül Kammerspiele Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. Theaterstück von Bernhard Studlar

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz.
    Es spielen Lena Sophie Knapp und Vivian Micksch, Studierende des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität.

    Zwei treffen sich an einer Ecke. Doch was ist dahinter? Beide haben noch nicht um die Ecke geschaut. Könnte da etwas Besonderes sein? Vielleicht ein Tier? Eine Schnecke, eine Zecke oder vielleicht eine Heuschrecke? Wer schaut nach? Wer hat Angst? Angst? Pah!

    In Bernhard Studlars Um die Ecke erkunden zwei Figuren den Zauber des Unbekannten, der Assoziationen und der Wörter. Sie sind mutig, sie sind verspielt, ihnen fällt immer etwas ein. Auch wir möchten uns auf Erkundungsreise machen und ein Stück für das ganz junge Publikum erzählen. Daher laden wir alle ein, mit uns im Unteren Vestibül und an verschiedenen Orten in Linz und Oberösterreich um die Ecke zu blicken.

    Leitung 
    Inszenierung: Anna-Katharina Wurz
    Bühne und Kostüme: Katja Bozic
    Musik: Joachim Werner
    Dramaturgie: David Baldessari

    Besetzung 
    A: Lena Sophie Knapp
    B: Vivian Micksch

    Altersempfehlung: 3+

    Weitere Informationen

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    Schauspiel
    news-2401 Wed, 19 Mar 2025 08:27:00 +0100 Informationsveranstaltung zum Studium Elementare Musikpädagogik am 21.03.2025, 18:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/informationsveranstaltung-zum-studium-elementare-musikpaedagogik-am-21032025-1800-uhr Der Studiengang Elementare Musikpädagogik lädt alle Studieninteressierten am Freitag, 21. März 2025, von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Anton Bruckneruniversität ein. Auf dem Programm stehen neben dem praktischen Erleben von EMP auch ein Infoblock über die Studien, den Lehrgang und das Aufnahmeverfahren.

    Weitere Informationen

     

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    Veranstaltung Studium Musikpädagogik Künstlerisch-pädagogisch Masterstudium Bachelorstudium
    news-2402 Tue, 18 Mar 2025 16:01:00 +0100 ABU stellt strategische Weichen für die Zukunft: Universitätsrat beschließt Entwicklungsplan 2025 bis 2034 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universitaetsrat-beschliesst-entwicklungsplan-2025-bis-2034 Die Anton Bruckner Privatuniversität hat im Entwicklungsplan für die Periode 2025 bis 2034 die strategischen Leitlinien für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Universität in der kommenden Akkreditierungsperiode festgelegt. Nach Beschluss des Präsidiums und Kenntnisnahme des Senats beschloss der Universitätsrat unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer den Entwicklungsplan einstimmig. Das Präsidium der ABU erstellte die Planung für die strategische Ausrichtung der Universität für die kommenden neun Jahren in Konsultation mit vielen Universitätsangehörigen sowie unter Einbeziehung des Senats. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen dabei unter anderem die gesellschaftliche Verantwortung als offene Universität in einer offenen Gesellschaft, die individuelle Exzellenz in Kunst, Wissenschaft und Lehre sowie der Ausbau der künstlerischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung. 

    „Mit dem Entwicklungsplan 2025-2034 setzt die Anton Bruckner Privatuniversität den vor 20 Jahren erfolgreich eingeschlagenen Weg als zentrale Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtung des Landes Oberösterreich fort und stellt die strategischen Weichen für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung im Rahmen der kommenden Akkreditierungsperiode“, so Universitätsratsvorsitzender Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. 

    „Jungen Erwachsenen Fähigkeiten und das damit verbundene  Selbstvertrauen geben, damit sie ihrer Zukunft mit Hoffnung entgegenblicken und der verantwortungsvolle und gesellschaftlich nachhaltige Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen wurden in diesem Entwicklungsplan als wesentliche Ziele festgehalten.“, erklärt Rektor Martin Rummel. „Mein Dank gilt allen, die an diesem wichtigen Meilenstein mitgewirkt haben, insbesondere dem Senat für die konstruktive Mitarbeit“, so Rummel weiter. 

    Als wesentliche Meilensteine des Entwicklungsplans definierten die Verantwortlichen die Weiterentwicklung der Curricula, die Förderung von Forschung und Lehre sowie die gesellschaftliche Verantwortung. Dabei soll die Verbindung von Kunst und Wissenschaft gestärkt, künstlerische und wissenschaftliche Exzellenz gefördert und die internationale sowie regionale Vernetzung ausgebaut werden. Strategien zur Erreichung dieser Ziele umfassen die Förderung interdisziplinärer Lehrformate, die Integration von Forschung in die Lehre, die Schaffung von Freiräumen für kreative Prozesse sowie die gezielte Einwerbung von Drittmitteln. Zudem wird Diversität und Inklusion als Leitprinzip verfolgt.

    Die Schwerpunkte im Detail

    Weiterentwicklung der Curricula (First Mission)

    Die Universität verfolgt das Ziel, Kunst und deren Vermittlung noch stärker miteinander zu verknüpfen. Dies soll nicht nur zur künstlerischen Exzellenz beitragen, sondern auch die humanistische Bildung der Gesellschaft fördern. Zudem wird die Ausbildung der Studierenden so gestaltet, dass sie kreatives Denken und Problemlösungskompetenzen entwickeln, um in einer global vernetzten Welt aktiv mitzuwirken. Um diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt die Universität auf institutionelle Stabilität und nachhaltige Ressourcenplanung.

    Forschung und Innovation (Second Mission)

    Die Universität setzt auf die Weiterentwicklung ihrer Forschung und Lehre durch den Ausbau von Promotionsprogrammen sowie die Integration interdisziplinärer Ansätze. Die Curricula werden an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen angepasst und um digitale Innovationen erweitert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nutzung neuer Technologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, um moderne Lehr- und Forschungsmethoden weiterzuentwickeln.

    Gesellschaftliche Verantwortung und Third Mission 

    Die Anton Bruckner Privatuniversität versteht sich als offene Institution, die Diversität, Gendergerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe fördert. Sie legt großen Wert auf die soziale Dimension der Hochschulbildung, indem sie integrative und inklusive Studienangebote schafft. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in Lehre und Forschung, insbesondere im Hinblick auf ökologische Verantwortung. Durch gezielte Maßnahmen will die Universität nicht nur ihre Studierenden, sondern auch die Gesellschaft für diese wichtigen Themen sensibilisieren.

    Pressekontakt
    Prizovsky & Partner
    Othmar Prizovsky
    o.prizovsky@p-und.com

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    Presse Universität
    news-2406 Tue, 18 Mar 2025 15:54:00 +0100 Wettbewerbserfolg für Zlatko Šljivić https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-zlatko-sljivic Zlatko Šljivić (KMA Gitarre, Klasse Diamond Campbell) erreichte beim Colibri Arts 'Winter Guitar Prize' (Griechenland) den 1. Preis. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Saiteninstrumente news-2405 Tue, 18 Mar 2025 09:32:21 +0100 Nachbericht: Vortrag der interdisziplinären Forschungsgruppe H.A.U.S an der BrucknerUni https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-vortrag-der-interdisziplinaeren-forschungsgruppe-haus-an-der-bruckneruni Am 13.03.2025 fand ein interaktiver Vortrag mit tänzerischer Performance der Forschungsgruppe H.A.U.S aus Wien im vollbesetzten Kleinen Saal der Bruckneruniversität statt (Organisation: Univ. Prof. Valerie Westlake-Klein). Die Gruppe, die mit Eva-Maria Kraft, Christoph Hubatschke und Oliver Schürer die Disziplinen Tanz/Choreografie, Philosophie/Technologie/Politik und Theorie von Techniken/Spatialität und Lebenswelten vereint, beschäftigt sich seit 2022 mit KI-Systemen und deren Anwendung in der Bühnenkunst. Sie entwickelte einen künstlerischen Werkzeugkasten, bestehend aus der “improvAI” und der “transferAI”, ein Sensorsystem zur selbsttätigen Datenproduktion für KI-Training und ein System zur Erzeugung von beliebigen KI-Modellen aus diesen Daten.

    In ihrem Vortrag präsentierte die Gruppe H.A.U.S in äußerst gelungener Dramaturgie und über verschiedene Zugänge abwechslungsreich die Entwicklung und den Einsatz dieser AI- Modelle und veranschaulichte die verschiedenen Phasen dabei, u.a. durch tänzerische Improvisationen zwischen Eva-Maria Kraft und einem humanoiden Roboter (Steuerung: Clara Haider). Gleichzeitig spannte die Gruppe einen philosophisch-kritischen Bogen zur Bedeutung von künstlicher Intelligenz für unsere derzeitige und zukünftige Gesellschaft.

    Studierende und Lehrende aller Institute der Universität zeigten in der abschließenden Diskussions- und Fragerunde größtes Interesse an der so aktuellen Thematik der lecture performance.

    https://h-a-u-s.org

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    Musikpädagogik
    news-2403 Mon, 17 Mar 2025 11:09:11 +0100 Konstantina Polychronopoulous neues Werk „Boundless“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/konstantina-polychronopoulous-neues-werk-boundless Konstantina Polychronopoulou, Doktorandin an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, komponierte die Musik für die am 18. Jänner im Tanzhaus Lefkosia in Zypern uraufgeführte Installation/Performance mit dem Titel „Boundless“.
    Das Werk, das von Andromachi Dimitriadou Lindahl konzipiert, geschrieben und choreografiert wurde, beschäftigte sich mit künstlerischen Fragen wie: „Was ist grenzenlos? Das Unbegrenzte? Das Unendliche? Das Grenzenlose? Das Freie? Das Ungebundene? Das voller Mitgefühl ist? Das völlig Dunkle? Das gleißend Helle? Und wie wird dies erlebt oder verkörpert?“. Konstantina arbeitet seit vielen Jahren mit dem Choreographen zusammen und untersucht im Rahmen ihres Promotionsprojekts Aspekte dieser Kollaboration. 
    Neben Konstantinas Musik umfasste die multimediale Performance Videokunst von Christoforos Larkos, Lichtdesign von Giorgos Lazoglou, Grafikdesign von Ernst Lindahl und Tanzimprovisationen von Andromachi Dimitriadou Lindahl und Anthi Kettirou.

    Ein Trailer zur Musik der Installation kann hier angesehen werden.

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    Doktorat Forschung
    news-2398 Sun, 16 Mar 2025 21:06:58 +0100 ITG-Mitarbeiter L. Roman Duffner erster Doktoratsabsolvent der Bruckneruniversität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/itg-mitarbeiter-l-roman-duffner-erster-doktoratsabsolvent-der-bruckneruni Am 28. Februar 2025 hat der ITG-Mitarbeiter L. Roman Duffner erfolgreich die Defensio seiner Dissertation absolviert. Unter Anwesenheit der Prüfungskommission bestehend aus Prof.in Dr.in Carolin Stahrenberg (Erstbetreuerin), Prof. Dr. Tasos Zembylas (MDW – Zweitbetreuer) sowie dem externem Gutachter Assoz. Prof. Dr. Michael Parzer (Universität Wien) und geleitet von Prof. Dr. Markus Neuwirth hat L. Roman Duffner seine Dissertation mit dem Titel: „Von Tasten, Farben, Bugs und Sounds: Über Kooperationen von menschlichen und nichtmenschlichen Aktant:innen im Herstellen populärer Musik“ verteidigt

    L. Roman Duffner beschäftigt sich in seiner Forschung mit den Schnittstellen von Musik, Gesellschaft und Technologie. In seiner Dissertation untersucht er, wie menschliche und nichtmenschliche Akteur*innen im kreativen Prozess der populären Musikproduktion zusammenarbeiten. Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie als Grundlage erforscht er, wie diese nichtmenschlichen Entitäten aktiv zum Musikmachen beitragen. Dadurch entwickelt er ein besseres Verständnis für die sozio-materiellen Beziehungen im digitalen Musikproduktionsprozess und trägt gleichzeitig zur theoretischen Diskussion über Kreativität und die Rolle nichtmenschlicher Akteur*innen bei.

    Im Anschluss an den Vortrag stellte Duffner sich den Fragen der Kommission und des anwesenden Publikums. Er konnte die Dissertation mit der Bestnote abschließen. Wir gratulieren!

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    Forschung Erfolg Theorie und Geschichte
    news-2399 Sun, 16 Mar 2025 08:07:00 +0100 Christof Ressi als Keynote Speaker beim SuperCollider Symposium 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/christof-ressi-als-keynote-speaker-beim-supercollider-symposium-2025 Das Doktoratsprogramm der Anton Bruckner Privatuniversität gratuliert Doktorand Christof Ressi herzlich zu seiner Einladung als Keynote Speaker beim SuperCollider Symposium 2025. Die renommierte internationale Konferenz fand vom 13. bis 16. März 2025 an der Johns Hopkins University in Washington, D.C., statt und widmete sich der Zukunft von SuperCollider – einer der weltweit führenden Plattformen für Audio-Synthese und algorithmische Komposition.

    Christof Ressi reihte sich damit in eine Riege führender internationaler Expert*innen auf dem Fachgebiet ein. Seine Einladung als Keynote Speaker unterstreicht die internationale Anerkennung, die er mit seiner künstlerischen Forschung und seiner Expertise in der SuperCollider-Community genießt.

    Weitere Informationen zum Symposium sind auf der offiziellen Veranstaltungsseite unter https://supercollider-2025.github.io abrufbar.

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    Doktorat Forschung
    news-2367 Wed, 12 Mar 2025 12:26:50 +0100 Probespielerfolg für Michael Stiglbauer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-michael-stiglbauer Michael Stiglbauer (Posaune, Klasse Johann Reiter), hat das Probespiel für die Orchesterakademie im Philharmonischen Orchester Erfurt erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2366 Mon, 10 Mar 2025 21:58:35 +0100 Voller Erfolg für Studierende der ABPU beim Oö. Landeswettbewerb prima la musica https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/voller-erfolg-fuer-studierende-der-abpu-beim-ooe-landeswettbewerb-prima-la-musica Von 25. Februar bis 6. März 2025 fand der Oö. Landeswettbewerb prima la musica an der Bruckner Universität statt. Sehr erfolgreich verlief dieser für Studierende der ABPU, die sich über insgesamt 16 erste Preise – davon 8 Landessiege – und 7 zweite Preise freuen dürfen. Herzliche Gratulation! „Prima la Musica ist ein Vorzeigeprojekt in ganz Europa für die Förderung des musikalischen Nachwuchses. Herzliche Gratulation allen Studierenden und ihren Lehrpersonen zu diesen großartigen Erfolgen!“ zeigt sich Rektor Martin Rummel erfreut. 

    Die Auszeichnungen im Detail:

    Solist:innen Altersgruppe I-IV sowie IIIPLUS und IVPLUS
    Landessiegerin bzw. Landessieger Oberösterreich

    Teresa Doss, Horn, AG IIIplus
    Gold, 1. Preis, 90,20 Punkte | Lehrpersonen: Raimund Zell, Hannes Burgstaller (LMS Leonding)

    Emma Leonhartsberger, Horn AG IVplus 
    Gold, 1. Preis, 95,60 Punkte | Lehrperson: Raimund Zell

    Annika Hofer, Blockflöte AG IVplus 
    Gold, 1. Preis, 93,50 Punkte| Lehrperson: Michael Oman

    Tobias Lang, Trompete / Flügelhorn, AG IVplus 
    Gold, 1. Preis, 92,40 Punkte| Lehrpersonen: Florian Klingler / Fabian Pohn (LMS Haslach)

    Valentina Scherer, Saxofon, AG IIIplus
    Gold, 1. Preis, 91,50 Punkte | Lehrperson: Peter Rohrsdorfer

    Elias Auzinger, Klarinette, AG IVplus
    Gold, 1. Preis, 90,40 Punkte | Lehrpersonen: Gerald Kraxberger, Bernhard Auzinger (LMS Peuerbach)

    Ensembles Altersgruppen I-IV 
    Landessiegerin bzw. Landessieger Oberösterreich

    Duo Florina
    Florentina Dea Haick, Kammermusik für Zupfinstrumente
    1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, 97,5 Punkte
    Lehrpersonen: Martin Schwarz, Helene Widauer (LMS Mondsee)

    Baristi Chitarristi
    Emmanuel Pilz, Kammermusik für Zupfinstrumente
    1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, 97,17 Punkte
    Lehrpersonen: Campbell Diamond, David Lindorfer

    Viktoria Wadauer, Kammermusik für Zupfinstrumente
    1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb, 97,17 Punkte
    Lehrpersonen: Martin Schwarz, Markos Destefanos (LMS Gunskirchen)

    Solist:innen Altersgruppe I-IV sowie IIIPLUS und IVPLUS Diatonische Harmonika

    Chiara Catherine Aglas, Flöte AG IIIplus
    Gold, 1. Preis, 90,75 Punkte | Lehrperson: Ildiko Deak

    Lena Beer, Blockflöte AG IIIplus
    Silber, 2. Preis, 81,00 Punkte | Lehrperson: Michael Oman

    Jana Bruckner, Blockflöte AG IIIplus
    Silber, 2. Preis, 83 Punkte | Lehrperson: Michael Oman

    Clara Hofmayer, Klarinette, AG IIIplus
    Silber, 2. Preis, 81,60 Punkte | Lehrperson: Gerald Kraxberger

    Laura Paminger, Posaune, AG IIIplus
    Silber, 2. Preis, 86,40 Punkte | Lehrperson: Johann Reiter

    Julia Backfrieder, Horn, AG IVplus
    Gold, 1. Preis, 92,60 Punkte | Lehrpersonen: Raimund Zell, Hannes Burgstaller (LMS Leonding)

    Anton Hofmayer, Posaune AG IVplus
    Gold, 1. Preis, 91,80 Punkte| Lehrperson: Johann Reiter

    Sandra Leingartner, Posaune, AG IVplus
    Silber, 2. Preis, 89,40 Punkte | Lehrperson: Andreas Eitzinger

    Miriam Reisenberger, Klarinette, AG IVplus
    Silber, 2. Preis, 86,00 Punkte | Lehrpersonen: Gerald Kraxberger, Doris Freimüller-Auinger (LMS Gmunden)

    Flora Schilcher, Flöte, AG IVplus
    Silber, 2. Preis, 89,50 Punkte| Lehrperson: Ildiko Deak

    Martin Zittmayr, Horn, AG IVplus
    Gold, 1. Preis, 92,20 Punkte | Lehrpersonen: Markus Obmann, Josefin Bergmayr-Pfeiffer (LMS Niederneukirchen)

    Ensembles Altersgruppen I-IV

    Trio Con Spirito AG II  - Kammermusik für Klavier
    Ann-Sophie Elisabeth Schöggl, Violine
    1. Preis, 88,40 Punkte
    Lehrpersonen: Sabine Nova, Marcus Wall (Musikschule Linz)

    Diatonische Harmonika

    Dominik Altmann – 1. Preis, A
    Lehrperson: Nikola Jelic

    Florian Pelich – 1. Preis, AG IV, 87,50 Punkte
    Lehrperson: Matthias Staudecker

     

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    Erfolg Universität
    news-2363 Thu, 06 Mar 2025 11:46:00 +0100 ABPU startet mit Neuberufungen und vielfältigem Programm ins Sommersemester https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/abpu-startet-mit-neuberufungen-und-vielfaeltigem-programm-ins-sommersemester Während derzeit noch der musikalische Nachwuchs beim Landeswettbewerb von Prima La Musica an der Anton Bruckner Privatuniversität sein Können unter Beweis stellt, starten Studierende und Lehrende voller Elan ins Sommersemester 2025. Mit der Organistin Zita Nauratyill und dem Jazz-Kontrabassisten Jiří Slavik heißt die ABPU zu Beginn des neuen Semesters zwei neue Professor*innen im Kollegium willkommen. Bereits im Wintersemester wurden zudem der Oboist Ivan Danko sowie der Komponist François Sarhan als Professoren an die ABPU berufen, die sich im Sommersemester bereits mit vielfältigen Projekten der Öffentlichkeit präsentieren. „Mit Ivan Danko, Zita Nauratyill, François Sarhan und Jiří Slavík gewinnen wir einmal mehr international renommierte Künstler*innen für das Kollegium der ABPU. Mit ihrer Expertise und Leidenschaft für Musik werden sie die Lehre und den gesamtuniversitären Kunstdiskurs an unserer Universität bereichern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so Rektor Martin Rummel anlässlich der Neuberufungen.

    Neue Professor*innen für Oboe, Jazz-Kontrabass, Orgel und Komposition

    Oboist Ivan Danko, 1. Solo-Oboist der Staatsoper Stuttgart, wurde mit Oktober 2024 als Professor für französische Oboe an das Institut für Holzblasinstrumente der Bruckner Universität berufen. Er vereint in seiner Laufbahn herausragende Orchestertätigkeit, solistische Erfolge und pädagogisches Wirken. Den Studierenden möchte er u.a. fundierte Grundlagen für ihre musikalische Entwicklung sowie das Ensemblespiel näherbringen. Einblick in sein vielfältiges Schaffen bietet Danko bei seinem Antrittskonzert am 10. April.

    Mit der Berufung von Jiří Slavík als Professor für Jazz-Kontrabass setzt die ABPU den Generationenwechsel am Institut für Jazz und Improvisierte Musik fort. Der Multiinstrumentalist und Komponist wird als Nachfolger von Peter Herbert Studierenden musikalisch-multikulturelle Horizonte zwischen Jazz, traditioneller und klassischer Musik eröffnen.

    Die arrivierte Organistin Zita Nauratyill übernimmt mit Sommersemester 2025 die Professur für Orgel an der ABPU. Zita Nauratyills Repertoire reicht von den Anfängen der Tastenmusik über die Romantik bis zu den Werken zeitgenössischer Komponist*innen. Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit hielt sie auch Lehraufträge an der mdw in Wien sowie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. In der Lehre setzt Nauratyill auf informierte Fusion von Tradition und zeitgenössischer Musik.

    Am Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik tritt der Komponist, Regisseur und bildende Künstler François Sarhan als Professor für Komposition die Nachfolge von Carola Bauckholt an. Bereits in vielfältige Projekte der ABPU eingebunden – vom Festival „Leicht über Linz“ (Start kommende Woche am 11. März) bis hin zum erstmals stattfindenden Musiktheaterlabor im Lentos Mitte Juni, möchte Sarhan Studierende dabei begleiten, ihre künstlerischen Stimmen und Wege zu finden und auszuprägen.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2358 Thu, 06 Mar 2025 10:18:00 +0100 Ivan Danko neuberufener Professor für Oboe https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ivan-danko-neuberufener-professor-fuer-oboe Im Wintersemester 2024/2025 begrüßte die Bruckner Universität Ivan Danko als neuberufenen Professor für Oboe am Institut für Holzblasinstrumente. „Ich fühle mich zutiefst geehrt und freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Bruckner Universität mit der Professur entgegenbringt. Meine Lehre basiert auf fundierten Grundlagen, die ich für die musikalische Entwicklung als essenziell erachte. Das Ensemblespiel ist ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Ich sehe der langfristigen Kooperation mit dem Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk entgegen, um den Nachwuchs zu fördern und den Übergang zum Studium zu erleichtern. Auch auf die Forschungsprojekte freue ich mich sehr, da Forschung in meinem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt hat", so Ivan Danko.

    Ivan Danko, 1. Solo-Oboist der Staatsoper Stuttgart und Absolvent der Hochschule für Musik und Theater München, vereint in seiner Laufbahn herausragende Orchestertätigkeit, solistische Erfolge und pädagogisches Wirken. Nach Studien in Bratislava und München wurde er 2001 Solo-Oboist in Stuttgart und promovierte 2009 in Bratislava (ArtD.). Als Solist trat er mit namhaften Orchestern weltweit auf und gründete 2009 das Hugo Kauder Trio. Seine Kompositionen für verschiedene Besetzungen, in denen die Oboe meist eine zentrale Rolle spielt, finden zunehmend internationale Beachtung. Mit dem Wintersemester 2024 wurde er als Professor für Oboe an die ABPU berufen. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Holzblasinstrumente
    news-2362 Wed, 05 Mar 2025 21:08:03 +0100 Darrel Toulon stellt das Projekt „Prélude: LEBENSBORN“ am 7. März 2025 im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim vor. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/darrel-toulon-stellt-das-projekt-prelude-lebensborn-am-7-maerz-2025-im-lern-und-gedenkort-schloss-hartheim-vor Am Rande des Wienerwalds – Das Lebensborn in Feichtenbach. 
    Video & Podiumsdiskussion „Prélude: LEBENSBORN“
    7. März 2025 ab 16.00 Uhr, Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

    In Feichtenbach, am Rande des Wienerwaldes, eröffnete der SS-Verein „Lebensborn“ im Jahr 1938 sein einziges Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreichs. Es diente der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes; die Aufarbeitung des „Lebensborn“ ist bis heute nicht abgeschlossen. 

    Diese Ausstellung und einführende Vorträge am Eröffnungstag sollen zur kritischen Auseinandersetzung beitragen. Darrel Toulon von der ABPU wird dabei das Projekt „Prélude: LEBENSBORN“ vorstellen – eine Docu-Dance-Theaterproduktion über und mit Menschen, deren Leben mit dem Lebensborn verflochten ist. Im Konzept des Docu-Dance-Theaters verdichten sich Biografien, Fakten und persönliche Erinnerungen zu Bewegung und Bildern. An der Schnittstelle von darstellender Kunst, gesellschaftspolitisch relevantem Theater und Forschung möchte das Projekt komplexe Biografien erschließen und zu einer aufführbaren Einheit verdichten.

    Ankündigung: Wanderausstellung
    PROGRAMM

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    Forschung
    news-2359 Wed, 05 Mar 2025 19:31:51 +0100 François Sarhan neuberufener Professor für Komposition https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/francois-sarhan-neuberufener-professor-fuer-komposition Mit dem Wintersemester 2024/2025 begrüßte die Bruckner Universität François Sarhan als neuberufenen Professor für Komposition am Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik.  „Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, in der Nachfolge von Carola Bauckholt an der Bruckner Universität zu unterrichten. Ich sehe meine Tätigkeit hier als Teil eines Kollegs, an dem Kompositionsstudierende ihre Stimme und ihren Weg finden können. Diese Rolle ist mehr denn je ist notwendig“, so François Sarhan.

    Über François Sarhan
    Französischer Komponist, Regisseur und Bildender Künstler  François Sarhan (geb. am 30. September 1972, Rouen), studierte Komposition bei Brian Ferneyhough, Jonathan Harvey, Magnus Lindberg, Philippe Manoury, Tristan Murail und Guy Reibel. Daneben studierte er Musikanalyse und- ästhetik, Cello, Dirigieren, sowie Harmonie- und Kontrapunktlehre bei unterschiedlichen Lehrenden. Außerdem besuchte er Seminare von Jacques Roubaud an der École des Hautes Études in Paris in Vergleichender Literaturwissenschaft. Sein Kompositionsdiplom erlangte er 1995 am Conservatoire National de Paris in 1995, anschließend besuchte er Meisterkurse in Szombathely (Ungarn) bei Brian Ferneyhough und Marco Stroppa, die von verschiedenen SACEM- Stipendien gefördert wurden. Es folgten Abschlüsse am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in Musikanalyse (1999) und Komposition (2000).
    Seine Werke wurden bereits auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt, u.a. Ars Musica, Berliner Festspiele, Donaueschinger Musiktage, Holland Festival, Maerzmusik, Musica, Ultima Festival und Wittener Tage für Neue Musik.
    Verschiedene Solisten und Ensembles haben Sarhans Werke aufgeführt, darunter Danel Quartet, Nicolas Dautricourt, Christian Dierstein, Diotima Quartet, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Ensemble Recherche, Céline Frisch, Ictus Ensemble, Mark Knoop, MusikFabrik, Orchestre Philharmonique de Radiofrance, François Salque, Alexandre Tharaud, Dimitri Vassilakis und Vanessa Wagner.  Das Ensemble Modern (Frankfurt), Ensemble Recherche, Ictus Ensemble, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Mosaik (Berlin), Orchestre Philharmonique de Radiofranc gehören u.a. zu seinen regelmäßigen Auftragsgebern, die seine Kompositionen aufführen. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2356 Wed, 05 Mar 2025 15:44:20 +0100 Internationales Journal für Musikvermittlung gestartet https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/internationales-journal-fuer-musikvermittlung-gestartet Irena Müller-Brozovic, Professorin für Musikvermittlung und Dissertationsbetreuerin an der ABPU, ist Mitherausgeberin des International Journal of Music Mediation (IJMM), einem neuen, internationalen, peer-reviewten Journal im Bereich Musikvermittlung. Das IJMM bietet Raum für praxisbezogene Reflexionen, Interviews, Porträts, Buchrezensionen und Konferenzberichte, mit dem Ziel, den Austausch zwischen Forschung und Praxis zu fördern. Die erste Ausgabe trägt den Titel "Doing Music Mediation. International Perspectives on a Multi-Faceted Practice" und bietet vielfältige Einblicke in die Praxis der Musikvermittlung.

    Wir freuen uns besonders, dass in der ersten Ausgabe auch zwei Kolleginnen der Anton Bruckner Privatuniversität mit Beiträgen vertreten sind: Studiendekanin Dagmar Schinnerl und Irena Müller-Brozović.

    Weitere Informationen und Zugang zur ersten Ausgabe finden Sie hier.

    Das Journal wird von mdwpress veröffentlicht und neben Irena Müller-Brozovic von Axel Petri-Preis (mdw) und Irina Kirchberg (Université de Montréal; Artenso) herausgegeben.

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    Doktorat Musikpädagogik
    news-2355 Tue, 04 Mar 2025 14:24:21 +0100 Symposium ProImPro: Lectures & Performances rund ums Improvisieren | 18. - 20.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-proimpro-lectures-performances-rund-ums-imrpovisieren Beim vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik initiierten Symposium ProImPro von 18. März bis 20. März dreht sich alles um die Natur der Improvisation im allerweitesten Sinne. Das Symposium ist die jährliche Präsentationsplattform des Langzeit-Forschungsprojekts „IM PULS“. DI 18.03.-Do, 20.03.2025, ABPU Sonic Lab

    Detailprogramm:  https://www.bruckneruni.ac.at/de/besuchen/events/
    Livestream: https://www.bruckneruni.ac.at/de/livestream

    Die Improvisation, das Agieren, Reagieren und Kreieren aus dem Stegreif ohne Vorbereitung, gilt als eines der markanten Merkmale des Jazz. Das Symposium ProImPro, das jährlich im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „IM PULS“ veranstaltet wird, widmet sich mit Lectures und Performances der Bedeutung der Improvisation in künstlerischen Prozessen. Unter Beteiligung von Dozent*innen des Instituts sind „IM PULS“ und ProImPro auch wichtige Plattformen universell-universitärer Vernetzung und Kooperation und beleuchten die persönlichen, künstlerisch-wissenschaftlichen Erfahrungen aller Beteiligten in ihrer mehrjährigen Forschung.

    Am Programm der diesjährigen ProImPro-Ausgabe stehen Lectures und Performances von Kenji Herbert, Anne Marie Dragosits, Mahan Mirarab, Sarah Chaker, Thomas Grill, Philipp Gerschlauer oder Claus-Steffen Mahnkopf, Markus Kupferblum oder Milly Groz. Beeindruckend ist auch das eklektische Portfolio das u.a. von der Beschäftigung mit dem Harmonischen Universum von Jazz-Legende Mick Goodrick über die Auseinandersetzung mit dem Generalbass zur Zeit Bachs über Rückkopplungseffekte von Straßenkunstverordnungen auf (Straßen-)
    Musik und Gesellschaft bis hin zu visionären Impro-Konzepten der Comedia all‘ Improviso als Modell einer besseren Gesellschaft reicht. 

    Über „IM PULS“: 

    Da Improvisation in all ihren vielfältigen Aspekten eine gemeinsame grundlegende Komponente hat, geht es immer um den Umgang mit einer (künstlerischen) Aufgabe im Moment und ihrer praktischen Umsetzung. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Improvisation muss sich daher neben theoretischen Überlegungen und historischer Aufarbeitung vor allem mit der praktischen Umsetzung improvisatorischer Ansätze und einer adäquaten Dokumentation und Veröffentlichung dieser „Experimente“ beschäftigen. Die Dokumentation vergangener ProImPro-Editionen ist auf der Website der Bruckner Universität abrufbar: https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/institute/jazz-und-improvisierte-musik/pro-impro/pro-impro-2024

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Jazz und Improvisierte Musik
    news-1022 Fri, 28 Feb 2025 12:10:43 +0100 Ö1 Talentebörse - Kompositionspreis 2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/oe1-talenteboerse-kompositionspreis-2025 Die Einreichfrist für den Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis 2025 beginnt mit 3. März 2025 und endet mit 7. April 2025 Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchs-Komponist:innen, die an einer der fünf folgenden österreichischen Musikuniversitäten studieren: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Universität Mozarteum Salzburg, Kunstuniversität Graz.

