Berichte

Wie lässt sich wissenschaftliches Denken performativ vermitteln? Und was geschieht, wenn künstlerische Praxis zum Forschungsinstrument wird? Diesen Fragen gingen EMP-Masterstudierende in einem ungewöhnlichen Veranstaltungsformat nach. Im Rahmen des Seminars "Wissenschaftliche Grundlagen der EMP" präsentierten sie am 18. Juni 2025 ihre Lecture Performances – hybride Vortragsformate an der Schnittstelle von Theorie, Kunst und Bildung.

Lecture Performances gelten als experimentelle Bühnenformate, in denen wissenschaftliche Analyse und performative Gestaltung zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Die Studierenden entwickelten ihre Beiträge auf Basis eigener wissenschaftlich gestützter Überlegungen und verbanden diese mit künstlerischen Ausdrucksmitteln wie Musik, Stimme, Tanz und Interaktion mit dem Publikum.

Cornelia Vorreiter thematisierte in ihrer Lecture Performance Die Rolle des Publikums den Wandel von Zuschauer*innen zu Mitgestaltenden. Historische und zeitgenössische Konzepte der Publikumsbeteiligung wurden ebenso beleuchtet wie Fragen nach Partizipation, Konfrontation und Kollektivität. „Kann ein Gefühl von Mitverantwortung beim Publikum entstehen?“ – diese zentrale Frage wurde theoretisch fundiert und künstlerisch erfahrbar gemacht.

Flora Schrattenholzer lud unter dem Titel Impro in Gedanken zur Auseinandersetzung mit der freien musikalischen Improvisation ein. Zwischen intuitiver Handlung und bewusster Reflexion öffnete sie Denk- und Erfahrungsräume, in denen sich künstlerische Praxis, Musikpsychologie und Neurowissenschaft berührten. Performative Sequenzen und Live-Interviews ließen das Publikum aktiv teilhaben.

In Rosa Fürpaß-Netocnys Beitrag Elementare Stimmimprovisation rückte die Stimme als zentrales Ausdrucksmittel in den Fokus. Ihr künstlerisch-wissenschaftlicher Zugang fragte nach den Gemeinsamkeiten und Übergängen zwischen Improvisation und Komposition und ließ dabei auch Raum für gemeinsames Erproben: Das Publikum war eingeladen, stimmlich aktiv mitzuwirken.

Mit den Lecture Performances ist es gelungen, Theorie und Praxis, Forschung und Kunst in einem Format zu verbinden, das sowohl die Vermittlungskompetenz als auch die kreative Gestaltungskraft in den verschiedenen Ausdrucksmitteln der Elementaren Musikpädagogik sichtbar macht. 

Valerie Westlake-Klein, Bernhard Ernst Scharl

Das Ensemble COFIE wurde mit seinem Projekt "GLASKÄFIG" für den Europa-Staatspreis des Bundeskanzleramts in der Kategorie 'Kunst & Kultur' nominiert!
“GLASKÄFIG” war eines von drei ausgewählten Projekten in dieser Sparte - aus über 70 Einreichungen! Das Ensemble COFIE wurde am 28.05.2025 zur feierlichen Preisverleihung in die Wiener Sofiensäle eingeladen.
Mit dem Europa-Staatspreis wird außerordentliches Engagement von Bürger*innen sowie Organisationen zur Förderung des Europabewusstseins und Europaverständnisses in Österreich ausgezeichnet. Das Projekt “GLASKÄFIG” des Ensembles COFIE setzte sich künstlerisch mit dem Thema “Grenzen” und mit der "Utopie eines grenzenlosen Europas" auseinander. Dabei gingen die Künstlerinnen auf physische Abgrenzungen, wie beispielsweise den Eisernen Vorhang, ein, beleuchteten aber auch unsichtbare Grenzen, die heute in unserer Gesellschaft existieren. Am Ende stellten sie sich die Frage, wie ein friedliches Miteinander funktionieren kann, und schenkten dem Publikum mit den Mitteln der Musik Hoffnung. Mit den Ausdrucksmitteln Musik, Bewegung und Stimme präsentiert “GLASKÄFIG” ein vielfältiges Programm, das auf einer tiefen emotionalen Ebene berührt und dieses wichtige Thema ohne sprachliche Barrieren vermittelt.
Das Ensemble COFIE kreiert seit September 2024 elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität und absolvieren hier derzeit noch die Studiengänge Klassischer Gesang und Elementare Musikpädagogik (MA).

Musikalisch bewegte Skizzen und Elementare Musik Performances im großen Saal der ABPU

Bei den Einblicken in die EMP am 9.5. unter der künstlerischen Leitung von Valerie Westlake-Klein war der große Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Motto „everyBODY“ beschäftigten sich die Schüler*innen (NMS Leonardo da Vinci und andere Linzer Schulen) mit der Unterschiedlichkeit von menschlichen Körpern und entwickelten eine Elementare Musikperformance, die sich um Mobbing, Ausgrenzung und letztendlich Akzeptanz drehte. Die Jugendlichen entwickelten gemeinsam mit den beiden EMP-Studierenden Jiahua Shi und Katharina Obereder eine musikalische Geschichte mit Gesang, Tanz und Text.

Die Szenen der Schüler*innen waren dramaturgisch mit den künstlerischen Beiträgen der Student*innen des Bachelor-Studiengangs Elementare Musikpädagogik verwoben (Coaching: Leonie Bruckner, Guido Baehr und Katharina Knoll). Fragen, wie z.B. „wieviel Körper hat der Klang? Was bleibt vom Körper im digitalen Raum? Kann der Körper auch ohne Worte sprechen?“, dienten als dramaturgischer Faden, der auch in Form von Projektionen sichtbar wurde.

Die Studierenden präsentierten in ihren Elementaren Musikperformances eine faszinierende Bandbreite an gesanglichen, tänzerischen und instrumentalen Kompositionen, die das Thema von vielen Seiten beleuchteten: es wurden menschliche Emotionen tänzerisch ausgedrückt, viele Stimmen im gemeinsamen Gesang zum Klingen gebracht, mit Instrumenten im Dunkeln musiziert, Fragen nach der eigenen Identität und dem Selbstbild mit Spiegeln künstlerisch umgesetzt, mit Masken als Mittel zur Verfremdung performt, menschliche Bewegungen jeglicher Emotion beraubt und räumliche Klangbilder mit Instrumenten und Sprache geschaffen. Ein Ausschnitt aus einer aktuellen Musiktheaterproduktion rundete das Programm ab.

Ein gelungener Abend voller Musikalität, Tanz und Humor für die Student*innen und Schüler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen, die den Abend mit Jubel und kräftigem Applaus bedachten.

Am 13.03.2025 fand ein interaktiver Vortrag mit tänzerischer Performance der Forschungsgruppe H.A.U.S aus Wien im vollbesetzten Kleinen Saal der Bruckneruniversität statt (Organisation: Univ. Prof. Valerie Westlake-Klein). 

