Mani Obeya ist ein in Nigeria geborener, in Großbritannien aufgewachsener Tänzer, Sänger/Songwriter und Choreograf. Er absolvierte seine Ausbildung an der Arts Educational School, dem Ballet Rambert und dem Dance Theatre of Harlem, bevor er Solist am Stadttheater Heidelberg, am Nationaltheater Mannheim und am Unterwegs Theater Heidelberg wurde. Anschließend arbeitete er vier Jahre lang unter der Leitung von Liz King mit TTW zusammen. Zu den Gastchoreografen gehörten Catherine Guerin, Nigel Charnock und Simon Frearson, bevor er Solist an der Volksoper Wien wurde, wo er bis 2003 tanzte und als Co-Choreograf tätig war.

Später wurde er Gastdarsteller bei The Forsythe Company (ab 2006).
Außerdem wurde er 2004 Mitglied von Michael Keegan Dolans Fabulous Beast Dance Theatre und trat über ein Jahrzehnt lang weltweit auf, bevor Michael die Compagnie auflöste und als Teac Damsa neu gründete. Er war Proben- und Tourneeleiter für Swan Lake und Mam, die beide bis heute weltweit auf Tournee sind und beide für einen Olivier Award nominiert wurden.
Er war 2018/2019 Regieassistent an der Irish National Opera für das hochgelobte Stück „Orfeo ed Eurydice“.
Im Jahr 2019 war er außerdem als stellvertretender Choreograf für Michael Keegan Dolans Werk „The Only Tune“ am Sadler’s Wells Theatre tätig, eine Zusammenarbeit mit Sam Amidon und dem Komponisten Nico Muhly.
Er war Choreograf an der Deutschen Oper Berlin, am Deutschen Theater Berlin, am Stadttheater Hannover und Bremen sowie am Schauspielhaus Dresden und Düsseldorf. Mani arbeitete mit der österreichischen Choreografin Doris Uhlich an ihrem Werk „Goot“ zusammen.
Er war Choreograf an der Deutschen Oper Berlin, am Deutschen Theater Berlin, am Stadttheater Hannover und Bremen sowie am Schauspielhaus Dresden und Düsseldorf.

Mani hat mit der österreichischen Choreografin Doris Uhlich an ihrem Werk „Gootopia“ zusammengearbeitet, das international auf Tournee war.
Er war Darsteller in Karin Pauers Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Katrin Hornek an dem Werk „Testing Grounds“ in der Secession in Wien.
Er trat mit Samuel Feldhandler sowohl in George Tremble als auch in Soso auf, den ersten beiden Teilen seines choreografischen Triptychons, dessen dritter Teil für 2026 geplant ist.
Mani arbeitete kürzlich mit Clara Frühstuck und Samuel Schaab an Pulver zusammen, das 2025 in der Zacherkfabrik in Wien im Rahmen der MusikTheaterTage Wien uraufgeführt wurde.
Mani ist regelmäßiger Mitwirkender beim ImpulzTanz-Festival und bei Public Moves.
Seit 2012 ist Mani Gastdozent und Choreograf an der Anton Bruckner Privatuniversität  Linz und der MUK in Wien.
Mani ist außerdem Sänger der Wiener Elektro-/Rockband Sofa Surfers, mit der er fünf Alben aufgenommen und zwei Amadeus-Awards gewonnen hat.