    Der bzw. die Gewinner:in des Preises wird im Sommer 2025 ermittelt und mit der Komposition eines kammermusikalischen Werkes beauftragt. Das Stück soll drei bis maximal fünf Instrumente umfassen und zwischen 10 und 20 Minuten lang sein. Im Sommer 2026 soll das neu komponierte Werk, wenn möglich unter Einsatz eines Instrumentes aus der Sammlung wertvoller Streichinstrumente der Oesterreichischen Nationalbank, im Rahmen des Ö1 Musiksalons uraufgeführt werden. Darüber hinaus wird der Musikverlag Universal Edition (ein) Musikwerk/e der Preisträgerin bzw. des Preisträgers des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises in das Verlagsprogramm aufnehmen. 

    Die erstplatzierte Person des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises 2025/26 erhält darüber hinaus ein Abonnement für die scodo-Plattform des Musikverlages Universal Edition für zwei Jahre kostenlos und wird damit in das Verlagsportfolio aufgenommen. Zudem erhält der/die Sieger:in die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch mit einem/einer Vertreter:in der Universal Edition individuelle Fragen oder Anliegen zu klären. Alle Finalist:innen können an einem Workshop teilnehmen, der in den Räumlichkeiten der Universal Edition im Wiener Musikverein angeboten wird und Themen rund um das Notenverlagswesen umfasst.

    Auswahlverfahren

    Die jeweiligen Kunstuniversitäten treffen eine Vorauswahl, aus den maximal zehn Finalisten und Finalistinnen wählt eine unabhängige Fachjury den bzw. die Gewinner:in.
    Die Fachjury setzt sich aus fünf externen, also nicht dem jeweiligen Professor*innen-Kollegium angehörenden, Vertreter*innen der oben genannten Kunstuniversitäten, Vertreter*innen der Oesterreichischen Nationalbank und dem Musikverlag Universal Edition, sowie von Ö1 nominierten Vertreter:innen zusammen. 

    Einreichfrist: 03.03.2025 bis 07.04.2025

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
    news-2351 Mon, 24 Feb 2025 09:08:00 +0100 Roman Duffner präsentiert seine Dissertation: Erste öffentliche Defensio an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/roman-duffner-praesentiert-seine-dissertation-erste-oeffentliche-defensio-an-der-anton-bruckner-privatuniversitaet-linz Die Doktoratsprogramme der Anton Bruckner Privatuniversität laden herzlich zur ersten öffentlichen Defensio mit dem Musikwissenschaftler und Soziologen Roman Duffner ein:

    Roman Duffner „Von Tasten, Farben, Bugs und Sounds: Über Kooperationen von menschlichen und nichtmenschlichen Aktant:innen im Herstellen populärer Musik“

    Termin: 28. Februar 2025, 11:30–13:00 Uhr
    Ort: Sonic Lab, Anton Bruckner Privatuniversität

    Roman Duffner beschäftigt sich in seiner Forschung mit den Schnittstellen von Musik, Gesellschaft und Technologie. In seiner Dissertation untersucht er, wie menschliche und nichtmenschliche Akteur*innen im kreativen Prozess der populären Musikproduktion zusammenarbeiten. Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie als Grundlage erforscht er, wie diese nichtmenschlichen Entitäten aktiv zum Musikmachen beitragen. Dadurch möchte er ein besseres Verständnis für die sozio-materiellen Beziehungen im digitalen Musikproduktionsprozess entwickeln und gleichzeitig zur theoretischen Diskussion über Kreativität und die Rolle nichtmenschlicher Akteur*innen beitragen.

    Die Defensio ist öffentlich. Die Universitätsgemeinschaft und alle interessierten Personen sind herzlich eingeladen teilzunehmen, sich an der anschließenden Diskussion zu beteiligen und Roman Duffner auf diesem wichtigen Schritt in seiner akademischen Laufbahn zu unterstützen!

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    Doktorat Theorie und Geschichte
    news-2341 Wed, 19 Feb 2025 12:26:11 +0100 JAZZ GIRLS DAY 2025: GEMEINSAMES JAMMEN ZUR WEIBLICHEN NACHWUCHSFÖRDERUNG IM JAZZ | SA 15.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/jazz-girls-day-2025-gemeinsames-jammen-zur-weiblichen-nachwuchsfoerderung-im-jazz-sa-15032025 Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr setzt die Bruckner Universität mit dem Jazz Girls Day am Samstag, 15. März erneut ein starkes Zeichen für Chancengleichheit und Gleichberechtigung im Jazz. Institut für Jazz und Improvisierte Musik (JIM), Dekanat, Vizerektorat für Kunst und Lehre

    In Kooperation mit JAM Music Lab
    SA 15.03.2025, 
    ab 09:30 Uhr Jazz Combo, Workshop, Sonic Lab
    15:30 Uhr Concert, Großer Saal, ABPU

    Anmeldung zum Jazz Girls Day: vr-lehre@bruckneruni.at
    Anmeldeschluss: Mi 05.03.2025
    Die Teilnahme am Jazz Girls Day ist kostenlos!

    Mädchen zwischen 11 und 18 Jahren, die gerne singen oder ein Instrument spielen, sind beim Jazz Girls Day eingeladen, in Jazz Combos Musikstücke zu erarbeiten und bei einem Konzert zu präsentieren. Teilnehmen können Jugendliche mit unterschiedlichsten Lernniveaus, ob im ersten oder zehnten Lernjahr – alle sind willkommen!

    Im Zentrum dieses vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik (JIM), vom Dekanat sowie Vizerektorat für Kunst und Lehre, in Kooperation mit dem JAM Music Lab bereits zum zweiten Mal initiierten Aktionstags steht die Freude am gemeinsamen Musizieren und die Intention, Mädchen und junge Frauen für Jazz und improvisierte Musik nachhaltig zu begeistern.

    Das ist wichtig, denn wie eine 2022 von der Deutschen Jazz Union erhobene Studie zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen deutscher Jazzmusiker*innen (https://www.deutsche-jazzunion.de/jazzstudie-2022) zeigt, sind bis dato nur rund ein Drittel der Kunstschaffenden im Jazz Frauen. Im Alterssegment von 21-30 Jahren überhaupt nur rund 20 Prozent. Frauen sind häufig Jazz-Sängerinnen, während der Instrumentalbereich weiblich eher unterbesetzt ist, obwohl es einen großen Bedarf an Frauen in Bands gibt. Gerade auch deshalb möchte die BrucknerUni mit dem Jazz Girls Day ausschließlich Mentorinnen featuren (Klavier, Bass, Drums, Saxophon, Violine, Gesang), um weibliche Role Models in den Vordergrund zu rücken, sichtbar und nahbar zu machen. In den Workshops entwickeln sie gemeinsam mit den Jugendlichen kurze Performances, die schließlich im Jazz Girls Concert um 15:30 im Großen Saal der BrucknerUni aufgeführt werden.

    Eine wichtige Inspiration für diesen Aktionstag lieferte der 2012 erstmals an der kalifornischen Berkley High School initiierte Jazz Girls Day. An der Bruckner Universität ist der diesjährige Jazz Girls Day in das vom OÖ Landesmusikschulwerk am 15. und 16. März veranstaltete Jazz Weekend eingebettet.

    Ausblick:
    Mo, 26.05., 17:30 Uhr, ABPU Sonic Lab
    JIM presents: „Singer´s Night“ Koordination: Efrat Alony

    Christina Weiß

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    Presse Jazz und Improvisierte Musik
    news-2269 Tue, 18 Feb 2025 11:56:00 +0100 Transformationen. Musikvermittlung als Game Changer, Symposium, 28.02.-01.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/transformationen-musikvermittlung-als-game-changer SAVE THE DATE! 

    Transformationen. Musikvermittlung als Game Changer

    Tagung an der Bruckner Universität in Linz 28.02.-01.03.2025

    Konzept und Organisation:
    Irena Müller-Brozović, Hans Georg Nicklaus, Dagmar Schinnerl

    In Kooperation mit mica-music austria, Plattform Musikvermittlung Österreich, IG Musikvermittlung Österreich, NJO/Netzwerk Junge Ohren, Forum Musikvermittlung an Hochschulen und Universitäten 

    Wie kann Musikvermittlung im Kontext von gesellschaftlichen Herausforderungen Transformationen im Musikbereich anstoßen und mitgestalten? Wie kann Musikvermittlung hierfür zur Grundhaltung und gemeinsamen Aufgabe von Musiker*innen, Orchestern und Musikschulen werden? Wie gelingt es, Musikvermittlung als veränderungsorientierte Kern- und Querschnittsfunktion nachhaltig im Musikbereich zu verankern? Welche Voraussetzungen und Argumentationen braucht es dazu? Und welche individuellen und strukturellen Konsequenzen hätte dies?

    Die Tagung beleuchtet den Musikbereich aus verschiedenen Perspektiven und bringt Akteur:innen aus künstlerisch (und) vermittelnder Musizierpraxis, Management und Förderstellen in einen Austausch. Anhand aktueller Projekte und Strategien sowie in Workshops und Foren untersucht die Tagung, wie Musikvermittlung zum Game Changer im Musikbereich werden kann.

    Informationen + Anmeldung

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    International Veranstaltung Musikpädagogik
    news-2340 Mon, 17 Feb 2025 13:43:51 +0100 IGP für alle - die Dokumentation zum Symposium ist online https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/igp-fuer-alle-die Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle: Welche Rolle spielt der Anspruch einer Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle in der instrumental- und gesangspädagogischen Hochschulausbildung?

    Die Dokumentation ( Hg. Katharina Knoll & Bianka Wüstehube) beinhaltet die Vorträge (Natalia Ardila-Mantilla, Michael Göllner, Johann Honnens, Julian Schunter und Bianka Wüstehube) und weitere Einblicke zum Symposium „Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten“, das am 12.10. 2024 an der Bruckner Universität stattgefunden hat.

    Link zur Dokumentation

     

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    Presse Musikpädagogik
    news-2339 Mon, 17 Feb 2025 10:41:17 +0100 Natalia Ardila-Mantilla und Bianka Wüstehube zu Gast bei Kristin Thielemann im Musikpädagogik-Podcast https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/jetzt-erschienen-musikpaedagogik-podcast Anlässlich des Symposiums "Instrumental(Gesangs)Pädagogik - Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten", das am 12.10.2024 an der Bruckner Universität stattgefunden hat, waren Natalia Ardila-Mantilla und Bianka Wüstehube zu Gast beim Musikpädagogik-Podcast "Voll motiviert" bei Kirstin Thielemann. Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle: Welche Rolle spielt ein solcher Anspruch in der instrumental- und gesangspädagogischen Hochschulausbildung? Ein Symposium an der Bruckneruniversität Linz ist dieser Frage nachgegangen. Bianka Wüstehube und Natalia Ardila-Mantilla denken mit Kristin Thielemann darüber nach, welche Vorurteile im Denken von Lehrenden dazu führen, dass Studierende ausgegrenzt werden. Wer definiert „Normalität“? Wer gehört nicht dazu? Und wie könnten Aufnahmeprüfungen verändert werden, um Ausgrenzungen zu verhindern?

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    Presse Musikpädagogik
    news-2337 Mon, 17 Feb 2025 09:23:12 +0100 Italienische Delegation erkundete ABPU-Doktoratsprogramme https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/italienische-delegation-erkundete-abpu-doktoratsprogramme Vom 26. bis 29. Januar begrüßte die Anton Bruckner Privatuniversität drei Doktoratskoordinatoren aus Italien im Rahmen des Erasmus+ Staff Trainings. Die Professoren Gaetano Stella (Conservatorio Licinio Refice, Frosinone), Carlo Fiore und Pietro Gizzi (Conservatorio Alessandro Scarlatti, Palermo) besuchten Linz, um sich über die Struktur und Organisation des ABPU-Doktoratsstudiums zu informieren, da Italien vor kurzem Doktoratsstudien in Musik- und Kunstinstitutionen eingeführt hat.

    Während ihres Besuchs führte die italienische Delegation Gespräche mit wichtigen Mitgliedern der akademischen Leitung der ABPU, wie der Leiterin des Doktoratsstudiums Barbara Lüneburg, dem stellvertretenden Leiter Lars-Edvard Laubhold, dem Rektor der Universität Martin Rummel, dem Vizerektor für Ressourcen Markus Grimberger, dem Vizerektor für Forschung Markus Neuwirth und der Dekanin für pädagogische und künstlerisch-wissenschaftliche Studien Dagmar Schinnerl. In ihren Gesprächen erörterten sie die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Aufbau und der Durchführung eines gut funktionierenden Promotionsprogramms verbunden sind, das eine Brücke zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung schlägt. Prof. Carlo Fiore stattete darüber hinaus dem Nicolas Harnoncourt Centre einen Besuch ab und bewunderte dessen Arbeit.

    Die Gastprofessoren nahmen an Barbara Lüneburgs Vorlesungen über Forschungsdesign und -methodik teil, wo sie mit den Doktorand*innen ins Gespräch kamen und mit ihnen ihre künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungsprojekte diskutierten.

    Auf Facebook schrieb Prof. Gaetano Stella: „3 spannende Tage an der Bruckner Universität in Linz, um über das Doktoratsstudium zu sprechen. Vielen Dank für die perfekte Gastfreundschaft, die Organisation und die Hilfsbereitschaft der Kollegen und Studenten, die mit uns die Erfahrung von Promotionen in der künstlerischen Forschung geteilt haben“, während Prof. Carlo Fiore die Leidenschaft und die künstlerische Vision sowohl der Dozenten als auch der Doktoranden lobte.

    Der Besuch war ein erfolgreicher Austausch von Ideen und Erfahrungen, der den Wert der internationalen Zusammenarbeit in der Hochschulbildung unterstreicht. Wir danken unserer Kollegin Anita de Jong für die perfekte Erasmus-Organisation und wünschen unseren italienischen Kollegen viel Erfolg bei der Entwicklung ihrer Promotionsprogramme!

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    Doktorat International
    news-2336 Thu, 13 Feb 2025 12:47:40 +0100 Interdisziplinarität und Zukunft: Festival „LEICHT ÜBER LINZ“ geht in die 9. Runde | 10. bis 13.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/interdisziplinaritaet-und-zukunft-festival-leicht-ueber-linz-geht-in-die-9-runde-10-bis-13032025 „Leicht über Linz“, das Festival für Musik, Tanz, Performance und Gegenwartskunst des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik (IKD) der Bruckner Universität präsentiert in seiner 9. Auflage von 10. bis 13. März vielfältige Konzerte & Performances an mehreren Spielorten in Linz/Urfahr. MO 10.03. - Do 13.03.2025, Bruckner Universität, Stadtwerkstatt Linz (Kirchengasse 4, 4040 Linz), Urfahraner Pfarrkirche (Schulstraße 2, 4040 Linz)

    KÜNSTLERISCHE LEITUNG:
    Hannes Löschel

    Detailprogramm
     

    Mit Konzerten, Tanz- und Medienperformances spannt das alljährliche Festival interdisziplinäre thematische Bögen zu gesellschafts- sowie tagespolitischen Bezügen und bindet auch historische Aspekte mit ein. Zentral ist jedoch die Frage nach der Musik der Gegenwart und Zukunft. Dieser wird in verschiedensten interdisziplinären Kontexten und Konstellationen sowie vielfältigen disziplinären Versuchsanordnungen nachgegangen. 

    Drei Locations in Linz-Urfahr werden an den vier Festivaltagen zum Austragungsort. 26 Kompositionen und Werke von Künstler*innen aus 14 Ländern kommen zwischen 10. und 13. März zur Uraufführung. 

    Eröffnet wird „Leicht über Linz“ mit einem Konzert des Black Page Orchestra und der Musik- und Tanzperformance „Bubbles“, einer Zusammenarbeit vom Lizard Ensemble und Studierenden des Institut of Dance Arts der Bruckner Universität. Weitere Festival-Highlights sind die Performance „Wild Things“ mit Chor und Tanz am Dienstag, 11. März sowie elektronische Musik mit „Composers & Luthiers“ am Mittwoch, 12. März. Auch zwei Projekte von und mit Christoph Cech werden präsentiert: darunter am Mittwoch, 12. März das Konzert „Wehret den Anfängen“ mit dem Wiener JANUS Ensemble Wien und am Donnerstag, 13. März die „No MOUTH Bigband“. Ausklingen wird „Leicht über Linz“ mit der Party „Happy Cech & Leicht über Linz“.

    Christina Weiß

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    Presse Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2332 Wed, 12 Feb 2025 11:34:35 +0100 Kompositionspreis für Anda Kryeziu https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kompositionspreis-fuer-anda-kryeziu Anda Kryeziu, Doktoratsstudentin, gewann den 69. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart. Wir gratulieren sehr herzlich! Am 9. Februar, wurden im Rahmen der Preisverleihung die ausgezeichneten Werke aufgeführt.

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    Doktorat Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2331 Tue, 11 Feb 2025 13:48:34 +0100 UNIverse - neues Image-Video https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-neues-image-video UNIverse präsentiert mit Stolz sein neues Image-Video  (hier geht's zum Image-Video)

    UNIverse ist ein Ort, an dem Studierende, Profimusiker*innen, Hobbymusiker*innen und Musikbegeisterte inklusiv miteinander musizieren. Insgesamt besteht das von Andreas Huber und Petra Linecker geleitete Ensemble zurzeit aus 16 Mitgliedern.

    Das Engagement, die Begeisterung und Freude aller Mitglieder sind die Grundlage für diesen einzigartigen, musikalischen Klang, der bei den Auftritten hörbar und spürbar wird.

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    Musikpädagogik
    news-2330 Mon, 10 Feb 2025 12:33:40 +0100 Vittoria Ecclesia ist neue Senior Scientist an der Bruckneruniversität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vittoria-ecclesia-ist-neue-senior-scientist-an-der-bruckneruniversitaet Das Team der Doktoratsprogramm der Anton Bruckner Privatuniversität freut sich Dr. Vittoria Ecclesia als neue Senior Scientist begrüßen zu dürfen. Mit ihrer umfassenden Expertise in künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung bereichert Frau Ecclesia die lebendige akademische Gemeinschaft der Universität. In ihrer neuen Rolle übernimmt sie Aufgaben in Lehre, Forschung und Koordination für die Doktoratsschule. Mit ihren Seminaren zur Praxis und Theorie künstlerischer und wissenschaftlicher Forschung wird sie wichtige Impulse im Doktorat und den Masterstudien setzen.

    Dr. Vittoria Ecclesia, Klarinettistin und künstlerische Forscherin, promovierte im Fach Klassische Musikperformance an der Estnischen Musik- und Theaterakademie. Ihre Dissertation, „Practice Beyond Boundaries: Enhancing Musicianship through Historical Clarinet Affordances“ mit ihren innovativen Ansätze zur Klarinettenpraxis und Methodikentwicklung wurde preisgekrönt. Nach ihrem Studium am Conservatorio Cantelli in Novara und der Estnischen Musik- und Theaterakademie sammelte Dr. Ecclesia umfangreiche Erfahrung in der internationalen Konzertpraxis. Sie trat mit Orchestern und Kammerensembles in Italien, Estland, Finnland, Frankreich, Spanien und Deutschland auf. Zwischen 2022 und 2024 war darüberhinaus als Junior Researcherin an der Estnischen Musik- und Theaterakademie tätig.

    Dr. Ecclesia präsentiert regelmäßig auf internationalen Konferenzen und Symposien. Zuletzt sprach sie am 30. November 2024 im Rahmen des 61. Festivals Nuova Consonanza in Rom bei einer Diskussionsrunde zur künstlerischen Forschung.

    Seit dem 1.11.24 forscht sie gemeinsam mit Kristi Kapten (PI) und Theodore Lee Parker im künstlerischen Forschungsprojekt „Modernised Salon: Broadening Performers’ Perspectives on Public Presentation“, das vom estnischen Kulturministerium gefördert wird.

    Willkommen an der Bruckneruni!

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    Doktorat
    news-2326 Tue, 04 Feb 2025 17:21:27 +0100 Daisy Press | Didi Bruckmayr | 26.03.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-mit-daisy-press-your-body-is-a-gigantic-ear-26032025 Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, 4040 Linz MI 26. März 2025, 20:00, Stadtwerkstatt, Linz, Großer Saal 

    Koordination: Hannes Löschel

    Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut Komposition, Dirigieren und Computermusik der Anton Bruckner Privatuniversität und der Stadtwerkstatt Linz.

    Daisy Press
    Daisy Press presents her version of Three Voices, the iconic piece composed by Morton Feldman in 1982 in homage to his friends Philip Guston and Frank O’Hara. The work is for 3 sopranos, two of them are pre-recorded, and the third sings live between „two loud-speakers, as if in between two stones“. The works lasts 45mn.

    On March 26, 2025, 14:00-15:30, Daisy Press will also be giving a lecture “Your body is a gigantic ear” at ABPU, Sonic Lab.

    Didi Bruckmayr
    chants, grunts, growls, shouts, screams, rap, beatboxing, wtf?
    Brüllen, schreien, kreischen, grunzen, gurgeln, rappen, beatboxen, Glossolalie.  Kontrollierte Exzesse, Hyperventilation, Trancezustände, Desorientierung, spontane Selbstentblödung. Körper und Stimme als extreme Ausdrucksmittel in der Populärmusik … Stil  vor Talent, Ausdauertraining statt Musiktheorie. Die hohe Kunst, den Instinkten zu folgen, die Stimme über Jahre funktionsfähig zu halten und den Mund zur richtigen Zeit zu halten. Referat eines unverbesserlichen Berufsjugendlichen.

    Further information

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    Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2317 Fri, 31 Jan 2025 15:00:37 +0100 Die Tonight, Live Forever oder Das Prinzip Nosferatu | Premiere 02.02.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-tonight-live-forever-oder-das-prinzip-nosferatu-premiere-222025 Premiere: SO 02.02.2025, 20:00-21:40 Uhr, 19:30 Uhr Einführung, Landestheater Linz, Spielstätte Studiobühne Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. Theaterstück von Sivan Ben Yishai, Deutsch von Maren Kames

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz
    Es spielen Lena Sophie Knapp, Studierende des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität, und Schauspieler*innen des Landestheaters Linz.

    Die Erfolgsautorin Sivan Ben Yishai erzählt in Die Tonight, Live Forever oder Das Prinzip Nosferatu von einer atemlosen Gesellschaft, die die Schlaflosigkeit der Vampire längst verinnerlicht hat. Da wäre etwa eine junge Frau, die so lange in einen inneren Monolog aus Anspruch und Überforderung verfällt, bis sie sich nach einem Tumor sehnt. Ein schwuler Makler sitzt hingegen in der französischen Provinz fest. Er verkauft teure Häuser an reiche Leute. Doch trotz des Erfolgs ist er nicht glücklich und öffnet, obwohl am nächsten Tag das Geschäft ruft, einmal mehr die Dating-App und verabredet sich. Die dritte Stimme gehört wiederum einer Frau. Sie kommt übermüdet von der Arbeit nach Hause. Ein Motorrad hält neben ihr und die zwei gesichtslosen Fahrer halten ihr einen glänzenden Helm entgegen.

    Sivan Ben Yishai hat sich von dem Stummfilm Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) inspirieren lassen und schickt ihre Figuren, allesamt Kinder des Spätkapitalismus, in eine albtraumhafte Schlaflosigkeit.

    Altersempfehlung: 15+

    Leitung
    Inszenierung: Johanna Ziemer
    Bühne und Kostüme: Bianca Sarah Stummer
    Musik: Joachim Werner
    Dramaturgie & Video: Martin Mader

    Besetzung
    Angela Waidmann
    Christian Taubenheim
    Jakob Kajetan Hofbauer
    Lena Sophie Knapp
    Nataya Sam

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    Schauspiel
    news-2316 Fri, 31 Jan 2025 14:45:58 +0100 The Broken Circle | Premiere am 01.02.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/the-broken-circle-premiere-am-122025 Premiere: SA 01.02.2025, 19:30-21:00 Uhr, 19:00 Uhr Einführung, Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz. Theaterstück von Johan Heldenbergh und Mieke Dobbels, Deutsch von Alexandra Schmiedebach

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz
    Es spielen Vivian Micksch, Studierende des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität, und Schauspieler*innen des Landestheaters Linz.

    Als Elise und Didier sich kennenlernen, ist es schnell die große Liebe. Sie werden ein Paar, ziehen zusammen. Schließlich bekommen sie – nicht ganz geplant – sogar ein Kind, Maybelle. Doch das Glück bekommt einen Riss, als die Kleine an Leukämie erkrankt. Sie versuchen, ihr gemeinsames Leben zusammenzuhalten und ihre Tochter bestmöglich durch Krankheit und Therapie zu begleiten. Als Maybelle im Alter von sechs Jahren schließlich stirbt, müssen Elise und Didier einen Weg finden, mit dem Schmerz umzugehen.

    Die berührende Geschichte einer großen Liebe wurde 2012 von Felix van Groeningen verfilmt, im Folgejahr mit dem Publikumspreis der Berlinale und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet. Außerdem war sie 2014 in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ für den Oscar nominiert. In dieser Saison wird das Stück in einer Inszenierung von Sara Ostertag zu sehen sein, die immer wieder mit ihren musikalisch-sinnlichen, bildstarken Regiearbeiten von sich reden macht.

    Triggerwarnung: Während der Vorstellung werden einige Luftballone zum Platzen gebracht.

    Altersempfehlung: 15+

    Leitung
    Inszenierung: Sara Ostertag
    Bühne: Nanna Neudeck
    Kostüme: Prisca Baumann
    Musik: Mira Lu Kovacs
    Choreografie: Andressa Miyazato
    Dramaturgie: Wiebke Melle

    Besetzung
    Elise: Gunda Schanderer
    Didier: Markus Ransmayr
    Maybelle: Cecilia Pérez, Vivian Micksch
    Live-Musik: Mira Lu Kovacs

    Weitere Informationen 

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    Schauspiel
    news-2315 Fri, 31 Jan 2025 10:11:11 +0100 Erfolg: Antonia Beteag ist die diesjährige Stipendiatin des Kulturvereins 'Gesangsakademie Oberösterreich' https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/diesjaehrige-stipendiatin-des-kulturvereins-gesangsakademie-oberoesterreich Frau Antonia Beteag, KMA Gesang (Marian Pop, Robert Holzer, Thomas Kerbl, Peter Pawlik), hat das diesjährige Stipendium des unterstützenden Kulturvereins Gesangsakademie Öberösterreich von Robert Holzer gewonnen. – Wir gratulieren herzlich!

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    Erfolg Gesang und Musiktheater
    news-2314 Fri, 31 Jan 2025 09:00:11 +0100 Nachbericht: KinderMitmachKonzert „EINE RUNDE SACHE – VON A BIS Z!" | 28.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-eine-runde-sache-von-a-z Großer Publikumsandrang und Begeisterung beim KinderMitmachKonzert am 28.01.2025 Eine runde Sache – von A-Z! Von A wie Alte Musik für zwei Geigen und Cembalo über M wie Minimalmusic, gespielt von einem zwölfköpfigen Klarinetten-Ensemble, bis hin zum Zwiefachen im Finale, gab es beim diesjährigen KinderMitmachKonzert laute, leise, lustige und poetische Szenen zu sehen und zu hören. Im Wechselspiel unterschiedlicher Musik verzauberten die fantastischen Choreographien und Performances der Künstler*innen aus mehreren Studienrichtungen (Elementare Musikpädagogik, Künstlerisches und Künstlerisch-pädagogisches Studium. Moderation: Bianka Wüstehube; Regie: Valerie Westlake-Klein; Licht: Mathias Burghofer; Ton: Christoph Gürtler). Besonders die drei „Rollis“ (Masterstudierende-EMP) brachten mit ihren exzellent absurden und doch zum Thema passenden Auftritten das Publikum zum Lachen. Alles in allem ein runde Sache!

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    Musikpädagogik
    news-2313 Thu, 30 Jan 2025 16:45:30 +0100 Nachbericht: saxosphere spielt „Lunch-Konzert“ in Warschau https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-saxosphere-spielt-lunch-konzert-in-warschau "Die vier Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität Marlene Viehaus, Clemens Redl, Noah Kunze und Bernhard Steiner gaben am 19.01.2025 ein Konzert in Warschau. Sie studieren in der Saxophonklasse von Peter Rohrsdorfer und formen gemeinsam das Quartett „saxosphere“. Durch den derzeitigen Erasmus+ Aufenthalt von Clemens ergab sich neben eines freundschaftlichen Besuchs auch die Möglichkeit, ein Konzert zu spielen. Bei diesem „Lunch-Konzert“ präsentierte das Ensemble Werke von Robert Schumann, J.S. Bach, David Maslanka und Ignacio Cervantes. Im Anschluss an das Konzert fand noch ein gemeinsamer Austausch der Studierenden aus Linz mit der polnischen Saxophonklasse statt.

    Ein Zeichen dafür, dass die Musik keine Grenzen kennt und welche Möglichkeiten sich durch Erasmus+ ergeben können."

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    Erfolg Veranstaltung Holzblasinstrumente
    news-1927 Thu, 30 Jan 2025 11:20:00 +0100 Bruckner Alumni Förderpreis https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckner-alumni-foerderpreis Der Preis wird einmal jährlich an zwei Alumni mit je Euro 1.000,- vergeben.

    Wir bedanken uns für die Bewerbungen und freuen uns, im Laufe des Frühjahrs die Preisträger*innen bekannt zu geben! 
    Für alle Projektideen, die es dieses Jahr nicht mehr rechtzeitig im Bewerbungszeitraum geschafft haben - es wird im nächsten Jahr wieder einen Bruckner Alumni Förderpreis geben!

    Der Preis wird an Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität vergeben. Bewerben können sich Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität, die ihr MA-Studium oder das BA-Studium Schauspiel mit „ausgezeichnetem“ bzw. „sehr gutem Erfolg“ innerhalb der letzten drei Studienjahre abgeschlossen haben (Studienjahre 2021/22, 2022/23, 2023/24).

    Die Bewerber*innen reichen ein Projekt ein, das mit dem Förderpreis umgesetzt werden kann.

    Das Projekt steht in Zusammenhang mit der Karriere und dem Berufsfeld der jungen Künstlerin, dem jungen Künstler. Das Vorhaben wird im Antrag (max. 900 Zeichen) vorgestellt (z.B. CD-Produktion, Auftritt in sozialen Medien, Besuch eines Meisterkurses, Fortbildung in Zusammenhang mit Selbständigkeit im künstlerischen Bereich, Residenzen, Editionsarbeit …).

    Ihre Bewerbung senden Sie bis 31. Jänner 2025 ausschließlich per E-Mail mit dem Betreff "Bruckner Alumni Förderpreis 2024" an alumni@bruckneruni.at ein. Unterschiedliche Dateiformate sind in einer ZIP-Datei zusammenzufassen (max. Größe 20 MB). 

    Einzureichen sind:

    • Bewerbungsformular
    • Beschreibung des Projekts, das mit dem Preisgeld (mit)finanziert werden soll
    • Künstlerischer Lebenslauf mit Foto
    • Nachweis der akademischen Abschlüsse

    Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des Vorstands des Bruckner Alumni Netzwerks und beigezogenen externen Expert*innen zusammen.

    Der*die Preisträger*in reicht einen Projektbericht (Text, Fotos, ev. Hörprobe) bis zu einem Jahr nach Erhalt des Preisgeldes ein. Eine Veröffentlichung auf der Website der Bruckneruniversität ist vorgesehen. 

    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

    Abgewiesene Bewerber*innen können sich ein zweites Mal mit einer neuen Projektidee bzw. einer Überarbeitung des bereits eingereichten Projekts bewerben. Nach Zuerkennung eines Preises ist keine weitere Bewerbung mehr möglich.

    Die Übergabe des Preises erfolgt im Rahmen einer Bruckner Alumni Veranstaltung an der Bruckneruniversität. 