Die Gruppe, die mit Eva-Maria Kraft, Christoph Hubatschke und Oliver Schürer die Disziplinen Tanz/Choreografie, Philosophie/Technologie/Politik und Theorie von Techniken/Spatialität und Lebenswelten vereint, beschäftigt sich seit 2022 mit KI-Systemen und deren Anwendung in der Bühnenkunst. Sie entwickelte einen künstlerischen Werkzeugkasten, bestehend aus der “improvAI” und der “transferAI”, ein Sensorsystem zur selbsttätigen Datenproduktion für KI-Training und ein System zur Erzeugung von beliebigen KI-Modellen aus diesen Daten.

In ihrem Vortrag präsentierte die Gruppe H.A.U.S in äußerst gelungener Dramaturgie und über verschiedene Zugänge abwechslungsreich die Entwicklung und den Einsatz dieser AI- Modelle und veranschaulichte die verschiedenen Phasen dabei, u.a. durch tänzerische Improvisationen zwischen Eva-Maria Kraft und einem humanoiden Roboter (Steuerung: Clara Haider). Gleichzeitig spannte die Gruppe einen philosophisch-kritischen Bogen zur Bedeutung von künstlicher Intelligenz für unsere derzeitige und zukünftige Gesellschaft.

Studierende und Lehrende aller Institute der Universität zeigten in der abschließenden Diskussions- und Fragerunde größtes Interesse an der so aktuellen Thematik der lecture performance.

https://h-a-u-s.org

Vom 28.–29. März 2025 fand an der Gustav Mahler Privatuniversität das vom Institut für Interdisziplinäre Musikpädagogik organisierte Symposium Musik(schul)unterricht neu gestalten – Pilotprojekte und Leuchttürme statt.

Wissenschaftler*innen und Musikpädagog*innen stellten innovative und zukunftsweisende Praxis- und Forschungsprojekte vor, die Keynote wurde von Univ. Prof. Dr. Lehmann-Wermser gehalten. Ziel der Veranstaltung war der „Austausch über aktuelle Forschung im Kontext von musikschulischen aber auch schulischen Unterrichtsansätzen und Projekten, welche als Good-/Best-Practices wahrgenommen werden oder im Rahmen von Pilotversuchen neue Wege gehen“ (Call for Papers).

Katharina Knoll und Michaela Vaught vom Institut für Musikpädagogik waren eingeladen, die Entwicklung des Kunstlabors Bruckneruni, in welchem die Verknüpfung von Elementarem Musizieren und Bildnerischem Gestalten im Zentrum steht, vorzustellen. 
Ihr Vortrag gewährte Einblick in die Konzeption und Inhalte des Projekts und zeigte Möglichkeiten für ästhetisches Erleben und kunstspartenübergreifendes Arbeiten in einem offenen Setting auf. Anregungen für eine Erweiterung des Praxisfeldes Elementares Musizieren wurden gegeben und Möglichkeiten einer Kunstlabor-Implementierung an Institutionen, wie Musikschulen, wurden aufgezeigt.

Mehr über das Kunstlabor Bruckneruni erfahren Sie hier:
https://www.bruckneruni.ac.at/de/ueber-uns/institute/musikpaedagogik/inklusion/kunstlabor

Großer Publikumsandrang und Begeisterung beim KinderMitmachKonzert am 28.01.2025
Eine runde Sache – von A-Z!

Von A wie Alte Musik für zwei Geigen und Cembalo über M wie Minimalmusic, gespielt von einem zwölfköpfigen Klarinetten-Ensemble, bis hin zum Zwiefachen im Finale, gab es beim diesjährigen KinderMitmachKonzert laute, leise, lustige und poetische Szenen zu sehen und zu hören. Im Wechselspiel unterschiedlicher Musik verzauberten die fantastischen Choreographien und Performances der Künstler*innen aus mehreren Studienrichtungen (Elementare Musikpädagogik, Künstlerisches und Künstlerisch-pädagogisches Studium. Moderation: Bianka Wüstehube; Regie: Valerie Westlake-Klein; Licht: Mathias Burghofer; Ton: Christoph Gürtler). Besonders die drei „Rollis“ (Masterstudierende-EMP) brachten mit ihren exzellent absurden und doch zum Thema passenden Auftritten das Publikum zum Lachen. Alles in allem ein runde Sache!

Vor ein paar Tagen ist die erste Ausgabe des International Journal of Music Mediation (IJMM) erschienen. Das erste internationale, peer-reviewte Journal im Bereich Musikvermittlung wird von Irena Müller-Brozović, Professorin für Musikvermittlung, mitherausgegeben. 
Wir gratulieren sehr herzlich! 

Das Ensemble COFIE wird zum IGNM-Interpretationswettbewerb zu neuen Konzertformaten für die Runde der Finalist*innen im Klangtheater an der mdw am 20.2.2025 eingeladen. 
Wir gratulieren sehr herzlich.

Unter 6 Finalistinnen, die ihr eingereichtes Konzept aufführen dürfen, wird das Ensemble mit “to paint a vision” die Bruckneruni vertreten. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg.

Das Ensemble COFIE kreiert seit 2024 Elementare Musikperformances und besteht aus Cornelia Vorreiter, Sophie Leibetseder und Flora Schrattenholzer. Die Mitglieder sind Absolventinnen des BA-Studiums Elementare Musikpädagogik und studieren derzeit noch Klassischen Gesang bzw. den Master EMP an der Anton Bruckner Privatuniversität.
 

Das alljährliche Konzert des EMP-Ensembles für die Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna, hat heuer am 4. Dezember im Foyer des Senior*innenwohnhauses, in Leonding, stattgefunden. 

Unter dem Titel „Advent is a Leucht’n“ wurden adventliche Lieder als Einstimmung auf die Weihnachtszeit dargeboten. Das Publikum lauschte gespannt der Musik und dankte den Ausführenden mit einem langen Schluss-Applaus.

Künstlerische Leitung: Guido Baehr
Koordination, Organisation: Michaela Vaught

Artikel zum Konzert auf der Homepage der Caritas OÖ:
https://www.caritas-pflege.at/hilfe-angebote/seniorinnen/detailansicht-aktuelles-seniorinnen/news/96572-beeindruckendes-adventkonzert-im-seniorenwohnhaus-st-anna/ 

Von 21.11. – 22.11.2024 nahmen Katharina Knoll und Michaela Vaught an einem vom KinderKunstLabor St. Pölten und educult ausgerichteten Symposium teil. 

Die beiden Lehrenden aus dem Fachbereich EMP konnten im Rahmen von Fachvorträgen rund um die aktuelle Publikation „Können Institutionen (laufen) lernen?“ Einblick in Kunstvermittlungsprojekte namhafter Institutionen gewinnen. Der Austausch auf internationaler Ebene und die Möglichkeit der Vernetzung mit Vermittler*innen und Forscher*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung brachten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Formates Kunstlabor an der Bruckneruni. 

https://www.kinderkunstlabor.at/de/koenneninstitutionenlaufenlernen-publikation 

Wie Musik die Partnerwahl beeinflusst und Gesang die Nachkommensrate steigert.
Ein Radiobeitrag von Studierenden des Universitätslehrgangs Musikvermittlung - Musik im Kontext, betreut durch Hans Georg Nicklaus.

