In ihrem Vortrag “Jenseits der Tabelle: Digitale Annotation als Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft” präsentierten Maik Köster und Johannes Hentschel Einblicke in die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit im digitalen Raum und schlugen damit eine Brücke zum Forschungsprojekt Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation, das aktuell an der Anton Bruckner Universität beheimatet ist (https://www.bruckneruni.ac.at/de/forschung/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/fachbereich-musikanalyse)
Lukas Mantovan, Doktorand der Universität, beschäftigte sich in seinem Vortrag "Ádám Pálóczi Horváths Ötödfélszáz Énekek (1813/53) zwischen oraler Tradition und deskriptiver Notation" mit einer spezifischen Notation von volksmusikalischen Melodien aus einer ungarischen Quelle des frühen 19. Jahrhunderts.