    Mehr Infos

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    Alumni
    news-2312 Tue, 28 Jan 2025 08:35:52 +0100 „LINZ: GESTERN – HEUTE – MORGEN“ | Ausstellung von Peter Langer https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/linz-gestern-heute-morgen-ausstellung-von-peter-langer Das im Rahmen des 20-jährigen Universitätsjubiläums 2024 gestartete Projekt „poemmusic“ findet mit der Ausstellung des Bildenden Künstlers Peter Langer ab 7. Februar eine faszinierende Fortsetzung. Bereits als Kind wollte Langer Maler werden, doch blieb ihm aufgrund der Barrieren für gehörlose Menschen der Zugang zu einem Kunststudium verwehrt. Das Malen hat er aber trotzdem niemals aufgegeben. Charakteristisch für seine Arbeit sind bunte und kräftige Farben. Neben Kinderbuchillustrationen arbeitet Langer an großflächigen Acrylbildern. Für „poemmusic“ war Langer vom Bruckner Alumni Netzwerk beauftragt worden, sich mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ künstlerisch auseinanderzusetzen. Ergebnis seiner Auseinandersetzung, bei der er auch die Themen Inklusion und Diversität miteinbezog, ist eine Bildserie, die mit markanter Formensprache, in abstrakt-eindringlicher Weise Linz in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick rückt. 

    Wichtiger Schritt um Grenzen auszuloten 

    Bei der Arbeit an der Bilderserie diente Peter Langer auch ein weiteres Jubiläum als wichtige Inspirationsquelle: Die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) feiert im Jahr 2025 ihr 20-jähriges Jubiläum als eigenständige Sprache mit Eintrag in der Bundesverfassung im September 2005. Verbindender Dialog, Sichtbarmachung und Bewusstseinsschaffung sind für Langer seit jeher wichtige Anliegen. Diese verfolgt er neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch im beruflichen Kontext als Werkzeugmacher, Sozialbetreuer, Gebärdensprachlehrer und Schulassistent auf vielfältigen Ebenen.

    Anlässlich der Ausstellungseröffnung betont Dr. Helmut Rogl, Obmann des Alumni-Vereins, die Bedeutung des Projektes „poemmusic“, das einen wichtigen und mutigen Schritt setzt, Grenzen der Wahrnehmung auszuloten: „Es ist spannend zu erleben, wie dasselbe Geschehen auf hörendes und nicht-hörendes Publikum wirkt. Die Bilderwelten des Künstlers Peter Langer bringen eine weitere Dimension ein.“ 

    Die Ausstellung „Linz: gestern – heute - morgen“ wird vom Bruckner Alumni Netzwerk veranstaltet und von Licht ins Dunkel, dem Verein CMHF Infinitus und der Bruckner Universität finanziell unterstützt.

    Großer Premierenerfolg von „poemmusic“ 

    Mit Standing Ovations, geklatschtem Applaus sowie Applaus in Gebärdensprache bedachte das Publikum vergangenen November die Bühnenpremiere von „poemmusic“. In mehreren Performances, in denen Gebärdensprachpoesie und Instrumentalmusik einander inspirieren, irritieren und aufeinander reagieren, geht es in „poemmusic“ um diese beiden Kunstformen, die mehr gemeinsam haben als man vermuten möchte. Als visuelles Gedicht, in dem Rhythmus, Melodie und Tempo eine wichtige Rolle spielen, fasziniert „poemmusic“ Erwachsene ebenso wie gehörlose Kinder und Jugendliche. 

    Am Zentrum für Hör- und Sehbildung wurde in Workshops mit gehörlosen, hör- und mehrfachbeeinträchtigten Schüler*innen ebenso mit Gebärdensprachpoesie und Musik künstlerisch gearbeitet. Unter dem Motto „Die Welt in 20 Jahren“ entstanden faszinierende poetische und musikalische Beiträge. Unterstützt wurden die Jugendlichen von der Linzer gehörlosen Poetry-Slammerin und Gebärdensprachpoetin Anja Burghardt, sowie von Magdalena Mülleder und Dagmar Schinnerl, künstlerische Projektleiterinnen und Musikvermittlerinnen an der Bruckner Universität sowie von Pianist Julian Dorninger, Studierender an der Bruckner Universität. Parallel zu den Schulworkshops erfolgte an der Bruckner Universität die Vorbereitungsphase für die kunstübergreifende Bühnenpremiere, wo Burghardt und Dorninger gemeinsam mit Franz Steinbrecher und Pam Eden, zwei Gebärdensprachpoet*innen aus Wien sowie den Musikstudierenden Ivan Zachatko (Schlagwerk) und Greta Franzelin (Saxophon) an der Bruckner Universität probten.

    Programmtipp zur Ausstellungseröffnung: 

    Eine Reportage von DORFTV über „poemmusic“

    https://dorftv.at/video/45780  
    https://dorftv.at/video/45779
    https://dorftv.at/video/45781

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    Presse
    news-2307 Mon, 27 Jan 2025 09:18:00 +0100 Launch Party of IJMM mit Irena Müller-Brozović https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/launch-party-of-ijmm-mit-irena-mueller-brozovic Vor ein paar Tagen ist die erste Ausgabe des International Journal of Music Mediation (IJMM) erschienen. Das erste internationale, peer-reviewte Journal im Bereich Musikvermittlung wird von Irena Müller-Brozović, Professorin für Musikvermittlung, mitherausgegeben. Wir gratulieren sehr herzlich! Erfolg Musikpädagogik news-2311 Fri, 24 Jan 2025 14:04:08 +0100 Darrel Toulon hält partizipativen DOCU-DANCE-THEATER WORKSHOP zur Ausstellung SUBSTANZ im Künstlerhaus Wien, am Samstag 01.02.2025. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/darrel-toulon-haelt-partizipativen-docu-dance-theater-workshop-zur-ausstellung-substanz-im-kuenstlerhaus-wien-am-samstag-01022025 In der Ausstellung SUBSTANZ, die am 1. November 2024 im Wiener Künstlerhaus eröffnet wurde, sind 20 diverse Künstler*innen vertreten, deren Arbeiten aus dem Rahmen der üblichen künstlerischen Erwartungen und Präsentationen fallen. Ihre Intentionen zielen auf gesellschaftliche Veränderungen ab, indem auf Themen von politischer, sozialer und ökologischer Relevanz direkt eingegangen wird. Darrel Toulon ist einer dieser Künstler*innen. In der Ausstellung ist seine docu-dance-theater Produktion U IME OCA / IN THE NAME OF THE FATHER bereits als Videoinstallation zu sehen; sie handelt von und mit bosnischen „Children Born of War“. Demnächst wird sie durch einen immersiven Movement-Workshop ergänzt, in dem sich die Besucher*innen durch embodied experiencing mit dem Thema auseinandersetzen können. Kuratiert von Christian Bazant-Hegemark und Esther Hladik (geb. Mlenek), verweist die Ausstellung SUBSTANZ auf die Basis, aus der wir entstehen: auf unsere Menschlichkeit, unsere soziale Eingebundenheit und unseren Willen, zu gestalten und so das eigene Selbst mit seiner individuellen Positionierung in die Welt zu tragen. In exemplarischer Herangehensweise stellt die Ausstellung nationale wie internationale Kunstschaffende und Kulturakteur*innen vor, die in ihrer Produktion und/oder in privaten Initiativen gesellschaftlich handeln. So bilden einige Künstler*innen Communities, rufen Kampagnen ins Leben oder initiieren Förderprojekte. Andere nutzen ihre spezifische künstlerische Ausdrucksweise, um die Öffentlichkeit für dringliche Themen zu sensibilisieren, in Dialog zu treten oder selbst Position zu beziehen.

    Darrel Toulon hat gemeinsam mit den heute erwachsenen bosnischen „Children Born of War“ – Menschen, die aus Kriegsvergewaltigungen geboren wurden, – die Docu-Dance-Theater Produktion IN THE NAME OF THE FATHER / U IME OCA in 2019 entwickelt. Diese ist in der Ausstellung SUBSTANZ in voller Länge erfahrbar und Basis des Workshops, den Toulon mit Ajna Jusić und Bianca Bauer abhält. Jusić ist u. a. Präsidentin der „Forgotten Children Born of War Association Sarajevo“ und teilnehmende Performerin in IN THE NAME OF THE FATHER / U IME OCA. Durch ihren Einsatz wurde weltweit die erste Legislatur etabliert, die spezielle Rechte für „children born through acts of wartime sexual violence“ garantiert. Bauer ist Absolventin der Bruckneruni,  und war Produktionsassistentin und Probenleiterin bei den Wiederaufnahmeaufführungen in Bosnien und Kroatien in 2022.

    Der Workshop richtet sich an Menschen, die bereits mit dem Thema Bewegung vertraut sind oder ausprobieren möchten, wie sich dieses für eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen nutzen lässt. Ausschnitte aus der Produktion IN THE NAME OF THE FATHER / U IME OCA werden die grundlegenden Movement Patterns und Sequenzen vermitteln. Zur Anwendung kommen Improvisationstechniken und das Aufgreifen von Handlungsabläufen aus der Inszenierung; es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 

    Durch Praxis und Reflexion können die Teilnehmer*innen in die Welt der „Children Born of War“ eintauchen und sich dabei auch intensiv mit einem „Child born of War“ und seiner Geschichte vertraut machen, die in die szenische De-Konstruktion miteinfließt.

    Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine englischsprachige Podiumsdiskussion zum Thema der psychischen und physischen Angriffe auf Kinder, deren Leben durch die Brutalität der Erwachsenen zerstört wurde, mit dem Fotografen Laurent Ziegler (ebenfalls einem Künstler, dessen Werk in der Substanz-Ausstellung vertreten ist), Ajna Jusić und Darrel Toulon.

    MOVEMENT WORKSHOP, Obergeschoss
    15:00–17:30 Uhr

    TEILNAHMEBEITRAG
    Eintritt: € 25,-
    ermäßigt: € 15,-

    PODIUMSDISKUSSION, Salon
    18:30 Uhr
    Eintritt frei!

    LINKS
    https://www.kuenstlerhaus.at/besuch/kalender/veranstaltung/1604/in-the-name-of-the-father.html
    https://www.kuenstlerhaus.at/besuch/kalender/veranstaltung/1605/podiumsdiskussion.html

    Künstlerhaus
    Karlsplatz 5, 1010 Wien
    +43 1 587 96 63

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    Forschung
    news-2310 Fri, 24 Jan 2025 08:26:56 +0100 "Purple is the Color" als Stageband im Wiener Jazzclub Porgy & Bess https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/purple-is-the-color-als-stageband-im-wiener-jazzclub-porgy-bess "Purple is the Color" – eine fesselnde Jazzband, bestehend aus herausragenden Absolventen unseres Instituts für Jazz und improvisierte Musik. Gegründet 2016 von Pianist Simon Raab, vereint die Band die Klänge von Štěpán Flagar (Saxophon), Martin Kocián (Kontrabass) und Michał Wierzgoń (Schlagzeug). Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Band "Purple is the Color" als Pionier im Bereich des Jazz und der improvisierten Musik etabliert und internationale Anerkennung erlangt. Der Name der Band spiegelt ihre Philosophie wider: „Rot ist das Herz. Blau ist das Gehirn. Purple ist die Balance. Nun – in Purple steckt ein wenig Grün… das ist die Magie!“

    Die Band hat bei renommierten Festivals wie dem Akbank Jazzfestival (TR), Jazzpianofestival Kalisz (PL), PalmJazz Festival Gliwice (PL) und Jazzfestival Baden (AT) bleibende Eindrücke hinterlassen und zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter der 1. Platz beim Central European Jazz-Competition in Brünn.

    Als stolze Absolventen der Bruckner Universität bringen sie ihre Musik an internationale Jazzclubs und entfesseln mit ihrer einmaligen Klangwelt tiefe Emotionen. Seit Herbst 2024 kann man "Purple is the Color" als Stageband im Wiener Jazzclub Porgy&Bess erleben. Demnächst spielen sie im Porgy&Bess am Mi, 12.02., Fr, 28.03., Do, 10.04., Do, 15.05., Do, 26.06.

    Zu den Auftritten   

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    Alumni Erfolg Jazz und Improvisierte Musik
    news-2309 Thu, 23 Jan 2025 15:37:33 +0100 Probespielerfolg für Sebastian Lampert https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-sebastian-lampert Sebastian Lampert, Bachelorstudent der Hornklasse Raimund Zell, hat das Probespiel für die feste Stelle 3./1. Horn im Philharmonischen Orchester Regensburg gewonnen. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk news-2308 Thu, 23 Jan 2025 15:19:11 +0100 Beim Land Oberösterreich gibt es derzeit einige offene Ausschreibungen für Kulturpreise https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/beim-land-oberoesterreich-gibt-es-derzeit-einige-offene-ausschreibungen-fuer-kulturpreise Die Landeskulturpreise werden für Arbeiten aus den Sparten bildende Kunst, Literatur, experimentelle und interdisziplinäre Formen künstlerischen Arbeitens sowie Kultur- und Geisteswissenschaften vergeben, die von herausragender Bedeutung für das Kulturland Oberösterreich sind. Sie sind mit 7.500 € dotiert. Bewerben können sich Personen ab dem 36. Lebensjahr, die aus Oberösterreich sind bzw. seit mindestens vier Jahren hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Für Personen unter 35 Jahren gibt es die Talentförderungsprämien, die mit 5.400 € dotiert sind.
    https://www.land-oberoesterreich.gv.at/36116.htm 


    Der Landespreis für Initiative Kulturarbeit wird biennal für bereits durchgeführte Aktivitäten oder Projekte vergeben, die maßgebliche Impulse für das Kulturleben in Oberösterreich setzen. Wichtig für die Vergabe sind Faktoren wie Kreativität, Eigeninitiative, Vermittlung sowie die Anregung von Diskursen. Bewerben können sich Kulturträger*innen mit Sitz oder Wirkungsbereich in Oberösterreich, die kein privatwirtschaftliches Interesse verfolgen. Der Landespreis ist mit 7.500 € dotiert. Zusätzlich wird auch ein mit 5.400 € dotierter Anerkennungspreis für Initiative Kulturarbeit vergeben, der nach Entscheidung der Jury auch auf zwei Preise aufgeteilt werden kann. 
    https://www.land-oberoesterreich.gv.at/151727.htm

    Der mit 7.500 € dotierte Landespreis für Denkmalpflege wird schließlich für maximal drei Jahre zurückliegende Restaurierungen oder Sanierungen von historischen Objekten vergeben, die unter Denkmalschutz stehen und sich im Bundesland Oberösterreich befinden. Wichtig sind dabei u.a. die vorbildhafte Umsetzung der Standards der Denkmalpflege, die Stärkung von Orts- und Stadtkernen, die Qualität des Handwerks und Nachhaltigkeit. Für den mit 5.400 € dotierten Anerkennungspreis können auch Objekte, die nicht unter Denkmalschutz stehen, aber Denkmalcharakter aufweisen sowie Projekte, die sich mit der Erhaltung und Vermittlung des kulturellen Erbes auseinandersetzen, eingereicht werden. 
    https://www.land-oberoesterreich.gv.at/192702.htm

    Die Bewerbungsfrist für alle Preise läuft noch bis 31. Mai 2025.

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    Erfolg
    news-2275 Wed, 22 Jan 2025 11:44:00 +0100 Online-Infoabend Lehramtsstudium Musikerziehung, Mo, 27.01.2025, 18:30 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/online-infoabend-lehramtsstudium-musikerziehung Online-Infoabend für alle, die sich für das Lehramtsstudium Musikerziehung interessieren.

    Sie erhalten Infos über:

    • Zulassung,
    • Voraussetzungen,
    • Ablauf / Inhalte.

    Weitere Informationen und Infos zur Online-Teilnahme finden Sie hier

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    Musikpädagogik
    news-2305 Tue, 21 Jan 2025 16:20:25 +0100 Wettbewerbserfolg für das Ensemble COFIE https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewrbserfolg-fuer-das-ensemble-cofie Das Ensemble COFIE wird zum IGNM-Interpretationswettbewerb zu neuen Konzertformaten für die Runde der Finalist*innen im Klangtheater an der mdw am 20.2.2025 eingeladen. Wir gratulieren sehr herzlich. Unter 6 Finalistinnen, die ihr eingereichtes Konzept aufführen dürfen, wird das Ensemble mit “to paint a vision” die Bruckneruni vertreten. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg.

    Das Ensemble COFIE kreiert seit 2024 Elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik und studieren derzeit noch Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität.
     

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    Erfolg Musikpädagogik Gesang und Musiktheater
    news-2301 Tue, 21 Jan 2025 10:15:00 +0100 Szenen aus Dantons Tod von Georg Büchner | 24. und 25.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/dantons-tod FR 24.01.2025, 11:00 | SA 25.01.2025, 19:00  Anton Bruckner Privatuniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Studiobühne Vorspiel des 2. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität.

    DANTON IST EIN VERRÄTER. 
    WER SAGT DAS? 
    ROBESPIERRE. 
    ROBESPIERRE IST EIN VERRÄTER! 
    WER SAGT DAS? 
    DANTON.

    Es spielen: 
    Daniel Adler, 
    Magdalene Baehr, 
    Jannis Dege, 
    Aylin Sayili, 
    Charlie Sondermann, 
    Stepan Zahainov  

    Leitung: 
    Antje Schmidt

    Licht & Ton: 
    Mathias Burghofer

    Mit Dank an Sandrine Hudl, Aleksandar Acev und Marlene Voigt

    Programm

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    Schauspiel
    news-2304 Mon, 20 Jan 2025 19:34:12 +0100 Den Wiener Barock erkunden bei den Internationalen Tagen der Alten Musik in Linz https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/den-wiener-barock-erkunden-bei-den-internationalen-tagen-der-alten-musik-in-linz Vom 22. bis 25. Januar 2025 finden an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz die Internationalen Tage der Alten Musik (ITAM) statt, ein Meisterkurs für Studierende aus dem In- und Ausland, der die Ausbildung in der historisch informierten Aufführungspraxis mit künstlerisch-wissenschaftlichen Perspektiven verbindet.

    2025 widmet sich ITAM dem Thema „Musik am Wiener Hof, 1658–1740: Komponierende Kaiser und kaiserliche Komponisten“ und beleuchtet das musikalische Erbe der Habsburger Herrscher Leopold I., Joseph I. und Karl VI. Die Teilnehmenden setzen sich mit Werken von Hofkomponisten wie Schmelzer, Albertini, Sances, Fux und Pederzuoli auseinander.

    Wir freuen uns, dass gleich zwei Betreuer*innen unseres Doktoratsprogramms an dem spannenden Programm beteiligt sind:

    · Anne Marie Dragosits, Cembalistin und künstlerisch Forschende, wird neben einem Kammermusikkurs die Einstudierung von Pederzuolis Le Lagrime più giuste di tutte le Lagrime leiten.

    · Lars-Edvard Laubhold, Musikwissenschaftler, hält einen Vortrag zu „Die Reichszunft der Trompeter und Pauker – oder: Phantomschmerzen romantischer Musikforschung“ am 24. Januar um 9:30 Uhr im Sonic Lab.


    Weitere Höhepunkte der Internationalen Tage der Alten Musik sind das

    · Dozent*innenkonzert am 22. Januar um 19:00 Uhr, Kleiner Saal.

    · Teilnehmer*innenkonzert am 25. Januar um 19:00 Uhr, Kleiner Saal.

    Mehr Informationen zu Programm und Dozent*innen finden Sie hier.

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    Doktorat Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2303 Mon, 20 Jan 2025 11:33:13 +0100 ITG-Angehörige und Doktorand*innen referieren bei der postgraduate Jahrestagung der Gesellschaft für Musikwissenschaft Irland https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/itg-angehoerige-und-doktorandinnen-referieren-bei-der-postgraduate-jahrestagung-der-gesellschaft-fuer-musikwissenschaft-irland Bei der diesjährigen „Joint SMI and ICTM-IE Postgraduate Conference“, die von 16.-17. Jänner 2025 am Trinity College in Dublin stattfand, waren die beiden Studierenden im wissenschaftlichen Doktoratsprogramm Erin Lupardus und Lukas Mantovan mit zwei Vorträgen vertreten. Erin referierte unter dem Titel „A 6-String Baroque Violoncello? A Report on the Benefits of Database Implementation in Textual Analysis" und Lukas sprach über seine Forschung unter der Überschrift „Of Forged Manuscripts and Constructed Identities: National Musical Reception of the Queen’s Court and Green Mountain Manuscripts in 19th-century Bohemia".

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    Doktorat Forschung Theorie und Geschichte
    news-2302 Fri, 17 Jan 2025 15:06:18 +0100 Zug um Zug – Endstation: Eigenarbeit | 24.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zug-um-zug-endstation-eigenarbeit-24012025 FR 24.01.2025, 19:00 | Anton Bruckner Privatuniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Raum 0.304 Eigenarbeit des 1. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität.

    Es spielen: 
    Katja Blessing, 
    David Johannes Flury, 
    Pauline Hildegard Hagg, 
    Lia Laubeck, 
    Mats Pomper, 
    Sven Zrnic, 
    Filip Kubala

    Leitung: 
    Joachim Rathke

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    Schauspiel
    news-2300 Fri, 17 Jan 2025 12:10:12 +0100 OÖ Landespreis für Kultur 2024 für Elfi Aichinger https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ooe-landespreis-fuer-kultur-2024-fuer-elfi-aichinger Wir gratulieren unserer ehemaligen Lehrenden Elfi Aichinger zur Verleihung dieser renommierten Auszeichnung in der Sparte Musik. Der „Große Landespreis für Kultur“ wird jährlich vom Land Oberösterreich vergeben und ehrt herausragende Persönlichkeiten, deren Werke die exzellente Qualität und Vielfalt der Kunst und Kultur in unserer Region widerspiegeln. Diese Preise sind ein Zeichen höchster Wertschätzung.

    Frau Aichinger begeistert durch ihre leidenschaftliche Hingabe, beeindruckendes Handwerk und außergewöhnliches Können. Sie beschreibt den kreativen Prozess als eine Phase intensiver Konzentration, die alle Aspekte ihrer Persönlichkeit – Geist, Seele, Herz und Verstand – vereint.

    Wir sind dankbar und stolz, dass Elfi Aichinger diese ehrenvolle Auszeichnung erhalten hat. Bravo! 

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    Erfolg Universität Jazz und Improvisierte Musik
    news-2299 Thu, 16 Jan 2025 11:27:00 +0100 Vorspiel 3. Jhg. - MENSCH ÄRGERE DICH NICHT | 17.01. und 18.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vorspiel-3-jhg-mensch-aergere-dich-nicht-1701-und-18012025 FR 17.01.2025, 11:00 Uhr | SA 18.01.2025, 17:00 Uhr | Bruckneruniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz, Studiobühne Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs Institut Schauspiel:
    Polina Khadzhynova, 
    Ada Lüer, 
    Julia Moßburger, 
    Magnus-Remy Schmidt, 
    Lara-Luna Wojtkowiak

    Leitung: 
    Margareta Pesendorfer, 
    Dietmar König, 
    Peter Wittenberg

    Technik: 
    Mathias Burghofer

    Mit Dank an Sandrine Hudl für die Unterstützung bei der sprechkünstlerischen Gestaltung.

    Programm

     

     

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    Schauspiel
    news-2296 Wed, 15 Jan 2025 11:25:00 +0100 „Atlas of Smooth Spaces“ und „Pop Prints“ im Forschungsforum https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/atlas-of-smooth-spaces-und-pop-prints-im-forschungsforum Im Rahmen des Forschungsforums der Bruckneruni werden zwei große Forschungsprojekte unserer Doktoratsbetreuerinnen Carolin Stahrenberg und Rose Breuss am 15.1.25 ab 17 Uhr im großen Hörsaal des Instituts für Theorie und Geschichte und im Tanzsaal 2 (H.0.309) präsentiert.


    „Atlas of Smooth Spaces. Notating, Communicating and Composing Spaces in Audio-Corporeal Practices“ (FWF: AR-640)

    Schon am 10. Januar 2025 gab das Team des Projekts Atlas of Smooth Spaces im Klangtheater der MDW Einblick in dreieinhalb Jahre künstlerischer Forschung in den Disziplinen Chorleitung, Originalton (Film), Mathematik, Rhythmik und Tanz. In einer Lecture Performance wurde ein Streifzug durch die Labore, Projekte und Ergebnisse der interdisziplinär angelegten künstlerischen Forschung unternommen.

    Gegenstand der Untersuchung und des Experimentieren ist der Raum, der um die Performer*innen herum entsteht, durch die Performer*innen geformt wird und zu dem die Performer*innen Zugang haben. Anstatt den/die Performer*in als Subjekt aus ihrer Einbettung in den sie umgebenden Raum herauszulösen, befasst sich das Projekt eindeutig und entscheidend mit eben diesem Raum selbst, nämlich mit dem Wahrnehmungsraum, der die Performer*innen ergänzt, mit der eigenen Qualität dieses Raums und seiner eigenen Dynamik.

    Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss des Projektes und freuen uns, dass nun auch an der Bruckneruniversität, über Prof.in Rose Breuss als Kooperationspartnerin in dem FWF-Projekt beteiligt, der Abschluss der dreieinhalbjährigen Forschung gefeiert wird.

    „Atlas of Smooth Spaces. Notating, Communicating and Composing Spaces in Audio-Corporeal Practices“

    Dance: Rose Breuss, Damián Cortés Alberti, Marcela Lopez, Maria Shurkhal

    Eurhythmics: Hanne Pilgrim

    Composition: Adrián Artacho

    Mathematics: Leonhard Horstmeyer

    „PopPrints. Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930–1950“

    Prof.in Carolin Stahrenberg, Roxane Lindlacher und der Doktorand der Bruckneruni Lukas Mantovan präsentieren das Forschungsprojekt „PopPrints. Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930–1950“.

    Das Projekt untersucht das künstlerische Handlungspotential bei der Produktion populärer Musik während des NS-Regimes und des Austrofaschismus, mit Schwerpunkt auf dem Zeitraum von 1930 bis 1950. Im Mittelpunkt stehen dabei alle am Produktionsprozess Beteiligten, also nicht nur Komponisten und Textdichter, sondern auch Arrangeure, Interpreten, Verleger usw.

    Einen zentralen Ausgangspunkt für die musikwissenschaftliche Quellenforschung und -analyse bilden gedruckte und veröffentlichte Quellen, die heute in Verlags- und Staatsarchiven sowie in Komponistennachlässen eingesehen werden können, aber lange Zeit unzugänglich waren. Reiche Notensammlungen und angrenzende Archive geben Einblick in Repertoire, Marketing- und Zielgruppenstrategien sowie in die medialen Netzwerke, in denen populäre Musik produziert, rezipiert, konsumiert und zirkuliert wurde - zwischen Aufführung auf der Musiktheater- und Konzertbühne, in gedruckten Noten, im Musikfilm sowie auf Tonträgern.

    PopPrints ist ein gemeinsames Forschungsprojekt (Weave) der Paris Lodron Universität Salzburg (AT), der Universität Greifswald (DE) und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (AT), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF).

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    Doktorat Forschung Theorie und Geschichte Dance Arts
    news-2298 Tue, 14 Jan 2025 17:04:28 +0100 Werkschauformat „RITUS“ erstmals im Posthof | 07.02.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/werkschauformat-ritus-erstmals-im-posthof-07022025 Tanz-Werkschauformat „Ritus“ am 07. Februar kommen Neugierige auf ihre Kosten. Ritus findet zudem heuer erstmals im Posthof statt. FR 07.02.2025, 20:00 Uhr

    Posthof Linz (Zeitkultur am Hafen, Posthofstraße 43, 4020 Linz), 
    Schulvorstellung: Do, 06.02.2025, 11:00 Uhr, im Anschluss „Meeting the Dancers“

    Künstlerische Leitung: Andreas Starr 

    Erstmals im Posthof und mit Vermittlungsprogramm

    Vielfalt ist auch die Devise bei der Wintersemester-Ausgabe des Werkschauformats „Ritus“ des Institutes of Dance Arts (IDA) : Heuer konnten gleich vier internationale Choreograph*innen für eine Zusammenarbeit gewonnen werden: Johannes Randolf (Bruckner Universität), Adriano Rubbio (Probenleiter von Sofia Nappis Compania Komoco), Sara Angius (Preisgekrönte Choreographin) und Alexandros El Greco (Ultima Vez). Studierende haben dadurch bereits früh in ihrem Studium Zugang zur internationalen Tanzszene und einem wichtigen Netzwerk. „Ritus“ findet heuer erstmals im Linzer Posthof und damit auf einer für Tanz und Performance sehr wichtigen Bühne im Linzer Stadtraum statt. Ebenfalls neu ist das begleitende Vermittlungsangebot: Neben der „Ritus“- Abendvorstellung am Freitag, 07. Februar gibt es am Donnerstag, 06. Februar auch eine Vorstellung für Schulklassen. Im Anschluss daran haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich bei einem „Meeting the Dancers“ mit den Studierenden auszutauschen. 

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    Presse Veranstaltung Dance Arts
    news-2297 Tue, 14 Jan 2025 16:52:01 +0100 KinderMitmachKonzert „EINE RUNDE SACHE – VON A BIS Z!" | 28.01.2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kindermitmachkonzert-eine-runde-sache-von-a-bis-z-28012025 Entdeckungsreisen: Beim KinderMitmachKonzert „Eine runde Sache“ des Musikpädagogik-Instituts am 28. Jänner 2025 kommen Neugierige auf ihre Kosten. DI 28.01.2025, 17:00, Großer Saal der Bruckner Universität 

    Künstlerische Leitung: Valerie Westlake-Klein, Bianka Wüstehube

    Von A wie Anfang und B wie Ball, bis hin zu Z wie Zirkel oder Zwiefacher. Beim diesjährigen KinderMitmachKonzert geht es um runde Sachen. Diese sind in Tanz und Musik oft zu finden: Zum Beispiel als immerfort tönende Loops, als gesungener Kanon, als runder schöner Klang, als mutige Drehungen oder kreisende Rhythmen. Wo könnten sich runde Klänge und Bewegungen überall verstecken? Künstler*innen aus mehreren Instituten musizieren, singen und tanzen für das Publikum. Und wie immer beim KinderMitmachKonzert geht es ums Zuhören und das gemeinsame Musizieren.

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    Presse Veranstaltung Musikpädagogik
    news-2334 Mon, 13 Jan 2025 16:36:00 +0100 PARL-Winter Lab 2025: Neue Perspektiven auf historisch informierte Aufführungspraxis https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/parl-winter-lab-2025-neue-perspektiven-auf-historisch-informierte-auffuehrungspraxis Das PARL-Winter Lab (10.–12.1.25, Bruckneruniversität), Teil der Reihe PARL – Platform for Art and Research Linz 2025 stellte in diesem Jahr die historisch informierte Aufführungspraxis in den Mittelpunkt.

    Ein besonderes Highlight waren die Vorträge von Prof. Giulia Nuti, Universitätsprofessorin für Cembalo und Historische Aufführungspraxis an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt. In ihren zwei Präsentationen beleuchtete sie zum einen das Lernen und Lehren des Cembalospiels in Italien im 17. Jahrhundert mit Schwerpunkten auf Basso Continuo, Partimenti, Komposition und Improvisation, zum anderen untersuchte sie in ihrem Vortrag Le Berceau de la Musique: The Perception of the Italian Style Beyond Italy wie der italienische Stil außerhalb Italiens verbreitet und rezipiert wurde.

    Neben Frau Nutis Beiträgen bot das Winter Lab Vorträge, Lecture-Recitals und Präsentationen von Prof. Dr. Anne Marie Dragosits sowie Doktorand*innen der Bruckneruni. Dragosits stellte in ihrem Vortrag From Biographical Information to Hypothesis — a Legitimate Process? Case Study Giovanni Girolamo Kapsperger die Frage nach der wissenschaftlichen Legitimität von Hypothesenbildung auf Basis biografischer Informationen. Darüber hinaus präsentierten die Doktorand*innen Enrico Coden, Alexandra Helldorff und Claudio Ribeiro ihre aktuellen Forschungsarbeiten in Vorträgen und Lecture-Recitals.

    Das Winter Lab 2025 inspirierte in seiner Verbindung von historischer Quellenarbeit, analytischer Reflexion und experimenteller Praxis.

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    Doktorat Forschung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2295 Thu, 09 Jan 2025 17:44:21 +0100 Nachbericht: e-moll Messe in Ried, Oberthalheim und St. Valentin https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-e-moll-messe-in-ried-oberthalheim-und-st-valentin 6. Dezember 2024 , Stadtpfarrkirche Ried im Innkreis, Kirchenplatz, 4910 Ried im Innkreis 7. Dezember 2024, St. Anna Kirche, Oberthalheim (bei Timelkam) 8. Dezember 2024, Pfarrkirche Langenhart, St. Valentin Anton Bruckner wurde gegen Ende des Jahres mit einem sakralen Meisterwerk gehuldigt. Seine Messe in e-Moll wurde für den neuen Dom zu Linz im Auftrag von Bischof Rudigier geschaffen.
    Bei der Aufführung kamen Blasinstrumente aus der Zeit Anton Bruckners zum Einsatz, wodurch das spezifische Klangbild der Romantik erlebbar wurde.