Musik hat Einfluss auf unsere Emotionen. Aber wie weit geht dieser Einfluss? Kann Musik einen Menschen attraktiver machen? Kann Musik bei der Partnerwahl helfen? Manche meinen, die ‚gemeinsame Musik‘, also den gleichen Musikgeschmack zu teilen, verbindet emotional so sehr, dass Vertrauen und Zuneigung entstehen können. Zudem steigere Stimme und Virtuosität den Sex-Appeal.

Fünf Studierende der Bruckner Universität in Linz begeben sich auf die Suche und finden wissenschaftliche Antworten durch die Musikpsychologin Manuela Marin, sexy Zugänge der Sexualberaterin Janina Vivianne, verliebte Anekdoten der Musikpädagogen Kristin und Paul Stejskal, aber auch tierische Beziehungstipps vom Musiktherapeuten Wolfgang Bossinger.

Wie es ein Handyverkäufer in die Herzen vieler Frauen schafft, die Liebe zum Star zum Verhängnis wird, und dass der Mann mit der Gitarre immer einen Vorteil hat, schildert dieser „gute Ton“, der auch „Musik macht sexy!“ heißen könnte.

Neben Erfahrungsberichten von Betroffenen und Therapeuten gibt die Musikpsychologin Manuela Marin Einblick in verblüffende Forschungsergebnisse: bei Frauen führe Musik zur Wahrnehmung einer erhöhten Attraktivität von männlichen Gesichtern und zu einer erhöhten Bereitschaft für ein Date. Interessanterweise lässt sich dieser Effekt umgekehrt bei Männern nicht nachweisen!

Technik: Harald Landgraf

Gestaltung: Claudia Brandenburger, Nadja Celoud, Nicole Heibl, Ingrid Hosek und Günther Zerbes

Beim Kooperationsprojekt Wie im Flug entwickelten ABPU-Studierende der Elementaren Musikpädagogik und des Schauspiels unter der Leitung von Michaela Vaught und Anke Held gemeinsam Kurzperformances.

Diese basieren auf Interviews zu Erinnerungen und Lebensgeschichten von Bewohner*innen des Caritas-Seniorenwohnhauses St. Anna. Die einzelnen Performances wurden am 18.4. im Kleinen Saal an der ABPU und am 24.4. im Senior*innenwohnhaus präsentiert.

Seit fast 20 Jahren findet wöchentlich Elementares Musizieren, durchgeführt von Lehrenden und Studierenden der EMP, in St. Anna statt. Die Musikstunde vor Ort ermöglicht vielen Bewohner*innen künstlerisches Erleben und das Sammeln von ästhetischen Erfahrungen. Das thematische Anknüpfen an die (musikalischen) Biografien der Menschen und das gemeinsame Erinnern und Tun ermöglicht soziale Interaktion und Kommunikation.

Im Jubiläumsjahr 2024 wurde dieses Angebot um Wie im Flug als partizipatives, interdisziplinäres und künstlerisch-pädagogisches Projekt erweitert. Es ermöglichte den Bewohner*innen des Seniorenwohnhauses kulturelle Teilhabe sowie Studierenden das Sammeln von Erfahrungen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe.

Erweitert wurde dieses Projekt durch ein Wunschkonzert, das erstmals an der ABPU für die Bewohner*innen von St. Anna am 4.6. im Kleinen Saal stattfand. Die Zusammenstellung des Konzert-Programms erfolgte auf persönlichen Wünschen von Senior*innen und Personal des Pflegeheims und bot den Bewohner*innen und dem Pflegepersonal die Gelegenheit, die ABPU als Publikum kennenzulernen. Es musizierten das EMP-Vokalensemble unter der Leitung von Guido Baehr und Studierende des Instituts für Musikpädagogik. Außerdem wurde der Dokumentarfilm zum Arbeits- und Entstehungsprozess der Performance Wie im Flug erstmals präsentiert. Beim gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen klang der Konzertnachmittag für alle Beteiligten aus.

Link zum Film

https://opencast.bruckneruni.at/engage/theodul/ui/core.html?id=3d6baa10-eba5-43e4-8f6a-e0a918770e70

Bericht der Caritas OÖ zum Projekt
https://www.caritas-ooe.at/ueber-uns/news/detailansicht/news/95457-seniorinnen-inspirieren-zu-kunst-projekt-1/

Bericht der Caritas OÖ zum Wunschkonzert plus Kurzfilm von Jakob Herndler
https://www.caritas-pflege.at/oberoesterreich/wohnen-im-alter/seniorenwohnhaeuser/seniorenwohnhaus-st-anna-linz/detailansicht-einblicke/news/95496-wunschkonzert-fuer-st-anna/

Michaela Vaught, 22.6.2024

Anlässlich des Jubiläumsjahres 20 Jahre ABPU hat sich die Lehrpraxisgruppe „Elementares Musizieren mit Jugendlichen“ unter der Leitung von Valerie Westlake-Klein und Cornelia Vorreiter dem Motto „Über den Tellerrand!“ verschrieben und brachte ihre Elementare Musikperformance in den öffentlichen Raum.

Die Jugendlichen stellten am 08.06.2024 Fragen nach mutigen Veränderungen und was es für sie bedeutet, über den Tellerrand zu schauen. Verpackt haben sie ihre musikalischen Szenen am OK Platz in eine Performance, die in Interaktion mit den Passant*innen ging, zum Mitsingen animierte und an der Universität gedrehte Videoclips per QR-Code zugänglich machte (Film: Herbert Gutauer).

Studierende des Bachelorstudiums EMP begleiteten mit Sambarhythmen auf Küchenutensilien musikalisch und rundeten die Performance mit einer tänzerischen Gestaltung ab.

Das Publikum war trotz sehr warmer Temperaturen vom Elan und Ausdruck der Jugendlichen und der musikalischen Beiträge der Studierenden begeistert!

Die weltweit erste Postkarte wird 1869 in Oberösterreich versandt. Das einfache und schnelle Kommunikationsmittel ist seit Beginn sehr beleibt, vielleicht auch beim damals 45jährigen Anton Bruckner? Hören Sie über den QR-Code in 200 Sekunden, was heutige Personen mit dem Komponisten verbindet.

Interview und Klangcollagen: Studierende des Universitätslehrgangs Musikvermittlung - Musik im Kontext
Coaching: Hans Georg Nicklaus und Karen Schlimp
Idee und Konzept: Irena Müller-Brozović

Eine Kooperation mit Tourismus Linz

Links zu den einzelnen Klingenden Postkarten:

Unter dem Titel „UNIverse goes Brucker“ präsentierte das inklusive Ensemble des Instituts für Musikpädagogik der Bruckneruni eine Komposition von Severin Trogbacher basierend auf den Themen von Bruckners 4. Sinfonie. Andreas Huber und Petra Linecker arrangierten unter Einbeziehung der Musiker*innen das Stück für UNIverse. Gemeinsam mit dem Spring String Quartet wurde es vor 650 Zuhörer*innen uraufgeführt!

Der Auftritt von UNIverse wurde als musikalischer Höhepunkt der Veranstaltung in Anwesenheit von Herrn Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und zahlreicher Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft gefeiert. Das Publikum zeigte sich  beeindruckt von dem imposanten Klangkörper. Es gab tobenden Applaus als Reaktion auf die Darbietung, aber auch viele persönliche Gratulationen und Feedbackgespräche bei der anschließenden Feier im Sala Terena.  Für das Ensemble war es ein unvergessliches Erlebnis, das zu weiteren Projekten dieser Art motiviert.

