Das Musiktheaterstudio der Anton Bruckner Privatuniversität

Das Musiktheaterstudio an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz hat sich zum Ziel gesetzt, Gesangsstudent*innen im künstlerischen Masterstudium eine professionelle Unterstützung und Ausbildung für den Beruf des*der Opernsänger*in anzubieten.

Aus der langjährigen Projektarbeit des Institutes für Gesang und Musiktheater ist das Musiktheaterstudio entstanden. Es vereint alle musikdramatischen Veranstaltungen und kooperiert mit all seinen Partnern.

Einen wesentlichen Bestandteil bilden die Opernproduktionen, die von Kinderoper über Barockoper bis hin zur zeitgenössischen Oper reichen.

Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die Studierenden eine umfangreiche Ausbildung im dramatischen Unterricht bekommen und ihren Stimmen entsprechend besetzt werden.

 

Team

Holzer, Robert

Holzer, Robert

Kerbl, Thomas

Kerbl, Thomas

Pawlik, Peter

Pawlik, Peter

Hennemann, Sigurd

Hennemann, Sigurd

Produktionsarchiv

Besetzung

The Telephone

Lucy:
Antonia Beteag (14.03. / 16.03.),
Chaeeun Im (15.03. / 17.03.)

Ben:
Günther Theilacker (14.03. / 16.03.),
Chanyang Kwon (15.03. / 17.03.)

Dirigent: Sigurd Hennemann
Regie: Peter Pawlik
Kostüme: Susanne Kerbl

The Old Maid and the Thief

Miss Todd:
Liqun Cui (14.03. / 16.03.),
Sarah Bröter (15.03. / 17.03.)

Laetitia (Zofe):
Barbara Čechová (14.03. / 16.03.),
Elena Dadajová (15.03. / 17.03.)

Bob:
Chanyang Kwon

Miss Pinkerton:
Cemre Elisa Görgü (14.03. / 16.03.),
Maria Tkach (15.03. / 17.03.)

Dirigent: Thomas Kerbl
Regie: Peter Pawlik
Kostüme: Susanne Kerbl

Gian Carlo Menotti: Ein Meister der Opernwelt

Gian Carlo Menotti, geboren am 7. Juli 1911 in Italien, war eine herausragende Figur in der Welt der Oper. Sein Beitrag zur Musikgeschichte ist unbestreitbar, und sein Einfluss erstreckt sich weit über die Grenzen seiner Zeit hinaus.
Menotti verstarb am 1. Februar 2007, doch sein Erbe lebt durch seine einzigartigen Werke und sein künstlerisches Wirken fort.
Menottis Leben war geprägt von einer leidenschaftlichen Hingabe an die Musik und das Theater. Er studierte Komposition am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo er später auch als Lehrer tätig war.
Bekannt für seine melodische Einfachheit und dramatische Intensität, schuf Menotti eine Vielzahl von Opern, darunter Meisterwerke wie „Amahl and the Night Visitors“ (1951) und „The Consul“ (1950).
Besonders bemerkenswert ist Menottis Festival in Spoleto, das er 1958 gründete. Das Festival, das bis heute besteht, dient als Plattform für die Aufführung neuer Werke und als Treffpunkt für Künstler aus aller Welt.
Es hat sich zu einem bedeutenden Ereignis in der internationalen Theater- und Musikszene entwickelt und trägt dazu bei, Menottis Vermächtnis als Förderer der Künste zu bewahren.
Eine weitere bemerkenswerte Facette von Menottis Werk ist seine Fähigkeit, seine eigenen Libretti zu schreiben. Diese Fertigkeit ermöglichte es ihm, seine künstlerische Vision vollständig zu verwirklichen und seine Opern mit einer
bemerkenswerten Tiefe und Kohärenz zu gestalten. Menotti schuf lebensnahe und realistische Figuren, die er mit viel Menschlichkeit und Humor betrachtete. Als typische Beispiele dafür können „The Telephone“ (1947) und „The Old Maid and the Thief“ (1939) genannt werden, zwei Werke, die an diesem Abend zur Aufführung kommen und die Zuschauer mit ihren charmanten Charakteren und fesselnden Geschichten begeistern.
Gian Carlo Menotti bleibt eine zentrale Figur in der Opernwelt, deren Einfluss und Bedeutung auch weiterhin in der zeitgenössischen Musikszene spürbar sind. Sein Erbe als Komponist, Festivalgründer und Librettist lebt in den Herzen derjenigen weiter, die seine Werke schätzen und bewundern.