    Schwanthaler Consort – auf Blasinstrumenten zur Zeit Bruckners

    Es spielten Lehrende und Studierende der Blechbläserabteilung der ABPU mit Gästen der Musik-Universitäten Frankfurt, München, Graz und Wien.

    Chor Ad Libitum

    Dirigent | Heinz Ferlesch

    Organisatorische Leitung | Franz Landlinger

    Wir gratulieren sehr herzlich zu den sehr erfolgreichen Konzerten. 

     

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    Veranstaltung Blechblasinstrumente und Schlagwerk Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2293 Thu, 09 Jan 2025 13:36:23 +0100 Nikolaus Harnoncourt Zentrum: Launch des digitalen Archivs und Sonderausstellung in Salzburg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nikolaus-harnoncourt-zentrum-launch-des-digitalen-archivs-und-sonderausstellung-in-salzburg Zahlreiche Neuigkeiten zum Start ins neue Jahr: Launch des digitalen Nikolaus Harnoncourt-Archivs im Dezember sowie Start einer Sonderausstellung in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum „Nikolaus Harnoncourt in Salzburg“ im Jänner. Bis dato 45 Terrabyte Datenspeicher und 5262 Datensätze, zählt der digitalisierte Nachlass von Ausnahmekünstler und Pionier historischer Aufführungspraxis, Nikolaus Harnoncourt. Von Familie Harnoncourt zur Digitalisierung überlassen, beinhaltet der Nachlass neben Notenabschriften auch umfassende Eintragsnotizen in Dirigierpartituren und Orchesterstimmen sowie ergänzende Materialien aus Harnoncourts Arbeitsleben wie Notizen, Quellenmaterial, Sekundärliteratur, Kritiken, Programmhefte, Fotos, Korrespondenzen und nicht zuletzt audio-visuelle Aufnahmen. Forschende Fans und auch sonst Interessierte können darin einen umfassenden Einblick in Harnoncourts Arbeitsweise und Gedankenwelt gewinnen. Als Zeugnis einer umfangreichen musikhistorischen Expertise, soll Harnoncourts Nachlass im Archiv, gesichert und weltweit zugänglich gemacht werden. Aktuell 120.000 Scans, bis zum Ende der Digitalisierung im Mai 2025 werden es an die 180.000 sein, diese können dann im Laufe der nächsten Jahre über die Datenbank „Nikipedia“ auf der Website www.harnoncourt.org abgerufen werden.

    Basierend auf einem Datenbanksystem, das ursprünglich für kunstgeschichtliche Werke des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg entwickelt wurde, ist das digitale Archiv des Nikolaus Harnoncourt Zentrums das erste, mit dieser Software realisierte musikalische Projekt. Für die Digitalisierung und Langzeitsicherung des Nachlasses konnten das Landesarchiv Linz und die österreichischen Mediathek Wien als institutionelle Kooperationspartner gewonnen werden.

    Mit vielfältigen Systemlinks sind etwa die Materialien einzelner Produktionen multi-thematisch verknüpft, wodurch sich die Recherche auf „Nikipedia“ lebendig und dynamisch gestaltet. Zudem werden laufend weitere Onlineressourcen ergänzt, es lohnt sich daher immer wieder auf der Archiv-Website vorbeizuschauen, um Neues zu entdecken. Launch-Tag der Archiv-Website war der 6. Dezember 2024, der 95. Geburtstag Nikolaus Harnoncourts.

    Aviso Sonderausstellung „Nikolaus Harnoncourt in Salzburg“

    In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum  findet von 18.01.-21.04.2025 im Mozart Wohnhaus in Salzburg die Sonderausstellung Nikolaus Harnoncourt in Salzburg statt, die auf Harnoncourts Schaffenszeit in Salzburg fokussiert. Von seiner Zeit als Professur am Salzburger Mozarteum ab 1972 über seine Zusammenarbeit mit der Internationalen Stiftung Mozarteum und den Salzburger Festspielen, bis zu seinem letzten Konzert am 22. Juli 2015. Die Nikolaus Harnoncourt gewidmete Sonderausstellung zeigt Partituren und Originalautographe sowie seltenes Filmmaterial über den Meister.

    Die Vernissage findet am Samstag, 18. Jänner 2025 im Mozart Wohnhaus statt. 

    Aufgrund großen Publikumsinteresses verlängert wurde die von Marie-Theres Arnbom kuratierte Ausstellung „Nikolaus und Alice Harnoncourt: Musik ist eine Sprache“ im Foyer der Bruckner Universität bis 31. Jänner 2025. 

    Marie-Theres Arnbom portraitiert darin den Lebensweg des Ehepaares Harnoncourt, sowie die Pionierreise ihrer Entdecker*innengemeinschaft und bietet Einblicke in Harnoncourts Arbeitsweise, seine musikalische Entwicklung sowie das umfassende Archiv der Familie Harnoncourt.

    Veranstaltungen im Überblick
    Sonderausstellung 
    Nikolaus Harnoncourt in Salzburg (18.01.-21.04.2025)
    Vernissage 
    Sa 18.01.2025
    Mozart Wohnhaus 
    In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum 

    Weitere Infos: https://mozarteum.at/events/nikolaus-harnoncourt-fuehrung-durch-die-sonderausstellung

    Digitales Archiv & Websitewww.harnoncourt.org

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2335 Wed, 08 Jan 2025 16:47:00 +0100 Historische Schauspieltechniken für Musiker: Enrico Coden gibt Workshop an der Zürcher Hochschule der Künste https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/historische-schauspieltechniken-fuer-musiker-enrico-coden-gibt-workshop-an-der-zuercher-hochschule-der-kuenste Am 7. Januar 2025 leitete Enrico Coden, Doktorand und Universitätsassistent an der Anton Bruckner Privatuniversität, den Workshop Historische Schauspieltechniken für Musiker: Anregungen für ein rhetorisches Spielen an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die Veranstaltung richtete sich an Studierende des Historical Performance Practice Minor und bot eine praxisnahe Auseinandersetzung mit historischer Deklamation.

    In der theoretischen Einführung erläuterte Coden, wie historische Schauspieltechniken durch künstlerische Forschung rekonstruiert werden können und welche Rolle die Verbindung zwischen musikalischer Aufführung und Deklamation im 18. Jahrhundert spielte.

    Im praktischen Teil erprobten die Teilnehmenden drei zentrale Aspekte dieser Techniken: Modulation der Stimme und Interpunktion, Haltung und Gestik sowie den Ausdruck von Affekten. Abschließend wurden diese Elemente in die Interpretation eines instrumentalen Musikstücks integriert, um das Potenzial eines rhetorischen Spiels auszuloten.

    Mehr über das Forschungsprojekt von Enrico Coden erfahren Sie hier.

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    Doktorat Forschung
    news-2292 Wed, 08 Jan 2025 12:31:24 +0100 Highlight im Jänner: Tage der Alten Musik (22.- 25.01.2025) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/highlight-im-jaenner-tage-der-alten-musik-22-25012025 An Studierende aus dem In- und Ausland richten sich als alljährliches Forum für vertiefende Arbeit die „Internationalen Tage für Alte Musik“ der Bruckner Universität. ITAM 2025 – Internationale Tage der Alten Musik
    (22.- 25.01.2025)

    KÜNSTLERISCHE LEITERIN: Elisabeth Wiesbauer 

    Mi 22.01. 19:00 Uhr Dozent*innenkonzert 
    Sa 25.01. 17:00 Uhr Abschlusskonzert der Kursteilnehmer*innen

    Diese finden jeweils zu einem spezifischen Thema für historische Aufführungspraxis statt: Die ITAM-Ausgabe 2025 widmet sich der Musik, die am Wiener Hof, im Zeitraum von 1658–1740, während der Regierungszeiten von Leopold I. bis Karl VI entstanden bzw. ausgeübt worden ist. Bei zwei öffentlichen Konzerten, am 22. Jänner sowie am 25. Jänner präsentieren Dozent*innen und Teilnehmende ein ausgewähltes Programm. Die praktische Arbeit bei ITAM wird zudem durch Vorträge in Kooperation mit Lehrenden und Studierenden vom Institut für Theorie und Geschichte ergänzt. Als Gastvortragender konnte 2025 Eugène Michelangeli gewonnen werden.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2291 Wed, 08 Jan 2025 11:45:37 +0100 Highlight im Jänner: WinterJazzNites 2025 (14.01.-17.01.2025) https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/highlight-im-jaenner-winterjazznites-2025-1401-17012025 Bei den WinterJazzNites von 14. – 17. Jänner bespielen Studierende und Lehrende des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik (JIM) die Bühnen der Bruckner Universität sowie Locations in der Innenstadt mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm. WinterJazzNites 2025

    (14.01.-17.01.2025)

    KOORDINATION: Peter Herbert und Martin Stepanik
    Kleiner Saal & Sonic Lab der Bruckner Universität, Phoenix Theater Linz (Wiener Strasse 25, 4020 Linz)

    Detailprogramm

    Livestream 

    Mit an die 20 Veranstaltungen, darunter Abschlusskonzerte von Studierenden sowie Gigs und Sessions von Lehrenden gemeinsam mit Studierenden, Gästen und Friends verschiedenster Jazz- und Impro-Formationen bieten die diesjährigen WinterJazzNites wieder einen faszinierenden Überblick über die Österreichische Jazz-Nachwuchsszene. Besonders faszinierend ist die große musikalische Bandbreite der verschiedensten Genres. Die Konzerte finden an der Bruckner Universität sowie im Phoenix Theater statt. 

    Guest-of-Honour der WinterJazzNites 2025 ist Jim Black, legendärer Drummer der 90/00er Downtown NYC-Szene. Gemeinsam mit dem Peter Herbert Impro Ensemble spielt er am 14. Jänner ein Konzert und hält eine Masterclass. Weitere Höhepunkte sind ein extra langes Konzert von Helmut Schönleitner, das er mit Studierenden am 16. Jänner präsentiert sowie am 17. Jänner ein Konzert der Jazz-Kultband „purple of color“, die sich ausschließlich aus JIM Alumnis zusammensetzt. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2290 Fri, 20 Dec 2024 10:26:19 +0100 Staatsstipendium Komposition für Sara Stevanović, Alireza Shahabolmolkfard, Dominik Wilnauer-Leitner, Óscar Escudero https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/stattsstipendium-komposition-fuer-sara-stevanovic-alireza-shahabolmolkfard-dominik-wilnauer-leitner-oscar-escudero Studierende des IKD, Sara Stevanović, Alireza Shahabolmolkfard, Dominik Wilnauer-Leitner sowie Oscar Escudero aus dem PHD Programm der ABPU wurden mit dem Staatsstipendium im Bereich Komposition des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich zum Erfolg! Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik news-2289 Fri, 20 Dec 2024 09:44:40 +0100 François Sarhan – theme of the Musica Festival in Strasbourg – a focus is devoted to the artist who practices composition without borders. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/francois-sarhan-theme-of-the-musica-festival-in-strasbourg-a-focus-is-devoted-to-the-artist-who-practices-composition-without-borders Whether he likes it or not, because he's a discreet sort and tends to shun large institutions, François Sarhan is the emblematic figure of the Musica Festival, held in Strasbourg from September 20 to October 6. An exhibition ("Epicerie solitaire"), a new piece of musical theater (Les murs meurent aussi), a score for string ensemble (Covaru) given its world premiere and the latest state of an evolving performance (Log Book), inaugurated in 2019 - these are the elements of a "Focus François Sarhan", which the main interested party believes he will benefit from for his adherence to a creative approach dear to the director of Musica. 
    “Stéphane Roth sees in me something representative of a certain trend in contemporary music also exemplified by Simon Steen-Andersen or Jennifer Walshe, people who have assumed the multidisciplinary way of approaching music.” However, while he can identify with the work of this Dane and the Irishwoman of his generation, the (soon-to-be) 52-year-old Frenchman regrets having to prove, even in 2024, that he is a "real" composer, by writing a thirty-minute work (Covaru) for the Ensemble Resonanz, without recourse to video, visual arts or staging. Others like him have met with skepticism from their fellow composers, for having strayed from the purely musical line of contemporary creation: Fausto Romitelli, Jacques Rebotier...

    François Sarhan understands that some of his "parents" can be seen in them, but only as "distant great-uncles", while he names Pierre Boulez (1925-2016) as the main reference in his family tree, in opposition to the other outstanding influence of his adolescence, Frank Zappa (1940-1993), "for his taste for ugliness and the mixing of genres". However, compositions written after an academic training (cello, counterpoint, analysis, orchestration) turn out to be "totally Boulézian".

    Forced into exile

    In fact, like the author of Le Marteau sans maître (1954), François Sarhan was forced into exile. "In 2010, I had the impression that the Paris musical biotope had lost its vitality and that my concerns were not being heard there as they were in Germany or Norway. That's why I left. Initially settled in Prague (due to Czech origins), François Sarhan lives (since 2015) in Berlin and admits to not really knowing what's going on in France anymore. Yet it was in France that he scored his first successes, such as Kyrielle du sentiment des choses, in 2004, based on a text by Jacques Roubaud (one of the musician's two poetic poles, the other being surrealism). 
    Twenty years later, the artist is critical of a production that is "too framed", in contrast to his collaborations with William Kentridge, "a magnificent visual artist, director and performer himself". A decisive encounter, as evidenced by Telegrams from the Nose (2008), whose main consequence was the need to go on stage. "Being on stage infinitely enriches the relationship with sound, time and the breath we have with the audience", assures the man who discovered, with William Kentridge, that it was possible to "create an object in which the roles don't need to be hierarchical or fixed".

    This aspiration is met by "Epicerie solitaire", an installation in which François Sarhan will welcome visitors, seated in a paper armchair, close to a cash register where he will record any purchases they make. A book of alternative musicology (L'Encyclopédie du professeurGlaçon), a deck of cards (on one side, an illustration, on the other, a QR code for listening to a musical fragment) made from his Log Book, elements of which will adorn the walls... As for the Log Book itself, it will be accessible in the form of a continuous four-hour concert (performed on Sunday September 29 by the Zafraan Ensemble), the result of keeping a kind of highly personal logbook.

    "A conversation, my son singing, fragments of memory transposed into a never-ending present," explains François Sarhan, who says he proceeds here like an entomologist. Fascinated "by projects whose contours cannot be determined", this adept of collage tends towards the ideal of a work without end with this work in progress. In time as in space, the notion of boundaries is denied. It will also form the basis of a musical play, Les murs meurent aussi, inspired by contemporary conflicts (Ukraine, Palestine). 

     

    PIERRE GERVASONI

    Focus François Sarhan.

    Festival Musica, Strasbourg.

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2288 Tue, 17 Dec 2024 13:56:20 +0100 Alumna Alice Lapasin Zorzit wird ab 2026/27 Stellvertretende Chordirektorin am Opernhaus Zürich https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/alumna-alice-lapasin-zorzit-wird-ab-2026-27-stellvertretende-chordirektorin-am-opernhaus-zuerich Alice Lapasin Zorzit, Alumna der Dirigier- und Chorleitungsklasse von Georg Leopold, wurde zur Zweiten Chordirektorin am Opernhaus Zürich ab der neuen Intendanz von Matthias Schulz ernannt. Sie tritt diese Position im Januar 2026 an und wird an der Seite von Klaas-Jan de Groot arbeiten. Bereits in der Spielzeit 2018/19 war Alice Teil der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich. Nun kehrt sie an das Haus zurück, nachdem sie bedeutende Stationen ihrer Karriere durchlaufen hat, darunter als Stellvertretende Kinderchorleiterin an der Staatsoper Berlin, Stellvertretende Chordirektorin am Staatstheater Darmstadt und Chordirektorin am Landestheater Coburg, wo sie noch bis zum Ende der aktuellen Spielzeit tätig ist.

    Wir gratulieren ganz herzlich zur neuen Position!

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    Erfolg Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2287 Mon, 16 Dec 2024 16:58:00 +0100 Wettbewerbserfolg von Mark Leighton https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-von-mark-leighton Der KMA Student Mark Leighton der Klasse Campbell Diamond hat gestern beim 19. Montenegro International Guitar Wettbewerb in Nikšić, Montenegro, den 1. Preis gewonnen. Wir gratulieren herzlich zum 1. Platz!

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    Erfolg Saiteninstrumente
    news-2286 Mon, 16 Dec 2024 11:21:59 +0100 Doktorand Bernhard Ernst Scharl: neuer Universitätsassistent der Doktoratsprogramme https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/doktorand-bernhard-ernst-scharl-neuer-universitaetsassistent-der-doktoratsprogramme Der Doktorand Bernhard Ernst Scharl arbeitet seit Oktober 2024 als Universitätsassistent der Anton Bruckner Privatuniversität. Er verstärkt das Team des Doktoratsprogrammes und beschäftigt sich u.a. mit der Entwicklung eines PR-Konzepts für sie, der Vermittlung von Forschung in die Universitätsgemeinschaft, Lehre in den Masterprogrammen sowie mit Koordinationsaufgaben.

    In seiner eigenen Forschung befasst sich Bernhard Ernst Scharl mit Themenfeldern der (Elementaren) Musikpädagogik in Theorie und Praxis. Er freut sich darauf, z.B. durch Lehre, Vorträge, Workshops, Tutorien und andere Formate in die Universitätsgemeinschaft hineinzuwirken.

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    Doktorat Forschung
    news-2282 Fri, 13 Dec 2024 12:40:00 +0100 Sponsionsfeier und erstmalige Verleihung des August-Humer-Masterpreises https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sponsionsfeier-2024 Im Rahmen der Sponsionsfeier am 13. Dezember 2024 feierten Absolvent*innen des Studienjahres 2023/2024 im Beisein von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer ihren Studienabschluss an der Bruckner Universität. Im vergangenen Studienjahr wurden an der Bruckner Universität 130 Studienabschlüsse, darunter 86 Bachelor- und 44 Master-Abschlüsse erworben. Weiters wurde am Freitag erstmals der August-Humer-Preis für herausragende Masterarbeiten verliehen. Im feierlichen Rahmen überreichten Rektor Martin Rummel und Studiendekanin Dagmar Schinnerl sowie Studiendekan Wilfried Brandstötter den Spondierenden ihre Bachelor- und Masterdiplome. 
    Die Teilnehmenden der Feier sind Absolvent*innen der Fächer Jazz-Violine und Jazz-Cello, Jazz-Gesang, Jazz-Schlagwerk, Posaune, Klarinette, Flöte, Traversflöte, Tuba, Trompete, Zither, Cello, Barockcello, Violine, Gitarre, Gesang, Dirigieren, Komposition, Elementare Musikpädagogik sowie des Universitätslehrgangs Musikvermittlung. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Feier sorgten Studierende und Absolvent*innen der Anton Bruckner Privatuniversität.

    „Die Bruckner Universität hat eine Strahlkraft, die weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Die Studierenden erhalten eine künstlerische Ausbildung auf höchstem Niveau, dank der sie das vielfältige, bunte Kulturleben in Oberösterreich, aber auch in Österreich und international mit Kompetenz und Herz mitgestalten können. Dadurch und dank des umfangreichen postgradualen Angebots wird kontinuierliche Weiterentwicklung von Kunst und Kultur möglich.“, sagt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der auch Vorsitzender des Universitätsrates ist. 
     
    „Die steigenden Bewerber*innenzahlen an unserer Universität seit 2022 unterstreichen die zentrale Rolle von Kunst und Kultur als Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Es ist unser Bestreben, in der künstlerischen Ausbildung zukunftsweisende Perspektiven und Möglichkeiten zu bieten und diese kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diesen Auftrag erfüllen wir mit großer Freude und Tatkraft,“ so Rektor Martin Rummel anlässlich der Sponsion und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der weiteren Verbundenheit der Absolvent*innen mit ihrer Universität und die Wichtigkeit von lebensbegleitendem Lernen. 

    Ein weiterer Höhepunkt der glanzvollen Feier am Freitag war die erstmalige Verleihung des August-Humer-Masterpreises für herausragende Abschlussarbeiten durch Vizerektorin Julia Purgina. Dieser löst den UNIsono Masterpreis ab und wird in Erinnerung an den 2007 verstorbenen, ehemaligen Professor und international tätigen Organist und Cembalist August Humer, mit 1.500 Euro dotiert, jährlich an zwei Studierende, die ihr Studium mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben, verliehen.
     
    „August Humer war ein visionärer Pionier der Musik des 20. Jahrhunderts und Spezialist für historische Aufführungspraxis. Sein Forschungsgeist spiegelt die Werte wider, die wir unseren Studierenden vermitteln möchten. Aus diesem Grund ist dieser neue Preis für exzellente Masterarbeiten nach ihm benannt“, so Julia Purgina, Vizerektorin für Kunst und Lehre. 

    Die Preisträger*innen 2024 sind Luisa Demmel (Fach Violine) mit ihrer Arbeit „Neuromythen. Chancen und Grenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Musikpädagogik“ sowie Paul Schuberth (Fach Akkordeon) mit einer Arbeit über die „Instrumentalisierung der Kultur im Austrofaschismus – Mit einem Fokus auf Musik(-politik) und Kulturimperialismus.“

    Im Rahmen der Verleihung wurden auch die Preisträger*innen des August-Humer-Masterpreises aus den Vorjahren geehrt: Aus dem Studienjahr 2021/2022: Manidakis Odysseas (Fach Komposition) sowie Johanna Katharina Wall (Fach Violine). Weiters aus dem Studienjahr 2022/2023 Cynthia Marton (Fach Violoncello Jazz) und Johanna Strickner (Fach Klavier). 

    Karoline Jirikowski-Winter

     

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    Presse
    news-2283 Thu, 12 Dec 2024 11:02:57 +0100 Nachbericht: „Können Institutionen (laufen) lernen?“ - Symposium https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-koennen-institutionen-laufen-lernen-symposium Von 21.11. – 22.11.2024 nahmen Katharina Knoll und Michaela Vaught an einem vom KinderKunstLabor St. Pölten und educult ausgerichteten Symposium teil. Die beiden Lehrenden aus dem Fachbereich EMP konnten im Rahmen von Fachvorträgen rund um die aktuelle Publikation „Können Institutionen (laufen) lernen?“ Einblick in Kunstvermittlungsprojekte namhafter Institutionen gewinnen. Der Austausch auf internationaler Ebene und die Möglichkeit der Vernetzung mit Vermittler*innen und Forscher*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung brachten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Formates Kunstlabor an der Bruckneruni. 

    https://www.kinderkunstlabor.at/de/koenneninstitutionenlaufenlernen-publikation 

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    Musikpädagogik
    news-2270 Thu, 12 Dec 2024 08:56:00 +0100 Weihnachtskonzert des Instituts für Gesang und Musiktheater, So, 15.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weihnachtskonzert-des-instituts-fuer-gesang-und-musiktheater-so-15122024 Am Sonntag, 15. Dezember 2024 findet um 16:00 Uhr das diesjährige Weihnachtskonzert des Instituts für Gesang und Musiktheater (VOC) im Palais Kaufmännischer Verein Linz statt.

    Das Ensemble des Instituts Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität unter der Leitung von Robert Holzer & Thomas Kerbl präsentiert traditionell im Palais Linz ein großes Oratorium. 
    Neben dem berühmten Gloria von Antonio Vivaldi kommen weitere weihnachtliche Highlights von Bach und Händel zur Aufführung.

    Musikalische Leitung | Thomas Kerbl & Robert Holzer

    Ensemble des Institus Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniverstität

    VORBESTELLUNG für Ihre kulinarische Pause:
    Für einen entspannten Abend und kulinarischen Hochgenuss empfehlen wir eine Getränke- und Speisenvorbestellung im Voraus, per E-Mail unter pausentisch@festundgast.at

    Wann und Wo: 15.12.2024 - 16:00 Uhr - Palais Kaufmännischer Verein - Festsaal, Landstraße 49, 4020 Linz

    Tickets

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    Veranstaltung Gesang und Musiktheater
    news-2281 Wed, 11 Dec 2024 10:56:17 +0100 Nachbericht: Konzert im Caritas-Seniorenwohnhaus St. Anna https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-konzert-im-caritas-seniorenwohnhaus-st-anna Das alljährliche Konzert des EMP-Ensembles für die Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna, hat heuer am 4. Dezember im Foyer des Senior*innenwohnhauses, in Leonding, stattgefunden. Unter dem Titel „Advent is a Leucht’n“ wurden adventliche Lieder als Einstimmung auf die Weihnachtszeit dargeboten. Das Publikum lauschte gespannt der Musik und dankte den Ausführenden mit einem langen Schluss-Applaus.

    Künstlerische Leitung: Guido Baehr
    Koordination, Organisation: Michaela Vaught

    Artikel zum Konzert auf der Homepage der Caritas OÖ:
    https://www.caritas-pflege.at/hilfe-angebote/seniorinnen/detailansicht-aktuelles-seniorinnen/news/96572-beeindruckendes-adventkonzert-im-seniorenwohnhaus-st-anna/ 
     

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    Veranstaltung Musikpädagogik
    news-2280 Wed, 11 Dec 2024 09:46:35 +0100 Nachbericht: "Anton Bruckner: Coming of Age" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-anton-bruckner-coming-of-age Mit welcher Musik kam Bruckner in seiner Ausbildungszeit in Berührung, welche Stücke waren seine Lehrmeister auf Papier? Dieser Frage ging das Euridice Barockorchester unter der Leitung seiner Konzertmeisterin Elisabeth Wiesbauer im Konzert unter dem Titel "Anton Bruckner: Coming of Age" am 5.12. im Kleinen Saal nach. In Bruckners autographen Skizzen und Studienmaterialien, die in seiner Jugend und später als Stiftsorganist in St. Florian entstanden, finden wir zahlreiche Abschriften von Werken anderer Komponisten. Vor allem an der Kunst des Fugenschreibens und an Kirchenmusik war Bruckner interessiert. 
    Nach einer kammermusikalischen Eröffnung mit einem Streichtrio von Bruckners Lehrer Leopold von Zenetti und einer Sonate für Violine und Klavier von J.B. Vanhal erklangen Sinfonien und geistliche Werke von  
    J.G. Albrechtsberger, Michael Haydn und F.J. Aumann.
    Bereichert wurde der Abend durch ein Vokalensemble mit Schwerpunkt Historischer Gesang und die Solistin auf der Traversflöte Yaxin Wang.
     

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    Veranstaltung Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2279 Tue, 10 Dec 2024 16:44:54 +0100 Ausschreibung - Composers in Residence 2025 der Oberösterreichischen Stiftskonzerte https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/ausschreibung-composers-in-residence-2025-der-oberoesterreichischen-stiftskonzerte Die Oberösterreichischen Stiftskonzerte schreiben in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität drei Residenzen aus. An jede Residenz schließt sich ein Kompositionsauftrag über ein neues Werk an, das im Rahmen der Stiftskonzerte 2026 uraufgeführt werden wird. Drei ausgewählte Absolvent*innen des Instituts für Komposition, Dirigieren und Computermusik werden im Sommer 2025 vier Wochen zu Gast in Stiften Kremsmünster, St.Florian und Wilhering sein. Der Aufenthalt im Stift soll den Komponist*innen die Gelegenheit geben, sich in Ruhe mit dem Stift, dem Ort, seiner Geschichte, Architektur und Umgebung auseinanderzusetzen und - so gewünscht - auch ermöglichen, sich in Abläufe der jeweiligen Klöster sowie in jene der Stiftskonzerte einzubinden. 

    Deadline: 10.1.2025, 17 Uhr

    Details zu der Ausschreibung 

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2278 Tue, 10 Dec 2024 16:22:08 +0100 Erfolgreicher Website Launch des Nikolaus Harnoncourt Zentrums https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/erfolgreicher-website-launch-des-nikolaus-harnoncourt-zentrums Am 06. Dezember 2024 wäre Nikolaus Harnoncourts 95. Geburtstag geworden und unser Nikolaus Harnoncourt Zentrum hat beschlossen zu diesem Festtag ihre neue Website www.harnoncourt.org zu launchen. Entdecken Sie Nikolaus und Alice Harnoncourts Lebenswerk und finden Sie erste Einblicke in ihr künstlerisches Archiv – die Nikipedia!

    Die Datenbank wird in den nächsten Jahren ständig anwachsen und der Öffentlichkeit immer neue Dokumente präsentieren.
    Der Erfassungs- und Digitalisierungsprozess des Nachlasses ist noch längst nicht abgeschlossen.

    Mehr Informationen zur Website

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    Presse
    news-2277 Mon, 09 Dec 2024 12:44:10 +0100 Lecture recital "Reimaging the Sound World of 18th-century Singers using Practice-led and extrapolative Methods, Mi, 11.12.2024, 15:00 - 17:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/lecture-recital-reimaging-the-sound-world-of-18th-century-singers-using-practice-led-and-extrapolative-methods Presented by Claire Burrell-McDonald, Anna Fraser and Neal Peres Da Costa (Australia) MI 11.12.2024 | 15:00-17.00 Uhr | Studio Alte Musik ABPU Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Content & Programme

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    Gesang und Musiktheater
    news-2276 Fri, 06 Dec 2024 12:36:01 +0100 Sound & Vision XV - exchange |09.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sound-vision-xv-exchange-09122024 Experimental concert class Andreas Weixler

 Mo 09.12.2024, 19.00 Uhr, Sonic Lab 

    Erasmus Exchange:
    Pier Samuele Pratesi - composition/computer music
    Ūla Paliokaitė - Kanklės

    Furthermore:
    Blvck Unex
    Sonic Express Ensemble

    Organisation: Andreas Weixler | Eintritt frei 

    Mehr Info: http://avant.mur.at/concerts/SonVis/SonVis_XV_2024Dec/index.html 

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    Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2264 Fri, 06 Dec 2024 09:10:00 +0100 Bewerbung für das Opernstudio 2025 - 2027 | Sänger*innen für das Oberösterreichische Opernstudio gesucht https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bewerbung-fuer-das-opernstudio-2025-2027-saengerinnen-fuer-das-oberoesterreichische-opernstudio-gesucht Landestheater Linz in Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Die Nachwuchsförderung nimmt am Landestheater Linz einen wichtigen Platz ein. Hier kommt dem 2016 in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität gegründeten Oberösterreichischen Opernstudio eine wichtige Bedeutung zu. So ist das Oberösterreichische Opernstudio Österreichs einziges Opernstudio mit Anbindung an eine Universität. Ziel des von Gregor Horres geleiteten Opernstudios ist es, jungen Sänger:innen den Einstieg in das Soloengagement zu erleichtern.

    Die Mitglieder des Studios werden in jeder Saison bis zu drei Kammeropern erarbeiten. Liederabende, Konzerte, die Mitwirkung bei der Veranstaltungsreihe „Oper am Klavier" und Workshops werden das Programm erweitern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die jungen Sänger*innen bei entsprechender Eignung mit kleinen und mittleren Rollen in den laufenden Spielbetrieb im Großen Saal des Musiktheaters integriert werden. Die Studiomitglieder müssen sich an der Anton Bruckner Privatuniversität inskribieren, wo sie ihre Ausbildung im Lehrgang Musiktheater weiter individuell vertiefen.

    Gesucht werden für die Spielzeiten 2025/2026 & 2026/2027 die Stimmlagen Lyrischer Sopran, Lyrischer Koloratursopran/Soubrette, Mezzosopran, Lyrischer Tenor, Bariton, Bassbariton/Bass.

    Die Bewerbungsfrist endet am 04. Jänner 2025. Spätere Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden.

    weitere Informationen + Bewerbungsbogen

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    Gesang und Musiktheater
    news-2274 Thu, 05 Dec 2024 10:34:05 +0100 Weihnachtliche Familien-Aufführung: Institut für Gesang- und Musiktheater präsentiert „HÄNSEL UND GRETEL“ 21. und 22.12.24 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weihnachtliche-familien-auffuehrung-institut-fuer-gesang-und-musiktheater-praesentiert-haensel-und-gretel-21-und-221224 Am 21. und 22. Dezember präsentiert das Institut für Gesang und Musiktheater der Bruckner Universität mit Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ in einer Fassung für Kinder ein vorweihnachtliches Kultur-Highlight für die ganze Familie. KOORDINATION: Robert Holzer

    Tickets:
    https://shop.eventjet.at/de/bruckneruni

    Ermäßigung gegen Vorlage der OÖ Familienkarte (nur gültig in Begleitung eines Kindes):
    Kinder & Jugendliche (bis 16 J.): 10,00 Euro, Erwachsene: 10,00 Euro (statt: 20,00 Euro)

    Von Humperdincks Schwester Adelheid ursprünglich als Märchen-Singspiel für den Eigenbedarf gestaltet, erweiterte Humperdinck den berühmten Märchenstoff rund um Hänsel und Gretel zu einer Märchenoper. Diese begeistert seit ihrer Premiere im Dezember 1893 in Weimar Groß und Klein. 