Bei den Einblicken in die EMP am 08.05.2024 unter der Gesamtleitung von Valerie Westlake-Klein war der große Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Motto „Über den Tellerrand!“ beschäftigten sich die Schüler*innen der NMS Leonardo da Vinci und anderer Linzer Schulen mit Definitionen ihrer eigenen Komfortzone und was es für sie bedeutet, über den Tellerrand zu schauen. Vor begeistertem Publikum präsentierten sie ihre selbst entwickelte humorvolle Elementare Musik Performance, die von filmischen Interviewszenen und sightspezifischen Videoclips (Film: Herbert Gutauer) bereichert wurde.

Die Szenen der Schüler*innen (Coaching: Cornelia Vorreiter) waren dramaturgisch mit den künstlerischen Beiträgen der Student*innen des Studiengangs Elementare Musikpädagogik verwoben. Die gesanglichen, tänzerischen und rhythmischen Performances des EMP-Teams berührten, regten zum Schmunzeln an und beeindruckten in ihrer Qualität und Vielfalt: so gab es beispielsweise einen auf Tellern und Geschirr musizierten Samba, ein Klavierstück zu vier Händen, ein Gesangsduett oder einen melancholischen Walzer zu sehen und hören. Die Beiträge waren inspiriert durch die von den Jugendlichen gestellten Fragen: "Was bedeutet es für dich aus der Komfortzone zu treten?" Ein gelungener Abend voller Musikalität, Tanz und Humor für die Künstler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen.

Die Jugendlichen bleiben ihrem Motto treu und sind am 08.06.2024. um 15.00 am OK Platz Linz im öffentlichen Raum zu sehen!

Das komplexe und vielschichte Thema „Identität“ hat Studierende der EMP in ihrem ZKF das Studienjahr 2022/2023 intensiv beschäftigt und sie haben sich mit besonders identitätsstiftenden Phasen des eigenen Lebens künstlerisch auseinandergesetzt. Die ausgewählten Lebenskapitel stellten markante Wandel dar, die sie als junge Menschen in der Selbstfindung vorangebracht haben.

Thematisch-inhaltliche sowie künstlerische Impulse haben sie im Rahmen des ZKFs, im Kooperationsprojekt mit ACT/EMP (Leitung Anke Held und Michaela Vaught) und im Workshop „Narrative Komposition“ mit Julia Lacherstorfer erhalten.

Am 28.4.2023 präsentierten die Studierenden ihre Performance im Kleinen Saal vor breitem Publikum, das auf die Darbietung mit Standing Ovation reagierte.

Michaela Vaught, 15.12.2023

Obwohl das von Petra Linecker und Andreas Huber geleitete inklusive Ensemble UNIverse (Institut für Musikpädagogik-IMP) erst im Herbst 2022 gegründet wurde, bekam es am 22. Juni 2023 schon seinen ersten Preis, den „Fliegenden Fisch“ in Bronze verliehen. Wir gratulieren herzlich!

17 Musiker*innen treffen sich regelmäßig an der Universität zum Proben für zahlreiche Auftritte. Auch Studierende der Bruckneruniversität sind herzlich zum gemeinsamen Musizieren eingeladen und nutzen die Gelegenheit auch als Hospitation. Hemmschwellen und Berührungsängste aller Universitätsangehörigen werden abgebaut. UNIverse ist musikalischer bzw. musikpädagogischer Ausdruck des Bekenntnisses des IMP zum Impulspapier INCLUSION MATTERS – ein gesellschaftlicher Bildungsauftrag – INCLUSION FOR THE FUTURE  der Interessensgemeinschaft MUSIK INKLUSIV Österreich (www.igmi.at).

Nun wurde das Ensemble mit dem Inklusionspreis des Landes Oberösterreich „Fliegender Fisch“ in Bronze in der Kategorie „Zusammen verändern“ ausgezeichnet.

03.07.2023 - Erfolg Universität Studium Musikpädagogik

Die Studierenden des Universitätslehrgangs Musikvermittlung - Musik im Kontext schufen im Vorfeld von Konzerten der Oberösterreichischen Stiftskonzerte AnSTIFTungen zu Anton Bruckner. Mit Installationen und Aktionen traten sie dabei mit dem Publikum in Kontakt und stimmten auf das Brucknerjubiläum 2024 ein.

Abschluss und feierliche Überreichung der Zeugnisse für die Absolvent*innen des ersten Lehrgangs Musik & Inklusion - Musizieren mit Menschen mit Behinderungen

Gleich mehrere inklusive Ensembles haben am Nachmittag des 10.6. im kleinen Saal zum Abschluss des Lehrgangs Musik & Inklusion -Musizieren mit Menschen mit Behinderungen performt. Aus Schärding reiste Musica Invita an,  der Chor vom Gretelhof kam extra aus der Steiermark und aus Wien reiste das Ensemble Smile mit Eigenkompositionen an. Zuletzt musizierte das 2022 der Bruckneruniversität gegründete inklusive Ensemble UNIverse unter der Leitung von Andreas Huber und Petra Linecker. Aufgrund der zahlreichen Besucher*innen wurde das Event zusätzlich per Livestream ins SonicLab übertragen. Dank der perfekten Vorbereitung und Organisation samt Moderation funktionierte dieTechnik und die gesamte Logistik an diesem Nachmittag perfekt. Die Veranstaltung startete mit der feierlichen Verleihung der zertifizierten Abschlusszeugnisse und mündete in ein fumlinantes Konzerterlebnis. Die Begeisterung der Ensembles sprang sofort auf das Publikum über:

Stimmen aus dem Publikum:

"Es war einfach sensationell und unglaublich bereichernd!", "Davon brauchen wir viel mehr in der heutigen Welt", "Da spürt man wieder worum es in der Musik geht und wie Musik berührt"

Die von dem zweijährigen Lehrgang begeisterten Absolvent*innen betonten, dass sie den Mehrwert einer inklusiven Musiklandschaft in eine Gesellschaft, in der Menschen in ihrer Vielfalt willkommen sind, tragen wollen.

Im Institut für Musikpädagogik (IMP) der Bruckneruni haben sie für dieses Anliegen viel gelernt und sind auf ihrem Weg bestärkt worden. Der nächste Jahrgang startet im Herbst. Bewerbungen sind bis September möglich.

13.06.2023 - Veranstaltung Musikpädagogik

Pirat*in zu sein ist cool! Oder etwa nicht? Eine vielseitige Crew, die sich diesbezüglich nicht mehr sicher war, nahm ihr Publikum durch den Klang ihrer Stimmen und Instrumente, durch Bewegung und Tanz mit aufs weite Meer und lud es zum Mitsegeln und Musizieren ein.

In spannenden, stimmungsvollen und auch turbulenten Szenen wurde aufgezeigt, dass es sich lohnen kann, sich auf große Veränderungen einzulassen.

Unter der Leitung von Leonie Bruckner und Katharina Knoll brachten die Studierenden des 1. und 2. Jahrgangs EMP sowie des Lehrgangs EMP ihre Produktion für Schüler*innen und Familien von 13.-15. Juni in sechs Aufführungen auf die Bühne des Großen Saals der Bruckneruni und wurden dafür mit begeistertem Applaus bedankt.

