Der erste Preis wurde an Maximilian Kolloros aus Villach verliehen. Er studiert seit 2020 Violoncello an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt bei Prof. Igor Mitrovic. 2022 und 2024 wurde er beim Bundeswettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. 2024 ging er bei diesem Wettbewerb als Bundessieger hervor. Außerdem gewann er erste Preise bei internationalen Wettbewerben, wie z.B. 2023 beim Rudolf Matz Wettbewerb in Čakovec sowie 2021 und 2022 beim Musica Goritiensis Wettbewerb. In der Finalrunde beeindruckte Maximilian Kolloros die Jury mit dem ersten und zweiten Satz aus der Solo-Sonate von George Crumb und dem virtuosen Pezzo capriccioso op. 62 für Violoncello und Klavier von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Der erst 16 – jährige Violoncellist Maximilian Kolloros wird Österreich vom 05. bis 07. November beim europäischen Lions Musikwettbewerb in Dublin vertreten.
Der zweite Preis erging an Miriam Dorner (Univ.-Prof. Matthias Bartolomey; Universität Mozarteum Salzburg). Der dritte Preis wurde an Franz Winkler (Prof. Mag. Maria Grün; Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) vergeben. Mit dem Anerkennungspreis wurden Alexander Köck (Tiroler Landeskonservatorium), Jasmin Pollatschek (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Clara Steinkogler (Anton Bruckner Privatuniversität Linz) ausgezeichnet.
Im Rahmen der Siegerehrung gratulierte die GRV Dir. Eva Gfrerer - Unterlerchner den Violoncellisten zu ihren herausragenden Leistungen. In ihrer Rede hob sie hervor, dass es den Lions ein besonderes Anliegen ist die Jugend zu fördern. Der Multidistriktbeauftragte für den Lions Musikpreis, Johann Neubauer, zollte den jungen Musikern Respekt für ihr hohes technisches Können und ihre mit Leidenschaft und Überzeugung vorgetragenen Interpretationen.