Zur Musik von Gian Carlo Menotti

Ein Genie des 20. Jahrhunderts und des Musiktheaters.
Gian Carlo Menotti war einer der wenigen Komponisten, welcher für sein musikdramatisches Schaffen auch persönlich für das Libretto zeichnete.
Er vereinte seinen Stil der kompositorischen Umsetzung mit den dramatischen Handlungsabläufen und sorgte damit für eine einzigartige und schlüssige Vorgabe für die szenische Umsetzung.
Seine musikalische Sprache zeichnet sich durch Zugänglichkeit, Emotionalität und melodisches Bekenntnis aus – manchmal hört man Puccinis Erbe in Phrasen, dann wieder Komplexität eines Paul Hindemith.
Die Musik ist oft von lyrischen Elementen geprägt und überrascht dann sogleich mit rhythmischen Extravaganzen und teilweise in einem enormen Tempo.
Menotti blieb zu einer Zeit, da viele Komponist*innen avantgardistische und experimentelle Ansätze verfolgten, den tonalen Prinzipien treu und zeichnet eine klare melodische Struktur „zum Dank des Publikums“ in seinen Partituren.
Seine Werke haben im musikdramatischen Schaffen, aber auch in den Genres der Kammermusik einen bedeutenden Platz eingenommen und werden nachhaltig aufgrund der emotionalen Tiefe, der melodischen Ästhetik und der handwerklichen Herausforderungen und Meisterschaft nicht nur vom Publikum, sondern auch von allen ausführenden Musiker*innen und Bühnendarsteller*innen sehr geschätzt und geliebt.

Uraufführung der Jugendoper von Stiliana Popova-Kuritko
Libretto Julia Wieser

Download Programmheft Traumprinz.komm

Studierende des Instituts Gesang und Musiktheater der Anton Bruckner Privatuniversität
Instrumentalensemble der Anton Bruckner Privatuniversität
Regie: Peter Pawlik
Musikalische Leitung: Thomas Kerbl | Sigurd Hennemann
Für Jugendliche ab 12 Jahren

Heute schon gelikt, gewischt oder gepostet? Im 21. Jahrhundert gibt es für fast alles eine App und auch bei der Partnersuche ist das Handy kaum mehr wegzudenken. Basierend auf dem Märchen ‚Die Prinzessin und der Schweinehirt’ von H.C. Andersen, ist auch die Geschichte der Oper Traumprinz.komm im digitalen Zeitalter angekommen. Auf amüsante Art und Weise behandelt die Jugendoper von Stiliana Popova-Kuritko die Themen Partnersuche und die Suche nach sich selbst. Ein unterhaltsamer, zeitgenössischer Operngenuss, nicht nur für die Generation Z.

Also App in die Oper!

Termine:
16. März 2023, 11:00 Uhr - Ausverkauft
17. März 2023, 11:00 Uhr
18. März 2023, 20:00 Uhr
19. März 2023, 17:00 Uhr

Landestheater Linz, Blackbox

Oper in drei Akten nach einer Vorlage von Niccolò Minato und Silvio Stampiglia
Produktion des Musiktheaterstudios
29. und 30. April 2017 in den Linzer Redoutensälen
5. und 6. Mai 2017 im Stadttheater Bad Hall
Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer 90 Minuten

Stückinfo 
Händels drittletzte Oper rund um die amourösen Verstrickungen des antiken König Xerxes hat nicht zuletzt mit der Arie „ombra ma fui“ große Berühmtheit erlangt. Georg Friedrich Händels Spätwerk (Uraufführung 1738) rund um den namensgebenden Despoten ist mit elektrisierender Musik gespickt, seine zwiespältigen Charaktere erstaunlich modern. Mitreißend loten sie im Mit- und Gegeneinander die Abgründe zwischen Liebe und Hass, zwischen der Diktatur und der Freiheit aus. 

So ist Xerxes in seiner Kombination von Dramatik und Absurdität, von ererbtem Machtbesitz und persönlichem Widerstand spannend bis zur letzten Note. 