Das schon zur Tradition gewordene Frühlingskonzert im Caritas-Seniorenwohnhaus St. Anna fand im Studienjahr 2022/2023 am 31. Mai statt. Unter der musikalischen Leitung von Guido Baehr sangen und musizierten Studierende des Instituts für Musikpädagogik Werke aus aller Welt zum Thema Frühling und Liebe. Sehr aufmerksam und gespannt lauschten die Bewohner*innen den musikalischen Darbietungen. Im Anschluss an das Konzert wurde allen Ausführenden von der Pflegedienstleitung Eirene Braden gedankt und im Garten von St. Anna fanden Studierende, Lehrende und Bewohner*innen noch die Möglichkeit den Konzertnachmittag bei Eis und Getränken zu reflektieren und ausklingen zu lassen.

Michaela Vaught, 19.12.2023

Sprechende Bäume? Tanzende Scheren? Hänsel und Gretel mit Smartphone?
Diese und mehr Besonderheiten gab es bei der musikalisch-szenischen Collage „Im Wald...“ zu sehen und hören, welche von Katharina Knoll und Leonie Bruckner mit den Gruppen für Elementares Musiktheater und Percussion gemeinsam mit EMP- und IGP-Studierenden entwickelt und auf die Bühne gebracht wurde.
Den Ideen und Vorstellungen der Kinder wurde im Prozess viel Raum gegeben, gemeinsam nach bühnenwirksamen Umsetzungen gesucht.
Beide Vorstellungen (am Vormittag waren die Schulkolleg*innen der teilnehmenden Kinder eingeladen) fanden vor vollem Saal statt und wurden vom Publikum begeistert beklatscht.

Bei den Einblicken in die EMP am 12.05.2023 war der Große Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.

Unter dem Motto „Das Monster in mir“ machten sich die Schüler*innen der NMS Leonardo da Vinci und anderen Linzer Schulen auf, um ihre inneren „Monster“ zu entdecken. Vor begeistertem Publikum präsentierten sie ihre selbst entwickelte Elementare Musik Performance.

Die Geschichte rund um die Monster und das inszenierte Monstercasting war fließend mit den künstlerischen Beiträgen der Student*innen des Studiengangs Elementare Musikpädagogik verwoben. Die gesanglichen, tänzerischen und rhythmischen Performances berührten, regten zum Schmunzeln und auch manchmal zum Nachdenken an: so gab es beispielsweise ein exzellent vorgetragenes Gesangs-Terzett, irische Tanzmusik am Marktplatz, eine rhythmische Performance mit Holzstäben und überzeugende Bewegungschoreografien samt Mitmachaktion zum Mitspielen und Riechen zu erleben.

Ein toller Abend für die Künstler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen.

23.05.2023 - Veranstaltung Musikpädagogik

Am Samstag präsentierte sich die Musikgruppe UNIverse mit ihrem ersten Auftritt im Rahmen des JAZZ WEEKEND des oö. Landesmusikschulwerks.

 Im Sonic Lab spielte das 17-köpfige Ensemble, in dem auch viele Teilnehmende des Lehrgangs Musik&Inklusion_Musizieren mit Menschen mit Behinderungen musizierten, unter der Leitung von Andreas Huber und Petra Linecker drei Stücke. Sie wurden mit diesem Ensemble entwickelt und arrangiert. Das Miteinander war zu sehen, musikalisch zu spüren und zu hören. Eine überzeugende Rhythmusgruppe, witzige Einlagen von Backroundsänger*innen, kleine feine Soli und mitreißende Klangerlebnisse im Tutti. Alles in allem ein sehr gelungener erster Auftritt! Das nächste Konzert findet am 10.6. im Kleinen Saal statt.

07.03.2023 - Veranstaltung Musikpädagogik

Das Jubiläums-KinderMitmachKonzert "Eine Winterreise" am 31. Jänner 2023 war wieder ein großer Erfolg und das begeisterte Publikum füllte den Großen Saal der ABPU restlos aus.

Alle anwesenden Kinder und Erwachsene „reisten“ begeistert mit dem Zug durch die Klänge des Winters. Zu hören waren u.a. Stücke von Purcell und Schubert genauso wie auch Kompositionen von Studierenden, die z.B. auf präparierten Schlitten neue ästhetische Klangräume öffneten. Besonders beeindruckend und mit großem Applaus bedacht wurden die Studierenden für ihre Elementare Musik Performance. Die EMP-Studierenden faszinierten durch ihre Allrounder Qualitäten: sie präsentierten sich in der Verbindung von Musik, Bodymusic, Bewegung, Gesang, Schauspiel, Tanz und Instrumentalspiel. Sanft mit Nüssen und leise mit Handschuhen, genauso wie laut singend und tanzend musizierte das Publikum mit dem Klarinettenensemble (Leitung: Gerald Kraxberger). Für viele Lacher sorgte das Zusammenspiel der Schaffnerin (Bianka Wüstehube) und der Reisenden in der Businessclass (Pauline Brusseau). „Bis zum nächsten Jahr“ hieß es am Ende des Konzertes. Man darf sich also schon wieder freuen!

Leitung: Valerie Westlake-Klein und Bianka Wüstehube

03.02.2023 - Universität Musikpädagogik

Der Film „Schön ist die Welt“ von Almut Wregg wurde von der Gesellschaft für Soziale Initiativen (GSI) ausgezeichnet und mit einem Preis im Bereich "Inklusive Projekte für die Jugend" versehen. Im Schwerpunkt „Künstlerisch – pädagogisches Projekt“ im Pädagogisches Masterstudium haben Studierende die Möglichkeit eigene Projekte zu verwirklichen. Nachdem Anfang diesen Jahres ein Community-Projekt mit älteren Menschen stattgefunden hat, wurde nun ein Tanzfilm mit Jugendlichen produziert.

Der Tanzfilm „Schön ist die Welt“ ist ein inklusives Filmprojekt, initiiert und inszeniert von Almut Wregg im Rahmen des "Künstlerisch, pädagogischen Projektes" ihres Masterstudiums an der Anton Bruckner Privatuniversität. "Es handelt sich um einen musikalischen Tanzfilm, der eine Reise durch den Tag zeigt. Beginnend bei morgendlichen Sonnenstrahlen begleitet die Kamera die Protagonist*innen zu Blüten, Bäumen und Wasserfällen, um mit der einsetzenden Nacht einen neuen Zyklus zu starten. Bereichert wird die Dramaturgie mit eigenen Visionen und Gedankenspielen und mit diversen künstlerischen Mitteln aufgearbeitet. Die Darsteller*innen haben sich auf sehr individuelle Art und Weise mit der Natur auseinandergesetzt und künstlerisch bearbeitet. So präsentieren sie ihren Zugang zu Natur und dem ihr innewohnendem Geheimnissen musikalisch, poetisch, darstellend, bildend und bewegend - 'Schön ist die Welt'."

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13.12.2022 - Erfolg Studium Musikpädagogik

Bei den berührenden und energiegeladenen Einblicken in die EMP am 17.5.2022 war jeder Platz im großen Saal belegt.