    An der Bruckner Universität inszeniert Peter Pawlik Humperdincks Meisterwerk als märchenhaftes Opernerlebnis für die Jüngsten (ab 6 Jahre) und zieht das Publikum mit einer kindgerechten Inszenierung in seinen Bann. 

    Unter der musikalischen Leitung von Sigurd Hennemann wirken junge Solist*innen des Musiktheaterstudios des Instituts für Gesang und Musiktheater mit. Mit beliebten Kinderliedern wie „Ein Männlein steht im Walde“ und „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“ werden Kinder und junggebliebene Erwachsene in einer spannenden Geschichte rund um die Knusperhexe mit „Knusper, knusper knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen“ köstlich unterhalten.

    Die farbenfrohen Kostüme stammen von Ann-Sophie Lienbacher, das Bühnenbild ist in Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Linz, Klasse Malerei und Grafik, Prof.in Ursula Hübner, entstanden. 

    Die Vorstellung dauert ca. eine Stunde. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2272 Wed, 04 Dec 2024 15:23:01 +0100 Die Katze auf dem heißen Blechdach | Premiere am 6.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/die-katze-auf-dem-heissen-blechdach-premiere-am-6122024 Die Katze auf dem heißen Blechdach

    Theaterstück von Tennessee Williams, Deutsch von Jörn van Dyck

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz
    Es spielen Studierende des 4. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität und Schauspieler*innen des Landestheaters Linz.

    Premiere: FR 06.12.2024, 19:30-22:00 Uhr, 19:00 Uhr Einführung| Landestheater Linz, Spielstätte Schauspielhaus
    Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz.

    Zu Big Daddys Geburtstag kommt die gesamte Familie zusammen. Noch ahnt der sterbenskranke Patriarch nicht, dass es sein letzter sein wird. Sein älterer Sohn Gooper und dessen Frau Mae stehen mit ihren fünf Kindern, „den halslosen Monstern“, schon in den Startlöchern, um das Erbe anzutreten. Denn Big Daddys jüngerer Lieblingssohn Brick ist Verzweiflungstrinker, seit sein Freund Skipper starb. Für dessen Tod macht Brick seine Frau Maggie verantwortlich. Während die Geburtstagsfeierlichkeiten voranschreiten, brechen die alten Familienstreitigkeiten in all ihrer Gnadenlosigkeit wieder auf. Vorbei ist jetzt die Zeit der Selbsttäuschungen und der Heuchelei. Doch mittendrin versucht Maggie mit aller Kraft, ihren Mann und ihre Ehe zu retten. Und sei es mithilfe einer Lüge.

    Tennessee Williams’ Stück über Gier, Habsucht und Lebenslügen ist spätestens seit seiner Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Paul Newman im Jahr 1958 weltberühmt und ein großes Schauspieler:innenfest.

    Altersempfehlung: 16+

    Leitung 
    Inszenierung und Fassung: Susanne Lietzow
    Bühne: Aurel Lenfert
    Kostüme: Jasna Bosnjak
    Musik: Gilbert Handler
    Video: Petra Zöpnek
    Dramaturgie: Andreas Erdmann

    Besetzung 
    Margaret: Theresa Palfi
    Brick: Benedikt Steiner
    Mae: Cecilia Pérez
    Gooper: Julian Sigl
    Big Mama: Katharina Hofmann
    Big Daddy: Klaus Müller-Beck
    Dixie, Maes Tochter: Nataya Sam
    Buster: Jonas Hämmerle
    Trixie: Lena Sophie Knapp
    Polly: Vivian Micksch
    Reverend Tooker: Horst Heiss
    Doktor Baugh: Christian Higer
    Livemusik: Gilbert Handler, Rainer Gutternigg

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    Schauspiel
    news-2246 Wed, 04 Dec 2024 13:17:00 +0100 Familienvorstellungen Märchenoper "Hänsel und Gretel" 21.+22.12.2024 je um 17:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/familienvorstellungen-maerchenoper-haensel-und-gretel Familienvorstellungen "Hänsel und Gretel" „Hänsel und Gretel“
    Oper von E. Humperdinck in einer Fassung für Kinder
    Eine märchenhafte Inszenierung mit farbenfrohen Kostümen für ein junges Publikum!

    Dauer: ca. 60 Minuten

    Solist*innen des Instituts Gesang und Musiktheater
    Bühne: Studierende der Kunstuniversität Linz
    Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
    Regie: Peter Pawlik
    Musikalische Leitung: Sigurd Hennemann
    Am Klavier: Saiddin Baltabay
    Gesamtleitung: Robert Holzer

    Familienvorstellungen:
    SA 21.12.2024
    SO 22.12.2024
    jeweils um 17:00 Uhr im Großen Saal der Bruckneruni

    Eintritt: € 20,-
    Jugendtarif: € 10,-
    Aktion für Inhaber*innen der OÖ Familienkarte: Eltern zahlen 50 %
    Inhaber der OÖ Familienkarte erhalten auf den Erwachsenen-Tarif 50 % Ermäßigung (€ 10,- anstatt € 20,- nur gültig in Begleitung von Kindern).

    Tickets

    Flyer

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    Veranstaltung Gesang und Musiktheater
    news-2271 Wed, 04 Dec 2024 11:54:36 +0100 Nachbericht: SONIC SATURDAY / Artists’ meeting @ ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-sonic-saturday-artists-meeting-abpu Since 2016, Anton Bruckner University has been hosting the Sonic Saturday as part of the Ars Electronica Festival. Organised annually by the IKD, this event brings together artistic researchers and practitioners from around the world for a hands-on, informal exchange of ideas, exploring the multifaceted role of sound in art, technology, and society. Links: (The full program of the last 3 editions)

    https://ars.electronica.art/hope/de/sonic-saturday/

    https://ars.electronica.art/who-owns-the-truth/de/manufacturing-audible-truth/

    https://ars.electronica.art/planetb/de/immersive-sounds-external-worlds/

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2268 Tue, 03 Dec 2024 14:55:38 +0100 Nachbericht - „Symphonische Weihnachten" zum 1. Advent https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-symphonische-weihnachten-zum-1-advent Am Sonntag erlebte unser Symphonieorchester gemeinsam mit Gesangssolisten der ABPU und dem Kinderchor der Landesmusikschule St. Florian - Pappalatur, dem Chor des Adalbert Stifter Gymnasium Linz und der Kantorei Bad Leonfelden ein besonderes Highlight: das Konzert „Symphonische Weihnachten". Dabei wurde die Weihnachtskantate der Linzer Komponistin Mathilde Kralik nach 124 Jahren erstmals wieder aufgeführt. „Eine durchkomponierte Kantate für großes Orchester, Chöre und Solisten ist im 19. Jahrhundert tatsächlich selten zu finden,“ erklärt Vizerektorin Julia Purgina, die gemeinsam mit Doktorand Enrico Coden die Weihnachtskantate wiederentdeckt hat. Zeitungsrezensionen  führten die beiden zur umjubelten Uraufführung der Kantate um 1900 im Wiener Musikverein. Das Vergessen solcher Werke ist bedauerlich, umso mehr freut es uns, dass unsere Forschung in enger Verbindung mit der Lehre spannende Werke ans Licht bringt und zur Aufführung bringt.  

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    Presse
    news-2267 Tue, 03 Dec 2024 12:16:29 +0100 Archivmaterialien als „Bewegungsmaschinen": Innovative Verbindung von Tanz und Medientechnologie https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/archivmaterialien-als-bewegungsmaschinen-innovative-verbindung-von-tanz-und-medientechnologie Auf innovative Weise macht die im BMKOES-Programm Digitale Transformation geförderte Webplattform movementmachines.org Digitalisierung bzw. digitale Strategien für künstlerische Produktions- und Vermittlungsprozesse nutzbar. Das Projekt wurde im Rahmen des Masterprogramms „Movement Research“ am Institut für Dance Arts (IDA) der Bruckner Universität initiiert. Als digitales Archiv und Forschungsraum bietet movementmachines.org eine reichhaltige Sammlung interaktiver Inhalte, darunter Videos, Texte und grafische Darstellungen. Diese ermöglichen den Nutzer*innen, Tanz aus digitaler wie künstlerischer Perspektive zu erforschen. Ein ganz besonderer Aspekt ist die Integration historischer Archivmaterialien zu renommierten Tänzer*innen bzw. Choreograf*innen wie Vaslav Nijinsky und Gertrud Bodenwieser, die durch künstlerische und technische Neuinterpretationen neu belebt werden.
    In fünf detaillierten Mikrostudien werden diese Archive als „Bewegungsmaschinen“ genutzt, die die vielfältigen Materialien in kreative Prozesse umwandeln und Tanz neu interpretieren. Das Projektteam erforscht weitgehend unbekanntes (Archiv-)Material von/über Vaslav Nijinsky, Gertrud Bodenwieser, Olga Szentpál, Andrei Jerschik und Isolde Klietmann. Kerngedanke der Studien ist die Verwendung von (Archiv-)Material als Bewegungsmaschinen, als produktive Synthese von Extraktion und Produktion, von Material/Medien zu tanzendem Körper und umgekehrt, von digitalisierter zu zeitgenössischer, eigenwilliger künstlerischer Geste und umgekehrt.

    „Bewegungsmaschinen übersetzen, transponieren, transferieren, koppeln, 'queeren' oder assoziieren Material/Medien und Tanzkörper. Ziel ist es, die Wechselbeziehung zwischen tänzerischer Praxis und Medientechnologie zu verdeutlichen, indem Material und künstlerische Gesten transponiert, gekoppelt und medienübergreifend präsentiert werden“, so Projekt-Initiatorin Univ.Prof.in Rose Breuss.
    Die Plattform erweitert so das Verständnis von Bewegung als Zusammenspiel physischer Präsenz und digitaler Innovation und untersucht die Art und Weise, wie Bewegung durch digitale Formate und neue Technologien sichtbar gemacht und erlebbar wird. Darüber hinaus bietet das Projekt tiefgreifende Einblicke in choreografische Prozesse und stellt gleichzeitig die Frage, wie der Mensch und maschinelle Medien miteinander interagieren können, um Performance in eine hybride Kunstform zu verwandeln.

    Durch die enge Verflechtung von interaktiven Tools und traditionellem Wissen regt www.movementmachines.org auch dazu an, die Rolle von Tanz und Medien in der modernen Kunst neu zu definieren. Es inspiriert dazu, sich mit der Bedeutung von Bewegung als universelle Ausdrucksform zu beschäftigen und deren Darstellungsmöglichkeiten zu erweitern. Das Projekt macht deutlich, dass Tanz mehr als nur körperliche Präsenz ist; er wird durch digitale Mittel zum Vehikel für neue künstlerische Erfahrungen und Diskurse.
    „Movement Machines“ wurde im Rahmen des BMKOES-Förderprogramms Digitale Transformation“ unterstützt und im Oktober 2024 fertiggestellt.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2240 Tue, 03 Dec 2024 08:40:00 +0100 Dokumentation über inklusives Ensemble UNIverse im ORF am 03.12.2024! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/eine-dokumentation-ueber-das-inklusive-ensemble-der-abpu-universe-im-orf MEISTERWERK - Was Musik bewegen kann ERSTAUSSTRAHLUNG: DI 3. Dezember 2024 in KREUZ UND QUER auf ORF2 Dokumentation, 35 min, HD Eine außergewöhnliche Reise von besonderen Musiker*innen von der Erarbeitung eines neuen Stückes bis zur Uraufführung im Stift St. Florian. Regie: Martina Hechenberger, MINAPictures 17 Musikerinnen und Musiker bilden das Musik-Ensemble UNIverse, das an der Anton Bruckner Privatuniversität beheimatet ist. Ihre Besetzung ist eine besondere, denn unter ihnen sind auch Menschen mit Behinderung. Die Doku begleitet das kleine, aber feine Orchester bei Proben für einen großen Auftritt zum Bruckner-Jahr und zeigt, wie einige der Musikerinnen und Musiker ihren Alltag meistern.

    Hier steht gelebte Inklusion im Rampenlicht, völlig uneitel aber durchaus selbstbewusst, sie wird nicht bloß als Nischenprodukt geduldet oder dient als Selbstzweck. Jeder einzelne Musiker der inklusiven Musikgruppe trägt mit seinen ganz speziellen Fähigkeiten und seiner Leistung zum Gesamtwerk bei. Die Musiker von UNIVERSE zeigen uns die Vielfalt des Universums und gleichzeitig ihre gemeinsame Schöpfungskraft.

    Mit: Musikgruppe UNIverse, Petra Linecker und Andreas Huber (Leitungsteam UNIverse), Norbert Trawöger (künstl. Leiter Brucknerorchester), Christian Wirth (Spring String Quartett), Severin Trogbacher (Komponist u. Gitarrist), Lydia Zachbauer (Stiftsführung) sowie Dominik Pöppl, Elisabeth Simlinger und Julian Hüttl

    Regie: Martina Hechenberger, MINAPictures 
    Kamera: Heinz Sambs u. Daniel Gmainer-Pranzl, Ton: Elvis Pavic, Mischung: Markus Reiter, Schnitt u. Produktion: Martina Hechenberger, Sprecherin: Angelika Lang, Redaktion: Helmut Tatzreiter
    gefördert von Land OÖ Kultur

    ERSTAUSSTRAHLUNG:
    kreuz und quer
    Dienstag, 03. Dezember 2024 um 23:25 Uhr

    https://tv.orf.at/program/orf2/kreuzundqu1856.html
    https://www.prisma.de/tv-programm/Meisterstueck-Was-Musik-bewegen-kann,50026796
    https://tvheute.at/orf2-programm/sendung/kreuz-und-quer-doku_-56550347

     

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    Veranstaltung Musikpädagogik
    news-2266 Mon, 02 Dec 2024 11:56:11 +0100 Darrel Toulon als Podiumsgast bei der Tagung und Ausstellungseröffnung zum Thema Lebensborn im Haus der Geschichte, St. Pölten https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/darrel-toulon-als-podiumsgast-bei-der-tagung-und-ausstellungseroeffnung-zum-thema-lebensborn-im-haus-der-geschichte-st-poelten Den Schlusspunkt einer Konferenz im Haus der Geschichte am 12. November 2024 in St. Pölten, die dem Lebensborn-Heim „Wienerwald“ gewidmet war, bildete eine Podiumsdiskussion über künstlerische Zugänge zur Aufarbeitung von Geschichte. An der Gesprächsrunde mit dem Titel „Das Unsichtbare sichtbar machen: Künstlerische Zugänge zur Geschichte des Heimes Wienerwald“ nahm Darrel Toulon als Podiumsgast teil und erhielt so die Gelegenheit, über sein Doku-Tanz-Theater-Projekt „Prélude:LEBENSBORN“ zu sprechen, das im April 2024 mit einem partizipativen Workshop an der Anton Bruckner Privatuniversität in die aktive Produktionsphase startete. Am 12. November 2024 fand im Haus der Geschichte St. Pölten, als vorläufiger Abschluss des Forschungsprojekts des Ludwig-Boltzmann-Instituts zur Erforschung der Kriegsfolgen im Lebensborn-Heim „Wienerwald“, eine Konferenz mit dem Titel „Zeitspuren Wienerwald. Die Geschichte und Nachgeschichte des Lungensanatoriums, „Lebensborn“-Heims und Gewerkschaftshauses in Feichtenbach, 1904–2024“ statt. Das Heim „Wienerwald“, wo insgesamt etwa 1350 Kinder geboren wurden, war 1938–1945 Entbindungsheim des SS-Vereins Lebensborn. Ziel des Vereins war es, unter dem Deckmantel der sozial-karitativen Fürsorge die Geburtenrate von Kindern, die als „arisch“ eingestuft wurden, zu erhöhen.

    Bei der Konferenz diskutierten Expert*innen aus Österreich und Deutschland über die Geschichte der Lebensborn-Organisation und die Zeit, in der das Sanatorium eine Lungenheilstätte war. Thematisiert wurde auch, wie das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg als Gewerkschaftshaus diente. Darüber hinaus wurden künstlerische Annäherungen an die Zeitgeschichte präsentiert.

    Im Rahmen einer Podiumsdiskussion „Das Unsichtbare sichtbar machen – Künstlerische Zugänge zur Geschichte des Heimes Wienerwald“ wurde das komplexe Thema Lebensborn von dem Cellisten Valentin Erben, dem Musiker, Komponisten und Autor Bertl Mütter, der Autorin Eleonore Rodler sowie dem künstlerischen Forscher und praktizierenden Künstler Darrel Toulon unter der Moderation von Nadjeschda Stoffel aus der jeweiligen Perspektive beleuchtet.

    Die Podiumsdiskussion wurde von Valentin Erben mit dem Präludium aus Johann Sebastian Bachs erster Cellosuite BWV 1007 eröffnet und von Bertl Mütter mit einer Aneignung Schuberts abgeschlossen. Dazwischen sprach Eleonore Rodler über die Entstehungsgeschichte ihres Buches „Feichtenbach: eine Faction“. Darrel Toulon berichtete über seine „arts-based methods“ zur Entwicklung eines Performance-Kunstwerks, das sich mit den Biografien und Erfahrungen von Lebensborn-Personen auseinandersetzt.

    Darrel Toulon konnte mit der Schilderung seiner Ansätze und Erkenntnisse, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Anton Bruckner Privatuniversität (4.–8. April 2024) gewonnen wurden, ein Beispiel für seine Herangehensweise geben sowie einen Einblick vermitteln, wie er das komplexe Thema Lebensborn durch künstlerische Interventionen beleuchtet sowie für ein nicht fachkundiges Publikum transparent und zugänglich gestaltet. Vierundzwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 84 Jahren setzten sich während der fünftägigen Intensivwoche in experimentellen und performativen Formaten mit dem Erbe und dem Vermächtnis der Lebensborn-Kinder aus der Perspektive dreier direkt betroffener Generationen auseinander. In den Lebensborn-Heimen in Österreich und Deutschland geborene Menschen und Angehörige von Lebensborn-Nachfahren erarbeiteten gemeinsam mit einer internationalen Gruppe von Studierenden der darstellenden Künste aus Österreich, Deutschland, Iran, Polen, Slowenien und der Schweiz szenische Miniaturen, die vor einem geladenen und geschlossenen Publikum aufgeführt wurden. Daran schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Dieser Prozess, so Toulon, werde letztlich zur Produktion eines zusätzlichen Kapitels in seinem bereits laufenden, partizipativen Doku-Tanz-Theater-Projekt, IN THE NAME OF THE FATHER, führen, das als „Prélude:LEBENSBORN – ein Hörspiel mit Bildern“ aufgeführt werden soll.

    Abgeschlossen wurde die Konferenz mit der Ausstellungseröffnung „Am Rande des Wienerwalds. Der Lebensborn in Feichtenbach“. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung Graz – Wien – Raabs unter der Leitung von Lukas Schretter und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz.

    Die Ausstellung wurde bereits zweimal an der Anton Bruckner Privatuniversität vorgestellt: das erste Mal zur Eröffnung der Elective Week im April 2024 und darauffolgend zur Konferenz „Künstlerische Dokumentation des Projekts“ am Samstag, den 6. Juni 2024. Beide Veranstaltungen fanden unter der Koordination von Darrel Toulon statt.
     

    Referenzen

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    Forschung
    news-2265 Mon, 02 Dec 2024 09:13:46 +0100 Premiere von „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ des Doktoranden Óscar Escudero https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/premiere-von-anton-the-escape-room-von-oscar-escudero Der Doktorand Óscar Escudero Romero präsentiert am 13. und 14. Dezember 2024 die Premiere seines Werks „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ im SonnensteinLoft in Linz. Die Komposition ist Teil seines künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsprojekts “Komposition eines Escape Rooms: Untersuchung eines interaktiven Musiktheatermodells”. Halb Escape Room, halb Musiktheater, stellt „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ das Leben und Werk Anton Bruckners als zentrale Figur in den Mittelpunkt.

    In diesem immersiven Stück betreten Gruppen von 4 bis 6 Personen einen Raum, in dem sie mit verschiedenen multimedialen Elementen sowie mit Live-Instrumentalist und Objekten interagieren, die mit Bruckners Leben und Werk verbunden sind. Die Spieler:innen müssen aus dem Raum heraus finden, indem sie eine Reihe von Rätseln lösen und dabei mit Musikinstrumenten, Projektionen, Elektronik und alten Musikaufzeichnungsmedien interagieren.

    Das Stück wurde von CLAMMY Studio produziert, einem zeitgenössischen Musiktheaterkollektiv, das von dem Komponisten Óscar Escudero Romero und der Komponistin und Dramaturgin Belenish Moreno-Gil geleitet wird. „ANTON: THE ESCAPE ROOM“ ist Teil des Anton-Bruckner-Programms 2024 anläßlich des 200. Geburtstag des Komponisten und wird von der Linzer Kulturförderung und der Bruckneruni unterstützt.

    Die Dauer des Stücks beträgt maximal 45 Minuten, und es gibt insgesamt 15 verfügbare Zeitslots. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Ticketdetails finden sich auf der Website des Sonnenstein Loft.

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    Doktorat Forschung
    news-2262 Wed, 27 Nov 2024 11:46:08 +0100 Antrittskonzert von Saskia Giorgini als Professorin für Klavier | 12.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-saskia-giorgini-als-professorin-fuer-klavier-12122024 Bei ihrem Antrittskonzert am Donnerstag, 12. Dezember stellt sich Saskia Giorgini als neu berufene Professorin für Klavier an der Bruckner Universität vor. Unter dem Titel Aus der Ferne präsentiert Giorgini eine facettenreiche Auswahl bekannter und weniger bekannter Stücke aus der Klavierliteratur der frühen 1900er Jahre. Diese Musik wurde komponiert, um Erinnerungen zu wecken – nicht nur an Vergangenes, sondern auch an das, was hätte sein können. Giorgini entführt das Publikum dabei in ferne Welten: Von den nostalgischen und strahlenden Klavierstücken der viel zu früh verstorbenen Lili Boulanger über die fantasievollen und exotischen Paysages von Jean Cras, die er als französischer Marine-Offizier schrieb, bis hin zu Ravels melancholischen Walzern, George Enescus Pavane, Debussys farbenfrohen Danse und die ausgelassene L‘Isle Joyeuse oder einer Auswahl von Rachmaninows innigsten Präludien.

    Saskia Giorgini ist eine italienisch-holländische Pianistin und Gewinnerin des Internationalen Mozartwettbewerbs Salzburg 2016. Mit bereits 4 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht und studierte später in Turin, Pinerolo und Salzburg. Giorgini konzertiert weltweit, u.a. Concertgebouw in Amsterdam, Elbphilharmonie in Hamburg, Meistersingerhalle in Nürnberg, Liederhalle in Stuttgart, Beethovenhalle in Bonn, Wiener Konzerthaus, Musikverein in Wien, Suntory Hall in Tokyo, Wigmore Hall in London, Teatro La Fenice in Venedig sowie der Philharmonie in St. Petersburg. Als Solistin verbindet sie eine Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Copenhagen Philharmonic Orchestra, dem CBC Radio Orchester aus Kanada sowie Dirigenten wie Simon Gaudenz, Eliahu Inbal, Antonello Manacorda und Marc Soustrot und Musikern wie Ian Bostridge, Martin Fröst, Janine Jansen. Ihre Alben Images, Consolations und Harmonies Poétiques et Religieuses wurden mehrmals ausgezeichnet und gelobt; u.a. mit zwei Diapason d’Or. Seit 2023 ist Saskia Giorgini Professorin für Klavier an der Bruckner Universität in Linz. 

    Karoline Jirikowski-Winter
     

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    Presse Tasteninstrumente
    news-2260 Mon, 25 Nov 2024 12:50:50 +0100 Zwei Posterpräsentationen der Doktorandin Hazal Akyaz bei der Jahrestagung der ÖGM https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zwei-posterpraesentationen-von-hazal-akyaz-bei-der-jahrestagung-der-oegm Am 18. Oktober 2024 präsentierte die Doktorandin Hazal Akyaz auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2024 an der Universität Mozarteum Salzburg im Rahmen des Nachwuchsforums „Junge Musikwissenschaft“ den aktuellen Stand ihrer Forschung mit einer Posterpräsentation zum Thema „From ‘Exhumation’ to ‘Exigency’: Historical Perspectives on the Intention behind Alessandro Parisotti's Arie Antiche and its Reception in Vocal Pedagogy“. Hazal Akyaz’ musikgeschichtliche Forschung hat nicht nur den historischen Kontext zur Sammlung Parasotti, sondern auch dessen Rezeption in der Gesangspädagogik des 20. Jahrhunderts bis heute im Fokus.

    Zusätzlich zu ihrem eigenen Doktoratsprojektes vertrat Hazal in einer zweiten Posterpräsentation die Ergebnisse ihrer Nachwuchsforschungsgruppe mit Cornelja Picej zum Thema „Die Rezeption von Felix Woyrschs Totentanz in Österreich“. In ihrer gemeinsamen Forschung haben Picej und Akyaz einige wichtige Quellen zu dem spätromantischem Komponisten (wie zum Beispiel den Briefwechsel zwischen dem oberösterreichischen Dirigenten Georg Wolfgruber d. J. und dem Sohn des Komponisten) zum ersten Mal in der Musikfoschung untersucht. Nachdem sie ihr Projekt bereits im Rahmen der Tagung „Zwei prägende Persönlichkeiten des Hamburger Musiklebens. Symposium anlässlich 30 Jahre Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.‘“ am 20. & 21. September 2024 in Hamburg vorgestellt haben, waren sie nun auch Gast des Nachwuchssymposium „Junge Musikwissenschaft“, das Teil der Gesamttagung war.

    Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

    Die Doktoratsprogramme gratulieren Hazal zu ihrem Erfolg.

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    Doktorat Forschung
    news-2259 Fri, 22 Nov 2024 16:11:53 +0100 Nachbericht | poemmusic: Die Welt in 20 Jahren https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-poemmusic-die-welt-in-20-jahren Gestern fand der künstlerische Abschluss unserer Jubiläumsfeierlichkeiten – nach dem feierlichen Festakt – mit poemmusic: Die Welt in 20 Jahren statt. Drei Duo-Performances bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen setzten die Gebärdensprache gezielt als eigenständige Kunstform ein, die einen künstlerischen Dialog ermöglicht. Gebärdensprachpoesie ist vergleichbar mit Slam-Poetry in der Welt der Hörenden und besticht durch ihre visuelle Ausdruckskraft.

    Die Idee zu poemmusic beschäftigt Alumna und Dekanin Dagmar Schinnerl schon seit mehreren Jahren. Von Anfang an war klar, dass es ein ambitioniertes Projekt ist, dessen Umsetzung starke Partner erfordert. In diesem Jahr konnte "Licht ins Dunkel" als Förderer gewonnen werden und das Projekt, das Inklusion im Kulturbetrieb vorantreibt, konnte endlich umgesetzt werden.

    Link zum Interview

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    Alumni Veranstaltung
    news-2258 Fri, 22 Nov 2024 11:33:17 +0100 Nachbericht: Exkursion zum Greifenberger | Institut für Musikinstrumentenkunde https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-exkursion-zum-greifenberger-institut-fuer-musikinstrumentenkunde Von 8.11. - 10.11.2024. konnten acht Studierende des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis in Begleitung von den Lehrenden Mikayel Balyan und Elisabeth Wiesbauer im nahe München gelegenen Greifenberg eine Fülle von historischen Hammerflügeln, Cembali und deren Nachbauten kennenlernen. Im Rahmen von ausgiebigen Führungen gewannen die Teilnehmer*innen tiefe Einblicke in Wissenschaft und Handwerk des Forschungsnachbaus. Die unterschiedlichen Klangbilder und Konzepte früher Hammerklaviere wurden im Solo- und Kammermusikspiel auch praktisch erfahrbar. Vielen Dank an Helmut Balk und Dr. Margret Madelung für diese großartige Gelegenheit und die überwältigende Gastfreundschaft!

    https://www.greifenberger-institut.de/

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    Alte Musik und historische Aufführungspraxis
    news-2247 Fri, 22 Nov 2024 10:47:00 +0100 Adventkonzert im Mariendom und Bruckners „COMING OF AGE“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/adventkonzert-im-mariendom-und-bruckners-coming-of-age Stimmungsvolle Akzente zum Ausklang des Bruckner-Jahres. Gegen Ende des Bruckner-Jahres setzt die Bruckner Universität Anfang Dezember innerhalb weniger Tage kräftige Akzente mit zwei besonderen Orchesterkonzerten. Diese präsentieren jeweils die musikalischen Einflüsse des vielfältig gefeierten Jahresregenten. SO 01.12.2024, 16:00 Uhr, Mariendom Linz, Domplatz 1, 4020 Linz
    Symphonische Weihnachten
    Symphonieorchester & Gesangssolist*innen der ABPU
    Leonfeldner Kantorei & 
    Schüler*innen des Stiftergymnasiums
    Kinderchor Pappalatur

    Künstlerische Leitung:
    Guido Mancusi 

    Tickets:
    domcenter@dioezese-linz.at 
    www.oeticket.com

    DO 05.12.2024, 19:00 Uhr, Kleiner Saal
    Anton Bruckner – Coming of Age, Bruckners Wege zu Bruckner, Musikstücke als Lehrmeister auf Papier

    Künstlerische Leitung: 
    Elisabeth Wiesbauer

    Das diesjährige Symphonieorchester der Bruckner Universität lädt am 01. Dezember in den Linzer Mariendom und stimmt auf die Weihnachtszeit ein: Unter dem Dirigat von Guido Mancusi wird einerseits neben Bruckners Adagio aus dem Streichquintett in der Fassung für Streichorchester auch das Ave Maria für Chor gespielt. Ein ganz besonderes Highlight dieses Konzertabends ist schließlich die Darbietung der Weihnachtskantate der Linzer Komponistin und Bruckner-Schülerin Mathilde Kralik: Mit Chor, Kinderchor, Orchester und Soli erwacht Kraliks Werk nach über 120 Jahren Archivschlummer, stimmungsvoll inszeniert zum Leben. 

    Das Euridice Orchester geht mit einem Konzertabend am 05. Dezember schließlich den umgekehrten Weg und spürt mit „Coming of Age“-Stücken von J.G. Albrechtsberger, M. Haydn, F.J. Aumann und Leopold von Zenetti jenen Komponisten nach, die großen Einfluss auf Bruckner hatten. In Skizzen, die während seiner Zeit als Lehrer und später Stiftsorganist in St. Florian entstanden, finden sich zahlreiche Abschriften von Werken dieser Komponisten. Vor allem an der Kunst des Fugenschreibens und der Kirchenmusik interessiert, entwickelte Bruckner seine eigene Technik durch die Abschrift meist kontrapunktischer Werke anderer Komponisten weiter. Unter der Leitung von Elisabeth Wiesbauer bringt das Euridice Barockorchester neben dem Ave Maria des Florianer Regens Chori Franz Joseph Aumann Werke von J.G. Albrechtsberger und M. Haydn auf historischen Instrumenten zur Aufführung.

    Das Euridice Barockorchester wurde 2013 an der Anton Bruckner Privatuniversität von Michi Gaigg gegründet. 2018 hat Elisabeth Wiesbauer die Leitung übernommen. Seit seiner Gründung werden Werke von Frühbarock bis Klassik erarbeitet.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-2257 Thu, 21 Nov 2024 09:01:22 +0100 poemmusic: Die Welt in 20 Jahren | Heute, 21.11. um 19:00 Uhr https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/poemmusic-die-welt-in-20-jahren-heute-2111-um-1900-uhr "Die Welt in 20 Jahren": Mit diesem Thema haben sich drei ungewöhnliche Duos bestehend aus Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen in einem mehrwöchigen Prozess auseinandergesetzt. Dabei erkundeten sie, wie ihre Kunstformen einander inspirieren, irritieren und miteinander in Dialog treten können. 

    Die Idee für das Projekt "poemmusic" trug Dagmar Schinnerl, Dekanin und Co-Leiterin des Universitätslehrgangs Musikvermittlung, bereits viele Jahre mit sich herum. Als sie Gebärdensprachpoesie erstmals live erlebte, fielen ihr die Ähnlichkeiten zur Musik sofort ins Auge. Es ist eine starke, visuelle Art des Erzählens, die auch hörendes Publikum in ihren Bann zieht. Gepaart mit der Musik tun sich vor dem geistigen Auge ganze Bildwelten auf. 

    Die im Rahmen von "poemmusic" entwickelten Performances werden am 21. November um 19:00 Uhr im Großen Saal der ABPU präsentiert. Das Projekt wird u.a. von Licht ins Dunkel sowie dem Verein CMHF Infinitus unterstützt und vom Bruckner Alumni Netzwerk veranstaltet.