Xerxes, neben Julius Caesar heute eine der meist gespielten der 42 Opern von Händel, wurde im April 1738 in London uraufgeführt und wurde trotz dem heute so berühmten Largo „Ombra mai fu“ zu einem Misserfolg. 

Dem damaligen Publikum fehlten die großen Dacapo Arien, denn viele Arien sind einteilig und kurz.

Jedoch ist Händels Xerxes eine beständige und heitere Oper, die zwischen Komödie und Tragödie wandelt, wobei die Musik sehr klar die Emotionen ihrer sehr menschlichen Charaktere zum Ausdruck bringt.

Inhalt
In seinem, im Hinterland gelegenen Heerlager, schwärmt der emotional instabile Xerxes von der Schatten spendenden Lieblichkeit eines Baumes. Als er aus der Ferne die Stimme einer Unbekannten singen hört, verliebt er sich gleich in die Besitzerin dieser Stimme, obwohl er sie noch nie gesehen hat. Erst will er sie zu seiner Geliebten machen, dann doch lieber gleich heiraten. 

Dieser Entschluss zieht Probleme nach sich. Zum einen ist Xerxes bereits verlobt und zwar mit einer fernen Königstochter namens Amastre. Zum anderen hat sein Bruder Arsamenes bereits ein leidenschaftliches Liebesverhältnis mit der schönen Sängerin, mit Romilda. 

Um die Angelegenheit zusätzlich zu komplizieren, ist Romildas Schwester Atalanta ebenfalls in Arsamenes verliebt und bereit, ihn ihrer Schwester mit allerlei Tricks auszuspannen. 

Wem das noch nicht verwickelt genug ist, wird sich freuen zu erfahren, dass sich Xerxes‘ Verlobte Amastre als Mann verkleidet in seinem Heer verdingt hat, um dem Geliebten, dem sie zu Recht nicht ganz traut, unerkannt näher zu sein. 

Und damit sind bereits alle Zutaten angerichtet, die eine typisch barocke Verwechslungs-, Liebes- und Rachegeschichte ausmachen und die Händel zu einer Fülle sensationeller Melodien inspiriert haben. 

Viel Vergnügen!

Leitung 

Musikalische Leitung & Cembalo, Thomas Kerbl
Musikalische Einstudierung & Korrepetition, Sigurd Hennemann, Oksana Kuzo, Yoko Takahashi, Sergey Kim
Inszenierung, Peter Pawlik
Kostüme, Susanne Kerbl 
Maske, Anita Bachl

Besetzung 

Xerxes, König von Persien Juhyuk Kim (05. Mai) / Markus Stumpner (06. Mai)
Arsamenes, Geliebter Romildas Domen Fajfar
Amastre, Xerxes Braut Mariana Pedrozo (05. Mai) / Katrin Hubinger (06. Mai)
Romilda, Tochter Ariodates Makoto Yoshizawa (05. Mai) / Kie Kanazawa (06. Mai)
Atalanta, Tochter Ariodates Akine Matsumoto
Ariodate, Hauptmann von Xerxes Navid Taheri (05. Mai) / Thomas Schneider (06. Mai)
Elviro, Arsamenes‘ Diener Miroslav Mehandzhiev

Pöstlingbergquartett der Anton Bruckner Privatuniversität:
Violine 1 Veronika Tief
Violine 2 Maria Elisabeth Köstler
Viola Lucia Schwendinger 
Violoncello Gunther Skala, Beatriz González-Crespo

 

Opera buffa in zwei Akten
Libretto von Giovanni Maria Diotati, in einer deutschen Bearbeitung
In deutscher Sprache
Kooperation der Anton Bruckner Privatuniversität & dem Landestheater Linz

Premiere 04.05.2016
Spielstätte FoyerBühne Musiktheater
Dauer 01 Std. 10 min. 