Die EMP-Community und zahlreiche Besucher*innen u.a. aus der kooperierenden Schule NMS 15 waren begeistert von der energiegeladenen Aufführung, saßen gespannt auf der Sesselkante oder amüsierten sich köstlich. Unter dem Titel „Gute - Nacht – Geschichten…“ waren u.a. Lieder zur Nacht, eine Polsterschlachtchoreographie zu Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“, eine nächtliche musikalische Baustelle und eine witzig aufregende Verfolgungsjagd  auf der Bühne zu hören und zu sehen. Das gelungene Lichtkonzept unterstützte die Performance. Ein Höhepunkt war die „Late – Night – Show“, die von den Jugendlichen des Elementaren Musiktheaters entwickelt und performed wurde. Ein tolles Erlebnis für die Künstler*innen und für die weit über 300 Besucher*innen.

19.05.2022 - Veranstaltung Musikpädagogik

Das Institut für Musikpädagogik lädt am Mittwoch, den 18. Mai im Rahmen der Integrationswochen 2022 Menschen aus aller Welt zum gemeinsamen Musizieren an die Anton Bruckner Privatuniversität ein: Body Percussion – Begegnung – Movement – Spiele mit Musik – Singing-Dancing-Drumming – Sharing Music and Experience.

Keine Vorkenntnisse nötig bzw. jede Art von Vorkenntnis ist ausreichend und willkommen! Everybody is welcome! No prior experience necessary!

Mittwoch, 18. Mai 2022, 18:30 - 20:00 Uhr
Anton Bruckner Privatuniversität, Raum 0.303, Eintritt frei

17.05.2022 - Veranstaltung Musikpädagogik

Das Konzert fand im Großen Saal ohne Publikum und unter Einhaltung eines strengen Sicherheitskonzepts inklusive regelmäßiger Testung aller Mitwirkenden statt. Das Publikum an den Bildschirmen zuhause war aufgefordert, einen handlichen Stein, ein großes Zeitungsblatt und einen weichen Pinsel für Mitmachaktionen bereit zu legen. Bianka Wüstehube führte wie immer durch das Konzert, in diesem Fall durch einen imaginären Garten der Künste mit schönen Blumen, lebendigen Statuen und einem Pavillon. Über die Kamera sprach sie die Zuschauer*innen zuhause persönlich an und forderte sie auch zu Musizier- und Tanzaktionen auf. Neben den Mitmachaktionen gab es viel Bewegtes und Bewegendes zum Zuhören und Anschauen: Straußwalzer gespielt von einem Klarinetten-Quartett und Arien von Händel aus dem Gartenpavillon, selten zu hörende Instrumente wie ein Vibraphon, ein Kontrabass und ein Donnerblech. Drei Kameras waren für diesen Stream im Einsatz, ausgefeilte Lichttechnik unterstütze u. a. auch donnerndes Gewitter. Insgesamt wurden 1.500 Klicks aus vielen Ländern gezählt: Dänemark, Schweden, Deutschland, Frankreich, Schweiz und Österreich. Statt Applaus bekamen die Künstler*innen nach dem Konzert begeisterte Nachrichten:
„… Grandios, das Beste aller Mitmachkonzerte bisher, einfach großartig!“, „GroßARTig“, „Für mich war es ein wunderbarer bunter Kunstgenuss mit allen kreativen Facetten der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik.“ „Das KindermitMachKonzert war ausgesprochen toll, sehr beeindruckend, super Spannungsbogen. Es ist gut rübergekommen im Wohnzimmer und bei uns aufgegangen.“ „Die gesamte Familie hat mitgemacht.“ „… Könnte die Videoform beibehalten werden?“

Das KinderMitmachKonzert 2020 fand in diesem Jahr unter dem Motto „Zum Geburtstag wird aufgeräumt! 250 Jahre Beethoven“ am 28. Jänner 2020 im Großen Saal unter der Leitung von Valerie Westlake-Klein und Bianka Wüstehube statt. Es musizierten Studierende / Lehrende / Lehrpraxisschüler*innen aus den Instituten für Holzblasinstrumente, Jazz und Improvisierte Musik, Musikpädagogik, Saiteninstrumente und Tasteninstrumente. 
Zahlreiche Besucher*innen versammelten sich im Foyer vor einer Zeitschleuse. Als diese zehn Minuten vor Konzertbeginn geöffnet wurde, begab sich das gesamte Publikum durch diese dunkle Schleuse, in der sich blaues Licht spiegelte und unheimliche Geräusche zu hören waren, fiktiv in Beethovens Arbeitszimmer zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Auf der Bühne: bekritzelte Notenblätter, Kleidungsstücke, Partituren, ein mit Staub bedecktes Harmonium, offene Koffer, Briefe, Groschen, Skizzenbücher, Schreibutensilien, Kaffeegeschirr, halbgeleerte Flaschen, kaputte Notenständer, zerrissene Papierfetzen etc. 
Das interessante Bühnenbild folgte in seiner Aufmachung der überlieferten Beschreibung des Schülers von Ludwig van Beethoven, Carl Czerny. Neben Ausschnitten aus Musikstücken wie der fünften Sinfonie, dem Streichquartett op.59.1, der Mondscheinsonate (3. Satz in der Heavy Metal Version für E-Gitarre) wurden Themen wie Mälzels Metronom, Bekenntnis zu Freiheit und Menschenwürde, Pflichten eines Tondichters, Beethovens Taubheit und die Europahymne künstlerisch-ästhetisch bearbeitet.

Das Konzert wurde von dem Publikum begeistert aufgenommen. Nachdem alle Besucher*innen durch die Zeitschleuse wieder im Jahr 2020 angekommen waren, bekam jede/jeder eine Reisetruhe mit Utensilien von Beethoven, deren Inhalt individuell gepackt werden konnte. Durch die Bastelarbeit an der Truhe zu Hause sollten die Besucher*innen an das Konzert erinnert und eine nachhaltige Beschäftigung ermöglicht werden.  

Am 18.12.2019 fand, so wie bereits im Vorjahr, ein Adventkonzert im Caritas Seniorenwohnhaus St. Anna in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität statt.

Sehr konzentriert und aufmerksam lauschte das Publikum den musikalischen Beiträgen der Studierenden des Instituts für Musikpädagogik und den verbindenden Worten von Guido Baehr. 
Unter den zahlreichen Konzertbesucher*innen waren Bewohner und Bewohnerinnen vom Caritas Seniorenwohnhaus St. Anna, teilweise mit Angehörigen, Angestellte und Pfleger*innen des Seniorenwohnhauses sowie EMP-Lehrpraxis-Kinder von Martina Kroboth-Kolasch mit ihren Familien. Unter der musikalischen Leitung von Guido Baehr sangen und musizierten Studierende des IMP adventliche Werke aus aller Welt – sowohl Solostücke als auch Lieder im EMP-Ensemble. Das Konzert war laut Feedback des Publikums eines der schönsten Weihnachtsgeschenke, das man sich wünschen konnte. An dieser Stelle sei auch noch einmal Dank an Guido Baehr ausgesprochen für die Auswahl und die Einstudierung des Programms und die charmante Moderation sowie allen Studierenden, die diese besondere Stunde gestaltet haben. Es war ein Fest!

