Beim 25. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie, der von 17. bis 19. Oktober 2025 in Lübeck unter dem Motto "Unschärfen, Leerstellen, blinde Flecken" stattfand, waren mit Maik Köster, Johannes Hentschel und Lukas Mantovan gleich drei ITG-Mitglieder mit Beiträgen vertreten.

In ihrem Vortrag “Jenseits der Tabelle: Digitale Annotation als Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft” präsentierten Maik Köster und Johannes Hentschel Einblicke in die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit im digitalen Raum und schlugen damit eine Brücke zum Forschungsprojekt Towards a Unified Model of Musical Form: Bridging Music Theory, Digital Corpus Research, and Computation, das aktuell an der Anton Bruckner Universität beheimatet ist (https://www.bruckneruni.ac.at/de/forschung/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/fachbereich-musikanalyse)

Lukas Mantovan, Doktorand der Universität, beschäftigte sich in seinem Vortrag "Ádám Pálóczi Horváths Ötödfélszáz Énekek (1813/53) zwischen oraler Tradition und deskriptiver Notation" mit einer spezifischen Notation von volksmusikalischen Melodien aus einer ungarischen Quelle des frühen 19. Jahrhunderts.

Doktorat Forschung Veranstaltung Theorie und Geschichte

Holstentor Lübeck (c) Mantovan