Der 1978 geborene Cellist Stephan Braun ist Gewinner des „Internationalen Jazzwettbewerbs“ in Bucharest und erhielt für das Projekt „Bach barrierefrei“ den Leipziger Integrationspreis „Brückenschlag“. Er arbeitete mit namhaften Künstlern zusammen, u.a. Melody Gardot, Till Brönner, Gil Goldstein, Nils Landgren und Giora Feidman. Konzertauftritte führten ihn an Bühnen wie die Staatsoper Wien, das Concertgebouw Amsterdam, das Olympia Theatre Paris und Festivals wie das Montreal Jazz Festival, das Pori Jazz Festival und das New Sea Jazz Festival.

Stephan Braun studierte klassisches Violoncello an der HfMT in Hamburg sowie Jazzcello in Hamburg und an der UdK in Berlin. Er war Stipendiat der Deutschen Bank sowie des Deutschen Musikfonds. Als Gastmusiker wirkte er an Produktionen des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, der NDR Bigband, des Cologne Contempory Jazz Orchestra, des Berliner Ensembles
und des Deutschen Theaters Berlin mit. Regelmäßige Einladungen als Dozent erhielt er u.a. vom New Directions Cello Festival in Boston, dem Creative Strings Festival in Lausanne, dem Cellofestival Rutesheim sowie dem Asia Pacific Cello Congress in Tokyo. Stephan Braun lehrte Improvisation und Jazz an Musikhochschulen in Berlin, Hamburg und Hannover. Seit September 2023 unterrichtet er das Hauptfach Jazzcello am Institut für Jazz und improvisierte Musik an der  BrucknerUni in Linz.

Aktuell ist Stephan Braun mit vielseitigen Projekten national und international zu erleben, u.a. als Solist, mit dem Kammerjazz-Duo „deep strings“, mit dem Schauspieler Wanja Mues sowie dem Jazzgitarristen Arne Jansen. Sein Cellospiel ist auf zahlreichen CD-Einspielungen, Radio- und TV-Beiträgen und in Filmmusiken zu hören. Außergewöhnliche Spieltechniken, rhythmische Raffinesse und ein melodischer Einfallsreichtum zeigen ein ganz neuartiges Cellospiel des 21. Jahrhunderts.
www.stephanbraun.com