    Im 12-minütiger Bericht über poemmusic von Marie-Therese Rudolph in Intrada kann man sich vorab über die Musik-Performance informieren:

     „zu Intrada“

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    Alumni Veranstaltung
    news-2256 Thu, 21 Nov 2024 08:18:53 +0100 Nachbericht: Exkursion, Mobile Soundscape Recording | 8.-9.November 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-exkursion-mobile-soundscape-recording-8-9november-2024 Studierende des IKD erkunden im Rahmen einer 2-tägigen Exkursion nach Ulrichsberg mit Enrique Mendoza und Volkmar Klien die Möglichkeiten von Klangaufnahmen in der Natur, um daraus in Folge Kompositionen zu entwickeln. Komposition, Dirigieren und Computermusik news-2255 Wed, 20 Nov 2024 11:26:12 +0100 „Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold“ für Dennis Russell Davies https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kulturehrenzeichen-des-landes-oberoesterreich-in-gold-fuer-dennis-russell-davies Im Rahmen des Auftaktkonzertes der neuen Konzertreihe des Brucknerorchester Linz im Brucknerhaus wurde dem ehemaligen Chefdirigenten Dennis Russell Davies gewürdigt. Er erhielt bereits 2018 eine Honorarprofessur an der Bruckner Universität und anlässlich seines achtzigsten Geburtstages erhielt er am Montag das Kulturehrenzeichen in Gold des Landes Oberösterreich von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). „Musikgenuss vom Feinsten – dafür steht der Name Dennis Russell Davies. Das galt in den Jahren, in denen er unser hervorragendes Bruckner Orchester geführt hat, genauso wie es jetzt gilt. Er ist der lebende Beweis, dass Musik, dass Kultur jung und dynamisch hält. Es ist ein echtes Privileg, den Musiker*innen unter seinem Dirigat zuhören zu dürfen.“ (Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer)

    „Dennis Russell Davies hat unser Orchester grenzenlos in die weite Welt geführt und über eineinhalb Jahrzehnte zukunftsweisend geprägt. In seiner umfassenden, musikalischen Wirksamkeit hat er sich vielenorts in die Musikgeschichte der Gegenwart eingeschrieben, die Klanggeschichte Oberösterreichs und unseres Orchesters am Beginn des dritten Jahrtausends ist ohne sein visionäres Wirken undenkbar.“ (Norbert Trawöger – Künstlerischer Direktor BOL)
     

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    Erfolg Universität
    news-2253 Tue, 19 Nov 2024 14:25:36 +0100 Gasterfolg für Maximilian Kanzler https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/gasterfolg-fuer-maximilian-kanzler Maximilian Kanzler (Klasse Stephan Maaß, Master) war am 13. und 14. September 2024 im Wiener Musikverein Gast in der Percussion Section der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Petr Popelka. Wir gratulieren herzlich! Gespielt wurden die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg. Gleich im Anschluss spielte er die beiden ausverkauften Auftaktkonzerte der ab Februar 2025 anstehenden Europatournee von Kruder&Dorfmeister in der Hamburger Elbphilharmonie.

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    Erfolg Blechblasinstrumente und Schlagwerk
    news-2252 Tue, 19 Nov 2024 12:42:16 +0100 Wettbewerbserfolg für "BruckZuckMusi" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-bruckzuckmusi Beim 25. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck konnte die Gruppe "BruckZuckMusi" (Klasse Reinhard Gusenbauer | Schwerpunkt Volksmusik) einen ausgezeichneten Erfolg mit Auftritt beim großen Festabend erspielen und durfte somit Oberösterreich vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich! Die im Jahr 2021 gegründete Klarinettenmusi besteht aus sieben Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, welche die Begeisterung für alpenländische Volksmusik verbindet. Im wahrsten Sinne des Wortes sorgen sie „(B)ruck-zuck“ für gute Stimmung!

    Lea Kogler, Simone Jetzinger, Nicole Brückl, Paul Tiefenthaler, Mattias Staudecker, Laura Hinterleitner und Felix Brandauer.

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    Erfolg Saiteninstrumente
    news-2251 Tue, 19 Nov 2024 12:32:41 +0100 Wettbewerbserfolg für "Stabile Saitenlage" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-stabile-saitenlage Beim 25. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck konnte die Gruppe "Stabile Saitenlage" (Klasse Reinhard Gusenbauer | Schwerpunkt Volksmusik) einen ausgezeichneten Erfolg mit Auftritt beim großen Festabend erspielen und durfte somit Oberösterreich vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich! Die Geigenmusi "Stabile Saitenlage" wurde vor einem Jahr im Rahmen des Volksmusik-Schwerpunktes bei Reinhard Gusenbauer gegründet, die Gruppe besteht aus Sophia Lippert, Marie Artelsmair, Anna Berger, Daniel Raab, Anna Hörtler und Felix Brandauer.

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    Erfolg Saiteninstrumente
    news-2235 Fri, 15 Nov 2024 18:23:00 +0100 Der gestiefelte Kater | Premiere am 17.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/der-gestiefelte-kater-von-thomas-freyer Der gestiefelte Kater 

    von Thomas Freyer frei nach den Brüdern Grimm 

    Eine Kooperation mit dem Landestheater Linz 

    Es spielen Studierende des 3. Jahrgangs des Instituts Schauspiel von der Anton Bruckner Privatuniversität und Schauspieler*innen des Jungen Theaters des Landestheaters Linz.

    Österreichische Erstaufführung: SO 17.11.2024 | 15:00-16:15  
    Landestheater Linz, Spielstätte Kammerspiele

    Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Webseite des Landestheaters Linz.
     

    Als das Erbe verteilt wurde, hat der jüngste Sohn des Müllers nur den Kater bekommen. Was soll er nun mit ihm und mit sich selbst anfangen? Der Kater hingegen hat einen Plan und bittet um ein paar gut gemachte Stiefel, mit denen man unter die Leute gehen kann. Indem er dem Wunsch des Stubentigers nachgeht, entscheidet sich der Müllerssohn zwar für eine ausgemachte Scharade, aber eine, die funktioniert: Bald gilt er als Graf und findet sich in Gesellschaft der Prinzessin des Landes wieder. Ob das mal gut geht?

    Schon die Brüder Grimm wussten, dass Katzen ihre Besitzer:innen spielend um den kleinen Finger, bzw. die Pfote wickeln können. In diesem Fall geht es dem Kater aber um das Glück seines ihm anvertrauten Menschen – und es zeigt sich, dass auch mit vermeintlich wenig viel zu erreichen ist, wenn man weiß, wie. Wir werden mit Theatertricks und -magie auch in diesem Winter allen Kindern und ihren Familien ein zauberhaftes Märchen mit liebevollen Figuren und großem Spaß präsentieren.

    Der gestiefelte Kater von Thomas Freyer frei nach den Brüdern Grimm ist als E-Book erschienen. Mehr dazu hier.

    Altersempfehlung: 6+
     

    Leitung:
    Inszenierung: Nele Neitzke
    Bühne und Kostüme: Sandra Dehler
    Musik: Joachim Werner
    Dramaturgie: David Baldessari


    Besetzung:
    Kater: Lara-Luna Wojtkowiak, Alexandra Diana Nedel
    Prinzessin: Ada Lüer, Gemma Vannuzzi
    König:in: Polina Khadzhynova, Jakob Schmölzer
    Gustav: Julia Moßburger, Levi R. Kuhr
    Hans: Magnus-Remy Schmidt, Vinzent Gebesmair 

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    Schauspiel
    news-2234 Fri, 15 Nov 2024 18:22:00 +0100 Schauspielstudium Schnuppertag für Schüler*innen | 26.11. und 05.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/schauspielstudium-schnuppertag-fuer-schuelerinnen Die Anton Bruckner Privatuniversität ist ein offenes, innovatives Haus der Künste, an dem Künstler*innen und Pädagog*innen von morgen in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz eine individuelle, umfassende und methodisch fundierte Ausbildung erhalten.

    Für am Schauspielstudium interessierte Schüler*innen bieten wir im November und Dezember einen Schnuppertag an. Für einen Tag lang kann der Schauspiel-Universitätsalltag hautnah miterlebt werden.

    TERMINE: DI, 26.11.2024 und DO, 05.12.2024, Beginn jeweils 8:00, Raum 0.304, Treffpunkt: 07:50 im Foyer
    Anton Bruckner Privatuniversität, Alice-Harnoncourt-Platz 1, 4040 Linz

    ANMELDUNG:
    unbedingt erforderlich bis spätestens MI, 20.11.2024
    per E-Mail an: schauspiel@bruckneruni.at

    MITZUBRINGEN:
    bequeme Kleidung / Jause und Getränk

    FRAGEN & INFORMATIONEN
    www.bruckneruni.at/de/institute/schauspiel
    schauspiel@bruckneruni.at
    +43 732 70 1000-375

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    Schauspiel
    news-2239 Fri, 15 Nov 2024 18:21:00 +0100 das maß der dinge | 21. und 22.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/das-mass-der-dinge-21-und-22112024 Die Studierenden des 2. Jahrgangs zeigen Szenen aus Neil La Butes das maß der dinge.

    Termine: 21.11.2024, 11:00 | 22.11.2024, 19:30 
    ABPU, Studiobühne

    Ende der 90er Jahre, Adam, Evelyn, Jenny und Phil studieren an einem College in einer konservativen Kleinstadt in Amerika. Als Adam sich in Evelyn verliebt, macht er eine erstaunliche Transformation durch: Aus dem unscheinbaren, leicht übergewichtigen Anglistikstudenten wird ein sportlicher und selbstbewusster "Loverboy"... 

    Wie besessen sind wir von der Oberfläche der Dinge, ihrer Form, ihrem Ebenmaß? Ist körperliche Attraktivität eine Währung? Wie viel sind wir bereit, für sie zu zahlen? Und was darf Kunst? Wie weit kann sie gehen? 

    Es spielen: Daniel Jürgen Adler, Magdalene Baehr, Jannis Dege, Aylin Seyma Sayili, Charlie Sondermann, Stepan Zahainov

    Leitung: Margareta Pesendorfer 

    Licht und Ton: Christoph Gürtler

    Musikeinspielungen: „Maria de Buenos Aires“ Piazzolla*/ Ferrer*/KremerATA*

    Mit Dank an Ute Berger für die Beratungen zu den bildnerischen Hintergründen und zur Kostümauswahl und an Sandrine Hudl für die Unterstützung bei der sprechkünstlerischen Gestaltung.

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    Schauspiel
    news-2250 Fri, 15 Nov 2024 11:05:45 +0100 Es webt darin ein leidenschaftlich-männlicher Geist – Neue Perspektiven auf Orchestermusik von Komponistinnen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/es-webt-darin-ein-leidenschaftlich-maennlicher-geist-neue-perspektiven-auf-orchestermusik-von-komponistinnen-1 Die international gut besuchte Konferenz an der Kunstuniversität Graz von 14.–16.11.2024 wurde von PDin Dr.in Christa Brüstle und Univ.-Prof.in Dr.in Nicole K. Strohmann der KUG und Univ.-Prof. Dr. Markus Neuwirth der Bruckner Universität Linz organisiert. Inhaltlich war die Bruckner Universität mit Julia Purgina, Enrico Coden und Lukas Mantovan vertreten. Musikalische Werke von Komponistinnen werden in den letzten Jahren zunehmend in Konzertprogrammen, bei kommerziellen Aufnahmen, in Radiobeiträgen und in den Social Media berücksichtigt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Vokal- und Kammermusik. Orchesterkompositionen wie etwa Symphonien oder Ouvertüren sind jedoch nach wie vor ein vernachlässigtes Genre von Komponistinnen. Dabei wird u. a. argumentiert, dass es keine „guten“ Orchesterwerke von Komponistinnen gäbe, Partituren zu Orchesterwerken von Komponistinnen seien nur schwer zu finden, und Aufführungen wären mit zu großen finanziellen Risiken verbunden. Diese Argumente stellte die internationale Konferenz, bei der die Bruckner Universität sowohl organisatorisch als auch inhaltlich vertreten war, kritisch auf den Prüfstand.

    Lukas Mantovan befasste sich im Rahmen einer Posterpräsentation mit „… qualities that are usually associated with feminine productions …“. Die deutsch-sprachige Rezeption der Komponistin Ethel Smyth. Enrico Coden und Julia Purgina sprachen in ihrem Vortrag über Mathilde Kraliks übersehene Kantate „Weihnachten“.

    Zum Programmfolder

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    Forschung Theorie und Geschichte
    news-2248 Thu, 14 Nov 2024 14:05:07 +0100 Schulvorstellungen Märchenoper "Hänsel und Gretel" 18.-20.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/maerchenoper-haensel-und-gretel-vorstellungen-fuer-familien-1 Schulvorstellungen "Hänsel und Gretel" „Hänsel und Gretel“
    Oper von E. Humperdinck in einer Fassung für Kinder
    Eine märchenhafte Inszenierung mit farbenfrohen Kostümen für ein junges Publikum!

    Dauer: ca. 60 Minuten

    Solist*innen des Instituts Gesang und Musiktheater
    Bühne: Studierende der Kunstuniversität Linz
    Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher
    Regie: Peter Pawlik
    Musikalische Leitung: Sigurd Hennemann
    Am Klavier: Saiddin Baltabay
    Gesamtleitung: Robert Holzer

    Schulvorstellungen:
    MI 18.12.2024
    DO 19.12.2024
    FR 20.12.2024
    je um 10:30 Uhr im Großen Saal der Bruckneruni

    Wir bieten auch gerne Material zurVorbereitung in der Schule an!
    Bei Interesse bitte bei der Anmeldung vermerken.
    Eintritt: € 7,- pro Kind
    Begleitpersonen: Eintritt frei
    Info und Anmeldung ab sofort möglich:
    Doris Gstöttner-Killer, doris.gstoettner-killer@bruckneruni.at

    Flyer

     

     

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    Veranstaltung Gesang und Musiktheater
    news-2245 Thu, 14 Nov 2024 13:27:41 +0100 Kulturehrenpreis für Matthias Giesen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/kulturehrenpreis-fuer-mathias-giesen Univ.Prof. Matthias Giesen (Theorie und Geschichte), Klaus Laczika und Victoria Wall (Absolventin der ABPU) wurde der Kulturehrenpreis der Marktgemeinde St. Florian überreicht. Wir gratulieren sehr herzlich! Außerdem erhielt Matthias Giesen und Klaus Laczika die "Julio Kelenyi Medal of Honor" der "Bruckner Society of America".
    Auch zu dieser hervorragenden Auszeichnung gratulieren wir sehr herzlich! 

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    Erfolg Theorie und Geschichte
    news-2244 Wed, 13 Nov 2024 16:01:49 +0100 Vortrag des Doktoranden Enrico Coden auf dem Symposium „Actio! Actio! Actio!” in Leiden https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-von-enrico-coden-auf-dem-symposium-actio-actio-actio-in-leiden Am 20. Oktober 2024 hielt Doktorand Enrico Coden einen Vortrag auf dem Symposium „Actio! Actio! Actio! II: Musicians Are Actors“ im Rahmen des Theaterfestivals OverActing 2024 in Leiden, Niederlande.

    In seinem Vortrag „Embodying the Affects: Flute Music, Rhetoric, and Expression in Lorenzoni’s Vicenza of the 1770s“ präsentierte Coden sein künstlerisch-wissenschaftliches Forschungsprojekt, das die Auswirkungen historischer Rhetorik- und Schauspieltechniken auf das historische Flötenspiel untersucht. Er stellte erste Ergebnisse seiner Arbeit vor und erläuterte seinen methodischen Ansatz und dessen Bedeutung für die Validität im Kontext seiner künstlerischer Forschung. Er verband den Vortrag mit Live-Performances aus seiner Fallstudie, die er zusammen mit dem Traversflötist Gaspar Polo Baader präsentierte, so dass das Publikum seine Forschung nicht nur theoretisch, sondern auch über die Praxis erleben konnten.

    Weitere Informationen über das Programm des Symposiums finden Sie auf der OverActing-Website.

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    Doktorat Forschung
    news-2243 Wed, 13 Nov 2024 15:52:09 +0100 Vortrag vom Doktorand Sam Erpelding am „5th World Ecoacoustic Congress” in Madrid https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-vom-doktorand-sam-erpelding-am-5th-world-ecoacoustic-congress-in-madrid Am 11. Juli 2024 präsentierte der Doktorand Sam Erpelding in Madrid (Spanien) im Rahmen des „5th World Ecoacoustic Congress“ seine Forschung zum Kongressthema „Ökoakustik und Klangkunst“.

    In seinem Vortrag „Ecoacoustic Research & Its Representation Through Intermedia Sound Art – Sonic Health of Protected Ecosystems and Anthropogenic Impacts on Their Ecological Communities“ präsentierte Erpelding Ergebnisse seiner Forschung. Sein thematische Schwerpunkt lag auf den akustischen Charakteristika der Nationalparks Donau-Auen und Kalkalpen. Er präsentierte seine Forschung unter anderem über audiovisuelle Installationen und Kompositionen, die auf seinen Forschungsergebnissen basieren.

    Weitere Informationen zum Programm des Symposiums finden Sie hier.

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    Doktorat
    news-2242 Wed, 13 Nov 2024 15:35:59 +0100 Doktorand Sam Erpelding neuer Akustik-Ingenieur bei InCA Luxemburg seit Juli 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/sam-erpelding-neuer-akustik-ingenieur-bei-inca-luxemburg-seit-juli-2024 Seit Juli 2024 ist der Doktorand Sam Erpelding als neuer Akustik-Ingenieur bei InCA Luxemburg tätig. Seine Aufgaben umfassen die Planung von Beschallungstechnik und Raumakustik in Konzert- und Theaterräumen in Luxemburg. Aktuell arbeitet er am Projekt Théâtre Ariston in Esch-sur-Alzette, einem ehemaligen Kino, das in einen multifunktionalen Veranstaltungsraum umgebaut wird.

    Weitere Informationen finden Sie auf der InCA-Website.

    Wir gratulieren herzlich!

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    Doktorat
    news-2241 Wed, 13 Nov 2024 10:53:23 +0100 Antrittskonzert von Johannes Dickbauer als Professor für Jazz-Violine | DO 28.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/antrittskonzert-von-johannes-dickbauer-als-professor-fuer-jazz-violine-do-28112024 Bei seinem Antrittskonzert am Donnerstag, 28. November stellt sich Johannes Dickbauer als neu berufener Professor für Jazz-Violine an der Bruckner Universität vor. Do, 28.11.2024 19:00 Uhr, Kleiner Saal der Bruckner Universität  

    "You killed my bleeding heart"

    Johannes Dickbauer - violin 
    Sebastian Schneider - piano 
    Raphael Preuschl – bass 
    András Dés - percussion

    Eintritt frei
    Anmeldung unter events@bruckneruni.at 
    T +43 732 701000 280

    Live-Stream bei der Veranstaltung

    Unter dem Titel „You killed my bleeding heart“ bringt Johannes Dickbauer für das Antrittskonzert seine jüngste Formation, das Quartett J.D.HIVE, an die Bruckner Universität. Die Musik des Quartetts lebt von der wendigen und aufmerksamen Spielfreude sowie dem intuitiven Einverständnis aller Beteiligten und überschreitet auf herausragendem Niveau die Stilgrenzen zwischen Klassik und Jazz. Einen großen Einfluss auf die besondere Klangsprache des Quartetts hat zudem Dickbauers persönliche Handschrift als Tonsetzer. Er findet die perfekte Balance aus Nahbarkeit und Raffinesse, aus zugänglichen Motiven und schönen Melodien, überraschenden Wendungen und feinen Nuancen. 
    Johannes Dickbauer ist 1984 geboren und bewegt sich seit vielen Jahren virtuos zwischen den Genres Klassik und Jazz. Der Top-Preisträger des Seifert Jazz Violin Competition 2020 in Polen ist nicht nur als Solist, Kammermusiker, Jazzer und Volksmusikant, sondern auch als Komponist musikalisch tätig und konzertiert mit seinen Gruppen in ganz Europa und darüber hinaus. Dickbauer begann das Violinspiel mit vier Jahren. Er studierte am Mozarteum Salzburg bei Benjamin Schmid, an der Musikuniversität Wien bei Gerhard Schulz und Ernst Kovacic sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Pamela Frank. Es folgte ein Engagement beim radio.string.quartet.vienna, das auf dem Berliner Jazzfestival 2006 Furore machte. Zu den von ihm gegründeten Ensembles zählen u.a. das Vienna String Collective sowie das Dickbauer Collective. Als künstlerischer Leiter des Festivals Jazz am Bauernhof in Kremsmünster holt er jährlich europäische und amerikanische Spitzenmusiker an den Hof seiner Eltern. Dickbauer war als Gastprofessor am Mozarteum Salzburg und an der Grazer Musikuniversität tätig. Seit dem Wintersemester 2022 ist er Professor für Jazz-Violine an der Bruckner Universität.

    Karoline Jirikowski-Winter
     

     

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    Presse Veranstaltung
    news-2238 Tue, 12 Nov 2024 11:39:17 +0100 MITE E-LITE | Spektrale Kompositionen von Günther Rabl | 03.12.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/mite-e-lite-spektrale-kompositionen-von-guenther-rabl-03122024 03.12.2024 | 19:30 Uhr | Sonic Lab ABPU Eintritt frei | Programmänderungen vorbehalten. Programm 

    Günther Rabl (2001/02)
    MITE E-LITE (Hommage an einen Stromgenerator)
    computermusic, 24-channel, duration: 19’

    Günther Rabl (2019)
    KAIROPHOBIA (eine Fortsetzung von Mite E-Lite)
    Computermusik, 18-kanal, duration: 15‘

    Günther Rabl (2006)
    SPEEDUP CHOPIN

    computermusic, 12min, stereo, Heumühle 2006
    clavichord: Manon Liu Winter


    Günther Rabl
    geb. 1953, lebt und arbeitet im Waldviertel

    Der Künstler Günther Rabl hat in jahrelanger unbeirrter Arbeit ein Werk im Elektroakustischen Genre geschaffen, das an Ausmaß Intensität und Radikalität unvergleichlich ist. Seine Arbeit ist geprägt von hohem technischen und musikalischen Verständnis und Fertigkeit, von Hingabe und Humor. Die außergewöhnliche Klanglichkeit seiner Werke inspiriert und

    lässt seine Konzerte zu einem Ereignis werden.

    Rabl gilt seit jeher als einer der radikalsten Vertreter einer konzertanten Aufführungspraxis, in der die fertig komponierte Musik auf Tonträger akustisch im Raum inszeniert wird. Dennoch arbeitet er immer wieder mit Künstlern aus anderen Sparten zusammen, wobei er stets Wert darauflegt, dass der elektroakustische Teil autonom und gleichberechtigt bleibt: Renate Porstendorfer (Diaprojektion), Friedrich Gulda (Klavier), Gerhard Maier (Holzskulptur), Alexandra Sommerfeld (Schauspiel, Gesang), Thomas Kamper (Schauspiel, Theaterregie), Bert Gstettner (Choreographie), Yosi Wanunu (Theaterregie), Gilbert Handler (Gesang und Elektronik), u.a.

    Aber auch umfangreiche theoretische Schriften über die musikalische Arbeit im elektroakustischen Medium (‚Electric Orpheus‘) gehören zu seinem Gesamtwerk. Letzte führten 1989-2007 zur Vorlesung Theorie der Elektroakustischen Musik an der MDW sowie 2012 zur Gründung der ELECTRIC ORPHEUS ACADEMY, wo alljährlich in Sommerkursen und Aufführungen elektroakustische Musik gelehrt und präsentiert wird.

    Weitere Informationen unter: https://www.canto-crudo.at 

     

    MITE E-LITE
    computermusic, 19min 24-channel, Heumühle 2001/02
    Homage to a power generator
    a commission of the IEM, Graz

    In Siebenwirthen there is no electric power connection.
    If in some cases electronic devices are to be used, one has to put an old McCulloch Mite E-Lite generator into operation. The motor also has to be started up to pump water out of the well into a higher lying reservoir (one notices that the reservoir is full when the spill water ripples over the roof).
    Sure, there would be newer, environmentally-friendly, muffled models of generators.
    However, the sound of Mite-E-Lite is more beautiful. It has character. It tells a story.
    The recording of such a process (the starting-up, the kicking-in, the first backfiring and, lastly, the autonomous stalling of the engine) builds the basis of the whole composition. The sound itself and its rhythmic and harmonic structures find utilization within the piece. The first spectral analyses showed an enormous abundance of partial tones above the bottom frequency of the two-stroke rhythm. Amazingly, the seventeenth and thirty-first partial tones are particularly dominant. It was therefore self-evident to approach the matter with prime number harmonics.
    Viewed rhythmically, the process consists of a plethora of short explosions, each one different from the other, although they altogether form the typical “mechanical” rhythm of a motor, which proves to be extremely lively.

    Excommunication – The original sound of the motor starting up is heard in the center.
    Gradually it is broken down into its spectral components on the basis of the first 11 prime numbers (2-31). They become independent and wander outwards until they ultimately form an organ-like dome of sound.
    Blue Note Seventeen – Three of these spectral components (3,7,5) dissolve into a trio in which, corresponding to the characteristics of prime number harmonics, a number of ‘blue notes’ are secured around the 17th partial tone. The rhythms are an interpretation of a phase of the motor in which it runs in a cycle; the melodies are derived from the differences of the single strokes. A stylistic mimicry reminiscent of Dixieland is created.
    Unfortunately Viennese – Three other spectral components (11, 13, 2) form anew into a trio, whose rhythm, however, is now constructed out of the odd pulses. The whole piece takes on a stumbling and weepy style known from some Viennese folk songs.
    Panopticum – Spectral distortions transform all the components into droves of bell-like sounds that are ringing something in. But no one knows exactly what this something is.
    Swan Song – All prime numbers newly form into a slowly developing sequence of two chords that sound as if they could have never been any different. 
    Fade Away – They flow once again into the original sound of the motor, which finally dissolves completely and ebbs away.

    KAIROPHOBIA
    Computer music, 15 min, 18-channel, Heumühle 2019
    A continuation of Mite-E-Lite (2001702)

     There are people who get despondent in large squares; others are scared in confined spaces; others suffer from long periods of time or are afraid of sudden moments (agora-, claustro-, chrono- and even kairophobia).
    A trivial solution, in the latter case, is the meter or the beat. Then you know: Just like it is now, it will be there again, then again and again – forever, theoretically.
    The “MITE-E-LITE” motor takes over the role once more, but this time very slowly. It stomps away at around 200 bpm and you can’t help but feel that the bars are fleeing from each other.
    The sounds, the structures – everything is derived from the sound of the engine again; a sideline to, a continuation of Mite-E-Lite.

     

    SPEEDUP CHOPIN
    computermusic, 12min, stereo, Heumühle 2006
    clavichord: Manon Liu Winter

    Again a commission by Thomas Kamper, who was directing a play by Ödon von Horvath 'Zur Schönen Aussicht' in winter 2007.  Thomas suggested to introduce Chopin's famous 'Raindrop Prelude' during the play and it was quite natural to me to use it as my material in this case. After listening to some interpretations of that tune, I found out that I have to break the pathos of the piece to make it accessible to my work, or at least turn it into something else. 
    I got the idea of having played it on a clavichord and Manon Liu Winter did that for me. Now, first of all, playing Chopin on a clavichord seems to be simply impossible. (You could try to play it on a banjo as well). But this was the challenge: There are no pedals, no sustained notes, the sound is vibrating and the instrument itself so fragile, that it gets out of tune from the first moment you touch it, developing its own unpredictable scale.
    Even people, who know this piece (or may have been tortured with it in piano lessons) might not recognize it at the beginning. Its odd appearence is rather that of a Wienerlied played on a zither at first. However, as soon as the bass motives start to move, I believe, it is even more touching in a natural manner than beeing played on a grand piano.
    At the beginning you hear the original recording as an exposition. Exept the following thunderstorm, which is a field recording I made in the 80ies, everything has been developed from from the sounds of the clavichord. At the end it leads to a maniac dance, which actually is a refined speedup of the original prelude.

     

    HINWEIS:

    Am Mittwoch, den 4.12., 14:00 wird Günther Rabl im Rahmen seines Vortrags ‚FOURIER & BEYOND’ (im Sonic Lab) über seine Arbeitsweisen und Ansätze berichten.

     

    Günther Rabl
    FOURIER & BEYOND
    ein Vortrag mit vielen Hörbeispielen

    Wenn es etwas gibt, wodurch sich die Elektroakustische Musik von der Instrumentalmusik radikal unterscheidet, dann ist es die Möglichkeit der Transformation von Klangmaterial. Sie eröffnet tatsächlich neue handwerkliche Perspektiven für das Musikschaffen, die weitreichende formale Konsequenzen haben. Plötzlich zeigen sich formale Beziehungen zwischen den

    unterschiedlichsten Klangmaterialien, die mit traditionellen Ordnungsschemata wie Tonhöhe oder Klangfarbe nicht mehr zu erfassen sind.

    Der Begriff der Klanggestalt als einer phänomenologischen Einheit gewinnt an Bedeutung. Komponieren ist nicht länger ein 'Ordnen von Tönen', sondern eine Art Dramaturgie von Klanggestalten auf verschiedenen Beziehungsebenen, von denen der traditionelle 'Tonraum' nur eine und oft nicht einmal die wichtigste ist. Die wohl berühmteste der heute bekannten Transformationen ist die Fourier-Transformation. Kaum eine App oder ein Plugin kommen ohne sie aus. Allerdings ist das vor den Usern, die nur an Effekten interessiert sind, für gewöhnlich verborgen.

    In dem Vortrag soll gezeigt werden, wie Transformation - als Werkzeug in den Händen von Musikschaffenden selbst - in gänzlich andere Klangwelten führen kann.

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    Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-1930 Tue, 12 Nov 2024 11:26:00 +0100 UNIverse goes Bruckner | SA 30.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/universe-goes-bruckner-sa-30112024 UNIverse präsentiert am 30.11.2024 um 13:15 im ALFA/Laakirchen gemeinsam mit dem Spring String Quartet das Stück "außen.Vor! "– Ouverture von Severin Trogbacher, basierend auf Themen von Bruckners 4. Sinfonie, arrangiert von Petra Linecker und Andreas Huber inspiriert von UNIverse! Dieses Konzert findet im Rahmen der Veranstaltung "Und weiter so – Alle Alle! Kultur" statt. Flyer “Und weiter so - Alle Alle! Kultur”

    Link zur offiziellen Veranstaltungsseite

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    Veranstaltung Musikpädagogik
    news-2237 Fri, 08 Nov 2024 15:31:33 +0100 Nachbericht: Festakt 20 Jahre Bruckner Universität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-festakt-20-jahre-bruckner-universitaet In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, sowie vieler ABPU-Wegbegleiter*innen beging die Bruckner Universität gestern Abend mit einem Festakt und einem feierlichen Festkonzert den Höhepunkt ihrer Feierlichkeiten anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung. Das Festkonzert fand in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) statt. Neben Arnold Schönbergs Kammersymphonie für großes Orchester (op. 9b) sowie der Begleitmusik zu einer Lichtspielscene (op. 34) präsentierte das Orchester von MUK und Bruckner Universität im Anschluss an das Konzert auch die Fluxus-Performance von Alison Knowles Proposition #2 „Make a Salad“ und sorgte damit für ein Kunsterlebnis, das alle Sinne ansprach und einen interdisziplinären wie auch kulinarisch-genussvollen Bogen zwischen Moderne und zeitgenössischer Kunst spannte.

    Weitere Höhepunkte des gestrigen Abends waren die Enthüllung einer Tafel zu Ehren von Gründungsrektor Reinhart von Gutzeit sowie Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer für ihre Verdienste bei der Universitätswerdung der Bruckner Universität, die sich innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte zu einer der größeren tertiären Ausbildungsstätten für Musik und darstellende Kunst im deutschsprachigen Raum weiterentwickelt hat.

    Zudem nahm Rektor Martin Rummel die erstmalige Verleihung akademischer Ehrungen der Bruckner Universität in Anerkennung herausragender Leistungen in Forschung und Lehre sowie für die Universitätswerdung vor: Gründungsrektor, Univ. Prof. i.R. Reinhart von Gutzeit wurde zum Ehrensenator ernannt, Prof. i. R. Anton Voigt zum Ehrendoktor und Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer zum Ehrenbürger.
     