Michaela Vaught

Am Dienstag, den 29. Jänner 2019 fand das KinderMitmachkonzert mit dem Titel IM FLUSS im großen Saal unter der Leitung von Valerie Westlake-Klein und Bianka Wüstehube statt. Es musizierten Studierende / Lehrende / Lehrpraxisschüler*innen interdisziplinär vor einem vollen Saal.

In unserer Welt ist vieles IM FLUSS: Wasser, Bewegung und Leben, aber auch die Zeit, Klänge und Bilder und oft auch unsere Gedanken. Die künstlerischen Beiträge reichten von Schuberts Lied Die Forelle über performative Eigenkompositionen und Volkslieder bis hin zu Nina Hagens Song Fisch im Wasser. Kai Strobel spielte reflections on the nature of water von Jacob Druckman auf der Marimba. Besonders beeindruckend für die anwesenden Kinder war vermutlich Neptun, der überraschend aus der Tiefe des Wassers erschien und sich über das viele, von den Menschen ins Wasser geworfene Plastik beschwerte. Ein taiwanesische Fischerlied, das sich durch das gesamte Konzertprogramm zog und immer wieder auch gemeinsam mit dem Publikum gesungen wurde, war auch in der Straßenbahn auf dem Nachhauseweg zu hören und wird hoffentlich weiter in die Familien getragen.

Musik im Gepäck Teil 2: Nach dem Erfolg von "Musik im Gepäck" 2017, fand am 29. Jänner 2018 das KinderMitmachKonzert "Musik im Gepäck Teil 2" statt und kam damit dem Wunsch der Besucher/innen nach weiteren Konzerten zum Thema "Vielfalt" nach. Während im Jänner 2017 die Musiker/innen "ihre Musik ausgepackt" haben, ging es im zweiten Teil um die Begegnung. Auf der Grundlage des Schauspiels von Peter Handke "Die Stunde da wir nichts voneinander wussten" war der Hauptakteur ein Platz. Über diesen bewegten sich und begegneten einander die verschiedensten Figuren. Sie verknüpften Geräusche, Sprachen, Klänge und Bewegungen vielfältig miteinander und webten Kompositionen zum Hören, Sehen, Spüren und natürlich auch zum Mitmusizieren. Zusätzlich wurde mit musikalischen bzw. szenischen Zitaten an das Konzert vom Vorjahr erinnert. Lehrpraxisschüler/innen, Studierende und Lehrende aus insgesamt fünf Instituten musizierten für und mit dem Publikum. Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt.

„Schön sind unsres Kaisers Kleider, prächtig die der Kaiserin...“ 

So klang es am 13. Juni auf der Bühne des großen Saals, als die Kinder der Gruppe „Elementares Musiktheater“ ihre maßgeschneiderte Version der bekannten Geschichte zur Aufführung brachten. 

Singend, tanzend und schauspielend stellten sie den stolzen Kaiser, die feine Kaiserin, den klugen Minister, den umsichtigen Wachmann, hinterlistige Betrügerinnen, eifrige Dienerinnen, feine Prinzessinnen sowie das aufbegehrende Volk dar und erweckten sogar Scheren, Nadel und Faden zum Leben. 

Von ihnen stammten auch die Bilder und goldenen Kerzenleuchter am Hof des Kaisers.

Im Kontext der Lehrveranstaltung „Elementares Musizieren – Inklusive Pädagogik“ waren im Sommersemester fünf Studierende des IMP Teil dieser Gruppe. Sie schlüpften in die Rolle eines exzellenten Schlossorchesters.

Die „Percussiongruppe“ von Leonardo Riveiro (in diesem Jahr im Rahmen der Lehrpraxis EMP von Cornelia Tröbinger begleitet) musizierte als vielseitige Hofkapelle eigens komponierte Arrangements.

Professionelle Licht- und Tontechnik sowie assistierende Studentinnen hinter der Bühne trugen dazu bei, dem zahlreichen Publikum einen vergnüglichen Nachmittag bescheren zu können.

Katharina Knoll

Was geschieht, wenn der Wald seine Beschützerin Abiona verliert? Diese Frage haben sich die schrulligen Waldwesen noch nie gestellt – bis eines Tages die wachende Fee erkrankt. Gleichzeitig macht sich eine geheimnisvolle Finsternis im Wald breit. Hat das eine mit dem anderen zu tun?

Um dieses Rätsel zu entschlüsseln und den Wald vor der Dunkelheit zu retten, müssen sich die musikalischen Waldbewohner auf eine Suche begeben. Dabei passiert ihnen allerdings so manches Missgeschick...

In 7 Aufführungen brachten Ende Mai mehr als 1000 Kinder und zahlreiches erwachsenes Publikum mit den Studierenden des 2. Jahrganges PBA EMP den Finsterwald zum Klingen.

Das Stück war im zentralen künstlerischen Fach EMP im gemeinsamen Prozess entwickelt worden und bot einen musikalischen Bogen von klassischer Musik über Volksmusik bis zu sehr vielfältigen Eigenkompositionen, die auf breit gefächertem Instrumentarium gespielt wurden. Bewegung und Gesang trugen dazu bei, das Wesen der unterschiedlichen Charaktere zu zeichnen und der Handlung witzige Momente und einen spannenden Verlauf zu verleihen.

Wesentliche Aufgaben im Bereich der Organisation, der Gestaltung des Bühnenbildes (das mit Unterstützung der Techniker mit Videoprojektionen und einer sehr differenzierten Lichtgestaltung umgesetzt werden konnte), der Ausstattung und der Kostüme wurden von den Studierenden übernommen.

Sie konnten dadurch Erfahrungen auf vielen Ebenen des Produktionsprozesses gewinnen und wurden mit großem Applaus und berührenden Rückmeldungen belohnt.

Katharina Knoll

„Heimat ist der Resonanzboden der Weltverhältnisse.
Manchmal schwingt er mit, wenn die Dinge in Bewegung geraten.“

Mit diesem und weiteren Zitaten und Texten beschäftigte sich Marianne Gappmaier für ihr künstlerisches Masterabschlussprojekt am 21. Juni 2017 im CENTRAL Linz.

Der Abend stand ganz im Zeichen einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff mit den Mitteln der Elementaren Musikpädagogik.

Gemeinsam mit Miriam Böhmdorfer und Franziska Hany und vielen weiteren KünstlerInnen gestaltete sie einen unvergesslichen Abend, der das Publikum zum Nachdenken anregte und berührte. Wie der Titel „Heimat und andere Befremdlichkeiten“ schon verrät, wurden verschiedene Aspekte & Facetten zum Thema Heimat & Fremde beleuchtet: 

Vom verwurzelt Sein in der eigenen Heimat, dem Dehnen des Heimatbegriffs, der Beweglichkeit bis hin zum Getrieben sein und dem Stärken des eigenen Heimatgefühls. 

Im Rahmen dieser Performance wurde der Begriff Heimat in ein neues Licht gerückt und die Komplexität hinter diesem nicht unproblematischen Thema beleuchtet.

Ein emotionaler Höhepunkt war die im neuen Arrangement klingende OÖ Landeshymne inklusive Video, in dem Bilder eine Flucht zu sehen waren.