Stückinfo 

Chaos im Theater: Die Uraufführung eines bedeutenden Werks steht bevor. Aber nichts will funktionieren. Die Sängerinnen streiten, der Kapellmeister kann vor lauter Lärm nicht komponieren, die als Gast engagierte Primadonna brilliert durch Star-Allüren und entpuppt sich als ehemalige Geliebte des Kapellmeisters. Zu (schlechter) Letzt fällt auch noch der Text der neuen Oper komplett durch … 

Domenico Cimarosas Oper L’impresario in angustie aus dem Jahr 1786 nimmt den Theaterbetrieb herrlich auf die Schaufel. Dass vieles noch heute aktuell ist, kann man in einer unterhaltsamen und frechen Neuadaptierung für das Große Foyer des Musiktheaters, als Zusammenarbeit des Landestheaters mit der Anton Bruckner Privatuniversität, erleben.

Leitung

Musikalische Leitung Marc Reibel, Sigurd Hennemann
Inszenierung John F. Kutil
Bühne Christian Schmidleithner
Kostüme Richard Stockinger
Dramaturgie Thomas Barthol

Besetzung

Der Operndirektor Dominik Nekel
Der Kapellmeister Richard Klein
Der Hausdichter Rastislav Lalinsky
Die Koloratursängerin Kie Kanazawa
Die Soubrette Miriam Böhmdorfer
Die Altistin Christa Ratzenböck, Karen Robertson

Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität
Konzertmeister Anja Kreuzhuber
1. Violine Egle Cekanaviciute, Elisabeth Köstler, Ashley do Rego
2. Violine Marija Cvejic, Tea Godec, Thessa Habeler, Tommaso Toni
Viola Amparo Infante, Dusan Markovic
Violoncello Elena Deinhammer
Kontrabass Theresa Pöschl
Flöte Szofia Bartal
1. Oboe Bettina Klinglmayr
2. Oboe Evelyn Renner
Fagott Petra Seidl
1. Horn Christian Wollmann
2. Horn Raya Panova

Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie „La Folle Journee ou le Mariage de Figaro“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Produktion des Musiktheaterstudios in einer gekürzten Fassung für zwei Klaviere
Mit Studierenden des Instituts für Gesang und Musiktheater
Premiere 10.06.2016
Spielstätte ABPU, Großer Saal
Dauer 2 Stunden 20 Minuten; eine Pause nach dem 2. Akt

Stückinfo
Ort und Zeit der Handlung Schloss des Grafen Almaviva
Aguasfrescas bei Sevilla, um 1780
Uraufführung, 1. Mai 1786 im Burgtheater / Wien

Leitung
Musikalische Leitung und Fassung für zwei Klaviere Thomas Kerbl
Regie und deutsche Übertitel Peter Pawlik
Kostüme Astrid Lehner

Besetzung
Il Conte di Almaviva Rastislav Lalinsky
La Contessa di Almaviva Ran Seo
Figaro, Kammerdiener Kazuhiro Terada
Susanna, Kammerzofe der Gräfin Judith Österreicher/Kie Kanazawa
Cherubino, Page des Grafen Olena Pruscha
Marcellina, Beschließerin im gräfl. Schloss Kathrin Hubinger
Bartolo, Arzt aus Sevilla Helmut Bogengruber
Basilio, Musikmeister der Gräfin Hong Hee Seo
Don Curzio, Richter Hong Hee Seo
Barbarina, Tochter des Gärtners Johanna Falkinger
Clara, eine Magd Maria Frauscher
Klavier Thomas Kerbl und Anastasija Govorova

Szenen in 8 Bildern für zwei Sänger und 15 Instrumentalisten Text von Wolfgang Willaschek nach Briefen und Tagebuchaufzeichnungen der Geschwister Scholl Eine Kooperation mit dem internationalen Brucknerfest 2015 www.brucknerhaus.at

Besetzung

Sophie Scholl: Ran Seo
Hans Scholl: Rastislav Lalinsky
 
Ausstattung, Installation: Christian Ludwig Attersee
Musikalische Leitung:Thomas Kerbl
Inszenierung: Hans Joachim Frey
 
Instrumentalensemble der Anton Bruckner Privatuniversität

Termine

Mittwoch, 30. September 2015, 19.30 Uhr, Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal
Samstag, 03. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal
Sonntag, 04. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal

Intermezzo in 3 Bildern
Eine Kooperation mit der Musikdirektion des Landes Oberösterreich und Schloss Wildberg

Besetzung
Vespetta Maria Frauscher/ Anna Weber 
Pimpinone Thomas Schneider/ Rastislav Lalinsky 

