Florian
Schötz
Florian Schötz wurde in München geboren. Er studierte in Berlin, München, Nürnberg, Wien und Madrid. Zu seinen Lehrern gehören Prof. Daniel Gaede, Prof. Günter Pichler und Prof. Gerhard Schulz.
Als Primarius des Goldmund Quartetts wurde er bei nationalen und internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet. Darunter sind Preise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD und bei der Wigmore Hall International String Quartett Competition. 2018 erhielt das Quartett den 1. Preis und einen Sonderpreis bei der Melbourne International Chamber Music Competition.
Zu den musikalischen Partnern des Goldmund Quartetts zählen der Klarinettist Jörg Widmann, die Akkordeonistin Ksenija Sidorova, der Cellist Maximilian Hornung, die Klarinettistin Sabine Meyer sowie der Pianist Fazıl Say.
Das Quartett gastierte u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, in der Philharmonie de Paris, im Festspielhaus Baden-Baden, im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Graz, im Palais des Beaux-Arts de Bruxelles, beim Festival d’Aix-en-Provence, beim Rheingau Musik Festival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Marvao Festival, beim Fjord Classics Festival Norwegen und beim Schlern Music Festival.
Das Repertoire des Quartetts umfasst sowohl klassische und romantische Streichquartett-Literatur wie Haydn, Mendelssohn und Schostakowitsch, als auch zeitgenössische Werke. So arbeitet das Quartett regelmäßig mit zeitgenössischen Komponisten zusammen, darunter Wolfgang Rihm, Jörg Widmann, Dobrinka Tabakova, Ana Sokolovic, Holly Harrison und Fazıl Say.
Florian Schötz unterrichtete bereits während seines Studiums als Assistent von Prof. Daniel Gaede an der Hochschule für Musik Nürnberg. Im Anschluss lehrte er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
2025 wurde er auf eine Universitätsprofessur für Kammermusik an die Anton Bruckner Privantuniversität in Linz berufen.
Er spielt auf der „Conte Cozio di Salabue“- Stradivari von 1727, einer Leihgabe der Nippon Music Foundation.