Rupert Struber hat im œnm Atelier im Salzburger Künstlerhaus Geschichte geschrieben: Zehn Uraufführungen von famosen Komponist*innen der Universität Mozarteum und der Anton Bruckner Privatuniversität spielte der Perkussionist am 9. und 10. Mai in je 1,5 Stunden an zwei Tagen. Rektor Martin Rummel und Institutsdirektor Hannes Löschel nahmen an den Konzerten teil und zeigten sich begeistert.

Die Studierenden Ehsan Eskandarzadeh, Lena Emilia Michajłów, Vid Ožbolt, Nicolas Alexander Speda, Christiaan Josef Willemse, Karim Zech, Aki Traar (ABU), Felix Kolb (ABU), Baran Mohammadbeigi (ABU) und Moldir Slyamova (ABU) hatten für Struber ein denkbar ungewöhnliches Instrumentarium ausgewählt oder sogar erfunden. Das Publikum staunte über verstärkte Bratpfannen, klingende Fliesen, raschelndes Backpapier, knallende Dosen, klingelnde Küchenuhren und singende Teller. 

 Das ist nicht nur ein persönlicher Rekord des langjährigen œnm Mitglieds und Ensemblesprechers, sondern auch ein neuer Besucherrekord im Atelier: 103 Personen jubelten an den beiden Abenden am 9. und 10. Mai Rupert Struber und den Komponist*innen zu. Sie schlugen dabei die Anzahl der Instrumente, auf denen Rupert Struber spielte, denn das waren exakt 102. 

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Veranstaltung Komposition, Dirigieren und Computermusik