Cembalo,Musikal. Leitung Yoko Takahashi 
Regie Manuela Kloibmüller 
Ausstattung Isabella Reder 

Streichquartett der Anton Bruckner Privatuniversität 
Termine
Donnerstag 09.Juli 19.30 Schloss Wildberg
Freitag 10.Juli 19.30 Schloss Wildberg
Samstag 11.Juli 19.30 Schloss Wildberg
Sonntag 12.Juli 19.30 Schloss Wildberg

Termine mit dem Landesjugendorchester Terzato
Musikalische Leitung Martina Franke 
Donnerstag 16.Juli 19.30 Eferding / Bräuhaus
Freitag 17.Juli 19.30 Wels / Burggraben – Stadttheater 

Musical – Oberösterreichische Erstaufführung“ – Bad Leonfelden www.musikpodium.at Musiktheaterstudio der ABPU in Kooperation mit der Musikdirektion des Landes Oberösterreich Und der Kurstadt Bad Leonfelden

Besetzung
Das Phantom Claus Durstewitz
Christine Daae Ilia Vierlinger
Raoul Martin Kiener
Carlotta Katerina Beranova / Eva Maria Marschall
Monsieur Gilles Andre Karl Brandstötter
Madame Giry Christa Ratzenböck / Silke Redhammer
Meg Giry Beate Korntner
Joseph Buquet Stephan Sommergruber
Ubaldo Piangi Ivan Benitez

Produktionsleitung Thomas Kerbl
Regie Peter Pawlik
Musikalische Leitung Walter Rescheneder
Kostüme Astrid Lehner
Technische Leitung Ingo Kelp 

Termine
Donnerstag 16.Juli 19.30
Samstag 18.Juli 19.30
Donnerstag 23.Juli 19.30
Freitag 24.Juli 19.30
Samstag 25.Juli 19.30
Donnerstag 30.Juli 19.30
Freitag 31.Juli 19.30
Samstag 01.August 19.30
Donnerstag 06.August 19.30
Samstag 08.August 19.30 

Musiktheater für alle ab 5 Jahren; Libretto von Dorothea Hartmann Gastspiel des Musiktheaterstudios der ABPU im Schauspielhaus – Arena Österreichische Erstaufführung

Landestheater Linz – Schauspielhaus – Arena www.landestheater-linz.at

Besetzung
Inge, ein kleines Schwein Simone Johanna Nowak 
Philipp, ein kleiner Vogel Miriam Böhmdorfer 
Harald, ein kleiner Fisch Christoph Ungerböck 
Vater Franz Michael Pittrof 
Mutter Teresa Bruckböck 

Musikalische Leitung Thomas Kerbl/ Bahar Rastgar 
Regie Peter-Andreas Landerl 
Koordination Magdalena Krenn 

Instrumentalsolisten der Anton Bruckner Privatuniversit&auuml;t 

Termine
Sonntag 14.Juni 16.00 Schauspielhaus Arena, Freier Verkauf
Mittwoch 17.Juni 11.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Donnerstag 18.Juni 11.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Samstag 20.Juni 16.00 Freier Verkauf

Peter Androsch »Freunde«
Wiederaufnahme im Stadttheater von Bad Hall
in Kooperation mit dem Musiksommer Kremstal–Pyhrn www.musiksommer.at

Termine
Sonntag 20.September 16.00 Stadttheater Bad Hall, Freier Verkauf
Montag 21.September 10.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Dienstag 22.September 10.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Mittwoch 23.September 10.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Donnerstag 24.September 10.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Freitag 25.September 10.00 Kindergarten/ Schulvorstellung
Samstag 26.September 16.00 Freier Verkauf 

Kooperation des Musiktheaterstudios der ABPU mit dem Landestheater Linz
Blackbox, Landestheater Linz www.landestheater-linz.at 

Besetzung
Bellezza Elisabeth Breuer/ Ilia Vierlinger 
Piacere Xin Wang/ Silke Redhammer 
Tempo Sven Hjörleifsson/ Markus Stumpner 
Disinganno Isabell Czarnecki/ Kerstin Eder 
Eine Frau Irmgard Paulis 
Musikalische Leitung Martin Braun/ Sigurd Hennemann 
Inszenierung André Turnheim 
Bühne und Kostüme Florian Parbs 

Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität 

Termine
Donnerstag 30. April 2015, 20.00 Uhr
Samstag 02. Mai 2015, 20.00 Uhr
Mittwoch 06. Mai 2015, 20.00 Uhr
Samstag 09. Mai 2015, 20.00 Uhr
Freitag 15. Mai 2015, 20.00 Uhr
Samstag 30. Mai 2015, 20.00 Uhr
Dienstag 09. Juni 2015, 20.00 Uhr 

Text von Günter Giselher Krenner nach der Erzählung Nikodemus von Karl Schreibelmayr

Eine Produktion des Musiktheaterstudios der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Gastspiel Landestheater Linz, Schauspielhaus Salzkammergut Festwochen Gmunden Kubinsaal Schärding 

Aufführungen:

Donnerstag, 19. Juni, 19.30 Uhr Landestheater Linz, Schauspielhaus (ehemal. Großes Haus)
Premiere, Uraufführung
Samstag, 21. Juni, 19.30 Uhr Landestheater Linz, Schauspielhaus
Samstag 5. Juli, 20.00 Uhr Kubinsaal Schärding
Sonntag 20. Juli, 19.30 Uhr Salzkammergut Festwochen, Stadttheater Gmunden

Thomas Kerbl - Dirigent
Peter Pawlik - Regie
Rafael Hintersteiner - Bühnenbild 
Astrid Lehner - Kostüm 
Christa Ratzenböck - Mona
Andreas Lebeda - Nikodemus 
Robert Holzer - Pfarrer 
Martin Kiener - Bürgermeister 
Ran Seo - Bürgermeisterin 
Christoph Schöffmann - Doktor 
Isabell Czarnecki - Mesnerin
Veronika Grabner - Krämerin 
Sabine Nova - Violine 
Pedrag Katanic - Viola 
Andreas Pözlberger - Violoncello 
Yamato Moritake - Kontrabass 
Gerald Kraxberger - Klarinette (Bassklarinette) 
Raffael Strasser - Posaune (Tenorhorn) 
Alfred Melichar - Akkordeon

”Sie sind und bleiben Fremde, sie sind wie ein Schatten im Dorf“ (2.Akt/1.Szene)
Gunter Waldeks Kammeroper Schatten im Dorf basiert auf der Erzählung Nikodemus von Karl Schreibelmayr, die von Günter Giselher Krenner zu einem Libretto gestaltet wurde. In zwei Akten wird der Alltag in einem Dorf beschrieben, dessen Bewohner alles Fremde misstrauisch betrachten und ablehnen. So werden auch die beiden Außenseiter Mona und Niko argwöhnisch beobachtet und boshaft verleumdet, zugleich aber als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Selbst der Dorfpfarrer, der verständnisvoll zu vermitteln versucht, ist mit seinem Latein am Ende. Als Mona von Niko ein Kind erwartet, treiben sie die Dörfler, scheinheilig auf Moral setzend, in die Verzweiflung und schließlich in den Selbstmord. Die Erschütterung über diese Tat währt aber nur kurz, am Ende bleibt im Dorf alles beim Alten.

Waldeks farb- und nuancenreiche Musik spielt bei aller Dramatik und Expressivität immer mit oberflächlichen Assoziationen zu Volksmusik, der die „fremden“ Klänge von Zigeunermusik gegenübergestellt werden. Persönliche Wärme und Emotionalität konzentriert sich auf die drei Hauptfiguren Pfarrer, Mona und Niko, während die anderen Dorfbewohner auch musikalisch klischeehaft, austauschbar und gefühlsarm dargestellt werden.