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    Presse
    news-2236 Fri, 08 Nov 2024 08:35:17 +0100 GRMS - Groupe de recherche-création sur la médiatisation du son aus Montreal zu Gast am IKD https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/grms-groupe-de-recherche-creation-sur-la-mediatisation-du-son-aus-montreal-zu-gast-am-ikd Am Montag, den 21.10.2024, durften wir sieben Komponist*innen aus dem Umfeld der GRMS - Groupe de recherche-création sur la médiatisation du son aus Montreal (Canada) am IKD begrüßen. Simon-Pierre Gourd, Rodrigo Sigal, Ricardo Dal Farra, Philippe-Aubert Gauthier, Éric Létourneau, Gabrielle Couillard und Kasey Pocius berichteten in Vorträgen aus ihrer künstlerischen Praxis und präsentierten ihre Kompositionen im Rahmen eines Konzerts im Sonic Lab. 

     

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik
    news-2233 Wed, 06 Nov 2024 09:32:07 +0100 Golden Pixel Award für unsere Jubiläumspublikation https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/golden-pixel-award-fuer-unsere-jubilaeumspublikation Unsere Jubiläumspublikation „20 Jahre – 20 Stimmen“, die anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums gemeinsam mit MOOI Design entstand, wurde zum schönsten Buch gekürt. Der Golden Pixel Award ist eine Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Druckprojekte und wurde am 24. Oktober 2024 im Colosseum 21 in Wien vergeben. Knapp 200 Gäste feierten die Sieger in 16 Kategorien. Universität news-1933 Tue, 05 Nov 2024 13:51:44 +0100 Festakt: 20 Jahre Bruckner Universität & Orchesterkonzert | DO 07.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/festakt-20-jahre-bruckner-universitaet-orchesterkonzert-do-07112024 In Kooperation von ABPU & MUK anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Geburtstages von Arnold Schönberg. Donnerstag, 7. November 2024

    Enthüllung der Ehrentafel um 18.00 Uhr im Foyer
    Festlicher Einzug der akademischen Würdenträger um 18.30 Uhr

    Begrüßung
    Martin Rummel, Rektor

    Festrede
    Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer

    Konzert
    mit ABPU Symphonieorchester & MUK.sinfonieorchester
    Andreas Stoehr, Dirigent

    Akademische Ehrungen
    Gründungsrektor Univ. Prof. i.R. Reinhart von Gutzeit
    Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer
    Univ. Prof. i.R. Anton Voigt

    Performance „Make a salad“
    Orchester der Bruckner Universität
    Leitung: Verena Koch, Hannes Schöggl, Enrique Mendoza

    Im Anschluss Salatbuffet für alle & gemütlicher Ausklang im Foyer

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    Presse Universität
    news-1932 Thu, 31 Oct 2024 15:54:55 +0100 Nachbericht: „Wir stellen vor“ – Konzert von Stephan Braun https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-wir-stellen-vor-konzert-von-stephan-braun „Großartige Besetzung“ – so äußerte sich der Rektor der Deutschen Musikhochschule zur Berufung von Stephan Braun als Dozent für Jazz-Cello an unserer Universität. Einem Fach, das nur selten unterrichtet wird. Braun trat gemeinsam mit der Sängerin und Cellistin Anne-Christin Schwarz auf. Zusammen bilden sie das Kammerjazz-Duo „deep strings“. Das Duo begeisterte das Publikum mit eigenen Kompositionen sowie Stücken wie „November Rain in August“ und „Tango Berlin“. Überraschungsgäste wie Johannes Dickbauer an der Jazz-Geige und Felix Kolb an der Perkussion rundeten das Konzert hervorragend ab.
    Alle, die in Konzertstimmung sind, laden wir herzlich ein, das nächste Antrittskonzert von Johannes Dickbauer am Donnerstag, den 28. November um 19:00 Uhr im Kleinen Saal zu besuchen.
     

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    Jazz und Improvisierte Musik
    news-1931 Thu, 31 Oct 2024 09:25:08 +0100 Singende Pferde von Buchenwald | 09.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/singende-pferde-von-buchenwald-09112024 Am Samstag, 9.11.2024, 19:30 Uhr, veranstalten Musik– und Schauspielstudierende der Anton Bruckner Privatuniversität nach einem Konzept von Eva Hartl ein Konzert in der Ursulinenkirche Linz zum Thema „Missbrauch von Musik in NS-Konzentrationslagern“. Musik wird im Allgemeinen eine heilende, sich positiv auf die menschliche Psyche auswirkende Kraft zugeschrieben. 

    Zu zeigen, dass sie unter menschenverachtenden Umständen auf unvorstellbare Weise in das Gegenteil pervertiert werden konnte, ist die Intention dieses Projekts.

    Die Schriftstellerin Anna Mitgutsch, die bei der Erstaufführung an der Bruckneruni im Mai 2022 anwesend war, äußerte sich dazu wie folgt:

    „Selten hat mich eine Veranstaltung so bewegt, so erschüttert wie „Die singenden Pferde von Buchenwald“. Sie fordert vom Publikum, die in Musik und schriftlichen Zeugnissen festgehaltenen Erfahrungen äußersten Schmerzes und Erniedrigung nachzuvollziehen, ohne zu beschönigen oder zu beschwichtigen. 

    Indem sie die Kompositionen der Ermordeten, die Aufzeichnungen Überlebender und die in menschenverachtender Absicht instrumentalisierte Unterhaltungsmusik der Zeit beklemmend gegeneinandersetzt, bringt sie uns den Schmerz, aber auch die Würde des Menschen angesichts äußerster Leiderfahrung nahe, ohne zu glätten oder zu ästhetisieren. In einer Zeit, in der die Shoah zunehmend verharmlost wird, ist die Kompromisslosigkeit dieser Aufführung besonders wichtig.“

    Auf dem Programm stehen Werke von Erwin Schulhoff, Szymon Laks, Viktor Ullman, Hans Krasá und Gideon Klein sowie kurze Arrangements damals beliebter Operetten und Schlager aus der Repertoireliste des Frauenorchesters Ausschwitz-Birkenau, an dessen ursprünglicher Besetzung sich auch die Zusammenstellung des Ensembles orientiert.
     

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    Presse Schauspiel
    news-1918 Tue, 29 Oct 2024 14:10:00 +0100 Rosenberg Dance Research Festival | 30.10. bis 02.11.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/rosenberg-dance-research-festival-3010-bis-02112024 In Kooperation mit der Kunst-Kultur- und Tanzinitiative RedSapata und mit Unterstützung des BMKOES Mi 30.10. – Sa 02.11.2024

    KONZEPT & KOORDINATION: 
    Univ.Prof.in Rose Breuss und Damián Cortés Alberti, MA

    Studiobühne der Bruckner Universität, 
    RedSapata (Sonnsteinstr. 11-13, 4040 Linz sowie Güntherstraße 1, 4040 Linz)

    Von Mittwoch, 30. Oktober bis Samstag, 2. November widmet sich das Rosenberg Dance Research Festival bereits zum dritten Mal Fragestellungen an der Schnittstelle von Tanzpraxis und Tanzwissenschaft. Auf dem Programm stehen Beiträge von u.a. Anja Arend (Universität der Künste Folkwang, Essen), Irene Brandenburg (Derra de Moroda Tanzarchiv der Universität Salzburg) und Cristina Castro (Tanzpädagogin in Argentinien). In Lectures, Lecture Demonstrations und Workshops werden historische Archivmaterialien und Materialbezüge im zeitgenössischen Tanz in den Blick genommen. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit Materialspuren von Tänzer*innen und Choreograf*innen methodologische Anknüpfungspunkte für Tanztheorie und Tanzpraxis darstellen können. Während in der Tanzforschung bislang eher Werke als Tanzpraxen im Zentrum standen, stellt das Rosenberg Dance Festival ganz bewusst das dance making in den Vordergrund und lädt zum Austausch in offener und kreativer Atmosphäre ein.  

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    Presse Dance Arts
    news-1929 Fri, 25 Oct 2024 07:47:23 +0200 Nachbericht: Abschlusskonzert Michael Langer und „Wir stellen vor“- Konzert Marian Pop https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-abschlusskonzert-michael-langer-und-wir-stellen-vor-konzert-marian-pop Der Beginn und das Ende einer musikalischen Karriere sind immer besonders bedeutsam. Zu Beginn sind die Erwartungen hoch, vieles ist neu, und es ist entscheidend, Verantwortung für die künftige Laufbahn zahlreicher junger Talente zu übernehmen. Wenn es schließlich Zeit ist, Abschied zu nehmen, gibt man diese Verantwortung weiter. Was bleibt, ist das Vertrauen darauf, dass alle Studierenden nun das nötige Handwerkszeug besitzen und der Nachfolger die bereits aufgebauten Werte mit der gleichen Leidenschaft und Geduld weiterführt. Am Dienstag verabschiedete sich unser langjähriger Professor für Gitarre, Michael Langer, mit einem lachenden und einem weinenden Auge von uns. Gleichzeitig begrüßten wir Bariton Marian Pop. Michael Langer wünschen wir eine erfüllte Zeit im Ruhestand und hoffen, dass er uns weiterhin besuchen wird. Marian Pop wünschen wir zahlreiche lehrreiche und inspirierende Jahre an unserer Institution. 

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    Saiteninstrumente Gesang und Musiktheater
    news-1923 Thu, 24 Oct 2024 17:00:00 +0200 Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der ADK Bayern https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/absolventinnen-vorspiel-studierende-der-adk-bayern DO 24.10.2024 | 17:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Der Abschlussjahrgang 2025 der Akademie für Darstellende Kunst Bayern aus Regensburg freut sich darauf nach Linz zu kommen, um hier sein Abschlussrepertoire zu präsentieren. Elf Schauspielstudierende zeigen Monologe, Szenen und Lieder.

    Mit: Felix Albers, Amelie Althaus, Julius Böhning, Malte Flierenbaum, Samuel Kastell, Sander Lybeer, Oliver Natterer, Hannah Sophie Schad, Thoja Steenbeck, Jean-Baptiste Vizmathy, Hugo Ziegler

    Koordination: Anika Kühl

     

    Eintritt frei

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    Schauspiel
    news-1319 Thu, 24 Oct 2024 14:00:00 +0200 ZAV-Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der ABPU https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zav-absolventinnen-vorspiel-studierende-der-abpu DO 24.10.2024 | 14:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Die Absolvent*innen des Instituts Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität Linz stellen sich vor! Sie zeigen ein Programm aus Monologen, Liedern und Szenen unterschiedlicher Stile und Epochen. Weitere Fotos und Infos zum Abschlussjahrgang 2025 finden Sie unter www.schauspielabsolventen.at

    Mit: Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Vivian Micksch

    Koordination: 4. Jahrgang: Kevin Bianco, Hubert Chojniak, Jonas Hämmerle, Lena Sophie Knapp, Dana Koganova, Vivian Micksch

    Programm

     

    Eintritt frei

     

     

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    Schauspiel
    news-1318 Thu, 24 Oct 2024 11:00:00 +0200 ZAV-Absolvent*innen Vorspiel | Studierende der MUK https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zav-absolventinnen-vorspiel-studierende-der-muk DO 24.10.2024 | 11:00 Uhr | ABPU | Studiobühne Programm

    Nach drei intensiven Ausbildungsjahren präsentiert sich der nunmehrige Abschlussjahrgang des Studiengangs Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im jährlichen Vorsprechen.

    Mit: Fabian Cabak, Elias Eisold, Amrito Geiser, Samira Kossebau, Fabia Matuschek, Minou M. Baghbani, Paula Carbonell Spörk und Laetitia Toursarkissian.

    Szenische Einrichtung/Koordination: Steffi Krautz-Held

     

    Eintritt frei

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    Schauspiel
    news-1928 Thu, 24 Oct 2024 10:30:40 +0200 Weitere Höhepunkte im Jubiläumsjahr: Festakt, Orchesterkonzert, „POEMMUSIC“ und Ausstellung „Musik ist eine Sprache" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/weitere-hoehepunkte-im-jubilaeumsjahr-festakt-orchesterkonzert-poemmusic-und-ausstellung-musik-ist-eine-sprache Mit dem Festakt, einem eindrucksvollen Festkonzert und der Performance „Make a Salad“ erreicht das Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung am 7. November seinen Höhepunkt. Bei „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, einem weiteren Jubiläumskonzert, stehen Gebärdensprachpoesie und Musik im Fokus. Mi 06.11.2024 | 20:00 Uhr, Rathaus Wien
    Schönberg 150 / Alison Knowles in Kooperation mit MUK und Wien Modern

    Do 07.11.2024 | 18:00 Uhr, Großer Saal 
    Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Bruckner Universität
    Festakt, Orchesterkonzert, Performance „Make a Salad“

    Do 21.11.2024 | 19:00 Uhr, Großer Saal 
    „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“

    Noch bis 06.12.2024, Foyer 
    Ausstellung „Musik ist eine Sprache“

    Eintritt frei.

    Das in Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) präsentierte Festkonzert präsentiert neben Schönbergs Kammersymphonie für großes Orchester (op. 9b) und der Begleitmusik für eine Lichtspielscene (op. 34) die Fluxus-Performance von Alison Knowles „Make a Salad“.

    „Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Bruckner Universität schlagen wir mit Schönberg, dem auch als Vater der Moderne bekannten Komponisten, eine Brücke zwischen Tradition und Innovation. Bei Alison Knowles' „Make a Salad“ fliegt nicht nur der Salat – unser Publikum erwartet ein multisensuales Konzerterlebnis, das unser Foyer zur Bühne macht. Man hört, sieht und riecht die Zubereitung des Salats und wird am Ende der Performance eingeladen, diesen gemeinsam zu genießen,“ freut sich Julia Purgina, Vizerektorin für Kunst und Lehre.

    Tags zuvor, am 6. November, wird dieses Programm auch im Rahmen von Wien Modern im Wiener Rathaus präsentiert.

    Mit dem Konzert „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, das vom Bruckner Alumni Netzwerk in Kooperation mit Licht ins Dunkel und CMHF Infinitum präsentiert wird, klingt der Veranstaltungsreigen zum Universitäts-Jubiläum schließlich aus: Über mehrere Wochen hinweg entwickelten drei Duos ausgehend von dem Arbeitstitel „Die Welt in 20 Jahren“ 20-minütige Performances, in denen Gebärdensprachpoesie und Instrumentalimprovisationen einander inspirieren, irritieren und aufeinander reagieren. Diese drei Performances der gehörlosen bzw. hörbeeinträchtigten Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen werden schließlich im Großen Saal der Bruckner Universität aufgeführt.

    Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs macht auch die von Marie Theres Arnbom kuratierte Eröffnungsausstellung des Nikolaus Harnoncourt Zentrums „Musik ist eine Sprache“ an der Bruckner Universität Station: Die Schau ist bis zum 6. Dezember, dem 95. Geburtstag von Nikolaus Harnoncourt, im Foyer der Bruckner Universität zu sehen. 

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-1926 Wed, 23 Oct 2024 09:56:08 +0200 Wir begrüßen unsere neuen Kollegen https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wir-begruessen-unsere-neuen-kollegen Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis begrüßt in diesem Semester gleich vier neue Lehrende in seinem Team. Marcello Gatti - Traversflöte, Christoph Urbanetz - Viola da Gamba, Mikayel Balyan - Hammerklavier, Balázs Máté - Barockcello. Wir freuen uns auf frischen Wind und inspirierende Impulse! Universität Alte Musik und historische Aufführungspraxis news-1925 Tue, 22 Oct 2024 15:16:59 +0200 Nachbericht: Symposium zum Thema Diversität und Inklusion in der Instrumental(Gesangs)ausbildung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/nachbericht-symposium-zum-thema-diversitaet-und-inklusion-in-der-instrumentalgesangsausbildung Am 12.10.2024 fand anlässlich des 30-jährigen Dienstjubiläums von Bianka Wüstehube – Fachbereich Instrumental(Gesangs)pädagogik – ein Symposium zum Thema Diversität und Inklusion in der Instrumental(Gesangs)ausbildung statt. Die Tagung war mit über 70 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr gut besucht. In den Vorträgen am Vormittag von Natalia Ardila-Mantilla (Hochschule für Musik und Tanz Köln), Michael Göllner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Johann Honnens (Universität der Künste Berlin), Julian Schunter (Gustav Mahler Privatuniversität Klagenfurt) und Bianka Wüstehube (Bruckner Universität) ging es um Ausschlussmechanismen in musikpädagogischen Studiengängen, diskriminierende Momente bei Aufnahmeprüfungen, Exklusionsmechanismen, die bereits in der Musikschule stattfinden, Reproduktion von 'Normalitätsbildern' sowie um die Veränderbarkeit von Umständen und mögliche Handlungsoptionen. Um die Perspektive der Studierenden zu diesem Thema miteinzubringen, haben aus jeder Hochschule der Vortragenden zwei Studierende teilgenommen und mitdiskutiert. Am Nachmittag wurden zunächst in kleineren Gruppen verschiedene Perspektiven erörtert und beim abschließenden Podiumsgespräch dazu angeregt, die jeweils eigenen Handlungsmöglichkeiten zu überdenken. In künstlerischen Interventionen performten in interdisziplinären Ensembles Studierende der Bruckner Universität zu Aspekten des Thema. Das Feedback der Teilnehmenden war durchwegs positiv, wörtlich meinte ein Besucher: „Es war eine der anregendsten, empowerndsten und gastfreundlichsten Konferenzen, die ich je erlebt habe…“

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    Veranstaltung Musikpädagogik
    news-1924 Tue, 22 Oct 2024 11:12:04 +0200 Einblicke in die Forschungslandschaft an der Bruckner Universität | MI 23.10.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/einblicke-in-die-forschungslandschaft-an-der-bruckner-universitaet-mi-23102024 Von Musikwissenschaft bis Digital Humanities, von Anton Bruckner, Mathilde Kralik bis Nikolaus Harnoncourt: Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober präsentiert das Vizerektorat für Forschung der Bruckner Universität beim ersten Forschungsforum des Wintersemesters aktuelle wissenschaftliche Projekte von Forschenden und Doktorand*innen. MI 23.10.2024, 17:00-19:30 Uhr, Sonic Lab

    Eintritt frei
    Vorträge, Lectures, und Filmvorführungen zur Arts-Based und Artistic Research an der Bruckner Universität

    Detailprogramm:
    https://www.bruckneruni.ac.at/de/forschung/forschung/veranstaltungen/forschungsforum

    Mit künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen sowie wissenschaftlichen Forschungsprojekten ist der Forschungsbereich an der Bruckner Universität vielfältig und interdisziplinär: So widmet sich etwa der Vortrag des Musikwissenschaftlers Lars Laubhold einem ganz spezifischen Aspekt der Bruckner-Rezeption und betrachtet Bruckners meistgespielte Symphonie, die 7., im Kontext der Harnoncourtschen Interpretation.

    Mittels annotierter Datensätze, die in den Digital Humanities für die Untersuchung musikalischer Muster herangezogen werden, lotet Johannes Hentschel Potenziale für die Musikforschung aus. Enrico Coden und Julia Purgina geben wichtige Einblicke in eine wenig bekannte Kantate der von der Forschung stark vernachlässigten Bruckner-Schülerin Mathilde Kralik. Barbara Lüneburg thematisiert unter dem Titel „Between Creativity and Rigour“ das Thema der Validität in der künstlerischen Forschung.
    Die filmisch-künstlerische Dokumentation des Projekts „PRÉLUDE:LEBENSBORN“ von Darrel Toulon beschäftigt sich mit der im Docu Dance Theater angesiedelten Auseinandersetzung Toulons mit den nationalsozialistischen Lebensborn-Einrichtungen.

    Das bereits zum siebten Mal stattfindende Forschungsforum bietet zudem Nachwuchsforscher*innen aus den Doktoratsprogrammen eine Plattform, sich und ihre Arbeit einem interessierten, öffentlichen Publikum über Posterpräsentationen vorzustellen.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse Forschung
    news-1922 Fri, 18 Oct 2024 11:08:35 +0200 Wettbewerbserfolg für das Ensemble COFIE https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/wettbewerbserfolg-fuer-das-ensemble-cofie Der Verein "DenkStein Eiserner Vorhang" veranstaltet am 11. Dezember 2024 in Bad Leonfelden eine Gedenkfeier anlässlich 35 Jahre Fall des Eisernen Vorhanges und 25 Jahre Freiluftmuseum DenkStein. Hierzu wurde ein Wettbewerb für einen künstlerischen Beitrag ausgeschrieben, bei dem sich das Ensemble COFIE mit ihrem Konzept durchsetzen konnte. COFIE besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer, Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik, die derzeit Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität studieren.

    In ihrer Kurzperformance "Glaskäfig" setzen sie sich mit verschiedenen Formen der Abgrenzung in unserer Gesellschaft auseinander und stellen jene mit den Ausdrucksmitteln Musik, Bewegung und Stimme künstlerisch abstrahiert dar. Bis sie sich schlussendlich der Frage stellen, wie ein Europa Hand-in-Hand existieren kann. 

    Mit dem künstlerischen Beitrag möchte das Ensemble eine emotionale Betroffenheit auslösen, welche die Zuschauenden zum Nachdenken anregt, aber auch Hoffnung auf ein grenzenloses Europa schenken.

    Über COFIE:

    Das Ensemble COFIE kreiert seit 2024 Elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik und studieren derzeit noch Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität.

    In ihren Stücken verknüpfen sie die Ausdrucksmittel Musik, Bewegung und Stimme, wodurch die Programme sehr vielfältig sind und die breitgefächerten Fähigkeiten der Künstlerinnen ausgelotet werden.

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    Presse Erfolg
    news-1317 Thu, 17 Oct 2024 20:00:00 +0200 LOVE IS IN THE AIR - Filmpräsentation im MOVIEMENTO https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/love-is-in-the-air-filmpraesentation-im-moviemento DO 17.10.2024, 20:00 Uhr | MOVIEMENTO | OK Platz 1, 4020 Linz Ein Filmprojekt des Instituts Schauspiel mit der Kunstwerkstatt Theater MALARIA (Diakoniewerk Gallneukirchen) Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

     

    Eine ungemein warmherzige und lustige Dokumentation voll ansteckender Lebensfreude.

    Ein Film, der spürbar macht, wie beglückend Inklusion für alle Beteiligten sein kann.

    Mitverfolgt wird die Zusammenarbeit des Instituts Schauspiel der Bruckneruniversität Linz mit der Kunstwerkstatt Theater Malaria, Gallneukirchen. Lehrende der Bruckneruniversität Linz öffneten die Lehrveranstaltungen im Bereich Film, die für die Schauspielstudierenden angeboten werden, für die Darsteller*innen der Kunstwerkstatt Theater Malaria. Der Filmregisseur Michael Kreihsl, der ebenfalls an der Bruckneruniversität unterrichtet, hat diesen gemeinsamen Arbeitsprozess filmisch begleitet.

    Pädagogisches Konzept: Teresa Harder, Anke Held, Margareta Pesendorfer
    Coaching Theater Malaria: Martina Kornfehl, Birgit Schwamberger-Kunst
    Idee und Dramaturgie: Margareta Pesendorfer
    Buch/ Konzept: Teresa Harder
    Regie: Michael Kreihsl

    AT 2024, Länge 45 Minuten

    Plakat

     

    Kino MOVIEMENTO

    OK Platz 1, 4020 Linz

    +43 732 78 40 90

    www.moviemento.at

    Kassa: kassa@moviemento.at

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    Schauspiel
    news-1921 Thu, 17 Oct 2024 12:13:08 +0200 Zeitvertrag für Yohei Suzuki https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zeitvertrag-fuer-yohei-suzuki Yohei Suzuki (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) erhielt einen Zeitvertrag beim Pfalztheater Kaiserslautern. Er trat seine Stelle im Oktober 2024 an. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Holzblasinstrumente news-1920 Thu, 17 Oct 2024 11:56:36 +0200 Zeitvertrag für Lidia Ariza Nogués https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zeitvertrag-fuer-lidia-ariza-nogues Lidia Ariza Nogués (Fagott, Klasse Philipp Tutzer) erhält einen Zeitvertrag im Mozarteumorchester Salzburg. Sie wird ihre Stelle im November 2024 antreten. Wir gratulieren herzlich! Erfolg Holzblasinstrumente news-1919 Wed, 16 Oct 2024 11:24:11 +0200 Zum Start ins Wintersemester 2024/25 | Veranstaltungshighlights aus Lehre und Forschung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/zum-start-ins-wintersemester-2024-25-veranstaltungshighlights-aus-lehre-und-forschung Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm, dem Höhepunkt der Feierlichkeiten des 20-jährigen Universitätsjubiläums, mit hochkarätigen Neubesetzungen in der Lehre und im Vizerektorat für Forschung sowie bedeutsamen Meilensteinen für das Nikolaus Harnoncourt Zentrum startet die Bruckner Universität ins Wintersemester 2024/2025. Anfang November begeht die Bruckner Universität mit einem Schönberg gewidmeten Festkonzert und der Performance „Make a Salad“ von Alison Knowles, in Kooperation mit der MUK den Höhepunkt ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung. Zudem werden an diesem Abend die ersten akademischen Ehrungen und Ehrenprofessuren der Bruckner Universität vergeben.

    „Damit würdigen wir herausragende Leistungen unserer akademischen Gesellschaft und heben die Bedeutung von Forschung und Lehre an unserer Institution hervor. Dadurch lässt sich auch die Bedeutung und Strahlkraft der Bruckner Universität als Ort des Diskurses verdeutlichen und diese Freude wird ad personam zum Ausdruck gebracht“, so Rektor Martin Rummel.

    Großer Stellenwert von Forschung an der Bruckner Universität

    Der große Stellenwert eines interdisziplinären wie vielseitigen Diskurses für die Bruckner Universität lässt sich auch durch die Neuberufung von drei Professor*innen verdeutlichen: Mit dem Wintersemester 2024/2025 begrüßt die Bruckner Universität Herbert Pirker am Institut für Jazz und Improvisierte Musik, Anne Grabowski am Schauspielinstitut und Stephan Hametner am Institut für Musikpädagogik als neuberufene Professor*innen. Weiters tritt auf Rektoratsebene Markus Neuwirth als Nachfolger von Claire Genewein sein Amt als Vizerektor an.

    „Forschungsbasierte Lehre ist existentiell für unser Dasein als Universität und somit unmittelbarer universitärer und gesellschaftlicher Auftrag. In den letzten Jahren konnten wesentliche Strukturen geschaffen und der Forschung an der Bruckner Universität Sichtbarkeit gegeben werden. Besonders hervorzuheben ist die enorme disziplinäre Vielfalt und Bandbreite unserer Forschungsaktivitäten, deren Qualität und internationale Relevanz durch die Akquise großer Drittmittelvolumina kontinuierlich bestätigt wird. Mit unseren Forschungsaktivitäten gelingt es uns, unmittelbar gesellschaftliche Diskurse und wichtige Frage- und Problemstellungen unserer Zeit aufzugreifen. Unser Forschungsforum sowie zahlreiche Symposien, die sich an Fachpublikum oder interessiertes öffentliches Publikum richten, bieten hier wertvolle Einblicke.
    Großes Augenmerkt liegt zudem auf der gezielten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Einbindung von Erkenntnissen aus der laufenden Forschung in der Lehre. Dies geht Hand in Hand mit dem Bemühen, Studierende zu begeistern, selbst forschend tätig zu werden“, so Markus Neuwirth, Vizerektor für Forschung an der Bruckner Universität.

    Ein weiterer großer Meilenstein, der Forschungsaktivitäten an der Bruckner Universität hat, ist der Launch der Website www.harnoncourt.org des Nikolaus Harnoncourt Zentrums am 6. Dezember, dem Geburtstag von Nikolaus Harnoncourts. Dadurch wird das über sieben Jahrzehnte angelegte Archiv von Nikolaus Harnoncourt digital zugänglich. Der mit der Digitalisierung verbundene Meta-Datenprozess wird voraussichtlich mit April 2025 abgeschlossen sein.

    Veranstaltungs-Höhepunkte im Jubiläumsjahr und Ausblick

    Am 7. November kommt das Jubiläumsjahr anlässlich 20 Jahre Universitätswerdung mit einem Festakt und Konzertprogramm zum Höhepunkt. Das in Kooperation mit der MUK präsentierte Festkonzert wird tags zuvor, am 6. November auch in Wien, im Rahmen von Wien Modern präsentiert. Mit „poemmusic – Die Welt in 20 Jahren“ am 21. November, kurzen Performances, die in Kooperation mit Licht ins Dunkel und CMHF Infinitus von und mit gehörlosen Gebärdensprachpoet*innen und Musiker*innen gestaltet wurden, klingt der Veranstaltungsreigen zum Universitäts-Jubiläum schließlich aus.

    Weitere Konzert-Höhepunkte im Herbst sind die Antrittskonzerte von Univ.Prof. Johannes Dickbauer an der Jazz Violine am 28. November sowie am 12. Dezember das Antrittskonzert Klavier von Univ.Prof. Saskia Giorgini. Die neue Konzertreihe „Wir stellen vor“ bietet eine Bühne für herausragende Künstler*innen der Bruckner Universität. Den Auftakt bilden im Oktober der Bariton Marian Pop und der Jazz-Cellist Stephan Braun, die zu faszinierenden musikalischen Reisen einladen.

    Im Dezember wird das alljährliche Symphonieorchesterkonzert der Bruckner Universität als stimmungsvolles Adventkonzert im Mariendom gefeiert. Im Konzert „Anton Bruckner – Coming of Age, Bruckners Wege zu Bruckner“ wird der Einfluss verschiedener Komponisten auf das Werk Bruckners beleuchtet. Zudem verzaubern mehrere Familienaufführungen der Kinderoper „Hänsel und Gretel“ in der klassischen Fassung von Humperdinck unsere jüngsten Gäste und bilden den krönenden Abschluss unseres musikalischen Jahres.

    Mit Vorfreude blicken wir bereits auf Januar und Februar 2025, wenn die beliebten WinterJazzNites des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik, die Internationalen Tage der Alten Musik, das nächste KinderMitmachKonzert und das innovative Werkschauformat Ritus des Dance Instituts wieder das Kulturprogramm bereichern.

    Karoline Jirikowski-Winter

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    Presse
    news-706 Tue, 15 Oct 2024 09:07:00 +0200 Orchesterstelle für Jonas Gassner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/orchesterstelle-fuer-jonas-gassner Jonas Gassner, Klasse Andreas Eitzinger, wurde von der Posaunengruppe des RSO Wien für einen Zeitvertrag als Wechselposaunist ausgewählt. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1917 Mon, 07 Oct 2024 15:07:04 +0200 Unsere Überraschung zum Semesterstart: Die Bruckner Universität ist ab sofort Studo PRO! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/bruckner-universitaet-studo-pro Durch die Kooperation mit Studo werden unsere Studierenden kostenlos auf Studo PRO upgegradet – und das ganz automatisch. Was Studo PRO alles kann, kannst du in diesem Blogpost nachlesen. Falls du bereits für ein PRO-Abo zahlst, findest du im Artikel auch alle Infos zur Kündigung deines Abos.

    Wir wünschen allen Studierenden ein erfolgreiches neues Studienjahr!

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    Studium
    news-1916 Mon, 07 Oct 2024 14:48:26 +0200 Neue Konzert-Reihe „Wir stellen vor“: Auftakt mit Marian Pop und Stephan Braun https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neue-konzert-reihe-pop-braun Das neue Konzert-Format „Wir stellen vor“ lädt zu faszinierenden musikalischen Reisen ein und holt Kolleginnen und Kollegen aus dem Bruckner Uni-Kollegium vor den Vorhang. Im Oktober präsentieren sich Bariton Marian Pop sowie Stephan Braun am Jazz Cello. Die Premiere von „Wir stellen vor“ mit Marian Pop am 22. Oktober, 19:30 Uhr im Großen Saal der Bruckner Universität lädt ein, die Welt der klassischen Musik und die Schönheit sowie Vielfalt klassischer Gesangskunst kennenzulernen. Mit zeitlosen Melodien nimmt Bariton Pop sein Publikum mit auf eine Reise vom Barock durch die Jahrhunderte bis hin zur Moderne. Und präsentiert mit emotionalen Arien und Liedern – in verschiedensten Sprachen – eine faszinierende Vielfalt von Musikstilen.

    Lyrische Popmelodien, virtuose Jazzimprovisationen und lateinamerikanische Folklore charakterisieren die zweite Ausgabe von „Wir stellen vor“ am 24. Oktober, 19:00 Uhr im Kleinen Saal der Bruckner Universität: Das Berliner Kammerjazzduo „deep strings“ mit Cellist Stephan Braun und Sängerin sowie Cellistin Anne-Christin Schwarz beeindruckt durch brillantes Timing, Virtuosität und atemberaubende Spieltechniken. Neben dem Einsatz elektronischer Effekte und Live-Loopings offenbart ihre Musik einen einzigartigen Umgang mit Rhythmus, Melodie und Sprache. www.deepstrings.de

    An beiden Abenden gibt es einen Live-Stream.