Als Abschluss des vielseitigen Abends performte die PSF Vocalgroup unter der Leitung von Marianne Gappmaier noch einige Highlights aus ihrem a cappella-Repertoire und bot einen musikalischen Ausklang.

Am 22. Mai fand die Antrittsperformance „Transformationen“ der künstlerisch-pädagogischen Professorin für Elementare Musikpädagogik Valerie Westlake-Klein statt.

Sie nahm die Performance zum Anlass, die Bandbreite des künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Schaffens der EMP zu präsentieren – von der Arbeit mit Jugendlichen bis hin zur Präsentation von Studierenden. Und von Visuals und Livemusik begleitet, stellte Valerie Westlake-Klein sich selbst an diesem Abend als Performerin vor.

In der Performance fragte sie nach der Kontinuität physischer und emotionaler Veränderung im Menschen – nach „Transformationen“, die sie auch in musikalischen Klängen suchte. So beschäftigte sie sich mit den Veränderungen kleinerer Klangmotive der von Peteris Vasks komponierten Klaviermusik (gespielt von Till Alexander Körber), die sie in bewegt-repetitiven Bildern umsetzte und so ein Sinnbild für die Wiederholung und graduelle Veränderung im Fluss des Lebens darzustellen versuchte.

Die Visuals, die den dramaturgischen Faden durch den Abend spannen, stammen vom Wiener Künstler Christoph Varga, der auf feinfühlige Art Transformationen in bewegten Bildern durch Wiederholung, Sequenzierung und Tempoveränderung sichtbar macht.

Das Programm reichte an diesem Abend von einer Arie aus dem Bach Magnificat (Sopran: Mariia Pysmenna, Klasse: Martin Achrainer) bis hin zu eigenen Kompositionen (EMP Studierende und Leonardo Riveiro Holgado) sowie der Komposition „Metric Cycle“ von Hassan Zanjirani Farahani (Klasse: Andreas Weixler), die mit visuellen Bildern der Künstlerin Helga Kainz-Arnberger ergänzt wurde.

Weiterer Programmpunkt dieses Abends war das Musiktheater für Jugendliche, ein Kooperationsprojekt mit der Neuen Mittelschule Leonardo da Vinci, das sich die Frage nach Beweggründen menschlichen Handelns stellte und diese in musikalischen, tänzerischen und schauspielerischen Szenen erzählte. Es spielten Jugendliche der NMS gemeinsam mit anderen Jugendlichen, die seit Herbst unter der Begleitung der EMP Studierenden Sophia Andlinger dafür geprobt haben.

Musik im Gepäck

Trotz spiegelglatter Straßen in Linz war im KinderMitmachKonzert am  31.1.2017 im Großen Saal jeder Sessel belegt. Musiker/innen unterschiedlichster Kulturen packten ihre eigenen musikalischen Erfahrungen aus. Studierende, Lehrende und Lehrpraxisschüler/innen zeigten, wie gut ein Zusammenspiel unterschiedlicher Traditionen funktionieren kann und wie faszinierende neue Klänge entstehen können. Studierende aller Institute der Universität, aus über zehn Nationen waren an diesem Konzert beteiligt. Ein Konzert ohne Notenständer, dass Musiker/innen, die es gewöhnt sind nach Noten zu spielen mit Musiker/innen, die vor allen Dingen ohne Noten spielen, auf der Bühne vereinte. Neben einem musikalisch mitreißenden Finale beeindruckten die vielen ruhigen spannungsreichen und berührenden Momente. Das Publikum lernte in diesem Konzert neue Instrumente nicht nur kennen, es gestaltete und musizierte im wahrsten Sinn des Wortes selbst mit und erlebte, wie aus der Verschiedenheit kultureller Einflüsse und musikalischer Erfahrungen ungewohnte, interessante Klangbilder entstehen können. Ein kleines Geschenk für die Kinder am Ende des Konzertes veranlasst sie, sich auch zuhause weiter mit dem Thema Veränderung zu beschäftigen.

Zum Videomitschnitt

Wolkenklang und Schattenreich

Studierende und Lehrende der Institute ACT und IMP konzipieren gemeinsam einen Workshop für Kinder über den Dächern von Linz beim Höhenrausch 2016 zum Thema ANDERE ENGEL

Mehr als 1000 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren erforschten diesen Sommer als junge „Engel“ unter der Regie von Studierenden der Studiengänge Schauspiel und Elementare Musikpädagogik die Polarität von Lichtgestalt und Schattenwesen. Die Workshops wurden von jeweils zwei Studierenden beider Institute von Anfang Juli bis Ende September geleitet.

In mehreren Stationen fand eine starke Auseinandersetzung der Workshopteilnehmer/innen mit dem Thema Licht und Schatten, mit dem Körperausdruck bzw. der Bewegung von Lichtgestalten und dunklen Wesen und der musikalischen Umsetzung dieser Dualität statt.

Für Letzteres wurde vom Bildhauer Josef Baier ein überdimensional großer Klanggarten auf dem Dach des Passage Linz gebaut. Die Klangskulpturen, wie eine fast vier Meter hohe Bogenharfe oder drei sphärische Kuppeln ausgestattet mit Klangplatten, Klaviersaiten und Orgelpfeifen, wurden vom Künstler gemeinsam mit den Studierenden entwickelt und gebaut.

Nicht nur junge Besucher/innen genossen diesen speziellen Klanggarten für Sinneseindrücke und Klangerlebnisse. Der Klanggarten war für alle Höhenrausch-Besucher/innen, dieses Jahr ca. 120.000, zugänglich und wurde intensiv genützt.

Das Projekt wurde für den „Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre 2016“ nominiert.

Weiters freuten sich alle Beteiligten und Ausführenden über die vielen positiven Besucher/innen-Rückmeldungen:

... Die Kinder hatten großen Spaß und konnten den Höhenrausch ganz anders erleben, als bei einem regulären Ausstellungsbesuch. Die Darsteller hatten die Kinder ganz und gar bei sich und es war auch pädagogisch sehr gut aufbereitet. Ich möchte mich dafür wirklich extra bedanken, auch im Namen meines Teams! (S. Ettengruber)

…Alle waren restlos begeistert und wir Begleitpersonen waren uns einig, dass dies eine der besten Veranstaltungen war, die wir diesen Sommer besucht haben. An dieser Stelle auch ein großes Kompliment an “unsere” vier Engel, die die Kinder mit viel Engagement durch den Höhenrausch begleitet haben. Ein riesiges Lob auch an das ganze Konzept!...(S. Kaiser)

Studierende: Sophia Andlinger, Christina Höritzauer, Tobias Wallner (EMP), Ludwig Brix, Emilie Haus, Simon Kirschner, Judith Mahler, Tim Weckenbrock (Schauspiel ACT)
 
Projektleitung:
Rainer Jessl

Kulturvermittlung Höhenrausch:
Helene Schoißengeyr

Konzept und künstlerische Leitung:
Aleksandar Acev, Margareta Pesendorfer (ACT), Michaela Vaught (IMP)

OÖ Kulturquartier in Kooperation mit Anton Bruckner Privatuniversität und Gesundes Oberösterreich