In einer Fassung für Kinder und jene die es geblieben sind“

Eine Produktion des Musiktheaterstudios der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Gastspiel im Theater an der Rott Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Großer Saal

Aufführungstermine:

Theater an der Rott / Eggenfelden
Montag, 05. Mai 2014,10.00
Dienstag, 06. Mai 2014,10.00
Mittwoch, 07. Mai 2014, 10.00
Donnerstag, 08. Mai 2014, 10.00
Freitag, 09. Mai 2014, 10.00
Montag, 12. Mai 2014,10.00
Dienstag, 13. Mai 2014, 10.00
Mittwoch, 14. Mai 2014, 10.00
Donnerstag, 15. Mai 2014, 10.00 und 17.00
Freitag, 16. Mai 2014, 10.00


Anton Bruckner Privatuniversität – Großer Saal
Sonntag, 22. Juni 2014
Sonntag, 29. Juni 2014, 16.00
Montag, 30. Juni 2014, 10.00
Dienstag, 01. Juli 2014, 10.00
Mittwoch, 02. Juli 2014, 10.00
Donnerstag, 03. Juli 2014, 10.00

Beinahe 10.000 begeisterte Besucher erlebten die Fassung der Zauberflöte für "Kinder und Jene, die es geblieben sind" bei der Produktion der beliebtesten Oper der Musikgeschichte vom Musiktheaterstudio der Anton Bruckner Privatuniversität zur Landesausstellung 2013 in Bad Leonfelden im Linzer Brucknerhaus, in Melk und im Stadttheater von Bad Hall.

Publikum im Alter von 3 bis 93 Jahre ließen sich verzaubern vom heldenhaften Liebespaar Pamina und Tamino, vom weisen Sarastro, der hinterhältigen Königin der Nacht oder dem herrlichen Papageno, der durch sein Plappermaul beinahe alles vermasselt...
Der ideale Einstieg in die Welt der Oper, ohne Altersbegrenzung für Schulen und die ganze Familie.

DIE NEUEN TERMINE SOMMER 2014

THEATER AN DER ROTT / Zu Gast bei Intendant Karl M. Sibelius
11 Vorstellungen zwischen 5. Mai und 16. Mai - ALLE AUSVERKAUFT
VORSTELLUNGEN im großen Saal der ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT

Sonntag,22. Juni 2014 - Familienvorstellung 16.00 (Dauer: 80 Minuten/ohne Pause)
Donnerstag, 03. Juli 2014 - Familienvorstellung 18.00

Eintritt: Erwachsene Euro 15; Kinder ab 6 Jahre Euro 6.- Kinder unter 6 Jahre / frei
KARTEN beim Veranstaltungsbüro der Anton Bruckner Privatuniversität
va-buero@bruckneruni.at / Tel. 0732 -70 1000 - 54 ; Wildbergstrasse 18 / 4020 Linz oder
musiktheaterstudio@bruckneruni.at

SCHULVORSTELLUNGEN
Montag, 30. Juni 2014, 10.00 (nur mehr Restkarten erhältlich)
Dienstag, 01. Juli 2014, 10.00
Mittwoch, 02. Juli 2014, 10.00
Donnerstag, 03. Juli 2014,10.00

SCHULVORSTELLUNGEN - Kartenreservierung
Eintritt: € 8,-- (begleitende Lehrpersonen frei)
Reservierungen zu den Schulvorstellungen
musiktheaterstudio@bruckneruni.at bzw. Tel. 0676 - 6307603

Stadttheater Bad Hall

28. März, 19.30 Uhr Stadttheater Bad Hall, Premiere
29. März, 19.30 Uhr Stadttheater Bad Hall
Regie Peter Pawlik 
Klavier Thomas Kerbl, Beni Siyu 
Fiordiligi Ran Seo 
Dorabella Silke Redhammer 
Despina Eva Marschall 
Ferrando Ivan Benitez 
Guglielmo Rastislav Lalinsky 
Don Alfonso Emmanouil Marinakis 

In einer Fassung für Kinder und jene die es geblieben sind Kulturzentrum Bruckmühle / Pregarten www.bruckmuehle.at 

Besetzung
Sarastro Helmut Bogengruber 
Königin der Nacht Ilia Vierlinger/ Beate Korntner 
Pamina Yasuyo Asano 
Tamino Ivan Benitez 
Erste Dame Judith Österreicher 
Zweite Dame Maria Frauscher 
Dritte Dame Olena Pruscha 
Papageno Rafael Hintersteiner 
Papagena Miriam Böhmdorfer 
Monostatos Markus Stumpner 
Klavier Yoko Takahashi 
Regie Peter Pawlik 

Termine
Dienstag 19.Mai 10:00 Uhr
Mittwoch 20.Mai 10:00 Uhr
Donnerstag 21.Mai 19:30 Uhr