    Eintritt frei

    Anmeldung unter events@bruckneruni.at

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    Presse
    news-1915 Fri, 04 Oct 2024 17:06:28 +0200 Coffee Lecture: „Vom Suchen zum Finden“ https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/coffee-lecture-vom-suchen-zum-finden Am 9. Oktober um 14:00 findet die nächste Coffee Lecture unserer Bibliothek zum Thema „Vom Suchen zum Finden“ statt.
    Bei einer Tasse Kaffee präsentieren wir in einer 10-minütigen Vorstellung die wichtigsten Funktionen von AnTon:search bis hin zum Standort der Medien in den Regalen.

    Keine Anmeldung erforderlich.

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    Presse
    news-1914 Fri, 04 Oct 2024 17:00:00 +0200 Übergabe der Leih-Guadagnini-Violine im Studienjahr 2024/2025 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/guadagnini-violine-im-studienjahr-2024-2025 Die Guadagnini-Violine der Bruckner Universität wird im Studienjahr 2024/2025 an Clara Pérez Campuzano verliehen. Pérez Campuzano konnte das im vergangenen Juni stattgefundene Auswahlspiel für die Violine für sich entscheiden und darf nun für die Dauer eines Studienjahrs mit diesem kostbaren Instrument arbeiten. Vor 270 Jahren vom italienischen Geigenbauer Battista Guadagnini in Mailand hergestellt, befindet sich das Instrument seit seiner Schenkung 2021 im Besitz der Bruckner Universität. Zuvor Privateigentum, wird das kostbare Instrument mit seinem besonderen Klang jeweils für ein Studienjahr einer Studierenden bzw. einem Studierenden der Bruckner Universität zur Verfügung gestellt. Die Gewinner*innen werden bei einem Auswahlspiel ermittelt. Die Versicherungskosten für dieses wertvolle Instrument werden von der Bruckner Universität übernommen.
    Einige von Guadagnini erbaute Instrumente zählen zu den besten der Welt. Große Geigerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts spielten auf Violinen von Guadagnini, etwa Henri Vieuxtemps, Henryk Wieniawski oder Hubert Léonard. Auch heute sind die Guadagnini-Instrumente hochgeschätzt und von zahlreichen Solisten gespielt, so etwa von den Violinistinnen Julia Fischer, Vanessa Mae, Viktoria Mullowa oder dem Violinisten David Garrett und den Cellistinnen Chang Han-na, Sol Gabetta und Friedrich Kleinhapl.

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    Presse
    news-1913 Fri, 04 Oct 2024 15:19:53 +0200 Neuberufung von Anne Grabowski, Stephan Hametner und Herbert Pirker als Professor*innen an die Bruckner Universität https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/neuberufungen-2024-25 Mit dem Wintersemester 2024/2025 begrüßt die Bruckner Universität Herbert Pirker am Institut für Jazz und Improvisierte Musik, Anne Grabowski am Schauspielinstitut und Stephan Hametner am Institut für Musikpädagogik als neuberufene Professor*innen. „Mit Anne Grabowski, Stephan Hametner und Herbert Pirker konnten wir versierte Expert*innen und interdisziplinär agierende Künstler*innen gewinnen, die darüber hinaus einen großen didaktischen Erfahrungsschatz mitbringen. Wir sind sicher, dass sie die universitäre Lehre an der Bruckner Universität sowie den gesamtuniversitären Wissens-Dialog bereichern und mitgestalten werden“, so Rektor Martin Rummel anlässlich der Neuberufungen.


    „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und werde meinen Fokus darauflegen, dass die Studierenden zu einem Ensemble zusammenwachsen, ihre individuellen Qualitäten gestärkt werden und sie spielerisch die Probenprozesse bewältigen und mitgestalten können. Ich interessiere mich auch sehr für fach- und institutsübergreifende Zusammenarbeit, da ich weiß, wie fruchtbar die Zusammenkunft unterschiedlicher Künste im Kollektiv ausfällt“, so Anne Grabowski.


    „Ich bedanke mich für das mir durch die Berufung entgegengebrachte Vertrauen und werde mich bemühen, die damit einhergehende fachliche wie menschliche Verantwortung bestmöglich wahrzunehmen“, so Stephan Hametner.


    „Ich freue mich sehr über die Berufung als Professor und werde mich weiterhin dafür einsetzen, die Bruckneruni und das JIM-Institut als moderne zukunftsgerichtete Ausbildungsstätte weiter zu entwickeln. Mein besonderes Augenmerk gilt hier der stilistischen Offenheit, interdisziplinären Projekten und der Präsentation im öffentlichen Raum“, so Herbert Pirker.


    Über Anne Grabowski
    Anne Grabowski, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg und schloss es mit Diplom ab. Seitdem arbeitet sie vor allem in Berlin und Wien freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und Coach. Ihre pädagogische Laufbahn begann sie 2017 bis 2023 als Universitätsdozentin am Max Reinhardt Seminar im Fach Grundlagen der Rollengestaltung. Ihre erste Professur absolvierte sie an der Hochschule Macromedia "Cours Florent" in Berlin und unterrichtete dort Grundlagen, szenische Arbeiten und Projekte. Seitdem arbeitet sie vor allem in Berlin und Wien freischaffend als Schauspielerin im Theater sowie im Film, als Sprecherin für Hörspiele, Werbung, Dokumentationen und für aktivistische Organisationen. Als Schauspielcoach begleitet sie zahlreiche Schauspieler*innen bei Casting- und Vorsprechprozessen. Seit 2014 ist sie auch Co-Leitung und Performancecoach für den erfolgreichen Pop-Chor Klangwerk 306 und unterstützt auch andere Chöre deutschlandweit, um ihre Performance auf das nächste Level zu bringen.


    Über Stephan Hametner
    Stephan Hametner besuchte das ORG Stifterstrasse in Linz mit Schwerpunkt Musik und machte nebenbei ein Klavierstudium am damaligen Brucknerkonservatorium. Nach der Matura absolvierte er an der Universität Wien ein Studium der Musikwissenschaft mit Fächerkombination (Theaterwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie u. Philosophie), an der Musikuniversität Wien ein Studium der Rhythmik (Musik- und Bewegungserziehung) und ein Lehramtsstudium Musikpädagogik/Lehramt Psychologie, Philosophie und Pädagogik. Neben der Arbeit als Musikpädagoge in verschiedenen Gymnasien absolvierte er ein Doktoratsstudium in Musikpädagogik/Musikwissenschaft und eine Ausbildung zum Psychotherapeuten (Systemische Familientherapie). Daneben umfangreiche internationale künstlerische Tätigkeit (als Tanzperformer in verschiedenen Formationen und Sänger, z.B. im Arnold-Schönberg-Chor). Seit 2009 bekleidet er die Position eines ph-1 Hochschulprofessors an der Pädagogischen Hochschule OÖ (Primar- und Sekundarstufenausbildung von Lehramtsstudierenden, Mentor*innenausbildung). Seit 2009 ist er auch als ein in die Liste des Bundesministeriums eingetragener Psychotherapeut, Supervisor und Coach tätig (Männerberatung des Landes OÖ, freie Praxis in Linz). Mit 2016 und dem Beginn der „me too“-Bewegung ergab sich die Möglichkeit einer Zusammenführung beider beruflicher Schwerpunkte in Form von Fortbildungs- und Beratungstätigkeit zu den Themen sexuelle Belästigung und Gewalt, Diskriminierung und Mobbing im Kultur- und Musikbereich. Seit 2022 arbeitet er an einer wissenschaftlichen Habilitationsschrift, die filmische Narrative zur Musiklehrperson herausarbeitet und ein hochschuldidaktisches Konzept für die tertiäre Ausbildung von Musiklehrpersonen bereitstellt.


    Über Herbert Pirker
    Herbert Pirker ist ein professioneller Schlagzeuger aus Wien. Geboren 1981 in der Steiermark, begann er mit sechs Jahren Schlagzeug zu spielen. Er studierte von 1999 an am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Walter Grassmann. Als er 2004 sein Studium abschloss, war er bereits fest in die österreichische Jazzszene integriert. Seit 2008 unterrichtet Herbert Pirker an der Bruckner Universität und 2021 bis 2022 als Gastprofessor an der Kunst Universität Graz. Er tourte weltweit unter anderem mit Mario Rom`s Interzone, Marius Neset, Fiva, Karl Ritter, Wolfgang Mitterer, Shake Stew, David Helbock, Alex Machacek, Wolfgang Puschnig, Jack Walrath, Thomas Gansch, Max Nagl, etc.

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    Presse
    news-1912 Tue, 01 Oct 2024 12:41:18 +0200 Bruckneruni-Rektor Martin Rummel neuer ÖPUK-Vorsitzender https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/martin-rummel-neuer-oepuk-vorsitzender Die ÖPUK, Konferenz der österreichischen privatrechtlichen Universitäten, hat am Montag in Wien den neuen Vorstand bestellt. Martin Rummel, Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Damit folgt er Univ.-Prof. Dr. Karl Wöber von der MODUL University Privatuniversität nach, dessen Stellvertreter er in der abgelaufenen Funktionsperiode war. „Ich danke den 19 privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, in den nächsten Jahren die Interessen des Sektors und damit auch der rund 20.000 Studierenden vertreten zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstandsteam und insbesondere dem langjährigen Vorsitzenden Karl Wöber als meinem Stellvertreter werden wir alles dafür tun, die Weiterentwicklung von Lehre und Forschung unserer Institutionen bestmöglich zu unterstützen und sie fortwährend in der Gesellschaft zu verankern“, so Rummel anlässlich seiner Wahl zum ÖPUK-Vorsitzenden.

    „Die Wahl von Rektor Martin Rummel zum Vorsitzenden der ÖPUK ist ein Vertrauensbeweis und Ausdruck seiner Fachkompetenz sowie seines Engagements für die Universität. Als Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität kennt er die Herausforderungen und die Bedürfnisse des sich in permanentem Wandel befindlichen Bildungssektors sowie der Studierenden. Ich wünsche ihm für sein neues Amt viel Erfolg“, so Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann und Vorsitzender des Universitätsrats.

    Die ÖPUK ist die Interessenvertretung der österreichischen privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen. Sie vertritt deren Anliegen gegenüber dem Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, den Medien und anderen wichtigen Stakeholdern. Sie ist Gründungsmitglied der European Union of Private Higher Education (EUPHE), einer Vereinigung der europäischen Privatuniversitäten, die sich für mehr Entscheidungsbefugnisse und einheitliche Zugangskriterien für privatrechtlich organisierte Hochschulen in Europa einsetzt und diese Themen im Europäischen Parlament vertritt.

    Die 19 österreichischen Institutionen bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in mehr als 200 Studiengängen, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie sowie Kunst- und Musikwissenschaften. Mit rund 20.000 Studierenden hat der privatrechtliche Hochschulsektor derzeit einen Marktanteil von 5 %.

    Mit sofortiger Wirkung setzt sich der Vorstand der ÖPUK wie folgt zusammen:

    Martin Rummel (Anton Bruckner Privatuniversität), Vorsitzender

    Karl Wöber (MODUL University), 1. Stellvertreter

    Ulrike Plettenbacher (JAM Music Lab Private University), Schriftführerin und 2. Stellvertreterin

    Stefan Hampl (Sigmund Freud Privatuniversität), 3. Stellvertreter

    András Viszkiewicz (MODUL University), Kassier und Finanzreferent

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    Presse
    news-1911 Fri, 27 Sep 2024 09:43:05 +0200 Ankündigung Symposium: Instrumental(Gesangs)Pädagogik für Alle am 12.10. https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-instrumentalgesangspaedagogik Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten des Instituts für Musikpädagogik nähert sich Bildung und Kunst aus unterschiedlichen Perspektiven an und verdeutlicht einmal mehr, dass Diversität in Pädagogik, sowie in künstlerischer Theorie und Praxis nicht nur ein Anspruch, sondern auch eine große Chance ist. Das Menschenrecht auf Bildung und somit Persönlichkeitsentfaltung kann nur wahrgenommen werden, wenn es der Gesellschaft gelingt, Diskriminierungen abzubauen und die Wahrnehmung für diese zu schärfen. Das Symposium Instrumental(Gesangs)pädagogik für alle – Ansprüche und gelebte Wirklichkeiten am Samstag, 12. Oktober an der Bruckner Universität macht dieses im Fachdiskurs allgegenwärtige und auch gesellschaftspolitisch hochrelevante Thema zum Ausgangspunkt vielfältiger Impulse und Beiträge. Welche Rolle aber spielt der Anspruch einer Instrumental(Gesangs)pädagogik, die sich an alle richten soll, in der instrumental- und gesangspädagogischen Hochschulausbildung? Dieser Frage gehen Beiträge und Diskussionen von und mit Natalia Ardila-Mantilla (Hochschule für Musik Tanz Köln), Michael Göllner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Johann Honnens (Universität der Künste Berlin), Julian Schunter (Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt) oder Bianka Wüstehube (Bruckner Universität) nach. Anlass für das Symposium ist das dreißigjährige Dienstjubiläum von Institutsdirektorin Bianka Wüstehube.

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    Presse
    news-1492 Mon, 23 Sep 2024 11:27:55 +0200 Vortrag der Doktorandin Erin Lupardus auf dem Symposium „Junge Musikwissenschaft“ 2024 in Salzburg https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/vortrag-von-erin-lupardus-auf-dem-symposium-junge-musikwissenschaft-2024-in-salzburg Am 18. Oktober 2024 wird die Doktorandin Erin Lupardus auf dem Symposium „Junge Musikwissenschaft“ (JuMuWi) 2024 an der Universität Mozarteum Salzburg den aktuellen Stand ihrer Forschung mit ihrem Vortrag, „Reapproaching Bass Violin Characterization: A First-Stage Analysis of Bowed Bass Descriptions of the 17th and 18th Centuries“, präsentieren.

    Das Symposium wird im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft abgehalten und soll Masterstudierenden und Doktorand*innen österreichischer Universitäten die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zu präsentieren, sich auszutauschen und mit führenden Expert*innen der Musikwissenschaft zu vernetzen. Weitere Informationen zur Jahrestagung finden Sie hier.

    Die Forschung von Lupardus befasst sich mit historischen Perspektiven auf die bass violin und andere gestrichene Bässe des 17. und 18. Jahrhunderts. Sie freut sich darauf, die Digital-Humanities-Komponente ihrer Forschung zu erörtern, indem sie einen Ansatz für Datenbanken vorstellt, der auch von anderen, die schriftliche Instrumentenbeschreibungen untersuchen, angewendet werden kann.

    Wir gratulieren herzlich!

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    Doktorat
    news-1032 Thu, 19 Sep 2024 14:34:06 +0200 CMS guest 2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/cms-guest-2024 Tilen Lebar 4.11.2024, Sonic Lab, Anton Bruckner Privatuniversität 16.00 CMS invited lecture #48 - Liminality 18.00 CMS Gesprächskonzert #24 - concert installation LĪMEN VIII curated by Andreas Weixler

    16.00 CMS invited lecture #48 - Liminality

    Limen & Liminality

     
    The lecture intends to present a cycle of works by Limen in its initial thought inspired by anthropologist Arnold van Gennep. We will look into the phenomenon of liminal spaces (as part of urban and architectural development) and the phenomena of anemoia and kenopsia that define the psychological and psychophysiological responses of the individuals intertwined with the liminal spaces. Furthermore, we will draw a relation between the memory response and consolidation to the perception of the transitional stage of the liminal duration which is in the theory of A. van Gennep structured into three parts (pre-liminal, liminal, post-liminal).
    We will focus on the second part – the liminal stage itself which is perceived differently within the variety of cultures and could be effectively incorporated into the compositional practice where the theory of informational consolidation becomes limited, the sonic environment becomes a spatialized object, spatialization represents a mystical symbolism and the transitional material.  




    18.00 CMS Gesprächskonzert #24 - concert installation LĪMEN VIII
     
    An installation in a concert setting intends to present a spectral mutation of the sonic material that initially reveals the sound of extensive improvisations with soprano sax, english horn, piano, electric guitar. An ongoing cycle of works inspired by anthropologist Arnold van Gennep, the phenomenon of liminal spaces and the phenomena of anemoia and kenopsia.

    LĪMEN VIII

    Tilen Lebar - sopran sax
    Maria Nikolic - english horn
    Se-Lien Chuang - piano, voice
    Andreas Weixler - electric guitar


    In 2021, I encountered the phenomenon of liminal space, which was later constructed in my interdisciplinary works and I continued the research ever since.
    Liminal spaces are thresholds or abandoned residential buildings, areas, corridors, hallways, underground pathways, shopping malls, office buildings, etc.
    Their initial purpose is to serve as a space crowded with people. The act of abandonment loses their initial desire.
    The individuals who visited such abandoned areas for the first time reported emotional and memory responses to the spaces themselves. These responses are related to two terms.
    The first is 'Anemoia' which indicates nostalgia or excitement of a time you have never known. The second 'Kenopsia' describes a particular psychophysiological response of an individual who interacted with the liminal space and experienced its atmosphere.

    We could say that liminal spaces enable us to experience these phenomena. Liminal as a cross-disciplinary term is used widely within anthropology and folklore (e.g. initiation rituals), religion and spirituality (e.g. Ascension Day, reincarnation, etc.) and psychology (e.g. a process of transitioning across boundaries of reality and certain types of dissociation).
    For instance, I took a closer look at the theory of Arnold van Gennep, who invented the term ‘Liminality’ at the beginning of the 20th century.
    The direct relation to the Latin word Līmen is comprehensive and indicates the threshold and passageway at the same time. Fascinated by the term, sense of fluidity and the anthropological theory behind it, I am inspired to continue writing a cycle of works titled Līmen.

    The concert sound installation LĪMEN VIII presents the 10th work from the cycle itself. To explain it efficiently we need to understand that:
    Preliminality’ includes metaphorical deviation of the present state and forms a minimalistic and repetitive sonic environment throughout the immersive sound spatialization. The concert installation intends to present the first mutation of the sonic material that initially reveals the sound of extensive improvisations with an electroacoustic guitar that gradually evolves and transitions to ‘Liminality.’ The ‘Liminality’ itself has a sense of sequential development. The identity changes and transitions through a 'destructive' progression of the viable sounds of micro-processes (i.e. interferences and beatings with microtonal changes). Moreover, the sonic environment of the ‘Liminality’ seems organically fluid and transitions into the third stage of the Līmen VIII itself.

    The third stage ‘Postliminality’ presents a fine spectral interpolation and spectral mutation between the spatialization and the e-bowed sounds. Overall it feels somehow static (i.e. from the harmony, sound and macro form point of view). However, the spatialization of the sound allows it to come to life and to arouse a new sonic identity as the transition forms its purpose and existence.
    The project is funded by the Ministry of Culture Republic of Slovenia
     

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    Komposition, Dirigieren und Computermusik Veranstaltung
    news-621 Thu, 19 Sep 2024 07:01:09 +0200 MOVEMENTMACHINES https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/movementmachines-1 Die multimodale, nutzerzentrierte Webplattform für Tanz experimentiert mit spezifischen Verbindungen zwischen tänzerisch-choreographischen Praktiken und heutigen Medien und ruft gleichzeitig auch frühere Konstellationen von Medialität auf. Verschriftlichungen von Bewegung, Verbildlichungen von Gesagtem, Verkörperungen von symbolischen Zeichenanordnungen, Mechaniken von Bewegungssimulationen, die Luft in der Bewegung, der Ton eines Atems. Mittels der (An)Reize alter und neuer Medien auf einer digitalen Oberfläche unterwandert das Projekt zwar eine Selbstverständlichkeit heutiger Medienforschung, „ausschließlich heutige oder doch neuzeitliche Medien zu erforschen“ (Kittler 2021), setzt sich aber auch explizit mit digital gamification in der zeitgenössischen Tanzpraxis auseinander. Verschriftlichungen von Bewegung, Verbildlichungen von Gesagtem, Verkörperungen von symbolischen Zeichenanordnungen, Mechaniken von Bewegungssimulationen, die Luft in der Bewegung, der Ton eines Atems. Mittels der (An)Reize alter und neuer Medien auf einer digitalen Oberfläche unterwandert das Projekt zwar eine Selbstverständlichkeit heutiger Medienforschung, „ausschließlich heutige oder doch neuzeitliche Medien zu erforschen“ (Kittler 2021), setzt sich aber auch explizit mit digital gamification in der zeitgenössischen Tanzpraxis auseinander.

    Ein Team von Tänzer*innen führt anhand von Videos, Fotographien, Textausschnitten, Interviews, Tanznotationen und Zeichnungen durch tänzerisch-choreographische Arbeits- und Kreationsprozesse und regt eine weitere Bearbeitung durch die Nutzer*innen an.

    Hier geht’s zu MOVEMENTMACHINES

     

    Projektleitung: Univ.Prof. Mag. Rose Breuss

    Projektmitglieder: Rose Breuss, Kai Chun Chuang, Damián Cortés Alberti, Constantin Georgescu, Boglárka Heim, Claudia Jeschke, Marcela López Morales, Eszter Petrány, Maria Shurkhal

    Gestaltung: restr()ct - Tobias Leibetseder

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    Forschung
    news-620 Tue, 17 Sep 2024 15:51:31 +0200 Symposium „Mit dem Körper denken“ | DO 19.09. und FR 20.09.2024 https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/symposium-mit-dem-koerper-denken-do-1909-und-fr-20092024-1 Unter dem Thema „Mit dem Körper denken“ findet diese Woche am Donnerstag (19.09.) und Freitag (20.09.) im Rahmen der Platform for Art and Research Linz (PARL) ein Symposium an der Bruckner Universität statt. Mit einer interdisziplinären Vielfalt von Perspektiven und Präsentationsformaten betrachten das künstlerische Forschungsprojekt „Embodying Expression, Gender, Charisma – Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices“ und das interdisziplinäre „Forschungsnetzwerk Implizites Wissen“ (FORIM) den Körper als Wissensressource, diskutieren das Konzept des „Embodiment“ und seine Bedeutung für die Überwindung methodologischer Grenzen.

    Das Symposium, das am 19.09. um 9:00 Uhr im Sonic Lab startet, steht allen Interessierten aus Kunst und (künstlerischer) Forschung offen. Geboten werden Vorträge, Performances und Lecture Recitals aus Sozialwissenschaften, Philosophie, Psychologie, Erziehungswissenschaften u. v. m.

    Den ersten Symposiumstag beschließt ein Konzert um 17:00 Uhr im Kleinen Saal. Am Freitag (20.09.) geht es um 10:00 Uhr im Sonic Lab weiter.

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    Forschung
    news-705 Tue, 17 Sep 2024 14:14:55 +0200 Probespielerfolg für Thomas Oberleitner https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/probespielerfolg-fuer-thomas-oberleitner Thomas Oberleitner (Trompete, Klasse Florian Klingler/Andreas Aichinger) hat das Probespiel als Solo-Trompeter im Mozarteumorchester Salzburg für einen Zeitvertrag erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg. Blechblasinstrumente und Schlagwerk Erfolg news-1459 Fri, 13 Sep 2024 13:58:31 +0200 ITG-Angehörige referieren bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/itg-angehoerige-referieren-bei-der-jahrestagung-der-gesellschaft-fuer-musikforschung Bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung (GFM) zum Thema "KOLLABORATIONEN ∞ Wider den Methodenzwang“ (11.-14.9.), die gemeinsam von der Universität und der Musikhochschule Köln ausgerichtet wird, werden auch in diesem Jahr wieder Angehörige dies Instituts für Theorie und Geschichte referieren, moderieren und Fachgruppensitzungen leiten. Beteiligt sind in diesem Jahr Roxane Lindlacher, Lukas Mantovan, Markus Neuwirth und Carolin Stahrenberg. Mehr Informationen zur GfM-Tagung und zum Tagungsprogramm unter: https://musikwissenschaft.phil-fak.uni-koeln.de/veranstaltungen-und-aktuelles/gfm-jahrestagung-2024/programm

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    Theorie und Geschichte Forschung
    news-1491 Tue, 10 Sep 2024 13:41:12 +0200 Interdisziplinäres Symposium "Thinking With The Body – Breaking Methodological Boundaries” https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/interdisziplinaeres-symposium-thinking-with-the-body-breaking-methodological-boundaries Am 19. und 20.9.2024 ist das Symposium "Thinking With The Body – Breaking Methodological Boundaries” zu Gast in der Bruckneruni. Es wird von Professorin Barbara Lüneburg im Rahmen ihres künstlerischen Forschungsprojektes ‘Embodying Expression, Gender, Charisma - Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices’ FWF AR 749-G) und dem Forschungsnetzwerk Implizites Wissen (FORIM) gemeinsam veranstaltet.

    Geboten wird eine Vielfalt an Perspektiven und Präsentationsformen, darunter Vorträge, Performances und Lecture Recitals aus der künstlerischen Forschung, den Sozialwissenschaften, der Philosophie, der Psychologie, der Erziehungswissenschaft und anderen. Die folgenden Forschungsfragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wie nutzen wir den Körper als Quelle des Wissens und als Denkweise, und wie machen wir dieses Wissen zugänglich und teilbar? Wie kann „Verkörperung“ begrifflich, theoretisch oder künstlerisch definiert und dargestellt werden? Was bedeutet das Konzept des „Körpers“ für Theorien des impliziten Wissens?

    Keynotesprecherin: Jennifer Torrence, Schlagzeugerin und künstlerisch Forschende von der Norwegischen Musikakademie
    Künstler in Residenz:  Deok-Vin Lee, Komponist und künstlerisch Forschender aus Korea. 
    Konzert mit Werken von Deok-Vin Lee und Simon Løffler am 19.9. um 17.30 im Kleinen Saal

    Weblinks zu den Veranstalterinnen und zum Symposium:
    http://embodying-expression.net/
    https://www.jku.at/institut-fuer-wirtschafts-und-berufspaedagogik/forim/ueber-uns/

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    Forschung Doktorat
    news-1458 Tue, 10 Sep 2024 11:58:00 +0200 Call Verlängerung: "Rethinking Popular Music Production in Austria and Germany from 1930 to 1950 – Styles, Structures, and Stagings" https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/call-for-papers-rethinking-popular-music-production-in-austria-and-germany-from-1930-to-1950-styles-structures-and-stagings-1 Die Frist für die Einreichung von Abstracts zur Präsentation bei der Tagung wurde verlängert und läuft noch bis zum 30.09.2024. Nähere Informationen zur Tagung finden Sie hier unter Download oder unter: https://popprints.eu/news/ Tagungssprache ist Englisch, Abstracts mit einer maximalen Länge von 350 Wörtern sowie Angaben zu Kontaktadresse etc. nimmt gerne entgegen: lukas.mantovan@bruckneruni.at.

    Die Tagung wird von der Anton Bruckner Privatuniversität veranstaltet, gemeinsam mit den Universitäten Greifswald und Salzburg, und vom 20.–22. März 2025 in der ABPU in Linz stattfinden. Sie wird vom Team des WEAVE-Projekts PopPrints (Grant-DOI: 10.55776/I6627, laufende Informationen zu dem Projekt gibt es unter: http://popprints.eu) organisiert.

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    Theorie und Geschichte Forschung
    news-1120 Fri, 06 Sep 2024 10:42:15 +0200 Macht Musik sexy? https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/macht-musik-sexy Wie Musik die Partnerwahl beeinflusst und Gesang die Nachkommensrate steigert. Ein Radiobeitrag von Studierenden des Universitätslehrgangs Musikvermittlung - Musik im Kontext, betreut durch Hans Georg Nicklaus. Musik hat Einfluss auf unsere Emotionen. Aber wie weit geht dieser Einfluss? Kann Musik einen Menschen attraktiver machen? Kann Musik bei der Partnerwahl helfen? Manche meinen, die ‚gemeinsame Musik‘, also den gleichen Musikgeschmack zu teilen, verbindet emotional so sehr, dass Vertrauen und Zuneigung entstehen können. Zudem steigere Stimme und Virtuosität den Sex-Appeal.

    Fünf Studierende der Bruckner Universität in Linz begeben sich auf die Suche und finden wissenschaftliche Antworten durch die Musikpsychologin Manuela Marin, sexy Zugänge der Sexualberaterin Janina Vivianne, verliebte Anekdoten der Musikpädagogen Kristin und Paul Stejskal, aber auch tierische Beziehungstipps vom Musiktherapeuten Wolfgang Bossinger.

    Wie es ein Handyverkäufer in die Herzen vieler Frauen schafft, die Liebe zum Star zum Verhängnis wird, und dass der Mann mit der Gitarre immer einen Vorteil hat, schildert dieser „gute Ton“, der auch „Musik macht sexy!“ heißen könnte.

    Neben Erfahrungsberichten von Betroffenen und Therapeuten gibt die Musikpsychologin Manuela Marin Einblick in verblüffende Forschungsergebnisse: bei Frauen führe Musik zur Wahrnehmung einer erhöhten Attraktivität von männlichen Gesichtern und zu einer erhöhten Bereitschaft für ein Date. Interessanterweise lässt sich dieser Effekt umgekehrt bei Männern nicht nachweisen!

    Technik: Harald Landgraf

    Gestaltung: Claudia Brandenburger, Nadja Celoud, Nicole Heibl, Ingrid Hosek und Günther Zerbes

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    Musikpädagogik Studium Erfolg
    news-619 Thu, 05 Sep 2024 12:13:07 +0200 Harnoncourts Bruckner. Claudia Stobrawa, Lars Laubhold und Markus Neuwirth im Radio Stephansdom: Sendung vom 04. September zum Nachhören https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/harnoncourts-bruckner-claudia-stobrawa-lars-laubhold-und-markus-neuwirth-im-radio-stephansdom-sendung-vom-04-september-zum-nachhoeren-1 Am 200. Geburtstag von Anton Bruckner waren Claudia Stobrawa, die Leiterin des Nikolaus Harnoncourt Zentrums an der Anton Bruckner Privatuniversität sowie die beiden Musikwissenschaftler Lars Laubhold und Markus Neuwirth zu Gast bei Ursula Magnes, Musikchefin des Radios Stephansdom. Im Mittelpunkt stand die Beschäftigung Nikolaus Harnoncourts mit der Musik Anton Bruckners und die akribische Untersuchung von dessen Klangsprache.

    Die Sendung kann hier nachgehört werden: Radio Stephansdom

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    Forschung
    news-1910 Wed, 04 Sep 2024 15:45:39 +0200 Happy Birthday, Anton Bruckner! https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/aktuelles/news/news-detail/happy-birthday-anton-bruckner Unser Namensgeber feiert heute seinen 200. Geburtstag.

    Dass unsere Uni nach dem Genius Loci benannt ist, ist natürlich kein Zufall: Im Jahr 1863 wollte man den damals schon berühmten Domorganisten Anton Bruckner als Direktor für die 1823 gegründete Linzer Musikschule gewinnen - ohne Erfolg. Dennoch verschrieb man sich weiterhin der Pflege von Bruckners Werk und als aus der Musikschule 100 Jahre später eine neue Institution entstand, lag es nahe, diese Bruckner-Konservatorium zu nennen. Nach Jahrzehnten andauernder Reformen und Erweiterungen wurde das Konservatorium 2004 schließlich zur Anton Bruckner Privatuniversität.

    Um unserem Namen auch weiterhin alle Ehre zu machen, feiern wir Anton Bruckners Geburtstag schon das ganze Jahr über mit zahlreichen Veranstaltungen: mit Konzerten und Ringvorlesungen, Performances und Masterclasses. Auch in den letzten Monaten dieses Jahres, das für unsere Universität ebenfalls ein Jubiläumsjahr ist, wird es noch einiges von und über Anton Bruckner zu hören geben:

    • Am 24.10. vereint die Tanzperformance „Halluzination. Anton Bruckners Phantasmagorie“ in einer Neuinszenierung seines Werks „Erinnerung“ von 1868 KI, Live-Musik, Performance, Visualisierung und Licht miteinander.
    • Am 01.12. ist Bruckners Adagio aus dem Streichquintett (in der Fassung für Streichorchester) beim gemeinsamen Adventkonzert des Symphonieorchesters der ABPU und des Instituts für Gesang im Linzer Mariendom zu hören.
    • Am 05.12. lädt das Institut für Alte Musik zum Konzert „Coming of Age", das Bruckners Wege zu Bruckner und die Rolle von Musikstücken als Lehrmeister auf Papier thematisiert.
    • Von 06. bis 08.12. ist an drei aufeinanderfolgenden Tagen an drei verschiedenen Locations (Stadtpfarrkirche Ried im Innkreis, St. Anna Kirche Oberthalheim, Pfarrkirche Langenhart St. Valentin) mit Bruckners Messe in e-Moll ein sakrales Meisterwerk des Komponisten zu hören.
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    Presse